DE4018279A1 - Verfahren und einrichtung zum minimieren unerwuenschter cursorbewegungen in einem computergesteuerten displaysystem - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum minimieren unerwuenschter cursorbewegungen in einem computergesteuerten displaysystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Cursor-Steuereinrichtung
für computergesteuerte Displaysysteme und insbesondere auf ein
Verfahren und eine Einrichtung zum Minimieren unerwünschter
Cursorbewegungen in einem derartigen computergesteuerten Dis
playsystem.
Bei vielen computergesteuerten Displaysystemen ist es er
wünscht, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, die Position
eines Cursors o.dgl. mit Mitteln außerhalb der Computer-Haupt
tastatur zu steuern. So kann es für einen Benutzer notwendig
sein, auf einem Bildschirm angezeigte Softwareoptionen wieder
holt anzuwählen, oder er kann den Wunsch haben, Daten in einem
Diagrammformat in das Computersystem einzugeben. In solchen
Situationen sind traditionelle Tastatur-Eingabesysteme nicht
so wirksam wie Cursor-Steuergeräte, die jeweils gewöhnlich als
"Maus" oder "Rollkugel" bezeichnet werden.
Einige Cursor-Steuergeräte verwenden Kontakt-Codierer. Andere
populäre Cursor-Steueräte benutzen optischen Codierer. In
jedem Falle liegt ein Problem in unerwünschten Cursor-Bewegun
gen in stationärem Zustand des Cursor-Steuergeräts. Diese
unerwünschte Cursor-Bewegung wird gewöhnlich als "Flattern"
bezeichnet.
Die meisten derzeit benutzten optischen Codierer verwenden
wenigstens eine lichtemittierende Diode (LED) in Verbindung
mit zwei offene Kollektoren aufweisenden Fototransistoren,
wobei die LED′s Photonen an die Basiselektroden der Fototran
sistoren senden, die die Fototransistoren bei einem bestimmten
Schwellenwert leitend machen. Typischerweise ist eine Codier
scheibe (d.h. eine Lochscheibe) mit radial beabstandeten
Schlitzen vorgesehen, um abwechselnd den Lichtstrahlengang zu
den Fototransistoren freizugeben und zu unterbrechen, während
sich die Codierscheibe synchron mit der Bewegung des Cursor
-Steuergeräts bewegt. Daher wird ein Schema geschaffen, um die
dualen Fototransistoren in duale Aus-Zustände, Aus-Ein-Zustän
de, Ein-Aus-Zustände oder duale Ein-Zustände zu versetzen. Die
Änderungen in diesen Zuständen liefern Indikationen der Bewe
gung des Cursor-Steuergeräts.
Ein Problem existiert, wenn das Cursor-Steuergerät stationär
ist und die Codierscheibe gerade so angeordnet ist, daß eine
Kante der Codierscheibe, die einen Schlitz begrenzt, im Licht
strahlengang zwischen LED und Fototransistor liegt. Bei vielen
bekannten Cursor-Steuergeräten werden die Fototransistoren zu
einer gewissen Zeit abgetastet, um festzustellen, ob sie ein-
oder ausgeschaltet sind. Wenn die Kante im Lichtstrahlengang
eines speziellen Fototransistors liegt, kann der Fototransi
stor genügend Photonen erhalten, um den Ein-Zustand weiterzu
geben oder gerade nicht. In einem solchen Fall kann der Cursor
flattern, obwohl das Cursor-Steuergerät praktisch stationär
gehalten ist.
Beispiele für bekannte Cursor-Steuergeräte unter Verwendung
optischer Codiermittel sind in den US-PS′n Re. 32 633 und Re.
32 632 der Anmelderin beschrieben.
Im Falle eines Kontakt-Codierers sind Kontaktmittel auf einer
Codierscheibe vorgesehen, die abwechselnd einen elektrischen
Stromkreis herstellen und unterbrechen. Wenn dabei das Cursor
-Steuergerät im wesentlichen stationär ist, und sich die Co
dierscheibe an einer Kante befindet, kann sich ein "Flattern"
des Cursors auf dem Computerdisplay ergeben.
Wie weiter unten beschrieben werden wird, stellt die Erfindung
ein neuartiges Verfahren und eine Einrichtung zum Minimieren
unerwünschter Cursorbewegungen bei stationärem Cursor-Steuer
gerät zur Verfügung. Die Erfindung ist sowohl bei optischen
Codierern als auch bei Kontaktcodierern verwendbar.
Erfindungsgemäß ist ein Cursor-Steuergerät vorgesehen, das ein
für eine Position des Cursor-Steuergeräts kennzeichnendes
elektrisches Signal erzeugen kann. Wenigstens zwei zeitlich
unterschiedliche Teile des elektrischen Signals werden abgeta
stet. Jede der Abtastungen wird innerhalb einer vorgegebenen
Zeitperiode aufgenommen. Die vorgegebene Zeitperiode ist eine
Funktion der vorhergesagten Bewegungsrate des Cursor-Steuer
geräts. Die abgetasteten Teile werden sowohl miteinander als
auch mit einem zuvor abgetasteten elektrischen Signal vergli
chen. Die Vergleichsergebnisse werden analysiert, um festzu
stellen, ob dem Cursor eine Bewegung auf dem Display des com
putergesteuerten Displaysystems signalisiert werden soll. Die
Verwendung einer solchen Digitallogik-Hysteresetechnik mini
miert das "Flattern" des Cursors bei im wesentlichen stationä
rem Cursor-Steuergerät.
Im folgenden wird die Erfindung auf der Grundlage der Zeich
nung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufdiagramm, in welchem die erfindungsge
mäß zum Minimieren der unerwünschten Bewegung
eines Cursors in einem computergesteuerten Dis
playsystem benutzten Schritte gezeigt sind;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf ein Cursor-Steu
ergerät, welches zum Implementieren des in Fig. 1
dargestellten Flatter-minimierenden Verfahrens
verwendbar ist;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Cursor-Steuergerät, in
welchem die mechanischen Aspekte eines solchen
Geräts veranschaulicht sind;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Schemaansicht der
Ausrichtung der Fotodetektoren relativ zur Co
dierscheibe und zum Maskencodierer;
Fig. 5 eine schematische Darstellung von Signal- bzw.
Wellenverläufen, die bei der Erfindung erzeugt
werden, einschließlich Quadraturausgangssignalen,
die für X-Orte auf einem Computer-Displaysystem
kennzeichnend sind;
Fig. 6 ein Blockschaltbild auf eine anwendungsspezifi
sche integrierte Schaltung (ASIC), die zum Imple
mentieren der Erfindung benutzt werden kann;
Fig. 7 ein Logikschaltbild eines Teils der ASIC, der
sich auf auf den Mechanismus zur Durchführung der
Impulserzeugung und -wiedergewinnung bezieht;
Fig. 8 ein Logikschaltbild eines Teils der Fig. 7, der
sich insbesondere auf den Mechanismus zur Durch
führung der Impulswiedergewinnung bezieht (diese
Logik hat generelle Implikationen zusätzlich zum
Impulserzeugungsschema gemäß Fig. 6 und kann bei
Kontakt-Codierern benutzt werden); und
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines Kontaktcodie
rers, bei dem das Erfindungskonzept verwendbar
ist.
Fig. 1 ist ein Ablaufdiagrammm, das als Ganzes mit 10 bezeich
net ist und die erfindungsgemäß vorgesehenen Verfahrensschrit
te zum Minimieren unerwünschter Bewegungen eines Cursors auf
einem computergesteuerten Displaysystem darstellt. Diese Figur
stellt die Logik eines Teils einer integrierten Schaltung
(oder korrelativen Analoggeräts) dar, die in einem Cursor
-Steuergerät angeordnet ist. Dieser Teil der integrierten
Schaltung erhält ein Signal 11, das von einem anderen Teil der
integrierten Schaltung stammt und ein Taktsignal zum Takten
von Abtastungen darstellt. (Eine spezielle Implementierung
eines solchen Cursor-Steuergeräts wird weiter unten genauer
beschrieben werden.)
Eine Zeitperiode zum Aufnahmen von Abtastungen muß in Abhän
gigkeit von dem benutzten speziellen Cursor-Steuergerät be
stimmt werden. Diese bezeichnete Zeitperiode ist eine Funktion
der vorausgesagten Rate, mit der der Benutzer das Gerät zu
bewegen erwartet. Wenn beispielsweise eine Maus verwendet
wird, entspricht diese Bewegung der Bewegung der Maus auf der
Oberfläche, auf der sie aufliegt. Wenn eine Rollkugel verwen
det wird, entspricht diese Bewegung der Bewegung der Hand des
Benutzers über die Rollkugel.
Wie im Entscheidungsblock 12 gezeigt ist, wird eine Feststel
lung darüber getroffen, ob es während der laufenden Periode
Zeit ist, den Abtastprozeß zu beginnen. Ist es Zeit zum Begin
nen einer Abtastung, ist die Dateneingabe die gleiche wie das
Eingangssignal ä Ablaufblock 13.
Während der bezeichneten Zeitperiode werden zwei zeitlich
getrennte Abschnitte des elektrischen Signals abgetastet (d.h.
Prozeßblöcke 14, 15).
Sodann wird gefragt, ob der Signalpegel der ersten Abtastung
In1 von sichergestellten Daten gleich dem Signalpegel der
zweiten Abtastung In2 von sichergestellten Daten ist (Ent
scheidungsblock 16).
Wenn die beiden Abtastungen (In1, In2) ungleich sind, so
wird der wiedergewonnene bzw. wieder aufgenommene Signalpegel
auf den zuvor wiedergewonnenen Signalpegel gesetzt - Block 17.
(Dies wird nachher mit späteren Signalen verglichen, um fest
zustellen, ob der Cursor bewegt werden soll.)
Wie im Entscheidungsblock 18 gezeigt ist, wird bei der Fest
stellung gleicher Abtastungen (In1, In2) deren Signalpegel
mit einem direkt zuvor wiedergewonnenen Signalpegel vergli
chen, wie im Entscheidungsblock 18 dargestellt ist.
Wenn der zuvor wiedergewonnene Signalpegel gleich den Abta
stungen In1, In2 ist so wird der wiedergewonnene Signal
pegel gleich dem zuvor wiedergewonnenen Signalpegel einge
stellt (Prozeßblock 17). Wenn sie ungleich dem zuvor wiederge
wonnenen Signalpegel sind, so wird der derzeitig wiedergewon
nene Signalpegel gleich dem Gegenteil des zuvor wiedergewonne
nen Signalpegels gemacht, wie dies im Prozeßblock 19 angegeben
ist. Der zuvor wiedergewonnene Signalpegel wird gleich dem
derzeit wiedergewonnenen Signalpegel gemacht, um das Signal
für die auftretenden Abtastabschnitte der nächsten Periode
vorzubereiten (Prozeßblock 20).
Danach wird festgestellt, ob die nächste Zeitperiode begonnen
hat, Entscheidungsblock 21. Wenn die nächste Zeitperiode zum
Aufnehmen von Abtastungen begonnen hat, wird die laufende
Periode gleich der nächsten Periode eingestellt (Prozeßblock
22) und die Frage gemäß Entscheidungsblock 12 wird erneut
gestellt. Eine spezielle Implementierung des Ablaufdiagramms
gemäß Fig. 1 wird nachfolgend beschrieben.
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der eine sche
matische Draufsicht auf ein Cursor- Steuergerät, insgesamt mit
26 bezeichnet, dargestellt ist. Das Cursor-Steuergerät ist
eine Mauskonstruktion mit einer neuartigen optischen Codieran
ordnung, die über einen gepulsten Treiber zum Minimieren der
Energieaufnahme verfügt. Der gepulste Treiber steuert sowohl
die lichtemittierenden Dioden als auch die Fototransistoren
synchron an, wodurch die Energieaufnahme minimiert wird. Diese
Einrichtung und ein zugehöriges Verfahren sind in der rangäl
teren Patentanmeldung P 40 15 913.2 beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Cursor-Steuergerät 26
eine erste optische Codieranordnung 28 zum Codieren entlang
der Horizontal- oder X-Achse und eine zweite optische Codier
anordnung 30 zum optischen Codieren entlang der Y-Achse auf.
Positionierbare Lichtunterbrechungsmittel sind mit 32, 34
bezeichnet und stellen Lochscheibenanordnungen dar, die im
Stande der Technik auch als Codierscheibenanordnungen bekannt
sind. Die Codierscheibenanordnungen 32, 34 sind zum Umsetzen
der Bewegung des Cursor-Steuergeräts 26 in Signale vorgesehen,
welche die auf dem Displaysystem des Computers definierten
X-Y-Orte angeben. Die optischen Codieranordnungen 28, 30 er
halten Signale von der und geben Signale zurück zu der als
Ganze mit 36 bezeichneten integrierten Schaltung, und zwar in
Abhängigkeit von der Bewegung einer Kugel 39, wie weiter unten
beschrieben werden wird.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die im wesentli
chen eine Reproduktion der Fig. 5 der US-PS RE. 32 632 und der
US-PS Re. 32 633 ist und eine Draufsicht auf die mechanischen
Merkmale einer Maus 38 darstellt. Der Inhalt dieser Druck
schriften, die auf die Anmelderin zurückgehen, wird in die
Offenbarung der vorliegenden Anmeldung einbezogen.
Jede Codieranordnung der Maus gemäß Fig. 3 weist eine Loch-
oder Codierscheibe 40 auf, die mit einer Walzenwelle 42 gekup
pelt ist. Zusätzlich ist jede Codierscheibe 40 mit mehreren
radial angeordneten Schlitzen (weiter unten beschrieben) ver
sehen, welche die von den LED′s oder Fotoemittern 44 erzeugten
Lichtbündel unterbrechen, die auf die Fotodetektoren 45 ge
richtet sind. Der Rahmen 46 des Cursor-Steuergeräts 38 ist mit
einem domartigen Gehäuse 48 versehen, das drei Ausnehmungen
50, 52 und 54 aufweist. Wie dargestellt ist, sind die Ausneh
mungen 50 und 52 im wesentlichen unter 90° zueinander angeord
net, während die Ausnehmung 54 generell den anderen Ausnehmun
gen symmetrisch gegenüberliegt. Ein zylindrisches Kontaktbau
teil 56 umgibt jede Walzenwelle 42 an jeder zugehörigen Aus
nehmung. Jede Codierscheibenanordnung 58 ist in der Art am
Rahmen 46 gelagert, daß sich die Walzenwelle 42 und die Co
dierscheibe 40 bei minimaler Reibung drehen können. Im Betrieb
liegt eine Kugel im Dom 48 des Rahmens 46 und hält Kontakt mit
beiden zylindrischen Kontaktbauteilen 56. Die Drehung der
Kugel innerhalb des Doms 48 bewirkt ihrerseits ein Drehen
jeder Walzenwelle 56 und deren entsprechenden Codierscheibe
40. Die Lichtbündelunterbrechungen aufgrund der Drehung jeder
der Codierscheiben 40 erzeugten Signalimpulse, welche Bewe
gungsschritte darstellen, während die Reihenfolge, in der die
Lichtbündel unterbrochen werden, die Bewegungsrichtung des
Cursor-Steuergeräts 38 anzeigt.
Bei den jüngsten Versionen der von Apple Computer, Inc. be
nutzten Maus ist die Loch- oder Codierscheibe hinter einem
stationären Karten- oder Maskencodierer mit zwei Öffnungen
angeordnet, einer für jede LED/Fotodetektor-Kombination. In
Fig. 4, auf die jetzt Bezug genommen wird, ist eine solche
Anordnung dargestellt. Die Darstellung ist aus der Sicht der
Fotoemitter. Das Licht durchläuft geschlitzte Öffnungen 60, 61
in dem stationären Maskencodierer 62. Die Codierscheibe 64 ist
so angeordnet, daß sie das durch die Öffnungen 60, 61 fallende
Licht aufnimmt und das Licht entweder durch Schlitze 66 zu den
Fotodetektoren 68, 70 durchläßt oder es unterbricht. Der Mas
kencodierer 62 ist so ausgebildet, daß er den Durchtritt des
Lichts jeweils nur durch einen Schlitz 66 für jeden Fotodetek
tor zuläßt. Die Fotodetektoren 68, 70 sind so angeordnet, daß
dann, wenn ein Detektor durch einen Schlitz 66 der Codier
scheibe 64 dem Licht voll ausgesetzt ist, der andere Detektor
nur teilweise, vorzugsweise halb belichtet wird. Auf diese
Weise kann zusätzlich zu den Bewegungsinkrementen des Cursor
-Steuergeräts über eine Fläche auch die Bewegungsrichtung
bestimmt werden.
Es sei beispielsweise angenommen, daß das Cursor-Steuergerät
38 über eine Fläche mit konstanter Geschwindigkeit entlang der
X-Achse bewegt wird. Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genom
men. Dort ist ein Beispiel für ein Ausgangssignal, XTreiber,
von dem integrierten Schaltungschip 36 zu den LED′s (Dx1,
Dx2) dargestellt. Jede LED wird mit einer Rate von 160 + 25
µs bei einer Impulsbreite von 10µs gepulst. Die mit X1 und X2
bezeichneten "Blenden"-Öffnungen werden daher in gleicher
Weise getastet, sind jedoch verschoben bezüglich ihrer offenen
und geschlossenen Phasen.
Die Kurven X1 (PTx1 out) und X2 (PTx2 out) stellen die
elektrischen Signale in die integrierte Schaltung 36 dar. Die
elektrischen Signale von den Fotodetektoren PTx1, PTx2
werden dann in elektrische Quadratursignale durch die inte
grierte Schaltung 36 umgesetzt, gezeigt durch die Kurven X1
(in Recap) und X2 (in Recap). Derartige Quadratursignale wer
den von der integrierten Schaltung bei ihrem Zählschema zur
Bestimmung der Cursor-Steuerbewegung benutzt.
Daher können die Signale aus jedem Paar von Kanälen derart
decodiert werden, daß die X-Y-Bewegungsrichtung für die jewei
lige Reihenfolge der Übergangsänderungen von jedem Kanal ent
lang einer Achse bestimmt werden kann.
Wie zuvor gesagt, führt die gepulste Synchronisation der Foto
emitter und Fotodetektoren für jeden Kanal zu minimaler Lei
stungsaufnahme. Außerdem erzeugt die integrierte Schaltung 36
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Eingangssignale,
XTreiber und YTreiber, die um angenähert 180° phasenver
schoben sind. Daher wird die Leistungsaufnahme noch weiter
minimiert durch Minimieren der Spitzenleistung.
Im folgenden wird auf die Fig. 2 zurückgekommen, bei deren
Beschreibung darauf hingewiesen wurde, daß die integrierte
Schaltung 36 eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung
(ASIC) ist. Die ASIC 36 führt die kartenseitigen Funktionen
einer codierenden Maus oder Rollkugel durch und überträgt die
Ergebnisse über einen Bus an eine CPU. Wie gesagt, wird die
niedrigste praktikable Energieaufnahme angestrebt. Die ASIC
ist in der Lage, zum Erreichen dieses Ziels die Lichtquelle in
einem Pulsbetrieb zu treiben. Der Impulsbetrieb begrenzt den
Strom.
Pin 1 liefert den Y-Treiberimpuls (vertikal) und ist direkt
mit den Kollektoren der Y-Fototransistoren PTy1 und PTy2
verbunden. Der Y-Treiberimpuls ist auch mit einem Widerstand
Ry verbunden, der die Y-LED′s Dy1, Dy2 versorgt.
Pin 2 ist der Y2-Eingangspin und dient zur Erfassung eines
Fototransistor-Eingangssignals, das während einer Vertikalbe
wegung des Cursor-Steuergeräts erzeugt wird. Pin 3 ist ein
Y1-Eingangspin, der ebenfalls zur Erfassung eines Fototransi
stor-Eingangssignals verwendet wird, welches während einer
Vertikalbewegung des Cursor-Steuergeräts erzeugt wird.
Pins 4 und 5 sind der X2-Eingangspin bzw. der X1-Eingangspin,
die zum Erfassen eines während einer Horizontalbewegung des
Cursor-Steuergeräts erzeugten Fototransistor-Eingangssignals
verwendet werden.
Pin 6 ist für den X-Treiberimpuls (horizontal) und ist direkt
mit den Kollektoren X-Fototransistoren PTx1, PTx2 verbun
den. XTreiber wird ebenfalls an einen Widerstand Rx ange
legt, der die Fotoemitter Dx1, Dx2 versorgt.
Pin 7 ist ein Eingangspin, der als Rückkopplung für Widerstand
Rc1 für den Oszillatortakt verwendet wird. Pin 8 ist ein
Ausgangspin, der mit einem für den Oszillator verwendeten
Kondensator Cc verbunden ist. Pin 9 ist ein Ausgangspin, der
mit einem für den Oszillator verwendeten externen Zeitgabewi
derstand Rc2 verbunden ist.
Pin 10 ist mit Erde verbunden.
Pin 11 ist mit einer Eingangs/Ausgangs-Leitung für den Daten
bus DB zu und von der CPU verbunden.
Pin 12 ist mit einem derzeit verwendeten Schaltereingang ver
bunden.
Pin 13 ist für einen zweiten Schaltereingang.
Pins 14 bis 17 dienen zu Testzwecken.
Pin 18 dient als Betriebsspannungseingang Vdd für die ASIC.
Ein Entkopplungskondensator Cd und ein Hochfrequenzkondensa
tor Chf dienen zum Stabilisieren der Betriebsspannungsein
gangsleitung.
Tabelle I gibt die Komponentenwerte für die in Fig. 2 darge
stellten Schaltungskomponenten bei dem beschriebenen Beispiel
an.
Rx, Ry | ||
1 kΩ ± 5% | ||
Cc | 10 pF + 5% | |
Cd | 0,1 µF | |
Chf | 1,0 µF | |
Dx1, Dx2, Dy1, Dy2 | Omron EEL 104 HB | |
Rc1 | 56,2 k +1% | |
Rc2 | 22,1 k +1% | |
Rc1, Rc2 & Cc | bilden einen 800 kHz Oszillatortakt | |
PTx1, PTx2, PTy1, PTy2 | EETP 104 HB | |
Vdd | 5 V | |
Pulscharakteristiken @ | X, YTreiber | Pulsbreite 10 µs |
Periode 160 µs ±16% |
Zu sagen ist auch, daß die Eingänge zu Pins 2-5 interne 70 kΩ
Absenkwiderstände enthalten, die mit Erde verbunden sind. Pin
12 ist intern mit einem 930 kΩ Anhebewiderstand verbunden und
an den 5-Volt-Eingang angeschlossen. Pin 10 hat einen Eingang,
der intern mit einem 930 kΩ Anhebewiderstand verbunden ist.
Wie gesagt, ist der X-Impuls um 180° gegenüber dem Y-Impuls
phasenverschoben. Dies spart Leistung, da beide Treiberimpulse
nicht gleichzeitig auf einem hohen Wert sind.
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der ein Block
schaltbild der ASIC dargestellt ist. Es ist zu sehen, daß das
Chip in drei verschiedene Abschnitte gegliedert ist. Der maus
spezifische Abschnitt, der insgesamt mit 72 bezeichnet ist,
liegt rechts der strichpunktierten Linie 74 und ist der zur
Bildung der gewünschten Betriebsimpulse verwendete Abschnitt.
Er wird daher im einzelnen beschrieben. Abschnitt 76 stellt
die Schaltung für den Datenbus zur CPU dar, und Abschnitt 78,
links der strichpunktierten Linie 80, bezieht sich auf den
Taktgeber. Abschnitte 76 und 78 werden daher nicht im einzel
nen erörtert.
Das CDEV0061-Eingangspad wird für die Schalteingänge SW1_ und
SW2_ verwendet. Das Pad weist einen invertierenden Schmitt
-Eingang und 930 kΩ Anhebewiderstand auf.
Das CDEV0062-Eingangspad weist einen invertierenden Schmitt
-Eingang und 70 kΩ Absenkwiderstand auf und dient als Ein
gangspad für die XY_, X1_IN, X2_IN, Y1_IN und Y2_IN-Eingänge.
Das MFTESTPOR-Pad ist ein Eingangspad für Netz-Ein-Reset und
Test-Pad. Ist wird für den PADIN-Eingangspin verwendet.
Das CDEV0063-Pad weist einen 3-Pin-Schwachstrom-RC-Oszillator
auf. Es wird als Eingangspin für den Rückkopplungswiderstand
und als Ausgangspin für den Zeitgabekondensator sowie als
Ausgangspin für den Zeitgabewiderstand verwendet.
Das 15MA-NBIDI-Pad ist ein 15 Milliampere-Eingangs/Ausgangs
-Pad, das für die DB I/O-Datenleitung verwendet wird.
Das 8600 M Pad ist ein nichtinvertierendes Ausgangspufferpad
mit mittlerem Treiberstrom, das für XTreiber und YTreiber
verwendet wird.
Das 8600 L Pad ist ein nichtinvertierendes Ausgangspufferpad
mit niedrigem Treiberstrom, das für Testpins X1Y1 out und
X2Y2 out verwendet wird.
Fig. 7 ist eine Logikschaltung des Teils 72 des Mausabschnitts
der ASIC, welche den Mechanismus zur Erzeugung der notwendigen
Impulse darstellt. In Fig. 7 ist zu sehen, daß der Mausab
schnitt 72 der ASIC 36 in Module gegliedert werden kann, die
entsprechend ihrer Funktion durch gestrichelte Blöcke bezeich
net sind. Ein Taktteiler, bezeichnet durch den gestrichelten
Block 82, teilt den 200 kHz-Takt auf einen 100-kHz-Takt herun
ter, der für die XTreiber- und YTreiber-Impulse benutzt
wird. Der 100-kHz-Takt dient zur Erzeugung der 10 µs Impulse
in Fig. 5. Die andere relevante Frequenz aus dem Taktteiler
ist die 6,25-kHz-Frequenz, welche die XTreiber- und YTreiber-Periode von 160 µs erzeugt.
Der XTreiber-Modul im gestrichelten Block 84 ist so ausge
bildet, daß der XTreiber durch Taktfrequenzen von 6,25 kHz,
6,25 kHz und 100 kHz erzeugt wird. Die Schaltung erzeugt eine
Periode von 160 µs und einen Impuls von 10 µs.
Der YTreiber-Modul, gezeigt im gestrichelten Block 86, läßt
erkennen, daß YTreiber von Taktfrequenzen 6,25 kHz_, 6,25
kHz und 100 kHz erzeugt wird. Diese Schaltung erzeugt eine
Periode von 160 µs und einen Impuls von 10 µs. YTreiber ist
identisch zu XTreiber mit der Ausnahme, daß er um 180° pha
senverschoben ist; dies liegt daran, daß die 6,25 kHz in das
NOR-Gatter und die 6,25 kHz_ in das D-Flipflop laufen. (Bei
der Entwicklung von XTreiber läuft 6,25 kHz_ in das NOR-Gat
ter und 6,25 kHz in das D-Flipflop.) Wie gesagt, bewirkt diese
Phasendifferenz eine minimale Energieaufnahme.
Die vier Impuls-Wiederaufnahmemodulen (pulse recapture modu
les) 88, 90, 92, 94 nehmen das Ausgangssignal von den Foto
transistoren wieder auf und bilden, wie oben beschrieben, die
Quadraturwellenverläufe. Modulen 96, 98 stellen Testpins dar.
Die wiedergewonnenen Ausgangssignale aus den vier Wiederauf
nahmemodulen 88, 90, 92, 94 werden danach dazu verwendet, zu
bestimmen, ob eine Cursorbewegung stattfinden sollte. Das
X1 In- und X2 In-Signalpaar ist mit einer Quadraturzustands
maschine verbunden, die mit einem Aufwärts/Abwärts-Zähler
gekoppelt ist. Die Daten im Zähler werden dann über den Daten
bus zum Computer übertragen, der eine Bewegung des Cursors auf
dem Computerbildschirm bewirkt, wenn Daten im Zähler vorhanden
sind. Die oben beschriebenen Merkmale und Funktionen gelten
auch für das Y1 In- und X2 In-Paar von wiedergewonnenen
Signalen.
Im folgenden wird auf Fig. 8 Bezug genommen, in der ein Im
puls-Wiederaufnahmemodul, z.B. einer der Modulen 88, 90, 92
oder 94 dargestellt ist.
Das Eingangssignal (Daten) von den zugehörigen Fototransisto
ren (siehe Fig. 6 und 7) wird an den 1310-Inverter ange
legt, dessen Ausgangssignal an den D-Eingang eines ersten RCA
4080 D-Flipflops und den D-Eingang eines zweiten RCA 4080
D-Flipflops angelegt wird. Diese Flipflops dienen zur Sicher
stellung der Daten zu den richtigen Abtastzeiten, wie weiter
unten noch beschrieben werden wird.
Das 200-kHz-Signal aus dem oben unter Bezugnahme auf die Fig.
6 und 7 beschriebenen Taktteiler wird als Eingangssignal
an das 1620 UND-Gatter und an den Cn-Eingang des RCA 4090
D-Flipflops mit umgekehrtem Takt angelegt.
Das Ausgangssignal des Taktgebers, das auch unter Bezugnahme
auf die Fig. 6 und 7 beschrieben worden ist, wird als Ein
gangssignal an den C-Eingang des zweiten RCA 4080 D-Flipflops
und als Eingangssignal an das RCA 1620 UND-Gatter angelegt.
Das Ausgangssignal des RCA 1620 UND-Gatters wird an den C-Ein
gang des ersten D-Flipflops angelegt. Die Q-Eingangssignale
(In1, In2) aus den D-Flipflops werden an drei RCA 1220
NAND-Gatter angelegt, deren Ausgangssignale mit den Eingängen
eines RCA 1230 NAND-Gatters in der dargestellten Folge ange
legt werden. Die R-Eingänge der 4090 und 4080 D-Flipflops sind
mit dem RESET (siehe Fig. 6 und 7) gekoppelt. Das Q-Aus
gangssignal des 4090 D-Flipflops wird mit invertiertem Takt an
zwei der 1220 NAND-Gatter und außerdem als Eingangssignal an
einen der beiden RCA 1520 Pufferinverter angelegt. Das Q-Aus
gangssignal wird an den Eingang des zweiten RCA 1520 Inverters
angelegt. Die resultierenden Signale Q_ und Q sind der derzeit
wiedergewonnene Signalpegel bzw. der gegenwärtig wiedergewon
nene Signalinversionswert.
Tabelle II zeigt die gewünschte Transformation der Daten In2
und In1, durchgeführt durch die in Fig. 8 dargestellte
Transformationslogik.
Aus dieser Tabelle läßt sich leicht sehen, daß das wiederge
wonnene oder wiederaufgenommene Signal nur in dem Falle schal
tet, daß In1 und In2 identisch sind und der derzeit wie
dergewonnene Signalpegel abweicht von den identischen In1
und In2. Dieses Merkmal verhindert ein unerwünschtes Flat
tern der Maus. Wie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 5 ge
sagt, liefert der LED-Impuls (z.B. XTreiber) eine Welle
einer Impulslänge von 10 µs bei einer Periode von 160 µs.
In der derzeitigen Implementierung der Erfindung werden die
Abtastungen In1 und In2 bei 5 µs und 7,5 µs entsprechend
der Darstellung in Fig. 5 aufgenommen. (Zu beachten ist, daß
die Impulslänge, die Periode und die Abtastzeiten andere Werte
annehmen könnten.) Da ein Fototransistor praktisch verzöge
rungsfrei seinen Zustand ändert, sobald er genügend Photonen
empfängt, schaltet er wesentlich rascher als innerhalb von 2,5
µs. Eine Zustandsänderung (von einer "1" in eine "0" oder
umgekehrt) des Fototransistors wird mitgeteilt, wenn beide
Abtastungen für 5 µs und 7,5 µs denselben Zustand haben (d.h.
eine "1" und eine "1" oder eine "0" und eine "0") und der
vorhergehende Impuls ein anderer ist (d.h. 5 µs und 7,5 µs sind
beide "1" und der vorhergehende Impulszustand, d.h. 160µs
zuvor war eine "0"). Daher gibt es kein Flattern auf dem
Schirm.
Zurückkommend auf Fig. 1 ist jetzt ohne weiteres zu verstehen,
wie dieses Ablaufdiagramm durch die in den Fig. 6, 7 und 8
dargestellte Einrichtung implementiert ist. Wie im Entschei
dungsblock 12 angegeben, gibt es eine erste Anfrage bezüglich
des Zeitpunkts der Durchführung einer Abtastung. Im Falle
eines Treiberimpulses gemäß Fig. 6-8 würde diese Abtastung
stattfinden, nachdem der Treiberimpuls für 5 µs und 7,5 µs
seiner Impulsbreite auf einem hohen Wert gewesen ist. Diese
Funktion wird durch den Takt durchgeführt, der in das in Fig.
8 dargestellte 4080 D-Flipflop eingegeben wird. Der In1-Si
gnalpegel entspricht einer 5 µs Abtastung und der In2-Pegel
entspricht einer 7,5 µs Abtastung. Das 1620 UND-Gatter liefert
in Verbindung mit dem 200-kHz-Takt die gewünschte 2,5 µs Ab
tastverzögerung.
Der in Fig. 1 gezeigte Prozeßblock 13, der sich auf eine Da
teneingabe bezieht, steht in Beziehung beispielsweise mit X1
in Fig. 7. Dieses steht wiederum in Beziehung mit DATEN in
Fig. 8.
Jede Abtastung wird danach entsprechend der Darstellung in den
Prozeßblöcken 14, 15 in Fig. 1 sichergestellt. Diese korrelie
ren mit den Ausgangssignalen In1 und In2 der 4080 D-Flip
flops.
Wiederum unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird geprüft, ob In1
gleich In2 ist. Wenn die Antwort bestätigend ist, wird ein
Vergleich darüber durchgeführt, ob der Signalpegel des zuvor
wiedergewonnenen Impulses der gleiche wie In1 und In2 ist.
Die Feststellungen der Entscheidungsblöcke 16 und 18 sowie die
in den Prozeßblöcken 17, 19 und 20 eingetragenen Schritte
werden von der Zustandsmaschine durchgeführt, welche die drei
1220 NAND-Gatter, das 1230 NAND-Gatter und das 4090 D-Flipflop
mit invertiertem Takt entsprechend Darstellung in Fig. 8 ent
hält.
Der Entscheidungsblock 21 umfaßt in der Anwendung bei der
vorliegenden Implementierung die Feststellung, ob die 160 µs
Periode begonnen hat. Diese Funktion wird durch das in Fig.
7 und 8 dargestellte Taktsignal erfüllt. Prozeßblock 22 ist
eine Verschiebung zur Bezeichnung der nächsten Periode als
laufende Periode, wenn tatsächlich eine neue Periode begonnen
hat.
Wie oben gesagt, bedingt die Erfindung die Bezeichnung einer
Zeitperiode in Zuordnung zu der vorausgesehenen Bewegungsrate
bzw. -frequenz des Cursor-Steuergeräts. Bei der derzeitigen
Implementierung ist eine derartige Zeitperiode mit 160 µs
veranschlagt. Die zum Abtasten angegebene Periode sollte teil
weise von der Bewegungsgeschwindigkeit des Cursors und den
Zählwerten pro Streckeneinheit für die Eingabe in das Cursor
-Steuergerät abhängig sein. Ein Beispiel einer solchen Fest
stellung wird unten unter Bezugnahme auf die Desktop-Bus-Maus
der Firma Apple Computer Inc. (ADB) erläutert. Die Maus benö
tigt 200 Zählschritte pro Zoll in 4-Zählschritt-Quadratur und
ist in der Lage, mit einer Geschwindigkeit von 10 Zoll (25,4
cm) pro Sekunde zulaufen und trotzdem 200 Zählschritte pro
Zoll aufrechtzuerhalten. Wenn sich die Maus um ein Zoll (2,54
cm) (durch Bewegung der Hand des Benutzers) bewegt, dreht sich
die eingebaute Codierscheibe 1,25 mal. Die Codierscheibe hat
40 offene Schlitze. Ein Fototransistor würde bei einem Weg von
einem Zoll und bei einer optischen Codiermethode 50 Schlitze
wahrnehmen. Vier Zählschritte enthalten eine volle Quadratur.
Mit anderen Worten, es gibt vier Zählschritte von einem
Schlitz bis zum Beginn des nächsten Schlitzes. Es gibt daher
200 Zählschritte pro Zoll bei 50 Schlitzen. Da die notwendige
Geschwindigkeit 10 Zoll pro Sekunde beträgt, entspricht dies
2000 Zählschritten pro Sekunde.
Die Geschwindigkeit der Lochscheibe zum Durchlaufen von 2000
Zählschritten pro Sekunde wird bestimmt durch den Umfang der
Codierscheibe und die Anzahl von Schlitzen in der Scheibe. Der
Umfang ist gleich π mal Durchmesser = π mal 0,646 Zoll =
5,84 cm. Der Abstand eines Schlitzes zum benachbarten Schlitz
beträgt 0,13 cm. Die Strecke, um die sich die Lochscheibe
dreht, beträgt 6,35 cm pro Maus-Bewegungshub von 2,54 cm. Die
Lochdrehung bei einer Mausbewegung von 25,4 cm beträgt 63,5 cm
in jeder Sekunde bei maximal möglicher Geschwindigkeit. Die
höchste Geschwindigkeit eines Schlitzes bis zum Erreichen der
nächsten Schlitzstellung (bei 200 Zählschritten pro Zoll bei
10 Zoll pro Sekunde) ist 0,13 cm mal eine Sekunde, geteilt
durch 63,5 cm = 0,002 s oder 2 Millisekunden.
Für den Schlitz-zu-Schlitz-Zyklus (2 Millisekunden-Zyklus)
kann vorhergesagt werden, wie lang die Zeitperiode für die
Aufnahme der Abtastungen sein sollte. Während eines Halbzyklus
des oben angegebenen Zyklus muß die Geschwindigkeit von einer
Millisekunde berücksichtigt werden. Es entspricht guter kon
struktiver Praxis, in dieser einen Millisekunde mehr als zwei
Abtastperioden zu haben. Daher sollte eine wünschenswerte
vorgegebene Zeitperiode in der Größenordnung von weniger als
500 µs liegen. Unter Verwendung dieses Rahmens wurden hier
eine Periode von 160 µs und Abtastzeiten bei 5 µs und 7,5 µs
vorgesehen.
Es ist daher zu sehen, daß die Periode zum Abtasten von der
Größe der Codierscheibe und der Anzahl von Schlitzen in der
Codierscheibe abhängig ist. Außerdem hängt die Bestimmung der
Abtastperiode auch von den erforderlichen Zählschritten pro
Zoll der Bewegung des Cursor-Steuergeräts und der Bewegungsge
schwindigkeit des Cursor-Steuergeräts ab.
Wie gesagt, sind Einrichtung und Verfahren nach der Erfindung
besonders geeignet zur Verwendung mit synchron gepulsten Foto
transistoren und lichtemittierenden Dioden entsprechend der
rangälteren Anmeldung. Diese Verwendung wurde daher vorstehend
erläutert. Es ist jedoch hervorzuheben, daß die Erfindung eine
wesentlich breitere Anwendung hat, beispielsweise bei opti
schen Codiereinrichtungen anderer Ausführung, d.h. ohne gepul
ste Ansteuerung der LED′s. Außerdem kann die Erfindung bei
Cursor-Steuergeräten Anwendung finden, die mit Kontaktcodier
vorrichtungen anstelle optischer Codiermittel arbeiten.
Bezüglich Kontaktcodierer wird auf Fig. 9 der Zeichnung Bezug
genommen, in der eine allgemein mit 100 bezeichnete Codier
scheibe gezeigt ist. Eine Codierscheibe oder ein Codierrad 100
für einen Kontaktcodierer arbeitet in mancher Hinsicht ähnlich
einer Blendenöffnungsscheibe für optische Codierer. Das Co
dierrad 100 weist aber einen "gemeinsamen" oder zentralen
Bereich 102 auf, der mit in gleichem Winkelabstand angeordne
ten, radial vorspringenden Armen 104 versehen ist. Jedes Ele
ment hat ein versetztes Ende 106. Stationäre Abnahmebürsten
108, 110 sind so angeordnet, daß sie die radial verlaufenden
Arme 104 an versetzten Stellen kontaktieren, während das Co
dierrad 100 umläuft. Jede Abnahmebürste 108, 110 liefert ein
Eingangssignal für die ASIC oder ein geeignetes Mikrosteuerge
rät. Die beiden Bürsten 108, 110 und das Codierrad 100 sind so
ausgebildet, daß sie Quadratursignale (elektrisch) als Ein
gangssignale für ASIC oder das Mikrosteuergerät ermöglichen.
Wie bei dem zuvor beschriebenen optischen Codierer können zwei
Codierscheiben verwendet werden, von denen eine für die
X-Richtung und eine für die Y-Richtung vorgesehen ist. Es gibt
daher einen X1-Eingang, einen X2-Eingang, einen Y1-Eingang und
einen Y2-Eingang zur ASIC. Das Impuls-Wiedergewinnungsschema
ist daher das gleiche wie bei dem zuvor beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel.
Insbesondere in den Fällen, in denen verringerte Energieauf
nahme nicht erforderlich ist, aber ein optisches Codierschema
erwünscht ist, braucht das gepulste optische Codierverfahren
gemäß vorstehender Beschreibung nicht verwendet zu werden. Die
Prinzipien der Erfindung sind jedoch nach wie vor anwendbar.
In diesem Falle werden Fotoemitter und Fotodetektoren von
einer Versorgungsleitung (mit einem Strombegrenzungswider
stand) direkt versorgt, und ein komplexes Impulserzeugungssy
stem findet keine Verwendung. Die Impulswiedergewinnung ist in
gleicher Weise in diesem Falle anwendbar. Wenigstens zwei
Abtastungen sollten für eine bezeichnete Zeitperiode aufgenom
men werden, um einen Vergleich der Abtastungen mit dem zuvor
wiedergewonnenen Signalpegel entsprechend Fig. 8 zu ermögli
chen und dadurch ein gültiges Signal zur Quadratur zu bestim
men.
Claims (15)
1. Verfahren zum Minimieren einer unerwünschten Cursorbewe
gung in einem computergesteuerten Displaysystem, bei dem von
einem Cursor-Steuergerät ein elektrisches Signal erzeugt wird,
das die Position des Cursor-Steuergeräts kennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei zeitverschiedene Teile des elektri schen Signals abgetastet werden (14, 15 - Fig. 1), von denen jeder in einer vorgegebenen Zeitperiode liegt, wobei die Zeit periode eine Funktion einer vorhergesehenen Bewegungsrate des Cursor-Steuergeräts ist,
daß die wenigstens zwei zeitverschiedenen Teile miteinan der (16 - Fig. 1) und mit einem zuvor abgetasteten elektri schen Signal (18; Fig. 1) verglichen werden; und
daß die Vergleiche analysiert werden, um festzustellen, ob dem Cursor eine Bewegung auf dem Display des computerge steuerten Displaysystems signalisiert werden soll.
daß wenigstens zwei zeitverschiedene Teile des elektri schen Signals abgetastet werden (14, 15 - Fig. 1), von denen jeder in einer vorgegebenen Zeitperiode liegt, wobei die Zeit periode eine Funktion einer vorhergesehenen Bewegungsrate des Cursor-Steuergeräts ist,
daß die wenigstens zwei zeitverschiedenen Teile miteinan der (16 - Fig. 1) und mit einem zuvor abgetasteten elektri schen Signal (18; Fig. 1) verglichen werden; und
daß die Vergleiche analysiert werden, um festzustellen, ob dem Cursor eine Bewegung auf dem Display des computerge steuerten Displaysystems signalisiert werden soll.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
während des Abtastschritts ein erster Teil (In1) des elek
trischen Signals sichergestellt und ein zweiter Teil (In2)
des elektrischen Signals sichergestellt wird, wobei der zweite
Teil in enge Nachbarschaft zum ersten Teil gelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenzeichnet, daß bei
den Vergleichs- und Analsysierschritten bestimmt wird, ob
In1 gleich In2 ist, ob In1 und In2 gleich einem unmit
telbar zuvor abgetasteten elektrischen Signal sind, wenn In1
und In2 als gleich festgestellt worden sind, und daß dem
Cursor eine Bewegung signalisiert wird, wenn In1 gleich
In2 und letztere ungleich dem direkt zuvor abgetasteten
elektrischen Signal sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Cursor in einer stationären Position gehalten wird,
wenn zuvor festgestellt worden ist, daß entweder In1 un
gleich In2 oder In1 gleich In2 gleich dem direkt zuvor
abgetasteten elektrischen Signal ist.
5. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4
auf ein Cursor-Steuergerät mit einer optischen X-Achsen-Co
dieranordnung zum Codieren entlang einer X-Richtung und einer
optischen Y-Achsen-Codieranordnung zum Codieren entlang einer
Y-Richtung, wobei daß jede Codieranordnung aufweist:
- a) eine elektrische Eingangsschaltung zur Erzeugung eines gepulsten elektrischen Eingangssignals;
- b) eine mit der elektrischen Eingangsschaltung verbun dene Lichtquellenanordnung, die aus dem gepulsten elektrischen Eingangssignal Lichtimpulse erzeugt;
- c) eine lichtaufnehmende und elektrisch leitende Schal tung (Lichtdetektoren), die mit der Lichtquellenanordnung synchronisiert gepulst wird und relativ zu letzterer derart angeordnet ist, daß sie von der gepulsten Lichtquellenanord nung erzeugtes Licht aufnehmen kann, in Abhängigkeit davon gesteuert wird und ein elektrisches Ausgangssignal zur Anzeige dieser Abhängigkeit erzeugt; und
- d) positionierbare Lichtunterbrechungsmittel zum Öffnen und Schließen des optischen Weges des von der optischen Licht quellenanordnung in Richtung der lichtaufnehmenden und elek trisch leitenden Schaltung ausgesendeten Lichts, wobei das Öffnen und Schließen das elektrische Ausgangssignal beein flußt, wobei ferner die Position der Lichtunterbrechungsmittel von einer Änderung der Position des Cursor-Steuergeräts beein flußt wird und wobei das gepulste Ausgangssignal der lichtauf nehmenden und elektrisch leitenden Schaltung Angaben über die Orte auf dem computergesteuerten Displaysystem liefert.
6. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4
zur Minimierung unerwünschter Cursorbewegungen in einem compu
tergesteuerten Displaysystem auf ein Cursor-Steuergerät mit
einer optischen X-Achsen-Codieranordnung zum Codieren entlang
einer X-Richtung und einer optischen Y-Achsen-Codieranordnung
zum Codieren entlang einer Y-Richtung, wobei jede Codieranord
nung aufweist:
- a) eine elektrische Eingangsschaltung zur Erzeugung eines elektrischen Eingangssignals;
- b) eine mit der elektrischen Eingangsschaltung verbun dene Lichtquellenanordnung, die aus dem elektrischen Eingangs signal Lichtimpulse erzeugt;
- c) eine lichtaufnehmende und elektrisch leitende Schal tung (Lichtdetektoren), die relativ zur Lichtquellenanordnung derart angeordnet ist, daß sie von der Lichtquellenanordnung erzeugtes Licht aufnehmen kann, in Abhängigkeit davon gesteu ert wird und ein elektrisches Ausgangssignal zur Anzeige die ser Abhängigkeit erzeugt; und
- d) positionierbare Lichtunterbrechungsmittel zum Öffnen und Schließen des optischen Weges des von der optischen Licht quellenanordnung in Richtung der lichtaufnehmenden und elek trisch leitenden Schaltung ausgesendeten Lichts, wobei das Öffnen und Schließen das elektrische Ausgangssignal beein flußt, wobei ferner die Position der Lichtunterbrechungsmittel von einer Änderung der Position des Cursor-Steuergeräts beein flußt wird und wobei das Ausgangssignal der lichtaufnehmenden und elektrisch leitenden Schaltung Angaben über die Orte auf dem computergesteuerten Displaysystem liefert.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erster Teil (In1) des elektrischen Ausgangssignals
und ein zweiter Teil (In2) des elektrischen Ausgangssignals
sichergestellt werden, wobei der zweite Teil in enger Nachbar
schaft des ersten Teils zeitverschieden ist.
8. Einrichtung zum Minimieren einer unerwünschten Cursorbe
wegung in einem computergesteuerten Displaysystem mit einem
Cursor-Steuergerät (38) zur Erzeugung eines für eine Position
des Cursor-Steuergeräts kennzeichnenden elektrischen Signals,
gekennzeichnet durch:
Mittel zur Abtastung von wenigstens zwei zeitlich ver schiedener Teile des elektrischen Signals, von denen jeder innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode liegt, die eine Funk tion der vorausgesagten Bewegungsrate des Cursor-Steuergeräts ist;
Mittel zum Vergleichen der wenigstens zwei zeitlich ver schobenen Signalteile miteinander und mit einem zuvor abgeta steten elektrischen Signal; und
Mittel zum Analysieren dieser Vergleiche, um festzustel len, ob der Cursor zur Bewegung auf dem Display des computer gesteuerten Displaysystems veranlaßt werden soll.
Mittel zur Abtastung von wenigstens zwei zeitlich ver schiedener Teile des elektrischen Signals, von denen jeder innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode liegt, die eine Funk tion der vorausgesagten Bewegungsrate des Cursor-Steuergeräts ist;
Mittel zum Vergleichen der wenigstens zwei zeitlich ver schobenen Signalteile miteinander und mit einem zuvor abgeta steten elektrischen Signal; und
Mittel zum Analysieren dieser Vergleiche, um festzustel len, ob der Cursor zur Bewegung auf dem Display des computer gesteuerten Displaysystems veranlaßt werden soll.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abtastmittel Mittel zum Sicherstellen eines ersten Teils
(In1) des elektrischen Signals und Mittel zum Sicherstellen
eines zweiten Teils (In2) des elektrischen Signals aufwei
sen, wobei der zweite Teil nahe dem ersten Teil zeitverschoben
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Vergleichs- und Analysiermittel aufweisen:
- a) Mittel zur Bestimmung, ob In1 gleich In2 ist;
- b) Mittel zur Bestimmung, ob In1 und In2 gleich einem unmittelbar zuvor abgetasteten elektrischen Signal sind, nachdem zuvor festgestellt wurde, daß sie untereinander gleich sind; und
- c) mit dem Cursor gekoppelte Signalgabemittel, die den Cursor dann zu einer Bewegung veranlassen, wenn In1 gleich In2 und letztere von dem unmittelbar zuvor abgetasteten elektrischen Signal abweichen.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß Mittel zum Vergleich von In1 und In2 sowie Schal
tungsmittel vorgesehen sind, die den Cursor stationär halten,
wenn In1 ungleich In2 ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die den Cursor stationär
halten, wenn sowohl In1 als auch In2 mit dem direkt zuvor
abgetasteten elektrischen Signal übereinstimmen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Cursor-Steuergerät mit einer optischen
X-Achsen-Codieranordnung zum Codieren entlang einer X-Richtung
und einer optischen Y-Achsen-Codieranordnung zum Codieren
entlang einer Y-Richtung versehen ist, wobei jede Codieranord
nung aufweist:
- a) eine elektrische Eingangsschaltung zur Erzeugung eines gepulsten elektrischen Eingangssignals;
- b) eine mit der elektrischen Eingangsschaltung verbun dene Lichtquellenanordnung, die aus dem gepulsten elektrischen Eingangssignal Lichtimpulse erzeugt;
- c) eine lichtaufnehmende und elektrisch leitende Schal tung (Lichtdetektoren), die mit der Lichtquellenanordnung synchronisiert gepulst wird und relativ zu letzterer derart angeordnet ist, daß sie von der gepulsten Lichtquellenanord nung erzeugtes Licht aufnehmen kann, in Abhängigkeit davon gesteuert wird und ein elektrisches Ausgangssignal zur Anzeige dieser Abhängigkeit erzeugt; und
- d) positionierbare Lichtunterbrechungsmittel zum Öffnen und Schließen des optischen Weges des von der optischen Licht quellenanordnung in Richtung der lichtaufnehmenden und elek trisch leitenden Schaltung ausgesendeten Lichts, wobei das Öffnen und Schließen das elektrische Ausgangssignal beein flußt, wobei ferner die Position der Lichtunterbrechungsmittel von einer Änderung der Position des Cursor-Steuergeräts beein flußt wird und wobei das gepulste Ausgangssignal der lichtauf nehmenden und elektrisch leitenden Schaltung Angaben über die Orte auf dem computergesteuerten Displaysystem liefert.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Cursor-Steuergerät mit einer optischen
X-Achsen-Codieranordnung zum Codieren entlang einer X-Richtung
und einer optischen Y-Achsen-Codieranordnung zum Codieren
entlang einer Y-Richtung versehen ist, wobei jede Codieranord
nung aufweist:
- a) eine elektrische Eingangsschaltung zur Erzeugung eines elekrischen Eingangssignals;
- b) eine mit der elektrischen Eingangsschaltung verbun dene Lichtquellenanordnung, die aus dem elektrischen Eingangs signal Lichtimpulse erzeugt;
- c) eine lichtaufnehmende und elektrisch leitende Schal tung (Lichtdetektoren), die relativ zur Lichtquellenanordnung derart angeordnet ist, daß sie von der Lichtquellenanordnung erzeugtes Licht aufnehmen kann, in Abhängigkeit davon gesteu ert wird und ein elektrisches Ausgangssignal zur Anzeige die ser Abhängigkeit erzeugt; und
- d) positionierbare Lichtunterbrechungsmittel zum Öffnen und Schließen des optischen Weges des von der optischen Licht quellenanordnung in Richtung der lichtaufnehmenden und elek trisch leitenden Schaltung ausgesendeten Lichts, wobei das Öffnen und Schließen das elektrische Ausgangssignal beein flußt, wobei ferner die Position der Lichtunterbrechungsmittel von einer Änderung der Position des Cursor-Steuergeräts beein flußt wird und wobei das Ausgangssignal der lichtaufnehmenden und elektrisch leitenden Schaltung Angaben über die Orte auf dem computergesteuerten Displaysystem liefert.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Cursor-Steuergerät einen Kontaktcodierer (100, Fig. 9)
aufweist.
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