DE3639733C2 - Schaltungsanordnung zur Verschärfung vertikaler Bildfeinheiten in einem Zeilensprung-Videosignalgemisch - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verschärfung vertikaler Bildfeinheiten in einem Zeilensprung-Videosignalgemisch

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Verarbei­ tung eines Zeilensprung-Videosignalgemisches im Sinne einer Ver­ schärfung vertikaler Bildfeinheiten im Leuchtdichtesignal. Ins­ besondere handelt es sich um Maßnahmen zur Steigerung vertika­ ler Bildfeinheiten in einem Videosignalprozessor, dessen ver­ arbeitetes Ausgangssignal dazu verwendet werden kann, ein Bild in fortlaufender ("progressiver") Abtastung darzustellen. In Verarbeitungseinrichtungen für Videosignale (Videosignalprozes­ soren) ist es wünschenswert, das Videosignal so zu modifizieren, daß in einem wiedergegebenen Bild vertikale Übergänge des Leuchtdichteanteils ausgeprägter erscheinen. Dies gilt besonders bei Prozessoren für Farbfernsehsignale, die ein Kammfilter be­ nutzen, um die Leuchtdichte- und Farbartkomponenten aus dem zusammengesetzten Videosignal (Videosignalgemisch) herauszu­ trennen. Ein mit Zeilenverzögerung arbeitendes Kammfilter bei­ spielsweise addiert Signale miteinander, die zwei benachbarte Zeilen darstellen, um ein kammgefiltertes Leuchtdichtesignal zu erzeugen. Dieser Vorgang ist in seiner Natur eine Mittelwert­ bildung, welche die Vertikalauflösung reduziert.
Vorstehendes gilt auch, wenn ein fortlaufend oder "progressiv" abgetastetes Bild erzeugt wird. In einem solchen Fall werden aus den am Videosignalprozessor empfangenen Signalen, welche die Zeilen der Teilbilder einer im Zeilensprung abgetasteten Aufnahme darstellen, Signale gebildet, die Zwischenzeilen darstellen. Ein Verfahren zur Erzeugung eines Signals, das eine zwischen zwei Teilbildzeilen wiederzugebende Zwischenzeile darstellt, besteht darin, den Mittelwert derjenigen Signale zu bilden, welche die beiden Nachbarzeilen darstellen. Man erhält dann eine sogenannte "zeilenprogressive" Abtastung. In einem videosignalverarbeitenden System, das ein Kammfilter enthält, kann das die Zwischenzeilen darstellende Signal das kammgefil­ terte Leuchtdichtesignal der jeweils laufenden Bildzeile sein.
Eine übliche Methode zur deutlicheren Hervorhebung vertikaler Übergänge im Bild (im folgenden auch als "Vertikalverschärfung" bezeichnet) besteht darin, den Übergang künstlich stärker er­ scheinen zu lassen. Hierzu wird für jede Signalflanke eines Übergangs ein gegen die Flankenrichtung rückausholender Vor­ schwinger (Unterschwinger) erzeugt, das heißt, z. B. direkt vor einem Übergang von Dunkel nach Hell wird das wiedergegebene Bild dunkler gemacht. Bei einem Nachschwinger (Überschwinger) wird es direkt nach dem Übergang heller gemacht. In einem Videosignalprozessor für progressive Abtastung wird diese Verschärfung sowohl bei den empfangenen Zeilensprung-Signalen als auch bei den erzeugten, die Zwischenzeilen darstellenden Signalen durchgeführt.
Es ist aus der DE 34 31 200 A1 bekannt, daß die vertikalen Übergänge in einem progressiv abgetasteten Bild verschärft werden, wenn man ein Vertikalverschärfungssignal, das auf der Grundlage des empfangenen Zeilensprungsignals erzeugt wird, mit dem empfangenen Zeilensprungsignal addiert und von dem die Zwischenzeilen darstellenden erzeugten Signal subtrahiert. Gemäß Fig. 6 dieser Schrift enthält das dort beschriebene System ein Kammfilter zur Erzeugung kammgefilterter Zeilen­ sprung-Leuchtdichte- und -farbsignale aus einem Eingangsvideo­ signalgemisch, eine Einheit zur Erzeugung von Zwischenzei­ len-Leuchtdichtesignalen, eine Extrahierschaltung für Vertikal­ detailsignale, die aus dem kammgefilterten Farbsignal ein Vertikaldetailsignal extrahiert, das einer Modifizierungsschal­ tung zugeführt wird zur Modifizierung der Übergänge des kamm­ gefilterten Leuchtdichtesignals und des Zwischenzeilensignals, so daß vertikaldetailverstärkte kammgefilterte Leuchtdichte- und Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignale entstehen, und schließ­ lich eine Schaltung zum Ordnen der vertikaldetailverstärkten Leuchtdichte- und -Zwischenzeilensignale zu einem Ausgangs­ signal, das ein fortlaufend abgetastetes Bild darstellt. Wie die Fig. 2i und 2h dieser Schaltung zeigen, wird das hier erzeugte Vertikaldetailsignal für beide Signalübergangsrich­ tungen entweder nur mit Nachschwingern oder nur mit Vorschwin­ gern erzeugt. In dieser Patentschrift ist ferner ausgeführt, daß ein solches System ein gewisses restliches Flimmern er­ zeugen kann, wo Übergänge auftreten. Es wird jedoch der Schluß gezogen, daß die Gesamtwirkung des Systems subjektiv angenehm sei.
Nun wurde herausgefunden, daß das bei dem diesem bekannten System auftretende Restflimmern unter gewissen Umständen be­ sonders störend ist. Beispielsweise neigen dargestellte Buch­ staben oder andere Zeichen mit scharf begrenzten horizontalen Linien dazu, am oberen und unteren Rand zu flimmern, wodurch diese Ränder undeutlich erscheinen. Mit dem zunehmenden Gebrauch von Videosignalmonitoren als Ausgabegeräte für Computer und mit der Entwicklung drahtloser Informationssysteme wird es wün­ schenswert, das Flimmern zu reduzieren, ohne die Vertikalver­ schärfung über Gebühr zu verschlechtern. Besonders erwünscht ist es, das Flimmern innerhalb der Speichermöglichkeiten eines für zeilenprogressive Abtastung ausgelegten Systems zu ver­ mindern.
Es ist ferner aus der GB 20 49 348 A bei einem üblichen Zeilen­ sprungsystem bekannt, Vertikaldetailinformation mit Hilfe eines Bandfilters, das nur eine 1H-Verzögerungsleitung enthält, abzu­ leiten. Wie Fig. 1 dieser Schrift zeigt, ist mit Hilfe einer Addierschaltung ein Leuchtdichtesignal mit asymmetrischer Verti­ kaldetailverstärkung nur in Form von Nachschwingern vorgesehen, wodurch der Effekt einer von oben kommenden Beleuchtung im Videobild erzielt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein störendes Kanten­ flimmern bei einer aus Zeilensprungsignalen abgeleiteten fort­ laufenden Bildabtastung und Vertikaldetailverstärkung zu ver­ ringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung werden in einer Leuchtdichtesignale empfan­ genen Vertikalverschärfungseinrichtung (d. h. einer Einrichtung, die vertikale Bilddetails besser hervorhebt) Zwischenzei­ len-Leuchtdichtesignale als Antwort auf die Leuchtdichtesignale erzeugt. Übergänge in den Leuchtdichtesignalen und den Zwischen­ zeilen-Leuchtdichtesignalen werden dahingehend modifiziert, daß sie bei Signalübergängen in einer gegebenen Richtung nur mit Nachschwinger und bei Signalübergängen in der entgegengesetzten Richtung nur mit Vorschwinger versehen werden, um vertikalver­ schärfte Leuchtdichtesignale und Zwischenzeilen-Leuchtdichte­ signale zu erzeugen. Ferner sind Maßnahmen getroffen, um die vertikalverschärften Leuchtdichtesignale und Zwischenzei­ len-Leuchtdichtesignale in eine derartige Reihenfolge zu bringen, daß ein Signal erhalten wird, welches ein progressiv abgetastetes Bild darstellt.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Videosignalpro­ zessors, der eine Vertikalverschärfung bringt;
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild ein er bekannten Verti­ kalverschärfungseinrichtung, die im Videosignalprozessor nach Fig. 1 verwendet werden kann,
Fig. 3a bis 3j zeigen Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnungen;
Fig. 4a bis 4c sind Wellenformen zur Erläuterung der Ursache des Flimmerns in der Vertikalverschärfungseinrich­ tung nach den Fig. 1 und 2;
Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vertikalverschärfungseinrichtung;
Fig. 6a bis 6c zeigen Wellenformen, die verdeutli­ chen, wie das Flimmern in der Vertikalverschärfungsein­ richtung nach Fig. 5 reduziert wird;
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild einer anderen Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Vertikalverschärfungs­ einrichtung;
Fig. 8a bis 8c zeigen Wellenformen, die veranschau­ lichen, wie das Flimmern in der Vertikalverschärfungsein­ richtung nach Fig. 7 reduziert wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Vertikalverschärfungseinrich­ tung arbeitet ähnlich, wie es in der oben genannten DE 34 31 200 beschrieben ist. Gemäß der Zeich­ nung wird ein Zeilensprung-Videosignal, das z. B. vorn an einem herkömmlichen Farbfernsehempfänger (nicht dargestellt) entnommen wird, an ein Kammfilter 5 gelegt. Das Kammfilter 5 erzeugt ein kammgefiltertes Leuchtdichtesignal Y und ein kammgefiltertes Farbartsignal C. Das kammgefilterte Leucht­ dichtesignal Y wird auf einen sogenannten Zwischenzeilen­ erzeuger 15 und auf einen Eingang eines Addierers 14 ge­ geben. Das Ausgangssignal des Addierers 14 wird an einen Eingang einer Signalvereinigungsschaltung 25 gelegt. Die Ausgangsgröße der Vereinigungsschaltung 25, die das ver­ tikalverschärfte Zeilensprungsignal repräsentiert, wird auf einen Eingang einer Verarbeitungs- und Beschleunigungs­ schaltung 30 für die Leuchtdichte gegeben. Der Ausgang des Zwischenzeilenerzeugers 15 ist mit einem Eingang einer Sub­ trahierschaltung 12 verbunden, deren Ausgangssignal auf einen Eingang einer Signalvereinigungsschaltung 20 gegeben wird. Das Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung 20, welches das vertikalverschärfte Zwischenzeilensignal darstellt, wird einem anderen Eingang der Verarbeitungs- und Beschleu­ nigungsschaltung 30 angelegt.
Das kammgefilterte Farbartsignal C wird auf eine Vertikal­ detail-Extraktionsschaltung 7 gegeben und außerdem an bei­ de Eingänge einer Verarbeitungs- und Beschleunigungsschal­ tung 35 für die Farbart gelegt. Das Ausgangssignal der Vertikaldetail-Extraktionsschaltung 7 wird den jeweils an­ deren Eingängen des Addierers 14 und der Subtrahierschal­ tung 12 angelegt und einer Nichtlinearfunktions-Schaltung 55 zugeführt. Die Ausgänge der Nichtlinearfunktions-Schal­ tung 55 sind mit anderen Eingängen der Signalvereinigungs­ schaltungen 20 und 25 verbunden. Die Verarbeitungs- und Beschleunigungsschaltungen 35 und 30 für die Leuchtdichte und die Farbartverarbeiten jeweils die ihren Eingängen zu­ geführten Signale und ordnen sie in die richtige Reihen­ folge, um ein Signal zu erzeugen, das ein progressiv abge­ tastetes Bild darstellt. Die von den letztgenannten Schal­ tungen gelieferten Signale könnten z. B. auf ein Bildwie­ dergabegerät (nicht dargestellt) gegeben werden, welches ein progressiv abgetasteten Bild erzeugen könnte. Der Be­ trieb der Anordnung nach Fig. 1 wird weiter unten erläu­ tert.
Gemäß der Fig. 2 wird die von der Vertikaldetail-Extrak­ tionsschaltung 7 nach Fig. 1 kommende Vertikaldetailinfor­ mation an die Nichtlinearfunktions-Schaltung 55 gelegt. Diese Schaltung 55 erzeugt ein "Vertikalverschärfungssig­ nal", d. h. ein Signal, welches vertikale Bilddetails stei­ gert. Eine hierfür geeignete nichtlineare Funktion besteht darin, Signale niedriger Amplitude herauszuschneiden (soge­ nanntes "Entkernen"), Signale mittlerer Amplitude anzuhe­ ben und Signale hoher Amplitude zu beschneiden (sogenann­ tes "Schälen"). Ein Beispiel für eine solche Funktion ist in der US-Patentschrift 4 245 237 beschrieben.
Das Vertikalverschärfungssignal von der Nichtlinearfunk­ tions-Schaltung 55 wird einem Eingang eines Addierers 40 und einem Eingang einer Subtrahierschaltung 45 zugeführt. Das vom Addierer 14 (Fig. 1) gelieferte Signal Yil, das ein kammgefiltertes Zeilensprung-Leuchtdichtesignal mit wiederhergestellten Vertikaldetails ist, wird an einen anderen Eingang des Addierers 40 gelegt. Die Ausgangsgröße des Addierers 40 ist das vertikalverschärfte Zeilen­ sprung-Leuchtdichtesignal. Das von der Subtrahierschaltung 12 (Fig. 1) kommende Signal Yis, das ein kammgefiltertes Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal mit wiederhergestellten Vertikaldetails ist, wird an den anderen Eingang der Sub­ trahierschaltung 45 gelegt. Die Ausgangsgröße der Subtra­ hierschaltung 45 ist das vertikalverschärfte kammgefilterte Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal. Die beiden genannten ver­ tikalverschärften kammgefilterten Leuchtdichtesignale wer­ den auf die Verarbeitungs- und Beschleunigungsschaltung 30 der Fig. 1 gegeben.
Die Arbeitsweise der bekannten Vertikalverschärfungsein­ richtung nach den Fig. 1 und 2 läßt sich besser verste­ hen, wenn man die in Fig. 3 gezeigten Wellenformen betrach­ tet. Die Wellenform a zeigt die Helligkeitsinformation ei­ ner Szene entlang einer Linie vom oberen zum unteren Rand des wiedergegebenen Bildes. Die Szene ist oben dunkelgrau, in der Mitte hellgrau und unten wieder dunkelgrau. Die Wellenform b ist der Signalpegel des Zeilensprung-Leucht­ dichtesignals der ungeradzahlig numerierten Teilbilder für die ungeradzahlig numerierten Zeilen der gesendeten Szene und stellt das Signal am Eingang des Kammfilters 5 der Fig. 1 dar.
Die Wellenform c ist das Leuchtdichte- Ausgangssignal des Kammfilters 5 der Fig. 1. Das Kammfilter-Ausgangssignal für eine gegebene Zeile ist der Mittelwert (d. h. die Hälfte der Summe) der augenblicklichen oder (laufenden) und der vorangehenden gesendeten Zeile. Die Wellenform d stellt das Vertikaldetailsignal vom Ausgang der Ver­ tikaldetail-Extraktionsschaltung 7 der Fig. 1 dar; es ist die Hälfte der Differenz zwischen der laufenden und der vorhergehenden Zeile. Die Wellenform e ist das Zei­ lensprung-Leuchtdichtesignal Yil mit wiederhergestellten Vertikaldetails, wie es am Ausgang des Addierers 14 er­ scheint; dieses Signal ist die Summe des kammgefilterten Leuchtdichtesignals gemäß der Wellenform c und des Ver­ tikaldetailsignals gemäß der Wellenform d. Dieses wieder­ hergestellte Leuchtdichtesignal entspricht ziemlich genau dem mit der Wellenform b gezeigten gesendeten Leuchtdich­ tesignal.
Die Wellenform f ist das Zwischenzeilen-Leuchtdichtesig­ nal, wie es vom Zwischenzeilenerzeuger 15 der Fig. 1 er­ zeugt wird. Diese Zeilen sind der Mittelwert des laufen­ den und des jeweils vorhergehenden Exemplars der "sprin­ genden" Zeilen (d. h. der Zeilensprung oder Teilbild-Zeilen) und liegen zeitlich so, daß sie in den Zwischenräumen zwi­ schen den beiden gemittelten Zeilen wiedergegeben werden (d. h. an den Positionen der geradzahlig numerierten Zeilen). Die Wellenform g ist das Zwischenzeilen-Leuchtdichtesig­ nal in einer wiederhergestellten Form, entstanden durch die Subtraktion des Vertikaldetailsignals gemäß der Wel­ lenform d vom erzeugten Zwischenzeilen-Signal; es ist das Ausgangssignal Yis der Subtrahierschaltung 12 der Fig. 1. Die beiden wiederhergestellten Signale geben ziemlich ge­ nau die Helligkeit der gesendeten Szene wieder. Wie weiter oben ausgeführt, ist es jedoch erwünscht, die vertikalen Übergänge besser hervorzuheben, d. h. zu "verschärfen".
Die in Fig. 2 dargestellte Vertikalverschärfungseinrich­ tung arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise, um die Übergänge hervorzuheben. Für die Beschreibung sei an­ genommen, daß die Nichtlinearfunktions-Schaltung 55 in diesem Fall dieses spezielle Vertikaldetailsignal ohne Änderung durchläßt. Die Wellenform h ist die Summe des wiederhergestellten Zeilensprung-Leuchtdichtesignals ge­ mäß der Wellenform c und des Vertikaldetailsignals gemäß der Wellenform d; sie erscheint am Ausgang des Addierers 40 der Fig. 2. Dies führt zu einem höheren Leuchtdichte­ signal für die Zeile Nr. 5 und zu einem niedrigeren Leucht­ dichtesignal für die Zeile Nr. 11. Die Wellenform i ist das wiederhergestellte Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal gemäß der Wellenform f minus dem Vertikaldetailsignal gemäß der Wellenform d; sie erscheint am Ausgang der Subtrahierschal­ tung 45 der Fig. 2. Dies führt zu einem niedrigeren Leucht­ dichtesignal für die Zeile Nr. 4 und einem höheren Leucht­ dichtesignal für die Zeile Nr. 10. Die Wellenform j ist das "verschärfte" Progressivabtastungssignal für das un­ gerade Teilbild, welches die Szenenhelligkeit gemäß der Wellenform a darstellt. Ein ähnliches verschärftes Pro­ gressivabtastungssignal kann auch für das gerade Teilbild erzeugt werden.
Die Fig. 4 veranschaulicht die Ursache des Flimmerns, wie es der Vertikalverschärfungseinrichtung nach Fig. 2 eigen ist. Die Wellenform a ist das verschärfte Progressivab­ tastungssignal für das ungerade Teilbild und entspricht der Wellenform j der Fig. 3. Die Wellenform b ist das ver­ schärfte Progressivabtastungssignal für das gerade Teil­ bild, das in der gleichen Weise wie für das ungerade Teil­ bild erzeugt wird, jedoch um eine Bildzeile versetzt ist. Die Wellenform c zeigt die Überlagerung des verschärften Progressivabtastungssignals des geraden Teilbildes (durch­ gezogene Kurve) mit dem verschärften Progressivabtastungs­ signal des ungeraden Teilbildes (gestrichelte Kurve).
Man erkennt, daß das Signal bei den Zeilen Nr. 5 und Nr. 11 jeweils von einem Teilbild zum andern zwischen Hell und dunkel wechselt. Infolgedessen flimmert die oberste und die unterste Zeile des hellgrauen Teils des wiedergegebe­ nen Bildes mit Teilbildfrequenz zwischen Hell und Dunkel, wodurch der obere und der untere Rand dieses Bildteils undeutlich und störend erscheint.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Vertikalver­ schärfungseinrichtung, die dieses störende Flimmern ge­ mäß der vorliegenden Erfindung reduziert. In Fig. 5 sind Elemente, die Elementen in den Fig. 1 und 2 gleichen, mit denselben Bezugszahlen wie dort bezeichnet; sie ar­ beiten in der gleichen Weise wie im Falle der Fig. 1 und 2 und brauchen deswegen nicht näher beschrieben zu werden. In der Anordnung nach Fig. 5 wird das Ausgangs­ signal der Nichtlinearfunktions-Schaltung 55, also das Vertikalverschärfungssignal, auf eine Absolutwertschal­ tung 60 gegeben. Das Ausgangssignal der Absolutwertschal­ tung 60 wird an jeweils einen Eingang zweier Addierer 40 und 62 gelegt. Das in seinen Vertikaldetails wiederher­ bestellte Zeilensprungsignal Yil vom Addierer 14 wird auf einen anderen Eingang des Addierers 40 gegeben. Das hin sichtlich der Vertikaldetails wiederhergestellte Zwi­ schenzeilensignal Yis von der Subtrahierschaltung 12 wird an den anderen Eingang des Addierers 62 gelegt. Die Aus­ gangssignale der Addierer 40 und 62 werden auf die Ver­ arbeitungs- und Beschleunigungsschaltung 30 für die Leucht­ dichte gegeben.
Im Betrieb kombiniert die Vertikalverschärfungseinrich­ tung nach Fig. 5 die Signale, deren Wellenformen in Fig. 3 dargestellt sind, in einer anderen Weise als es die Ausführungsform nach Fig. 2 tut. Im Falle der Fig. 5 wird der Absolutwert des Vertikaldetailsignals gemäß der Wel­ lenform d zu dem wiederhergestellten Zeilensprung-Leucht­ dichtesignal Yil der Wellenform e addiert, um ein ver­ schärftes Zeilensprung-Leuchtdichtesignal zu bilden. Die­ ses Signal ist mit den durchgezogenen vertikalen Linien in den Wellenform a und b der Fig. 6 gezeigt.
Der Absolutwert des mit der Wellenform d in Fig. 3 dar­ gestellten Vertikaldetailsignals wird mit dem hinsicht­ lich der Vertikaldetails wiederhergestellten Zwischen­ zeilen-Leuchtdichtesignal Yis (Wellenform g in Fig. 3) addiert, um ein verschärftes Zwischenzeilen-Leuchtdichte­ signal zu bilden. Dieses Signal ist mit den gestrichelten vertikalen Linien in den Wellenform a und b der Fig. 6 gezeigt.
Der "Unterschwung", wie er bei der bekannten Vertikalver­ schärfungseinrichtung nach den Fig. 1 und 2 erzeugt wird, erscheint nun gedämpft in der Zeile Nr. 4 der Wel­ lenform a und in der Zeile Nr. 5 der Wellenform b der Fig. 6. Ebenso erscheint der Rückflanken-Nachschwinger gedämpft in der Zeile Nr. 11 der Wellenform a und in der Zeile Nr. 12 der Wellenform b. Die Wellenform c der Fig. 6 zeigt die Überlagerung der vertikalverschärften Leuchtdichte­ signale für das ungerade Teilbild gemäß der Wellenform a (durchgezogene Linie) und für das gerade Teilbild ge­ mäß der Wellenform b (gestrichelte Linie). Das Flimmern in den Zeilen Nr. 5 und Nr. 11 ist hier viel geringer als das in der Wellenform c der Fig. 4 dargestellte Flimmern. Andererseits werden bei der Ausführungsform nach Fig. 5 für die Übergänge von Dunkel nach Hell und von Hell nach Dunkel jeweils zwei Zeilen benötigte wehrend die bekannte Schaltung nach Fig. 2 hierzu nur eine Zeile braucht.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform einer Ver­ tikalverschärfungseinrichtung, die das störende Flimmern gemäß der vorliegenden Erfindung reduziert. Gleiche Ele­ mente wie in den Fig. 1 und 2 sind in Fig. 7 mit den­ selben Bezugszahlen bezeichnet und arbeiten in der glei­ chen Weise, so daß sie nicht noch einmal näher beschrie­ ben zu werden brauchen. In der Anordnung nach Fig. 7 wird das Ausgangssignal der Nichtlinearfunktions-Schaltung 55 auf einen Eingang eines Addierers 40 und einen Eingang einer Subtrahierschaltung 45 gegeben. Das wiederhergestell­ te Zeilensprung-Leuchtdichtesignal Yil vom Addierer 14 wird an den anderen Eingang des Addierers 40 gelegt. Das wiederhergestellte Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal Yis von der Subtrahierschaltung 12 wird an den anderen Eingang der Subtrahierschaltung 45 gelegt.
Das Ausgangssignal des Addierers 40 wird auf einen Eingang eines maximierenden, nicht-additiven Mischers 65 gegeben. Das wiederhergestellte Zeilen Sprung-Leuchtdichtesignal Yil vom Addierer 14 wird an den anderen Eingang dieses Mischers 65 gelegt. Der maximierende, nicht-additive Mi­ scher arbeitet so, daß er das jeweils größere seiner bei­ den Eingangssignale durchläßt. Das Ausgangssignal der Sub­ trahierschaltung 45 wird an einen Eingang eines maximie­ renden nicht-additiven Mischers 70 gelegt, der an einem zweiten Eingang das wiederhergestellte Zwischenzeilen-Leucht­ dichtesignal bis von der Subtrahierschaltung 12 emp­ fängt. Die Ausgangssignale der beiden maximierenden nicht­ additiven Mischer 65 und 70 werden der Verarbeitungs- und Beschleunigungsschaltung 30 für die Leuchtdichte zuge­ führt.
Im Betrieb gibt also der maximierende, nicht-additive Mi­ scher 65 entweder das wiederhergestellte Zeilensprung Leuchtdichtesignal gemäß der Wellenform e der Fig. 3 oder das verschärfte Zeilensprungsignal gemäß der Wellenform h weiter, je nachdem, welches dieser beiden Signale das größere ist. Dies ist mit den durchgezogenen vertikalen Linien in den Wellenformen a und b der Fig. 8 dargestellt. Der maximierende nicht-additive Mischer 70 gibt entweder das wiederhergestellte Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal gemäß der Wellenform g der Fig. 3 oder das verschärfte Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal gemäß der Wellenform i weiter, je nachdem, welches dieser beiden Signale das größere ist. Dies ist mit den gestrichelten vertikalen Linien in den Wellenformen und b der Fig. 8 dargestellt. Die Wellenform c der Fig. 8 zeigt die Überlagerung der Wellenformen a und b, die das vertikalverschärfte Signal für das ungerade Teilbild bzw. das gerade Teilbild dar­ stellen. Der Unterschwung erscheint in der Zeile Nr. 4 der Wellenform a und in der Zeile Nr. 5 der Wellenform b gedämpft im Vergleich zu den Signalen, wie sie von der bekannten Vertikalverschärfungseinrichtung nach den Fig. 1 und 2 erzeugt werden. Außerdem ist der Rückflan­ ken-Nachschwinger in der Zeile Nr. 11 der Wellenform a und in der Zeile Nr. 12 der Wellenform b gedämpft. Das Flim­ mern an den Zeilen Nr. 5 und Nr. 11 ist im Falle der Aus­ führungsform nach Fig. 7 stärker als bei der Ausführungs­ form nach Fig. 5, es ist jedoch immer noch geringer als bei der bekannten Vertikalverschärfungseinrichtung nach Fig. 2. Die Übergänge von Dunkel nach Hell und von Hell nach Dunkel benötigen bei der Ausführungsform nach Fig. 7 aber nur eine Zeile, genauso wie bei der bekannten Ver­ tikalverschärfungseinrichtung.
Sowohl bei der Ausführungsform nach Fig. 5 als auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Flimmern geringer als beim Stand der Technik. Somit werden Buchstaben usw. mit schärferen oberen und unteren Rändern wiedergegeben. Außerdem wird bei den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 7 nicht mehr Speicheraufwand benötigt, als es zur Realisierung eines zeilenprogressiv abtastenden Systems erforderlich ist.
Vorstehend wurden Ausführungsformen der Erfindung in Ver­ bindung mit einem Videoverarbeitungssystem beschrieben, das ein Zeilenverzögerungs-Kammfilter benutzt, um die Leuchtdichte- und Farbartkomponenten aus dem Videosignal­ gemisch abzutrennen. Eine erfindungsgemäße Vertikalver­ schärfungseinrichtung kann jedoch in der gewünschten Wei­ se immer auf Leuchtdichtekomponenten einwirken, egal, durch welche Mittel diese Komponenten abgetrennt wurden. Außerdem arbeitet die erfindungsgemäße Vertikalverschär­ fungseinrichtung in gewünschter Weise in Videosignalpro­ zessoren sowohl der NTSC-Fernsehnorm als auch der PAL- oder der SECAM-Norm.
Die vorliegende Erfindung kann für kontinuierliche Analog­ signale ausgelegt werden oder für Signale, die in Form einzelner Abfrageproben erscheinen. Im Falle abgefragter Signale kann die Erfindung in Analogtechnik oder in Digi­ taltechnik realisiert werden.

Claims (9)

1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Zeilensprung-Video­ signalgemisches im Sinne einer Verschärfung vertikaler Bildfeinheiten im Leuchtdichtesignal mit
  • - einem Kammfilter (5) zur Ableitung eines kammgefilterten Zeilensprung-Leuchtdichte- (Y) und -Farbartsignals (C) aus dem Videosignalgemisch,
  • - einer Zwischenzeilenschaltung (15) zur Erzeugung eines Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignals aus dem kammgefilterten Leuchtdichtesignal,
  • - einer Vertikaldetail-Extraktionsschaltung (7) zur Ableitung eines Vertikaldetailsignals aus dem kammgefilterten Farbart­ signal,
  • - einer Modifizierungsschaltung (12, 14, 40, 55, 60, 62), welche in Abhängigkeit von dem Vertikaldetailsignal Übergänge in dem kammgefilterten Leuchtdichtesignal und in dem Zwischenzeilen-Leucht­ dichtesignal derart modifiziert, daß ein vertikaldetail­ verschärftes kammgefiltertes Leuchtdichtesignal und ein verti­ kaldetailverschärftes Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal ent­ steht,
  • - und mit einer Einrichtung (30) zum Ordnen des jeweils verti­ kaldetailverschärften Leuchtdichtesignals und Zwischenzeilen-Leucht­ dichtesignals in eine derartige Reihenfolge, daß ein Ausgangssignal gebildet wird, welches ein fortlaufend abge­ tastetes Bild darstellt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Modifizierungsschaltung (12, 14, 40, 55, 60, 62) die vertikal­ detailverschärften Signale nur mit einem Nachschwinger bei Über­ gängen in einer Richtung und nur mit einem Vorschwinger bei Über­ gängen in der entgegengesetzten Richtung erzeugt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vertikaldetail-Extraktionsschaltung (7) eine Absolutwertschaltung (60) zur Bildung des Absolutwertes des Vertikaldetailsignals als das Vertikaldetailverschärfungssignal aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Modifizierungsschaltung
  • - eine Schaltung (55, 60) zur Erzeugung eines Vertikaldetail­ verschärfungssignals und
  • - eine Kombinationsschaltung (40, 62) zur Vereinigung des Verti­ kaldetailverschärfungssignals zum einen mit dem Leuchtdichte­ signal und zum anderen mit dem Zwischenzeilen-Leuchtdichte­ signal aufweist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Modifizierungsschaltung ferner eine zwischen der Vertikaldetail-Extraktionsschaltung (7) und der Absolut­ wertschaltung (60) angeordnete nichtlineare Schaltung (55) ent­ hält.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung eine Addierschal­ tung (40, 62) enthält, die das Vertikaldetailverschärfungssignal mit dem Leuchtdichtesignal und mit dem Zwischenzeilen-Leucht­ dichtesignal zur Bildung der entsprechenden vertikaldetail­ verschärften Signale addiert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kombinationsschaltung aufweist:
  • - eine Addierschaltung (40) zur Addition des Vertikaldetail­ verschärfungssignals mit dem Leuchtdichtesignal,
  • - eine Subtrahierschaltung (45) zur Subtraktion des Vertikal­ detailverschärfungssignals von dem Zwischenzeilen-Leucht­ dichtesignal,
  • - eine erste Auswahlschaltung (65), die jeweils nur das größere des Leuchtdichtesignals bzw. des Ausgangssignals der Addier­ schaltung (40) als vertikaldetailverschärftes Leuchtdichte­ signal durchläßt,
  • - und eine zweite Auswahlschaltung (70), die jeweils nur das größere des Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignals bzw. des Aus­ gangssignals der Subtrahierschaltung (45) als vertikaldetail­ verschärftes Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal durchläßt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Einrich­ tung (14, 12) enthält, welche die Vertikaldetails in dem Leucht­ dichtesignal und in dem Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal vor der Vertikalverschärfung dieser Signale wiederherstellt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14, 12)
  • - einen ersten Addierer (14) zur Addition des Vertikaldetail­ signals mit dem Zeilensprung-Leuchtdichtesignal (Y), um ein Zeilensprung-Leuchtdichtesignal (Yil) mit wiederhergestell­ ten Vertikaldetails zu erzeugen, und
  • - eine Subtrahierschaltung (12) zur Subtraktion des Vertikal­ detailsignals von dem Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal, um ein Zwischenzeilen-Leuchtdichtesignal (Yis) mit wiederherge­ stellten Vertikaldetails zu erzeugen, enthält,
  • - und daß ein Farbartsignalprozessor (35) zur Lieferung der kamm­ gefilterten Farbsignale (C) in einer Folge, die ein fort­ laufend abgetastetes Bild ergibt, vorgesehen ist.
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