DE4018324C1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4018324C1
DE4018324C1 DE4018324A DE4018324A DE4018324C1 DE 4018324 C1 DE4018324 C1 DE 4018324C1 DE 4018324 A DE4018324 A DE 4018324A DE 4018324 A DE4018324 A DE 4018324A DE 4018324 C1 DE4018324 C1 DE 4018324C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
green body
catalyst
temperature
green
bodies
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4018324A
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan 6052 Muehlheim De Blumrich
Wolfgang Dr. 6454 Bruchkoebel De Honnen
Bernd Dr. 6450 Hanau De Engler
Edgar Dr. 8755 Alzenau De Koberstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Priority to DE4018324A priority Critical patent/DE4018324C1/de
Priority to ZA912800A priority patent/ZA912800B/xx
Priority to DE59102409T priority patent/DE59102409D1/de
Priority to EP91106428A priority patent/EP0460388B1/de
Priority to CN91103089A priority patent/CN1031926C/zh
Priority to SU914895448A priority patent/RU2047350C1/ru
Priority to KR1019910009368A priority patent/KR100199525B1/ko
Priority to CA002044067A priority patent/CA2044067C/en
Priority to JP3136048A priority patent/JPH04227056A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE4018324C1 publication Critical patent/DE4018324C1/de
Priority to US07/925,803 priority patent/US5215953A/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/74Preparation
    • C01B17/76Preparation by contact processes
    • C01B17/78Preparation by contact processes characterised by the catalyst used
    • C01B17/79Preparation by contact processes characterised by the catalyst used containing vanadium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/16Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
    • B01J23/20Vanadium, niobium or tantalum
    • B01J23/22Vanadium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/74General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
    • B01D53/86Catalytic processes
    • B01D53/8603Removing sulfur compounds
    • B01D53/8609Sulfur oxides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Exhaust Gas Treatment By Means Of Catalyst (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Katalysator für die Oxidation von in einem sauerstoffhaltigen Gasstrom enthaltenem Schwefeldioxid gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine Quelle der Umweltverschmutzung sind neben dem Straßenverkehr auch die Abgase aus Verbrennungsprozessen und Industrieanlagen. Die hauptsächlich in den Abgasen enthaltenen Luftschadstoffe Stickoxide, Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe und Schwefeldioxid sind hinlänglich wegen ihrer umweltbelastenden Wirkung bekannt.
Wenn Primärmaßnahmen zur Vermeidung der Schadstoffemissionen nur geringe Wirkung auf die Gesamtschadstoffemission haben, müssen Sekundärmaßnahmen, wie z. B. katalytische Abgasreinigungsverfahren eingesetzt werden.
Ein großer Teil der Verbrennungsprozesse für fossile Brennstoffe geschieht bei überstöchiometrischen Brennstoff-Luft-Zusammensetzungen. Ein dafür geeignetes Abgasreinigungsverfahren ist das bekannte Verfahren zur selektiven katalytischen Entstickung mittels Ammoniak. Ein weiteres Verfahren verwendet edelmetallhaltigen Oxidationskatalysatoren zur Oxidation von Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und auch von Schwefeldioxid. Letzteres läßt sich zu Schwefelsäure weiterverarbeiten. Eine Kombination aus beiden Verfahren stellt das in der DE-PS 36 01 378 beschriebene Verfahren dar, mit dem Abgase unter Gewinnung von Schwefelsäure von NOx und SO₂ befreit werden können.
Aus produktionstechnischen Gründen sind edelmetallhaltige Oxidationskatalysatoren in Monolithform noch nicht in den an sich notwendigen großen geometrischen Abmessungen erhältlich. Es ist bislang noch erforderlich, einzelne kleinere Monolithe übereinander anzuordnen, um das notwendige Katalysatorvolumen zu erhalten. Da sich aus staubbeladenen Abgasen an den Stößen zwischen aneinandergrenzenden Monolithen Staub festsetzt, müssen aufwendige Staubbläser in großer Anzahl installiert werden. Daneben stellt insbesondere die Edelmetallkomponente dieser Katalysatoren einen erheblichen Kostenfaktor dar, der bei kleineren Abgasreinigungsanlagen zwar toleriert werden kann, bei größeren Anlagen, wie Heizkraftwerken oder Großkraftwerken, aber zu unwirtschaftlichen Investitionskosten führt. Schließlich ist die katalytisch aktive Edelmetallkomponente besonders empfindlich gegenüber den in Rauchgasen vorhandenen Giftkomponenten, welche eine Desaktivierung des Katalysators verursachen.
Wie schon ausgeführt, geschieht die Sauberhaltung von Katalysatoren in staubbeladenen Abgasen durch sog. Ruß- oder Staubbläser, die den auf der Anströmseite der Katalysatoren und an den Stößen von Katalysatorpaketen abgelagerten Staub vermittels Heißdampf oder Heißluft aufwirbeln, ihn dadurch dem Abgasstrom wieder zuführen, durch die Katalysatorkanäle hindurch mitreißen und so aus dem Reaktor entfernen. Um die Anzahl kostenintensiver Rußblaseeinrichtungen in einem katalytischen Reaktor gering zu halten, ist es zwingend notwendig, möglichst wenige Anströmflächen und Stöße in einem solchen mit Monolith- bzw. Wabenkatalysatoren bestückten Reaktor zu haben. Voraussetzung dazu ist, daß die verwendeten Monolith- bzw. Wabenkörper mit einer möglichst großen Stücklänge hergestellt werden können. Diese Vorgabe ist aber eben bei den edelmetallhaltigen Beschichtungskatalysatoren noch nicht realisierbar.
Auch funktioniert die Verwendung von Ruß- oder Staubbläsern nur bei Katalysatoren in Monolith- bzw. Wabenform. Katalysatoren in Schüttgutform können damit nicht gereinigt werden, da der Staub nur in tiefere Stellen der Katalysatorschüttung vordringen würde, die Verstopfung aber bestehen bliebe. Gleichzeitig bestünde hier die Gefahr einer unkontrollierten Verwirbelung des Schüttgutkatalysators.
Die bislang zur Überführung von Schwefeldioxid in Schwefeltrioxid beim sogenannten Kontaktverfahren eingesetzten Edelmetallkatalysatoren (z. B. Platin) oder besonders Nichtedelmetalloxidkatalysatoren (z. B. Vanadinpentoxid und Alkalisulfat mit Siliciumdioxid als Trägermaterial) sind indes ausschließlich in Schüttgutform (als Strangpreßlinge oder Ringe) verwendet worden. Aus den vorstehend erläuterten Gründen war diese Technologie für die Behandlung schwefeloxidhaltiger Abgase, insbesondere wenn sie staubbeladen waren, problematisch. Staubablagerungen mußten durch Absieben des Katalysators entfernt werden. Die Lebensdauer solcher Katalysatoren wurde daher hauptsächlich durch die mechanische Festigkeit bestimmt.
Aus der DE-39 10 249-A1 war ein Vanadiumoxid enthaltender Katalysator bekannt, der neben einem Alkalisalz noch Diatomeenerde als weitere Komponente enthält und der durch Extrudieren eines Befeuchtungs- und Bindemittel enthaltenden Mischung sowie anschließendes Trocknen und Kalzinieren bei einer Höchsttemperatur von 650°C gewonnen wird.
Bei dem gegebenen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Katalysator zu schaffen, der geeignet ist, in beliebigen sauerstoffhaltigen bzw. mit Sauerstoff oder einem sauerstoffhaltigen Gas versetzten Gasströmen enthaltenes Schwefeldioxid in Schwefeltrioxid zu überführen. Er sollte als Schüttbett-geeigneter Formkörper zur Behandlung staubfreier Gasströme und als monolithischer bzw. wabenförmiger Körper für die Verwendung in druckverlustempfindlichen Abgas- und Rauchgasreinigungsanlagen und/oder bei staubhaltigen Luft-, Abgas- oder Rauchgasströmen eingesetzt werden können, leicht in jede für Schüttgutkatalysatoren übliche Form gebracht und als Monolith bzw. Wabenkörper gefertigt werden können. Dazu wurde eine Zusammensetzung entwickelt, die von derjenigen der bisher benutzten Katalysatoren abweicht. Letztgenannte Katalysatoren weisen nämlich als Schüttkörper keine ausreichende Abriebfestigkeit auf oder ließen sich nur unbefriedigend zu Wabenkörpern mit ausreichender Festigkeit verarbeiten.
Vorstehende Aufgabe wird mit dem im Patentanspruch 1 charakterisierten Katalysator für die Oxidation von in einem sauerstoffhaltigen Gasstrom enthaltenem Schwefeldioxid gelöst.
Der erfindungsgemäße Oxidationskatalysator wird in dem bezeichneten Anwendungsgebiet folgenden Forderungen gerecht:
Es vermag Schwefeldioxid zu mehr als 90% in einem einzigen Verfahrensschritt in Schwefeltrioxid zu überführen.
Er ist in Form von Monolith- bzw. Wabenkörpern bis zu einer Länge in 1000 mm herstellbar und wird den erläuterten Anforderungen an die Sauberhaltung bei Beaufschlagung mit staubhaltigem Gas vollständig gerecht. Der Temperaturbereich, in dem der erforderliche Umsatz erbracht wird, ist, besonders zu niedrigen Temperaturen hin, sehr breit. Das kinetische Verhalten des Katalysators ist erheblich verbessert, denn an den bisher meist eingesetzten edelmetallhaltigen Katalysatoren verläuft die Oxidationsreaktion nicht wie hier nach einem Zeitgesetz erster Ordnung, woraus sich Probleme bei der Bemessung des notwendigen Katalysatorvolumens vor allem bei hohen Umsatzforderungen ergeben können. Der Katalysator ist ein sog. Vollkatalysator, d. h., er enthält durch und durch katalytisch aktives Material, was durch Abrieb mittels z. B. in Rauchgasen enthaltenem Staub immer wieder freigelegt wird.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in dem im Patentanspruch 2 angegebenen Verfahren zur Herstellung des Katalysators.
Beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren können als Befeuchtungsmittel entsalztes Wasser, wäßrige Ammoniak-Lösung, Monoethanolamin und Alkohole eingesetzt werden.
Als Stützstoffe können z. B. Glasfasern verschiedener Abmessung Verwendung finden.
Als Bindemittel, welche der herzustellenden Paste nach der Verformung im Zustand des sogenannten Grundkörpers genügende Stabilität verleihen, sind Zellulosederivate, wie Carboximethylzellulose oder auch unsubstituierte Zellulosen geeignet.
Außerdem kommen Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Polyacrylamid oder Polystyrol als Bindemittel zum Einsatz.
Um ein Verpressen zu erleichtern oder die Extrusionsfähigkeit zu verbessern, werden Verformungs- und/oder Gleit-Hilfsmittel, wie Bentonite, Tonerden, organische Säuren, Paraffin, Wachse oder Silikonöle, zugesetzt.
Schließlich kann auch die Porosität (Porenvolumen, Porenverteilung) der erfindungsgemäßen Vollkatalysatoren gezielt durch Zusatz geeigneter Porenbildner eingestellt werden. Solche Substanzen sind z. B. feinteilige Kohlen (Aktivkohlen) oder Holzschliff, welche bei den anzuwendenden Kalzinierungstemperaturen ausbrennen.
Zum intensiven Vermischen der Ausgangsstoffe zu einer homogenen Knetmasse können mit Vorteil Knetaggregate verwendet werden. Dabei werden Kneter mit sigmaförmigen oder scherend ausstreichenden Schaufeln bevorzugt. Das Verfahren ist sehr einfach. Es werden technisch aufwendige, umweltbelastende und daher auch kostspielige Verfahrensschritte vermieden. Kopräzipitations- und Mahlvorgänge zur Darstellung eines innigen Oxidgemisches entfallen. Dies führt zu einer deutlichen Verbilligung der Produktion und beseitigt gleichzeitig die Abhängigkeit von aufwendig hergestellten Ausgangsmaterialien.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens beruht darin, daß als Ausgangsstoffe ausnahmslos im Handel erhältliche Oxide bzw. chemisch temperaturstabile Sulfate verwendet werden und damit ein Einsatz von Hydroxid- oder Oxidhydratvorstufen, welche zusätzliche Verarbeitungsmaßnahmen bedingen würden, entfallen kann.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Katalysators zur Oxidation von in einem Luftstrom oder einem Sauerstoff enthaltendem Abgas- oder Rauchgasstrom vorliegendem Schwefeldioxid.
Beispiel 1
In einem Knetaggregat mit Sigma-Schaufeln werden folgende Substanzen vermischt und einem Knetprozeß von 7 h Dauer unterzogen:
Titanoxid (Anatas)|4 950 g
Siliciumdioxid 146 g
Vanadiumpentoxid 297 g
Kaliumsulfat 297 g
Wasser 4 542 g
Ton 213 g
Glasfasern 550 g
organische Zuschlagstoffe 164 g
Ammoniak 1 150 g
Die Knetmasse wird anschließend auf einem Schneckenextruder zu Formkörpern extrudiert, bei einem Temperaturanstieg von 1°C pro Stunde und bei einer relativen Feuchtigkeit von ca. 100 bis 80% auf 50°C erhitzt, dabei weitgehend getrocknet und dann in Schritten von maximal 50°C pro 2 Stunden auf 600°C weitererhitzt. Anschließend wird zur Sinterung für 24 Stunden bei dieser Temperatur an der Luft getempert. Die Wabenkörper haben 3 × 3 Zellen quadratischen Querschnitts, eine Zellweite von 5,5 mm und eine Wandstärke von 1,3 mm.
Der Aktivitätstest wurde in einer Laborversuchsanlage unter folgenden Bedingungen vorgenommen:
Fig. 1 zeigt die Temperaturabhängigkeit der Katalysatoraktivität dieses Katalysators bei einer Flächenbelastung AV = 52 m/h, welche einer Raumgeschwindigkeit von ca. 20 000 h-1 entspricht. Bis 375°C bleibt der Umsatz auf niedrigerem Niveau, steigt aber dann in einem Temperaturfenster von 50°C Breite steil an und stabilisiert sich ab ca. 425°C bei 36-37%.
Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit des SO₂-Umsatzes von der Flächenbelastung des Katalysators. Der AV-Wert betrug zunächst 16,4 m/h bei einer 350 mm langen Katalysatorwabe. Durch Absägen um jeweils 30 mm wurde der AV-Wert sukzessive auf 52 m/h erhöht. Der für den realen Betrieb interessante AV-Bereich zwischen 4 und 10 m/h kann zwar in dieser Laborversuchsanlage nicht eingestellt werden, jedoch wurden schon ab AV = 15 m/h Umsatzwerte um 80% gefunden, so daß zu erwarten ist, daß in dem Bereich Umsatzwerte über 90% erreicht und sogar deutlich überschritten werden.
Beispiele 2-6
In einem Knetaggregat mit scherend ausstreichenden Schaufeln werden folgende Substanzen vermischt und 12 h zu einer Paste verknetet (alle Angaben in kg):
Die Paste wird nach dem Verkneten in einen Extruder gegeben und zu Wabenkörpern verpreßt. Bei den Beispielen 2, 5 und 6 wurden sog. Viertelmonolithe 75 × 75 mm Breite und 500 mm Länge extrudiert, bei den Beispielen 3 und 4 Vollmonolithe 150 × 150 mm Breite und 1000 mm Länge. Nach Trocknung und Calzinierung wie im Beispiel 1 erfolgen Untersuchungen einerseits an einer Pilotanlage nach einer Steinkohle-Trockenfeuerung und andererseits in einer großtechnischen Anlage ebenfalls nach einer Steinkohle-Trockenfeuerung. Die Zusammensetzung der Rauchgase in den beiden Anlagen entspricht im Rahmen des üblichen Schwankungsbereiches der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung mit dem Unterschied, daß noch ca. 12 Vol.-% CO₂ und ein Staubgehalt von <50 mg/m³ vorlag.
Für die Pilotanlage werden die Rauchgase nach der Entstaubung isokinetisch abgezogen und mittels Elektroerhitzer auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt. Die Katalysatoren befinden sich in einem wärmeisolierten Reaktor, der insgesamt über 12 Gasprobenentnahme- und Temperaturmeßstellen verfügt. Gemäß dem aus der DE 36 01 378-C2 bekannten Verfahren werden die Rauchgase zunächst nach der Methode der selektiven katalytischen Reduktion entstickt. Direkt nach den Katalysatoren zur Reduktion der Stickoxide mit NH₃ wurden die erfindungsgemäßen Oxidationskatalysatoren installiert. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Längen zu 1000 mm bzw. 500 mm mit Seitenkantenlängen von 150 × 150 mm bzw. 75 × 75 mm produzierten Elemente wurden aus Gründen einer Detailvermessung der Umsetzung entlang der Reaktionsstrecke der Pilotanlage in Elemente mit einer Länge von je 150 mm zersägt. Insgesamt wurden acht derartige Elemente hintereinander eingebaut. Die Zellteilung betrug 4,2 mm.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Auswertung der Meßergebnisse an Proben aus ausgewählten Beispielen bei 450 bzw. 425°C, wobei im Sinne einer Reaktion erster Ordnung die Auftragung -ln (1-η) gegen 1/AV gewählt wurde. Der Ordinatenwert von 2,3 entspricht einem Umsatz von 90%.
Die dabei gefundenen Ergebnisse zeigen, daß SO₂-Konversionen zu SO₃ von über 90% problemlos erreicht werden können, daß sie beim Edelmetallkatalysator notwendige Fixierung auf eine Mindesttemperatur von 450°C nicht mehr notwendig ist und daß die Kinetik der SO₂-Oxidation näherungsweise einem Zeitgesetz erster Ordnung gehorcht.
Die in der großtechnischen Anlage eingesetzten Probestücke wurden nach einer Laufzeit von mehr als 1000 Betriebsstunden entnommen und in die beschriebene Pilotanlage zur Aktivitätsbestimmung eingebaut. Es konnten keine Aktivitätsminderungen festgestellt werden.
Beispiele 7-10
In einem Knetaggregat mit ausstreichenden Schaufeln werden folgende Substanzen vermischt und einer Knetprozedur von 5 h Dauer unterzogen (alle Angaben in g):
Nach dem Verkneten wird die erhaltene Paste zu Strangpreßlingen verarbeitet. Die Trocknung und Calzinierung erfolgte wieder gemäß Beispiel 1, hier jedoch bei einer Endtemperatur der Trocknung von 60°C und einer Endfeuchtigkeit der Umgebungsluft von 70% relativer Feuchte. Die Temperatur beim Calzinieren wurde hier nur auf 500°C gesteigert und dann wurde 48 h bei dieser Temperatur gesintert.
Fig. 5 zeigt das temperaturabhängige Aktivitätsverhalten der so hergestellten Katalysatoren unter den in Beispiel 1 genannten Prüfbedingungen.
Beispiele 11-15
In einem Knetaggregat mit scherend ausstreichenden Schaufeln werden folgende Substanzen vermischt und einem Knetprozeß von 5 h Dauer unterzogen (alle Angaben in g):
Die Herstellung der Katalysatoren in den Beispielen 11-14 geschah in Anlehnung an Beispiel 1. Die erhaltenen Katalysatoren deckten die für die Konzentrationsbereiche der Komponenten A₁, A₂, B und C beanspruchten Eckwerte ab. Es zeigte sich, daß sich alle Herstellungsmaßnahmen des Verfahrensanspruchs, wie der Knetvorgang, die Extrusion, die Trocknung, die Calzinierung und die Sinterung unproblematisch in diesem Rahmen durchführen lassen. Es werden in jedem Fall mechanisch stabile Formkörper von angemessener katalytischer Aktivität erhalten.
Der gemäß Beispiel 11 erhaltene Katalysator zeigte aufgrund seiner Zusammensetzung eine besonders hohe Aktivität schon bei niedrigen Temperaturen.
Beispiel 15 ergab, daß die Mitverwendung von Al₂O₃ ebenfalls erhöhte Aktivität erbringt.

Claims (7)

1. Katalysator für die Oxidation von in einem sauerstoffhaltigen Gasstrom enthaltenem Schwefeldioxid, erhältlich durch Kneten einer Mischung, die
  • A₁ Vanadiumoxid
  • A₂ Alkalimetalloxid und/oder -sulfat und
  • B Silicium- und/oder Aluminiumoxide
in feinteiliger Form sowie Befeuchtungs- und Grünkörperbindemittel enthält, anschließendes Verpressen oder Extrudieren der gekneteten Masse zu Grünkörpern, Trocknen der Grünkörper und Calcinieren bei hohen Temperaturen dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung als weitere Komponente
  • C Titanoxid in Anatas- und/oder Rutilform als Trägermaterial und keramischen Binder
sowie über die Befeuchtungs- und Grünkörperbindemittel hinaus die für eine Verpressung oder Extrusion keramischer Massen üblichen Stützstoffe, Verformungshilfsmittel und gegebenenfalls Porenbildner enthält, wobei die Komponenten in solchen Mengen eingesetzt werden; daß die Atomverhältnisse zwischen den Metallen der Komponenten des fertigen Katalysators A₁ : A₂ : B : C Werte von (0,01-0,2) : (0,01-0,2) : (0,001-0,5) : 1,vorzugsweise Werte von(0,02-0,08) : (0,02-0,08) : (0,005-0,05) : 1,aufweisen, und daß die durch intensives Kneten erhaltene homogene Masse zu den gewünschten Grünkörpern, vorzugsweise den Monolith- bzw. Wabengrünkörpern, verpreßt oder extrudiert, die Grünkörper unter langsamer Temperaturerhöhung bis höchstens 60°C bei feuchter Umgebungsluft getrocknet, diese dann unter stufenweiser, maximal 50°C pro zwei Stunden betragender Erhöhung der Temperatur in Umgebungsluft auf mindestens 500 und höchstens 800°C kalziniert und bei einer Temperatur in diesem Bereich mindestens 12, vorzugsweise 14 bis 48, insbesondere 18 bis 36 Stunden, gesintert werden.
2. Verfahren zur Herstellung des Katalysators nach Anspruch 1, durch Kneten einer Mischung, die
  • A₁ Vanadiumoxid
  • A₂ Alkalimetalloxid und/oder -sulfat und
  • B Silicium- und/oder Aluminiumoxide
in feinteiliger Form sowie Befeuchtungs- und Grünkörperbindemittel enthält, anschließendes Verpressen oder Extrudieren der gekneteten Masse zu Grünkörpern, Trocknen der Grünkörper und Calcinieren bei hohen Temperaturen dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung als weitere Komponente
  • C Titanoxid in Anatas- und/oder Rutilform als Trägermaterial und keramischen Binder
sowie über die Befeuchtungs- und Grünkörperbindemittel hinaus die für eine Verpressung oder Extrusion keramischer Massen üblichen Stützstoffe, Verformungshilfsmittel und gegebenenfalls Porenbildner enthält, wobei die Komponenten in solchen Mengen eingesetzt werden; daß die Atomverhältnisse zwischen den Metallen der Komponenten des fertigen Katalysators A₁ : A₂ : B : C Werte von (0,01-0,2) : (0,01-0,2) : (0,001-0,5) : 1,vorzugsweise Werte von(0,02-0,08) : (0,02-0,08) : (0,005-0,05) : 1,aufweisen, und daß die durch intensives Kneten erhaltene homogene Masse zu den gewünschten Grünkörpern, vorzugsweise den Monolith- bzw. Wabengrünkörpern, verpreßt oder extrudiert, die Grünkörper unter langsamer Temperaturerhöhung bis höchstens 60°C bei feuchter Umgebungsluft getrocknet, diese dann unter stufenweiser, maximal 50°C pro zwei Stunden betragender Erhöhung der Temperatur in Umgebungsluft auf mindestens 500 und höchstens 800°C kalziniert und bei einer Temperatur in diesem Bereich mindestens 12, vorzugsweise 14 bis 48, insbesondere 18 bis 36 Stunden, gesintert werden.
3. Verwendung des Katalysators gemäß Anspruch 1 zur Oxidation von in einem Luftstrom oder einem Sauerstoff enthaltenden Abgas- oder Rauchgasstrom vorliegendem Schwefeldioxid.
DE4018324A 1990-06-08 1990-06-08 Expired - Lifetime DE4018324C1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4018324A DE4018324C1 (de) 1990-06-08 1990-06-08
ZA912800A ZA912800B (en) 1990-06-08 1991-04-15 A catalyst for the oxidation of sulfur dioxide
EP91106428A EP0460388B1 (de) 1990-06-08 1991-04-22 Katalysator für die Oxidation von Schwefeldioxid
DE59102409T DE59102409D1 (de) 1990-06-08 1991-04-22 Katalysator für die Oxidation von Schwefeldioxid.
CN91103089A CN1031926C (zh) 1990-06-08 1991-05-08 二氧化硫氧化催化剂
SU914895448A RU2047350C1 (ru) 1990-06-08 1991-06-05 Катализатор для окисления диоксида серы, способ его получения и способ окисления диоксида серы
KR1019910009368A KR100199525B1 (ko) 1990-06-08 1991-06-07 이산화황 산화용 촉매
CA002044067A CA2044067C (en) 1990-06-08 1991-06-07 A catalyst for the oxidation of sulfur dioxide
JP3136048A JPH04227056A (ja) 1990-06-08 1991-06-07 二酸化硫黄の酸化触媒、その製造方法及び二酸化硫黄の酸化方法
US07/925,803 US5215953A (en) 1990-06-08 1992-07-22 Catalyst for the oxidation of sulfur dioxide and method for the production of the catalyst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4018324A DE4018324C1 (de) 1990-06-08 1990-06-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4018324C1 true DE4018324C1 (de) 1992-02-06

Family

ID=6408003

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4018324A Expired - Lifetime DE4018324C1 (de) 1990-06-08 1990-06-08
DE59102409T Expired - Fee Related DE59102409D1 (de) 1990-06-08 1991-04-22 Katalysator für die Oxidation von Schwefeldioxid.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59102409T Expired - Fee Related DE59102409D1 (de) 1990-06-08 1991-04-22 Katalysator für die Oxidation von Schwefeldioxid.

Country Status (8)

Country Link
EP (1) EP0460388B1 (de)
JP (1) JPH04227056A (de)
KR (1) KR100199525B1 (de)
CN (1) CN1031926C (de)
CA (1) CA2044067C (de)
DE (2) DE4018324C1 (de)
RU (1) RU2047350C1 (de)
ZA (1) ZA912800B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005153A1 (de) * 2014-04-08 2015-10-08 Man Diesel & Turbo Se Abgasnachbehandlungssystem und Verfahren zur Abgasnachbehandlung

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997004867A1 (fr) * 1995-07-31 1997-02-13 Jury Grigorievich Egiazarov Catalyseur permettant d'obtenir du soufre selon le procede de claus et procede de fabrication de ce catalyseur.
US7381676B1 (en) * 2007-01-16 2008-06-03 Exxonmobil Chemical Patents Inc. Catalyst composition and its use thereof in aromatics alkylation
WO2009118871A1 (ja) * 2008-03-27 2009-10-01 イビデン株式会社 ハニカム構造体
JP5249790B2 (ja) 2008-03-27 2013-07-31 イビデン株式会社 ハニカム構造体
CN102530888B (zh) * 2012-01-31 2013-11-27 刘立文 一种二氧化硫制备硫酸的方法
CN102716756A (zh) * 2012-06-16 2012-10-10 江苏龙源催化剂有限公司 蜂窝式二氧化硫催化剂的制备方法及其应用
JP2014062015A (ja) * 2012-09-21 2014-04-10 Sumitomo Metal Mining Co Ltd 固形触媒の篩別方法
WO2019170406A1 (en) * 2018-03-07 2019-09-12 Basf Se Shaped catalyst body in the form of tetralobes of uniform wall thickness
KR102710909B1 (ko) * 2019-11-29 2024-09-30 한국전력공사 이산화황을 삼산화황으로 산화시키기 위한 바나듐-칼륨-티타니아 촉매 및 이의 제조방법
CN113800479A (zh) * 2021-10-29 2021-12-17 山东京博众诚清洁能源有限公司 一种循环吸收法制备电子级硫酸的工艺
CN114433069A (zh) * 2022-01-26 2022-05-06 浙江科卓环保科技有限公司 一种高灰烟气蜂窝脱硝催化剂的生产工艺

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910249A1 (de) * 1988-04-01 1989-10-12 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Verfahren zum herstellen eines katalysatorkoerpers mit parallelen gasstromwegen zum oxidieren von schwefeldioxidgas

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1086218B (de) * 1956-08-13 1960-08-04 Ici Ltd Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren fuer die Oxydation von Schwefeldioxyd zuSchwefeltrioxyd
US3969274A (en) * 1974-03-14 1976-07-13 National Distillers And Chemical Corporation Fixed bed catalyst
IT1197899B (it) * 1986-10-20 1988-12-21 Alusuisse Italia Spa Catalizzatore di ossidazione e procedimento per la sua preparazione
DE68919505T2 (de) * 1988-04-08 1995-06-22 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Katalysatorfilter, Verfahren zur Herstellung eines Katalysatorfilters und Verfahren zur Behandlung von Verbrennungsgasen mit einem Katalysatorfilter.
SE464688B (sv) * 1989-02-27 1991-06-03 Eka Nobel Ab Katalysator foer reducering av kvaeveoxider samt anvaendning daerav

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910249A1 (de) * 1988-04-01 1989-10-12 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Verfahren zum herstellen eines katalysatorkoerpers mit parallelen gasstromwegen zum oxidieren von schwefeldioxidgas

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014005153A1 (de) * 2014-04-08 2015-10-08 Man Diesel & Turbo Se Abgasnachbehandlungssystem und Verfahren zur Abgasnachbehandlung
DK179176B1 (en) * 2014-04-08 2018-01-08 Man Diesel & Turbo Se Exhaust gas aftertreatment system and method for exhaust aftertreatment
DE102014005153B4 (de) 2014-04-08 2023-12-14 Andreas Döring Abgasnachbehandlungssystem und Verfahren zur Abgasnachbehandlung

Also Published As

Publication number Publication date
ZA912800B (en) 1992-01-29
CN1031926C (zh) 1996-06-05
KR100199525B1 (ko) 1999-06-15
RU2047350C1 (ru) 1995-11-10
EP0460388A1 (de) 1991-12-11
JPH04227056A (ja) 1992-08-17
CA2044067C (en) 2000-11-28
KR920000375A (ko) 1992-01-29
DE59102409D1 (de) 1994-09-08
CN1057212A (zh) 1991-12-25
EP0460388B1 (de) 1994-08-03
CA2044067A1 (en) 1991-12-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0376025B1 (de) Verfahren zur Reduktion von Stickoxiden aus Abgasen
DE60315530T2 (de) Verfahren zum Reinigen von Abgasen und hierbei verwendeter Katalysator
EP0317875B1 (de) Katalysator zur selektiven Reduktion von Stickoxiden mit Ammoniak
DE3906136C1 (de)
DE3619337C2 (de)
EP2178638B1 (de) Katalysator, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung für die zersetzung von n2o
DE3780545T3 (de) Ein Katalysator und ein Verfahren, Stickoxyde in Abgasen zu entsticken.
DE4018324C1 (de)
DE102014103626A1 (de) Katalysator zur Behandlung von Abgas
EP1257347B1 (de) Katalysator zum abbau von n2o, dessen verwendung sowie verfahren zu seiner herstellung
DE3722081A1 (de) Katalysator zur entfernung von stickoxiden
DE102014107667A1 (de) Katalysiertes filter zum behandeln von abgas
EP2335810A1 (de) Selektive katalytische Reduktion von Stickoxiden im Abgas von Dieselmotoren
DE2212616A1 (de) Katalysator
DE102014107669A1 (de) Katalysiertes filter zum behandeln von abgas
DE102014112413A1 (de) Zeolithmischkatalysatoren zur behandlung von abgas
EP0344306A1 (de) Katalysator und verfahren zu seiner herstellung
DE69009264T3 (de) Verfahren zur Reinigung von Abgasen und dafür geeigneter geformter Katalysator.
DE2912269C2 (de)
DE102015104348A1 (de) Katalysator zum behandeln von abgas
US5215953A (en) Catalyst for the oxidation of sulfur dioxide and method for the production of the catalyst
DE60034207T2 (de) Verfahren zur Beseitigung von Abgasen
DE3741887A1 (de) Katalysator und verfahren zu seiner herstellung
DE102012018629A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Abgas und zur Regenerierung eines Oxidationskatalysators
DE3916309A1 (de) Verfahren zur herstellung von keramischen wabenstrukturen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEGUSSA-HUELS AG, 60311 FRANKFURT, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEGUSSA AG, 40474 DUESSELDORF, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee