DE3874282T2 - Yc-trennstufe fuer eine videosignalverarbeitungsschaltung. - Google Patents

Yc-trennstufe fuer eine videosignalverarbeitungsschaltung.

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DE3874282T2
DE3874282T2 DE8888309897T DE3874282T DE3874282T2 DE 3874282 T2 DE3874282 T2 DE 3874282T2 DE 8888309897 T DE8888309897 T DE 8888309897T DE 3874282 T DE3874282 T DE 3874282T DE 3874282 T2 DE3874282 T2 DE 3874282T2
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Yasutoshi Matsuo
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/77Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
    • H04N9/78Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine YC-Trennstufe für eine Video-Signalverarbeitungsschaltung und insbesondere eine Trennstufe zum Trennen eines Y (Luminanz)-Signals und eines C (Träger-Chrominanz)-Signals von zusammengesetzten Video-Signalen, beispielsweise in Videorekordern.
  • In der JP-A 62-140921 derselben Anmelderin wurde bereits eine Video-Signalverarbeitungsschaltung vorgeschlagen, mit den in Fig. 1 gezeigten Merkmalen: einem ersten Schaltkreis (Bandpaßfilter) 12 zum Trennen eines zusammengesetzten Videosignals, um ein erstes einen Teil der Luminanz- oder Helligkeitssignalkomponenten enthaltendes Chrominanz- oder Farbtonsignal zu erhalten, einen zweiten Schaltkreis 10 zum Erzeugen eines zweiten, ein Chrominanz-Trennfehlersignal enthaltenden Chrominanzsignales durch Entfernen der Luminanzsignalkomponenten aus den ersten Chrominanzsignal und einen dritten Schaltkreis 11 zum Erzeugen eines Chrominanzsignals , das kein Chrominanz-Trennfehlersignal enthält, durch Auswählen des Signals mit dem zweithöchsten Potential aus dem ersten Chrominanzsignal , dem zweiten Farbsignal und einem Bezugspotential.
  • In Fig. 1 ist eine 1H-Verzögerungsschaltung mit 2 bezeichnet, eine Δt-Verzögerungsschaltung mit 23, Addierer mit 17 bzw. 22 und ein Subtrahierer mit 8 bezeichnet. Die Bezugszeichen 13, 15, 18 und 21 bezeichnen ferner MAX-Schaltungen oder Detektoren für höhere Potentiale, wobei jeder dieser Schaltkreise so wie in Fig. 2(A) ausgebildet ist, um bei zwei Eingangssignalen das mit dem höheren Potential auszugeben. Die Bezugszeichen 14, 16, 19 und 20 bezeichnen MIN-Schaltkreise oder Detektoren für niedrigere Potentiale, wobei jeder dieser Schaltkreise wie in Fig. 2(B) ausgebildet ist, um bei zwei Eingangssignalen das mit dem niedrigeren Potential auszugeben.
  • Eine Wahrheitstabelle für einen in Fig. 1 gezeigten Schaltkreis ist in der folgenden Tabelle 1 angegeben. Tabelle 1
  • Da C an denen in Tabelle 1 durch * bezeichneten Stellen 1 oder 0 ist, ist es möglich das für kleine Zeichen benötigte vertikale Auflösungsvermögen beispielsweise im Vergleich zu einem herkömmlichen Kammfilter, bei dem C = 1/2, -1/2, zu verbessern. Dies ist möglich, weil Halbtöne oder eine Verfärbung der am vertikalen Übergangsabschnitt des Farbbalkensignals erzeugten C-Signale oder eine beim Y-Signal aufgrund des C-Signals erzeugte Punkt- Streuung oder Punkt-Überblendung eliminiert werden können.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten bekannten Schaltkreis existiert eine vertikale Korrelation, wenn in einem in Fig. 3(A) gezeigten Bild von der obersten Zeile bis zur (n-1)ten Zeile Magenta und von der n-ten Zeile bis zur untersten Zeile Grün angezeigt wird, weil die C-Signale in zwei benachbarten Zeilen entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, beispielsweise in der (n-2)ten Zeile und der (n-1)ten Zeile. Wenn jedoch die C-Signale dieselbe Polarität aufweisen, beispielsweise in der (n-1)ten Zeile und der n-ten Zeile, besteht keine vertikale Korrelation, wie in Fig. 3(B) gezeigt. Insbesondere an der Grenze zwischen der (n-1)ten Zeile Magenta und der n-ten Zeile Grün (bei welcher keine vertikale Korrelation besteht) ist das C-Signal wegen der Beziehungen a = 1, b = 1, C = 0 und Y = 1, in Tabelle 1 durch ** bezeichnet, offensichtlich gleich dem Hochband Y-Signal (bei dem eine vertikale Korrelation oder Wechselbeziehung besteht).
  • Das heißt, die gesamte Energie des C-Signals geht bei der durch ** in Tabelle 1 gekennzeichneten, laufenden n-ten Zeile auf der Y-Signalseite ein. Dies hat zur Folge, daß, wie in Fig. 5 gezeigt, bei der n-ten Zeile ein Punkt-Crawl-Effekt oder eine Punkt-Streuung oder -Überblendung auftritt, der die Bildqualität verschlechtert.
  • In Fig. 6 ist eine weitere herkömmliche YC-Trennstufe gezeigt. Bei diesem Schaltkreis wird ein zusammengesetztes Videosignal (zum Beispiel ein Farbbalkensignal) an einen Anschluß 101 angelegt und geht durch einen Bandpaß-Filter 102 und einen Filterkreis 103 (der später noch beschrieben wird) , um ein Cc(Träger- Chrominanz)-Signal an einem Anschluß 104 zu erzeugen. Das zusammengesetzte Videosignal wird über eine Δt-Verzögerungsschaltung 105 und eine 1H-Verzögerungsschaltung 106 einem Addierer 107 zugeführt und dann zu dem Cc-Signal addiert, um ein Yc(Luminanz)-Signal am Anschluß 108 zu erzeugen. Diese Yc-Trennstufe nutzt eine vertikale Korrelation oder Wechselbeziehung der Videosignale.
  • Beim herkömmlichen, die vertikale Korrelation nutzenden Kammfilter wird die vertikale Zweizeilen-Korrelation gewöhnlich auf Grund der gegenwertigen Zeileninformation und der vorhergehenden (1H zurückliegend) Zeileninformation erhalten. Bei dem in Fig. 6 gezeigten Schaltkreis wird die Korrelation jedoch durch drei Zeilen der gegenwärtigen, 1H zurückliegenden und 2H zurückliegenden Zeileninformation vorhergesagt.
  • Bei der Filterschaltung 103 kann die obengenannte Dreizeilen- Information durch die drei Signale A, B und C erhalten werden, wobei Signal A ein Eingangssignal (für die Zukunft), Signal B ein Ausgangssignal einer 1H-Verzögerungsschaltung 109 (für die Gegenwart) und Signal C ein Ausgangssignal einer weiteren 1H- Verzögerungsschaltung 110 (für die Vergangenheit) ist. In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen 111, 112 und 113 Detektoren für höhere Potentiale (als MAX-Schaltkreise bezeichnet), von denen jeder von zwei Eingangssignalen das Signal mit dem höheren Potential ausgibt. Bezugszeichen 114, 115 und 116 bezeichnen Detektoren für das niedrigere Potential (als MIN-Schaltkreise bezeichnet), von denen jeder von zwei Eingangssignalen das Signal mit dem niedrigeren Potential ausgibt.
  • Wenn beispielsweise Videosignale eines NTSC-Systems klassifiziert werden, indem drei Zeilen längs der vertikalen Richtung des Bildes ausgewählt werden, ist es möglich, im wesentlichen die drei in Fig. 7(A), (B) und (C) gezeigte Muster zu erhalten. Fig. 7(A) zeigt ein ebenes Muster, Fig. 7(B) zeigt ein Stufen- Muster und Fig. 7(C) zeigt ein Impuls-Muster. Dabei ist ein laufender oder gegenwärtiger Punkt in einem beliebigen, gegebenen Raster mit n bezeichnet, ein vergangener Punkt in dem Raster mit (n-1) bezeichnet und ein zukünftiger Punkt in dem Raster mit (n+1) bezeichnet. Bei dem Cc-Signal beispielsweise ist es möglich, ein in Fig. 7(C) gezeigtes Impuls-Muster, bei dem die Zeilen sich abwechselnd ändern, zu erhalten, weil die Frequenz des Unterträger- oder Zwischenträgersignals fsc = (455/2)fH ist, wobei fH die horizontale Abtastfrequenz ist, wenn die vertikale Korrelation besteht. Dieses Impuls-Muster kann nur durch die Dreizeilen-Information erhalten werden.
  • Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Grundbetriebs der Filterschaltung 103. Der MAX-Schaltkreis 111 gibt von den beiden Signalen B und C das Signal B oder C mit dem höheren Potential aus, der MAX-Schaltkreis 112 gibt von den beiden Signalen A und B das Signal A oder B mit dem höheren Potential aus, der MIN-Schaltkreis 114 gibt von den beiden Ausgangssignalen der beiden MAX-Schaltkreise 111 und 112 das Ausgangssignal X(+) mit dem niedrigeren Potential aus, das gegeben ist durch:
  • X(+) = MIN (MAX (B, C), MAX (A, B))
  • Auf dieselbe Weise gibt der MIN-Schaltkreis 115 von den beiden Signalen B und C das Signal B oder C mit dem niedrigeren Potential aus, der MIN-Schaltkreis 116 gibt von den beiden Signalen A und B das Signal A oder B mit dem niedrigeren Potential aus und der MAX-Schaltkreis 113 gibt von den beiden Ausgangssignalen der beiden MIN-Schaltkreise 115 und 116 das Ausgangssignal X(-) mit dem höheren Potential aus, das gegeben ist durch
  • X(-) = MAX (MIN (B, C), MIN (A, B))
  • Diese beiden Signale X(+) und X(-) werden von einem Addierer 117 addiert. Der Pegel des addierten Signals wird von einem "1/2"- Schaltkreis 118 auf die Hälfte vermindert und als ein Chrominanz-Signal Cc = ½ (X(+) + X(-)) ausgegeben. Bei diesem Schaltkreis wird das gegenwärtige Zeilensignal für die Berechnung invertiert, um das Cc-Signal früher zu erhalten.
  • Die Übertragungsfunktion der Filterschaltung 103 ist dann gegeben durch
  • Ccomb = ½ (B + MID(A, B, C)),
  • wobei MID(A, B, C) eine Funktion zum Ausgeben der zweithöchsten Daten der drei Eingangssignale A, B und C ist. Der in Fig. 8 gezeigte Schaltkreis erzeugt also vier Cc-Signale nach Maßgabe von vier Mustern.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten, herkömmlichen Schaltkreis besteht bei der Anzeige eines, in Fig. 9(A) gezeigten, Bildes mit vertikalen Streifen (bei dem schwarze und weiße Zeilen alternierend angeordnet sind, wie bei einem Mehrfach-Burst oder Mehrfach- Chrominanzsignal) eine Schwierigkeit darin, daß Quer- oder Streufarbe an den oberen und unteren Enden eines Bildes erzeugt wird (eine ursprünglich farblose Stelle wird farbig), wie in Fig. 9(B) gezeigt, und eine Verwischung oder Unschärfe des Yc- Signals auftritt. Im einzelnen heißt das, daß, wenn, wie in Fig. 9(A) gezeigt drei vertikale Streifen unter der Stelle B existieren, die Dreizeilen-Information für das obere Ende A = 0, B = C = 1 ist, wie in Fig. 10(A) gezeigt. Da B invertiert wird, um das Cc-Signal zu bilden, ändert sich diese Information zu A = 0, B = -1 und C = 1. Deshalb wird aus der Übertragungsfunktion Ccomb = ½(B + MID(A, B, C)) der Ausdruck (B + A)/2 = -½ als das Cc- Signal gewonnen, so daß eine Schwierigkeit (Streufarbe) darin besteht, daß ursprünglich farblose Stellen farbig werden. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß im Yc-Signal eine Unschärfe auftritt, weil dessen Amplitude auf die Hälfte reduziert wird zu Yc = 1 - ½ = ½.
  • In dem Aufsatz "Flicker-free non interlaced receiving system for standard colour TV signals" von T. Okadu et al. in IEEE Transactions on Consumer Electronics, Band CE-31, Nr. 3, August 1985 ist ein logisches Kammfilter (Seite 244, rechte Spalte, dritter Absatz bis Seite 246), wie der obengenannte, angegeben. Es ist ferner ein Verfahren (Seiten 247 und 248) beschrieben, bei dem ein vom logischen Kammfilter getrenntes Farbsignal an ein logisches Kammfilter in horizontaler Richtung übergeben wird, das zwei Verzögerungszeilen mit einer Verzögerungszeit einer halben Wellenlänge eines Farb-Unterträgers einsetzt, um die entsprechenden Halbwellen-Anteile im Anfangs- und Endabschnitt in einem nachfolgenden Farb-Unterträger auszulöschen. Streufarbe, die bei einem Videosignal mit einem schiefen, linearen Bild im Videosignal auftritt, wird also verhindert. Das logische Kammfilter auf der rechten Seite in Fig. 3 bis 5 des oben genannten Aufsatzes verhindert jedoch auf keine Weise die Bildung von Quer- oder Streufarbe in vertikaler Richtung.
  • Die Erfindung sieht daher eine YC-Trennstufe für eine Video- Signalverarbeitungsschaltung vor, mit
  • (a) einem ersten Schaltkreis zum Erzeugen eines ersten, Luminanzsignal-Komponenten enthaltenden Chrominanzsignal durch Trennen eines zusammengesetzten Videosignales und
  • (b) einem zweiten, auf den ersten Schaltkreis ansprechenden Schaltkreis mit einem Kammfilter, der ein zweites, ein Chrominanz-Trennfehlersignal enthaltendes Chrominanzsignal durch Entfernen der Luminanzsignal-Komponenten aus dem ersten Chrominanzsignal auf der Basis des ersten Chrominanzsignales und eines ersten um eine vorgegebene Zeile gegenüber dem ersten Chrominanzsignal verzögerten Chrominanzsignales erzeugt, gekennzeichnet durch
  • (c) einen auf den ersten und den zweiten Schaltkreis ansprechenden, dritten Schaltkreis zum Erzeugen eines kein Chrominanz-Trennfehlersignal enthaltenden Chrominanzsignales durch Auswählen des Signales mit dem zweithöchsten Potential aus dem ersten Chrominanzsignal , dem zweiten Chrominanzsignal und einen Bezugspotential, und
  • (d) einen auf den zweiten Schaltkreis ansprechenden, vierten Schaltkreis zum Ausgeben eines Korrektursignals von "1/2" an den dritten Schaltkreis als Bezugspotential, wenn das erste Chrominanzsignal , das erste, verzögerte Chrominanzsignal und ein zweites, verzögertes, invertiertes Chrominanzsignal "1" sind, wobei das Signal durch Invertieren eines zweiten, verzögerten Chrominanzsignales erhalten wurde, das wiederum durch weiteres Verzögern des ersten, verzögerten Chrominanzsignals erhalten wurde und Ausgeben eines Signals "0" an den dritten Schaltkreis als das Bezugspotential, wenn die drei genannten Signale , und nicht gleichzeitig "1" sind.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist das Vorsehen einer YC-Trennstufe für eine Video-Signalverarbeitungsschaltung, die die Bildqualität an den Stellen verbessern kann, an denen keine vertikale Korrelation bezüglich des C-Signals besteht.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist das Vorsehen einer YC- Trennstufe für eine Video-Signalverarbeitungsschaltung, die die Bildqualität durch Eliminieren von Quer- oder Streufarbe an den oberen und unteren Enden eines Bildes aus vertikalen Streifen, bei dem schwarze und weiße Zeilen abwechselnd angeordnet sind, wie bei einem Mehrfach-Burst, und durch Auslöschen von Unschärfen im YC-Signal verbessern kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen YC-Trennstufe ist dann, wenn ein Bild mit zwei verschiedenen Farben an der Grenze zwischen der n-ten Zeile und der (n-1)ten Zeile angezeigt wird, das n-te Zeilensignal a = 1, das (n-1)te Zeilensignal b = 1 und das invertierte (n-2)te Zeilensignal -c" = 1. In diesem Fall wird ein Korrekturwert von 1/2 als Bezugssignal erzeugt, um C = 1 und Y = 0 zu erhalten und zu verhindern, daß Punkte der n-ten Zeile streuen. In anderen Fällen wird ein Korrekturwert von 1 als das Bezugssignal erzeugt, um Halbtöne des C-Signals und Punkt-Streuen oder Wandern des Y-Signals zu verhindern.
  • Wenn ferner ein Bild mit vertikalen Streifen angezeigt wird, bei dem schwarze und weiße Zeilen abwechselnd angeordnet sind, ergibt sich A = 1, B = ½ und C = 0 in einem ebenen Muster oder A = B = 1 und C = 0 in einem Stufen-Muster. In diesem Fall kann ein Chrominanzsignal Cc mit wesentlich weniger unnötigen Signalkomponenten von der Arithmetikschaltung und auf der Basis eines Chrominanzsignales erhalten werden, das Fehlerkomponenten und ein Mittelwert-Signal zwischen dem vergangenen und dem zukünftigen Zeilen-Chrominanzsignalen und einschließt, so daß es möglich wird, Streufarben an den oberen und unteren Enden des Bildes und eine Unschärfe des YC-Signales zu verhindern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der YC-Trennstufe für eine Video- Signalverarbeitungsschaltung nach der Erfindung sind im folgenden an Hand der Beschreibung zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm einer YC-Trennstufe nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 2(A) einen Schaltplan einer MAX-Schaltung,
  • Fig. 2(B) einen Schaltplan einer MIN-Schaltung,
  • Fig. 3(A) eine erläuternde Darstellung zur Erklärung der Zeilensignale, wenn ein Bild mit zwei in der Vertikalen unterschiedlichen Farben angezeigt wird,
  • Fig. 3(B) drei C-Signal-Wellenformen zur Erläuterung einer vertikalen Korrelation aufgrund entgegengesetzter Polaritäten,
  • Fig. 4 eine Darstellung eines Hochband-Y-Signalbildes,
  • Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung der Einzeilen- Punktstreuung,
  • Fig. 6 ein Blockdiagramm einer weiteren YC-Trennstufe für eine Video-Signalverarbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik,
  • Fig. 7(A), (B) und (C) Grafiken von drei aus einem Dreizeilen-Signal erhaltenen Mustern,
  • Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung des mit der in Fig. 6 gezeigten, herkömmlichen Filterschaltung erhaltenen Cc-Signals,
  • Fig. 9 (A) und (B) Darstellungen zur Erläuterung von zwei Multi- Burst-Bildern,
  • Fig, 10(A) und (B) Diagramme von zwei Multi-Burst-Mustern,
  • Fig. 11 ein Blockdiagramm einer ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung der YC-Trennstufe,
  • Fig. 12 ein Blockdiagrainm einer Modifikation der YC- Trennstufe von Fig. 11,
  • Fig. 13 ein Blockdiagramm einer zweiten, erfindungsgemässen Ausgestaltung der YC-Trennstufe,
  • Fig. 14 eine Tabelle der verschiedenen Signale für den Vergleich zwischen herkömmlichen Schaltkreisen und dem erfindungsgemäßen Schaltkreis,
  • Fig. 15 eine Tabelle der verschiedenen, durch den erfindungsgemäßen Schaltkreis erhaltenen Signale,
  • Fig. 16 ein Blockdiagramm einer dritten, erfindungsgemäßen Ausgestalung der YC-Trennstufe,
  • Fig. 17(A) ein Blockdiagramm einer ersten Modifikation der in Fig. 13 gezeigten YC-Trennstufe,
  • Fig. 17(B) ein Blockdiagramm einer zweiten Modifikation der in Fig. 13 gezeigten YC-Trennstufe, und
  • Fig. 17(C) ein Blockdiagramm einer dritten Modifikation der in Fig. 13 gezeigten YC-Trennstufe.
  • Fig. 11 zeigt eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen YC- Trennstufe, bei der die Bauteile, die den in Fig. 1 gezeigten ähnlich sind, dieselben Bezugszeichen aufweisen. Ein in der Zeichnung von einer Strichpunktlinie eingekreister Schaltkreis 39 ist zu dem in Fig. 1 gezeigten, bekannten Schaltkreis neu hinzugefügt.
  • In Fig. 11 verzögert eine 1H-Verzögerungsschaltung 30 ein Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsschaltung 2 um nocheinmal 1H; das heißt, wenn ein Signal das momentane n-te Zeilensignal darstellt, gibt diese 1H-Verzögerungsschaltung 30 ein (n-2)tes Zeilensignal aus, das zwei Zeilen vor der n-ten Zeile liegt. Ein Inverter 31 invertiert das Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsschaltung 30, um ein Signal zu erhalten. Die Bezugszeichen 32 und 33 bezeichnen MAX-Schaltungen, 34 und 35 bezeichnen MIN-Schaltungen, 36 bezeichnet einen Addierer und 37 einen ½-Verstärker. Auf der Basis der drei Signale , und kann ein Korrekturwert erhalten und an die MIN-Schaltung 20 und die MAX-Schaltung 21 als Bezugspotential gegeben werden.
  • Im folgenden ist der Betrieb des Schaltkreises 39 erklärt: die MAX-Schaltung 32 erfaßt das Signal mit dem höchsten Potential der drei Signale , und . Die MIN-Schaltung 34 erfaßt das Signal mit dem niedrigsten Potential der drei Signale , und . Diese Höchstpotential- und Niedrigstpotential-Signale werden an die MIN-Schaltung 35 bzw. die MAX-Schaltung 33 übergeben. Die MIN-Schaltung 35 gibt von einem erfaßten Ausgang der MAX- Schaltung 32 und einem Null-Potential das Signal mit dem niedrigeren Potential aus. Die MAX-Schaltung 33 gibt von einem erfaßten Ausgang der MIN-Schaltung 34 und einem Null-Potential das Signal mit dem höheren Potential aus. Diese beiden Ausgangssignale der MIN-Schaltung 35 und der MAX-Schaltung 33 werden vom Addierer 36 addiert. Der Pegel des Ausgangssignals vom Addierer 36 wird vom ½-Verstärker 37 auf 1/2 vermindert, um ein Korrekturwert-Signal zu erhalten, daß als Bezugspotential an die MIN- Schaltung 20 und die MAX-Schaltung 21 übergeben werden soll.
  • Nun wieder mit Bezug auf Fig. 3(A) und (B) ist, wie oben erläutert, dann, wenn sich das momentane n-te Zeilensignal zu a = 1 ergibt, das (n-1)te Zeilensignal b = 1 und das (n-2)te Zeilensignal c" = -1. Da andererseits das in Fig. 4 gezeigte Hochband- Y-Signal in allen Zeilen dieselbe Polarität aufweist, gemäß a = 1, b = 1 und c" = 1, ist es möglich, die beiden voneinander zu unterscheiden.
  • Das heißt, wie in Fig. 3(A) und (B) dargestellt, nur dann, wenn a = 1, b = 1 und c" = -1 (-c" = 1) , ein Korrekturwert von ½ erhalten werden kann, um ein C-Signal von "1" und ein Y-Signal von "0" zu erzeugen. In allen anderen Fällen, außer dem oben genannten, wird der Korrekturwert auf "0" gesetzt, und arbeitet der in Fig. 11 gezeigte Schaltkreis so wie der in Fig. 1 gezeigte Schaltkreis nach dem Stand der Technik. Tabelle 2 gibt eine Wahrheitstabelle des Schaltkreises dieser Ausgestaltung an, in der die mit einem * gekennzeichnete Stelle dem Fall entspricht, bei dem ein Bild wie das in Fig. 3(A) gezeigte angezeigt wird. Tabelle 2 Korrekturwert
  • Da also in dem in Fig. 3(A) gezeigten Bild das C-Signal für die momentane n-te Zeile "1" und das Y-Signal "0" ist, ist es möglich, die in Fig. 5 gezeigte einzeilige Punkt-Streuung zu eliminieren, um eine bessere Bildqualität zu schaffen.
  • Der aus den MAX-Schaltungen 18 und 21, den MIN-Schaltungen 19 und 20 und dem Addierer 20 bestehende Schaltkreis 38, in Fig. 11 gezeigt, gibt das Signal mit dem zweithöchsten Potential von den Signalen , und dem Bezugspotential (Korrekturwert) aus. Das heißt, wie in der folgenden Tabelle 3 angegeben, wenn der Korrekturwert "0" ist, ist der Schaltungsbetrieb derselbe wie beim herkömmlichen, in Fig. 1 gezeigten Schaltkreise; wenn der Korrekturwert "½" ist, ist C = 1. Tabelle 3 (Korrektur: 0) (Korrektur: ½)
  • In Tabelle 3 ist dann, wenn der Korrekturwert ½, a = 1 und c' = 0 ist, das zweithöchste Potential der drei Signale ½. Wenn jedoch das C-Signal von "½" ausgegeben wird wie es ist, muß ein C- Signal von "1" ausgegeben werden, weil dies sonst einen Halbton erzeugen würde. Daher wird selbst dann, wenn der Korrekturwert "½" ist, in der Praxis das C-Signal unter den Bedingungen ausgegeben, daß a = 1, c' = 0 und Korrekturwert = 1, weil das zweithöchste Potential dieser drei Signale a = 1, c' = 0 und Korrekturwert = 1 "1" ist.
  • Fig. 12 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 11 gezeigten Schaltkreises, bei dem dieselben Bezugszeichen für ähnliche Komponenten mit denselben Funktionen wie in Fig. 11 verwendet sind, ohne deren Beschreibung zu wiederholen. Bei diesem Schaltkreis wird das Signal von dem Signal mittels eines Subtrahierers 24 subtrahiert, um das Signal zu erhalten. Es ist daher möglich, den Schaltkreisaufbau in Vergleich zu dem in Fig. 11 gezeigten zu vereinfachen, obwohl er dieselbe Funktion hat.
  • Ferner werden dann, wenn die beiden in Figuren 11 und 12 gezeigten Schaltkreise bei einem PAL-System eingesetzt sind, an Stelle der 1H-Verzögerungsschaltungen 2 und 30 zwei 2H-Verzögerungsschaltungen verwendet. Wenn bei einem PAL-System ein Bild, wie das in Fig. 3(A) gezeigte, angezeigt wird ist die Punkt-Streuung oder Punkt-Überblendung stärker bemerkbar als bei einem NTSC- System, weil der Rechenfehler über zwei Zeilen auftritt, so daß die erfindungsgemäße Schaltkreis bei dem PAL-System wirksamer ist als bei dem NTSC-System.
  • Wie oben beschrieben, kann bei der erfindungsgemäßen YC-Trennstufe ein Korrekturwert von ½ nur erhalten werden, wenn ein Bild angezeigt wird, bei dem die Farbe an einer Grenze zwischen der momentanen n-ten Zeile und der vorhergehenden (n-1)ten Zeile angezeigt wird, und ist es möglich, ein C-Signal von "1" und ein Y-Signal von "0" zu erzeugen, um die einzeilige Punkt-Streuung zu verhindern.
  • Fig. 13 ist eine zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen YC- Trennstufe, bei der ähnliche Komponenten, wie die in Fig. 6 gezeigten, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht noch einmal beschrieben werden. Ferner ist in dieser Abbildung der von der gestrichelten Linie eingegrenzte Bereich 103 dergleiche wie in Fig. 6.
  • In Fig. 13 werden ein Signal und ein Signal von einem Addierer 119 addiert. Der Pegel des Ausgangssignals des Addierers 119 wird von einem ½-Kreis 120 um die Hälfte vermindert, um ein Signal zu erhalten. Das Ausgangssignal des ½-Kreises 118 ist hier mit bezeichnet, um es von einem Ausgangs-Träger-Chrominanzsignal dieses Ausführungsbeispiels zu unterscheiden. Eine MAX-Schaltung 121 gibt das Signal mit dem höheren Potential von dem Signal und dem invertierten Signal aus und eine MIN- Schaltung 122 gibt das Signal mit dem niedrigeren Potential von dem Ausgangssignal der MAX-Schaltung 121 und einem Nullpegel- Signal aus. Weiter gibt eine MIN-Schaltung 123 das Signal mit dem niedrigeren Potential von dem Signal und dem invertierten Signal und eine MAX-Schaltung 124 das Signal mit dem höheren Potential von dem Ausgangssignal der MIN-Schaltung 123 und einem Nullpegel-Signal aus. Das Ausgangssignal der MIN- Schaltung 122 und das der MAX-Schaltung 124 werden von einem Addierer 125 addiert und als ein Signal ausgegeben. Dieses Signal wird von dem Signal und von einem Subtrahierer 126 subtrahiert und das subtrahierte Signal wird über einen Anschluß 104 ausgegeben.
  • Fig. 14 zeigt eine Tabelle, in der die Beziehung zwischen einigen Hauptmustern, die aus den in Fig. 7 gezeigten ausgewählt sind, und verschiedenen Signalen Cc', D, E, Cc, Yc, Yc', bei denen die Muster durch Kombinieren der Signale , und mit den Werten "0", "1", "½" und "-1" gebildet sind und das Yc-Signal über den Anschluß 108 von Fig. 6 ausgegeben wird.
  • Wenn in Fig. 14 beispielsweise A = 1, B = ½ und C = 0, wie durch *1 gekennzeichnet, wird im allgemeinen angenommen, daß die vertikalen Streifen in der vertikalen Richtung abnehmen, weil sich die Dreizeilen-Information der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kontinuierlich in der Reihenfolge 1, ½ und 0 verändert. In diesem Fall wird daher vorzugsweise ein Cc-Signal von "0" ausgegeben. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Schaltkreis nach dem Stand der Technik besteht eine Schwierigkeit darin, daß eine Farbüberkreuzung auftritt, weil das Signal Cc' "¼" ist, wie in Fig. 14 gezeigt. Erfindungsgemäß tritt jedoch keine Farbüberkreuzung auf, weil das Signal Cc "0" ist, wie ebenfalls in Fig. 14 gezeigt. Andererseits ist beim Schaltkreis nach dem Stand der Technik das Signal Yc' "¼". Bei der Erfindung ist jedoch das Signal Yc "½", wie in Fig. 14 gezeigt. Dies gibt an, daß es möglich ist, Unschärfen zu vermindern.
  • Ferner geht aus Fig. 14 hervor, daß, wenn A = B = 1 und C = 0, wie durch *2 gekennzeichnet (ein Stufenmuster wie bei einen Mehrfach-Burst), vorzugsweise ein Cc-Signal von "0" ausgegeben wird, um Farbüberkreuzungen zu eliminieren. Beim Schaltkreis nach dem Stand der Technik tritt jedoch eine Farbüberkreuzung auf, weil Cc' = -½. Andererseits ist beim Schaltkreis nach dem Stand der Technik das Signal Yc' "½". Erfindungsgemäß ist das Signal Yc jedoch "1". Dies gibt an, daß es möglich ist, Unschärfen zu eliminieren.
  • Bei allen Kombinationen, außer denen durch *1 und *2 gekennzeichneten, sind die Werte dieselben wie die des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 15 zeigt die Beziehung zwischen dem Ausgangssignal und den Signalen Cc'und D(-D), wobei dann, wenn das Vorzeichen des Signales Cc' gleich dem des Signales -D ist, das Signal mit dem niedrigeren Pegel von beiden ausgegeben wird, und dann, wenn das Vorzeichen des Signales Cc' von dem des Signales -D unterschiedlich ist, ein Signal von "0" ausgegeben wird, unabhängig von den Signalpegeln.
  • Fig. 16 zeigt eine dritte Ausgestaltung der Erfindung, bei der dieselben Bezugszeichen für ähnliche Komponenten, wie den in Fig. 6 und 13 gezeigten, beibehalten sind und deren Beschreibung nicht wiederholt wird.
  • In Fig. 16 gibt eine MAX-Schaltung 127 von dem Ausgangssignal Cc' des ½-Kreises 118 und einem Nullpegel-Signal das Signal mit dem höheren Potential aus. Weiter wird die Polarität eines Ausgangssignals des Addierers 119 umgekehrt und sein Pegel von einem "-½"-Kreis 128 auf ½ vermindert. Eine MAX-Schaltung 129 gibt von dem Ausgangssignal D' des -½-Kreises 128 und einem Nullpegel-Signal das Signal mit dem höheren Potential aus. Eine MAX-Schaltung 130 gibt von dem Ausgangssignal Cc' des ½-Kreises 118 und dem Ausgangssignal des -½-Kreises 128 das Signal mit dem höheren Potential aus. Die drei Ausgangssignale der MAX- Schaltungen 127, 129 und 130 werden an eine MIN-Schaltung 131 übergeben, um von diesen drei Signalen das Signal mit dem niedrigsten Potential als das Signal E zu bilden.
  • Der Grundbetrieb dieser dritten, in Fig. 16 gezeigten Ausgestaltung ist fast derselbe wie der der zweiten, in Fig. 13 gezeigten Ausgestaltung.
  • Fig. 17(A), (B) und (C) zeigen einige Abwandlungen des erfindungsgemäßen Schaltkreises, bei denen die in Fig. 13 oder 16 gezeigte 1H-Verzögerungsschaltung 106 gemeinsam mit der 1H-Verzögerungsschaltung 109 der Filterschaltung 103 eingesetzt ist. Wie gehabt, sind für ähnliche, in Fig. 6 und 13 gezeigte Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, ohne deren Beschreibung zu wiederholen.
  • Bei den in Fig. 17(A), (B) und (C) gezeigten Abwandlungen kann die in Fig. 13 gezeigte 1H-Verzögerungsschaltung 106 eliminiert werden, indem ein Ausgangssignal der 1H-Verzögerungsschaltung 109 über die Δt-Verzögerungsschaltung 105 an den Addierer 107 gegeben wird. Im einzelnen heißt das bei Fig. 17(A), daß ein Bandpaßfilter 102&sub2; mit einer Δt-Verzögerung zwischen der 1H- Verzögerungsschaltung 109 und einem Verbindungspunkt sowohl zwischen den zwei MIN-Schaltungen 115 und 116 und als auch zwischen den zwei MAX-Schaltungen 111 und 112 angeschlossen ist. Ferner ist ein Bandpaßfilter 102&sub3; mit einer Δt-Verzögerung zwischen der 1H-Verzögerungsschaltung 110 und einem Verbindungspunkt zwischen der MAX-Schaltung 112 und der MIN-Schaltung 116 angeschlossen. In Fig. 17(B) ist ein Bandpaßfilter 102&sub4; mit einer Δt-Verzögerung zwischen dem Subtrahierer 126 und dem Addierer 107 angeschlossen. In Fig. 17(C) ist ein Bandpaßfilter 102&sub5; mit einer Δt-Verzögerung zwischen dem ½-Kreis 118 und einem Verbindungspunkt zwischen der MAX-Schaltung 121 und dem Subtrahierer 126 angeschlossen. Ferner ist ein Bandpaßfilter 102&sub6; mit einer Δt-Verzögerung zwischen dem -½-Kreis 128 und einem Verbindungspunkt zwischen der MAX-Schaltung 121 und der MIN-Schaltung 123 angeschlossen.
  • Wenn die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele und deren Abwandlungen für ein PAL-Systen eingesetzt sind, werden anstelle der 1H-Verzögerungsschaltungen 2H-Verzögerungsschaltungen verwendet.
  • Da es, wie beschrieben, bei der erfindungsgemäßen YC-Trennstufe möglich ist, durch die Arithmetik-Schaltung Chrominanzsignale mit wesentlich weniger unnötigen Signalkomponenten auf der Basis des Chrominanzsignals mit Fehlerkomponenten und der Mittelwert- Signale zwischen den vergangenen und den zukünftigen Zeilen- Chrominanzsignale zu erhalten, wenn ein Bild mit vertikalen Streifen, bei dem schwarze und weiße Zeilen abwechselnd angeordnet sind, wie bei einem Mehrfach-Burst, angezeigt wird, können Farbüberkreuzungen an den oberen und unteren Enden des Bildes und YC-Signalunschärfen eliminiert werden, und wird so eine hohe Bildqualität geschaffen.

Claims (2)

1. YC-Trennstufe für eine Video-Signalverarbeitungsschaltung mit
(a) einem ersten Schaltkreis (12) zum Erzeugen eines ersten ein Helligkeits- oder Luminanzsignal enthaltenden Farbton- oder Chrominanzsignals a durch Trennen eines zusammengesetzten Video-Signals und
(b) einem zweiten, auf den ersten Schaltkreis ansprechenden Schaltkreis (10) mit einen Kammfilter zum Erzeugen eines zweiten, ein Chrominanz-Trennfehlersignal enthaltenden Chrominanzsignals c' durch Abtrennen der Luminanzsignal- Komponenten vom ersten Chrominanzsignal a auf der Basis des ersten Chrominanzsignals a und eines ersten verzögerten Chrominanzsignals b, das gegenüber dem ersten Chrominanzsignal a um eine vorgegebene Zeile verzögert ist,
gekennzeichnet durch
(c) einen dritten auf den ersten und den zweiten Schaltkreis ansprechenden Schaltkreis (38) zum Erzeugen eines Chrominanzsignales , das kein Chrominanz-Trennfehlersignal enthält, durch Auswählen eines zweithöchsten Potentialsignals aus dem ersten Chrominanzsignal a, dem zweiten Chrominanzsignal c' und einem Bezugspotential und
(d) einen vierten, auf den zweiten Schaltkreis ansprechenden Schaltkreis 39 zum Ausgeben eines Korrektursignals von "1/2" an den dritten Schaltkreis als das Bezugspotential, wenn sowohl das erste Chrominanzsignal a, das erste verzögerte Chrominanzsignal b und ein zweites verzögertes invertiertes Chrominanzsignal -c", das durch Invertieren eines zweiten, durch weiteres Verzögern des ersten verzögerten Chrominanzsignales b gebildeten, verzögerten Chrominanzsignals c" erhalten ist, "1" sind und Ausgeben eines Signals von "0" an den dritten Schaltkreis als das Bezugspotential, wenn die drei genannten Signale a, b und -c" nicht gleichzeitig "1" sind.
2. YC-Trennstufe für eine Video-Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, bei der der vierte Schaltkreis (39) aufweist:
(a) eine auf den zweiten Schaltkreis (10) ansprechende Verzögerungsschaltung (30) zum Erzeugen eines zweiten verzögerten Chrominanzsignals c" durch weiteres Verzögern des ersten verzögerten Chrominanzsignales b um die dieselbe vorgegebene Zeile,
(b) eine auf die Verzögerungsschaltung ansprechende Inverterschaltung (31) zum Erzeugen eines zweiten verzögerten invertierten Chroninanzsignals -c" durch Invertieren des zweiten verzögerten Chrominanzsignals c",
(c) eine erste MAX-Schaltung (32) zum Ausgeben des höchsten Potentialsignals von dem ersten Chrominanzsignal a, dem ersten verzögerten Chrominanzsignal b und dem zweiten verzögerten invertierten Chrominanzsignal -c",
(d) einer ersten MIN-Schaltung (34) zum Ausgeben des niedrigsten Potentialsignals von dem ersten Chrominanzsignal a, dem ersten verzögerten Chrominanzsignal b und dem zweiten verzögerten invertierten Chrominanzsignal -c",
(e) einer zweiten MIN-Schaltung (35) zum Ausgeben des niedrigeren Potentialsignals von einem Ausgangssignal der ersten MAX-Schaltung und einem Null-Pegel,
(f) einer zweiten MAX-Schaltung (33) zum Ausgeben des höheren Potentialsignals eines Ausgangssignals der ersten MIN-Schaltung und eines Null-Pegels,
(g) eine Additionsschaltung (36) zum Addieren der beiden Ausgangssignale der zweiten MIN- und der zweiten MAX- Schaltung und
(h) eine " 1/2"-Schaltung 37 zum Vermindern eines Pegels eines Ausgangssignales der Addiererschaltung, um das Korrektursignal von 1/2 für den dritten Schaltkreis (38) zu bilden.
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