DE4018198A1 - Lenkverfahren fuer geschosse und anordnungen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Lenkverfahren fuer geschosse und anordnungen zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE4018198A1
DE4018198A1 DE4018198A DE4018198A DE4018198A1 DE 4018198 A1 DE4018198 A1 DE 4018198A1 DE 4018198 A DE4018198 A DE 4018198A DE 4018198 A DE4018198 A DE 4018198A DE 4018198 A1 DE4018198 A1 DE 4018198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
target
sight
line
floor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4018198A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4018198C2 (de
Inventor
Wolfgang Dr Schaller
Wolfram Dr Pannert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Telefunken Systemtechnik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Systemtechnik AG filed Critical Telefunken Systemtechnik AG
Priority to DE4018198A priority Critical patent/DE4018198C2/de
Priority to FR9102986A priority patent/FR2660064B1/fr
Priority to DE4112838A priority patent/DE4112838C2/de
Publication of DE4018198A1 publication Critical patent/DE4018198A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4018198C2 publication Critical patent/DE4018198C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/20Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
    • F41G7/22Homing guidance systems
    • F41G7/2246Active homing systems, i.e. comprising both a transmitter and a receiver
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/12Target-seeking control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und Anordnungen zur Durchführung desselben.
Die Erfindung der genannten Art wird u. a. in Flugkörpern, Lenkgeschossen und Waffenplattformen eingesetzt und kommt daher beispielsweise im Bereich der intelligenten Munition zur Anwendung.
Durch die Fortschritte der Mikroelektronik sind nach den Lenkflugkörpern jetzt auch Lenkgeschosse möglich geworden. Die Lenkung erhöht die Treffgenauigkeit des Geschosses.
Für die Bekämpfung von gepanzerten Bodenzielen im indirek­ ten Schuß sind Lenkgeschosse in Entwicklung mit autonomer Such- und Endlenkphase. Bedingt durch das relativ große Kaliber (155 mm) und die relativ kleine Abschußbeschleuni­ gung (< 20 000 g) sind komplexe Lösungen für den Suchkopf möglich mit Kardanrahmensystem, Kreiseln und aufwendiger Radar- bzw. IR-Technologie.
Für die Bekämpfung von schnell bewegten und manövrierenden Luftzielen im direkten Schuß sind Lenkgeschosse kleineren Kalibers (60-120 mm) mit Kommandolenkung in Vorentwick­ lung. Wegen der höheren Abschußbeschleunigungen und der kleineren Querschnitte ist eine autonome Endlenkphase mit einem komplexen Suchkopf nicht möglich und auch nicht an­ gestrebt. Daher werden nur mittlere Treffgenauigkeiten er­ reicht, die gegen Flugzeuge jedoch ausreichend sind. Eine Bekämpfung von Raketen und Lenkflugkörpern auf sichere größere Distanz (einige km) ist mit der Kommandolenkung nicht möglich.
Eine Verbindung von Kommandolenkung mit einer Endlenkung würde den direkten Schuß gegen manövrierende Luftziele in der Größe von Flugkörpern und Raketen ermöglichen. Dazu ist jedoch eine Suchkopftechnologie ohne Kreisel und Kar­ danrahmensystem in Verbindung mit einem neuen Lenkverfah­ ren erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung sowie ein Lenkverfahren zu implementieren, mittels der eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich höhere Treffgenauigkeit ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist in dem Pa­ tentanspruch 1 beschrieben. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sowie bevorzugte An­ wendungen der Erfindung aufgeführt.
Der erfindungsgemäße Lösungsgedanke besteht darin, daß der Geschoß-Sollkurs von einem Feuerleitrechner zum jeweiligen Korrekturzeitpunkt aus der räumlichen - ggf. kartesisch aufgespaltenen - Winkelabweichung (δ1) des Ist-Wertes der Geschoß/Ziel-Sichtlinie von ihrem Soll-Wert ermittelt wird.
Die Meß- und Steuerphasen sind bei der Lenkung zeitlich in der Weise entkoppelt, daß die Geschoß-Pendelung infolge eines Steuereingriffs zu Beginn der nächsten Meßphase hin­ reichend abgeklungen ist.
Anordnungsmäßig kann dieses Verfahren vorzugsweise durch ein Millimeterwellenradar zur Sichtlinienermittlung bei einer Betriebswellenlänge von in etwa 94 oder 140 GHz durchgeführt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung sowie das zugehörige Ver­ fahren sind leicht realisierbar, leistungsfähiger und preiswerter als bisherige Verfahren. Desweiteren wird die Aufgabenstellung in vollem Umfang erfüllt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Fig. 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den Verlauf eines möglichen Kollisionskurs
Fig. 2 eine mögliche Annäherungsgeometrie
Fig. 3 die direkte Navigation
Die erfindungsgemäße Anordnung sowie das vorzugsweise zu­ gehörige Lenkverfahren nach Fig. 1 bis 3 ist dahingehend ausgebildet, daß ein Zielsuchkopf mit Millimeterwellenra­ dar, z. B. bei 94 GHz oder 140 GHz als starres Monopulssy­ stem realisiert ist. Das Gesichtsfeld darf klein sein (ge­ ringe Vorhaltwinkel, head-on Bekämpfungssituation). Das Radar kann auch bistatisch sein (Beleuchter an Boden, halbaktive Lenkung).
Die Sensorachse ist vorzugsweise nicht stabilisiert. Meß­ phasen und Steuerphasen werden bei der Lenkung zeitlich in der Weise entkoppelt, daß die Geschoßpendelung infolge ei­ nes Steuereingriffs zu Beginn der nächsten Meßphase hin­ reichend abgeklungen ist, so daß Sensorachse und Bahntan­ gente wieder übereinstimmen. Die Rollage wird vom Geschoß gemessen und entsprechend berücksichtigt.
Die Rollage kann das Geschoß im Prinzip aus der Polarisa­ tion des Funksignals der Kommandolenkung entnehmen, wenn die Zweideutigkeit z. B. durch einen Erdmagnetfeldsensor aufgelöst wird. Beim Flachschuß kann die Rollage aus dem Bodenclutter im Radarsignal entnommen werden.
Die Proportionalnavigation wird vorzugsweise entgegen dem Stand der Technik nicht angewendet. Die Abweichung vom richtigen Geschoßkurs, also vom Kollisionskurs, kann auch durch Vergleich des Sichtlinienwinkels des Suchkopfs mit dem Sollwert für den Vorhaltwinkel ermittelt werden, wie er aus der Feuerleitrechnung am Boden bekannt ist. Dieser Vorhaltwinkel mit seinen beiden Komponenten in Azimut und Elevation wird bezüglich der Bahntangente des Geschosses zur Zeit der Lenkkorrektur durch den Feuerleitrechner er­ mittelt und dem Geschoß über die Kommandoverbindung über­ mittelt. Bei diesem Vorgehen wird die Sichtliniendrehge­ schwindigkeit für die Lenkung nicht benötigt und daraus ergibt sich ein erheblicher Vorteil für die Leistungsbi­ lanz des Radarsuchkopfes, wie noch gezeigt wird. Zweck der Lenkung ist es, das Geschoß G auf einen Kollisi­ onskurs mit dem bewegten Ziel Z zu bringen. Dazu ist es bei gleichförmig geradliniger Bewegung beider Körper not­ wendig, den Sichtlinienwinkel beim Geschoß auf den Wert des richtigen Vorhaltwinkels α zu bringen. Der Winkel α ergibt sich aus den Geschwindigkeitsvektoren vG und vZ, wie im zweidimensionalen Modell gezeigt. Der Einheitsvek­ tor für die Richtung der Sichtlinie ist für den Fall des Kollisionskurses gemäß Fig. 1
Die Sichtlinienrichtung ändert sich beim Kollisionskurs während der Zielannäherung vorzugsweise nicht. Daher for­ dert das Lenkgesetz der Proportionalnavigation, daß die Drehgeschwindigkeit der Bahntangente proportional zur Drehgeschwindigkeit der Sichtlinie sein soll, was automa­ tisch dazu führt, daß der Geschoßkurs sich solange ändert, bis der Kollisionskurs erreicht ist und die Sichtlinie sich nicht mehr weiter dreht.
Die Ermittlung der Sichtliniendrehgeschwinigkeit erfordert die zeitliche Ableitung des Sichtlinienwinkels. Der gemes­ sene Sichtlinienwinkel enthält einen Rauschanteil entspre­ chend der Auflösung des Sensors. Durch die Ableitung wird dieser Rauschanteil erhöht. Das Rauschen drückt sich in einem vergrößerten Treffehler aus.
Daher wird ein alternatives Lenkgesetz betrachtet, das ohne die Ableitung auskommt. Im Falle der Geschoßlenkung im direkten Schuß, wo nur kleine Bahnkorrekturen nötig sind, ist das möglich. Fig. 2 zeigt die Verhältnisse in einem bewegten Koordinatensystem mit Ursprung in dem Ziel Z. αo ist der Vorhaltwinkel, unter dem das Geschoß das Ziel sehen sollte. Tatsächlich befindet sich aber das Ziel um einen kleinen Wert d versetzt neben dem Koordinatenursprung, so daß eine Bahnkorrektur nötig wird. Solange noch nicht gelenkt wird, ändert sich der Sichtli­ nienwinkel und entfernt sich von dem Sollwert. Die Proportionalnavigation wertet nun die Differenz δ21 aus, um die Steuergröße zur Bahnkorrektur zu generieren. Demge­ genüber verwendet die hier vorgeschlagene alternative Len­ kung ("direkte Navigation") den Wert δ1 selbst dafür:
Proportionalnavigation: d ≈ (δ₂-δ₁) · D²/B
Direkte Navigation: d ≈ δ₁ · D
Das Rauschen bei der Messung des Sichtlinienwinkels geht im ersteren Falle um den Faktor D/B stärker in die Bahn­ korrektur ein.
Voraussetzung für das Verfahren ist das Vorhandensein des genauen Sollwertes αo (in der dreidimensionalen Wirklich­ keit entsprechend zwei Sollwerte). Dieser ist beim direk­ ten Schuß vom Feuerleitrechner für jeden Zeitpunkt der Ge­ schoßbahn berechenbar. Der für den Korrekturzeitpunkt benötigte Wert kann also über das Kommandolink zum Geschoß übertragen werden. Zwar enthält der Winkelwert einen klei­ nen Fehler aber auf der relativ kurzen Distanz der Endpha­ senkorrektur wirkt er sich nicht mehr störend.
Fig. 3 zeigt das Lenkverfahren im Detail. G und Z sind die Positionen von Geschoß und Ziel am Beginn der Korrektur­ phase, wie der Feuerleitrechner sie erwartet. Tatsächlich ist aber eine Abweichung in der Begegnungssituation vor­ handen. Sie wird durch den Fehlerkreis um Z symbolisiert. Die wahre Position Z′ ist durch eine Abweichung mit einer Komponente in Richtung der Sichtlinie, die in erster Nähe­ rung nicht stört, und einer Komponente quer dazu gekenn­ zeichnet. Letztere wird vom Suchkopf gemessen:
d = δ1D = (α1o) D.
Mit der Annahme konstanter Geschwindigkeiten ist d unver­ ändert auch am Kollisionspunkt K′ vorhanden. Bezogen auf die Geschoßbahn ist die bis zur Kollision auszulenkende Querabweichung daher
d′ = d · cos α ≈ d.
Aus der bekannten Entfernung bis zum Kollisionspunkt kann das Geschoß die erforderliche Querbeschleunigung bzw. den Querimpuls berechnen.
Die wahren Bahnen infolge manövrierendem Ziel und balli­ stischem Geschoßflug weichen von der Geraden ab. Das be­ hindert in erster Näherung aber nicht die vorgeschlagene Korrektur. Eine genauere Korrektur als etwa auf 10% des Ausgangswertes wird garnicht angestrebt, da die Steuermög­ lichkeiten eines Geschosses ohne geschlossenen Regelkreis ohnehin nicht genauer sind. Gegebenenfalls kann man durch mehrmalige Wiederholung der Prozedur den Restfehler weiter vermindern.
Der Vorteil des Lenkverfahrens ist die reduzierte Empfind­ lichkeit gegen das Rauschen des Sensors. Für den gleichen rauschbedingten Treffehler kann die Sendeleistung des Suchkopfradars erheblich kleiner sein. Der Gewinn wird ab­ geschätzt:
Es wurde schon gezeigt, daß sich das Rauschen bei der Pro­ portionalnavigation um den Faktor D/B stärker auswirkt. Wenn die Meßbasis B durch Vorverlegen von t1 vergrößert wird, verbessern sich die Verhältnisse zunächst (Fig. 2). Jedoch nimmt die Rauschspannung am Meßpunkt t1 infolge vergrößertem Abstand zum Ziel gemäß Radargleichung mit D2 zu. Daher gilt:
Verschlechterung durch Proportionalnavigation
= D/B · (D/(D-B))2
Minimum bei B = D/3 : 6,75.
Um den gleichen Treffehler zu erhalten, muß die Sendelei­ stung um den Faktor 45 heraufgesetzt werden. (Eine ge­ nauere Berechnung ergibt, daß der Faktor je nach Integra­ tionsdauer zwischen ca. 45 und 65 liegt.)
Z. B. ein Flak-Geschoß mit autonomer oder halbautonomer Endphasenlenkung erfordert eine große Reichweite des Ra­ dars bei zugleich kleinem Volumen des Suchkopfs und ist daher mit dem heutigen Stand der Millimeterwellentechnik und mit Proportionalnavigation nicht realisierbar. Durch Anwendung des beschriebenen alternativen Lenkgesetzes kann die erforderliche Leistung in einem Maße herabgesetzt wer­ den, daß die Realisierung möglich ist.
In Verbindung mit der kreiselfreien Konstruktion, wie be­ schrieben, und mit einer durch digitale Filter ermöglich­ ten kohärenten Langzeitintegration ist damit ein kosten­ günstiger Sensor in starrer Ausführung für Flak-Lenkge­ schoß zur Selbstverteidigung (head-on Bekämpfungssitua­ tion) mit dem vorhandenen Stand der Halbleitertechnik mög­ lich.
Desweiteren ergeben sich die bereits oben beschriebenen Vorteile.

Claims (8)

1. Lenkverfahren für Geschosse zur Erhöhung deren Treff­ sicherheit beim direkten Schuß gegen eigenbewegte Zielob­ jekte, beispielsweise manövrierende Flugkörper, nach einem Lenkgesetz, das das jeweilige Geschoß auf den Kollisions­ kurs mit seinem Zielobjekt führt, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschoß-Sollkurs von einem Feuerleitrechner zum jeweiligen Korrekturzeitpunkt aus der räumlichen - ggf. kartesisch aufgespaltenen - Winkelabweichung (δ1) des Ist- Wertes der Geschoß/Ziel-Sichtlinie von ihrem Soll-Wert er­ mittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Steuerphasen bei der Lenkung zeitlich in der Weise entkoppelt sind, daß die Geschoß-Pendelung infolge eines Steuereingriffs zu Beginn der nächsten Meßphase hin­ reichend abgeklungen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das jeweilige Geschoß vom Boden aus funk-komman­ dogelenkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollage des einzelnen Geschosses aus der Polarisation des Funk-Kommandosignals bestimmt wird und daß die Zwei­ deutigkeit dieser Bestimmung z. B. mittels eines Erdmagnet­ feldsensors aufgelöst wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgesetz entsprechend der Quer­ abweichung d ≈ δ1 · Dgewählt ist, wobei δ1 die Winkelabweichung der Sichtlinie zum Korrekturzeitpunkt und D ein Maß für die Zielentfer­ nung bedeuten.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Millime­ terwellenradar zur Sichtlinienermittlung.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Radar bistatisch ist, d. h. Beleuchter (Sender) am Bo­ den, Empfänger im Geschoß.
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betriebswellenlänge des Radars im 94 oder 140 GHz-Bereich liegt.
DE4018198A 1990-03-12 1990-06-07 Lenkverfahren für Geschosse und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE4018198C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4018198A DE4018198C2 (de) 1990-03-12 1990-06-07 Lenkverfahren für Geschosse und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens
FR9102986A FR2660064B1 (fr) 1990-03-12 1991-03-12 Procede de guidage pour projectiles et dispositifs pour la mise en óoeuvre du procede.
DE4112838A DE4112838C2 (de) 1990-06-07 1991-04-19 Lenkverfahren für Geschosse

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4007779 1990-03-12
DE4018198A DE4018198C2 (de) 1990-03-12 1990-06-07 Lenkverfahren für Geschosse und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4018198A1 true DE4018198A1 (de) 1991-09-19
DE4018198C2 DE4018198C2 (de) 2000-04-20

Family

ID=6401982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4018198A Expired - Fee Related DE4018198C2 (de) 1990-03-12 1990-06-07 Lenkverfahren für Geschosse und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4018198C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0655599A1 (de) * 1993-11-25 1995-05-31 AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle Flugabwehrsystem und Flugabwehrkörper dafür
DE19520115A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Contraves Gmbh Verfahren zum Bestimmen der Rollage eines rollenden Flugobjektes
DE4112838C2 (de) * 1990-06-07 2000-05-18 Daimlerchrysler Aerospace Ag Lenkverfahren für Geschosse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739441A1 (de) * 1976-09-01 1978-03-02 Raytheon Co Signalverarbeitungseinrichtung, insbesondere fuer flugkoerper-radarlenksysteme

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739441A1 (de) * 1976-09-01 1978-03-02 Raytheon Co Signalverarbeitungseinrichtung, insbesondere fuer flugkoerper-radarlenksysteme

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4112838C2 (de) * 1990-06-07 2000-05-18 Daimlerchrysler Aerospace Ag Lenkverfahren für Geschosse
EP0655599A1 (de) * 1993-11-25 1995-05-31 AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle Flugabwehrsystem und Flugabwehrkörper dafür
FR2712972A1 (fr) * 1993-11-25 1995-06-02 Aerospatiale Système de défense antiaérien et missile de défense pour un tel système.
US5464174A (en) * 1993-11-25 1995-11-07 Aerospatiale Societe Nationale Industrielle Air defence system and defence missile for such a system
DE19520115A1 (de) * 1995-06-01 1996-12-05 Contraves Gmbh Verfahren zum Bestimmen der Rollage eines rollenden Flugobjektes

Also Published As

Publication number Publication date
DE4018198C2 (de) 2000-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1936820C1 (de) Zielverfolgungsgerät für Luftfahrzeuge
DE3120447A1 (de) Lenksystem fuer spinstabilisierte geschosse
DE60212809T2 (de) Fugkörperlenksystem und Flugkörperlenkverfahren
DE8790064U1 (de) Feuerleiteinrichtung für Geschütze
DE3238848A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum gesamten korrigieren des schiessvorganges von einem schuss auf den folgenden bei einer waffe mit gestreckter schussbahn
DE3427227A1 (de) Endphasen-steuerbarer munitionsartikel und verfahren zu seiner zielnavigation
DE2325355B2 (de) Verfahren zur Zielsteuerung eines Flugkörpers
DE2830502B2 (de) Steuervorrichtung für Flugkörper
DE2936643A1 (de) Verfahren und anordnung fuer die abschaetzung der richtgenauigkeit einer waffe
WO1990008936A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der treffgenauigkeit
DE3442598A1 (de) Leitsystem
DE3531596A1 (de) Verfahren zum bekaempfen unterschiedlicher arten von luftzielen
DE4018198C2 (de) Lenkverfahren für Geschosse und Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens
DE3013405C2 (de) Verfahren zum Vermeiden des Nachrichtens von Abschußgeräten für ballistische Flugkörper
DE3334758C2 (de)
DE4223531C2 (de) Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers
DE3337873A1 (de) Geschoss fuer granatwerfersysteme
DE19520115A1 (de) Verfahren zum Bestimmen der Rollage eines rollenden Flugobjektes
DE4133405C2 (de) Submunition für Tiefflugeinsatz
EP1162428B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zünden eines Gefechtskopfes bei zielverfolgenden Lenkflugkörpern
DE4203224A1 (de) Zweiphasige kommando-/leitstrahllenkung eines steuerbaren projektils
EP0401693B1 (de) Verfahren zum Verbessern der Treffergenauigkeit eines gesteuerten Flugkörpers
DE2932428A1 (de) Verfahren zur bekaempfung von bodenzielen durch gelenkte flugkoerper
DE2815206C2 (de) Verfahren, Lenkflugkörper sowie Waffensystem zur Bekämpfung von Bodenzielen
DE977374C (de) Verfahren zur raeumlichen Zielsuchlenkung eines unbemannten Flugkoerpers auf ein bewegtes Ziel

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4112838

Format of ref document f/p: P

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER-BENZ AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 80804 M

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4112838

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4112838

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AG, 85521 OTTOBRUNN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee