DE4019845A1 - Arbeitswalze fuer ein metall-walzwerk und herstellungsverfahren hierfuer - Google Patents
Arbeitswalze fuer ein metall-walzwerk und herstellungsverfahren hierfuerInfo
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- C21D9/38—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for roll bodies
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Arbeitswalze für ein Metall-Walzwerk
sowie ein Herstellungsverfahren hierfür, und insbesondere
eine Arbeitswalze für ein umstellbares (shift type), sechs
Walzen hohes Walzwerk mit großer Achsfestigkeit, das deshalb in geeigneter
Weise für das Walzen von kaltem Metall benutzt werden
kann, sowie ein Herstellungsverfahren hierfür.
Bei einer Walze für ein Metall-Walzwerk ist die Walzenoberfläche
einem Wärmeschock infolge des Schlupfes unterzogen, der zwischen
der Walze und dem zu walzenden Material während der Walztätigkeit
stattfindet, oder infolge eines Unfalls, bei dem das zu walzende
Material um die Walze gewickelt wird. Wenn der Wärmeschock zu groß
ist, dann werden an der Oberfläche der Walze Risse erzeugt.
Die Beständigkeit der Walze gegenüber dem Wärmschock kann wirksam
dadurch verbessert werden, daß man in der Wärmebehandlung, die bei
der Walzenoberfläche anzuwenden ist, einen Tempervorgang bei hohen
Temperaturen durchführt, d. h., beim Abschreckungs- und Temper-Vorgang.
Bisher wurde eine herkömmliche Arbeitswalze, wie beispielsweise in
der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-60 258,
auf solche Weise angeordnet, daß das zu walzende Material mit einer
Zusammensetzung, die aus 1,2 bis 2,5% Kohlenstoff, 0,8 bis 3,0% Silicium,
1% oder weniger Mangan, 3,0 bis 6,0% Chrom und 0,2% oder
weniger Molybdän besteht, einem Abschreckungs- und Temper-Vorgang
unterzogen wird. Bei dem oben beschriebenen Vorgang wurde die Tempertemperatur
zum Erreichen einer Shore-Härte (Hs) von 93 oder mehr
so eingeteilt, daß sie 160°C oder weniger betrug. Wenn in diesem
Fall die Tempertemperatur höher als 160°C betrug, zum Zweck, die
Wärmebeständigkeit und die Wärmeschockbeständigkeit zu verbessern,
dann kann eine Härte, die Hs 93 überschreitet, nicht erhalten werden
und die Verschleißbeständigkeit wird schlechter. Hieraus ergibt
sich, daß das Walzergebnis unbefriedigend wird.
Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Arbeitswalze für ein Metallwalzwerk vorzusehen, die sowohl hervorragende
Beständigkeit gegenüber Wärmeschock als auch Verschleißbeständigkeit
aufweist.
Das oben beschriebene Ziel kann durch eine Arbeitswalze für ein Metallwalzwerk
erreicht werden, bei der die Außenoberfläche einer
Kernwelle mit einer unterschiedlichen Art eines eine äußere Schicht
bildenden Materials bedeckt ist, wobei die Arbeitswalze eine Struktur
aufweist, die auf folgende Weise angeordnet ist: Die Kernwelle
ist aus niederlegiertem Stahl hergestellt, während das Material der
äußeren Schicht aus Schnell-Werkzeugstahl hergestellt ist, mit einer
Zusammensetzung, die in Gew.-% im wesentlichen besteht aus:
Kohlenstoff | |
0,5 bis 1,5% | |
Silicium | 0,5 bis 3,0% |
Mangan | 1,5% oder weniger |
Chrom | 2 bis 7% |
Molybdän | 1 bis 5% |
Vanadium | 0,5 bis 2% |
Wolfram | 2,0% |
Rest | im wesentlichen Eisen, |
und die Druckspannung verbleibt mindestens in der Oberflächenschicht
der Außenlage.
Die oben beschriebene Arbeitswalze kann durch das folgende Verfahren
hergestellt werden:
ein Verfahren zur Herstellung einer Arbeitswalze für ein Metall-Walzwerk, die auf eine solche Weise angeordnet ist, daß die Außenoberfläche ihrer Kernwelle mit einem eine Außenlage bildenden unterschiedlichen Material abgedeckt ist, umfaßt die folgenden Schritte:
ein Verfahren zur Herstellung einer Arbeitswalze für ein Metall-Walzwerk, die auf eine solche Weise angeordnet ist, daß die Außenoberfläche ihrer Kernwelle mit einem eine Außenlage bildenden unterschiedlichen Material abgedeckt ist, umfaßt die folgenden Schritte:
- (a) Bilden der Außenlage mit einer Zusammensetzung, die in Gew.-%
im wesentlichen besteht aus:
Kohlenstoff 0,5 bis 1,5% Silicium 0,5 bis 3,0% Mangan 1,5% oder weniger Chrom 2 bis 7% Molybdän 1 bis 5% Vanadium 0,5 bis 2% Wolfram 2,0% Rest im wesentlichen Eisen, - (b) Erwärmen mindestens der gesamten Oberfläche der äußeren Lage und höchstens nur der äußeren Lage bis auf ein Niveau, das eine Transformationstemperatur übersteigt,
- (c) Unterziehen eines Abschnitts, der somit erwärmt wurde, einem Abschreckvorgang durch Wasserstrahl-Sprühabschrecken, und
- (d) Durchführen eines Tempervorganges bei 300°C oder mehr.
Es wird bevorzugt, daß eine Warmschmiedebehandlung auf die äußere
Lage aufgebracht wird, nachdem die äußere Lage, die aus Schnell-Werkzeugstahl
hergestellt ist, auf der äußeren Oberfläche der Kernwelle
aus niedriglegiertem Stahl gebildet wurde, wobei die Warmschmiedebehandlung
zu dem Zweck aufgebracht wird, Carbide zu verteilen,
die in der äußeren Lage enthalten sind, und die Struktur
gleichförmig zu machen.
Die Walze gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Verbundwalze
mit einer Kernwelle und einer äußeren Lage, die die Kernwelle abdeckt.
Wenn der Gesamtkörper aus Schnell-Werkzeugstahl hergestellt
ist (d. h. eine einstückige Walze, die aus Schnell-Werkzeugstahl
hergestellt ist), dann besteht die Befürchtung eines inneren Bruchs
(Erzeugung eines Risses) infolge einer Wärmespannung, die zum Zeitpunkt
des Sprühwasser-Abschreckens erzeugt wird. Da ferner die Welle
eine schlechte Zähigkeit aufweist, kann der Hals der Walze während
des Betriebs leicht brechen. Deshalb wird eine Walze mit Verbundaufbau
verwendet.
Was das Abschrecken angeht, kann, wenn Luftstrahlabkühlung oder Ölkühlung
verwendet wird, eine befriedigende Druck-Restspannung nicht
erhalten werden, selbst wenn das oben beschriebene Material verwendet
wird. Das heißt, es ist schwierig, eine Härte zu erreichen, die
Hs 93 überschreitet, wenn nach dem Abschrecken ein Tempervorgang
bei 300°C durchgeführt wird. Somit wird das Wasserstrahl-Sprühabschrecken
verwendet, um den Abschreckvorgang gemäß der vorliegenden
Erfindung durchzuführen. Es ist bevorzugt, daß die Tempertemperatur
450°C bis 550°C beträgt, und noch weiter bevorzugt, 500°C bis
550°C. Im Fall einer Walze für das Kaltwalzen ist es allgemein erforderlich,
daß die Oberflächenhärte etwa Hs 90 oder mehr beträgt,
während die Oberflächenhärte im Fall einer Walze für das Warmwalzen
so eingestellt ist, daß sie etwa Hs 85 beträgt.
Die Restspannung in dem erfindungsgemäßen Fall, in dem nur der Abschnitt
der äußeren Lage auf ein Maß aufgewärmt wird, der seine
Transformationstemperatur überschreitet, und das Abschrecken durch
die rasche Abkühlung durchgeführt wird, wird die Resultierende aus
der Restspannung infolge der Wärmespannung und jener infolge der
Transformationsspannung. Wenn die äußere Lage rasch abgekühlt wird,
dann wird eine plastische Druckspannung im Bereich der inneren plastischen
Verformungstemperatur infolge der Volumenkonzentration erreicht.
Als Ergebnis wird eine Rest-Druckspannung im Abschnitt der
äußeren Lage erzeugt, während eine Zug-Restspannung im inneren Abschnitt
erzeugt wird, wenn die Abkühlung so durchgeführt wird, daß
sowohl der innere als auch der äußere Abschnitt dieselbe Temperatur
erhalten, d. h. die Restspannung infolge der Wärmespannung. Da ferner
das Martensit, das im Abschnitt der äußeren Lage infolge der
Transformation erzeugt wird, ein verhältnismäßig großes spezifisches
Volumen aufweist, wird eine Zug-Restspannung im Abschnitt der
Kernwelle erzeugt, während eine Druck-Restspannung im Abschnitt der
gehärteten äußeren Lage infolge des Unterschieds im spezifischen
Volumen gegenüber jenem des Abschnitts der Kernwelle erzeugt wird.
Wie oben beschrieben, ist die Restspannung, die infolge der Wärmespannung
und der Transformationsspannung erzeugt wird, beträchtlich
größer als die Restspannung (im üblichen beträgt sie etwa
-20 k/mm²) infolge nur der martensitischen Transformation. Deshalb
kann die Druck-Restspannung von -70 kg/mm² bis -120 kg/mm² (im
Fall, in dem eine Behandlung unter Null bzw. Untertemperaturbehandlung
durchgeführt wird) gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten
werden.
Da etwa 40% des Austenits verbleibt, nachdem nur die Wasserstrahl-Sprühabschreckung
durchgeführt wurde, wird eine Untertemperaturbehandlung
bei -50°C oder noch niedriger zu dem Zweck durchgeführt,
die Zersetzung des verbleibenden Austenits noch zu fördern. Die Untertemperaturbehandlung
wird auf eine solche Weise durchgeführt,
daß die Walze in einem vertikalen Tank zur Behandlung unter Null
aufgehängt wird und flüssiger Stickstoff auf die Oberfläche der
Walze aufgesprüht wird, wobei man die aufgehängte Walze dreht. Die
Menge (oder der Anteil) des Rest-Austenits wird etwa 15% oder weniger,
nachdem eine Untertemperaturbehandlung durchgeführt wurde.
Die Menge des Rest-Austenits kann noch um mehrere Prozent gegenüber
dem oben erwähnten Wert von etwa 15% verringert werden, wenn man
dann einen Tempervorgang bei 300°C oder mehr durchführt. Das
schließlich verbleibende Rest-Austenit dient als Puffer zum Entlasten
der Wärmeexpansion und -kontraktion der Walzenoberfläche während
des Betriebs der Walze, so daß die Erzeugung von Rissen in der
Walzenoberfläche verhindert wird. Ferner wird der Tempervorgang der
Walze bei hoher Temperatur wirksam die Erzeugung von Rissen infolge
der Zersetzung des Rest-Austenits in der Walzenoberfläche verhindern,
wenn sich ein warmes Stahlblech infolge einer Betriebsstörung
rund um die Walze wickelt und die Temperatur der Walze in jenem
Fall angehoben wird, in dem die Walze bei einem Warm-Walzbetrieb
verwendet wird.
Es war im allgemeinen bekannt, daß die Temperatur beim Tempern proportional
ist zum Ausmaß der Spannungsentlastung infolge des Abschreckens
und das Maß der Verringerung in der Restspannung vergrößert
werden kann. Der Schnell-Werkzeugstahl gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält jedoch Si, Cr, Mo, V und dergleichen, die Legierungselemente
sind, die die Temperaturbeständigkeit verbessern. Deshalb
kann die Spannung durch den Tempervorgang bei etwa 500°C nicht
übermäßig entlastet werden, verglichen mit herkömmlichem, niedriglegiertem
Stahl. Als Ergebnis kann eine große Restspannung beibehalten
werden.
Es ist bevorzugt, daß die Kernwelle gemäß der vorliegenden Erfindung
aus niedriglegiertem Stahl hergestellt wird, der eine Zugspannung
von 60 kg/mm² oder mehr und einen Stoßwert von 1,5 kg-m/cm²
oder mehr aufweist, ferner bevorzugt aus Schmiedestahl, der in
Gew.-% 0,5 bis 1% Kohlenstoff, 1% oder weniger Silicium, 1% oder
weniger Mangan, 1 bis 5% Chrom und 0,5% oder weniger Molybdän enthält.
Andere und weitere Ziele, Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden
aus der nachfolgenden Beschreibung noch weiter ersichtlich.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Diagramm, das die Zuordnung zwischen der Tempertemperatur
und der Härte der Walze gemäß der vorliegenden Erfindung
und jener einer herkömmlichen Walze darstellt.
Fig. 2 ein Diagramm, das die Ergebnisse eines Vergleichs erläutert,
der zwischen der Wärmeschockbeständigkeit der erfindungsgemäßen
Walze und jener einer herkömmlichen Walze darstellt.
Fig. 3 ein Diagramm, das die Ergebnisse eines Vergleichs darstellt,
der vorgenommen wurde zwischen der Verschleißbeständigkeit
der erfindungsgemäßen Walze und jener einer
herkömmlichen Walze.
Fig. 4 ein Querschnitt, der einen wesentlichen Abschnitt einer erfindungsgemäßen
Arbeitswalze darstellt,
Fig. 5 eine Frontansicht, die ein Kaltwalzwerk darstellt, das die
erfindungsgemäße Arbeitswalze verwendet.
Fig. 6 ein Diagramm, das die Zuordnung zwischen der Tempertemperatur
und der Restspannung der erfindungsgemäßen Walze und
jener einer herkömmlichen Walze darstellt,
Fig. 7 eine schematische Ansicht, die eine Einrichtung zur Herstellung
einer Verbundwalze auf der Grundlage eines Elektro-Schlackenbelegungsverfahrens
darstellt, und
Fig. 8 eine schematische Ansicht, die das Verfahren der Wasserstrahl-Sprühabschreckung
der Walze darstellt.
Eine erfindungsgemäße Arbeitswalze zum Walzen ist imstande, in ausreichendem
Maße eine hervorragende Leistung zu bieten, was die Verschleißbeständigkeit,
die Beständigkeit gegenüber Oberflächenaufrauhung
und Zähigkeit angeht, selbst wenn sie bei einem Walzverfahren
verwendet wird, bei dem eine große Biegekraft angewandt wird.
Insbesondere können bei einer Arbeitswalze, deren äußere Lage mit
einer Kernwelle durch eine Elektroverfahren zum erneuten Schmelzen
der Schlacke verschweißt ist, Carbide, die aus einem geschmolzenen
Bad kristallisiert sind, fein und gleichförmig in der äußeren Lage
verteilt werden, da ihr Schwebeverhalten, ihr Absetzen und ihr Abtrennen
durch die rasche Verfestigung des geschmolzenen Bades verhindert
sind. Als Ergebnis kann die Form des zu walzenden Materials
präzise unter hohem Druck gesteuert werden und die Oberflächenqualität
des gewalzten Materials kann sichergestellt werden.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine Vielzahl von Experimenten
ausgeführt, um die herkömmlichen Probleme zu überwinden
und die Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen. Als Ergebnis
wurden die nachfolgenden Kenntnisse, die nun beschrieben werden,
gefunden.
Es ist gefordert, daß die äußere Lage aus Schnell-Werkzeugstahl
hergestellt ist und einer Wärmebehandlung unterzogen wird, so daß
sie eine Härte aufweist, die Hs 90 überschreitet, um ihre Verschleißbeständigkeit
und Beständigkeit gegenüber einer rauhen Oberfläche
bzw. Oberflächenaufrauhung sicherzustellen.
Die Gründe für die Erstellung der chemischen Zusammensetzung des
Schnell-Werkzeugstahls, der die äußere Lage bildet, liegen darin:
Kohlenstoff ist notwendig, um die Carbide zu bilden und um die Härte
der Matrix zu dem Zweck sicherzustellen, die Verschleißbeständigkeit
zu verbessern. Wenn dessen Menge kleiner ist als 0,5%, dann
wird die Menge der Carbide unzureichend, was dazu führt, daß die
Verschleißbeständigkeit unbefriedigend ist. Wenn sie 1,5% überschreitet,
dann wird die Menge der Netzcarbide, die im Korngrenzbereich
ausgefällt wird, erhöht, was dazu führt, daß die Beständigkeit
gegenüber Oberflächenrauhigkeit und die Zähigkeit unzulänglich
werden. Insbesondere ist es bevorzugt, daß die Menge hiervon 0,8
bis 1,2% beträgt.
Silicium ist ein Element, das notwendig ist, um als Deoxidierungsmittel
zu dienen. Es müssen 0,5% oder mehr an Silicium vorgesehen
sein, und Silicium verbessert die Beständigkeit gegenüber dem Tempervorgang.
Wenn der Anteil jedoch 3,0% übersteigt, dann tritt
leicht Sprödigkeit auf. Es ist bevorzugt, daß der Anteil 1 bis 3%
und noch weiter bevorzugt 1,5 bis 2,5% beträgt.
Mangan hat eine deoxidierende Wirkung und dient auch dazu, Schwefel
in der Form von MnS zu binden. Wenn der Anteil 1,5% überschreitet,
dann nimmt die Menge von verbleibenden Austenit zu. Als Ergebnis
wird es dann schwierig, die ausreichende Härte beizubehalten, und
die Zähigkeit verschlechtert sich. Es ist bevorzugt, daß der Gehalt
0,2 bis 1,0% und weiter bevorzugt 0,2 bis 0,5% beträgt.
Wenn der Gehalt an Chrom kleiner ist als 2%, dann wird die Abschreckfähigkeit
schlechter. Wenn er 7% überschreitet, dann wird
die Menge an Chromcarbiden zu groß. Es ist bevorzugt, daß der Gehalt
bei 3 bis 6% und weiter bevorzugt bei 3,5 bis 5% liegt.
Molybdän und Wolfram werden jeweils mit Kohlenstoff kombiniert, so
daß M₂C- oder M₆C-Carbide erzeugt werden. Ferner können Molybdän
und Wolfram in einer festen Lösung in der Matrix so gehalten
werden, daß die Matrix verfestigt wird. Als Ergebnis kann die Verschleißbeständigkeit
und die Beständigkeit gegenüber dem Tempervorgang
verbessert werden. Wenn jedoch der Gehalt zu groß wird, dann
wird die Anzahl von M₆C-Carbiden erhöht, was dazu führt, daß sowohl
die Zähigkeit als auch die Beständigkeit gegenüber Oberflächenaufrauhung
schlechter wird. Die obere Grenze für Molybdän und
Wolfram muß 5% bzw. 2% betragen, und es muß ein Gehalt an Molybdän
von 1% oder mehr vorliegen. Es ist bevorzugt, daß der Gehalt an Molybdän
1,5 bis 4,5% beträgt. Es ist ferner bevorzugt, daß der Gehalt
an Wolfram 0,1 bis 1% und weiter bevorzugt 0,15 bis 0,5% beträgt.
Vanadium bildet in Metall eingebettete Carbide und trägt hierdurch
dazu bei, die Verschleißbeständigkeit zu verbessern. Wenn sein Gehalt
kleiner ist als 0,5%, dann kann keine ausreichende Wirkung erzielt
werden. Wenn sie 2% überschreitet, dann ist die Verarbeitungsfähigkeit
außerordentlich behindert. Es ist bevorzugt, daß der
Gehalt 0,7 bis 1,5% beträgt.
Kobalt ist ein Element, das in fester Lösung in der Matrix gehalten
werden kann, so daß man große Härte beim Hochtemperaturtempern erhält.
Die Wirkung hieraus wird selbst dann ausreichend, wenn die
Menge klein ist, nämlich kleiner als 5%.
Der verwendete Schnell-Werkzeugstahl zur Bildung der äußeren Lage
gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzlich zu den oben beschriebenen
Elementen Nickel enthalten. Da Nickel die Wirkung hat,
die Abschreckfähigkeit zu verbessern, kann sein Gehalt 5% oder weniger
betragen. Wenn der Gehalt diese erwähnte Menge übersteigt,
dann wird die Menge des zurückgehaltenen Austenits vergrößert, was
dazu führt, daß die Härte oder die Beständigkeit gegenüber Oberflächenaufrauhung
verschlechtert werden. Es ist bevorzugt, daß der Gehalt
1% oder weniger beträgt, und noch weiter bevorzugt 0,1 bis 5%.
Der Rest wird im wesentlichen von Eisen gebildet. Verunreinigungen
ausgenommen.
Es ist bevorzugt, daß Schmiedestahl mit einem Hs-Wert, der 35 übersteigt,
als Material für die Kernwelle gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt wird. Wenn eine Halsspannung (neck stress) von 10 kg/mm²
als Nennspannung der Walze gemäß der vorliegenden Erfindung
zugeordnet wird, dann wird die erforderliche Ermüdungsgrenze 36 kg/mm²,
wobei man davon ausgeht, daß der Faktor aus der Formwirkung
0,8 beträgt, der Faktor aus der Oberflächenvergütewirkung 0,9 und der
Kerbfaktor 2,0. Deshalb ist es bevorzugt, daß die Härte zum Erhalten
des oben beschriebenen Wertes Hs 35 oder mehr beträgt.
Die Nennspannung σn beim Walzen-Halsabschnitt kann aus der
folgenden Gleichung erhalten werden:
Ferner kann die zulässige Spannung σal erhalten werden aus der
folgenden Gleichung:
wobei σwo: Dreh-Biegeermüdungsgrenze eines glatten
Teststückes
η: Faktor der Formwirkung = 0,8
ζ: Faktor der Oberflächengütewirkung = 0,9
β: Kerbfaktor = 2,0
S: Sicherheitsverhältnis = 1,3.
ζ: Faktor der Oberflächengütewirkung = 0,9
β: Kerbfaktor = 2,0
S: Sicherheitsverhältnis = 1,3.
Wenn σa = σn, kann es als sicher betrachtet werden. Deshalb
kann die folgende Zuordnung aus den Gleichungen (1) und (2)
erhalten werden:
Wenn σn = 10 kg/mm², σwo ≧ 36 kg/mm².
Ein Verfahren zur Bildung der äußeren Lage auf der Kernwelle kann
beispielsweise durch eine ständige Überlagerungsmethode gebildet
werden, die eine Hochfrequenzerwärmung benutzt, wie in der geprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 44-4903, eine Methode
zur Bildung der äußeren Lage durch isotropes Heißpressen mit einer
Pulvermetallurgiemethode, die so verwendet wird, wie dies beispielsweise
in der nichtgeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 47-2851 offenbart ist, und eine Überlagerungsmethode, wie
sie in der nichtgeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr.
57-2862 offenbart ist, wo ein Elektroverfahren zum Wiederaufschmelzen
der Schlacke verwendet ist.
Dann wird ein Beispiel der Herstellung der Walze gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Nutzung des empfohlenen Elektro-Schlacken-Wiederaufschmelzungs-Belegungs-Verfahren beschrieben.
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Einrichtung zum Herstellen
einer Verbundwalze durch Nutzung des Elektroschlacken-Belegungs-
bzw. -Beschichtungsverfahrens darstellt. Es wird nun auf die
Zeichnung Bezug genommen; die Einrichtung umfaßt eine Schweißmaschine
9, einen Verstärker 17, ein Stromzufuhrkabel 12, eine Kohlebürste
12a, ein temperaturmessendes Thermoelement 13, einen Gleichstrommotor
18 und einen Manipulator 19. Der Manipulator 19 wird vom
Gleichstrommotor 18 so betätigt, daß eine rohrförmige Elektrode,
die eine verzehrbare Elektrode ist, aus Schnell-Werkzeugstahl besteht
und von einem Manipulatorarm 19a getragen ist, nach oben bewegt
wird. Eine Kernwelle 7 aus niedriglegiertem Stahl ist auf einem
Formungstisch 11 angeordnet. Eine wassergekühlte Form 10 ist
konzentrisch zur Kernwelle 7 angeordnet, und eine ringförmige Bodenplatte
(d. h. ein Formboden) 16 ist nahe dem unteren Endabschnitt
der Kernwelle 7 angeordnet, wobei die ringförmige Bodenplatte 16 in
einem Raum angeordnet ist, der zwischen der oben beschriebenen
Kernwelle 7 und der Wasserkühlform 10 gebildet ist. Die oben beschriebene
Kernwelle 7 und die Wasserkühlform 10 sind so angeordnet,
daß sie in Umfangsrichtung rotieren. Die rohrförmige Elektrode
8, die vom Manipulator 19 getragen ist, wird in den oben beschriebenen
Raum eingeführt, der von der Kernwelle 7 und der Wasserkühlform
10 gebildet ist, d. h. in eine Schmelzkammer eingeführt. Als
Ergebnis wird die ringförmige Elektrode 8 abgeschmolzen und verzehrt,
und zwar durch einen elektrischen Strom, der über das Kabel
12 dem Raum zwischen der Kernwelle 7 und der Rohrelektrode 8 zugeführt
wird. Wenn infolge der Zufuhr des elektrischen Stromes ein
Lichtbogen erzeugt wird, dann wird eine Schlacke 15 infolge der Widerstandswärme
geschmolzen und gleichzeitig wird ein geschmolzenes
Metall 14 gebildet, wobei das geschmolzene Metall 14 als Ergebnis
der Berührung mit der wassergekühlten Form 10 so abgekühlt wird,
daß es verfestigt wird. Als Ergebnis wird eine Überlagerungsschicht
auf der Oberfläche der Kernwelle 7 gebildet. Während des oben beschriebenen
Prozesses wird die wassergekühlte Form 10 konzentrisch
zur Kernwelle 7 aufwärts bewegt. Die Schlacke 15 wird so eingestellt,
daß sie stets die Dicke von 50 bis 60 mm aufweist. Das Abwärtstropfen
des geschmolzenen Metalls 14 wird durch die ringförmige
Bodenplatte 16 verhindert.
Die somit gewonnene Überlagerungsschicht der kombinierten Walze
wird geschmiedet und die überlagerte Lage wird einem Abschreck- und
Temperverfahren unterzogen. Als Ergebnis kann eine Beschichtungslage
mit einer Oberflächenhärte Hs 90 oder mehr erhalten werden.
Fig. 8 stellt ein Verfahren der Wasserstrahl-Sprühabschreckung dar.
Eine äußere Lage 21, die die Beschichtungslage der Walze 20 ist,
ist jener Abschnitt, der abgeschreckt werden soll. Eine ringförmige
Vorrichtung, die eine Induktionsspule 22 und einen Wasser-Abstrahlzylinder
23 aufweist, ist so angeordnet, daß sie eine Außenlage 21
einer Walze 20 rund umgibt, die vertikal angeordnet ist. Die Walze
20 wird abwärts bewegt, wobei sie gedreht wird, und zwar in einem
Zustand, in welchem ein niederfrequenter Strom durch die Induktionsspule
22 geleitet wird. Die äußere Lage 21 wird nachfolgend
durch Wasser gekühlt, das von dem Wasser-Abstrahlzylinder 23 eingespritzt
wird, wobei sie durch den erzeugten Induktionsstrom erhitzt
ist. Als Ergebnis kann eine rasche Abkühlung mit einer Geschwindigkeit
von 10°C/s durchgeführt werden.
Eine Walze, die so angeordnet ist, daß sie einen Trommeldurchmesser
von 385 mm und eine Trommellänge von 1480 mm aufweist, wurde auf
der Grundlage der Elektro-Schlacken-Wiederaufschmelzungsmethode
durch die oben beschriebene Einrichtung dadurch hergestellt, daß
man ein Wellenmaterial benutzt hat, dessen Durchmesser 300 mm betrug.
Der Außendurchmesser der äußeren Lage, nachdem die äußere
Lage aufgelegt war, betrug 485 mm. Dann wurde der Außendurchmesser
auf 415 mm gebracht, und die Dicke der Außenschicht wurde auf 42,5 mm
gebracht, und zwar durch einen Schmiedeprozeß bei 1100°C
(Schmiedeverhältnis: 1,3). Dann wurde die Oberfläche der äußeren
Lage abgespant, so daß der Durchmesser der äußeren Lage um 2 bis 3 mm
größer war als der endbearbeitete Außendurchmesser von 385 mm.
Die chemische Zusammensetzung des Materials der äußeren Lage ist in
Tabelle 1 gezeigt (Gew.-%). Die so hergestellte Walze wurde ferner
einer Wärmebehandlung unterzogen, die die Schritte des Abschreckens
bei 1000°C bis 1200°C und des Temperns bei 120°C bis 520°C für 10
bis 20 Stunden umfaßte. Eine Vergleichswalze mit denselben Abmessungen
wurde dadurch hergestellt, daß man einen herkömmlichen
5%-Cr-Schmiedestahl verwendet hat. Die chemische Zusammensetzung
dieses Materials ist ebenfalls in Tabelle 1 gezeigt. Die Vergleichswalze
wurde einer geeigneten Wärmebehandlung unterzogen. Ein
Schmiedestahl, dessen Zusammensetzung so eingerichtet wurde, daß
der Kohlenstoff 0,9% und das Chrom 3% beträgt, wurde verwendet, um
das Wellenmaterial für die Walze gemäß der vorliegenden Erfindung
zu bilden, wobei das Material eine Härte von Hs 40 aufwies.
Fig. 1 stellt den Zusammenhang zwischen der Temperatur bei Tempern
und der Härte dar, während Fig. 6 den Zusammenhang zwischen der
Temperatur beim Tempern und der Restspannung darstellt. Gemäß den
Ausführungsbeispielen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung betrug die
Abschreckungstemperatur 1060°C, und nur die äußere Lage wurde der Induktionserhitzung
mit Niederfrequenz durch das in Fig. 8 gezeigte
Verfahren unterzogen. Sie wurde dann der allmählichen Abschreckung
(bei einer schnelleren Abkühlgeschwindigkeit als 10°C/s) durch Wasserstrahl-Sprühabkühlen
unterzogen. Dann wurde sie einer Untertemperaturbehandlung
bei -50°C unterzogen und bei jeder der Temperaturen
getempert.
Aus einem Vergleich, der zwischen den Fig. 1 und 6 angestellt wird,
ist es ersichtlich, daß die Restspannung zur Härte der Walzenoberfläche
nach dem Tempern beiträgt. Gemäß der herkömmlichen Walze
liefert das Tempern bei 160°C eine Härte von Hs 93. Gemäß dem
Ausführungsbeispiel 1 wurde jedoch dieselbe Härte durch Tempern bei
520°C erreicht. Wie aus diesem gezeigt wird, wird die Tempertemperatur,
von der dieselbe Härte erreicht werden kann, beträchtlich
angehoben, verglichen mit der herkömmlichen Walze. Ferner war die
Restspannung bei der Oberfläche der Walze gemäß den Ausführungsbeispielen
1 und 2 bei der Tempertemperatur von 500°C größer als -70 kg/mm².
Andererseits betrug die Restspannung an der Oberfläche der
herkömmlichen Walze etwa -30 kg/mm². Wie aus diesem ersichtlich
ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine größere Restspannung
sichergestellt werden.
Gemäß Ausführungsbeispiel 2 betrug die Härte nach dem Tempern bei
500°C Hs 88. Eine beträchtliche Auswirkung des Zusatzes von Si kann
erhalten werden.
Fig. 2 stellt die Ergebnisse eines Vergleichs dar, der zwischen der
Wärmeschockbeständigkeit gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 und jener
gemäß einer herkömmlichen Walze angestellt werden kann. Der Versuch
wurde so durchgeführt, daß die Materialien von der Oberfläche der
geschmiedeten Walzenfläche genommen wurden. Nachdem die Materialien
spanend bearbeitet waren, wurden sie abgeschreckt, und die Walze
gemäß der Erfindung wurde bei 520°C getempert, während die herkömmliche
Walze bei 160°C getempert wurde, bevor sie dem Versuch unterzogen
wurde. Die Versuchsbedingungen waren die folgenden: Versuchsstücke
mit dem Durchmesser von jeweils 80 mm und der Dicke von jeweils
40 mm wurden mit 1420 min-1 gedreht und die Wasserabkühlung
wurde mit weichem Stahlmaterial von 20 mm im Quadrat durchgeführt,
die gegen die Versuchsstücke jeweils mit einer Last von 500 g/mm
angelegt wurden.
Die Rißlänge, die durch die Achse der Koordinate bezeichnet wird,
zeigt die Gesamtlänge der Risse, die auf der Oberfläche des Versuchsstückes
erzeugt wurden. Die Rißlänge gemäß dem herkömmlichen
Material betrug 54 mm, während jene gemäß der vorliegenden Erfindung
23 mm betrug, was weniger als die Hälfte des Ergebnisses des
herkömmlichen Materials ist. Deshalb ist es ersichtlich, daß durch
das Hochtemperaturtempern eine beträchtliche Wirkung erzielt werden
kann.
Fig. 3 stellt die Ergebnisse eines Vergleichs auf, der bezüglich
der Verschleißbeständigkeit vorgenommen wurde. Der Versuch wurde
auf solche Weise ausgeführt, daß Versuchsstücke, bei denen der
Durchmesser der bewegten Oberfläche jeweils 18 mm betrug, gleichen
Wärmebehandlungen unterzogen wurden und auf Schmirgelpapier Nr. 100
mit einer zusätzlichen Last von 500 g bewegt wurden. Die Menge der
Abnutzung der herkömmlichen Walze betrug 230 mg, während jene der
vorliegenden Erfindung 120 mg betrug. Es ist ersichtlich, daß die
Walze gemäß der vorliegenden Erfindung hervorragende Verschleißbeständigkeit
aufweist.
Als eine Walze gemäß der vorliegenden Erfindung wurde eine Walze,
die so gebildet wurde, wie in Fig. 4 gezeigt, hergestellt und diese
Walze wurde verwendet, um eine Folie aus rostfreiem Stahl und ein
Stahlblech zum Zinnplattieren kalt auszuwalzen, wobei die Dicke von
jedem weniger als 1 mm betrug, insbesondere 200 µm oder weniger.
Als Ergebnis zeigte die Walze gemäß der vorliegenden Erfindung eine
hervorragende Verschleißbeständigkeit, die das fünf- oder mehrfache
einer herkömmlichen einstückigen Walze betrug. Unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen stellt das Bezugszeichen 1 ein zu walzendes Material
dar, 2 stellt die erfindungsgemäße Arbeitswalze dar, 3 stellt
eine Zwischenwalze dar, 4 stellt eine Stützwalze dar, 5 stellt eine
äußere Lage dar und 6 stellt ein Kernmaterial dar.
Wie aus dem Obigen ersichtlich ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das Tempern bei einer hohen Temperatur von 300°C oder mehr
selbst dann durchgeführt werden, wenn die Oberflächentemperatur
dieselbe ist wie jene bei einer herkömmlichen Walze. Deshalb kann
die Beständigkeit gegenüber einem Wärmeschock, der infolge des
Schlupfes oder eines Unfalls bzw. einer Störung zum Zeitpunkt der
Walztätigkeit erzeugt wird, beträchtlich verbessert werden, wobei
eine Verschleißbeständigkeit aufrechterhalten wird, die gleichwertig
ist jener einer herkömmlichen Walze.
Obwohl die Erfindung in ihrer bevorzugten Form und einem gewissen
Maß an Spezialisierung beschrieben wurde, wird davon hingewiesen,
daß die vorliegende Offenbarung der bevorzugten Form in Einzelheiten
von Aufbau sowie Kombination und Anordnung von Teilen geändert
werden kann, ohne daß man Gedanken und Umfang der Erfindung verläßt,
wie sie auch hier beansprucht wird.
Insbesondere ist gemäß der Erfindung eine Verbundwalze für ein Metallwalzwerk
vorgesehen, die sowohl hervorragende Beständigkeit
gegenüber Rissen durch Thermalschock als auch hervorragende Verschleißbeständigkeit
aufweist. Die Walze ist so angeordnet, daß
ihre Kernwelle aus niedriglegiertem Stahl hergestellt ist und ihre
äußere Lage aus Schnell-Werkzeugstahl, mit einer Zusammensetzung,
die in Gew.-% im wesentlichen besteht aus 0,5 bis 1,5% C, 0,5 bis
3% Si, 1,5% oder weniger Mn, 2 bis 7% Cr, 1 bis 5% Mo, 0,5 bis 2,0%
V, 2,0% W und dem Rest im wesentlichen aus Eisen. Die äußere Lage
wird auf der Außenoberfläche der Kernwelle durch die Elektro-Schlackeverfahren
gebildet. Die äußere Lage wird einer Wasserstrahl-Sprühabschreckung
und einer Temperung bei 300°C oder einer
höheren Temperatur, bevorzugt bei 450°C bis 550°C, unterzogen.
Claims (11)
1. Arbeitswalze für ein Metallwalzwerk, bei der die äußere Oberfläche
einer Kernwelle mit einer äußeren Lage aus einem Material
unterschiedlicher Art abgedeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswalze (2)
den folgenden Aufbau aufweist:
- - die Kernwelle (6) ist aus niedriglegiertem Stahl hergestellt,
- - die Materialien der äußeren Lage (5) sind jeweils aus Schnell-Werkzeugstahl
mit einer Zusammensetzung hergestellt, die im wesentlichen
in Gew.-% besteht aus
Kohlenstoff 0,5 bis 1,5% Silicium 0,5 bis 3,0% Mangan 1,5% oder weniger Chrom 2 bis 7% Molybdän 1 bis 5% Vanadium 0,5 bis 2,0% Wolfram 2,0% Rest im wesentlichen Eisen, - - eine Druckspannung verbleibt mindestens in der Oberflächenschicht der äußeren Lage (5).
2. Arbeitswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Material der äußeren Lage (5) ferner 5% oder weniger als Nickel enthält.
3. Arbeitswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
äußere Lage (5) durch einen Auftragschweißprozeß gebildet ist.
4. Arbeitswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Restspannung -70 kg/mm² oder mehr beträgt.
5. Arbeitswalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mikrostruktur mindestens der Oberflächenschicht der äußeren Lage
(5) eine martensitische Phase ist, die etwa 15 Vol.-% oder weniger
an austenitischer Phase enthält.
6. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitswalze für ein Metall-Walzwerk,
die auf eine solche Weise ausgebildet ist, daß die äußere
Oberfläche ihrer Kernwelle mit einer Lage aus unterschiedlichen Materialien
abgedeckt ist, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- (a) Bilden der äußeren Lage mit einer Zusammensetzung, die in
Gew.-% im wesentlichen besteht aus
Kohlenstoff 0,5 bis 1,5% Silicium 0,5 bis 3,0% Mangan 1,5% oder weniger Chrom 2 bis 7% Molybdän 1 bis 5% Vanadium 0,5 bis 2,0% Wolfram 2,0% Rest im wesentlichen Eisen, - (b) Erwärmen mindestens der gesamten Oberfläche der äußeren Lage und höchstens nur der äußeren Lage bis zu einem Maß, daß eine Transformationstemperatur überschreitet,
- (c) Unterziehen eines Abschnitts, der insoweit erwärmt wurde, einem Abschreckverfahren durch Wasser-Sprühabschrecken, und
- (d) Durchführen eines Tempervorganges bei 300°C oder mehr.
7. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitswalze nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reihe von Wärmebehandlungsvorgängen
aufgebracht wird, nachdem die äußere Lage, die im Schritt (a) gebildet
wurde, einem Warmschmiedeverfahren unterzogen wurde.
8. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitswalze nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Lage eine Auflage ist, die auf
der Außenoberfläche der Kernwelle durch ein Elektro-Schlacken-Schweißverfahren
gebildet wird.
9. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitswalze nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Untertemperaturbehandlung bzw. eine
Behandlung unter dem Gefrierpunkt nach dem Abschreckvorgang angewandt
wird.
10. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitswalze nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Tempervorganges
450°C bis 550°C beträgt.
11. Verfahren zum Herstellen einer Arbeitswalze nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Untertemperaturbehandlung
-50°C beträgt.
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