DE4017793A1 - Eckenschere - Google Patents
EckenschereInfo
- Publication number
- DE4017793A1 DE4017793A1 DE19904017793 DE4017793A DE4017793A1 DE 4017793 A1 DE4017793 A1 DE 4017793A1 DE 19904017793 DE19904017793 DE 19904017793 DE 4017793 A DE4017793 A DE 4017793A DE 4017793 A1 DE4017793 A1 DE 4017793A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corner
- guide
- angle
- shears according
- cutting edges
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D15/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
- B23D15/002—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves for cutting in more than one direction, e.g. angle cutting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D35/00—Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
- B23D35/005—Adjusting the position of the cutting members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eckenschere nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer Eckenschere ist die richtige Größe des Schneid
spaltes, der sich aus dem horizontalen Abstand der mitein
ander zusammenwirkenden Schneidkanten ergibt, eine wesent
licheVoraussetzung für einen sauberen Schnitt und für eine
gute Ausnutzung der vorhandenen Schneidkräfte. Dabei ist
mit zunehmender Dicke des zu schneidenden Bleches ein größerer
Schneidspalt erforderlich, um das vorgenannte Ziel,
nämlich einen sauberen Schnitt bei guter Ausnutzung der zur
Verfügung stehenden Schneidkraft zu erreichen. Aus dieser
Erkenntnis heraus sind schon Überlegungen angestellt worden,
um den Schneidspalt in Abhängigkeit von der jeweiligen
Blechdicke zu variieren.
In der DE-OS 35 33 012 ist eine Eckenschere der eingangs
angegebenen Art beschrieben und dargestellt, bei der der
vertikal bewegliche Stößel oder dessen die Obermesser
tragender Messerträger horizontal beweglich angeordnet
ist, wobei aufgrund eines dreifachen Antriebs des Stößels
in besonderen Kraftantriebspunkten eine automatische An
passung des Schneidspaltes erreicht wird. Die jeweils er
forderliche Größe des Schneidspaltes stellt sich dabei
aufgrund des sich aus der Blechdicke ergebenden Schneid
widerstandes ein, der mit zunehmender Größe eine Verlagerung
des Stößels nach hinten, d.h. eine Abstandsvergrößerung
der Schneidkanten des Obermessers und der des Untermessers
voneinander bewirkt. Mit sich verringernder Schneidkraft
werden die vorgenannten Schneidkantenpaare automatisch
wieder aneinander angenähert, woraus sich die automatische
Anpassung des Schneidspaltes ergibt. Diese horizontale
Anpassung der Obermesser wird bei der bekannten Ausge
staltung durch zwei unterschiedliche Konstruktionen er
reicht. Bei der einen Konstruktion ist zwischen den
Kolbenstangen und den Kolbenstangenführungen der hydrauli
schen Antriebe ein Ringspalt vorgesehen, der die horizon
tale Verstellung des Stößels ermöglicht, indem der Stößel
unter dem Schneiddruck im Rahmen des Ringspaltes der vor
handenen vertikalen Kolbenführung nach hinten auszuweichen
vermag. Die Rückstellung des Stößels erfolgt aufgrund der
Elastizität der Kolbenringe. Bei einer anderen, aus der
DE-OS 35 33 012 entnehmbaren Konstruktion ist der Messer
träger im Stößel so horizontal verschiebbar gelagert,
daß er unter dem Schneiddruck gegen eine Federkraft nach
hinten auszuweichen vermag.
Bei dieser bekannten Ausgestaltung hat es sich gezeigt, daß die
Schneidspaltanpassung an unterschiedliche Materialdicken schwer zu beherrschen
ist. Bei einer Veränderung der Schneidbedingungen, wie z.B.
Schneidkantenverschleiß, ist aufgrund sich ergebender
unterschiedlicher Schneidbedingungen mit unterschiedlichen
Schneidspalten zu rechnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckenschere
der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß eine
automatische Anpassung an unterschiedliche Materialdicken des
jeweils erforderlichen Schneidspaltes mit Sicherheit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist der Stößel in
einer so schräg verlaufenden Führung gelagert, daß der
Schneidspalt zwischen den miteinander zusammenwirkenden
Schneidkanten beim Absenken des Stößels sich verringert
und beim Anheben des Stößels sich vergrößert. Dabei ist
eine Zwangsführung vorgegeben, so daß die Schneidspalt
einstellung keinem Kräftespiel unterliegt, sondern auf
grund der Schrägführung zwangsläufig eingestellt wird.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der aufwärts
verlaufenden Messerflächen ist bei einem sauberen Schnitt
die Funktion gewährleistet, weil - in der Draufsicht ge
sehen - das Obermesser unter Berücksichtigung des sich
einstellenden erforderlichen Schneidspaltes beim Absenken
des Stößels unter das Untermesser zu tauchen vermag. Dabei
ist aufgrund der besonderen Schrägstellung der aufwärts ver
laufenden Messerflächen auch ein sauberer Schnitt gewähr
leistet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die zu einer
einfachen und kostengünstig herstellbaren Bauweise beitra
gen, die Funktion verbessern und bei optimaler Ausnutzung
der zur Verfügung stehenden Schneidkraft saubere Schnitt
flächen ermöglichen, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Größe des erfindungsgemäßen Neigungswinkels ist abhängig
von den Eigenschaften des zu schneidenden Werkstoffes, ins
besondere dessen Festigkeit. Für Stahlbleche hat sich ein
Neigungswinkel von etwa 3° bei Versuchen als vorteilhaft
erwiesen und zwar insbesondere für Blechdicken von 1 bis 6 mm.
Bei einer Eckenschere mit ziehendem Schnitt, bei der die
Schneidkanten der Obermesser sich von der gemeinsamen Ecke
aus schräg nach oben erstrecken, ergibt sich aufgrund der
erfindungsgemäß geneigten Schrägführung des Stößels und
einer sich daraus ergebenden Profilverzerrung das Erforder
nis, eine Verringerung des von den Schneidkanten der Ober
messer eingeschlossenen Winkels, damit der angestrebte
Schneidspalt zwischen den Messerschneiden eingehalten
werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer
Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbei
spielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Eckenschere
in vereinfachter Darstellung bei wenigstens
teilweiser Öffnung ihres Gehäuses;
Fig. 2 die Eckenschere in der Vorderansicht;
Fig. 3 die Anordnung der Schneidmesser der Eckenschere
in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 die Anordnung der Schneidmesser in der Draufsicht;
Fig. 5 den Schnitt IV-IV in Fig. 3;
Fig. 6 das linke Obermesser der Eckenschere in der
Vorderansicht;
Fig. 7 das linke Obermesser in der Seitenansicht von
links;
Fig. 8 das linke Obermesser in der Draufsicht;
Fig. 9 das rechte Obermesser in der Vorderansicht;
Fig. 10 das rechte Obermesser in der Seitenansicht
von rechts;
Fig. 11 das rechte Obermesser in der Draufsicht.
Die erfindungsgemäße Eckenschere 2 weist ein Maschinen
gestell 4 auf, das in den Fig. 1 und 2 jeweils offen darge
stellt ist, um einen Einblick in seinen Innenraum zu ge
währen. Das Maschinengestell 4 besteht im wesentlichen
aus einer horizontalen Arbeitstischplatte 6 und einer
ebenfalls horizontalen Bodenplatte 8. Die beiden Platten
6 und 8 werden durch zwei hintere Säulen 10 und eine
vordere Wand 12 (nur in Fig. 1 zu erkennen) auf vertikalem
Abstand zueinander gehalten. Seitlich sowie hinten weist
das Maschinengestell 4 Abdeckbleche 14 auf, so daß der In
nenraum des Maschinengestells 4, in dem unter anderem auch
die für den Betrieb derEckenschere 2 erforderlichen Ein
richtungen, wie z.B. Hydraulikaggregate, Schalterelemente,
Anzeigen u. dgl. in nicht dargestellter Weise untergebracht
sind, allseitig geschlossen ist. Anstelle der vorderen Wand
12 können in diesem Bereich auch alternativ vordere Säulen
sowie ein vorderes Abdeckblech angeordnet sein, was ebenfalls
nicht dargestellt ist.
Die Eckenschere 2 weist weiterhin einen vertikal beweglichen
Stößel 16 auf, der eine im wesentlichen zentrische Öffnung
17 (Fig. 3) in der Arbeitsplatte 6 durchgreift und an seinem
oberen, die Arbeitstischfläche 18 der Arbeitstischplatte 6
überragenden Ende einen Stößelkopf 20 aufweist. Die Kon
turen der Öffnung 17 sind etwa der Querschnittsform des
Stößelkopfes 20 angepaßt.
Der Stößelkopf 20 weist eine horizontal angeordnete Trag
platte 22 auf, die in an sich bekannter Weise zwei winklig
zueinander angeordnete Obermesser 24.1, 24.2 trägt, die mit im Rand
bereich der Öffnung 17 an der Arbeitstischplatte 6 befestigten
und ebenfalls winklig zueinander angeordneten Untermessern 25.1,
25.2 zusammenwirken. In der dargestellten Ausgangsstellung der vertikal
beweglichen Obermesser 24.1, 24.2 sind letztere in vertikaler
Richtung von der Arbeitstischfläche 18 beabstandet, so daß
sich ein Einführspalt 26 für zu stanzende bzw. auszuschnei
dende Teile, insbesondere Blech, ergibt.
Der Stößelkopf 20 ist über zwei seitliche Zapfenführungen
28 aufwärts und abwärts in Richtung des Doppelpfeiles 30
geführt. Hierzu erstrecken sich die hinteren Säulen 10
über die Arbeitstischfläche 18 hinaus, so daß ihre oberen
Enden Führungszapfen 32 bilden. Weiterhin weist die Trag
platte 22 des Stößelkopfes 20 in ihrem hinteren Bereich
zwei flügelartig den Stößel 16 seitlich überragende Seiten
stege 22a auf, in denen Öffnungen mit Führungsbuchsen 34
angeordnet sind, die auf den Führungszapfen 32 vertikal
verschiebbar gelagert sind. Der Stößel 16 erstreckt sich
vorteilhafterweise ausgehend vom Stößelkopf 20 vorzugs
weise zunächst vertikal nach unten bis in den unmittelbar
unterhalb der Arbeitstischplatte 6 liegenden Bereich und
von hier aus schräg nach vorn in Richtung der Vorderwand
12, so daß der Stößel 16 in der Seitenansicht (siehe Fig. 2)
die Form einer arabischen "7" (bzw. deren Spiegelbild)
aufweist. Der Stößel 16 endet auf seiner dem Stößelkopf
20 gegenüberliegenden Seite in einem Stößelfuß 36, der sich
aufgrund der Ausbildung des Stößels 16 vorteilhafterweise
auf einer vertikalen Ebene 38 befindet, die im Bereich der
durch die von den Messern 24, 25 gebildeten Spitze 40 ver
läuft.
Am Stößelfuß 36 ist ein Kolbenzylinderantrieb 42 ange
lenkt, der an seinem anderen Ende an der Unterseite 44
der Arbeitstischplatte 6 abgestützt ist. Dies erfolgt
durch horizontale, in derVertikalebene 38 liegende Gelenk
achsen 41, 43, die Teile des Stößels 16, der Arbeitstisch
platte 6 und des Kolbenzylinderantriebs 42 in Lagerbohrungen
durchfassen. Der Kolbenzylinderantrieb 42 weist vorzugs
weise zwei Kolbenzylindereinheiten 46, 48 auf, die zu
beiden Seiten der Öffnung 17 angeordnet sind, und deren Gelenk
achsen 41, 43 Lageraugen am Stößelfuß 36 und an der Unter
seite der Arbeitstischplatte 6 durchfassen. Bei Be
tätigung der Kolbenzylindereinheiten 46, 48 wird somit
eine aufwärts- bzw. abwärts gerichtete Bewegung des
Stößels 16 und hierdurch auch des Stößelkopfes 20 mit
den Obermessern 24 in Pfeilrichtung 30 bewirkt. Dabei
wird der Stößel 16 durch die seitlichen Zapfenführungen
28 geführt. Zur zusätzlichen Abstützung kann in einem
nach unten gerichteten Abstand von den Zapfenführungen
28 eine weitere Zapfenführung 45 mit jeweils einem Führungs
ring 47 vorgesehen sein, der am Stößel 16 abgestützt und
auf der zugehörigen Säule 10 verschiebbar geführt ist.
Die allgemein mit 61 bezeichnete Führung ist zur Be
dienungsseite, d.h. nach vorne hin geneigt, so daß
die mit 62 bezeichnete Führungsrichtung bzw. die in den
Längsachsen 62.1 der Säulen 10 verlaufende Führungsebene
62.2 mit der Arbeitstischfläche 18 einen nach oben und
nach vorn offenen stumpfen Winkel w von vorzugsweise
etwa 93° und mit der Vertikalebene EV1 einen Winkel w1
von etwa 3° einschließt. Die Führungsebene 62.2 ist
rechtwinklig zur von hinten nach vorn verlaufenden
Vertikalebene 63 (Fig. 1) gerichtet, die auch in der
Winkelhalbierenden 63.1 des von den Obermessern 24.1,
24.2 eingeschlossenen Winkels liegt und durch die Ecke 40
verläuft.
Die aufwärts verlaufenden Seitenflächen 64 der Untermesser
25 sind vorzugsweise schräg hinterschnitten, so daß sie
mit durch die zugehörigen Schneidkanten 25.3 verlaufenden
Vertikalebenen EV2 einen spitzen Winkel w2 einschließen,
der dem Neigungswinkel w1 von etwa 3° entspricht oder
geringfügig größer bemessen ist.
Die den Untermessern 25.1, 25.2 zugewandten aufrechten
Seitenflächen 66 der Obermesser 24.1, 24.2 sind ebenfalls
vorzugsweise schräg hinterschnitten und schließen mit den
durch deren Ecke 40, verlaufenden Vertikalebenen
EV3 einen spitzen Winkel w3 ein, der ebenfalls gleich oder
vorzugsweise größer ist als der Neigungswinkel w1
von etwa 3°. Theoretisch reicht an den Untermessern
25.1, 25.2 aus, wenn die Winkel w2 dem Neigungswinkel
w1 entsprechen. Es ist jedoch zwecks Vermeidung von
Klemmungen zwischen dem zu schneidenden Material und
den Seitenflächen 66 sowie zwecks Erreichung einer
sauberen Schnittfläche vorteilhaft, die Winkel w2 etwas
größer als den Neigungswinkel w1 zu bemessen und somit
einen freien Winkel vorzugeben. Das gleiche trifft für
die Seitenflächen 66 der Obermesser 24.1, 24.2 zu. Hier
sollten jedoch zu dem gleichen Zweck die Winkel w3 größer
bemessen sein, als der Neigungswinkel w1, da wegen der
geneigten Führung 61 (Neigungswinkel w1) jeweils ein Winkel
w3 vorteilhaft ist, der größer ist als der Neigungswinkel
w1. Die Größe dieses zusätzlichen Freischnitts der Seiten
flächen 66 ist von der Größe des Neigungswinkels w1 und
von der Größe des Eckenwinkels w4 (Fig. 4) abhängig. Je
kleiner der Eckenwinkel w4 ist, um so größer ist der Winkel
w3 zu bemessen; damit die Seitenflächen 66 nicht drücken.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Obermesser
24.1, 24.2 für einen "ziehenden" Schnitt ausgebildet. Das
heißt, im Gegensatz zu den Schneidkanten 25.3 der Untermesser
25.1, 25.2, die in der Arbeitstischfläche 18 bzw. in der Ar
beitsebene 18.1 liegen, schließen die Schneidkanten 24.3 in
der zugehörigen vertikalen Ebene mit der Arbeitsebene 18.1
einen Winkel w5 von etwa 4 bis 5° ein, wobei auch die Unter
flächen 68 der Obermesser 24.1, 24.2 von der Spitze 40
zu den freien Enden der Obermesser 24.1, 24.2 hin schräg auf
wärts verlaufen. Dabei schließen die Unterflächen 68 der
Obermesser 24.1, 24.2 mit der Arbeitsebene 18.1 einen quer
zu ihren Schneidkanten 24.3 gerichteten Freiwinkel w6 mit
der Arbeitsebene 18.1 ein, der etwa 4 bis 5° beträgt.
Die Schneidkanten 24.3 der Obermesser 24.1, 24.2
schließen in der Draufsicht gesehen (Fig. 4) einen
zur Rückseite hin offenen Winkel w7 ein, der kleiner
bemessen ist als der Eckenwinkel w4, der beim vorliegen
den Ausführungsbeispiel etwa 90° beträgt.
Der Winkel w7 ist vorzugsweise so bemessen, daß sich zwischen
dem jeweils in Eingriff stehenden Schneidkantenpunkten,
z.B. denSchneidkantenpunkten X im Schnitt IV-IV ein etwa
immer gleicher Horizontalabstand ah
ergibt, der sich in der Arbeitsebene 18.1
erstreckt. Vergleiche hierzu Fig. 5, bei der der Stößel 20
soweit abgesenkt ist, daß die Schneidkantenpunkte X ein
ander horizontal gegenüberliegen. Den gleichen Abstand ah
nimmt auch die Spitze 40 der Obermesser 24.1, 24.2 von der
Innenecke der Untermesser 25.1, 25.2 ein, wenn die Spitze
40 in die Arbeitsebene 18.1 abgesenkt worden ist.
Aufgrund des kleiner als der Eckenwinkel w4 (Winkel zwischen
den Schneidkanten 25.3 der Untermesser 25.1, 25.2) bemessenen
Winkels w7 zwischen den Schneidkanten 24.3 der Obermesser
24.1, 24.2 ergibt sich unter Berücksichtigung der geneigten
Führung 61 (Neigungswinkel w1) ein horizontaler Schneidspalt
S zwischen den miteinander zusammenwirkenden Schneidkanten
punkten (vgl. z.B. X), der mit zunehmendem Einführungsspalt
26 bzw. mit zunehmender Dicke des zu schneidenden Materials
zunimmt und mit abnehmendem Einführungsspalt 26 bzw. abnehmen
der Dicke des zu schneidenden Materials abnimmt. Dies ergibt
sich automatisch aufgrund des Neigungswinkels w1, weil der
jeweilige Schneidkantenpunkt X am Obermesser sich beim Ab
senken des Stößels 20 zum Untermesser hin verlagert und
beim Hochfahren des Stößels 20 sich vom Untermesser horizontal
entfernt.
Die Obermesser 24.1, 24.2 weisen ebene und vertikale
bzw. horizontale Rückflächen 71 und Kopfflächen 72 auf,
die an vertikalen bzw. horizontalen Anlageflächen 73, 74
der Stößelplatte 22 anliegen, wobei die Obermesser 24.1,
24.2 mittels Kopfschrauben 75 an der Stößelplatte 22 fest
geschraubt sind, die horizontale Löcher 76 mit Kopfein
senkungen in den Obermessern 24.1, 24.2 durchfassen und
in die Kopfplatte 22 einfassen.
In den Fig. 6 bis 11 sind die Obermesser 24.1, 24.2 ver
größert dargestellt, und es sind auch die vorbeschriebenen
Formgebungen bzw. Flächen erkennbar. Aufgrund der Anlage
der Rückflächen 71 und Kopfflächen 72 der Obermesser
24.1, 24.2 an den Anlageflächen 73, 74 der Stößelplatte
22 bilden somit die Rückflächen 71 und Kopfflächen 72
bzw. die zugehörigen Anlageflächen 73, 74 Bezugsflächen
für die Obermesser 24.1, 24.2. Beim vorliegenden Aus
führungsbeispiel schließen die vertikalen Rückflächen 71
der Obermesser 24.1, 24.2 und die zugehörigen vertikalen
Anlageflächen 73 der Stößelplatte 22 einen aus Fig. 4
erkennbaren Winkel w8 ein, der dem Eckenwinkel w4 ent
spricht, nämlich beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 90°.
Wegen des geneigten bzw. schrägen Verlaufs der Seitenflächen
66 der Obermesser 24.1, 24.2 bedarf es dann einer besonderen
Ausgestaltung eines der beiden Obermesser, wenn diese in
der Ecke 40 nicht auf Gehrung zugeschnitten sind, sondern
stumpf aneinander gesetzt sind, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist, bei der das linke Obermesser 24.1 an der Rückfläche
71 des rechten Obermessers 24.2 stumpf endet. Es bedarf
somit einer Anpassung der Stirnfläche 77 des längeren Ober
messers 24.2 an den Schrägverlauf der Seitenfläche 66
des kürzeren Obermessers 24.1. Die Stirnfläche 77 ist ent
sprechend der Seitenfläche 66 des Obermessers 24.1 abge
schrägt und schließt somit mit der Vertikalebene EV3
einen Winkel w9 ein, der dem Winkel w3 entspricht. Infolge
dessen liegen die Stirnfläche 77 des Obermessers 24.2 und
die Seitenfläche 66 des Obermessers 24.1 in einer schräg
verlaufenden Ebene.
In den Fig. 4, 8 und 11 sind die sich aus dem Unterschied
zwischen den Winkeln w4 und w7 ergebenden Winkel der
Schneidkanten der Obermesser 24.1, 24.2 mit w10 bezeichnet.
Bei der vorbeschriebenen Ausgestaltung ist die von der
Seiten- und Stirnfläche 66, 75 gebildete, aufwärts ver
laufende Eckenkante 78 von der Ecke 40 ausgehend zunehmend
flach gebrochen, um Zwängungen im Eckenbereich zu vermeiden.
Dabei ist die Ecke 40 nicht gebrochen, sondern der Kanten
bruch läuft etwas vor der Ecke 40, spätestens in der Ecke 40,
aus.
Die Säulen 10 sind an der Bodenplatte 8 und an der Arbeits
tischplatte 6 befestigt bzw. gehalten, wobei sie letztere
vorzugsweise in entsprechend der Führung geneigten Halte
löchern 80 durchfassen. An ihren unteren Enden stehen die
Säulen 10 auf horizontalen Auflageflächen 81 der Boden
platte 8 auf, wobei die Anlageflächen 82 der Säulen 10 parallel
dazu verlaufen, d.h. die Anlageflächen 82 schließen mit den
Längsachsen 62.1 der Säulen 10 nach vorn offene Winkel w11
ein, deren Größe 90° plus Neigungswinkel w1, also hier 93°,
beträgt. Die Säulen 10 sind von unten durch jeweils eine Kopf
schraube 83 verschraubt, die die Bodenplatte 8 in einem Durch
gangsloch durchfaßt und in ein Gewindeloch in der Stirnseite
der Säule 10 einfaßt.
Es ist vorteilhaft, die vorzugsweise runden Säulen 10 als tra
gende Teile in die Rahmenkonstruktion einzubeziehen, d.h. an
der Tischplatte 6 oder in den Haltelöchern 80 zu befestigen.
Vorzugsweise ist jede Säule 10 hierzu zweiteilig ausgebildet,
mit einem Säulenteil 84, das sich von der Auflagefläche 81
bis zur Unterseite 44 der Tischplatte 6 erstreckt und ins
besondere in einer runden Zentrierungsausnehmung 85 an der
Unterseite 44 aufgenommen ist.
Koaxial zum Säulenteil 84 ist ein von oben stufenförmig ver
jüngtes Steckloch 86 in entsprechend geneigter Anordnung in
der Tischplatte 6 vorgesehen, in das von oben ein Zapfenteil
87 mit wenigstens einem, vorzugsweise zwei sich verjüngenden
Stufenzapfen 88.1, 88.2 einsteckbar ist. Das Zapfenteil 87
ist mit dem Säulenteil 84 axial verspannbar, wobei die Tisch
platte 6 dazwischen eingespannt ist. Zur Verspannung dient
eine Kopfschraube 89, die das Zapfenteil 87 und die Tisch
platte 6 koaxial in Durchgangsbohrungen 90, 91 durchfaßt und
in ein ebenfalls koaxiales Gewindeloch 92 im zugewandten
Ende des Säulenteils 84 einfaßt. Im verspannten Zustand liegt
das Zapfenteil 87 mit seiner Schulterfläche 93 der ersten Stufe
an der Grundfläche 95 einer Ausnehmung oder Zentrierung an.
Zwischen dem Zapfenteil 87 sowie dem Säulenteil 84 und vor
zugsweise auch zwischen der zweiten Stufe 97 des Zapfenteils
87 sowie der Bohrungsstufe 98 ist in der verspannten Stellung
ein Abstand vorgesehen, damit der Tisch 6 eingespannt werden
kann. Die Schulterfläche 93, die Grundfläche 95, die dem
Führungszapfen 32 zugewandte Stirnfläche 102 des Säulen
teils 84 und die mit der Stirnfläche 102 korrespondierende
Grundfläche 103 der Zentrierung oder Ausnehmung 85 erstrecken
sich rechtwinklig zur Achse 62.1 der zugehörigen Zapfenführung
und schließen somit einen dem Neigungswinkel w1 entsprechenden
Winkel mit der Arbeitstischfläche 18 ein. Durch diese Ausge
staltung ist bei einfacher und stabiler Bauweise eine leichte
Montage und Demontage gewährleistet.
Die aufwärts verlaufende Wirkachse 101 des Kolbenzylinder
antriebs 42 verläuft im Bereich der Ecke 40. Vorzugsweise
ist die Wirkachse 101 - in der Seitenansicht gesehen - bezüg
lich der Ecke 40 um das Maß v nach hinten versetzt, wodurch
sich beim Schnitt ein günstiger Kraftangriff und eine günstige
Kraftverteilung ergeben.
Claims (26)
1. Eckenschere mit einem vertikal beweglichen Stößel, der
eine Öffnung in einer horizontalen Arbeitstischplatte
durchgreift, an seinem Stößelkopf zwei einen nach hinten
offenen Winkel zwischen sich einschließende Obermesser
trägt, die mit zwei an der Arbeitsplatte angeordneten
Untermessern zusammenwirken, und der durch einen Antrieb
in einer Führung mit aufrecht verlaufenden Führungsflächen
hin und her verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (30) der Führung (61) nach vorn hin gering
fügig geneigt angeordnet ist und die die Schneidkanten
(24.3) enthaltenden, aufwärts verlaufenden Seitenflächen
(66) der Obermesser (24.1, 24.2) mit der zugehörigen Vertikal
ebene (EV3) jeweils einen Freiwinkel (w3) einschließen,
so daß beim Herunterfahren des Stößels (16, 20) die Seiten
flächen (66) der Obermesser nicht gegen die Untermesser
drücken.
2. Eckenschere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Neigungswinkel (w3) der Führung (61) etwa 3° beträgt.
3. Eckenschere nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Freiwinkel (w3) der Seitenflächen (66) der Obermesser
(24.1, 24.2) etwas kleiner ist als der Neigungswinkel (w1)
der Führung (61), insbesondere etwa 2° beträgt oder etwa
gleich oder größer ist als der Neigungswinkel (w1) der
Führung (61).
4. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Obermessern (24.1, 24.2) zugewandten Seiten
flächen (64) der Untermesser (25.1, 25.2) mit der zugehöri
gen Vertikalebene (EV2) jeweils einen Freiwinkel (w2)
einschließen, der etwa gleich oder größer ist als der Neigungs
winkel (w1) der Führung (61).
5. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkanten (24.3) der Obermesser (24.1, 24.2) mit
den Schneidkanten (25.3) der Untermesser (25.1, 25.2) oder
mit der Ebene (18, 18.1) der Arbeitstischplatte (6) einen
spitzen Winkel (w5) einschließen, dessen Scheitel der Ecke
(40) der Schneidkanten zugewandt ist.
6. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkanten (24.3) der Obermesser (24.1, 24.2) in
der die Schneidkanten (24.3) enthaltenden Ebene bzw.
in der Horizontalebene die die von den Schneidkanten (24.3) ge
bildete Ecke bzw. Spitze (40) enthält, einen Winkel (w7) zwischen
sich einschließen, der kleiner ist als der von den Schneidkanten (25.3)
der Untermesser (25.1, 25.2) eingeschlossene Eckenwinkel (w4).
7. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Schneidkanten (24.3) der Obermesser (24.1,
24.2) in der die Schneidkanten (24.3) enthaltenden Ebene
bzw. in der Horizontalebene eingeschlossene Winkel (w7) so
groß bemessen ist, daß bei der geneigten Bewegung des
Stößels (16, 20) miteinander zusammenwirkende Schneid
kantenpunkte (X) über die gesamte Länge der Schneidkanten
in der Ebene (18, 18.1) der Arbeitstischplatte (6) etwa
den gleichen Abstand (ah) voneinander aufweisen.
8. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückflächen (71) und die mit diesen zusammenwirken
den Anlageflächen (73) des Stößels (16, 20) Vertikalflächen
sind und in der Horizontalebene einen Winkel (w8) zwischen
sich einschließen, der dem von den Schneidkanten (25.3)
der Untermesser (25.2) eingeschlossenen Eckenwinkel (w4)
entspricht.
9. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dsß die Kopfflächen (72) der Obermesser (24.1, 24.2) und
die mit diesen zusammenwirkenden Anlageflächen (74) des
Stößels (16, 20) in einer Horizontalebene liegen.
10. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Obermesser (24.1, 24.2) im Bereich ihrer Ecke (40)
stumpf aneinander gesetzt sind und die Stirnfläche (77) des
übergreifenden Obermessers (24.2) entsprechend der Seiten
fläche (66) des anderen Obermessers (24.1) geneigt bzw.
schräg verläuft.
11. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den geneigten Seitenflächen (66) der Obermesser
(24.1, 24.2) oder von der Seitenfläche (66) und der Stirn
fläche (77) des übergreifenden Obermessers (24.2) gebildete,
aufrecht verlaufende Eckenkante (78) in die oder vor der
von den Schneidkanten (24.3) gebildeten Spitze (40) aus
laufend gebrochen oder gerundet ist.
12. Eckenschere nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckenkante (78) aufwärts konisch zunehmend gebrochen
oder gerundet ist.
13. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (61) zwei hinter den Messern (24.1, 24.2,
25.1, 25.2) und zu beiden Seiten einer mittleren Vertikal
ebene (63) angeordnete Zapfenführungen (28) aufweist, die
in einer Querebene (62.2) angeordnet sind.
14. Eckenschere nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zapfenführungen (28) durch in der Führungsebene (62.2)
geneigt aufwärts verlaufende Führungsbohrungen und darin
mit Bewegungsspiel einfassende Führungsstangen oder -zapfen
(28) gebildet sind, die entsprechend geneigt am Rahmen
der Eckenschere gehalten sind und die Tischplatte (6) über
ragen.
15. Eckenschere nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstangen (10) sich bis zu einem Bodenrahmen
oder einer Bodenplatte (8) erstrecken und vorzugsweise
daran durch von unten einfassende Schrauben (83) festge
schraubt sind.
16. Eckenschere nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Anlagefläche (82) der Führungsstangen (10)
entsprechend der zugehörigen Auflagefläche (81) am Boden
rahmen oder an der Bodenplatte (8) horizontal verläuft.
17. Eckenschere nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stößel (16) im Bereich seines unteren Endes mit
den Zapfenführungen (28) fluchtende zwei weitere Zapfen
führungen (45) aufweist, die vorzugsweise durch am Stößel
(16) befestigte Führungsringe (47) gebildet sind, die von
den Führungsstangen (10) mit Gleitspiel durchfaßt sind.
18. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungszapfen (32) von oben in entsprechend ge
neigten Stecklöchern (80) in der Tischplatte (6) einge
steckt und vorzugsweise gegen eine Schulterfläche (95)
des zugehörigen Steckloches (80) axial verspannt sind.
19. Eckenschere nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich jeweils zwischen dem Bodenrahmen oder der Boden
platte (8) und der Tischplatte (6) ein Führungsstangen
teil (84) koaxial zum Führungszapfen (32) erstreckt und
die Tischplatte (6) durch eine den Führungszapfen (32)
und die Tischplatte (6) in koaxialen Durchgangslöchern
(90, 91) durchfassende und in ein Gewindeloch (92) im
zugewandten Ende des Führungsstangenteils (84) einfassende
Schraube (89) zwischen dem Führungszapfen (32) und dem
Führungsstangenteil (84) verschraubt bzw. verspannt ist.
20. Eckenschere nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungszapfen (32) wenigstens einen Stufenzapfen
(88.1, 88.2) aufweist und das Steckloch (80) entsprechend
geformt ist.
21. Eckenschere nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsstangenteil (84) in eine Zentrierung oder
Ausnehmung (85) an der Unterseite (44) der Tischplatte
(6) einfaßt.
22. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirn- bzw. Stufenfläche (93) am Führungszapfen
(32), die Stirnfläche (102) am Führungsstangenteil (84)
und die damit korrespondierenden Grund- bzw. Anlageflächen
(95, 103) der Zentrierungen oder Ausnehmungen sich recht
winklig zur Achse (62.1) der zugehörigen Zapfenführung (28)
erstrecken.
23. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aufrecht verlaufende Wirkachse (101) des den Stößel
kopf (20) auf und ab verschiebenden Antriebs (42) im Bereich
der von den Obermessern (24.1, 24.2) gebildeten Ecke oder
Spitze (40) verläuft oder dazu etwas nach hinten versetzt
(v) verläuft.
24. Eckenschere nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich vom Stößelkopf (20) von dessen hinteren Bereich
ein stangenförmiges Antriebsteil (16) schräg nach unten
und vorne erstreckt, an dessen freiem Ende der Antrieb
(42) angreift.
25. Eckenschere nach Anspruch 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb (42) zwei zu beiden Seiten der mittleren
Vertikalebene (63) angeordnete Antriebsvorrichtungen, vor
zugsweise Hydraulikzylinder, aufweist, die von unten an
der Tischplatte (6) abgestützt sind und mittels einer sich
quer erstreckenden Traverse (50) am Stößelfuß (36) angreifen.
26. Eckenschere nach einem oder mehreren der Ansprüche 23 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkachse (101) des Antriebs (42) vertikal oder
parallel zur Achse (30) der Führung (61) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017793 DE4017793A1 (de) | 1989-06-06 | 1990-06-01 | Eckenschere |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906939U DE8906939U1 (de) | 1989-06-06 | 1989-06-06 | Eckenschere |
DE19904017793 DE4017793A1 (de) | 1989-06-06 | 1990-06-01 | Eckenschere |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017793A1 true DE4017793A1 (de) | 1990-12-13 |
Family
ID=25893785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017793 Withdrawn DE4017793A1 (de) | 1989-06-06 | 1990-06-01 | Eckenschere |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017793A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0820827A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Werkstück-Schneidgerät |
DE102009029606A1 (de) | 2009-09-18 | 2011-03-24 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Vorrichtung zur Durchführung eines T-Schnittes an Blechen |
-
1990
- 1990-06-01 DE DE19904017793 patent/DE4017793A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0820827A1 (de) * | 1996-07-24 | 1998-01-28 | Murata Kikai Kabushiki Kaisha | Werkstück-Schneidgerät |
DE102009029606A1 (de) | 2009-09-18 | 2011-03-24 | Ford Global Technologies, LLC, Dearborn | Vorrichtung zur Durchführung eines T-Schnittes an Blechen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1502917C3 (de) | Schermaschine | |
EP0077932A1 (de) | Vorrichtung zum nietartigen Verbinden von Blechen | |
EP2134519A2 (de) | Vorrichtung zum trennen eines stranges aus plastischem material mit einem eine kerbvorrichtung und eine schneidevorrichtung tragenden träger | |
DE2601858C3 (de) | Stanzmaschine | |
DE2537865A1 (de) | Stanzvorrichtung | |
DE19536415C2 (de) | Scherschneidevorrichtung zur Verwendung mit einer Presse | |
DE3443197A1 (de) | Vorrichtung zum schraegen zuschneiden des endes eines rechteckrohres | |
EP1781440B1 (de) | Schlagschere für bleche | |
AT3637U1 (de) | Führungsvorrichtung für ein sägeblatt führungsvorrichtung für ein sägeblatt | |
DE4017793A1 (de) | Eckenschere | |
DE3615381C2 (de) | Fuehrungsvorrichtung fuer den messerbalken einer schere zur blechbearbeitung | |
DE1552612C3 (de) | Schneidemaschine für Stabmateria] | |
EP0218749A2 (de) | Eckenschere | |
DE3221789A1 (de) | Vorrichtung zum einbringen von schlitzen, insbesondere an holz, holzverbundwerkstoffen u. dgl. | |
DE2905559A1 (de) | Tuschiervorrichtung | |
DE1502970C3 (de) | Flachmesser-Saumschere | |
DE3236658C2 (de) | ||
DE8906939U1 (de) | Eckenschere | |
DE3303540A1 (de) | Walzgutschere, insbesondere block- oder brammenschere | |
DE909651C (de) | Stanzvorrichtung zum Schneiden von Blechen durch schrittweises Ausstanzen | |
DE2920822A1 (de) | Auswerfvorrichtung eines schmiedehammers | |
DE2457885C (de) | Stanzmaschine | |
DE2208217C2 (de) | Schalende, hobelartig ausgebildete Gewinnungsmaschine fur Kohle und ahnlich gelagerte Mineralien | |
DE2220043A1 (de) | Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlitten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zugeordneten beweglichen messerplatten | |
DE2317141A1 (de) | Schneidemaschine fuer formprofile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INDUMASCH EBERHARD STING GMBH & CO, 5900 SIEGEN, D |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |