DE3327303C2 - - Google Patents

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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
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Description

Die Erfindung betrifft eine Farbwert-Steuerschaltung für eine Videosignal-Verarbeitungseinrichtung mit
einer ersten Addiereinrichtung, die während einer Burst- Periode eine erste Gleichspannung zu einem ersten Farb-Differenz­ signal addiert,
einer zweiten Addiereinrichtung, die während der Burst- Periode eine zweite Gleichspannung zu einem zweiten Farb-Diffe­ renzsignal addiert,
einer Generatoreinrichtung zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Trägersignals, die um 90° gegeneinander phasen­ verschoben sind,
einer ersten Modulationseinrichtung zum Modulieren des ersten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der ersten Addiereinrich­ tung,
einer zweiten Modulationseinrichtung zum Modulieren des zweiten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der zweiten Addier­ einrichtung,
und einer Mischeinrichtung zum Mischen der Ausgangssignale der beiden Modulationseinrichtungen.
Eine Schaltung mit diesen Merkmalen ist durch US-PS 29 04 628 bekannt. Für die Synchron-Demodulation der dem Trägersignal in Quadraturmodulation aufmodulierten Farb-Differenzsignale muß das Trägersignal rekonstruiert werden. Hierzu dient ein als Farb- Burstsignal bezeichnetes Referenzsignal, das in das Farb-Video­ signal eingemischt wird. Bei der Schaltung nach US-PS 29 04 628 werden zu diesem Zweck die beiden Kanäle mittels eines zeilen­ synchronen Steuerimpulses ausgetastet, so daß in diesen Interval­ len in den Modulationseinrichtungen nur das Trägersignal anliegt. Eine manuelle Beeinflussung der Phase des Farb-Burstsignals, die für den Farbwert des reproduzierten Farbsignals kennzeichnend ist, ist bei der bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
Durch DE 25 43 652 A1 ist eine Farbkorrekturschaltung bekannt, bei der aus der demodulierten Farbsynchronkomponente ein Fehlersignal abgeleitet wird, aus dem ein phasenmodulierter Farbträger gewonnen wird, der dann mit den Farb-Differenzsignalen moduliert wird.
Eine bekannte Schaltung, bei der sich der Farbwert durch die Änderung der Phasenlage des Farb-Burstsignals manuell korrigieren läßt, ist in Fig. 1 dargestellt. Die an zwei Eingängen 10A und 11A anliegenden Farb-Differenzsignale (B-Y) bzw. (R-Y) werden in zwei Gegentaktmodulatoren 3A bzw. 4A einem von einem Oszillator 1A erzeugten Trägersignal Cw bzw. einem in einem Phasenschieber 2A um 90° phasenverschobenen Trägersignal aufmoduliert, so daß zwei Träger-Chrominanzsignale entstehen, die anschließend in einem Mischer 7A miteinander gemischt werden. Zur Erzeugung des Farb-Burstsignals, das bei der für die synchrone Demodulation für die Rückgewinnung des Trägersignals benötigt wird, wird das Ausgangssignal des Oszillators 1A einem Modulator 5A zugeführt und in diesem mit einem über einen Eingang 12A zugeführten Burst-Einblendimpuls moduliert. Das modulierte Ausgangssignal des Modulators 5A wird in einem durch eine Steuereinrichtung 8A einstellbaren Phasenschieber 6A phasenverschoben. Am Ausgang des Phasenschiebers 6A erscheint dann das Farb-Burstsignal, das in dem Mischer 7A mit den Träger-Chrominanzsignalen gemischt wird, so daß an dessen Ausgang 9A das übliche Träger-Chrominanzsignal vorliegt.
Durch die Justierung eines in der Steuereinrichtung 9A angeord­ neten veränderbaren Widerstands Vr läßt sich die Phase des Farb- Burstsignals verschieben und damit eine Farb-Korrektur herbei­ führen. Nun muß bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung das Farb-Burstsignal mit Hilfe des Modulators 5A und des Phasenschie­ bers 6A gesondert bereitgestellt werden. Da die Elemente des Phasenschiebers 6A und der Steuereinrichtung 8A Temperatur- und Alterungseinflüssen unterliegen, kann sich die Phase des Farb- Burstsignals, die die Referenz des Farbwerts bildet, ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbwert-Steuer­ schaltung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß für die Erzeugung des Farb-Burstsignals kein gesonderter Modulator und kein gesonderter Phasenschieber benötigt werden, so daß eine Änderung der Burst-Phase durch die erwähnten Temperatur- und Alterungseinflüsse ausgeschlossen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1.
Im folgenden sei die Erfindung an einem Ausführungsbeipiel anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer nach bekanntem Prinzip arbeitenden Farbwert-Steuerschaltung.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungs­ beispiel einer verbesserten Farb-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3A bis 3N zeigen Impuls- bzw. Signaldiagramme, die für die Erläuterung des Betriebs des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels herangezogen werden.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Farb- bzw. Farbwert-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung gezeigt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ge­ mäß der Erfindung wird ein Farbdifferenzsignal, bei­ spielsweise das in Fig. 3A dargestellte (B-Y)-Farbdif­ ferenzsignal SB über einen Eingangsanschluß 11 einer Addierschaltung oder einem Addierer 12 zugeführt. In Fig. 3 ist mit Tt eine Zeilenabtastperiode bezeichnet, mit Tr ist eine Zeilenrücklaufperiode bezeichnet, und mit Tb ist eine Burstperiode bezeichnet.
Ferner ist eine Gleichspannungsquelle 21 vorgesehen. Eine Gleichspannung E21 von negativer Polarität, die von der Gleichspannungsquelle 21 abgeleitet ist, wird über einen einstellbaren Widerstand 22 abgegeben, um einen Burstpegel an einem feststehenden Kontakt 23b eines Schaltkreises 23 festzulegen, dessen anderer feststehender Kontakt 23c geerdet ist, um auf einem Null-Pegel zu liegen.
Ein Burst-Einblendimpuls Pf, der mit jeder Burstperiode TB zu "1" wird, wie dies in Fig. 3B veranschaulicht ist, wird über einen Eingangsanschluß 51 dem Schaltkreis 23 als Steuersignal zugeführt, so daß dann, wenn Pf="0" vorliegt, der Schaltkreis 23 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geändert bzw. eingestellt wird, was bedeutet, daß das bewegbare Kontaktstück 23a des betreffenden Schaltkreises mit dessen feststehenden Kontakt 23c in Berührung steht. Wenn demgegenüber Pf="1" vorliegt, wird der Schaltkreis 23 in die Stellung umgeschaltet, welche entgegengesetzt zu der in Fig. 2 gezeigten Stel­ lung ist. Demgemäß wird das bewegbare Kontaktstück 23a das feststehende Kontaktstück 23b berühren. Demgemäß wird von dem Schaltkreis 23 ein Impulssignal S23 gewon­ nen, welches einen bestimmten negativen Pegel während der Burstperiode Tb annimmt, wie dies in Fig. 3C ver­ anschaulicht ist.
Das Signal S23 wird sodann dem Addierer 12 zugeführt und zu dem Signal SB addiert, so daß von dem Addierer 12 ein (B-Y)-Farbdifferenzsignal S12 abnehmbar ist, welches das (B-Y)-Farbdifferenzsignal SB in der Ab­ tastperiode Tt und das Signal S23 in der Burst-Periode Tb umfaßt, wie dies in Fig. 3D veranschaulicht ist. Dieses Signal S12 wird einem Gegentaktmodulator 13 zugeführt. Ein Farbhilfsträgersignal S1 mit der Phase auf einer (R-Y)-Achse wird von dem Oszillator 1 abge­ leitet bzw. gewonnen und dann dem Phasenschieber 2 zu­ geführt, um die Phase auf einer (B-Y)-Achse zu haben. Danach wird das Signal dem Gegentaktmodulator 13 zuge­ führt. Von diesem Gegentaktmodulator 13 wird somit ein Träger-Chrominanzsignal S13 erzeugt, welches im Gegen­ takt mit dem Signal S12 moduliert ist. Da, wie dies in Fig. 3L gezeigt ist, zu diesem Zeitpunkt das Signal S13 mit dem Signal SB in dem Signal S12 moduliert ist, und zwar in der Abtastperiode Tt, tritt das betreffende Si­ gnal koinzident mit der (B-Y)-Achse auf. Da das Signal S13 durch das Signal S23 in dem Signal S12 innerhalb der Burstperiode Tb moduliert wird, tritt demgegenüber das betreffende Signal mit der Achse -(B-Y) koinzident auf. Dieses Signal S13 von dem Gegentaktmodulator 13 her wird dem Addierer oder Mischer 4 zugeführt.
In Fig. 2 ist mit 31 ein Eingangsanschluß bezeichnet, über den ein (R-Y)-Farbdifferenzsignal SR, wie es in Fig. 3E veranschaulicht ist, einem Addierer 32 zuge­ führt wird. Ferner sind Gleichspannungsquellen 41 und 42 miteinander in Reihe geschaltet, wobei der Verbin­ dungspunkt zwischen diesen Spannungsquellen geerdet ist. Ein einstellbarer Widerstand 43 ist der Reihen­ schaltung der beiden Spannungsquellen 41 und 42 paral­ lel geschaltet. Dabei werden Gleichspannungen mit po­ sitiver bzw. negativer Polarität von den Gleichspan­ nungsquellen 41, 42 dem einstellbaren Widerstand 43 für eine Farbwerteinstellung zugeführt. Eine Gleich­ spannung E43, deren Polarität und deren Pegel konti­ nuierlich in Abhängigkeit von der Einstellposition des einstellbaren Widerstands 43 eingestellt werden können, wird von diesem einstellbaren Widerstand 43 abgenommen und sodann einem feststehenden Kontakt 44b eines EIN/ AUS-Schalters 44 für eine Farbwerteinstellung zugeführt. Ein weiterer feststehender Kontakt 44c des betreffenden Schalters 44 ist geerdet und liegt auf einem Null-Pegel.
Wenn die Farbwertsteuerung oder -Einstellung durch die Farbwert-Steuerschaltung gemäß der Erfindung vorgenomm­ en wird, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Schal­ ter 44 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung eingestellt, das bedeutet, daß sein bewegliches Kontaktstück 44a sei­ nen feststehenden Kontakt 44b berührt. Damit wird die über den Schalter 44 abgenommene Spannung E43 über einen Pufferverstärker 45 dem feststehenden Kontakt 46a eines Schalterkreises 46 zugeführt, dessen anderer festste­ hender Kontakt 46c geerdet ist, um auf einem Null-Pegel zu liegen. Der Burst-Einblendimpuls Pf von dem Anschluß 51 her wird dem Schalterkreis 46 als dessen Steuersignal zugeführt, so daß dann, wenn Pf="0" ist, der Schalter­ kreis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geändert bzw. eingestellt ist, was bedeutet, daß sein bewegbares Kon­ taktstück 46a seinen feststehenden Kontakt 46c berührt. Wenn demgegenüber Pf="1" ist, wird der Schalterkreis 46 in die Schalterstellung geschaltet, welche entgegen­ gesetzt zu der in der betreffenden Zeichnung gezeigten Schalterstellung ist. Demgemäß berührt das bewegbare Kontaktstück 46a des betreffenden Schalters den fest­ stehenden Kontakt 46b.
Wenn die Bedingung E43 < 0 erfüllt ist, wird von dem Schalterkreis 46 somit ein Impulssignal S46 gewonnen, welches einen positiven Pegel annimmt, der gleich je­ nem der Spannung E43 während der Burstperiode Tb ist, wie dies in Fig. 3F veranschaulicht ist. Das von dem Schalterkreis 46 abgenommene Signal S46 wird dem Ad­ dierer 32 zugeführt und sodann zu dem Signal SR ad­ diert. Deshalb wird von dem Addierer 32 ein (R-Y)- Farbdifferenzsignal S32 erhalten, welches das (R-Y)- Farbdifferenzsignal SR während der Abtastperiode Tt und das Signal S46 in der Burstperiode Tb enthält, wie dies in Fig. 3G veranschaulicht ist.
Das Signal S32 wird von dem Addierer 32 einem Gegen­ taktmodulator 33 zugeführt, dem außerdem das Farbhilfs­ trägersignal S1 mit der Phase auf der Achse (R-Y) von dem Oszillator 1 her zugeführt wird. Demgemäß wird von dem Gegentaktmodulator 33 ein Träger-Chrominanzsignal S33 erzeugt, welches durch das Signal S32 im Gegentakt moduliert ist. Da, wie dies in Fig. 3L veranschaulicht ist, das Signal S33 durch das Signal SB moduliert ist, und zwar in dem Signal S32 während der Abtastperiode Tt, koinzidiert während dieser Zeit das betreffende Signal mit der Achse (R-Y). Da das betreffende Signal mit dem Signal S46 innerhalb des Signals S32 während der Burst­ periode Tb moduliert ist, koinzidiert es indessen auch mit der Achse (R-Y).
Das von dem Gegentaktmodulator 33 abgegebene Signal S33 wird dem Mischer oder Addierer 4 zugeführt, um zu dem von dem Gegentaktmodulator 13 her zugeführten Signal S13 addiert zu werden. Demgemäß erzeugt der Addierer 4 ein Träger-Chrominanzsignal SC (ein orthogonales Zwei-Phasen- Gegentaktmodulationssignal), welches das Burstsignal Sb umfaßt, wie es in Fig. 3L angedeutet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß während der Abtast­ periode Tt das Signal S13, welches durch das Signal SB moduliert ist, und das durch das Signal SR modulierte Signal S33 vektoriell in dem Addierer 4 zu dem Träger- Chrominanzsignal SC zusammengesetzt werden. Während der Burstperiode Tb werden demgegenüber das durch das Si­ gnal S23 modulierte Signal S13 und das durch das Signal S46 modulierte Signal S33 vektoriell in dem Addierer 4 zu dem Burstsignal Sb zusammengesetzt.
Wenn in diesem Falle der Pegel der Gleichspannung E43 verändert wird, wird der Pegel des Signals S33, welches durch das Signal S46 moduliert wird, verändert. Demgemäß wird die Phase des Burstsignals Sb innerhalb des zweiten Quadranten verändert, und zwar in Abhängigkeit von der obigen Pegeländerung.
Die obige Beschreibung ist für den Fall E43< 0 gegeben worden. Wenn der einstellbare Widerstand 43 jedoch so eingestellt ist, daß die Bedingung E43< 0 erfüllt ist, dann wird das Signal S46 einen negativen Pegel annehmen, der gleich dem der Spannung E43 ist, und zwar während der Burstperiode Tb, wie dies in Fig. 3H veranschaulicht ist. Demgemäß wird das Signal S32 zu dem in Fig. 3I dar­ gestellten Signal. Infolgedessen wird das Signal S33 eine Phase annehmen, wie dies in Fig. 3M veranschaulicht ist, so daß das Signal SC und das darin enthaltene Burst­ signal Sb zu jenen Signalen werden, wie sie in der be­ treffenden Figur dargestellt sind.
Wenn die Spannung E43 im Pegel verändert wird, dann wird in diesem Falle auch der Pegel des Signals S33 verändert, welches durch das Signal S46 moduliert wird. Deshalb wird die Phase des Burstsignals Sb innerhalb des drit­ ten Quadranten verändert, und zwar auf die obige Ände­ rung hin.
Wenn die Spannung E43 auf 0 eingestellt ist (E43=0) oder wenn das bewegbare Kontaktstück 44a des Schalters 44 mit dessen feststehenden Kontakt 44c verbunden ist, dann wird überdies das Signal S46 zu 0 (S46=0), wie dies in Fig. 3J veranschaulicht ist. Damit wird das Signal S32 zu dem in Fig. 3K dargestellten Signal. Dem­ gemäß werden das Signal SC und das darin enthaltene Burstsignal Sb zu den in Fig. 3N dargestellten Signalen, gemäß denen die Phase des Burstsignals Sb mit der Achse -(B-Y) koinzidiert.
Wenn der einstellbare Widerstand 43 verändert wird, wer­ den die Polarität und der Pegel der Spannung E43 verän­ dert, und die Phase des Burstsignals Sb in dem Träger- Chrominanzsignal SC wird verändert. Demgemäß kann der Farbwert korrigiert oder gesteuert werden.
Bei dem obigen Beispiel gemäß der Erfindung wird das durch das Signal S23 modulierte Signal S13 im Vektor zusammengesetzt aus dem Signal S33, welches durch das Signal S46 moduliert wird, um die Phase des Burstsi­ gnals Sb zu ändern. In diesem Falle wird sogar dann, wenn die Phase des Burstsignals Sb innerhalb des Be­ reiches von beispielsweise ± 15° geändert wird, die Pegeländerung des Burstsignals Sb einen Wert von 1/cos 15° ≅1,035 aufweisen. Damit kann diese Pegeländerung vernachlässigt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben erläu­ tert worden ist, kann zur gleichen Zeit, zu der die Farbdifferenzsignale SB und SR in das Träger-Chromi­ nanzsignal SC umgesetzt werden, der Farbwert korri­ giert oder gesteuert werden.
Da die Impulssignale S23 und S46 den Farbdifferenzsi­ gnalen SB bzw. SR hinzuaddiert werden, um das Burst­ signal Sb zu erzeugen, ist es insbesondere bei der vorliegenden Erfindung unnötig, den Modulator und den Phasenschieber vorzusehen, um das Burstsignal Sb zu erzeugen.
Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Kor­ rekturbetrag des Farbwertes dadurch eingestellt werden, daß die Polarität und der Pegel der Spannung E43 einge­ stellt werden. Da die Spannung E43 lediglich eine Gleichspannung ist, kann in diesem Falle der einstell­ bare Widerstand 43, der die Spannung E43 einstellt, ohne weiteres in einem Betätigungsfeld vorgesehen sein. Demgemäß wird der Betrieb für den einstellbaren Widerstand 43 bequem. Dabei besteht keine Gefahr dafür, daß die Spannung E43 eine Störung mit anderen Signalen hervorruft.
Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Korrekturwert des Farbwertes genau zu 0 gemacht werden, wenn der Schalter 44 in die Schalterstellung eingestellt wird, die der in Fig. 2 gezeigten Schal­ terstellung entgegengesetzt ist.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung kann es möglich sein, daß zwischen den Schalterkreisen 43, 46 und den Addierern 12, 32 Signalformungsschal­ tungen, wie Tiefpaßfilter, vorgesehen sind, um die Si­ gnalverläufe der Signale S33 und S46 jeweils trapez­ förmig zu machen.

Claims (4)

1. Farbwert-Steuerschaltung für eine Videosignal-Verarbeitungs­ einrichtung mit
einer ersten Addiereinrichtung (12), die während einer Burst- Periode eine erste Gleichspannung (E21) zu einem ersten Farb- Differenzsignal addiert,
einer zweiten Addiereinrichtung (32), die während der Burst- Periode eine zweite Gleichspannung (E43) zu einem zweiten Farb- Differenzsignal addiert,
einer Generatoreinrichtung (1, 2) zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Trägersignals, die um 90° gegeneinander phasenverschoben sind,
einer ersten Modulationseinrichtung (13) zum Modulieren des ersten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der ersten Addier­ einrichtung (12),
einer zweiten Modulationseinrichtung (33) zum Modulieren des zweiten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der zweiten Addier­ einrichtung (32),
und einer Mischeinrichtung (4) zum Mischen der Ausgangs­ signale der beiden Modulationseinrichtungen (13, 33), dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Gleichspannung eine negative Gleichspannung ist und
daß die zweite Gleichspannung in ihrem Pegel und in ihrer Polarität manuell so veränderbar ist, daß durch diese Veränderung der Farbwert gesteuert wird.
2. Farbwert-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Modulationseinrichtungen (13, 33) Gegentakt­ modulatoren sind.
3. Farbwert-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden Farb-Differenzsignale das (B-Y) -Farbsignal bzw. das (R-Y)-Farbsignal sind.
4. Farbwert-Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtung zur Erzeugung der Trägersignale einen Oszillator (1) und einen Phasenschieber (2) umfaßt, der die Phase des Ausgangssignals des Oszillators (1) um 90° verschiebt.
DE19833327303 1982-07-30 1983-07-28 Farbwert-steuerschaltung Granted DE3327303A1 (de)

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