DE3327303C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbwert-Steuerschaltung für eine
Videosignal-Verarbeitungseinrichtung mit
einer ersten Addiereinrichtung, die während einer Burst- Periode eine erste Gleichspannung zu einem ersten Farb-Differenz signal addiert,
einer zweiten Addiereinrichtung, die während der Burst- Periode eine zweite Gleichspannung zu einem zweiten Farb-Diffe renzsignal addiert,
einer Generatoreinrichtung zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Trägersignals, die um 90° gegeneinander phasen verschoben sind,
einer ersten Modulationseinrichtung zum Modulieren des ersten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der ersten Addiereinrich tung,
einer zweiten Modulationseinrichtung zum Modulieren des zweiten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der zweiten Addier einrichtung,
und einer Mischeinrichtung zum Mischen der Ausgangssignale der beiden Modulationseinrichtungen.
einer ersten Addiereinrichtung, die während einer Burst- Periode eine erste Gleichspannung zu einem ersten Farb-Differenz signal addiert,
einer zweiten Addiereinrichtung, die während der Burst- Periode eine zweite Gleichspannung zu einem zweiten Farb-Diffe renzsignal addiert,
einer Generatoreinrichtung zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Trägersignals, die um 90° gegeneinander phasen verschoben sind,
einer ersten Modulationseinrichtung zum Modulieren des ersten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der ersten Addiereinrich tung,
einer zweiten Modulationseinrichtung zum Modulieren des zweiten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der zweiten Addier einrichtung,
und einer Mischeinrichtung zum Mischen der Ausgangssignale der beiden Modulationseinrichtungen.
Eine Schaltung mit diesen Merkmalen ist durch US-PS 29 04 628
bekannt. Für die Synchron-Demodulation der dem Trägersignal in
Quadraturmodulation aufmodulierten Farb-Differenzsignale muß das
Trägersignal rekonstruiert werden. Hierzu dient ein als Farb-
Burstsignal bezeichnetes Referenzsignal, das in das Farb-Video
signal eingemischt wird. Bei der Schaltung nach US-PS 29 04 628
werden zu diesem Zweck die beiden Kanäle mittels eines zeilen
synchronen Steuerimpulses ausgetastet, so daß in diesen Interval
len in den Modulationseinrichtungen nur das Trägersignal anliegt.
Eine manuelle Beeinflussung der Phase des Farb-Burstsignals, die
für den Farbwert des reproduzierten Farbsignals kennzeichnend
ist, ist bei der bekannten Anordnung nicht vorgesehen.
Durch DE 25 43 652 A1 ist eine Farbkorrekturschaltung bekannt, bei
der aus der demodulierten Farbsynchronkomponente ein Fehlersignal
abgeleitet wird, aus dem ein phasenmodulierter Farbträger gewonnen
wird, der dann mit den Farb-Differenzsignalen moduliert wird.
Eine bekannte Schaltung, bei der sich der Farbwert durch die
Änderung der Phasenlage des Farb-Burstsignals manuell korrigieren
läßt, ist in Fig. 1 dargestellt. Die an zwei Eingängen 10A und
11A anliegenden Farb-Differenzsignale (B-Y) bzw. (R-Y) werden in
zwei Gegentaktmodulatoren 3A bzw. 4A einem von einem Oszillator
1A erzeugten Trägersignal Cw bzw. einem in einem Phasenschieber
2A um 90° phasenverschobenen Trägersignal aufmoduliert, so daß
zwei Träger-Chrominanzsignale entstehen, die anschließend in
einem Mischer 7A miteinander gemischt werden. Zur Erzeugung des
Farb-Burstsignals, das bei der für die synchrone Demodulation für
die Rückgewinnung des Trägersignals benötigt wird, wird das
Ausgangssignal des Oszillators 1A einem Modulator 5A zugeführt
und in diesem mit einem über einen Eingang 12A zugeführten
Burst-Einblendimpuls moduliert. Das modulierte Ausgangssignal des
Modulators 5A wird in einem durch eine Steuereinrichtung 8A
einstellbaren Phasenschieber 6A phasenverschoben. Am Ausgang des
Phasenschiebers 6A erscheint dann das Farb-Burstsignal, das in
dem Mischer 7A mit den Träger-Chrominanzsignalen gemischt wird,
so daß an dessen Ausgang 9A das übliche Träger-Chrominanzsignal
vorliegt.
Durch die Justierung eines in der Steuereinrichtung 9A angeord
neten veränderbaren Widerstands Vr läßt sich die Phase des Farb-
Burstsignals verschieben und damit eine Farb-Korrektur herbei
führen. Nun muß bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung das
Farb-Burstsignal mit Hilfe des Modulators 5A und des Phasenschie
bers 6A gesondert bereitgestellt werden. Da die Elemente des
Phasenschiebers 6A und der Steuereinrichtung 8A Temperatur- und
Alterungseinflüssen unterliegen, kann sich die Phase des Farb-
Burstsignals, die die Referenz des Farbwerts bildet, ändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbwert-Steuer
schaltung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß für die
Erzeugung des Farb-Burstsignals kein gesonderter Modulator und
kein gesonderter Phasenschieber benötigt werden, so daß eine
Änderung der Burst-Phase durch die erwähnten Temperatur- und
Alterungseinflüsse ausgeschlossen wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1.
Im folgenden sei die Erfindung an einem Ausführungsbeipiel
anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild einer nach bekanntem Prinzip
arbeitenden Farbwert-Steuerschaltung.
Fig. 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungs
beispiel einer verbesserten Farb-Steuerschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3A bis 3N zeigen Impuls- bzw. Signaldiagramme, die
für die Erläuterung des Betriebs des in Fig. 2
dargestellten Ausführungsbeispiels herangezogen
werden.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Farb- bzw.
Farbwert-Steuerschaltung gemäß der vorliegenden Erfin
dung gezeigt.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ge
mäß der Erfindung wird ein Farbdifferenzsignal, bei
spielsweise das in Fig. 3A dargestellte (B-Y)-Farbdif
ferenzsignal SB über einen Eingangsanschluß 11 einer
Addierschaltung oder einem Addierer 12 zugeführt. In
Fig. 3 ist mit Tt eine Zeilenabtastperiode bezeichnet,
mit Tr ist eine Zeilenrücklaufperiode bezeichnet, und
mit Tb ist eine Burstperiode bezeichnet.
Ferner ist eine Gleichspannungsquelle 21 vorgesehen.
Eine Gleichspannung E21 von negativer Polarität, die
von der Gleichspannungsquelle 21 abgeleitet ist, wird
über einen einstellbaren Widerstand 22 abgegeben, um
einen Burstpegel an einem feststehenden Kontakt 23b
eines Schaltkreises 23 festzulegen, dessen anderer
feststehender Kontakt 23c geerdet ist, um auf einem
Null-Pegel zu liegen.
Ein Burst-Einblendimpuls Pf, der mit jeder Burstperiode TB
zu "1" wird, wie dies in Fig. 3B veranschaulicht ist,
wird über einen Eingangsanschluß 51 dem Schaltkreis 23
als Steuersignal zugeführt, so daß dann, wenn Pf="0"
vorliegt, der Schaltkreis 23 in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung geändert bzw. eingestellt wird, was bedeutet,
daß das bewegbare Kontaktstück 23a des betreffenden
Schaltkreises mit dessen feststehenden Kontakt 23c in
Berührung steht. Wenn demgegenüber Pf="1" vorliegt,
wird der Schaltkreis 23 in die Stellung umgeschaltet,
welche entgegengesetzt zu der in Fig. 2 gezeigten Stel
lung ist. Demgemäß wird das bewegbare Kontaktstück 23a
das feststehende Kontaktstück 23b berühren. Demgemäß
wird von dem Schaltkreis 23 ein Impulssignal S23 gewon
nen, welches einen bestimmten negativen Pegel während
der Burstperiode Tb annimmt, wie dies in Fig. 3C ver
anschaulicht ist.
Das Signal S23 wird sodann dem Addierer 12 zugeführt
und zu dem Signal SB addiert, so daß von dem Addierer
12 ein (B-Y)-Farbdifferenzsignal S12 abnehmbar ist,
welches das (B-Y)-Farbdifferenzsignal SB in der Ab
tastperiode Tt und das Signal S23 in der Burst-Periode
Tb umfaßt, wie dies in Fig. 3D veranschaulicht ist.
Dieses Signal S12 wird einem Gegentaktmodulator 13
zugeführt. Ein Farbhilfsträgersignal S1 mit der Phase
auf einer (R-Y)-Achse wird von dem Oszillator 1 abge
leitet bzw. gewonnen und dann dem Phasenschieber 2 zu
geführt, um die Phase auf einer (B-Y)-Achse zu haben.
Danach wird das Signal dem Gegentaktmodulator 13 zuge
führt. Von diesem Gegentaktmodulator 13 wird somit ein
Träger-Chrominanzsignal S13 erzeugt, welches im Gegen
takt mit dem Signal S12 moduliert ist. Da, wie dies in
Fig. 3L gezeigt ist, zu diesem Zeitpunkt das Signal S13
mit dem Signal SB in dem Signal S12 moduliert ist, und
zwar in der Abtastperiode Tt, tritt das betreffende Si
gnal koinzident mit der (B-Y)-Achse auf. Da das Signal
S13 durch das Signal S23 in dem Signal S12 innerhalb
der Burstperiode Tb moduliert wird, tritt demgegenüber
das betreffende Signal mit der Achse -(B-Y) koinzident
auf. Dieses Signal S13 von dem Gegentaktmodulator 13 her
wird dem Addierer oder Mischer 4 zugeführt.
In Fig. 2 ist mit 31 ein Eingangsanschluß bezeichnet,
über den ein (R-Y)-Farbdifferenzsignal SR, wie es in
Fig. 3E veranschaulicht ist, einem Addierer 32 zuge
führt wird. Ferner sind Gleichspannungsquellen 41 und
42 miteinander in Reihe geschaltet, wobei der Verbin
dungspunkt zwischen diesen Spannungsquellen geerdet
ist. Ein einstellbarer Widerstand 43 ist der Reihen
schaltung der beiden Spannungsquellen 41 und 42 paral
lel geschaltet. Dabei werden Gleichspannungen mit po
sitiver bzw. negativer Polarität von den Gleichspan
nungsquellen 41, 42 dem einstellbaren Widerstand 43
für eine Farbwerteinstellung zugeführt. Eine Gleich
spannung E43, deren Polarität und deren Pegel konti
nuierlich in Abhängigkeit von der Einstellposition des
einstellbaren Widerstands 43 eingestellt werden können,
wird von diesem einstellbaren Widerstand 43 abgenommen
und sodann einem feststehenden Kontakt 44b eines EIN/
AUS-Schalters 44 für eine Farbwerteinstellung zugeführt.
Ein weiterer feststehender Kontakt 44c des betreffenden
Schalters 44 ist geerdet und liegt auf einem Null-Pegel.
Wenn die Farbwertsteuerung oder -Einstellung durch die
Farbwert-Steuerschaltung gemäß der Erfindung vorgenomm
en wird, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, wird der Schal
ter 44 in die in Fig. 2 gezeigte Stellung eingestellt,
das bedeutet, daß sein bewegliches Kontaktstück 44a sei
nen feststehenden Kontakt 44b berührt. Damit wird die
über den Schalter 44 abgenommene Spannung E43 über einen
Pufferverstärker 45 dem feststehenden Kontakt 46a eines
Schalterkreises 46 zugeführt, dessen anderer festste
hender Kontakt 46c geerdet ist, um auf einem Null-Pegel
zu liegen. Der Burst-Einblendimpuls Pf von dem Anschluß 51
her wird dem Schalterkreis 46 als dessen Steuersignal
zugeführt, so daß dann, wenn Pf="0" ist, der Schalter
kreis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung geändert bzw.
eingestellt ist, was bedeutet, daß sein bewegbares Kon
taktstück 46a seinen feststehenden Kontakt 46c berührt.
Wenn demgegenüber Pf="1" ist, wird der Schalterkreis
46 in die Schalterstellung geschaltet, welche entgegen
gesetzt zu der in der betreffenden Zeichnung gezeigten
Schalterstellung ist. Demgemäß berührt das bewegbare
Kontaktstück 46a des betreffenden Schalters den fest
stehenden Kontakt 46b.
Wenn die Bedingung E43 < 0 erfüllt ist, wird von dem
Schalterkreis 46 somit ein Impulssignal S46 gewonnen,
welches einen positiven Pegel annimmt, der gleich je
nem der Spannung E43 während der Burstperiode Tb ist,
wie dies in Fig. 3F veranschaulicht ist. Das von dem
Schalterkreis 46 abgenommene Signal S46 wird dem Ad
dierer 32 zugeführt und sodann zu dem Signal SR ad
diert. Deshalb wird von dem Addierer 32 ein (R-Y)-
Farbdifferenzsignal S32 erhalten, welches das (R-Y)-
Farbdifferenzsignal SR während der Abtastperiode Tt
und das Signal S46 in der Burstperiode Tb enthält, wie
dies in Fig. 3G veranschaulicht ist.
Das Signal S32 wird von dem Addierer 32 einem Gegen
taktmodulator 33 zugeführt, dem außerdem das Farbhilfs
trägersignal S1 mit der Phase auf der Achse (R-Y) von
dem Oszillator 1 her zugeführt wird. Demgemäß wird von
dem Gegentaktmodulator 33 ein Träger-Chrominanzsignal
S33 erzeugt, welches durch das Signal S32 im Gegentakt
moduliert ist. Da, wie dies in Fig. 3L veranschaulicht
ist, das Signal S33 durch das Signal SB moduliert ist,
und zwar in dem Signal S32 während der Abtastperiode Tt,
koinzidiert während dieser Zeit das betreffende Signal
mit der Achse (R-Y). Da das betreffende Signal mit dem
Signal S46 innerhalb des Signals S32 während der Burst
periode Tb moduliert ist, koinzidiert es indessen auch
mit der Achse (R-Y).
Das von dem Gegentaktmodulator 33 abgegebene Signal S33
wird dem Mischer oder Addierer 4 zugeführt, um zu dem
von dem Gegentaktmodulator 13 her zugeführten Signal S13
addiert zu werden. Demgemäß erzeugt der Addierer 4 ein
Träger-Chrominanzsignal SC (ein orthogonales Zwei-Phasen-
Gegentaktmodulationssignal), welches das Burstsignal Sb
umfaßt, wie es in Fig. 3L angedeutet ist. Mit anderen
Worten ausgedrückt heißt dies, daß während der Abtast
periode Tt das Signal S13, welches durch das Signal SB
moduliert ist, und das durch das Signal SR modulierte
Signal S33 vektoriell in dem Addierer 4 zu dem Träger-
Chrominanzsignal SC zusammengesetzt werden. Während der
Burstperiode Tb werden demgegenüber das durch das Si
gnal S23 modulierte Signal S13 und das durch das Signal
S46 modulierte Signal S33 vektoriell in dem Addierer 4
zu dem Burstsignal Sb zusammengesetzt.
Wenn in diesem Falle der Pegel der Gleichspannung E43
verändert wird, wird der Pegel des Signals S33, welches
durch das Signal S46 moduliert wird, verändert. Demgemäß
wird die Phase des Burstsignals Sb innerhalb des zweiten
Quadranten verändert, und zwar in Abhängigkeit von der
obigen Pegeländerung.
Die obige Beschreibung ist für den Fall E43< 0 gegeben
worden. Wenn der einstellbare Widerstand 43 jedoch so
eingestellt ist, daß die Bedingung E43< 0 erfüllt ist,
dann wird das Signal S46 einen negativen Pegel annehmen,
der gleich dem der Spannung E43 ist, und zwar während
der Burstperiode Tb, wie dies in Fig. 3H veranschaulicht
ist. Demgemäß wird das Signal S32 zu dem in Fig. 3I dar
gestellten Signal. Infolgedessen wird das Signal S33
eine Phase annehmen, wie dies in Fig. 3M veranschaulicht
ist, so daß das Signal SC und das darin enthaltene Burst
signal Sb zu jenen Signalen werden, wie sie in der be
treffenden Figur dargestellt sind.
Wenn die Spannung E43 im Pegel verändert wird, dann wird
in diesem Falle auch der Pegel des Signals S33 verändert,
welches durch das Signal S46 moduliert wird. Deshalb
wird die Phase des Burstsignals Sb innerhalb des drit
ten Quadranten verändert, und zwar auf die obige Ände
rung hin.
Wenn die Spannung E43 auf 0 eingestellt ist (E43=0)
oder wenn das bewegbare Kontaktstück 44a des Schalters
44 mit dessen feststehenden Kontakt 44c verbunden ist,
dann wird überdies das Signal S46 zu 0 (S46=0), wie
dies in Fig. 3J veranschaulicht ist. Damit wird das
Signal S32 zu dem in Fig. 3K dargestellten Signal. Dem
gemäß werden das Signal SC und das darin enthaltene
Burstsignal Sb zu den in Fig. 3N dargestellten Signalen,
gemäß denen die Phase des Burstsignals Sb mit der Achse
-(B-Y) koinzidiert.
Wenn der einstellbare Widerstand 43 verändert wird, wer
den die Polarität und der Pegel der Spannung E43 verän
dert, und die Phase des Burstsignals Sb in dem Träger-
Chrominanzsignal SC wird verändert. Demgemäß kann der
Farbwert korrigiert oder gesteuert werden.
Bei dem obigen Beispiel gemäß der Erfindung wird das
durch das Signal S23 modulierte Signal S13 im Vektor
zusammengesetzt aus dem Signal S33, welches durch das
Signal S46 moduliert wird, um die Phase des Burstsi
gnals Sb zu ändern. In diesem Falle wird sogar dann,
wenn die Phase des Burstsignals Sb innerhalb des Be
reiches von beispielsweise ± 15° geändert wird, die
Pegeländerung des Burstsignals Sb einen Wert von 1/cos
15° ≅1,035 aufweisen. Damit kann diese Pegeländerung
vernachlässigt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben erläu
tert worden ist, kann zur gleichen Zeit, zu der die
Farbdifferenzsignale SB und SR in das Träger-Chromi
nanzsignal SC umgesetzt werden, der Farbwert korri
giert oder gesteuert werden.
Da die Impulssignale S23 und S46 den Farbdifferenzsi
gnalen SB bzw. SR hinzuaddiert werden, um das Burst
signal Sb zu erzeugen, ist es insbesondere bei der
vorliegenden Erfindung unnötig, den Modulator und
den Phasenschieber vorzusehen, um das Burstsignal Sb
zu erzeugen.
Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Kor
rekturbetrag des Farbwertes dadurch eingestellt werden,
daß die Polarität und der Pegel der Spannung E43 einge
stellt werden. Da die Spannung E43 lediglich eine
Gleichspannung ist, kann in diesem Falle der einstell
bare Widerstand 43, der die Spannung E43 einstellt,
ohne weiteres in einem Betätigungsfeld vorgesehen
sein. Demgemäß wird der Betrieb für den einstellbaren
Widerstand 43 bequem. Dabei besteht keine Gefahr dafür,
daß die Spannung E43 eine Störung mit anderen Signalen
hervorruft.
Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Erfindung
der Korrekturwert des Farbwertes genau zu 0 gemacht
werden, wenn der Schalter 44 in die Schalterstellung
eingestellt wird, die der in Fig. 2 gezeigten Schal
terstellung entgegengesetzt ist.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung
kann es möglich sein, daß zwischen den Schalterkreisen
43, 46 und den Addierern 12, 32 Signalformungsschal
tungen, wie Tiefpaßfilter, vorgesehen sind, um die Si
gnalverläufe der Signale S33 und S46 jeweils trapez
förmig zu machen.
Claims (4)
1. Farbwert-Steuerschaltung für eine Videosignal-Verarbeitungs
einrichtung mit
einer ersten Addiereinrichtung (12), die während einer Burst- Periode eine erste Gleichspannung (E21) zu einem ersten Farb- Differenzsignal addiert,
einer zweiten Addiereinrichtung (32), die während der Burst- Periode eine zweite Gleichspannung (E43) zu einem zweiten Farb- Differenzsignal addiert,
einer Generatoreinrichtung (1, 2) zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Trägersignals, die um 90° gegeneinander phasenverschoben sind,
einer ersten Modulationseinrichtung (13) zum Modulieren des ersten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der ersten Addier einrichtung (12),
einer zweiten Modulationseinrichtung (33) zum Modulieren des zweiten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der zweiten Addier einrichtung (32),
und einer Mischeinrichtung (4) zum Mischen der Ausgangs signale der beiden Modulationseinrichtungen (13, 33), dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Gleichspannung eine negative Gleichspannung ist und
daß die zweite Gleichspannung in ihrem Pegel und in ihrer Polarität manuell so veränderbar ist, daß durch diese Veränderung der Farbwert gesteuert wird.
einer ersten Addiereinrichtung (12), die während einer Burst- Periode eine erste Gleichspannung (E21) zu einem ersten Farb- Differenzsignal addiert,
einer zweiten Addiereinrichtung (32), die während der Burst- Periode eine zweite Gleichspannung (E43) zu einem zweiten Farb- Differenzsignal addiert,
einer Generatoreinrichtung (1, 2) zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Trägersignals, die um 90° gegeneinander phasenverschoben sind,
einer ersten Modulationseinrichtung (13) zum Modulieren des ersten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der ersten Addier einrichtung (12),
einer zweiten Modulationseinrichtung (33) zum Modulieren des zweiten Trägersignals mit dem Ausgangssignal der zweiten Addier einrichtung (32),
und einer Mischeinrichtung (4) zum Mischen der Ausgangs signale der beiden Modulationseinrichtungen (13, 33), dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Gleichspannung eine negative Gleichspannung ist und
daß die zweite Gleichspannung in ihrem Pegel und in ihrer Polarität manuell so veränderbar ist, daß durch diese Veränderung der Farbwert gesteuert wird.
2. Farbwert-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Modulationseinrichtungen (13, 33) Gegentakt
modulatoren sind.
3. Farbwert-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Farb-Differenzsignale das (B-Y) -Farbsignal
bzw. das (R-Y)-Farbsignal sind.
4. Farbwert-Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoreinrichtung
zur Erzeugung der Trägersignale einen Oszillator (1) und einen
Phasenschieber (2) umfaßt, der die Phase des Ausgangssignals des
Oszillators (1) um 90° verschiebt.
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