DE4017695A1 - Elektrischer durchlauferhitzer mit regelung der auslauftemperatur - Google Patents

Elektrischer durchlauferhitzer mit regelung der auslauftemperatur

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DE4017695A1
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Auslauftemperatur von Warmwasser, bei welchem im Auslauf des Wasserweges ein Temperaturfühler angeordnet ist, von dessen Signal ein elektrischer Regler mit einstellbarem Temperatur-Sollwert beaufschlagt ist, und bei welchem im Wasserweg ein Zapfventil angeordnet ist.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Durch die DE-PS 28 37 934 ist ein elektrischer Durchlauferhitzer bekannt, bei welchem von einem im Auslauf angeordneten Temperaturfühler ein den Temperatur-Istwert darstellendes Signal auf einen PID-Regler aufschaltbar ist. An dem PID-Regler ist ein Temperatur-Sollwert einstellbar. Das Ausgangssignal des Reglers ist auf einen elektronischen Leistungssteller geschaltet, durch welchen über Triacs die Heizleistung im Sinne einer Konstanthaltung der Auslauftemperatur veränderbar ist.
Eine ähnliche Anordnung zeigt die DE-OS 34 37 242. Die elektronische Regelung der Heizleistung ist aufwendig, bei elektrischen Durchlauferhitzern sehr hohe elektrische Leistungen geregelt werden müssen. Auch müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Rückwirkungen dieser Regelung auf das Netz zu vermindern.
Es sind weiterhin Thermostatventile bekannt, die in einer Mischarmatur am Auslauf angeordnet sind. Dabei sitzt im Auslauf ein Ausdehnungsthermostat, der unmittelbar mechanisch auf ein Mischventil einwirkt. Das Mischventil regelt das Verhältnis von warmem und kaltem Wasser. Durch mechanische Verstellung kann die so geregelte Auslauftemperatur eingestellt werden. Solche Thermostat­ ventile sind auch einsetzbar, wenn das warme Wasser nicht von einem Durchlauferhitzer sondern von einem Speicher geliefert wird, der selbständig oder durch eine Heizungsanlage aufgeheizt wird.
Solche Thermostatventile sind störanfällig. Insbesondere treten Störungen durch Verkalken auf. Thermostatventile erfordern aufwendige Armaturen und sind entsprechend teuer.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Regelung der Auslauftemperatur von Warmwasser auf möglichst einfache Weise und ohne Rückwirkung des Regelvorganges auf das Netz zu bewerkstelligen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) im Wasserweg ein von einem elektrischen Stellmotor verstellbares Regelventil angeordnet ist und
  • b) der elektrische Stellmotor von dem Ausgangssignal des elektrischen Reglers gesteuert ist.
Die Regelung der Auslauftemperatur erfolgt somit nicht über eine Veränderung der Heizleistung. Vielmehr wird durch das Regelventil eine Wassermenge verändert. Bei einem Durchlauferhitzer wird bei konstanter Heizleistung die durch den Durchlauferhitzer fließende Wassermange verändert. Bei der Warmwasserversorgung aus einem Speicher regelt das Regelventil das Mischungsverhältnis von Warmwasser und Kaltwasser durch Veränderung der Kaltwassermenge. Da bei einem Durchlauferhitzer mit konstanter Heizleistung gearbeitet wird, wirkt der Regelvorgang nicht auf das Netz zurück. Da schnelle Änderungen der Heizleistung nicht zu erwarten sind und auch die Zulauftemperatur sich allenfalls langsam ändert, ist die Regelung der Wassermenge mittels eines Stellmotors ausreichend schnell.
Die Regelung kann mit handelsüblich erhältlichen Bauteilen erfolgen. Komplizierte Armaturen, wie bei den bekannten Thermostatventilen, können entfallen. Außerdem sind bei der Regelung keine beweglichen Teile im Warmwasserweg angeordnet. Dadurch entfällt die Gefahr einer Störung durch Verkalkung.
Wenn bei Verwendung eines Durchlauferhitzers das Warmwasser über einen Zapfhahn gezapft wird, könnte die Wassermenge durch den Zapfhahn stärker gedrosselt werden als durch das Regelventil. Es kann dann trotz der Regelung eine unzulässig erhöhte Auslauftemperatur auftreten. Diese Gefahr besteht insbesondere beim Schließen des Zapfhahnes.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist daher eine Vorrichtung vorgesehen, bei welcher zur Erwärmung des Wassers im Wasserweg ein elektrischer Durchlauferhitzer angeordnet ist und der elektrische Durchlauferhitzer nach der Einschaltung mit konstanter Heizleistung arbeitet, wobei das Regelventil die durch den Durchlauferhitzer fliessende Wassermenge regelt. Bei einer solchen Vorrichtung ist das Zapfventil ein nur zwischen einer voll geschlossenen und einer voll geöffneten Stellung schaltbares Ventil.
Es wird so auf ein kontinuierlich einstellbares Zapfventil überhaupt verzichtet. Das Wasser wird nur ein­ oder ausgeschaltet. Die ausfließende Wassermenge hängt von der gewünschten Auslauftemperatur und der Einlauf­ temperatur des Wassers ab. Die Verwendung eines Magnetventils gestattet eine Fernsteuerung.
Das Signal des Temperaturfühlers kann eine Sicherheits­ schaltung beaufschlagen, durch welche bei überschreiten einer zulässigen Grenztemperatur die Heizleistung des Durchlauferhitzers abschaltbar ist.
Das Schaltventil kann in der Weise gesteuert werden, daß am Auslauf ein Näherungssensor angeordnet ist, im Wasserweg das von dem Näherungssensor gesteuerte Schaltventil angeordnet ist.
Der Näherungssensor spricht z. B. bei einer Handwasch­ armatur bei Annäherung der Hände des Benutzers an den Auslauf an und bewirkt dann sofort ein vollständiges Öffnen des Schaltventils und läßt die volle Wassermenge fließen. Die Auslauftemperatur kann dann nur von dem Regelventil bestimmt werden.
Vorteilhafterweise ist das Regelventil im Zulauf des Durchlauferhitzers angeordnet.
Das Ventil kann ein Magnetventil sein, das über einen Schalter einschaltbar ist.
Die Erfindung kann aber auch in der Weise verwirklicht werden, daß der Auslaß über eine Warmwasseranschluß­ leitung mit einem Warmwasserspeicher verbindbar ist, der Warmwasser mit einer über dem Regelbereich der Auslauf­ temperaturen liegenden Temperatur liefert, der Auslauf weiterhin über eine Kaltwasseranschlußleitung mit einer Kaltwasserleitung verbindbar ist und das Regelventil in der Kaltwasseranschlußleitung angeordnet ist. Dabei kann in der Warmwasseranschlußleitung und in der Kalt­ wasseranschlußleitung je ein Magnetventil angeordnet sein. Die Magnetventile können dann über einen Schalter ansteuerbar sein. Auch hier kann der Schalter durch einen am Auslauf angeordneten Näherungssensor betätigbar sein.
Die Einschaltung kann aber auch z. B. durch einen Fußschalter erfolgen. Zweckmäßigerweise sind Regler, Stellmotor und Regelventil in einer von einem Gehäuse umschlossenen Einheit untergebracht.
Solche Vorrichtungen sind dort vorteilhaft, wo schon warmes Wasser aus einem Speicher zur Verfügung steht.
Es gibt Anwendungen, wo einmal heißes Wasser zum Spülen erforderlich ist und zum anderen weniger heißes Warmwasser zum Händewaschen. Aus hygienischen Gründen wird, z. B. in Fleischereien, eine Spülwassertemperatur von 82°C verlangt, während zum Händewaschen eine Temperatur von 42° vorgesehen ist. Dabei sollten, um die übertragung von Verunreinigungen zu vermeiden, zum Händewaschen keine Armaturen berührt werden. Zu diesem Zweck enthält die Vorrichtung eine quelle von heißem Wasser, ein erstes Becken mit einem ersten Auslauf, der über eine erste Heißwasseranschlußleitung mit einem Zapfventil unmittelbar mit der Quelle von heißem Wasser verbindbar ist, ein zweites Becken mit einem zweiten Auslauf, der über eine zweite Heißwasseranschlußleitung mit der Quelle von heißem Wasser und über eine Kaltwasseranschlußleitung mit einem Kaltwasseranschluß verbunden ist, wobei der Temperaturfühler in dem zweiten Auslauf und das Regelventil in der zweiten Heißwasseran­ schlußleitung angeordnet sind und Magnetventile in der Kaltwasseranschlußleitung und in der zweiten Heißwasseranschlußleitung, die gemeinsam über einen Schalter ansteuerbar sind und Magnetventile in der Kaltwasseranschlußleitung und in der zweiten Heißwasseranschlußleitung, die gemeinsam über einen Schalter ansteuerbar sind. Den beiden Ausläufen können gesonderte Auffangbecken zugeordnet sein. An der zweiten Auffangschüssel können ein Seifenspender und ein Händetrockner vorgesehen sein, die beide von Näherungs­ sensoren berührungslos betätigbar sind. Auch der Auslauf zum Händewaschen kann einen Näherungssensor zur Steuerung des Schaltventils enthalten.
Der Sollwert des Reglers kann durch einen Sollwertsteller einstellbar sein. Der Sollwertsteller kann einen mit berührungssicherer Niedervolt-Spannung gespeisten, elektrischen Sollwertgeber enthalten. Vorteilhafterweise ist der Sollwertsteller wassergeschützt ausgeführt und in einem Naßbereich, z. B. in einer Dusche, angeordnet. Dabei kann der Durchlauferhitzer wassergeschützt ausgeführt und in dem Naßbereich anbringbar und der Sollwertsteller unmittelbar an dem Durchlauferhitzer vorgesehen sein. Es kann aber auch der Sollwertsteller ein von dem Durchlauf­ erhitzer getrennter Bauteil und mit dem Durchlauferhitzer über Signalmittel verbunden sein. Die Signalmittel können von einer wassergeschützten Signalleitung gebildet sein. Sie können auch Steuersignale drahtlos übertragen.
Weiterhin kann der Sollwertsteller zugleich einen Schalter enthalten, durch welchen das Schaltventil zur Freigabe des Wasserdurchflusses ansteuerbar ist. Um wahlweise kaltes Wasser zapfen zu können, kann der Sollwertsteller einen Stellknopf aufweisen, durch welchen zunächst ein Schalter zur Einschaltung der Heizung betätigbar und anschließend der Sollwertgeber zur kontinuierlichen Veränderung des Sollwertes der Auslauftemperatur verstellbar ist. Dann kann nämlich durch den erstgenannten Schalter der Wasser­ durchfluß freigegeben werden, während durch den zweiten, durch den Stellknopf betätigbaren Schalter zunächst die Heizung ausgeschaltet bleibt. Erst wenn der Stellknopf verdreht wird, wird die Heizung eingeschaltet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines elektrischen Durchlauferhitzers mit einem Blockdiagramm der Steuerung und Temperatur­ regelung.
Fig. 2 ist eine ähnliche Darstellung bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt die Anwendung des temperaturgeregelten Durchlauferhitzers bei einer Dusche, wobei der Durchlauferhitzer in der Dusche angeordnet ist.
Fig. 4 zeigt die Anwendung des temperaturgeregelten Durchlauferhitzers bei einer Dusche, wobei in der Dusche nur der Sollwertsteller angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung mit einem Handwaschbecken und einem Auslauf mit Näherungssensor, wobei Warmwasser von einem Speicher geliefert wird.
Fig. 6 zeigt eine zugehörige Seitenansicht.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung, welche sowohl sehr heißes Spülwasser an einem Auslauf als auch warmes Wasser zum Händewaschen an einem anderen Auslauf liefert.
Fig. 8 ist eine perspektivische Darstellung der Anordnung von Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Abwandlung der Anordnung von Fig. 7 und 8.
Bevorzugte Ausführungen der Erfindung
Ein elektrischer Durchlauferhitzer 10 weist Heizkanäle 12 und 14 auf. In den Heizkanälen 12 und 14 sind Heizwendeln 16 bzw. 18 angeordnet. Die Heizwendeln 16 und 18 liegen unisoliert im Wasserweg. Bei der dargestellten Ausführung liegen die beiden Heizkanäle 12 und 14 strömungsmäßig in Reihe. Die Heizwendeln 16 und 18 sind elektrisch in Reihe geschaltet und liegen an einer 220 Volt Netzwechsel­ spannung. Den Heizkanälen 12 und 14 ist zulaufseitig ein Kanal 20 vorgeschaltet. Den Heizkanälen 12 und 14 ist weiterhin auslaufseitig ein Kanal 22 nachgeschaltet. Die Wassersäulen der Kanäle 20 und 22 bilden elektrische Ableitwiderstände und gestatten eine Erdung der Wasseranschlüsse des Durchlauferhitzers 10.
Der Kanal 20 ist mit einem Zulauf 24 verbunden, über welchen dem Durchlauferhitzer 10 kaltes Wasser zugeführt wird. In dem Zulauf 24 sind ein Regelventil 26 und ein Schaltventil 28 angeordnet. Das Regelventil 26 ist durch einen Stellmotor 30 verstellbar. Das Schaltventil 28 ist durch eine Magnetwicklung 32 betätigbar. Das Schaltventil 28 ist entweder voll geöffnet und vollständig geschlossen.
In dem auslaufseitigen Kanal 22 ist ein Temperaturfühler 34 angeordnet.
Der auslaufseitige Kanal 22 ist mit einem Auslauf 36, üblicherweise einer Wasserarmatur, verbunden. An dem Auslauf 36 sitzt ein Näherungssensor 38 angeordnet. Der Näherungssensor 38 spricht an, wenn ein Benutzer seine Hände unter den Auslauf 36 bringt. Dann steuert der Näherungssensor 38 über Leitung 40 die Magnetwicklung 32 an. Die Magnetwicklung 32 öffnet das Schaltventil 28. Es fließt Wasser durch den Durchlauferhitzer 10. Durch einen (nicht dargestellten) Wasserschalter wird die Heizleistung eingeschaltet, d. h. die Heizwendeln 16 und 18 werden an die Netzspannung gelegt.
Der Temperaturfühler 34 ist mit einer Schaltung 42 zur Erfassung des Temperatur-Istwertes verbunden. Die Schaltung 42 liefert ein Signal, das der Auslauftemperatur des Durchlauferhitzers 10 entspricht. An einem Sollwertgeber 44 kann ein Temperatur-Sollwert vorgegeben werden. In einem Summierpunkt 46 am Eingang eines Reglers 48 wird als Differenz von Temperatur-Sollwert und Temperatur-Istwert ein Regelabweichungssignal gebildet. Dieses Regelabweichungssignal ist auf den Regler 48 aufgeschaltet. Der Regler 48 liefert ein Ausgangssignal an einen Ausgang 50. Das Ausgangssignal des Reglers 48 ist auf eine Motorsteuerung 52 geschaltet. Die Motorsteuerung 52 liefert über eine Rückführschleife 54 ein Rückführ­ signal auf den Eingang des Reglers 48. Die Motorsteuerung 52 steuert den Stellmotor 30. Dadurch wird das Regelventil 26 im Sinne einer Konstanthaltung der Auslauftemperatur eingestellt.
Der Temperatur-Istwert am Ausgang der Schaltung 42 beaufschlagt über eine Verbindung 56 eine Sicherheits­ schaltung 58. Die Sicherheitsschaltung 58 trennt über ein Relais 60 mit Kontakten 62, 64 den Durchlauferhitzer 10 vom Netz, wenn der Temperatur-Istwert eine zulässige Grenztemperatur überschreitet. Mit 66 ist eine Schaltung zur Stromversorgung und Potentialtrennung bezeichnet.
Der Durchlauferhitzer von Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut wie der Durchlauferhitzer von Fig. 1. Entsprechende Teile sind in Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Die Regel- und Überwachungsvorrichtung ist in Fig. 2 in einem Block 70 zusammengefaßt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist der Sollwertsteller 72 aus der Regel- und Überwachungseinrichtung 70 herausge­ führt. Der Sollwertsteller enthält einen elektrischen Sollwertgeber 74 in Form eines Potentiometers. Mit dem Schleifer 76 des Potentiometers ist ein Schalter 78 gekoppelt. Der Schalter 78 wird geschlossen, wenn der Schleifer 76 aus seiner Endstellung im Sinne eines höheren Sollwertes verstellt wird. Der Sollwertsteller 72 ist ähnlich aufgebaut wie der Lautstärkeregler bei einem Rundfunkgerät, der gleichzeitig zur Einschaltung des Gerätes dient. Über den Schalter 78, die Regel- und Überwachungseinrichtung 70 und Relais 60 ist die Heizung des Durchlauferhitzers 10 einschaltbar. Durch einen weiteren Schalter 79 am Sollwertsteller 72 ist ebenfalls über die Regel- und Überwachungseinrichtung 70 die Magnetwicklung 32 des Schaltventils 26 einschaltbar. Es wird auf diese Weise zunächst das Schaltventil 26 geöffnet. Dann erfolgt eine Einstellung des Sollwertes der Auslauftemperatur. Über die Steuerung des Stellmotors 30 und das Regelventil 26 wird dann die zum Erreichen der gewünschten Auslauftemperatur erforderliche Wassermenge eingeregelt.
Im Einlauf vor den Heizwendeln 18 und 16 sitzt ein Luftfühler 80. Der Luftfühler 80 besteht aus einer im Wasserweg angeordneten Elektrode. über die Elektrode und das dazwischen befindliche Wasser wird ein Stromkreis zu dem Regelventil 26 geschlossen. Zwischen diese Elektrode und das Regelventil wird ein Strom mit niedriger Spannung und einer Frequenz von 400 bis 1000 Hertz eingespeist. Wenn in dem Wasserweg zwischen Regelventil und Elektrode Luftblasen auftreten, dann erhöht sich der elektrische Widerstand der zwischen Regelventil und Elektrode liegenden Wassersäule. Es erfolgt ein Anstieg der Spannung zwischen Regeltventil und Elektrode. Dadurch wird eine Abschaltung des Relais 60 und damit der Heizung bewirkt. Die Luftblasen können dann nicht zu einem Durchbrennen der Heizwendeln 16, 18 führen. Eine Verzögerungsschaltung schaltet das Relais 60 nach einer Verzögerungszeit von 5 Sekunden wieder ein. Wenn im Wasser Luftblasen auftreten, welche zu einer lokalen Überhitzung der unisoliert im Wasser liegenden Heizwendeln führen können, wird dieser Stromkreis unterbrochen. Das führt zu einer vorübergehenden Abschaltung der Heizleistung.
Die elektrische Steuerung mit dem Sollwertsteller 72 erfolgt mit berührungssicherer Niedervolt-Spannung von beispielsweise 9 Volt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist ein wassergeschützter elektrischer Durchlauferhitzer 82 innerhalb einer Dusch­ kabine 84 angeordnet und mit einer Duschbrause 86 verbunden. Der mit Niedervolt-Spannung betriebene Sollwertsteller 72 ist unmittelbar an dem elektrischen Durchlauferhitzer 82 angebracht. Mittels dieses Sollwertstellers 72 kann der Durchlauferhitzer, wie beschrieben, eingeschaltet und auf eine gewünschte Auslauftemperatur eingestellt werden.
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist der Durchlauferhitzer 82 außerhalb der Duschkabine 84 angeordnet. In der Dusch­ kabine 84 ist nur der Sollwertsteller 72 angebracht. Der Sollwertsteller 72 ist somit ein von dem Durchlauferhitzer 82 getrennter Bauteil, der mit dem Durchlauferhitzer durch eine wassergeschützte Leitung verbunden ist. Auch hier kann der Durchlauferhitzer 82 aus der Duschkabine 84 heraus durch elektrische Steuerung mit berührungssicherer Niedervolt-Spannung eingeschaltet und eingestellt werden.
Der Einbau von Armaturen oder Mischbatterien in der Duschkabine 84 ist nicht erforderlich.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 wird das warme Wasser aus einem (nicht dargestellten) Speicher geliefert, der z. B. von einer Warmwasserheizung mit beheizt wird. Das warme Wasser strömt über einen Warmwasserzulauf 90 zu. Kaltwasser aus einer Kaltwasserleitung strömt über einen Kaltwasserzulauf 92 zu. Die Temperatur des warmen Wassers vor dem Speicher liegt über den Temperaturen des Regelbereichs der gewünschten Auslauftemperaturen. Ein Auslauf 94 ist über einem Handwaschbecken 96 angeordnet. An dem Auslauf 94 sitzen Näherungssensoren 98.
Der Warmwasserzulauf 90 ist mit dem Auslauf 94 über eine Warmwasseranschlußleitung 100 verbunden. Der Kaltwasserzulauf 92 ist ebenfalls mit dem Auslauf 94 über eine Kaltwasseranschlußleitung 102 verbunden. In der Warmwasseranschlußleitung 100 sitzt ein erstes Magnetventil 104. In der Kaltwasseranschlußleitung 102 sitzt ein zweites Magnetventil 106. Die Näherungssensoren 98 sind mit einer bekannten und daher hier nicht im einzelnen dargestellten Steuerschaltung 108 über eine Signalleitung 110 verbunden. Die Steuerschaltung 108 steuert die beiden Magnetventile 104 und 106 über eine Steuerleitung 112 an. Wenn sich die Hände des Benutzers den Näherungsschaltern 98 nähern, werden die Magnetventile 104 und 106 parallel aufgesteuert. Es strömt dann sowohl Warmwasser als auch Kaltwasser zum Auslauf 94.
Im Auslauf 94 sitzt ein elektrischer Temperaturfühler 114.
Der Temperaturfühler 114 ist über eine Signalleitung 116 mit einem Regler 118 verbunden. An dem Regler 118 ist ein Temperatur-Sollwert vorgegeben. Der Regler 118 steuert einen Stellmotor 120, der ein schematisch dargestelltes Ventil 122 ansteuert. Das Ventil 122 ist in der Kaltwasseranschlußleitung 102 angeordnet. Das Ventil 122 ist daher nicht in Kontakt mit heißem oder warmen Wasser. Durch das Ventil 122 wird dem Warmwasser vom Warmwasser­ anschluß 90 gerade soviel Kaltwasser zugemischt, daß­ sich die gewünschte Auslauftemperatur ergibt.
Statt von einer festen Armatur kann der Auslauf auch von einer Handbrause gebildet sein. Die Magnetventile 104 und 106 sind dann nicht von einem Näherungsschalter sondern von einem Fußschalter ansteuerbar. Eine solche Vorrichtung ist besonders geeignet zum Haarewaschen, insbesondere in Friseurläden.
Fig. 7 und 8 zeigen eine Einrichtung, die ebenfalls bei gewerblichen Anwendern, vor allem in Fleischereien oder Fleischwarenfabriken oder ähnlichen Lebensmittelbetrieben, einsetzbar ist.
In Fleischereibetrieben bestehen Hygienevorschriften, um die Verschleppung z. B. von Salmonellen zu unterbinden. Danach müssen Werkzeuge mit heißem Wasser von mindestens 82°C gespült werden. Die Personen, die mit dem Fleisch umgehen, müssen sich regelmäßig die Hände waschen mit Wasser von mindestens 42°C. Dabei sollten sie keine Wasserhähne, Seifenstücke oder Handtücher anfassen, denn diese könnten wieder zu der gerade zu vermeidenden Verschleppung von Bakterien o. dgl. führen. Die Einrichtung von Fig. 7 und 8 erfüllt diese Bedingungen:
Es sind zwei Becken 124 und 126 nebeneinander angeordnet. Das erste Becken 124 dient zum Spülen von Werkzeugen, Gefäßen o. dgl. mit heißem Wasser von 82°C. In das Becken 124 ist ein Siebkorb 126 zur Aufnahme des Siebgutes eingesetzt. Der Siebkorb 126 gestattet es, das Siebgut wieder aus dem heißen Wasser herauszunehmen. Ein Sensor 128 spricht auf das Erreichen eines vorgegebenen Wasserstandes in dem Becken 124 an und unterbricht das Einlaufen von heißem Wasser in das Becken 124. Das heiße Wasser wird von einem Durchlauferhitzer 130 mit einer Temperatur von 82°C geliefert. Der Durchlauferhitzer 130 ist direkt, d. h. ohne Zwischenschaltung von Regel- oder Mischventilen, mit einem ersten Auslauf 132 verbunden.
Der Durchlauferhitzer 130 erhält Kaltwasser von einem Kaltwasseranschluß 134 über ein als Magnetventil ausgebildetes Schaltventil 136. Das heiße Wasser von dem Durchlauferhitzer 130 kann über ein ebenfalls als Magnet­ ventil ausgebildetes Schaltventil 138 direkt auf den Auslaß 132 geleitet werden. Das heiße Wasser kann aber auch über ein Schaltventil 140 und eine Leitung 144 auf eine Mischereinheit 142 geleitet werden. Ein von Hand einstellbares Ventil 145 stellt eine gedrosselte Verbindung zwischen dem Kaltwasseranschluß 134 und der Leitung 144 her. Dadurch wird dem über Leitung 144 zu der Mischereinheit 142 geleiteten heißen Wasser ein Anteil Kaltwasser zugemischt, so daß die Mischereinheit 142 Wasser mit einer Temperatur von etwa 50°C erhält.
Das zweite Becken 126 dient zum Händewaschen. Das Becken 126 erhält Warmwasser von 42°C über einen Auslauf 150. Der Auslauf ist mit der Mischereinheit 152 verbunden. An dem Auslauf 150 ist ein Näherungssensor 154 vorgesehen. Wenn sich die Hände des Benutzers dem Auslauf 150 nähern, werden sie von dem Sensor 154 erfaßt. Der Sensor 154 leitet den Fluß von Warmwasser ein. Die Mischereinheit 144 ist über eine Leitung 156 und ein Magnetventil 158 mit dem Kaltwassereinlaß 134 vor dem Magnetventil 136 verbunden. Die Mischereinheit ist ähnlich aufgebaut wie die Anordnung mit dem Regler, Stellmotor und Regelventil in Fig. 5. Diese Teile sind hier in einem Gehäuse 160 untergebracht und bilden eine kompakte Einheit.
Beide Becken 124 und 126 sind über Abflußleitungen 162, 164 mit einem Abfluß 166 verbunden.
An dem Becken 124 ist ein mit Warmluft arbeitender Geschirrtrockner 146 angebracht, der von einem Näherungs­ sensor 148 einschaltbar ist. An dem Becken 126 ist ein Seifenspender 168 angeordnet. Der Seifenspender 168 ist berührungslos mittels eines Näherungssensors 170 betätigbar. Weiterhin ist an dem Becken 126 ein Händetrockner 172 angeordnet. Auch der Händetrockner 172 ist berührungslos mittels eines Näherungssensors 174 einschaltbar. Zum Händewaschen braucht der Benutzer somit nichts zu berühren. Durch Annäherung an den Seifenspender 168 löst er über den Näherungssensor 170 die Abgabe von Seife aus. Bewegt der Benutzer dann seine Hände unter den Auslass 150, so wird durch den Näherungssensor 154 ein Wasserstrahl von 42°C ausgelöst. Der Benutzer braucht nichts von Hand einzuregeln, um diese Temperatur zu erhalten. Anschließend wird ebenso berührungslos über den Näherungssensor 174 der mit Warmluft arbeitende Hände­ trockner eingeschaltet.
Die Ausführung nach Fig. 9 ist ähnlich aufgebaut wie die Ausführung nach Fig. 7, und entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 ist ein von einem (nicht dargestellten) Zeitschaltwerk gesteuertes Abflußventil 176 in der Abflußleitung 162 vorgesehen. Unter dem ersten Becken 124 sitzt eine Heizung 178 in Form eines Rohrheiz­ körpers. Die Heizung 178 ist von einem Thermostaten 177 gesteuert. Ein berührungsloser Sensor 180 steuert die Magnetventile 136 und 138 auf, so daß der erste Auslaß 132 geöffnet wird: Weiterhin ist eine Klappe 182 vorgesehen, durch welche das erste Becken abdeckbar ist. Der erste Auslaß 132 weist einen Brausekopf auf.
Die beschriebene, abgewandelte Ausführung von Fig. 9 arbeitet wie folgt:
Der Siebkorb 126 mit dem zu reinigenden Geschirr wird in das erste Becken 124 hineingesetzt. Über den berührungs­ losen Sensor 180 werden die Magnetventile 136 und 138 aufgesteuert. Der erste Auslaß 132 ist geöffnet. Damit strömt heißes Wasser mit 82°C durch den Brausekopf 184 über das zu reinigende Geschirr. Das Abflußventil 176 ist dabei geöffnet. Es wird auf diese Weise das Fett auf dem Geschirr abgespritzt. Das fettige Wasser fließt über das Abflußventil 176 ab. Nach einer vorgegebenen Zeit wird das Abflußventil 176 durch das Zeitschaltwerk geschlossen. Das erste Becken 126 füllt sich jetzt mit Wasser, bis das Geschirr in dem Siebkorb vollständig mit Wasser bedeckt ist. Dann schließt der Sensor 128 an und schließt das Magnetventil 138. Gleichzeitig wird die Heizung 178 eingeschaltet. Der Thermostat 177 regelt die Wasser­ temperatur auf einen Wert von 95°C. Der Deckel 182 ist dabei geschlossen, so daß ein unbeabsichtigtes Hineingreifen in das heiße Wasser verhindert wird. Nach einer vorgegebenen Sterilisationszeit erfolgt über ein Zeitschaltwerk eine automatische Abschaltung der Heizung.

Claims (27)

1. Vorrichtung zur Regelung der Auslauftemperatur von Warmwasser, bei welchem im Auslauf des Wasserweges ein Temperaturfühler angeordnet ist, von dessen Signal ein elektrischer Regler mit einstellbarem Temperatur-Soll­ wert beaufschlagt ist, und bei welchem im Wasserweg ein Zapfventil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) im Wasserweg ein von einem elektrischen Stellmotor (30) verstellbares Regelventil (26) angeordnet ist und
  • b) der elektrische Stellmotor (30) von dem Ausgangssignal des elektrischen Reglers (48) gesteuert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) zur Erwärmung des Wassers im Wasserweg ein elektrischer Durchlauferhitzer (10) angeordnet ist,
  • b) der elektrische Durchlauferhitzer (10) nach dem Einschalten ständig mit einer konstanten Heizleistung arbeitet, wobei das Regelventil die durch den Durchlauferhitzer fließende Wassermenge regelt, und
  • c) das Zapfventil (27) ein nur zwischen einer voll geschlossenen und einer voll geöffneten Stellung schaltbares Ventil ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (27) ein Magnetventil ist, das über einen Schalter einschaltbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Temperaturfühlers (34) eine Sicherheitsschaltung (58) beaufschlagt, durch welche bei Überschreiten einer zulässigen Grenztemperatur die Heizleistung des Durchlauferhitzers (10) abschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (26) im Zulauf (24) des Durchlauferhitzers (10) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) am Auslauf (36) ein Näherungssensor (38) angeordnet ist, und
  • b) im Wasserweg ein von dem Näherungssensor (38) gesteuertes Schaltventil (27) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Auslaß über eine Warmwasseranschlußleitung mit einem Warmwasserspeicher verbindbar ist, der Warmwasser mit einer über dem Regelbereich der Auslauftemperaturen liegenden Temperatur liefert,
  • b) der Auslauf weiterhin über eine Kaltwasseran­ schlußleitung mit einer Kaltwasserleitung verbindbar ist und
  • c) das Regelventil in der Kaltwasseranschlußleitung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) in der Warmwasseranschlußleitung und in der Kaltwasseranschlußleitung je ein Magnetventil angeordnet ist und
  • b) die Magnetventile über einen Schalter ansteuerbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter durch einen am Auslauf angeordneten Näherungssensor betätigbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Regler, Stellmotor und Regelventil in einer von einem Gehäuse umschlossenen Einheit (142) unterge­ bracht sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • a) eine Quelle (130) von heißem Wasser,
  • b) ein erstes Becken (128) mit einem ersten Auslauf, (132) der über eine erste Heißwasseranschluß­ leitung mit einem Zapfventil (138) unmittelbar mit der Quelle (130) von heißem Wasser verbindbar ist,
  • c) ein zweites Becken (126) mit einem zweiten Auslauf (150), der über eine zweite Heißwasser­ anschlußleitung (144) mit der Quelle (130) von heißem Wasser und über eine Kaltwasseranschluß­ leitung (156) mit einem Kaltwasseranschluß (134) verbunden ist,
  • d) wobei der Temperaturfühler in dem zweiten Auslauf und das Regelventil in der zweiten Heißwasseran­ schlußleitung angeordnet sind, und
  • e) Magnetventile (158, 140) in der Kaltwasser­ anschlußleitung (156) und in der zweiten Heißwasseranschlußleitung (144), die gemeinsam über einen Schalter ansteuerbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter durch einen am zweiten Auslauf (150) angeordneten Näherungssensor (154) betätigbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle (130) von heißem Wasser ein elektrischer Durchlauferhitzer ist, der nach dem Einschalten ständig mit einer konstanten Heizleistung arbeitet.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem ersten Becken eine von einem Temperaturfühler gesteuerte Heizung vorgesehen ist, welche in das erste Becken eingelaufenes Wasser auf einer vorgegebenen Temperatur hält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Becken durch einen Deckel abdeckbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung von einem Zeitschaltwerk gesteuert ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung ein Rohrheizkörper unter dem ersten Becken ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslauf einen Brausekopf aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschaltwerk vorgesehen ist, welches eine vorgegebene Zeit nach dem Einschalten des Heißwasserflusses einen Abfluß des ersten Beckens schließt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Auslauf durch einen berührungslosen Sensor aufsteuerbar ist.
21. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert des Reglers durch einen Sollwertsteller (72) einstellbar ist.
22. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertsteller (72) einen mit berührungssicherer Niedervolt-Spannung gespeisten, elektrischen Sollwertgeber (74) enthält.
23. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertsteller (72) wassergeschützt ausgeführt und in einem Naßbereich, z. B. in einer Dusche, angeordnet ist.
24. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Durchlauferhitzer (82) wassergeschützt ausgeführt und in dem Naßbereich anbringbar ist und
  • b) der Sollwertsteller (72) unmittelbar an dem Durchlauferhitzer (82) vorgesehen ist.
25. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertsteller (72) ein von dem Durchlauferhitzer (82) getrennter Bauteil und mit dem Durchlauferhitzer (82) über Signalmittel verbunden ist.
26. Elektrischer Durchlauferhitzer nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertsteller (72) zugleich einen Schalter (78) enthält, durch welchen das Schaltventil (27) zur Freigabe des Wasserdurchflusses ansteuerbar ist.
27. Elektrischer Durchlauferhitzer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertsteller einen Stellknopf aufweist, durch welchen zunächst ein Schalter (79) zur Einschaltung der Heizung betätigbar und anschließend der Sollwertgeber zur kontinuier­ lichen Veränderung des Sollwertes der Auslauf­ temperatur verstellbar ist.
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