DE4022013C2 - - Google Patents
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- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
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- G09F11/24—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine An
zeigevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bzw. des Anspruchs 3.
Ein solches Verfahren bzw. eine solche Vorrichtung
ist aus der US-PS 39 51 519 bekannt. Bei der be
kannten Anordnung befindet sich Flüssigkristallma
terial in einem umschlossenen Bereich auf einem
Substrat. Durch eine Corona-Aufladevorrichtung wird
ein elektrisches Feld auf der gesamten Fläche des
Anzeigemediums erzeugt. Dadurch wird erreicht, daß
das Flüssigkristallmaterial überall durchsichtig
wird.
Anschließend erfolgt die "Belichtung" des Anzeige
mediums durch elektromagnetische Strahlung. An den
bestrahlten Stellen verschwindet das zuvor
aufgebrachte elektrische Feld.
Ein Sichtbarmachen des dadurch entstandenen laten
ten Bildes erfolgt mit Hilfe einere Polarisatoran
ordnung.
Der bekannte Mechanismus beruht auf der Grundlage
der optischen Biaxialität an der Grenze zwischen
den belichteten und den unbelichteten Bereichen.
Aus der US 46 71 618 ist eine Flüssigkristallan
zeige bekannt, die sich durch besonders niedrige
Ansprechzeiten auszeichnet. In ausgehärtetem Kunst
stoff sind flüssigkristallhaltige Mikrokapseln
eingeschlossen, die sich zum Streuen von Licht
eignen. Ein ähnliches Material ist aus der
EP 02 68 877 A2 bekannt.
Es gibt sogenannte Lichtventile (EP 02 88 910 A2)
aus Flüssigkristallelementen. Zwischen die Elektro
den der Flüssigkristallanordnung ist eine Wechsel
spannungsquelle geschaltet, wie es bei derartigen
Anordnungen üblich ist.
Aus PATENT ABSTRACTS OF JAPAN P 526, 11.12.1986,
Vol. 10, No. 371; JP 61-166520 A ist es bekannt,
zur Bildaufzeichnung einen thermooptischen Effekt
eines Aufzeichnungsträgers auszunutzen. Hierzu wird
der Aufzeichnungsträger zunächst mit Hilfe einer
Corona-Aufladevorrichtung elektrisch aufgeladen,
wodurch der Aufzeichnungsträger transparent gemacht
wird. Dann wird letzterer in Berührung mit einem
Thermokopf gebracht, um eine selektive Trübung des
Aufzeichnungsträgers an einzelnen Stellen zu er
reichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der obengenannten
Art anzugeben, mit dem bzw. mit der mit relativ
einfachen Mitteln eine leicht für verschiedene
Bilder wiederverwendbare Anzeige von Bildern mög
lich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1
bzw. die im Anspruch 3 angegebene Erfindung.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das
Anzeigemedium zunächst gleichmäßig aufgeladen und
dadurch transparent gemacht. Dann erfolgt ein
selektives Beseitigen der elektrischen Ladung.
Damit ist aber noch nicht ein sichtbares Bild
erzeugt. Dies wird schließlich durch das Anlegen
eines elektrischen Wechselfeldes geschaffen.
Die Erfindung macht außerdem ein Anzeigemedium
verfügbar, das erhalten wird, indem man eine photo
leitende Schicht, in der Mikrokapseln dispergiert
sind, auf ein Substrat aufbringt, das wenigstens in
einem Oberflächenbereich leitend ist. Die Mikro
kapseln umschließen ein Flüssigkristallmaterial.
Erfindungsgemäß ist das Anzeigemedium so aufgebaut,
daß eine Schicht, deren Leitfähigkeit sich bei Be
leuchtung mit Licht ändert, auf einem Substrat
aufgebracht ist. In der Schicht sind Mikrokapseln
dispergiert, die ein Flüssigkristallmaterial um
schließen. Das Flüssigkristallmaterial
weist einen transparenten Zustand und einen opaken
(lichtundurchlässigen) Zustand auf. Die Zustände
ändern sich in Abhängigkeit von einem angelegten
elektrischen Feld und das Flüssigkristallmaterial
kann jeden dieser Zustände halten. Die Erzeugung
des anzuzeigenden Bildes wird folgendermaßen be
wirkt. Zunächst werden die Mikrokapseln transpa
rent, und zwar durch ein elektrisches Feld, das
durch Aufladen des Oberflächenbereichs des Anzei
gemediums usw. erzeugt wird. Daher wird ein laten
tes Bild erzeugt, indem dieses elektrische Feld
selektiv zum Verschwinden gebracht wird. Ferner
werden die Mikrokapseln dort, wo das latente Bild
erzeugt worden ist, in den opaken Zustand verän
dert, und zwar durch Anlegen einer Wechselspannung,
um ein sichtbares Bild zu erzeugen, d.h. ein Anzei
gebild.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsfor
men näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung zur
Erläuterung des Aufbaus einer Aus
führungsform einer erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung;
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen zur Er
läuterung des erfindungsgemäßen An
zeigemediums; und
Fig. 4a) bis
4d) schematische Darstellungen, welche
den Verfahrensablauf zur Erzeugung
eines Anzeigebildes gemäß der Erfin
dung zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anzeigevorrichtung. Mit Bezugsziffer 1 ist ein Anzeige
medium gekennzeichnet, das in Form eines Endlosbandes
vorliegt, das ein Paar Rollen 2 und 3 überbrückt, die
in einem oberen bzw. einem unteren Bereich angeordnet
sind. Wie später beschrieben wird, ist das Anzeigeme
dium 1 so aufgebaut, daß einem Substrat eine photoleiten
de Schicht überlagert ist und darin Mikrokapseln, in
denen Flüssigkristallmaterial eingeschlossen ist,
gleichförmig dispergiert oder verteilt sind. An einer
der Rolle 3 gegenüberliegenden Stelle ist eine Auf
ladevorrichtung 4 angeordnet, die aus einer Koronaauf
ladevorrichtung zum Aufladen der Oberfläche des An
zeigemediums 1 zum Zweck der Erzeugung eines elektri
schen Feldes, einer Aufladungsbürste, einer Aufla
dungsrolle usw. besteht. In Bandförderrichtung gese
hen nach der Aufladevorrichtung 4 ist eine Licht
schreibvorrichtung 5 zur Erzeugung eines anzuzeigen
den Bildes auf der Oberfläche des Anzeigemediums 1
vorgesehen, in welcher das durch die Aufladung er
zeugte elektrische Feld in die Form eines elektro
statischen latenten Bildes gebracht wird. Eine Vor
richtung, welche die Oberfläche des Anzeigemediums
1 mit einem kleinen Fleck auf der Grundlage der ein
gegebenen Bilddaten bestrahlen kann, wird als diese
lichtschreibende Vorrichtung benutzt, beispielsweise
ein LED-Feld (LED = lichtemittierende Dioden), ein
Halbleiterlaser, ein Flüssigkristallverschluß usw.
Außerdem ist in Bandförderrichtung gesehen nach der
Lichtschreibvorrichtung 5 ein Paar Elektroden 6 zum
Anlegen des elektrischen Wechselfeldes an das An
zeigemedium 1 vorgesehen, wo das elektrostatische
latente Bild geformt wird. Die Aufladevorrichtung 4,
die Lichtschreibvorrichtung 5 und die Elektroden 6
sind mit einem Aufzeichnungssteuerabschnitt 7 ver
bunden, der den Betrieb jeder dieser Einheiten ent
sprechend einer später beschriebenen Prozedur steuert,
um das anzuzeigende Bild auf dem Aufzeichnungsmedium
1 auf der Grundlage der von einem in der Figur nicht
gezeigten (Groß-)Rechner usw. gesendeten Bilddaten zu
erzeugen. Das erzeugte Bild wird
in einem Anzeigeabschnitt 9 gezeigt, der
auf der Vorderseite des Hauptkörpers 8 der Vorrichtung
gebildet ist und aus einer transparenten Platte aus Glas,
Kunststoff usw. besteht.
Es wird nun der Aufbau des erfindungsgemäßen Anzeige
mediums erläutert. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform
des Anzeigemediums, wie es für die erfindungsgemäße
Anzeigevorrichtung verwendet wird. Auf einem Substrat
10, das aus einem Kunstharz wie Polyäthylenphthalat,
Polyäthylen, Polypropylen usw. besteht, ist eine
leitende Schicht 11 aus ITO (Indiumoxid), Aluminium o.
dgl. aufgebracht. Auf die leitende Schicht 11 ist eine
Unterschicht 12 aus PVP (Polyvinylpyrrolidon) o.dgl. auf
gebracht. Darauf befindet sich eine photoleitende
Schicht 15 aus einem photoleitenden Material. Bei der
vorliegenden Ausführungsform besteht die photoleitende
Schicht 15 aus zwei Schichten, nämlich einer ladungs
erzeugenden Schicht (CGL) 13 aus einem organischen
photoleitenden Material, das bei Bestrahlung mit
Licht Ladungsträger erzeugt, und einer ladungstrans
portierenden Schicht (CTL) 14. Diese ladungstrans
protierende Schicht 14 ist so aufgebaut, daß Mikro
kapseln 17, in die Flüssigkristallmaterial eingeschlos
sen ist, gleichförmig in einem ladungstransportierenden
Material 16 dispergiert oder verteilt sind, wie in
Fig. 3 gezeigt ist. Die hier verwendeten Mikrokapseln
17 werden erzeugt durch Mikrokapselung eines Flüssig
kristallmaterials durch die Kernsalvationsmethode, die
Grenzflächenpolymerisationsmethode usw. Als Flüssig
kristallmaterialien werden typischerweise nematische
Flüssigkristalle, ferroelektrische Flüssigkristalle o.
dgl. verwendet. Das für die Realisierung der vorlie
genden Erfindung verwendete Flüssigkristallmaterial hat
Phasenübergänge zwischen einem transparenten Zustand,
in dem Licht hindurchgelassen wird, und einem opaken
(streuenden) Zustand, in dem Licht gestreut wird. Diese
Phasenübergänge finden dadurch statt, daß an die
Mikrokapsel ein elektrisches Feld angelegt wird, das
eine spezifizierte Spannung und eine spezifizierte
Frequenz aufweist. Diese Zustände werden gespeichert,
bis das nächste spezifizierte elektrische Feld ange
legt wird. Zieht man die Ansprechgeschwindigkeit in
Betracht, ist es besonders zu bevorzugen, einen ferro
elektrischen Flüssigkristall zu verwenden.
Die Größe der zur Realisierung der vorliegenden Er
findung verwendeten Mikrokapseln kann beliebig ge
wählt werden, und zwar in Abhängigkeit von der Relation
zu der Schichtdicke der die Mikrokapseln
enthaltenden photoleitenden Schicht. Zieht man die
Auflösung des angezeigten Bildes in Betracht, ist es
zu bevorzugen, die Kapselgröße zwischen 2 und 30 µm
zu wählen.
Als nächstes wird das Prinzip des erfindungsgemäßen
Anzeigeverfahrens erläutert, wobei als Beispiel der
Fall betrachtet wird, daß das Anzeigemedium mit dem
in Fig. 2 gezeigten Aufbau verwendet wird. Die Fig.
4(a) bis 4(d) zeigen den Verfahrensablauf zur Erzeu
gung des angezeigten Bildes. Wenn das anzuzeigende Bild
erzeugt wird, wird zunächst, wie in Fig. 4(a) gezeigt,
die Oberfläche des Anzeigemediums 1 gleichmäßig mittels
der Aufladevorrichtung aufgeladen. Das durch diese
Aufladung erzeugte elektrische Feld bewirkt einen
Phasenübergang im gesamten Flüssigkristallmaterial in
der ladungstransportierenden Schicht 14 und die Mikro
kapseln gehen in den transparenten Zustand über, in
dem Licht hindurchgelassen wird. Als nächstes wird das
Einschreiben des anzuzeigenden Bildes durch selektives
Bestrahlen der Oberfläche des aufgeladenen Anzeige
mediums 1 mit Licht durchgeführt, wie es in Fig. 4(b)
durch hν gezeigt ist, und zwar mittels der Licht
schreibvorrichtung. Durch diesen Vorgang verschwindet
elektrische Ladung auf der Oberfläche an mit Licht
bestrahlten Stellen, da Ladungsträger in der ladungs
erzeugenden Schicht 13 erzeugt werden. Auf diese Weise
wird, wie in Fig. 4(b) gezeigt, das zu zeigende Bild
in Form eines elektrostatischen latenten Bildes er
zeugt. Zu dieser Zeit befindet sich das Flüssigkristall
material auf dem Teil, welcher der Stelle entspricht,
wo die Ladung verschwunden ist, in einem Zustand ent
sprechend demjenigen Zustand, in welchem kein elektri
sches Feld angelegt worden ist. Da jedoch der transpa
rente Zustand gespeichert ist, werden alle Mikrokapseln
in dem transparenten Zustand gehalten, in dem sie sich
befinden. Danach wird das Anzeigemedium 1, in dem das
elektrostatische latente Bild erzeugt worden ist, an
die Stelle des Elektrodenpaares 6 bewegt, wo das
elektrische Wechselfeld angelegt wird, wie in Fig. 4(c)
gezeigt ist. Das elektrische Wechselfeld ist unter
schiedlich, in Abhängigkeit von dem verwendeten
Flüssigkristallmaterial. Beispielsweise wird eine
Wechselspannung von 10 bis 100 V mit einer Frequenz
von 200 bis 500 Hz verwendet. Durch das Anliegen dieses
elektrischen Wechselfeldes wird der Flüssigkristall in
dem Teil, welcher der Stelle entspricht, wo sich keine
elektrische Ladung befindet, einer starken Änderung
des elektrischen Feldes ausgesetzt, was zum Phasenüber
gang führt. Auf diese Weise werden die Mikrokapseln in
diesem Bereich 18 vom transparenten Zustand zum opaken
Zustand verändert, wie es in Fig. 4(c) gezeigt ist. Da
andererseits der Teil, welcher der Stelle entspricht,
wo die Ladung auf der Oberfläche bleibt, von diesem
elektrischen Wechselfeld nahezu unbeeinflußt bleibt,
bleibt der zuvor erhaltene transparente Zustand er
halten, wie er ist. Folglich wird das anzuzeigende
Bild sichtbar gemacht durch den Kontrast zwischen der
Farbe der Mikrokapseln, die in den opaken Zustand über
gegangen sind, d.h., die Farbe des Flüssigkristall
materials, und die Farbe der ladungserzeugenden Schicht,
die durch diejenigen Mikrokapseln hindurch gesehen
wird, welche in den transparenten Zustand gekommen
sind. Das Anzeigemedium 1, in dem das anzuzeigende
Bild auf diese Weise erzeugt worden ist, wird zum An
zeigeabschnitt bewegt, um dort die Anzeige zu bewirken.
Zu dieser Zeit wird das Anzeigemedium 1 mit weißem
Licht bestrahlt, und auf diese Weise verschwindet die
gesamte auf der Oberfläche verbliebene elektrische
Ladung. Da jedoch die Zone 19 im transparenten Zustand
gehalten wird, wie er ist, und zwar aufgrund der dem
Flüssigkristallmaterial innewohnenden Speichereigen
schaft, und auch in diesem transparenten Zustand ver
bleibt, nachdem die Ladung verschwunden ist, wird das
anzuzeigende Bild in einem stabilen Zustand gehalten,
wie er ist, wie es in Fig. 4(d) gezeigt ist.
Das Löschen des anzuzeigenden Bildes, das einmal er
zeugt worden ist, wird durch gleichförmiges Aufladen
des Anzeigemediums 1 bewirkt. D.h., das Flüssigkristall
material, das bis zu dieser Zeit in den opaken Zustand
übergegangen ist, wird aufgrund des durch diese Auf
ladung erzeugten elektrischen Feldes einem Phasenüber
gang unterzogen. Daher werden alle Flüssigkristalle
in den transparenten Zustand geändert. Aus diesem Grund
gehen alle Mikrokapseln in den transparenten Zustand
über, und der Kontrast, der bis dahin durch das Bild
erzeugt worden war, verschwindet.
Auf diese Weise ist es mit dem erfindungsgemäßen An
zeigeverfahren möglich, immer wieder ein anzuzeigendes
Bild zu erzeugen, indem wiederholt die Vorgänge des
Aufladens, des Schreibens mit Licht, des Anlegens
des elektrischen Wechselfeldes und der Anzeige bewirkt
werden.
Da das erfindungsgemäße Anzeigemedium den die Bild
anzeige bewirkenden Kontrast durch Verwendung des
transparenten Zustands und des opaken Zustands er
zeugt, ist es möglich, verschiedene Kontraste zu bilden,
und zwar abhängig von der Farbe der ladungserzeugenden
Schicht, die als Hintergrund für das Flüssigkristall
material, d. h., die Mikrokapseln, wirkt, wenn diese
transparent sind. Wenn sich das Flüssigkristallmaterial
in dem opaken Zustand befindet, streut es Licht und
scheint weiß zu sein. Wenn andererseits für die ladungs
erzeugende Schicht organische photoleitende Materialien
benutzt werden, wie Phthalocyamine, Azopigmente, Quadrat
säure und ihren Abkömmlingen, Azulene, ist es mög
lich, einen blauen oder grünen Hintergrund zu bilden.
Neben diesen organischen Materialien kann man für die
erfindungsgemäße ladungserzeugende Schicht organische
photoleitende Materialien verwenden wie Se, CdS,
amorphes Silizium usw. Durch Verwendung eines solchen
anorganischen Materials ist es möglich, einen Hinter
grund mit einer Farbe zu erzeugen, der sich von der
jenigen unterscheidet, die man im Fall der Verwendung
des organischen Materials erhält. Es ist möglich,
ein gutes Anzeigebild zu erzeugen, indem man die
Wellenlänge, mit welcher die ladungserzeugende
Schicht mittels der Lichtschreibvorrichtung bestrahlt
wird, an den lichtempfindlichen Wellenlängenbereich
des dafür verwendeten Materials anpaßt. Die Lade
spannung für das erfindungsgemäße Anzeigeverfahren
ändert sich in Abhängigkeit von dem für die photo
leitende Schicht verwendeten Material. Es ist jedoch
erwünscht, daß deren absoluter Wert zwischen 300 V
und 600 V liegt. Ferner ist es erwünscht, daß die
Frequenz des angelegten elektrischen Wechselfeldes
höher ist als 100 Hz, und noch mehr bevorzugt 300 Hz,
da in dem Flüssigkristallmaterial kein Phasenübergang
stattfindet, wenn diese Frequenz zu niedrig ist.
Es werden nachfolgend einige konkrete Ausführungs
formen dargestellt.
Eine leitende Schicht aus ITO (Indiumoxid) und eine
Unterschicht aus PVP (Polyvenylpyrrolidon) wurde in
dieser Reihenfolge auf einem Band aus Polyäthylen
phtalat mit einer Dicke von 25 µm gebildet. Eine
organische photoleitende Schicht mit einer Dicke
von 20 µm, die aus der ladungserzeugenden Schicht
und der ladungstransportierenden Schicht als photo
leitende Schicht bestand, wurde darauf gebildet, um
das bildzeigende Medium herzustellen. In diesem Fall
wurde für die ladungserzeugende Schicht ein organisches
photoleitendes Material aus Azopigmenten verwendet.
Die Erzeugung der ladungstransportierenden Schicht
wurde folgendermaßen bewirkt. Zunächst wurden mittels
des Kernsalvationsverfahrens unter Verwendung von
ferroelektrischem CS-10110 (Warenzeichen, hergestellt
von Chisso Co., Ltd.) für das Flüssigkristallmaterial
Mikrokapseln mit einer Größe von 5 µm erzeugt.
Als nächstes wurde Hydrazon in einem Binder aus Poly
carbonat dispergiert, um das ladungstransportierende
Material zu erzeugen, in dem ferner die Mikrokapseln
dispergiert wurden. Das Anzeigemedium wurde erzeugt,
indem dieses Material auf die ladungserzeugende Schicht
aufgebracht wurde. Das solchermaßen erzeugte Aufzeich
nungsmedium wurde in ein Gerät mit dem in Fig. 1 ge
zeigten Aufbau eingesetzt und es wurde ein anzuzeigendes
Bild erzeugt. Eine Coronaladevorrichtung wurde zur
Aufladung der Oberfläche und ein LED-Feld wurde zum
Einschreiben mit Licht benutzt. Das anzuzeigende Bild
wurde unter der Bedingung erzeugt, daß die Lade
spannung -300 V war; die Wellenlänge des von den
LED emitierten Lichtes war 740 nm; die Spannung des
angelegten elektrischen Wechselfeldes war 50 V; und
die Frequenz betrug 300 Hz. Auf diese Weise konnte
ein gutes Bild mit einem Kontrast größer als 100 und
einer Auflösung größer als 300 DPI (Punkte pro Inch)
angezeigt werden. Es war außerdem möglich, dieses
Bild über eine lange Zeit hinweg so zu erhalten, wie
es war.
Ein Bildanzeigemedium wurde auf die gleiche Weise
hergestellt, wie sie in Ausführungsform 1 beschrie
ben ist, mit der Ausnahme, daß ferroelektrischer
Flüssigkristall CS-1010 (Warenzeichen, hergestellt
von Chisso Co., Ltd.) für das Flüssigkristallmaterial
verwendet wurde. Das Anzeigebild, das auf diese Weise
erzeugt wurde, war gut hinsichtlich Kontrast, Auflö
sung und Haltbarkeit.
Ein Bildanzeigemedium wurde auf die gleiche Art er
zeugt, wie sie in Ausführungsform 1 beschrieben ist,
mit der Ausnahme, daß für die leitende Schicht Palladium
und für die ladungserzeugende Schicht amorphes Selen
verwendet wurden. Dieses Bilderzeugungsmedium wurde in
ein Gerät gleich dem, wie es in Ausführungsform 1 ver
wendet wurde, eingesetzt, und es wurde die Erzeugung
eines Anzeigebildes durchgeführt. Es wurde jedoch ein
Laser mit einer Wellenlänge des emittierten Lichtes
580 nm für das Einschreiben mittels Licht verwendet.
Auch in diesem Fall war das solchermaßen erzeugte An
zeigebild gut hinsichtlich Kontrast, Auflösung und Halt
barkeit.
Angezeigte Bilder wurden unter gleichen Bedingungen
wie den in Ausführungsform 1 beschriebenen erzeugt, und
zwar unter Verwendung des Anzeigemediums gemäß
Ausführungsform 1, mit der Ausnahme, daß die Lade
spannung stufenweise, mit einem Intervall von 50 V,
von -350 V bis -600 V geändert wurde. Alle auf diese
Art erzeugten Bilder waren gut hinsichtlich Bildquali
tät und Haltbarkeit.
Anzeigte Bilder wurden unter Bedingungen gleich den
in Ausführungsform 1 beschriebenen erzeugt, indem das
Anzeigemedium nach Ausführungsform 1 verwendet wurde,
mit der Ausnahme, daß die Frequenz des angelegten
elektrischen Wechselfeldes stufenweise, mit einem
Intervall von 50 Hz von 350 Hz bis 500 Hz geändert
wurde. Alle auf diese Art erzeugten Bilder waren gut
hinsichtlich Bildqualität und Haltbarkeit.
Wie vorausgehend im einzelnen erläutert worden ist,
schafft die Erfindung die Möglichkeit, Information
großen Umfangs aufeinmal mit hoher Auflösung anzu
zeigen. Da kein Entwickler wie Toner usw. für die
Erzeugung des angezeigten Bildes erforderlich ist, kann
die Anzeigevorrichtung preiswert sein und kann gleich
zeitig den Zustand einer Anzeige mit hoher Qualität
über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten, selbst wenn
sie wiederholt benutzt wird. Da das Anzeigemedium in
Bandform gebildet werden kann, kann außerdem der
weitere Effekt erhalten werden, daß es möglich ist,
die Größe des angezeigten Bildes leicht zu erhöhen,
während das hohe Auflösungsvermögen erhalten bleibt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Anzeigen von Bildern, umfassend
folgende Schritte:
- - Erzeugen eines elektrischen Feldes in einem Anzeigemedium, insbesondere durch Aufladen von dessen Oberfläche, das auf einem mindestens in einem Oberflächen bereich leitenden Substrat (10) eine photoleitfähige Schicht (15) mit einem Flüssigkristallmaterial aufweist; und
- - selektives Entfernen des elektrischen Feldes, um ein latentes Bild auf dem Anzeigemedium (1) zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an das das latente Bild tragende Anzeige
medium (1) ein elektrisches Wechselfeld gelegt
wird, um das Flüssigkristallmaterial, das in
in der Schicht verteilten Mikrokapseln (17)
enthalten ist, in den Bereichen des latenten
Bildes opak und mithin das Bild sichtbar zu
machen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erzeugung des latenten
Bildes bewirkt wird durch selektives Bestrah
len der Oberfläche des Anzeigemediums mit
Licht.
3. Anzeigevorrichtung, umfassend:
- - mindestens eine photoleitfähige Schicht (15);
- - in der photoleitfähigen Schicht befind liches Flüssigkristallmaterial;
- - ein Substrat (10), das mindestens in einem Oberflächenbereich leitend ist und dem die mindestens eine photoleitfähige Schicht (15) überlagert ist;
- - eine Vorrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldes in dem Anzeigemedium;
- - eine Latentbild-Erzeugungsvorrichtung (4, 7, 5), die ein latentes Bild dadurch erzeugt, daß das elektrische Feld selek tiv zum Verschwinden gebracht wird;
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Flüssigkristallmaterial in Mikro kapseln enthalten ist, die in der Schicht (15) verteilt sind; und
- - daß eine Einrichtung (6) zum Anlegen eines elektrischen Wechselfeldes vorgese hen ist, mittels der eine Wechselspannung an das Anzeigemedium gelegt wird, um dadurch Bereiche des latenten Bildes opak und mithin das latente Bild sichtbar zu machen.
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung eines
elektrischen Feldes eine Ladevorrichtung zum Aufladen
der Oberfläche des Anzeigemediums ist.
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Latentbild-Erzeugungs
vorrichtung eine Lichtschreibvorrichtung zum Be
strahlen der Oberfläche des Anzeigemediums mit Licht
ist.
6. Anzeigemedium,
gekennzeichnet durch
ein Substrat, das wenigstens in einem Oberflächenbe
reich leitend ist,
eine dem Substrat überlagerte photoleitfähige Schicht
und Mikrokapseln, die in der photoleitfähige Schicht
verteilt sind und ein Flüssigkristallmaterial ein
schließen.
7. Anzeigemedium nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flüssigkristallmaterial ein ferro
elektrischer Flüssigkristall ist.
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