DE4017878A1 - Verfahren und anordnung zur ableitung eines stanzsignals - Google Patents
Verfahren und anordnung zur ableitung eines stanzsignalsInfo
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- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ableitung
eines Stanzsignals nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Ein häufig beim Fernsehen angewandtes Verfahren zum Mischen
verschiedener Bilder bzw. der entsprechenden Signale ist das
sogenannte Farbstanzverfahren, auch Blauwandverfahren oder
Chroma Key genannt. Dazu wird ein Vordergrundsignal
verwendet, das teilweise eine vorgegebene Farbe - meist
Blau - enthält, die durch entsprechende Teile eines
Hintergrundsignals ersetzt wird. Beide Signale werden einem
Bildmischer zugeführt, der in Abhängigkeit von einem
Überblendsignal eine Überblendung zwischen beiden Signalen
gestattet.
Als Überblendsignal wird dem Bildmischer ein sogenanntes
Stanzsignal zugeführt, das aus dem Vordergrundsignal
abgeleitet wird. Dazu sind verschiedene Anordnungen bekannt,
die eine Auswahl der jeweils zu ersetzenden Farbe und eine
Einstellung der Selektivität ermöglichen. Das somit
gewonnene Signal wird einer Begrenzerschaltung zugeführt,
bei welcher das Abschneidepotential und die Verstärkung
eingestellt werden können.
Aus verschiedenen Gründen kann das Stanzsignal nicht für
eine scharf definierte Farbvalenz, sondern für ein
bestimmtes Gebiet der Buntheitsebene (Chrominanzebene) bzw.
für ein bestimmtes Volumen im Farbraum definiert werden.
Ansonsten würde durch geringfügige Veränderungen eine
Verfälschung des Stanzsignals eintreten. Diese Veränderungen
können Rauschen der Signale oder Ungleichförmigkeiten der
Beleuchtung oder des Farbauftrags sein. Das somit
erforderliche "Stanzgebiet" wird im allgemeinen in Gestalt
eines Keils definiert, dessen Kante in Richtung auf die
Unbuntachse zeigt, der jedoch weder in Richtung auf
gesättigte Farben noch zu helleren und dunkleren Farben
begrenzt ist. Durch Einstellung von Parametern können die
Entfernung der Keilspitze vom Unbuntpunkt, der
Öffnungswinkel des Keils (Selektivität) und der Winkel der
Keilachse (Farbton) gewählt werden. Ein derart beschriebenes
Stanzgebiet hat den Nachteil, daß Farben, die sich von der
Stanzfarbe durch eine zu hohe Sättigung unterscheiden, als
Hintergrundfarbe erkannt werden. Dadurch ist es insbesondere
unmöglich, relativ ungesättigte Farben oder Unbunt als
Stanzfarbe zu benutzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und
eine Anordnung zur Ableitung eines Stanzsignals
vorzuschlagen, bei dem auch Farben geringerer Sättigung als
Stanzfarbe verwendet werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß auch
Farben, welche sich durch die Sättigung von jeder einzelnen
im Vordergrund enthaltenen Farbe unterscheiden, als
Stanzfarbe verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß eine Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens keinen wesentlich höheren Aufwand als bekannte
Verfahren erfordert.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
an Hand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung des Stanzgebiets bei bekannten
Verfahren zur Erzeugung eines Stanzsignals in der
Chrominanzebene,
Fig. 2 eine Darstellung eines geschlossenen Stanzgebiets in
der Chrominanzebene bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Erzeugung
eines Chrominanz-Stanzsignals,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Erzeugung
eines Stanzsignals, das weitgehend unabhängig von der
Beleuchtungsstärke einer Blauwand ist,
Fig. 5 ein Blockschaltbild zur Erzeugung eines Stanzsignals
aus dem Luminanzsignal und
Fig. 6 eine Darstellung eines räumlich begrenzten
Stanzgebietes in dem aus Chrominanzebene und
Luminanzachse gebildeten Farbraum.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Fig. 1 zeigt einen Quadranten der Chrominanzsignalebene mit
den Achsen CB und CR. Bei bekannten Verfahren zur Ableitung
eines Stanzsignals entsteht ein keilförmiges Stanzgebiet 1,
das in Richtung auf hohe Sättigungswerte unbegrenzt ist. Das
Stanzgebiet 1 ist durch folgende meist einstellbare Größen
definiert: Winkel α legt die Stanzfarbe fest, die der
Winkelhalbierenden des in Fig. 1 dargestellten Keils
entspricht. S₁ stellt den Abstand der Spitze des
Stanzgebiets vom Unbuntpunkt (CB = o, CR = 0) dar. Se ist
der Tangens des halben Öffnungswinkels des Keils und damit
ein Maß für die Selektivität. D definiert einen
Übergangsbereich, in welchem bei der Anwendung des
Stanzsignals eine Überblendung zwischen dem Vordergrund und
dem Hintergrund stattfindet.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich in der
Chrominanzebene ein allseits geschlossenes Stanzgebiet 2,
wie es beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Außer den
bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Größen ist
eine weitere Größe zur Definition des in Fig. 2
dargestellten Stanzgebiets erforderlich, welche die
Ausdehnung des Stanzgebiets in Richtung der Farbsättigung
festlegt. Bei der Form des Stanzgebiets gemäß Fig. 2 und bei
dem Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Anordnung
nach Fig. 3 ist dieses der Mittelpunkt So.
Aus der Darstellung nach Fig. 2 geht deutlich hervor, daß
Farben, die einen gleichen oder ähnlichen Farbton wie die
Stanzfarbe, jedoch eine höhere Sättigung aufweisen, von der
Selektion ausgenommen werden können. So wird im Gegensatz zu
dem Stanzgebiet nach Fig. 1 beispielsweise eine Farbe mit
dem Farbort 3 nicht zur Bildung des Stanzsignals
herangezogen. Im Einzelfall kann jedoch der Punkt So in
Richtung auf hohe Sättigungswerte soweit verschoben werden,
daß Bereiche hoher Sättigung wie bei dem bekannten Verfahren
erfaßt werden. Ähnliches gilt für den Punkt S₁.
Der in Fig. 3 dargestellten Anordnung werden über Eingänge
11, 12 die Chrominanzsignale CB und CR zugeführt. Für jedes
Chrominanzsignal sind zwei Multiplizierer 13, 14 bzw. 15, 16
vorgesehen. Mit Hilfe eines Farbtonwählers 17 werden
Stellgrößen sin α und cos α erzeugt. Die Stellgröße sin α
wird mit negativem Vorzeichen den Multiplizierern 13 und 15
zugeführt, während die Stellgröße cos α dem Multiplizierer
14 direkt und mit negativem Vorzeichen dem Multiplizierer 16
zugeleitet wird.
Ausgänge der Multiplizierer 14 und 15 sind mit einem
Addierer 18 verbunden, dessen Ausgangssignal
CB · cos α + CR · sin α ist. In entsprechender Weise sind die
Ausgänge der Multiplizierer 13 und 16 mit einem weiteren
Addierer 19 verbunden, an dessen Ausgang ein Signal
CR · cos α - CB · sin α ansteht.
Dem Ausgangssignal des Addierers 18 wird die von einem
Einstellelement 20 zugeführte Größe So in einem weiteren
Addierer 21 hinzugefügt. Von beiden somit entstandenen
Signalkomponenten wird jeweils in einer Schaltung 22, 23 der
Betrag gebildet. Dieses erfolgt in einfacher Weise dadurch,
daß das jeweilige Signal einerseits direkt und andererseits
nach Vorzeichenumkehr einer nicht additiven Mischstufe
zugeführt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung 22 wird mit
Hilfe eines Multiplizierers 24 mit einer vom Einstellelement
25 zugeführten Größe Se multipliziert und anschließend im
Addierer 26 zum Ausgangssignal der Schaltung 22
hinzuaddiert.
Mit dem Einstellelement 27 wird eine Stellgröße S₁
eingestellt, welche die Entfernung vom Unbuntpunkt bestimmt
und bei 28 vom Ausgangssignal des Addierers 26 substrahiert
wird. Damit entsteht ein noch nicht begrenztes Stanzsignal,
dessen Amplitude außerhalb des Stanzgebiets 2 (Fig. 2)
gering ist und umso größer wird, je mehr sich CB und CR an
den Punkt So (Fig. 2) annähern. Durch Multiplikation bei 29
mit einer bei 30 einstellbaren Größe D wird die Amplitude
des nicht begrenzten Stanzsignals derart verändert, daß ein
linearer Bereich des anschließenden Begrenzers 31 dem
gewünschten Übergangsbereich D (Fig. 2) entspricht. Am
Ausgang 32 kann das begrenzte Stanzsignal SK entnommen
werden.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Bildung
von Signalen CR* und CB*, die nahezu unabhängig von der
Leuchtdichte sind und nur vom Farbton abhängen. Dazu werden
Eingängen 33, 33′ der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 die
Chrominanzsignale CR und CB zugeführt. Außerdem wird an
einem Eingang 33′′ ein Luminanzsignal Y bereitgestellt. Durch
Stellglieder 34, 34′ einstellbare Anteile der
Farbdifferenzsignale CR, CB werden dem Luminanzsignal mit
Hilfe von Addierern 35, 35′ hinzugefügt. In einem weiteren
Addierer 36 wird eine einstellbare Spannung S₂ addiert,
worauf in einer Schaltung 38 eine Invertierung erfolgt. Das
invertierte Signal 1/SY wird bei 39 und 39′ mit den
Chrominanzsignalen CR, CB multipliziert, so daß modifizierte
Chrominanzsignale CB* und CR* entstehen, welche den
Eingängen 11, 12 der in Fig. 3 dargestellten
Schaltungsanordnung zugeführt werden.
Die Anteile von CR und CB, die dem Luminanzsignal
hinzugefügt werden, werden so bestimmt, daß das
resultierende Stanzsignal für die reinen Grundfarben R, G
und B vor der Begrenzung den selben Betrag annimmt. Die
einstellbare Spannung S₂ sorgt dafür, daß das Summensignal
SY auch für verschiedene Werte des Luminanzsignals
(geschlossene Blende, Bild schwarz) nicht null wird, damit
anschließend die Invertierung zum Signal 1/SY erfolgen kann.
CR* und CB* stellen Quotientensignale aus CR bzw. CB und dem
modifizierten Luminanzsignal dar und sind damit nahezu
unabhängig von dem Luminanzsignal selbst, das heißt von der
Leuchtdichte. Das mit der anschließenden Schaltung nach Fig. 3
gebildete Stanzsignal ist dann ebenfalls weitgehend
unabhängig vom Luminanzsignal.
Fig. 5 zeigt als Blockschaltbild eine Schaltung zur
Erzeugung eines Stanzsignals aus einem Luminanzsignal.
Dieses Stanzsignal hat die Eigenschaft, daß es für einen
bestimmten Luminanzpegelbereich, dessen Lage und Größe
einstellbar ist, 0 wird und außerhalb dieses Bereichs 1 ist.
Dazu wird einem bei 41 zugeführten Luminanzsignal Y in einer
ersten Stufe 42 ein einstellbarer Betrag Y₀ abgezogen,
wodurch die Lage des Stanzbereichs im Luminanz-Pegelbereich
festgelegt wird.
Je nachdem, ob das Stanzgebiet in Richtung des
Luminanzsignals offen oder geschlossen sein soll, wird das
Ausgangssignal der Schaltung 42 über den Schalter 47 oder
den Schalter 46 geleitet. Für ein geschlossenes Stanzgebiet
schließt sich an den Schalter 46 eine Schaltung 48 zur
Bildung eines Betrags an. Diese besteht aus einem
Invertierer und einer nicht additiven Mischschaltung. Von
dem Ausgangssignal der Schaltung 48 wird bei 49 eine mit
Hilfe des Stellgliedes 50 einstellbare Spannung D₃
abgezogen. Dadurch wird die Breite des Stanzgebietes in
Richtung des Luminanzsignals festgelegt. In einer
anschließenden Stufe 51, die als Multiplizierer bzw.
steuerbarer Verstärker ausgebildet ist, erfolgt eine
Multiplikation mit einer bei 52 einstellbaren Spannung.
Dadurch wird die Breite des Übergangsbereichs bestimmt, in
dem das Stanzsignal zwischen den Werten 0% und 100% bzw. 0
und 1 liegt. In diesem Übergangsbereich erfolgt eine
Überblendung zwischen dem Vordergrund- und dem
Hintergrundsignal.
Nach einer Multiplikation bei 54 mit dem aus den
Chrominanzsignalen mit Hilfe der Schaltung 40 gewonnenen
Schaltsignals SK wird schließlich das Signal bei 55
begrenzt, so daß das Schaltsignal SKU entsteht, das von
einem Ausgang 56 abgenommen werden kann.
Fig. 6 zeigt einen prismatischen Bereich 62 im
dreidimensionalen Farbraum, der mit Hilfe einer Verknüpfung
des Chrominanz-Stanz- und des Luminanz-Stanzsignals
entsprechend Fig. 5 als Stanzgebiet definiert werden kann.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben, wird dabei ein
rautenförmiges geschlossenes Chrominanz-Stanzgebiet 61
erzeugt sowie ein Luminanz-Stanzbereich. Bei einem Pegel von
0 zur Kennzeichnung des Stanzgebietes ist eine Invertierung
beider Key-Signale erforderlich. Durch Multiplikation beider
Stanzsignale entsteht dann ein Signal, das für Bildpunkte in
dem dargestellten dreidimensionalen Stanzgebiet 62 100% und
außerhalb 0% beträgt. Wird dieses Signal als Schaltsignal
für ein Hintergrund-Videosignal benutzt und sein Komplement
für ein Vordergrund-Videosignal, so wird der Hintergrund nur
an den Stellen eingeblendet, an denen die Vordergrundfarbe
in dem beschriebenen räumlichen Stanzgebiet 62 liegt. Es ist
auf diese Weise z. B. möglich, einen bestimmten Grauwert im
Vordergrundbild als Keyfarbe zu benutzen, was mit anderen
bekannten Chrominanz- oder Luminanz-Stanzverfahren nicht
möglich ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Ableitung eines Stanzsignals, das bei
zugeführten Videosignalen, die einem Farbort innerhalb eines
wählbaren Gebiets entsprechen, einen ersten Pegel und bei
anderen Farborten einen zweiten Pegel einnimmt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gebiet ein dreidimensionales
allseitig geschlossenes Gebiet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebiet gegenüber gesättigten und ungesättigten Farben
abgrenzbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gebiet in der Chrominanzebene rautenförmig ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Form des Gebiets durch die Gleichung
SK = |CB · cos α + CR · sin α - So| + |CR · cos α - CB · sin α|/Segegeben ist und daß für den ersten Pegel SK < So - S₁ + D
und für den zweiten Pegel SK < So - S₁ ist, wobei D einen
Übergangsbereich darstellt, CR und CB Chrominanzsignale, α
der dem Farbton der Stanzfarbe entsprechende Winkel in der
Chrominanzsignalebene, S₁ der geringste Abstand des Gebiets
vom Unbuntpunkt und Se die Selektivität ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das unbegrenzte Signal SK vor einer Begrenzung durch ein
Luminanzsignal oder eine Kombination aus Luminanz- und
Chrominanzsignalen dividiert wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Division durch das Luminanzsignal bei Luminanzsignalen
unter einem vorgegebenen Wert unterbleibt.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Multiplizierern (13,
14; 15, 16) ein Chrominanzsignal (CB, CR) und die Sinus- und
die Cosinusfunktion eines einstellbaren Winkels (α)
zuführbar sind, daß die Ausgänge von je zwei Multiplizierern
(14, 15; 13, 16), die mit verschiedenen Chrominanzsignalen
beaufschlagt sind, mit Eingängen je eines Addierers (18, 19)
verbunden sind, daß an die Ausgänge der Addierer (18, 19) je
eine Schaltung (22, 23) zur Bildung des Absolutwertes
angeschlossen ist, daß die eine Schaltung (22) zur Bildung
eines Absolutwertes direkt und die andere Schaltung (23) zur
Bildung des Absolutwertes über einen weiteren Multiplizierer
(24) mit Eingängen eines weiteren Addierers (26) verbunden
sind, an welche über einen Substrahierer (28) und einen
weiteren Multiplizierer (29) der Eingang eines Begrenzers
(31) angeschlossen ist.
8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stanzsignal multiplikativ mit einem aus dem
Luminanzsignal gewonnenen Stanzsignal derart verknüpft wird,
daß im Farbsignalraum ein räumlich geschlossenes Gebiet
entsteht, in welchem das Stanzsignal einen ersten Pegel
aufweist, während es im ganzen übrigen Gebiet einen zweiten
Pegel einnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017878 DE4017878A1 (de) | 1990-06-02 | 1990-06-02 | Verfahren und anordnung zur ableitung eines stanzsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904017878 DE4017878A1 (de) | 1990-06-02 | 1990-06-02 | Verfahren und anordnung zur ableitung eines stanzsignals |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4017878A1 true DE4017878A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=6407750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017878 Ceased DE4017878A1 (de) | 1990-06-02 | 1990-06-02 | Verfahren und anordnung zur ableitung eines stanzsignals |
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