DE401984C - Flanschverbindung fuer Gliederheizkessel fuer die an die Glieder angegossenen, beiderseits geflanschten Anschlussstuecke - Google Patents

Description

• Flanschverbindung für Gliederheizkessel für die an die Glieder angegossenen, beiderseits geflanschten Anschlußstücke. Die Erfindung bezieht sich auf eine Flanschverbindung, die besonders zur Vereinigung der Elemente von Gliederlidizkesseln für Warmwasser oder Dampf bestimmt ist und sich der an sich bekannten Nuten mit eingelegten Schnurdichtungen bedient.
• Die Erfindung hat den Zweck, die Bearbeitung der Elemente, besonders der Verbindungsflanschen, zu erübrigen, eine Erleichterung des Zusammenbaues zu ermöglichen, so daß dazu keine &elernte Handarbeit erforderlich wird, und Brüche zu unterdrücken, die aus der ungleichmäßigen Ausdehnung unter ungleichmäßiger Erwärmung herrühren. Die neue Flanschverbindung ist dadurch gekenn. zeichnet, 'daß sie zur Aufnahme eines ,elastischen Dichtungsringes in den beiden Stoßflächen der Flansche beim Gießen ge- bildete Ringnuten enthält.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. und zwar zeigt: Abb. i 'die Vorderansicht einer Flanschverbindung an einem Gliederheizkessel-Ele. ment und Abb. 2 einen Querschnitt einer solchen Verbindung.
• An der Flanschenstoßfläche befinden sich zwei angegossene ringförmig-- Vorsprünge i von gleicher Höhe, zwischen denen sich eine) ringfönnige Aussparung 2 von beliebigem Querschnitt befindet. Beim Gegeneinanderführen 'der beiden Flansche entsteht ein ring' förmiger Kastenhohlraum, in den der aus elastischem Werkstoff bestehende Rin93 gelegt wird. Durch Anziehen der SpannbOlzen 4 oder der Schrauben 5 werden die Flausche zusammengepreßt und stellen eine vollkommene Dichtheit her, wobei die Stoßverbindungi gegen die Einwirkung der Kesselhitze ge. sichert ist. Die Rille 2 kann einen runden-. oder ovalen oder Vielerkquerschnitt haben;-die Abb. 2 zeigt zwei verschiedene Agsführungsforinen.
• Bei dieser Bauart brauchen die Stoß-# elemente nicht mehr auf einer Werkzeugmaschine bearbeitet zu werden und können so zusammengebaut werden, wie sie aus der Gießerei kommen. Da die Flanschverbindung der unmittelbareii Einwirkung- des Feuers entzogen ist, kann man z. B. reinten Gummi verwenden, der sehr biegsani und zusammendrückbar ist, Infolgedessen kann man von der Verwen:-dung kegeliger oder gewindeförinige'r Ringe absehen, die bisher imn#er als Verbindungseleinente benutzt wurden, aber den großen Nachteil haben, daß alle Elemente miteinA ander starr verbunden werden, also. sozusagert ein Stück bilden und bei ungleichmäßiger Wärmebestrahlung nebst entsprechend ungleichmäßigen Dehnungen oft zu Brüchen der Elemente Veranlassung geben. Derartige Brüche werden durch die Erfindung unmöglich gemacht.
• Der Zusammenbau der Elemente erfordert nicht mehr Spezialhandwerker wie bei deg bekannten Systemen, sondem kann von au#z gelernten Leuten vorgenommen werden.

Claims (1)

1. PATENT-AizspP.UCE[: Flanschverbindung für Gliederheizkessel für die -an die Glieder angegossenen4 beiderseits geflanschten Anschlußstücke, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschscheiben eine ringförmige Nut (2) zur Aufnahme eines. Dichtungsringes (3) angegossen ist.