DE4022455A1 - Vorrichtung zur ermittlung von laengen- bzw. hoehen- und breiten-verhaeltnissen - Google Patents

Vorrichtung zur ermittlung von laengen- bzw. hoehen- und breiten-verhaeltnissen

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DE4022455A1
DE4022455A1 DE19904022455 DE4022455A DE4022455A1 DE 4022455 A1 DE4022455 A1 DE 4022455A1 DE 19904022455 DE19904022455 DE 19904022455 DE 4022455 A DE4022455 A DE 4022455A DE 4022455 A1 DE4022455 A1 DE 4022455A1
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Edgar Schimbke
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K29/00Combinations of writing implements with other articles
    • B43K29/08Combinations of writing implements with other articles with measuring, computing or indicating devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von Längen- bzw. Höhen- und Breiten-Verhältnissen, z. B. zum Gebrauch als Hilfsmittel beim Zeichnen.
Beim Erlernen des perspektivischen Zeichnens in der freien Natur ist es für den Lernenden oftmals hilfreich, das Verhältnis von Höhe und Breite eines zu zeichnenden Gegenstandes oder seiner Teile zu ermitteln, bevor die jeweilige Zeichnung konzipiert wird. Dazu kann der Zeichnende beispielsweise seinen einen Arm ausstrecken und die Hand dieses Armes mit gekrümmten Fingern derart halten bzw. drehen, daß die gekrümmten Finger sowie der zu zeichnende Gegenstand nahe beeinander im Blickfeld liegen. Nunmehr läßt sich durch entsprechende Änderungen der Haltung der Hand leicht abschätzen, wie viele Finger­ breiten der zu zeichnende Gegenstand in der Höhe bzw. in der Breite mißt. Damit läßt sich zwar das Höhen- und Breiten-Verhältnis des zu zeichnenden Gegenstandes ange­ nähert ermitteln, jedoch ist dieses Verfahren vergleichs­ weise ungenau und deshalb zumindest für Anfänger weniger geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zu schaffen, welche sich in einfachster Weise herstellen läßt und bei einfacher Handhabung eine vergleichsweise genaue Bestimmung von Längen- bzw. Höhen- und Breiten- Verhältnissen gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung ein rechteckiges Fenster mit veränderbarer Höhe oder Breite sowie gleichartigen Maßstäben an zumindest zwei zueinander rechtwinkligen Fensterrändern besitzt.
Dabei kann die Vorrichtung gemäß einer besonders bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung im wesentlichen aus zwei schieberartig aneinander bzw. aufeinander geführten Teilen bestehen, wobei im einen Teil eine Rechtecköffnung angeordnet ist, während das andere Teil bei Relativverschiebung der beiden Teile die Rechteck­ öffnung entsprechend dem Maß und der Richtung der Relativ­ verschiebung teilweise abdeckt bzw. absperrt oder freigibt.
Gegebenenfalls kann die erfindungsgemäße Vorrichtung als Teil eines Zeicheninstrumentes, wie z. B. Lineal od. dgl., angeordnet sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in besonders einfacher Weise nutzen. Wenn beispielsweise das Höhen- und Breiten-Verhältnis eines entfernten Gegenstandes bestimmt werden soll, wird die Vorrichtung mit dem Fenster in einem solchen Abstand vor dem Auge des Betrachters gehalten, daß die Breite (oder Höhe) des Fensters mit der Breite (oder Höhe) des durch das Fenster sichtbaren Gegenstandes übereinstimmt. Nun wird die Höhe (oder Breite) des Fensters so verändert, daß sie mit der Höhe (oder Breite) des durch das Fenster sichtbaren Gegenstandes übereinstimmt. Nun kann das Höhen- und Breiten-Verhältnis des Gegenstandes an den Maßstäben abgelesen werden.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung besonders zweckmäßiger Ausführungsformen anhand der Zeichnung verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform, welche im wesentlichen auf zwei schieberartig aneinander geführten Teilen besteht,
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, welche an einem stabartigen Gegenstand, beispiels­ weise einem Zeichenstift, angeordnet ist,
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 2 dargestell­ ten Konstruktion und
Fig. 4 zeigt eine weitere Abwandlung.
Gemäß Fig. 1 ist auf einem linealartigen, leistenförmigen Teil 1, welches im wesentlichen rechteckigen Querschnitt sowie eine zu seinen Längsrändern rechtwinklige Stirnseite 1′ besitzt, ein Schieberteil 2 verschiebbar geführt. Das Schieberteil 2 besitzt an seinen Längsseiten gegen­ einander geöffnete U-Profile 2′, welche so bemessen und voneinander beabstandet sind, daß sie die Längsränder des leistenförmigen Teiles 1 in der in Fig. 1 dargestellten Weise umgreifen und das Schieberteil 2 am leistenförmigen Teil 1 gleitverschiebbar haltern.
Im Schieberteil 2 ist ein rechteckiges Fenster 3 angeord­ net, wobei an zwei zueinander senkrechten Fensterrändern - oder an allen Fensterrändern - gleichartige Maßstäbe mit äquidistanter Teilung angebracht sind. Durch Relativ­ verschiebung der Teile 1 und 2 läßt sich das Fenster 3 teilweise schließen bzw. öffnen, derart, daß je nach Stellung der Teile 1 und 2 relativ zueinander eine rechteckige Öffnung mit unterschiedlichem Höhen-Breiten- Verhältnis geschaffen wird. In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile 1 und 2 zueinander besitzt die innerhalb des Fensters 3 freibleibende Öffnung ein Verhältnis von
Höhe : Breite = 4 : 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung kann wie folgt benutzt werden:
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung wird so vor ein Auge eines Betrachters gehalten, daß ein entfernter Gegenstand durch das Fenster 3 sichtbar ist. Nunmehr wird der Abstand der Vorrichtung vom Auge des Betrachters so verändert, daß beispielsweise die Höhe des Fensters 3 genau der Höhe des durch das Fenster 3 sichtbaren Gegenstandes entspricht. Nunmehr wird durch Verschiebung der Teile 1 und 2 relativ zueinander die Breite der Öffnung des Fensters 3 so verändert, daß die Fensterbreite und die Breite des durch das Fenster 3 sichtbaren Gegen­ standes übereinstimmen. Nunmehr braucht nur noch die Zahl der Teilstriche der Maßstäbe an den Fensterrändern abgelesen zu werden, um das Höhen-Breiten-Verhältnis der freien Fensteröffnung zu bestimmen.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung kann insofern abgewandelt sein, als die Möglichkeit besteht, das Fenster 3 auch im leistenartigen Teil 1 anzuordnen. Im diesem Falle ist das Schieberteil 2 geschlossen, d. h. ohne Fenster 3, ausgebildet und dient dazu, durch Verschiebung relativ zum Teil 1 das im Teil 1 angeordnete Fenster 3 mehr oder weniger weit abzudecken und dementsprechend die Größe der Fensteröffnung zu verändern.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ist das leistenartige Teil 1 an einem stabartigen Gegenstand, beispielsweise an einem Zeichenstift 4, angeordnet. Auf dem leistenartigen Teil 1 ist wiederum das Schieber­ teil 2 gleitverschiebbar gehaltert, derart, daß die Öffnung des im Schieberteil 2 angeordneten Fensters 3 veränderbar ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform besitzen die Teile 1 und 2 jeweils ovalen Querschnitt, wobei das Schieberteil 3 rohrartig und das Fenster 3 auf beiden Flachseiten des Schieberteiles 2 in gleicher Weise ausgebildet ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Fenster 3 auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines den Zeichenstift 4 od. dgl. verlängernden hülsen­ artigen Teiles 5 angeordnet. Innerhalb des hülsenartigen Teiles 5 ist ein Stempel 6 verschiebbar geführt, derart, daß derselbe mehr oder weniger weit in die Öffnung des Fensters 4 eingeschoben werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist innerhalb des hülsenförmigen Teiles 5 mit dem Fenster ein Drehkörper 7 schraubverschiebbar geführt, so daß sich die Öffnung des Fensters 3 durch Drehen des Drehkörpers 7 um seine Achse verändern läßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur als Hilfmittel zum Zeichnen geeignet. Vielmehr kann die Vorrichtung auch als Motivsucher verwendet werden, beispielsweise um jeweils einen optimalen Bildausschnitt zu ermitteln.

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Ermittlung von Längen- bzw. Höhen- und Breiten-Verhältnissen, z. B. zum Gebrauch als Hilfsmittel beim Zeichnen, gekennzeichnet durch ein rechteckiges Fenster (3) mit veränderbarer Höhe oder Breite sowie gleichartigen Maßstäben an zumindest zwei zueinander rechtwinkligen Fensterrändern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teile (1, 2; 5, 6) schieberartig aufeinander bzw. aneinander geführt sind, wobei im einen Teil (2, 5) das Fenster (3) angeordnet ist und das andere Teil (1, 6) bei Relativverschiebung der beiden Teile die Fenster­ öffnung entsprechend dem Maß und der Richtung der Relativverschiebung teilweise abdeckt bzw. absperrt oder erweitert.
DE19904022455 1989-07-15 1990-07-14 Vorrichtung zur ermittlung von laengen- bzw. hoehen- und breiten-verhaeltnissen Withdrawn DE4022455A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008010979U1 (de) 2008-08-08 2008-11-20 Mühlig, Heiko Stift mit herausziehbarem Messelement/Lineal

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