DE3620155A1 - Verfahren und einrichtung zum mischen von farbvideosignalen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum mischen von farbvideosignalenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/74—Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
- H04N9/76—Circuits for processing colour signals for obtaining special effects for mixing of colour signals
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Mischen von
Farbvideosignalen nach der Gattung des Hauptanspuchs.
In modernen Bild-Mischeinrichtungen werden eine große Anzahl
von Videosignalen miteinander gemischt. Die Videosignale
durchlaufen dabei Mischstufen, in denen sie mit Steuersignalen
multipliziert, d. h. abgeschwächt oder verstärkt, und
untereinander addiert werden. Mathematisch gesehen ist eine
konventionelle Bild-Mischeinrichtung als eine Summe von
Videosignal-Multiplizierern und -Addierern aufzufassen.
Jedes am Endbild beteiligte Videosignal durchläuft dabei
mehrere Multiplizierer und Addierer. Die Ergebnisse dieser
Manipulationen werden an die nächste Mischstufe weitergegeben
und dort in gleicher Art und Weise mit anderen Signalen
verknüpft. Solche Mischeinrichtungen können beispielsweise
zwei Mischstufen, zusätzlich eine Flipflop-Mischstufe am
Ausgang und eine Schriftzusetzerstufe enthalten. In jeder
dieser Mischstufen können bis zu vier Videosignale gleichzeitig
manipuliert werden. Diese Signalmanipulationen werden
üblicherweise mit Analog-Multiplizierern vorgenommen. Die
Multiplizierer weisen jedoch die typischen Nachteile der
Analogtechnik auf, wie Verschlechterung des Störabstandes
(Rauschen), Drift, Nichtlinearität, Signallaufzeiten der
Videosignale. Da das am Ausgang bekannter Mischeinrichtungen
abnehmbare Videosignal in der Regel viele Mischstufen
durchlaufen hat, ist es gegenüber dem ursprünglichen
Eingangssignal merklich verschlechtert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Mischen von Farbvideosignalen der eingangs genannten Art
anzugeben, bei welchem die genannten Nachteile vermieden
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß jedes am
Endbild beteiligte Farbvideosignal nur eine Multiplizierstufe
und eine Addierstufe durchlaufen muß, wobei die benötigten
Manipulationen an den unkritischeren Steuerspannungen
vorgenommen werden. Da die Steuersignale allein aufbereitet
und entstört werden, können die typischen Nachteile der
bekannten Verfahren, wie Verschlechterung des Störabstandes
(Rauschen, Übersprechen), Drift, Nichtlinearität, lange
Signallaufzeiten nicht auftreten.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen Verfahrens sowie der Mischeinrichtung
zur Durchfürhrung des Verfahrens möglich. Besonders vorteilhaft
ist, daß bei der Verarbeitung von Farbvideosignalen mit
digitalen Steuersignalen als Multiplizierstufe ein
multiplizierender D/A-Wandler in den Farbvideosignalkanälen
einsetzbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der gesamten Mischeinrichtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erzeugung analoger
Steuersignale,
Fig. 3 und 4 Blockschaltbilder zur Erzeugung digitaler
Steuersignale.
Mit Bildmischeinrichtungen lassen sich in modernen
Fernsehproduktionen besondere Effekte erzielen, die entweder
in Form von Überblendungen den Übergang zwischen
Programmbeiträgen verschiedener Bildsignalquellen bilden
oder in Form von elektronischen Stanzvorgängen zur Verarbeitung
mehrerer Beiträge zu einem zusammengesetzten Bild dienen.
Diese Grundoperationen beim Bildmischen, das "Überblenden"
und das "Stanzen", können durch zwei im Verstärkungsgrad
steuerbare Videoverstärker und anschließende Summierung
realisiert werden. Bei der Amplitudenüberblendung werden
die Pegel der beiden Bildsignale gegenläufig zwischen Null
und dem vollen Wert verändert. Dabei wird das eine Signal
ausgeblendet bei gleichzeitiger Einblendung des anderen
Signals. Für das Stanzen wird das Steuersignal nach
verschiedenen Kriterien aus einem Bildsignal hergeleitet.
Diese Kriterien können beispielsweise die Helligkeit oder
ein wählbarer Farbton sein, wobei bei Überschreiten eines
vorgegebenen Wertes das Steuersignal erzeugt wird. Ein
typischer Anwendungsfall ist beispielsweise das Einstanzen
eines Textes in ein Bild und die beliebige Einfärbung der
Schriftzeichen oder die Einstanzung geometrischer Muster
mit einem Tricksignalgenerator.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Blockschaltbild der
erfindungsgemäßen Mischeinrichtung sind an die Eingangsklemmen
1 bzw. 2 zwei unterschiedliche zur Überblendung vorgesehene
Farbvideosignale F A bzw. F B und an die Eingangsklemmen 3
bzw. 4 ein Stanz- oder Key-Signal F K bzw. ein Titel- oder
Text-Signal F T angelegt. Diese Signale F A , F B , F K und F T
werden jeweils dem ersten Eingang 6, 7, 8, 9 je einer
Multiplizierstufe 11, 12, 13, 14 zugeführt, an deren jeweils
zweitem Eingang 16, 17, 18, 19 je ein Steuersignal U₁, U₂,
U₃, U₄ anliegt. Die Ausgänge 21, 22, 23, 24 der
Multiplizierstufen 11 bis 14 sind mit je einem Eingang 26,
27, 28, 29 einer Addierstufe 31 verbunden, an deren
Ausgangsklemme 32 ein entsprechend der Steuerung
zusammengesetztes Farbvideosignal F E abnehmbar ist,
welches bei der Wiedergabe dem gewünschten zusammengesetzten
Ausgangsbild entspricht.
Dieses Farbvideoausgangsbild besteht somit nach dem heutigen
Stand der Fernseh-Betriebstechnik aus einer Überlagerung
mehrerer Bildebenen, wie z. B. einem Titel, welcher über das
Bild gelegt wird, einem Stanzsignalbild, in welchem entweder
im Vordergrund oder im Hintergrund eine Überblendung oder
Trickmischung zwischen den Bildern A und B stattfindet.
Zur Erzeugung eines derartigen Ausgangsbildes werden die an
den Klemmen 1 bis 4 anliegenden Farbvideosignale mit Hilfe
der den zweiten Eingängen 16 bis 19 der Multiplizierstufen
11 bis 14 zugeführten Steuersignale U₁ bis U₄ entsprechend
manipuliert. Dazu werden von manuell und/oder automatisch
einstellbaren - in der Figur nicht dargestellten -
Bedienelementen Steuerspannungen abgeleitet, welche an den
Klemmen 33 und 34 für die Überblendung der Fernsehsignale
F A und F B anliegen. Ferner ist an Klemme 36 eine
Steuerspannung U k für die Stanzsignaleinblendung und an
Klemme 37 eine Steuerspannung U t für die Text- oder
Titeleinblendung vorgesehen. Die Steuerspannungen U k und U t
sind an zwei Komplementbildungs- und Multiplizierstufen 38
und 39 angelegt, welche anhand der Fig. 2 bis 4 noch näher
erläutert werden. Außerdem ist die Steuerspannung U t als
Steuersignal U₄ direkt dem zweiten Eingang 19 der
Multiplizierstufe 14 zugeführt. Der Ausgang der Stufe 39 ist
mit dem zweiten Eingang 18 der Multiplizierstufe 13 verbunden.
Der Ausgang der Stufe 38 ist an je einen Eingang weiterer
Multiplizierstufen 41 und 42 angeschlossen, an deren jeweils
anderen Eingang die Steuerspannung U a von Klemme 33 und U b
von Klemme 34 anliegen.
Das Steuersignal U₁ wird somit durch Verknüpfung der
Steuerspannungen U t , U k sowie U a , und das Steuersignal U₂
durch Verknüpfung der Steuerspannungen U k , U t und U b erzeugt.
Das Steuersignal U₃ wird durch Verknüpfung der
Steuerspannungen U k und U t erzeugt, während das Steuersignal
U₄ gleich der Steuerspannung U t ist. In den Stufen 38 und 39
werden aus den Steuerspannungen U k und U t deren Komplemente
NOT (U k ) und NOT (U t ), d. h. die Differenz U e - U k/t zwischen
dem Maximalwert U e der Steuerspannung und der tatsächlich
angelegten Steuerspannung U k bzw. U t , gebildet und
miteinander multipliziert. So wird z. B. für den Fall, daß
das Key-Signal F K den Vordergrund bildet und im Hintergrund
zwischen den Signalen F A und F B überblendet werden soll,
folgende Manipulation vorgenommen:
U₁= NOT (U t )×NOT (U k )×U a ,
U₂= NOT (U t )×NOT (U k )×U b ,
U₃= NOT (U t )×U k ,
U₄= U t .
Das Ausgangssignal F E setzt sich somit wie folgt zusammen:
F E
= (NOT (U t )×NOT (U k )×U a )×F A
+ (NOT (U t )×NOT (U k )×U b )×F B
+ (NOT (U t )×U k )×F K
+ (U t )×F T .
+ (NOT (U t )×NOT (U k )×U b )×F B
+ (NOT (U t )×U k )×F K
+ (U t )×F T .
Für den Fall, daß das Key-Signal F K den Hintergrund darstellt
und im Vordergrund überblendet werden soll, ergibt sich
demzufolge für das Ausgangssignal
F E
= (NOT (U t )×U k ×U a )×F A
+ (NOT (U t )×U k ×U b )×F B
+ (NOT (U t )×NOT U k )×F K
+ (U t )×F T .
+ (NOT (U t )×U k ×U b )×F B
+ (NOT (U t )×NOT U k )×F K
+ (U t )×F T .
Die Realisierung der Steuersignalkomponenten sowie die
Erzeugung des Steuersignals sollen nun anhand der weiteren
Figuren näher erläutert werden. Fig. 2 zeigt dazu ein
Blockschaltbild zur Verarbeitung analoger Steuerspannungen
U a bzw. U b , U k und U t , welche an den Eingangsklemmen 33 bzw.
34, 36 und 37 gemäß Fig. 1 anliegen. Die gleichartig
aufgebauten Stufen 38 bzw. 39 bestehen aus je einer Komplement-
Bildungsstufe 43 bzw. 44 für die Steuerspannungen U k bzw. U t ,
wobei an deren Ausgängen 46 bzw. 47 die Signale NOT (U k ) bzw.
NOT (U t ) abnehmbar sind. Diese Signale werden durch
Differenzbildung zwischen dem Maximalwert der Steuerspannung
U e sowie der jeweiligen Eingangssteuerspannung U t bzw. U k mittels der Verstärkerschaltung 48
erzeugt. Die so erzeugten Steuersignalkomponenten NOT (U k ) und
NOT (U t ) werden in einem nachfolgenden Multiplizierer 49
miteinander verknüpft, wobei deren Produkt an der
Ausgangsklemme 51 abnehmbar ist. Für den oben angegebenen
zweiten Fall der Endbilderzeugung wird das Signal NOT (U t )
mit der Steuerspannung U k direkt multipliziert, so daß
hierfür eine Umschaltung mit Hilfe des Schalters 52 auf
die Eingangsklemme 36 erforderlich ist. Das an der
Ausgangsklemme 51 anliegende Signal wird nun mit dem an
Klemme 33 bzw. 34 anliegenden Überblendspannungssignal U a
bzw. U b in der Multiplizierstufe 41 bzw. 42 multipliziert,
so daß an deren Ausgang jeweils ein Steuersignal U₁ bzw. U₂
abnehmbar ist, welches jeweils dem zweiten Eingang 16 bzw.
17 der Multiplizierstufe 11 bzw. 12 zugeführt wird.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild zur Verarbeitung digitaler
Steuerspannungen U k ′, U t ′ dargestellt, welche ebenfalls über
die Eingangsklemmen 36, 37 und 33 bzw. 34 dieser Schaltung
zugeführt werden. Die Stufen 38 bzw. 39 enthalten dabei je
einen Speicherbaustein (PROM) 53 und 54, an deren Ausgängen
46 und 47 die gewünschten Funktionen NOT (U k ′) und NOT (U t ′)
abnehmbar sind. In einem nachfolgenden digitalen Multiplizierer
56 werden diese Signale miteinander multipliziert, so daß
deren Produkt am Ausgang 51 abnehmbar ist. Auch hierbei
besteht die Möglichkeit der Umschaltung mit Hilfe des
Schalters 52 zwischen NOT (U K ′) und U k ′. Das an Klemme 51
abnehmbare Ausgangssignal wird nun in einem weiteren digitalen
Multiplizierer 41 bzw. 42 mit dem an Klemme 33 bzw. 34
anliegenden digitalen Blendsignal U a ′ bzw. U b ′ multipliziert,
so daß am Ausgang des Multiplizierers ein digitales
Steuersignal U₁′ bzw. U₂′ abnehmbar ist. Sämtliche in Fig. 3
vorkommenden Steuersignale haben eine Auflösung von 8 Bit.
In Fig. 4 ist eine alternative Lösung zur Verarbeitung von
digitalen Steuerspannungen angegeben. Da die Titel- und
Key-Einblendung nicht die volle Auflösung von 8 Bit benötigt,
wird die Auflösung der Steuerspannungen hierfür auf die
jeweils vier meist signifikanten Bit reduziert. An den
Klemmen 36 und 37 liegen daher die Steuerspannungen U k ′′
und U t ′′ mit 4 Bit an. Dieses Signale können dann in einem
Speicherbaustein 57 (PROM oder PAL) zu den Signalen
NOT (U t ′′)×NOT (U K ′′) bzw. NOT (U t ′′)×U k ′′ verknüpft werden,
wobei dieses Ausgangssignal eine Auflösung von 8 Bit
aufweist. Dieses Signal wird nun in dem digitalen
Multiplizierer 41 bzw. 42, wie bereits in Fig. 3 beschrieben,
mit dem Blendsignal U a ′ bzw. U b ′ zu dem 8 Bit Steuersignal U₁′
bzw. U₂′ multipliziert. Sollte die Auflösung von 4 Bit für
die Titel- und Key-Signale nicht ausreichen, so ist die
Gewinnung weiterer Bits zur Linearisierung der Überblendung
durch eine Interpolation per nachlaufendem Zähler oder
Oversampling mit Filterung möglich.
Claims (12)
1.Verfahren zum Mischen von mehreren, ein zusammengesetztes
Bild ergebenden Farbvideosignalen, welche mit Hilfe von
verschiedenen manuell und/oder automatisch mehrfach
einstellbaren Steuerspannungen verändert und anschließend
jeweils additiv zusammengesetzt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes einzelne der das zusammengesetzte
Bild ergebenden Farbvideosignale (F A , F B , F K , F T ) mit einem
einzigen Steuersignal U₁ bzw. U₂ bzw. U₃ bzw. U₄ multipliziert
wird und daß anschließend sämtliche der so veränderten
Farbvideosignale miteinander addiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuersignal aus einer oder mehreren
Steuersignalkomponenten besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Bildung des aus mehreren Steuersignalkomponenten
bestehenden Steuersignals diese Komponenten miteinander
multipliziert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuersignalkomponenten manuell und/oder automatisch
einstellbare Steuerspannungen (U a , U b , U k , U t ) oder deren
Komplemente (NOT (U k ), NOT (U t )) zum Maximalwert U e sind.
5. Mischeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
Farbvideosignalkanal eine einzige Multiplizierstufe (11, 12,
13, 14) angeordnet ist, an deren ersten Eingang (6, 7, 8, 9)
das jeweilig zu steuernde Farbvideosignal (F A , F B , F K , F T )
und an deren zweiten Eingang (16, 17, 18, 19) das jeweilige
Steuersignal (U₁, U₂, U₃, U₄) anliegen, und daß für alle
Farbvideosignalkanäle eine einzige Addierstufe (31)
vorgesehen ist, deren Eingänge (26, 27, 28, 29) jeweils mit
dem Ausgang (21, 22, 23, 24) der in jedem Farbvideosignalkanal
angeordneten Multiplizierstufe (11, 12, 13, 14) verbunden
sind und an deren Ausgang (32) das Farbvideosignal des
zusammengesetzten Bildes abnehmbar ist.
6. Mischeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Eingang (16, 17, 18, 19) der Multiplizierstufe
(11, 12, 13, 14) jeweils über weitere Multiplizierstufen
(38, 39, 41, 42) oder direkt mit den Steuersignalkomponenten
(U t ) verbunden sind.
7. Mischeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als weitere Multiplizierstufen (38, 39, 41, 42) ein
oder mehrere in Reihe geschaltete Multiplizierer für jeweils
ein Steuersignal vorgesehen sind.
8. Mischeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verknüpfung von Steuerspannungen (U k , U t ) bei der
Bildung des Steuersignals für jeweils eine Steuerspannung
eine Komplement-Bildungsstufe (43, 44) vor einem
Analogmultiplizierer (49) angeordnet ist.
9. Mischeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingänge des Analog-Multiplizierers (49) wahlweise
direkt oder über die jeweilige Komplement-Bildungsstufe (43,
44) mit den entsprechenden Steuerspannungen (U k , U t )
verbunden sind.
10. Mischeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verarbeitung von digitalen Steuersignalen
(U a ′, U b ′, U k ′, U t ′) die in jedem Farbvideosignalkanal
angeordnete einzige Multiplizierstufe (11, 12, 13, 14) ein
multiplizierender D/A-Wandler ist.
11. Mischeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verarbeitung von digitalen Steuersignalen (U k ′, U t ′)
vor Digital-Multiplizierern (56) als Komplement-Bildungsstufe
(38, 39) programmierbare Speicher (53, 54 bzw. 57) vorgesehen
sind.
12. Mischeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verarbeitung von digitalen Steuersignalen für die
Verknüpfung der digitalen Steuerspannungen (U k ′, U t ′′)
programmierbare Array-Logiken (57) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620155 DE3620155A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Verfahren und einrichtung zum mischen von farbvideosignalen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863620155 DE3620155A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Verfahren und einrichtung zum mischen von farbvideosignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3620155A1 true DE3620155A1 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=6303070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863620155 Withdrawn DE3620155A1 (de) | 1986-06-14 | 1986-06-14 | Verfahren und einrichtung zum mischen von farbvideosignalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3620155A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3838000A1 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-10 | Broadcast Television Syst | Videoproduktionseinrichtung |
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-
1986
- 1986-06-14 DE DE19863620155 patent/DE3620155A1/de not_active Withdrawn
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