DE69824591T2 - Tragbares wasserheizer - Google Patents

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DE69824591T2
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Garth David Pakuranga REID
Deane John Manuakau City WEATHERLY
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GREEN WEEDER HOLDINGS Ltd TAKAPUNA
Green Weeder Holdings Ltd
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GREEN WEEDER HOLDINGS Ltd TAKAPUNA
Green Weeder Holdings Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/002Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour incorporating means for heating or cooling, e.g. the material to be sprayed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M21/00Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
    • A01M21/04Apparatus for destruction by steam, chemicals, burning, or electricity

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen und Verfahren zur Verwendung insbesondere von heißem Wasser und/oder Dampf zur Vernichtung von Pflanzenwuchs und ein handgehaltenes Gerät zur Abgabe von erhitztem Wasser.
  • HINTERGRUND
  • Ein Unkraut ist allgemein als Pflanze definiert, die an einer Stelle wächst, wo sie nicht benötigt wird. Die Vernichtung von Unkraut kann auf vielerlei Weise erfolgen: durch Ausreißen, Bedecken, herbizide Chemikalien, Verbrennen oder Verbrühen mit heißem Wasser, Dampf oder beidem. Diese Verfahren haben jeweils in bestimmten Anwendungssituationen verfahrenseigene Nachteile; herbizide Chemikalien können beispielsweise für andere Lebensformen schädliche Rückstände hinterlassen oder von der Zielpflanze auf wertvolle Pflanzen verweht werden. Verbrennen kann zerstörerische Brände verursachen.
  • Im US Patent 5385106 wird ein Unkrautvernichtungssystem beschrieben, bei dem heißes Wasser oder Dampf alleine oder in Kombination mit einem Herbizid zur Unkrautvernichtung eingesetzt wird. Diese Vorrichtung ist Teil eines handgezogenen Karrens, so dass sie zwar buchstäblich „tragbar", jedoch schwer und unhandlich ist und darum nicht einfach als „handgehalten" bezeichnet werden kann.
  • In US Patent 4501952 wird ein Flüssigkeitserhitzer zur Anwärmung von Farben, Lacken, Firnissen und anderen Sprühbeschichtungsstoffen beschrieben, die bei einer erhöhten Temperatur aufzutragen sind, um ihre Viskosität ausreichend herabzusetzen, dass die Lack-/Firnisflüssigkeit aufgetragen werden kann. Obwohl diese Vorrichtung als zum allgemeinen Hintergrund gehörig betrachtet werden kann, lässt sie sich nicht wirklich auf Wassererhitzvorrichtungen anwenden.
  • Dieses gilt andererseits für die UK Patentschrift 2122511. Hier werden eine Unkrautvernichtungsvorrichtung und ein zugehöriges Verfahren der bekannten Technik beschrieben, welche heißes Wasser verwenden. Der Beschreibung zufolge wird die Flüssigkeit damit auf etwa den Kochpunkt erhitzt. Es wird dazu jedoch eine große Menge Wärmeenergie verwendet.
  • Das bevorzugte Verfahren der vorliegenden Erfindung hinterlässt aufgrund der Verwendung von heißem Wasser keine Rückstände, und obwohl am Einsatzort Energie notwendig ist, ist zur Rohstoffversorgung, d.h. für das Wasser, keine besondere Energie erforderlich.
  • Es ist sehr sinnvoll, die von einer Heißwasserabgabevorrichtung verbrauchte Wärmeenergiemenge zu reduzieren, denn Wasser hat eine hohe spezifische Wärme und der Vorgang des Wasserkochens verbraucht noch mehr Wärme. Der Energieverbrauch wird immer als Nachteil der Unkrautbekämpfung mit heißem Wasser betrachtet, doch ist zu bedenken, dass dieser äußerst sichtbar ist, während die Energiekosten für Herstellung oder Entsorgung von Unkrautvernichtungsmitteln unsichtbar bleiben.
  • ZIEL
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur Bereitstellung von heißem Wasser durch ein tragbares Herbizidgerät zu bieten oder dem Verbraucher zumindest eine nützliche Wahlmöglichkeit zu geben.
  • ERFINDUNGSAUSSAGE
  • Die Erfindung bietet ein tragbares Wassererhitzgerät in der Anordnung eines Stabes mit einem Griff an einem ersten Ende, das bei der Benutzung von einer stehenden Person an diesem Griff gehalten werden kann, und welches in der Lage ist, einen zur Vernichtung von Pflanzenwuchs geeigneten Wasserfluss etwa um den Kochpunkt zu erzeugen, wobei das Gerät einen Wassereinlass am oder nahe am Griff zum Anschluss an eine Wasserquelle, eine Wassererhitzvorrichtung und eine Ausgangsdüse an einem zweiten Ende des Stabes umfasst, wobei eine Vorrichtung zur Begrenzung des Wasserflusses durch die Wassererhitzvorrichtung besteht; die Wassererhitzvorrichtung umfasst eine elektrische Heizvorrichtung und eine Vorrichtung zur Ermittlung zumindest der Wassertemperatur am Ausgang, wo das Wasser die elektrische Heizvorrichtung verlässt, sowie eine Vorrichtung zur Regelung der elektrischen Leistung, die der Wassererhitzvorrichtung zugeführt wird, um die Temperatur des erhitzten Wasser, das den Ausgang verlässt, zu regeln, wobei der Wasserfluss durch den Stab so erfolgt, dass im Gebrauch das Wasser vom Griff zum Ausgang hin und dann aufwärts durch die elektrische Heizvorrichtung fließt und diese in der Nähe des Griffs verlässt, woraufhin das nunmehr erhitzte Wasser an die Abgabedüse geleitet wird.
  • Bevorzugterweise umfasst die Wassererhitzvorrichtung ein erstes Heizelement zur Erhöhung der Eingangswassertemperatur sowie ein zweites Heizelement, das den Wasserfluss vom ersten Heizelement empfangen kann, wobei das zweite Heizelement zumindest durch einen temperaturempfindlichen Regler in Thermalkontakt mit einem Ausgang für erhitztes Wasser regelbar ist, so dass das zweite Heizelement in der Lage ist, das Wasser nach Bedarf weiter zu erhitzen und die Wassertemperatur am Ausgang auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  • Bevorzugterweise erhöht das erste Heizelement die Eingangswassertemperatur bei typischen Durchflussgeschwindigkeiten auf ca. 75–85°C.
  • Bevorzugterweise erhöht das zweite Heizelement die Temperatur des Wasserflusses des weiteren innerhalb eines typischen Durchflussgeschwindigkeitsbereichs und/oder innerhalb eines Bereichs von Eingangswassertemperaturen auf zwischen 95 und 100°C.
  • Bevorzugterweise umfasst die Vorrichtung zur Regelung der elektrischen Leistung, die der Wassererhitzvorrichtung zugeführt wird, einen elektronischen Regler, der die Leistungsstufe, die der elektrischen Heizvorrichtung zugeführt wird, in Reaktion auf die ermittelte Wassertemperatur am Ausgang regelt.
  • Bevorzugterweise führt der Regler maximale Leistung zu, wenn die Wassertemperatur am Ausgang unter einem vorbestimmten ersten Grenzwert liegt, und weniger als maximale Leistung, wenn die Wassertemperatur am Ausgang oberhalb dieses vorbestimmten ersten Grenzwerts liegt.
  • Bevorzugterweise umfasst die elektrische Heizvorrichtung ein einziges Widerstandsheizelement von ca. 2 kW Leistung, das von einer Koaxialröhre umgeben ist, durch welche das Wasser fließen kann.
  • Höchst bevorzugterweise ist das Format der verbrauchten elektrischen Leistung mit dem Haushaltsnetzstrom kompatibel, beispielsweise 2 kW bei 230 V Wechselstrom.
  • Bevorzugterweise wird die Flussgeschwindigkeit des Wassers begrenzt, so dass verfügbare Energiemengen in der Lage sind, die Abgabetemperatur so weit zu erhöhen, dass sie im bevorzugten Temperaturbereich liegen.
  • Bevorzugterweise ist die Erfindung mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, die die Elektrizitätsversorgung im Falle der Überhitzung unterbrechen können.
  • Bevorzugterweise ist die Erfindung mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, die die Elektrizitätsversorgung im Falle einer gefährlichen Menge von Stromleckage in das Wassersystem unterbrechen können.
  • ZEICHNUNGEN
  • Es folgt eine Beschreibung einer bevorzugten Form der Erfindung, die lediglich als Beispiel angeführt ist, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1: zeigt den Schaltkreis eines Stabes, wobei der Wasserfluss graphisch dargestellt ist.
  • 2: zeigt das Verhältnis der beiden Heizelemente zum Wasserfluss.
  • 3: zeigt die Bestandteile eines Stabes in Einzelteile aufgelöst.
  • 4: zeigt ein Verdrahtungsschema für einen elektronischen Temperaturregler zur Verwendung im zweiten Ausführungsbeispiel.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • Dieses erste Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf ein verbessertes handgehaltenes Gerät in Form eines Stocks oder Stabes mit einem Griff an einem Ende beschrieben, das mit Leitungswasser und einphasigem Netzstrom arbeitet und am anderen Ende einen Wasser- bzw. Dampffluss abgibt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden ein Thermostat und zwei Heizelemente verwendet (im zweiten Ausführungsbeispiel wird dagegen ein elektronischer Regler statt eines Thermostats verwendet, und es kann wahlweise nur ein Heizelement oder mehrere umfassen).
  • Das erste Ausführungsbeispiel, wie in 1 bis 3 dargestellt, hat einen Haupterhitzer, der die Temperatur des einlaufenden Wassers von seinem Ausgangswert (der je nach Standort irgendwo zwischen Null und 30 Grad liegen kann) bei einer bevorzugten Wasserflussgeschwindigkeit um ca. 60 Grad erhöht, sowie einen zweiten, geregelten Erhitzer nach dem Haupterhitzer, der das Wasser gerade so weit erhitzt, dass es die Solltemperatur (vorzugsweise 95°C) erreicht, die durch einen voreingestellten Thermostat in der Nähe der Abgabestelle des zweiten Erhitzers bestimmt wird. Typischerweise schließt er seine Kontakte bei 95°C und öffnet sie bei 100°C. Eine bevorzugte Thermostatmarke ist „Clickson"TM, doch gleichwertige Alternativen können ebenfalls benutzt werden.
  • Das Hauptheizelement ist vorzugsweise etwa drei Mal so leistungsstark wie das geregelte Heizelement, und angesichts der Begrenzungen einer typischen Haushaltsstromquelle benutzen wir bevorzugt ein Widerstandselement von etwa 1,5 kW in dem Haupterhitzer und ein Widerstandselement von 0,5 kW in dem geregelten Erhitzer, so dass die Gesamtbelastung des Stromnetzes unter zehn Ampere liegt. Der Thermostat regelt eine relativ geringe Widerstandsbelastung und sollte daher von langer Lebensdauer sein. Bevorzugte handelsübliche Bauteile haben eine Nennleistung von Millionen von Betriebszyklen.
  • Angesichts einer begrenzten Höchstenergiezufuhr wird der Wasserfluss, der in das Erhitzungssystem eintritt, vorzugsweise so geregelt, dass die Abgabe weder innerhalb des Hauptheizelements verkocht (wie bei niedriger Flussgeschwindigkeit) noch zu kühl am Ausgang ist (wie bei zu hohem Durchfluss). Ein Druckminderventil in dem Stab sorgt für ausreichend Durchflussregelung. Zum Zwecke des Überhitzungsschutzes (falls der Durchfluss beim Gebrauch unzureichend würde) ist ein Überhitzungsschalter in Serie mit beiden Heizelementen vorgesehen, und falls dieser ausfällt, ist außerdem auch eine Wärmesicherung, die auf ca. 180°C eingestellt ist, in Serie mit beiden Heizelementen vorgesehen.
  • Frühere Versionen dieses Stabes nutzten eine vom Benutzer modifizierte Durchflussregelung (mit einem einstellbaren Druckventil), um die Temperatur des abgegebenen Wassers indirekt zu regeln. Diese war jedoch unzureichend; beispielsweise wurde die Abgabetemperatur bei einer bestimmten Flussgeschwindigkeit auch von der Eingangstemperatur bestimmt, und es bestand eine erhebliche Zeitverzögerung zwischen dem Augenblick, wo die Anpassung vorgenommen wurde, und der Auswirkung (eine bestimmte Abgabetemperatur, die nach Augenmaß zu ermessen war), wodurch das Gerät relativ schwer zu benutzen war.
  • Demzufolge stellt die Entwicklung eines Stabes für die Unkrautbekämpfung (oder andere Anwendungen) mit heißem Wasser, der eine Wasserabgabe mit einer eingestellten Temperatur erzeugen kann, auch wenn unterschiedliche Bedingungen in Bezug auf Eingangstemperaturen und Durchflussgeschwindigkeiten vorliegen, eine Verbesserung gegenüber früheren Versionen dar. Außerdem kann er einen Bereich von Eingangsspannungen ausgleichen. Die dem Stab zur Verfügung stehende Spannung hängt von der Gesamtbelastung dieser Phase ab und auch von der Länge des jeweils benutzten Verlängerungskabels.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Schaltkreises 100 für einen Stab, wobei der Wasserfluss (Pfeile) ebenfalls graphisch dargestellt ist. 101 ist der Phasendraht von einem Anschlussteil oder Ansatz, und 102 ist der neutrale oder Rückdraht, obwohl diese natürlich austauschbar sind und beide eine ähnliche Spannung führen können, wenn ein Isoliertransformator benutzt oder das Gerät von zwischen zwei Phasen angetrieben wird. Erdung ist nicht dargestellt. In einigen Ländern wird doppelte Isolierung als zu erfüllende Norm bevorzugt. Wenn ein Erdungsdraht erforderlich ist, würde er am Außenschutz über dem Erhitzerabschnitt angeschlossen. (Bezüglich der Erdung wäre es auch möglich, als zusätzliche Sicherheitsvorrichtung einen Stromungleichgewichtssensor in den Stab oder in das zum Stab führende Stromkabel einzubauen). Die Phasenleitung 101 verläuft durch einen An-Aus-Schalter 103, und die Kontrolllampe 104 zeigt an, wenn der Strom angeschlossen ist. Punkt 105 ist eine Wärmesicherung, die bei Temperaturen über beispielsweise 180°C ein offener Kreis wird (und bleibt). Punkt 106 ist ein (umkehrbarer) Überhitzungsschalter, der als Sicherheitsmerkmal vorgesehen ist, falls Strom ohne Wasserfluss zugeführt wird, und der typischerweise bei ca. 120°C ausschaltet. Punkt 107 ist ein Heizelement von 1,5 kW, das normalerweise eingeschaltet ist, wenn der Schalter 103 geschlossen und der Strom angeschlossen ist. Punkt 108 ist eine Thermostatbauteil, vorzugsweise eines, das bei 100°C schließt und bei 95°C öffnet, so dass das zweite Heizelement 109 (typischerweise mit 0,5 kW Nennleistung) unter Thermostatregelung steht. Der Thermostat 108 ist tatsächlich im Kontakt mit der Wasserrinne bei etwa 113, nach Ausgang vom Kontakt mit dem Heizelement 109. Wir bevorzugen, dass der zweite, geregelte Erhitzer von geringerer Leistung ist, um die Lebensdauer des Thermostats zu verlängern und, wenn möglich, die Reaktionszeit zu verkürzen.
  • Wasser fließt von einem Einlass 110 durch ein Druckminderventil 111 durch eine Röhre, die die beiden Heizelemente 107 und 109 umgibt, und tritt aus einer Düse 114 aus. Der Düsenwiderstand und der geregelte Druck innerhalb der Röhre 112 bestimmen eine annährende Durchflussgeschwindigkeit. Die eigentliche Flussrichtung ist jedoch nicht so einfach – siehe 2.
  • In 2 sind die beiden Wärmeaustauscheinheiten und die beiden Heizelemente 107 und 109 mit Wasserröhren in den relativen Stellungen, die sie in dem Stab einnehmen, dargestellt. Zu beachten ist die Richtung des Wasserflusses, die von den Pfeilen angegeben wird. Die Düse 114 befindet sich unterhalb des Pfeils unten links. Die Markierung 113 veranschaulicht den Wasserabfluss aus dem kleineren, geregelten Element und zeigt annähernd die Position des Thermostats, der den Stromfluss durch den kleineren, geregelten Wärmetauscher um das Element 109 regelt. Wasser fließt von der Röhre oben rechts ein und in den abhängigsten Teil des größeren Wärmetauschers. Dann fließt es aufwärts durch die Verbindungsröhre 112 in den kleinerem Wärmetauscher, der ein geregeltes Heizelement aufweist. Es ist zu beachten, dass der obere Wärmetauscher nur auf der Zeichnung oben offen, in der Praxis jedoch oben geschlossen ist. Auf der Zeichnung ist das Heizelement 109 innerhalb des Wärmetauschers dargestellt. Die Röhre 305 (siehe 3), die in Thermalkontakt mit dem Heizelement und mit dem zu erhitzenden Wasser ist, ist hier nicht dargestellt.
  • In 3 ist ein Stab der Erfindung in seine Einzelteile aufgelöst dargestellt. In dieser Zeichnung ist nur ein Erhitzer/Wärmetauscher/Umgebungsrohr darstellt. 300 und 301 sind die beiden Hälften eines Griffes aus geformtem Kunststoff, die den Stromschalter 103 und einen Schlaucheinlass 110 enthalten sowie ein Wasserdruckventil 111. In früheren Ausführungsbeispielen war dieses Wasserdruckventil als Temperaturregelvorrichtung oder als Ausgleich von Eingangstemperatur oder Spannung von außen verstellbar. Die Röhre 302 umgibt den gesamten Heizabschnitt des Stabes und kann 600 mm bis zu 1 Meter lang sein, abhängig in gewissem Maße vom Zielmarkt. Allgemein misst der Stab von der Düse 114 (innerhalb des Düsenschutzblechs 303) bis zum Griff etwa 1 Meter. Punkt 304 ist eine Röhre, gewöhnlich aus Kupfer oder Edelstahl hergestellt, die das werkseitig hergestellte Heizelement 107 umgibt, das einen Chromnickeldraht umfasst, der von Mineralisolierung innerhalb einer Metallröhre umgeben ist. In einem Prototyp benutzten wir eine spiralig geschmiedete Wärmeaustauschoberfläche oder -röhre 305, die eng über das Element angepasst war, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Wasser fließt durch den Zwischenraum zwischen 304 und 305. Die Röhre 114 stellt den Auslass vom Wärmetauscher dar (es ist zu beachten, dass sie am entfernten Ende des Austauschers in der Nähe des Thermostats 108 austritt). Die Düse würde an die Stelle der Markierung 114 angebracht.
  • Es ist zu beachten, dass das Wasser in diesen Stäben vom Griff zum niedrigsten Teil des Heizelements, und dass das erhitzte Wasser vom höchsten Punkt die ganze Länge des Stabes hinab zur Düse geleitet wird. Damit soll gewährleistet werden, dass im Falle des Kochens am wenigsten Wasser verdrängt wird.
  • Dieser Stab umfasst:
    • (1) Wasser, das entlang der Außenseite von einem oder mehreren Heizelementen des Widerstandserhitzertyps (typischerweise Chromnickeldraht innerhalb eines Mineralisolators, umgeben von einer harten Metallröhre) fließt.
    • (2) Der Wasserfluss beginnt am Griff, wird zum abhängigsten Ende der Erhitzerkette geleitet, tritt aus den Erhitzern in der Nähe des Griffs aus und wird von einer Röhre wieder nach unten zur abhängigen Düse geleitet. Der Stab wird natürlich so benutzt, dass der Griff sich höher als der Boden befindet und die Wasserflussrichtung gestattet, dass bei einem Kochvorgang Dampf statt kochendem Wasser abgegeben wird, wenn der eingehende Wasserfluss reduziert wird und die Wassertemperatur vorübergehend mehr als 100°C beträgt.
    • (3) Der Griff wurde ergonomisch zur Benutzung durch links- oder rechtshändige Personen gestaltet.
  • Zahlenangaben:
  • Energieeingabe besteht aus Elektrizität: 230 V, bis zu 10 A.
  • Wassereinlauf umfasst 21 Liter pro Stunde, bei einem Druck von vorzugsweise 45 Pfund je Quadratzoll und einer Eingangstemperatur von nominal 15°C. Bei der Abgabe liegt die Wassertemperatur bei 95°C.
  • Der Durchmesser der Abgabedüse ist 0,63 mm.
  • Da das Gerät wärmeisoliert ist, wird die gesamte von den Heizelementen abgegebene Wärme an das Wasser abgegeben, womit im Wesentlichen eine Energierückgewinnungsleistung von 100% (bei Konstantbedingungen) gegeben ist. Natürlich ist es wünschenswert, Stromverlängerungskabel mit reichlicher Nennleistung zu benutzen (niedriger Widerstand relativ zum Erhitzerwiderstand), so dass der Spannungsabfall durch das Kabel gering ist. Diese Bedingung gilt vor allem in Ländern, wo amerikanische Versorgungsnormen benutzt werden; 117 V Wechselstrom Einphasensteckdosen.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird ein elektronischer Regler, wie in 4 abgebildet, statt des Thermostats von 1 benutzt. Es kann mit zwei oder mehr Heizelementen ausgestattet werden, aber es hat sich herausgestellt, dass es am Besten mit einem einzigen 2 kW-Heizelement benutzt wird, das sich über die Länge des Stabes erstreckt. Der Schaltkreis von 4 und sein Haupttemperatursensor kann Punkt 108 in 3 ersetzen, während alle anderen Teile gleich bleiben (außer Röhre 305, die nicht benötigt wird).
  • Der Stab 302 ist ein handgehaltenes Werkzeug, das einem dicken Spazierstock ähnelt, der über ein 10 Amp Verlängerungskabel mit einer Stromquelle von 220–240V, 50–60 Hz verbunden und über ein Schnappanschlussteil an einen Gartenschlauch angeschlossen wird.
  • Das Schlauchwasser läuft durch ein Kupferrohr 304, an dessen Zentralachse Heizelemente) 107 mit 2 kW verlaufen. Vorzugsweise ist das ein einziger 2 kW Widerstandserhitzer, aber zwei oder mehr Elemente können, falls erwünscht, benutzt werden. Das Abgabewasser wird durch eine Düse 114 auf einen feinen Strahl begrenzt, und das Einlasswasser läuft durch einen Druckregler, um eine konstante Wasserflussgeschwindigkeit zu gewährleisten.
  • Ein elektronischer Regler benutzt einen Sensor, der in der Nähe des Erhitzerauslasses angebracht wird, um die Stromzufuhr zu den Elementen so anzupassen, dass eine Temperatur des abgegebenen Wassers von knapp unter 100°C aufrechterhalten wird. Ein zweiter Sensor wird etwa in der Mitte des Elements als Schutzvorrichtung angebracht, die den Regler ausschaltet, falls sie ungewöhnlich hohe Temperaturen ermittelt. Die Stromzufuhr wird dann unterbrochen und das Wasser sollte vor dem erneuten Anschalten abkühlen dürfen.
  • Inbetriebnahme
  • Zunächst ist zu prüfen, dass Wasserschlauch und Stromkabel lang genug sind, den vorgesehenen Einsatzort zu erreichen. Der Wasserschlauch ist stets zuerst anzuschließen und aufzudrehen, so dass Luftlöcher in der Leitung beseitigt werden, bevor der Schnappverschluss angeschlossen wird. Beim Betrieb ist der Wasserverbrauch recht gering, so dass es relativ lange dauert, bis Luftlöcher beseitigt sind. Der Schnappverschluss ist bei zugedrehtem Wasserhahn anzuschließen, damit kein Wasser auf den Griff des Stabes spritzt, doch danach sollte die Wasserzufuhr ständig an sein, um die Bildung von Luftlöchern zu vermeiden. Es ist eine Schlauchart zu verwenden, die nicht leicht knickt, da Knicke den Wasserfluss unterbrechen. Die Wasserabgabe vom Stab sollte konstant und frei von luftlochbedingten Spritzern sein, bevor die Stromzufuhr zum Stab angeschlossen wird. Beim Anschalten und beim Gebrauch ist der Stab so zu halten, dass der Griff deutlich höher liegt als die Sprühdüse, damit alle Luft aus den Heizröhren entfernt wird. Nun wird kaltes Wasser zum unteren Teil (in der Nähe der Sprühdüse) geleitet, und das heiße Wasser tritt in der Nähe des Griffs aus dem/den Heizelementen aus, bevor es nach unten zur Düse geleitet wird. Das bedeutet, dass einlaufendes Wasser Luft aus dem/den Heizelementen beseitigt. Die Stromversorgung kann hergestellt und angeschaltet werden, wenn der Wasserfluss regelmäßig ist.
  • Elektrischer Betrieb erfordert eine Startphase, gefolgt vom Betriebsmodus.
  • Beim Anschalten sorgt eine Pause von einer Sekunde dafür, dass der Regler sich stabilisiert. Dann prüft er die Wassertemperatur. Wenn sie über 30°C liegt, wird 80 % Strom, wenn unter 30°C, dann wird volle Leistung zugeführt. Dann prüft der Regler, wie lange es dauert, bis die Temperatur 85°C erreicht, und schaltet sich für 2,5 Sekunden aus und beginnt dann den Betrieb mit einer Stromleistung, die der Eingangswassertemperatur gemäß ist. Diese Stromleistung wird nach Bedarf aufwärts oder abwärts angepasst, um eine Temperatur von zwischen 95°C und 100°C aufrechtzuerhalten. Diese Veränderung reagiert langsam in Schritten von ca. 3% mit Intervallen von ca. einer halben Minute.
  • Die Startphase dauert typischerweise eine Minute, doch unter bestimmten Umständen kann sie bis zu 1 Minute 40 Sekunden dauern. Heißes Wasser benötigt weniger Zeit als Kaltwasser.
  • Die Startphase wird von einem Neonlämpchen am Griff angezeigt. Der überwachte Anstieg auf 85°C hat Blinkabstände von 1 Sekunde, gefolgt von einer 2,5 Sekunden langen Auszeit, dann Betriebs-Blinkabstände von ca. 0,6 Sekunden.
  • Sollte sich das Neonlämpchen aus- und nicht wieder anschalten, hat der Schutzsensor vermutlich eine zu hohe Temperatur im Erhitzer ermittelt, wahrscheinlich weil der Wasserfluss zu schwach ist. Dieses wäre eine Sperrbedingung, wo der Strom ausgeschaltet und der Wasserfluss wiederhergestellt werden muss. Dann ist das Abgabewasser stark abkühlen zu lassen, bevor der Strom wieder angeschaltet wird.
  • Wenn der Wasserfluss wiederhergestellt wurde, kann der Strom bedenkenlos wieder eingeschaltet werden, doch die Startphase nimmt dann an, dass sehr heißes Wasser einläuft und beginnt die Betriebsphase mit sehr geringer Stromleistung, so dass es viele Minuten dauert, bis die Betriebstemperatur wieder erreicht wird. Es geht schneller, das Wasser abkühlen zu lassen und die normale Startphase zu durchlaufen.
  • Beim Betrieb ist die Heißwasserabgabedüse nah an das Unkraut zu halten, da die Wassertemperatur mit steigender Entfernung schnell absinkt.
  • Um den Einsatz zu beenden, ist der Strom auszuschalten und das Gerät über eine Minute abkühlen zu lassen, bevor das Wasser ausgeschaltet und der Schlauch abgenommen wird. Das Wasser ist möglichst aus dem Stab zu entfernen, indem er etwa horizontal gehalten und dann ein Ende mehrmals langsam nach oben und nach unten gekippt wird.
  • Angaben zum Regler.
    • Siehe Schaltkreisdiagramm von 4.
    • 230 V-Phase ist mit J5 verbunden.
    • Neutral an J8.
    • Heizelemente zwischen J6 und J7.
  • Der Regelsensor (NTC Thermistor) zwischen J3 und J4. Der Sensor hat einen teflonisolierten Draht in einer Aluminiumumhüllung mit Iridium-Passivierung.
  • Der Schutzsensor wird zwischen J1 und J2 angeschlossen. Beide Sensoren sind austauschbar, abgesehen von der Leitungslänge.
  • Stromversorgung des Reglers.
  • Es wird eine kapazitive Stromversorgung vom Netzstrom benutzt, wobei C1 den Brückengleichrichter D1 mit Wechselstrom versorgt. Widerstand R1 begrenzt den Spitzenstrom und ist von einem Typ, der Stromspitzen aushält. Kondensator C1 ist vom Typ X2 mit einer Nennleistung von 250 V Wechselstrom mit selbstheilender Metallisierung.
  • Zener Z1 begrenzt die Spannung aus dem Brückengleichrichter.
  • C2 glättet Welligkeit und bietet Speicherraum für die Triac-Zündimpulse.
  • R2 leitet den Strom in Z2, der die Spannung von Sensorbrücke und Brückengleichrichter stabilisiert.
  • Der Regler und die Sensoren bewegen sich um bis zu 13 V oberhalb und unterhalb der Neutrallinie, da die Brücke in beide Richtungen leitet. Der Optokuppler U3 isoliert diese Bewegung. Die Widerstände R10 und 11 werden in Serie angeordnet, um den in 240-V-Systemen im Prozess der Ermittlung von Nulldurchgängen auftretenden Spannungsspitzen von 340 V zu widerstehen.
  • Regler, Allgemeines.
  • U2, der Mikroprozessor, achtet auf Nulldurchgänge des Netzstroms und treibt den Triac-Zündkreis, Q1, R12, U3, an.
  • Der Strom wird geregelt, indem Integralzyklen beim Aufwärmen mit einem Arbeitszyklus von einer Sekunde und beim Betrieb von 0,64 Sekunden an- oder ausgeschaltet werden. Die Betriebsperiode kann in künftigen Versionen geändert werden.
  • U2 überwacht auch die Abgabe der 4 Komparatoren in U1, die die Sensoren mit den Spannungsteilern in der Sensorbrücke vergleichen.
    • U1D ist der Regelkomparator.
    • U1C ist der Schutzkomparator.
    • U1B ist der Regelsensor-Unterbrechungsdetektor.
    • U1A ist der Schutzsensor-Unterbrechungsdetektor.
  • Der Mikroprozessor verwendet einen internen R-C-Oszillator, wobei die Zeitmessungen von den Nulldurchgängen gesteuert werden.
  • Im Betriebsmodus wird der Strom über eine 0,64 Sekunden-Periode zugeteilt. Das „An"-Verhältnis ist etwa für die nächste halbe Minute konstant, dann wird die Temperatur geprüft und das „An"-Verhältnis wird um einen Integralzyklus geändert, entweder mehr oder weniger, je nach Bedarf. Dieser Prozess wiederholt sich, bis er entweder vom Schutzsensor unterbrochen oder ausgeschaltet wird.
  • Kartenbeschichtung wurde verwendet, um die Empfindlichkeit gegen Kondensation in der Gartenschuppenumgebung herabzusetzen.
  • Triac
  • Der Triac wurde in die neutrale Schaltposition gestellt, da wir in Zukunft womöglich Direktzündung verwenden wollen. Die Verwendung des Optokupplers würde „Phasenumschaltung" ermöglichen, falls das erwünscht wäre.
  • Es wird ein isolierter Flachstecker-Triac oder ein gekapselter Flachsteckertyp verwendet. Da beträchtlicher Wärmeschutz erforderlich ist, wird der Triac auf eine Kupferplatte montiert, die mit dem Kaltwasserzuleitungsrohr, welches geerdet ist, verbunden ist.
  • Ein Trockenisolator bis zu 220 wird unter dem Triac verwendet, um die Isolierungsspannung zu erhöhen.
  • VARIATIONEN
  • Wenn mehr als ein Heizelement verwendet wird, kann der Stab kürzer gestaltet sein und die Elemente können nebeneinander angeordnet werden. Doch angesichts der Anforderungen bezüglich Wasserfluss und Erhitzung hat sich ein einziger 2 kW starker Erhitzer als ausreichend erwiesen. Es können jedoch auch zwei Heizelemente von je 1 kW nacheinander so angeordnet werden, dass das Wasser in Serie von einem in das andere fließt.
  • Das Reglerelement könnte beispielsweise mit einem Reglerknopf einstellbar, statt fest auf 95°C eingestellt zu sein. Bei dem Gerät könnte das Wasser auch mittels eines schwarzen, in der Sonne liegenden Zuleitungsschlauches vorgewärmt werden, ohne dass die Steuerbarkeit beeinträchtigt würde.
  • Ein Düsenventil könnte angebracht werden, das beispielsweise mit einem Auslöser am Griff verbunden ist, so dass kochendes Wasser nur bei Bedarf austritt, wenn eine genauere Regelung der Heizelemente installiert ist. Wenn der Fluss aufhört, steigt die Temperatur und die Stromversorgung wird entsprechend unterbrochen.
  • In den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein Druckventil (111) vorgesehen. Auf dieses könnte möglicherweise verzichtet werden.
  • Die bisherige Beschreibung betrifft einen Stab für den Haushaltsgebrauch, der mit einem Gartenschlauch und einem einphasigen Stromkabel betrieben werden kann. Dieses temperaturgeregelte Stabgerät könnte auch vergrößert werden. Im Gartenbau könnte beispielsweise eine Vorrichtung mit Laster oder Traktor benutzt werden, die einen geeigneten elektrischen Generator, wie etwa einen Dreiphasengenerator, hat oder einen, der für Schweißzwecke entwickelt wurde (selbstverständlich mit geeigneten Stabmodifikationen), sowie eine größere Zuleitungsgeschwindigkeit. Das Wasser könnte um einen Motorauspuff vorgewärmt werden. Das wäre nützlich im Weinbau, in der städtischen Unkrautbekämpfung oder für ähnliche Zwecke.
  • VORTEILE
  • Diese beiden Ausführungsbeispiele bieten:
    Abgabe von erhitztem Wasser innerhalb eines geregelten Temperaturbereichs trotz beträchtlicher Variationen der Eingangstemperatur;
    Abgabe innerhalb eines geregelten Temperaturbereichs trotz beträchtlicher Variationen der Zuflussgeschwindigkeit.
    Abgabe innerhalb eines geregelten Temperaturbereichs trotz beträchtlicher Variationen der Netzspannung am Stab.
  • Dieses Verfahren zur Regelung der Abgabetemperatur ist unmittelbarer als bei anderen Verfahren, wie etwa einer genauen Regelung des Wasserflusses, zumindest zum Teil deswegen, weil eine Reihe von Variablen (Flussgeschwindigkeit, Eingangstemperatur, verfügbare Energiemenge) alle zusammen die Abgabetemperatur beeinflussen, und damit kann ein Regelkreis einigen oder allen Variationen entgegenwirken.
  • Das gestattet dem gewöhnlichen Benutzer, den Stab einfach in Gebrauch zu nehmen, auch wenn Wasserzufluss oder Eingangswassertemperatur schwanken (je nach Jahreszeit, oder wenn die Sonne auf einen Wärme absorbierenden Schlauch scheint oder weil der Wasserdruck aufgrund eines anderen Wasserverbrauchs zeitweilig niedriger ist), oder wenn die Spannung der Elektrizitätsversorgung schwankt, etwa aufgrund anderer Stromnachfrage oder weil ein Verlängerungskabel zum Stromkreis hinzugefügt wird.
  • Ohne die Regelung der in dieser Erfindung beschriebenen Art könnte die Abgabetemperatur mitunter wirkungslos sein, oder der Stab könnte das Wasser zum Kochen bringen, Strom verschwenden und dem Benutzer Schwierigkeiten bereiten. Ein Stab, der das Wasser zeitweise innen kochen lässt, könnte zumindest gefährlich erscheinen.
  • Unnötiger Energieverbrauch wird eingeschränkt.
  • Das einlaufende Wasser kann durch Sonnenenergie vorgewärmt werden, womöglich sogar einfach in einem schwarzen Gartenschlauch, ohne die Stabilität des Stabes zu beeinträchtigen.
  • INDUSTRIELLE ANWENDUNG
  • Die Erfindung kann zur Bekämpfung von Pflanzenwuchs (im Allgemeinen Unkraut) insbesondere in der Nähe von wertvollen Nutzpflanzen eingesetzt werden oder an Stellen, wo Sprühverwehungen nachteilige Auswirkungen haben können. Die Erfindung sorgt für sparsamsten Energieverbrauch.
  • Abschließend versteht es sich, dass am Vorstehenden verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung wie in den Patentansprüchen dargelegt abzuweichen.

Claims (7)

  1. Tragbares Wassererhitzgerät in der Anordnung eines Stabes mit einem Griff (300, 301) an einem ersten Ende, das bei der Benutzung von einer stehenden Person an diesem Griff gehalten werden kann, und welches in der Lage ist, einen zur Vernichtung von Pflanzenwuchs geeigneten Wasserfluss etwa um den Kochpunkt zu erzeugen, wobei das Gerät einen Wassereinlass (110) am oder nahe am Griff zum Anschluss an eine Wasserquelle, eine Wassererhitzvorrichtung (107) und eine Ausgangsdüse (114) an einem zweiten Ende des Stabes umfasst, wobei eine Vorrichtung (111) zur Begrenzung des Wasserflusses durch die Wassererhitzvorrichtung besteht; die Wassererhitzvorrichtung umfasst eine elektrische Heizvorrichtung und eine Vorrichtung zur Ermittlung zumindest der Wassertemperatur am Ausgang, wo das Wasser die elektrische Heizvorrichtung verlässt, wobei der Erhitzer dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Vorrichtung zur Regelung der elektrischen Leistung umfasst, die der Wassererhitzvorrichtung zugeführt wird, um die Temperatur des erhitzten Wasser, das den Ausgang verlässt, zu regeln, wobei der Wasserfluss durch den Stab so erfolgt, dass im Gebrauch das Wasser vom Griff zum Ausgang hin und dann aufwärts durch die elektrische Heizvorrichtung fließt und diese in der Nähe des Griffs verlässt, woraufhin das erhitzte Wasser an die Ausgangsdüse geleitet wird.
  2. Tragbares Wassererhitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassererhitzvorrichtung ein erstes Heizelement zur Erhöhung der Eingangswassertemperatur umfasst sowie ein zweites Heizelement, das den Wasserfluss vom ersten Heizelement empfangen kann, wobei das zweite Heizelement zumindest durch einen temperaturempfindlichen Regler in Thermalkontakt mit einem Ausgang für erhitztes Wasser regelbar ist, so dass das zweite Heizelement in der Lage ist, das Wasser nach Bedarf weiter zu erhitzen und die Wassertemperatur am Ausgang auf der gewünschten Temperatur zu halten.
  3. Tragbares Wassererhitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Heizelement die Eingangswassertemperatur bei typischen Durchflussgeschwindigkeiten auf ca. 75–85°C erhöht.
  4. Tragbares Wassererhitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Heizelement die Temperatur des Wasserflusses des weiteren innerhalb eines typischen Durchflussgeschwindigkeitsbereichs und/oder innerhalb eines Bereichs von Eingangswassertemperaturen auf zwischen 95 und 100°C erhöht.
  5. Tragbares Wassererhitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Regelung der elektrischen Leistung, die der Wassererhitzvorrichtung zugeführt wird, einen elektrischen Regler umfasst, der die Leistungsstufe, die der elektrischen Heizvorrichtung zugeführt wird, in Reaktion auf die ermittelte Wassertemperatur am Ausgang regelt.
  6. Tragbares Wassererhitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Regler maximale Leistung zuführt, wenn die Wassertemperatur am Ausgang unter einem vorbestimmten ersten Grenzwert liegt, und weniger als maximale Leistung, wenn die Wassertemperatur am Ausgang oberhalb dieses vorbestimmten ersten Grenzwerts liegt.
  7. Tragbares Wassererhitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Heizvorrichtung ein einziges Widerstandsheizelement von ca. 2 kW Leistung umfasst, das von einer Koaxialröhre umgeben ist, durch welche das Wasser fließen kann.
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