DE4019926A1 - Einstiegsrampe fuer schwimmfaehige rettungsmittel - Google Patents

Einstiegsrampe fuer schwimmfaehige rettungsmittel

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DE4019926A1
DE4019926A1 DE19904019926 DE4019926A DE4019926A1 DE 4019926 A1 DE4019926 A1 DE 4019926A1 DE 19904019926 DE19904019926 DE 19904019926 DE 4019926 A DE4019926 A DE 4019926A DE 4019926 A1 DE4019926 A1 DE 4019926A1
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DE
Germany
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raft
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steps
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inflatable
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DE19904019926
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English (en)
Inventor
Bernd Schulze
Horst Fiebiger
Eckhard Schumann
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INSTITUT FUER TECHNISCHE TEXTILIEN GMBH DRESDEN, O
Original Assignee
KARL MARX STADT TECH TEXTIL
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/14Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of ramps, gangways or outboard ladders ; Pilot lifts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
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    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einstiegshilfe für im Wasser schwimmende Personen zum Besteigen schwimmfähiger Rettungs­ mittel, insbesondere aufblasbarer Rettungflöße.
Bei den verschiedenen Konstruktionen von aufblasbaren Rettungsflößen befinden sich an der Peripherie der Trag­ schläuche unterschiedliche Arten von Einstiegshilfen in Form von flexiblen Tritten und Griffen, als Gurtleitern, als starre oder aufblasbare Einstiegstritte.
Flexible Tritte und Leitern haben den Nachteil, daß sie von im Wasser schwimmenden Personen schwer bestiegen werden können, besonders wenn diese schon erschöpft sind.
Aufblasbare Einstiegsrampen haben den Nachteil, daß bei Be­ schädigung der Rampe die füllende Zelle der Rampe mit ent­ leert wird, falls keine komplizierten Ventile eingesetzt sind. Außerdem ist die Herstellung relativ aufwendig. Des weiteren wird das gesamte Rettungsfloß schwerer, da größere Hochdruck-Flaschen und mehr Ventile notwendig sind.
Der in der DD-PS 1 23 074 beschriebene Einstiegstritt ist konstruktiv überholt, da durch den Einsatz moderner Rettungs­ anzüge die Mobilität der Schiffbrüchigen etwas eingeschränkt wird und somit eine ergonomisch angepaßte Einstiegshilfe notwendig wurde.
International ist nur eine Lösung bekannt und durch Vor­ schriften von Zulassungsorganen maßlich vorgegeben, bei der eine treppenförmige und gewichtsbelastete Einstiegshilfe tief ins Wasser reicht und durch zwei aufblasbare Stutzen am Tragschlauch ausgespreizt wird. Diese Einstiegsrampe hat aufgrund der verwendeten aufblasbaren Teile dieselben Nachteile wie die üblichen aufblasbaren Einstiegsrampen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einstiegsrampe für schwimmfähige Rettungsmittel, insbesondere aufblasbare Rettungsflöße, vorzuschlagen, bei der eine gewichtsbelastete Einstiegstreppe ohne aufblasbare Teile an den Tragschläuchen befestigt und ausgespreizt werden kann und dabei die Ein­ stiegstreppe so mit den Tragschläuchen verbunden wird, daß die Verbindungselemente der Einstiegstreppe einen stabilen Halt geben, eine geringe Masse und im zusammengelegten Zu­ stand einen geringen Platzbedarf aufweisen, wobei eine Ver­ formung der Einstiegstreppe weitgehend unterbleibt und keine Gefahr der Beschädigung und Entleerung der Tragschläuche besteht.
Erfindungsgemäß sind an der Einstiegstreppe beidseitig je zwei Stäbe aus biegesteifem Material angeordnet, die durch biegsame Verbindungen und flexible Verkleidungen in Form von gleichschenkligen Dreiecken verbunden und mittels Gelenken tangential an den Tragschläuchen befestigt sind. Die Seitenteile der Einstiegstreppe sind mit ihren Ober­ kanten an den Verkleidungen in deren Symmetrieachsen waagerecht befestigt. Zwischen dem unteren Tragschlauch und den unteren Stäben sind seitliche Abspannungen ange­ bracht. Die Oberkante der Rückwand der Einstiegstreppe ist mit dem unteren Tragschlauch verbunden.
Die erfindungsgemäße Einstiegsrampe gewährleistet ein sicheres Besteigen des Rettungsmittels durch im Wasser schwimmende Personen. die seitlichen Abspannungen zum Trag­ schlauch verhindern ein Zusammenschlagen der Stäbe. Gleich­ zeitig wird so ermöglicht, daß die Einstiegstreppe zwischen den Stäben hindurch wenden kann, wenn das Rettungsfloß in umgekehrter Lage schwimmt, so daß es in dieser Lage zum Zwecke des Wiederaufrichtens sicher bestiegen werden kann. Um ein unkontrolliertes Durchwenden der Treppe zwischen Trag­ schläuchen und Stäben zu verhindern, ist die Oberkante der Treppenrückwand fest mit dem unteren Tragschlauch verbunden.
Bisher wurden trotz der bekannten Nachteile aufblasbare Befestigungselemente verwendet, weil zu erwarten war, daß es während des Fiervorganges bei einem Anprall des Rettungs­ floßes mit der Einstiegsrampe voran an die Bordwand des Schiffes bei Verwendung biegesteifen Materials für die Be­ festigung der Treppen zu einer Beschädigung der Tragschläuche kommt.
Die erfindungsgemäße tangentiale Anlenkung der Stäbe aus biegesteifem Material an den Tragschläuchen verhindert jedoch wirksam die Beschädigung der Tragschläuche in einem solchen Fall.
Im entlüfteten Zustand des Rettungsfloßes können die Stäbe aus biegesteifem Material zur Erzielung eines minimalen Verpackungsvolumens nach innen gefaltet werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spieles näher erläutert werden.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Dar­ stellung der erfindungsgemäßen Einstiegsrampe.
Für das Besteigen eines Rettungsfloßes durch im Wasser schwimmende Personen wird die erfindungsgemäße Einstiegs­ rampe für aufblasbare Rettungsflöße vorzugsweise eingesetzt.
Dazu sind je zwei Stäbe 1 aus glasfaserverstärktem Polyester durch eine Verbindung 2 aus flexiblem beschichtetem Gewebe gekoppelt. Die Verbindung 2 wird hergestellt, indem die Stäbe 1 mit ihren Enden aneinandergelegt und gemeinsam mit einem Gewebestreifen umwickelt werden, der dann verklebt wird. Dabei müssen die Stabenden einen solchen Abstand auf­ weisen, daß nach dem Verbinden ein Biegen der Verbindung 2 möglich ist. Durch die Verkleidung 3 erfolgt die Bespannung der Stäbe 1 zu zwei gleichschenkligen Dreiecken. In der Symmetrieachse der Verkleidung 3 sind die Seitenteile der Einstiegstreppe 4 befestigt.
Die Stäbe 1 sind an den Tragschläuchen 5 und 6 in Form eines gleichschenkligen Dreiecks durch Gelenke 7 aus Gummi tangential befestigt.
Die Oberkante der Rückwand der Einstiegstreppe 4 ist mit dem Tragschlauch 5 verbunden.
Um ein Zusammenschlagen der Einstiegsrampe beim Besteigen zu verhindern, sind die flexiblen seitlichen Abspannungen 8 zwischen dem unteren Tragschlauch 5 und den unteren Stäben 1 in einem Abstand von 10 cm von der Verbindung 2 entfernt mit den Stäben 1 verbunden. Als Gewichtsbelastung sind in den Stufen der Einstiegstreppe 4 Metallstäbe 9 angebracht, die ge­ währleisten, daß die Stufen im Wasser nach unten sinken. Gleich­ zeitig erleichtern sie das Betreten der Stufen, da diese sich nicht verformen können.

Claims (1)

  1. Einstiegsrampe für schwimmfähige Rettungsmittel, insbe­ sondere aufblasbare Rettungsflöße, unter Verwendung einer Einstiegstreppe aus flexiblem Material mit Gewichtsbelastung, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einstiegstreppe (4) beid­ seitig je zwei Stäbe (1) aus biegesteifem Material, die durch biegsame Verbindungen (2) und flexible Verkleidungen (3) in Form von gleichschenkligen Dreiecken verbunden und mittels Gelenken (7) tangential an den Tragschläuchen (5; 6) befestigt sind, angeordnet sind und die Seitenteile der Einstiegs­ treppe (4) mit ihren Oberkanten an den Verkleidungen (3) in deren Symmetrieachsen waagerecht befestigt sind und seit­ liche Abspannungen (8) zwischen dem unteren Tragschlauch (5) und den unteren Stäben (1) angebracht sind sowie die Ober­ kante der Rückwand der Einstiegstreppe (4) mit dem unteren Tragschlauch (5) verbunden ist.
DE19904019926 1989-07-10 1990-06-22 Einstiegsrampe fuer schwimmfaehige rettungsmittel Withdrawn DE4019926A1 (de)

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DE (1) DE4019926A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1050453A3 (de) * 1999-05-05 2002-08-07 Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH & Co. KG Rettungsfloss
WO2004050469A1 (en) * 2002-12-03 2004-06-17 Zodiac Hurricane Technologies, Inc. Access opening and ramp for boats
US7082946B2 (en) 2001-11-28 2006-08-01 Intertechnique Method and apparatus for protecting the passengers of an airplane against hypoxia

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WO2004050469A1 (en) * 2002-12-03 2004-06-17 Zodiac Hurricane Technologies, Inc. Access opening and ramp for boats

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