DE69823036T2 - Wasserheizer mit temperaturregelung im proportionalitäts-bereich zur erreichungeines verbesserten thermischen wirkungsgrad - Google Patents

Wasserheizer mit temperaturregelung im proportionalitäts-bereich zur erreichungeines verbesserten thermischen wirkungsgrad Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen elektrisch beheizte Wassererhitzer. Insbesondere betrifft die Erfindung verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Erhitzen von Wasser in derartigen Wassererhitzern. Vor allem betrifft die Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zum gepulsten Zuführen elektrischer Energie zu einem elektrischen Widerstandsheizelement derart, dass der Erhitzungswirkungsgrad des Heizelementes in einem Wassererhitzer erhöht wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung werden Begriffe von häuslichen Wassererhitzern verwendet, in denen das Wasser durch elektrische Widerstandsheizelemente erhitzt wird. Die Beschreibung sowie die Verbesserungen gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen hauptsächlich Wassererhitzer, die elektrische Widerstandsheizelemente verwenden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Heißwassererhitzer weist, wie hier erwähnt wird, typischerweise einen ständig geschlossenen, senkrecht angeordneten zylindrischen Wassertank, einen zylindrischen Mantel, der koaxial mit dem Wassertank und radial im Abstand von diesem angeordnet ist, um einen ringförmigen Raum zwischen der Außenwand des Wassertanks und der Innenwand des Mantels zu bilden, und Dämmstoff in mindestens einem Teil des ringförmigen Raumes zur Bildung einer Wärmeisolierung für den Wassertank auf. Ein direkt im ringförmigen Raum geschäumter Polymerschaum ist ein wirksamer Dämmstoff. Im ringförmigen Raum reagieren üblicherweise insbesondere Polyol und Isocryanatreaktante mit Schaumbildnern, um Polyurethanschaum zu bilden, der sich leicht ausdehnt, um den zur Verfügung stehenden Raum zu füllen, und der schnell zu einem harten, Schaumdämmstoff mit geschlossenen Zellen aushärtet. Zum Eingrenzen des ausgedehnten Schaums im ringförmigen Raum sind Mittel, wie Schaumbarrieren, vorgesehen.
  • Der Wassertank hat verschiedenes Zubehör, wie Einlass-, Auslass- und Abflussarmaturen. Insbesondere ist der Wassertank mit Wassererhitzungsmitteln und Temperaturregelungsmitteln versehen. Kennzeichnend für elektrisch beheizte Wassererhitzer weisen die Wassererhitzungsmittel ein elektrisches Widerstandsheizelement auf. Das Heizelement erstreckt sich durch eine Armatur in der Wand des Wassertanks derart hindurch, dass sich das Widerstandsheizelement im Tank befindet und Mittel zum Anschließen des Widerstandsheizelements an eine elektrische Energiequelle sich außerhalb des Wassertanks befinden.
  • Die Temperaturregelungsmittel für einen elektrisch beheizten Wassererhitzer weisen üblicherweise einen mechanischen Temperaturregler auf, der einen Schalter betätigt, um zu erreichen, dass die elektrische Energie dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführt wird, wenn festgestellt wird, dass die Temperatur des Wassers im Tank unterhalb eines ausgewählten Temperatursollwertes liegt, und den Schalter betätigt, um zu erreichen, dass die dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführte elektrische Energie abgeschaltet wird, wenn die Wassertemperatur im Tank dem Temperatursollwert entspricht oder darüber liegt. Mit solchen Temperaturregelungsmitteln wird die dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführte elektrische Energie entweder vollständig eingeschaltet, wobei ein maximaler elektrischer Strom fließt, oder vollständig abgeschaltet.
  • Die mechanischen Thermostate, die gewöhnlich für Wassererhitzer verwendet werden, weisen ein Bimetallplättchen auf, das mit der Außenwand des Wassertanks in Berührung steht, um die Wassertemperatur im Wassertank zu erfassen. wenn das Bimetallplättchen kälter als die Solltemperatur ist, ist es flach. Bei der Solltemperatur schnappt das Bimetallplättchen jedoch in eine konvex gewölbte Form, die das Plättchen beibehält, bis es auf eine Temperatur unterhalb des Sollwertes abgekühlt. Bei einer Temperatur unterhalb des Sollwertes schnappt das Bimetallplättchen wieder in die flache Form zurück. Die mechanische Hysterese des Bimetallplättchens verursacht, dass die Temperatur, bei der das Plättchen wieder in eine flache Form zurückschnappt, wesentlich niedriger (5 bis 10°C) als die Solltemperatur ist, bei der das Bimetallplättchen in die konvex gewölbte Form schnappt. Das Bimetallplättchen ist mittels einer elektrisch isolierten Schubstange mit einem elektrischen Schalter in einem Phenolharzgehäuse verbunden, das an der Außenwand des Wassertanks befestigt ist. Der elektrische Schalter ist in einer elektrischen Leitung eingeschaltet, die das elektrische Widerstandsheizelement mit einer elektrischen Energiequelle verbindet.
  • Zur manuellen Einstellung der Spannung des Bimetallplättchens ist im Gehäuse in Berührung mit dem Bimetallplättchen ein Gewindebolzen derart angeordnet, dass das Bimetallplättchen so eingestellt werden kann, dass es bei der gewünschten Sollwerttemperatur von der flachen Form in die konvex gewölbte Form schnappt.
  • Wenn das Bimetallplättchen eine niedrige Wassertemperatur ermittelt und das Plättchen eine flache Form aufweist, schließt die Schubstange den elektrischen Schalter und ermöglicht, dass die elektrische Energie durch das elektrische Widerstandsheizelement fließt und somit das Was ser im Wassertank erhitzt. Wenn sich das Wasser erhitzt, schnappt das Bimetallplättchen bei der Solltemperatur in die konvex gewölbte Form und die Schubstange öffnet den elektrischen Schalter und schaltet die dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführte Energie ab. Der elektrische Schalter bleibt offen und die Energie bleibt abgeschaltet, bis das Wasser im Tank in ausreichendem Maße abgekühlt ist, damit das Plättchen wieder in die flache Form schnappt und somit den elektrischen Schalter schließt und es damit ermöglicht, dass die elektrische Energie durch das elektrische Widerstandsheizelement fließt. Die elektrische Energie ist entweder mit voller Kapazität an- oder vollständig abgeschaltet.
  • Infolge von Schwankungen bei der Herstellung und der Hysterese des Bimetallplättchens kann die Temperatur, bei der das Plättchen, von einer flachen Form, in eine konvex gewölbte Form schnappt, um bis zu 14°C (25°F) variieren. Mit dem Gewindebolzen kann zur Einstellung der Solltemperatur, bei der das Bimetallplättchen von einer flachen Form in eine konvex gewölbte Form schnappt, das Bimetallplättchen vorgespannt werden. Der Gewindebolzen ist nicht kalibriert und Einstellungen der Vorspannung zum Erreichen einer Aktivität des Bimetallplättchens bei einer ausgewählten Solltemperatur werden durch ein Probierverfahren (trial and error) durchgeführt. Eine mechanische Temperaturregelung, die ein bimetallisches scheibenförmiges Thermoelement verwendet, wird oft die gewünschte Solltemperatur überschreiten und es dadurch erlauben, dass das elektrische Widerstandsheizelement das Erhitzen des Wassers im Wassertank über die gewünschte Solltemperatur hinaus fortsetzt.
  • Die oben beschriebenen mechanischen Temperaturregelungsmittel sowie das elektrische Widerstandsheizelement stehen in Kontakt mit der Außenwand des Wassertanks und er strecken sich in den ringförmigen Raum zwischen der Außenwand des Wassertanks und dem Mantel hinein. Diese Bauteile müssen für Wartungsarbeiten zugänglich sein. Eine oder mehrere Öffnungen in der Wand des Mantels ermöglichen den Zugang zu den Temperaturregelungsmitteln und dem elektrischen Widerstandsheizelement. Rund um jede Öffnung ist eine Barrierestruktur vorgesehen, die zum Schutz der Temperaturregelungsmittel und des elektrischen Widerstandsheizelements vor der Berührung mit dem Isolierschaum sowie zum Verhindern eines Austritts des Schaums aus dem ringförmigen Raum durch die Öffnungen in der Mantelwand dient.
  • Elektrisch beheizte Wassererhitzer sind mit Sicherheitseinrichtungen ausgestattet. Ein Hochtemperatur-Sicherheitsabsperrschalter ist in der elektrischen Stromleitung eingeschaltet, die die Energiezufuhr zum elektrischen Widerstandsheizelement abschaltet, wenn die Temperatur im Wassertank einen Sicherheitswert überschreitet. Der Wassertank ist auch mit einem Hochtemperatur-Sicherheitsventil versehen, das derart eingestellt ist, dass es ungefähr im Wassersiedepunkt (100°C) öffnet, um einen durch Siedewasser verursachten Druckanstieg im Wassertank zu verhindern.
  • Das US-Patent Nr. 4,978,833 offenbart einen Heißwasserspender, der einen Heißwasserbehälter, ein durch den Benutzer betätigbares Absperrorgan zum Ablassen von Heißwasser aus einem Ablassbereich in der Nähe des oberen Teils des Behälters, und ein elektromagnetisch betätigbares Ventil zum Zuführen von nicht erhitztem Wasser zu einem Einlassbereich am Behälterboden aufweist. Ein Einlassstromregler stellt die Einlassstromgeschwindigkeit derart ein, dass sie niedriger ist als die Strömungsgeschwindigkeit des Absperrorgans, um das am Absperrorgan entnehmbares Heißwasservolumen zu maximieren. Ein elek trisches Widerstandsheizelement im Behälter wird durch eine reihengeschaltete Schalteinrichtung mit Wechselstrom gespeist, die entsprechend der Wassertemperatur, die am Absperrorgan mittels eines Sensors ermittelt wird, periodisch umgeschaltet wird, um eine gleichbleibende Abgabetemperatur aufrechtzuerhalten. Die Schalteinrichtung ist mit dem Boden des Behälters derart thermisch gekoppelt, dass der Behälter als eine Wärmesenke wirkt, um die während des Umschaltens erzeugte Wärme abzuführen. Eine Anzeigelampe, die durch den Sensor angesteuert wird, zeigt dem Benutzer, dass die Abgabetemperatur innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt. weiterhin reagiert eine Schaltung in einem Modul auf den temperaturabhängigen Widerstand des Thermistors, indem sie die Stromzufuhr zum elektrischen Widerstandsheizelement periodisch ein- und ausschaltet. Die Umschaltgeschwindigkeit hängt von der ermittelten Temperatur ab. Zum Beispiel verursacht eine Temperatur, die mehr als 2,78°C (5°F) unterhalb der ausgewählten Temperatur liegt, eine ständige Stromzufuhr zum Heizelement (d. h. einen 100%-igen Arbeitszyklus), während eine Temperatur innerhalb des 2,78°C- (5°F-) Bereichs der ausgewählten Temperatur eine Stromzufuhr zum Heizelement für einen kürzen Zeitraum verursacht, der bei der ausgewählten Temperatur auf ca. 10% fällt. Wenn die durch den Thermistor ermittelte Wassertemperatur höher als die gewünschte Temperatur ist, wird das Widerstandsheizelement nicht mit Strom versorgt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Erhitzen von Wasser in einem Wassererhitzer vom Speichertyp nach Anspruch 1 vorgeschlagen, während gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ein Wassererhitzer vom Speichertyp vorgeschlagen wird, der im Anspruch 4 der angehängten Ansprüche definiert ist.
  • Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird die einem elektrischen Widerstandsheizelement eines Wassererhitzers zugeführte elektrische Energie dadurch moduliert, dass die elektrische Energie während des Wassererhitzungszyklus in kurzen Impulsen oder Stößen zugeführt wird. Die Modulation der zum Wassererhitzen benötigten elektrischen Energie erhöht den Wirkungsgrad des Wassererhitzens im Wassererhitzer. Die Zufuhr der elektrischen Energie zum elektrischen Widerstandsheizelement in kurzen Impulsen oder Stößen ermöglicht es, dass die gleiche Wassermenge auf die gewählte Temperatur mit der im Wesentlichen gleichen Geschwindigkeit wie bei einem mechanischen Temperaturregler nach de Stand der Technik erhitzt wird, wobei jedoch nun wesentlich weniger elektrische Energie zum Erhitzen des Wassers verwendet wird. Der elektrische Heißwassererhitzer, der zum Erhitzen und zum Speichern von Wasser in einer typischen Hausinstallation verwendet wird, stellt oft die größte einzelne elektrische Energieverbraucher dar. Die Verwendung einer wesentlich niedrigeren elektrischen Energiemenge stellt somit eine signifikante Energie- und Kosteneinsparung dar.
  • Ein bevorzugter Weg der Modulation der dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführten elektrischen Energie in kurzen Stößen besteht in der Verwendung einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung. Eine Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung ist eine elektronische Einrichtung, die die Wassertemperatur im Tank des Wassererhitzers ermittelt und die dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführte elektrische Energie in Abhängigkeit von der Abweichung der Wassertemperatur von der ausgewählten Solltemperatur steuert. Die Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung moduliert die dem elek trischen Widerstandsheizelement zugeführte elektrische Energie durch Bereitstellen der elektrischen Energie in Zyklen, wobei jeder Zyklus die Zufuhr der elektrischen Energie in einem kurzen Stoß beinhaltet, dem ein kurzer Zeitabschnitt folgt, während dessen keine Zufuhr von elektrischer Energie erfolgt. Wenn die Abweichung zwischen der Wassertemperatur im Wassertank und der ausgewählten Solltemperatur groß ist, ist der Zeitabschnitt in jedem Zyklus, während dessen die elektrische Energie zugeführt wird, im Vergleich mit dem Zeitabschnitt, während dessen keine elektrische Energie zugeführt wird, lang. Wenn sich die Wassertemperatur der ausgewählten Solltemperatur nähert, wird der Zeitabschnitt in jedem Zyklus, während dessen die elektrische Energie dem Widerstandsheizelement zugeführt wird, kürzer. Die Zeitdauer jedes Zyklus kann eingestellt werden und beträgt typischerweise weniger als eine Sekunde. Typischerweise wird auch der Zeitabschnitt jedes elektrischen Stoßes während eines Zyklus von ungefähr 95% auf ungefähr 50% der Zykluszeitdauer gekürzt, wenn sich die Wassertemperatur der Solltemperatur nähert.
  • Wenn die Wassertemperatur die Solltemperatur erreicht, schaltet die Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung die Zufuhr der elektrischen Energie zum Widerstandsheizelement vollständig ab. Anschließend, wenn die Wassertemperatur unter die Solltemperatur fällt, führt die Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung die elektrische Energie in Zyklen kurzer Stöße dem Widerstandsheizelement wieder zu.
  • Proportionalbandtemperaturregeleinrichtungen sind effizient, haben sehr kleine elektrische Energieverluste und schalten die Zufuhr der elektrischen Energie genau ab, wenn die Wassertemperatur die Solltemperatur erreicht. Außerdem sind Proportionalbandtemperaturregeleinrichtun gen im Vergleich mit den Temperaturregeleinrichtungen nach dem Stand der Technik weniger kostspielig herzustellen und weniger aufwendig zu installieren. Auch können Zusatzeinrichtungen, wie Anzeigelampen, akustische Warneinrichtungen und Temperaturanzeigeeinrichtungen problemlos an Proportionalbandtemperaturregeleinrichtungen angeschlossen werden, um die Funktion und den Komfort der Wassererhitzer zu verbessern, an die sie angeschlossen sind.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden für den Fachmann aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittdarstellung eines Wassererhitzers, die die Anordnung der Temperaturregeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Verhältnis zu anderen Komponenten des Wassererhitzers zeigt;
  • 2 ist ein elektrisches Schaltbild einer bevorzugten Temperaturregeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Diagramm von Energieverwendungsdaten einer mechanischen Temperaturregeleinrichtung nach dem Stand der Technik und von einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ist ein Diagramm von Energieverbrauchsdaten der mechanischen Temperaturregeleinrichtung nach dem Stand der Technik und von der Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bevor ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich erläutert wird, soll zu verstehen gegeben werden, dass die Erfindung bezüglich ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der Komponenten oder Schritte beschränkt ist, die in der nachfolgenden Beschreibung erwähnt oder in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung kann auch andere Ausführungsbeispielen beinhalten und kann auf mehrere verschiedene Arten ausgenutzt oder durchgeführt werden. Es soll weiterhin zu verstehen gegeben werden, dass die hier verwendete Phraseologie und Terminologie dem Zweck der Beschreibung dient und nicht als Beschränkung angesehen werden sollte.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Wie oben beschrieben wurde, hat die Verwendung einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung bei einem Wassererhitzer mit einem elektrischen Widerstandsheizelement den unerwarteten Vorteil, dass das Wasser im Wassererhitzer auf eine vorgewählte Solltemperatur bei einem Verbrauch von elektrischer Energie erhitzt wird, der niedriger ist als der Verbrauch, der beim Erhitzen der gleichen Wassermenge auf die gleiche Solltemperatur in dem gleichen Wassererhitzer benötigt wird, bei dem eine mechanische Temperaturregeleinrichtung nach dem Stand der Technik verwendet wird.
  • Eine Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung ist eine elektronische Einrichtung, die eine Wassertemperaturermittlungseinrichtung (Thermistor), eine Temperatursollwerteinrichtung (variabler Regelwiderstand), einen abschaltbaren Thyristor zum Zuführen der elektrischen Energie zum Widerstandsheizelement und eine Logikschaltung zum Ansteuern des Thyristors nach Maßgabe der Signale der Wassertemperaturermittlungseinrichtung und der Temperatursollwerteinrichtung. Die Logikschaltung empfängt eine Eingangsspannung von der Wassertemperaturermittlungseinrichtung und der Temperatursollwerteinrichtung, die die Abweichung der Wassertemperatur von der Solltemperatur darstellt. Die Logikschaltung zündet den abschaltbaren Thyristor nach Maßgabe der Eingangsspannungen von der Wassertemperaturermittlungseinrichtung und der Temperatursollwerteinrichtung. Bei großen Temperaturabweichungen zwischen der Wassertemperaturermittlungseinrichtung und der Temperatursollwerteinrichtung zündet die Logikschaltung den abschaltbaren Thyristor derart, dass er die elektrische Energie während des größten Zeitabschnitts von ca. 94% jedes Zyklus des Wechselstroms leitet, und zündet den abschaltbaren Thyristor, dass er die Zufuhr der elektrischen Energie während ca. 6% jedes wechselstromzyklus abschaltet. Wenn die Abweichung zwischen der Wassertemperatur und dem Sollwert kleiner wird, erreicht die Wassertemperatur einen Proportionalregelbandbereich, in dem die Logikschaltung den abschaltbaren Thyristor stärker beeinflusst, um die dem Widerstandsheizelement zugeführte elektrische Energie zu begrenzen. Wenn die Wassertemperatur den Proportionalregelbandbereich erreicht, legt die Logikschaltung eine neue Regelzykluszeitdauer fest und zündet den Thyristor derart, dass er die elektrische Energie während 85% jedes Zyklus zuführt und die Zufuhr während 15% jedes Zyklus abschaltet. Wenn sich die Wassertemperatur der Solltemperatur nähert, zündet die Logikschaltung den Thyristor derart, dass er die Energie während eines kürzeren Zeitabschnitts jeder Zyklusperiode zuführt. Wenn die Wassertemperatur die Solltemperatur erreicht, sperrt die Logikschaltung den Thyristor und dem Widerstandsheizelement wird so lange keine elektrische Energie zugeführt, bis die Wassertemperatur wieder unter die Solltemperatur fällt. Um die unerwünschte periodische Energiezufuhr um die Solltemperatur zu verhindern, ist die Logikschaltung so eingestellt, dass sie eine Wassertemperatursenkung von 5°C bis 10°C unter die Solltemperatur erfordert, bevor der Thyristor wieder gezündet wird, um die elektrische Energie zuzuführen und das Wasser wieder auf die Solltemperatur zu erhitzen.
  • Diese Erhöhung der Effizienz des Wassererhitzens im Wassererhitzer, der eine Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung verwendet, ist eigentlich nicht ganz zu verstehen. Theoretisch wird im Wesentlichen sämtliche elektrische Energie, die dem Widerstandsheizelement zugeführt wird, in Wärme umgewandelt, und diese Wärme sollte auf das Wasser übertragen werden, das das Widerstandsheizelement umgibt. Die gleiche Menge der elektrischen Energie sollte die gleiche Wassermenge auf die gleiche Anzahl der Temperaturgrade erhitzen. wie im folgenden Beispiel gezeigt wird, benötigt ein Wassererhitzer mit einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung ca. 10% weniger elektrischer Energie, um einen Tank mit Wasser auf eine gewählte Solltemperatur zu erhitzen als der gleiche Wassererhitzer mit einer mechanischen Temperaturregeleinrichtung nach dem Stand der Technik. Die erhöhte Genauigkeit einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung beim Erhitzen von Wasser auf eine Solltemperatur mit geringem Überschreiten erklärt eine Erhöhung der Effizienz gegenüber einer mechanischen Temperaturregeleinrichtung in einigen, jedoch nicht in allen Fällen.
  • Ohne dass ich mich festlegen möchte, behaupte ich jedoch, dass die Erhöhung der Erhitzungseffizienz bei der Verwendung einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung mit den physikalischen Bedingungen im Wassertank zusammenhängt, die die Wärmeübertragung vom Widerstandsheizelement auf das Wasser beeinflussen. Eine Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung führt die elektrische Energie dem Widerstandsheizelement so lange in kurzen Stößen zu, denen kurze Zeitabschnitte folgen, während derer keine elektrische Energie zugeführt wird, bis das Wasser im Wassertank die gewählte Solltemperatur erreicht. Die Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung schaltet die Zufuhr der elektrischen Energie zum Widerstandsheizelement genau ab, wenn das Wasser die Solltemperatur erreicht. Andererseits führt eine mechanische Temperaturregeleinrichtung nach dem Stand der Technik dem Widerstandsheizelement die elektrische Energie mit voller Leistung kontinuierlich weiter zu, wenn das Wasser erhitzt wird. wenn das Wasser die Solltemperatur erreicht, können mechanische Eigenschaften des bimetallischen Thermoelementes verursachen, dass die mechanische Temperaturregeleinrichtung "über das Ziel hinaus schießt" und das Wasser auf eine Temperatur oberhalb der Solltemperatur erhitzt, bevor sie die Zufuhr der elektrischen Energie zum Widerstandsheizelement abschaltet.
  • Ein Widerstandsheizelement, wie es in häuslichen Wassererhitzern verwendet wird, erhitzt sich in weniger Sekunden auf eine Temperatur im Bereich von 427°C bis 482°C (800°F bis 900°F). Wasser, das mit einem solchen heißen Widerstandsheizelement in Berührung kommt, verdampft und bildet eine Dampfschicht rund um das Widerstandsheizelement und verringert die Wärmeübertragung vom Widerstandsheizelement auf das Wasser. Bei einer mechanischen Temperaturregeleinrichtung wird das Widerstandsheizelement auf diese Art erhitzt und behält die hohe Temperatur bei, bis das bimetallische Thermoelement die Zufuhr der elektrischen Energie abschaltet. Der Wärmeüberschuss von einem durch eine mechanische Temperaturregeleinrichtung angesteuerten Widerstandsheizelement kann zur Wand des Wassertanks ausgestrahlt oder durch den Dampf in den oberen Teil des Wassertanks transportiert werden, wo der Wärmeüberschuss in der obersten Wasserschicht absorbiert wird, die vom temperaturermittelnden bimetallischen Thermoelement entfernt ist.
  • Mit einer Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung wird das Widerstandsheizelement während jedes Stoßes der elektrischen Energie erhitzt und während der Zeitabschnitte zwischen den Stößen durch Berührung mit dem Wasser gekühlt. Diese Kühlung des Widerstandsheizelementes zwischen jedem Stoß von elektrischer Energie reduziert die Temperatur, auf die das Widerstandsheizelement erhitzt wird, und verringert die Ansammlung des Dampfes rund um das heiße Widerstandsheizelement. Infolge dessen wird die Wärmeübertragung vom Widerstandsheizelement auf das Wasser erhöht. Die Zufuhr der elektrischen Energie zum Widerstandsheizelement in einem Wassererhitzer in diskreten kurzen Stößen, wobei jedem Stoß ein Zeitabschnitt folgt, in dem die elektrische Energie abgeschaltet wird, erhöht die Effizienz der Wärmeübertragung vom Widerstandsheizelement auf das Wasser im Wassererhitzer.
  • Proportionalbandtemperaturregeleinrichtungen sind allgemein bekannt und werden weitgehend bei vielen kommerziellen Anwendungen verwendet, die auch die Temperaturregelung von Wasser in solchen Geräten wie Kaffeemaschinen einschließen. Proportionalbandtemperaturregeleinrichtungen wurden nach meinem Kenntnisstand nicht zur Temperaturregelung einer großen Menge von Wasser in einem Wassererhitzer verwendet.
  • 1 der Zeichnung zeigt eine Schnittdarstellung eines Wassererhitzers 10, der einen ständig geschlossenen Wassertank 11, einen den Wassertank 11 umschließenden Mantel 12 und eine Schaumisolierung 13 aufweist, die den ringförmigen Raum zwischen dem Wassertank 11 und dem Mantel 12 ausfüllt. Eine Wassereingangsleitung oder ein Tauchrohr 14 ist am oberen Teil des Wassertanks 11 angeschlossen, um kaltes Wasser in die Nähe des Bodens des Wassertanks 11 zuzuführen. Eine Wasserabflussleitung 15 tritt aus dem Wassertank 11 aus, um heißes Wasser aus der Nähe des oberen Teiles des Wassertanks 11 zu entnehmen. Ein Widerstandsheizelement 16 erstreckt sich durch die Wand des Wassertanks 11 hindurch. Mit dem Widerstandsheizelement 16 ist ein Proportionalbandsteuerschaltung in einem Steuergerät 17 verbunden. Ein Thermistor 18, der mit der Außenwand des Wassertanks 11 zur Ermittlung der Wassertemperatur im Wassertank 11 in Kontakt steht, ist mit der Logikschaltung durch eine elektrische Leitung 19 verbunden. Elektrischer Wechselstrom wird dem abschaltbaren Thyristor über die Leitung 20 zugeführt. Eine anpassbare Bedienerschnittstelle 30, die auf der Außenseite des Wassererhitzers angebracht ist, kommuniziert mit dem Steuergerät 17 und ermöglicht einen sicherheitsgeschützten Zugang zur Steuerung des Heizelementes. Die Bedienerschnittstelle dient der direkten Steuerung oder Fernsteuerung des Heizelementes.
  • 2 der Zeichnung ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 zum Erhitzen von Wasser in einem Wassererhitzer nach dem verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. In 2 ist das Widerstandsheizelement 125 ein 4500-Watt-Heizelement zum Erhitzen von Wasser in einem Wassererhitzer. Eine Solltemperatur-Einrichtung 101 ist ein variabler Regelwiderstand zur Einstellung der Solltemperatur im Bereich von ca. 32°C bis 82°C (90°F bis 180°F). Ein Thermistor 102 dient der Ermittlung der Wassertemperatur im Wassererhitzer. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel könnten Thermistore im Tank zum Messen der Wassertemperatur an mehreren Stellen verteilt angeordnet sein. Die Ausgangsgrößen der Thermistore könnten einer Mittelwertbildung unterworfen werden.
  • Ein abschaltbarer Thyristor 103 ist ein TRIAC, der von Motorola Inc. hergestellt wird und der der Regelung der Zufuhr elektrischer Energie zum Widerstandsheizelement 125 dient. Ein Logik-Baustein 104 ist eine von Motorola, Inc. hergestellte Proportionalbandtemperaturregeleinrichtung UAA1016A. Der Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 wird über Leitungen 105 und 106 eine elektrische Leistung von 240 Volt zugeführt. Ein optoelektrischer Koppler 108 dient, wie nachfolgend beschrieben wird, dazu, den wert zu bestimmen, um den die Wassertemperatur gegenüber der Sollwerttemperatur fallen muss, bevor die Proportionalbandtemperaturregelschaltung sich reaktiviert.
  • Eine stabilisierte Betriebsspannung von ca. –8 V wird der Proportionalbandtemperaturregelschaltung von der Leitung 106 über eine Zenerdiode 107 und einen Widerstand 109 in die Leitung 110 zugeführt. Durch die Solltemperatur-Einrichtung 101 und den Temperatursensor 102 verursachte Spannungsabfälle erzeugen im Punkt 111 eine Signalspannung. Die Signalspannung ist dem Temperaturunterschied zwischen der Solltemperatur und der ermittelten Wassertemperatur proportional. Die ermittelte Spannung wird über eine Leitung 112 einem Zweig eines Spannungskomparators 113 innerhalb des Logik-Bausteines 104 zugeführt. Eine Bezugsspannung, deren Größe mittels Spannungsfälle durch die Widerstände 114 und 115 bestimmt wird, wird im Punkt 116 erzeugt. Eine Sägezahnspannung, die in einem Sägezahngenerator 118 im Logik-Baustein 104 erzeugt wird, wird der Bezugsspannung im Punkt 119 überlagert. Die durch die Sägezahnspannung modifizierte Bezugsspannung wird über eine Leitung 117 an den zweiten Zweig des Spannungskomparators 113 angelegt.
  • Die der Bezugsspannung überlagerte Sägezahnspannung verursacht sägezahnförmige Änderungen der Spannung am zweiten Zweig des Spannungskomparators 113 in einem Zyklus von ca. 0,85 s von einem minimalen zu einem maximalen Spannungswert. Im Spannungskomparator 113 wird die Signalspannung am ersten Zweig mit der modifizierten Bezugsspannung am zweiten Zweig verglichen. Das Vergleichsergebnis wird über die Leitung 120 der Logikschaltung 121 zugeführt. In der Logikschaltung 121 wird ein Signal erzeugt, das zur Ansteuerung des Thyristors 103 über eine Leitung 122, einen Verstärker 123 und eine Leitung 124 übertragen wird. Wenn die Signalspannung am ersten Zweig des Komparators 113 größer ist als der Maximalwert der Bezugsspannung am zweiten Zweig des Komparators 113, versetzt das Signal den Thyristor 103 in einen leitenden Zustand und ermöglicht einen Stromfluss durch das Widerstandsheizelement 125 zum Erhitzen von Wasser im Wassertank. Der Logik-Baustein 104 ist derart eingerichtet, dass das Signal auf der Leitung 124 bewirkt, dass der Thyristor 103 während 96% jedes Wechselstromzyklus Strom leitet und während 4% jedes Stromzyklus keinen Strom leitet.
  • Wenn sich die durch den Temperatursensor 102 ermittelte Wassertemperatur der Solltemperatur nähert, die an der Solltemperatur-Einrichtung 101 gewählt wird, fällt die Signalspannung am ersten Zweig des Spannungskomparators 113 auf einen Wert ab, der kleiner als der Maximalwert der Bezugsspannung am zweiten Zweig des Komparators 113 ist. wenn die Signalspannung im Bereich zwischen dem Maximalwert der Bezugsspannung und dem Mittelwert der Bezugsspannung liegt, arbeitet die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 im Proportionalbandregelbereich. Dementsprechend, wenn die Signalspannung größer als der wert der Bezugsspannung am zweiten Zweig des Spannungskomparators ist, signalisiert die Logikschaltung 121 dem Verstärker 123, dass er den Thyristor 103 zündet, um elektrische Energie zum Widerstandsheizelement 125 zuzuführen. wenn dann die Sägezahnspannung einen Anstieg der Bezugsspannung am zweiten Zweig des Spannungskomparators auf einen wert bewirkt, der größer als der Wert der Signalspannung am ersten Zweig des Spannungskomparators ist, signalisiert die Logikschaltung dem Verstärker 123, dass er den Thyristor 103 zündet, um keine elektrische Energie mehr zum Widerstandsheizelement 125 zuzuführen. Wenn sich die Signalspannung am ersten Zweig des Spannungskomparators dem Mittelwert der Bezugsspannung am zweiten Zweig des Spannungskomparators 113 nähert, befindet sich der Thyristor 103 im größeren Teil jedes Zyklus der erzeugten Sägezahnspannung in einem nicht leitenden Zustand. Wenn die vom Temperatursensor 102 ermittelte Wassertemperatur gleich der Solltemperatur der Solltemperatur-Einrichtung 101 ist, wird die Signalspannung am ersten Zweig des Spannungskomparators 113 dem Mittelwert der Bezugsspannung am zweiten Zweig des Spannungskomparators 113 entsprechen und die Logikschaltung 121 signalisiert dem Verstärker 123, den Thyristor 103 abzuschalten, so dass die Zufuhr elektrischer Energie zum Widerstandsheizelement 125 unterbrochen wird. Der Thyristor 103 verbleibt im nicht leitenden Zustand, bis die vom Temperatursensor 102 ermittelte Wassertemperatur um einen vorbestimmten wert unter die Solltemperatur fällt, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Signalspannung am ersten Zweig des Spannungskomparators 113 und die Bezugsspannung am zweiten Zweig des Spannungskomparators 113 müssen Werte aufweisen, die ermöglichen, dass die Logikschaltung 121 ein Signal für den Verstärker 123 erzeugt, das den Thyristor 103 genau zündet, um das Wasser auf die gewünschte Temperatur zu erhitzen. Die Solltemperatur-Einrichtung 101 ist ein variabler Regelwiderstand, dessen Widerstandswert zum Zweck der Änderung der Solltemperatur manuell eingestellt werden kann. Der Temperatursensor 102 ist ein Thermistor, dessen Widerstand mit der Erhöhung der ermittelten Temperatur abnimmt. Die Werte der Widerstände 126 und 127 wer den derart gewählt, dass die Signalspannung am Punkt 111 dem Unterschied zwischen der Solltemperatur und der ermittelten Wassertemperatur proportional ist. Die Bezugsspannung am Punkt 116 wird durch den Wert der Widerstände 114 und 115 bestimmt, während die Amplitude der Sägezahnspannung, die der Bezugsspannung am Punkt 119 überlagert wird, durch die Werte der Widerstände 128 und 129 bestimmt wird. Die werte dieser Widerstände müssen derart eingestellt werden, dass sie sich an die Eigenschaften der bestimmten Solltemperatur-Einrichtung 101, des bestimmten Temperatursensors 120 und des bestimmten Logik-Bausteins 104 anpassen, die für die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 gewählt wurden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist in der Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 ein optoelektrischer Koppler 108 enthalten, um unerwünschtes Schwingen des Thyristors 103 zu verhindern, wenn die ermittelte Wassertemperatur ungefähr der Solltemperatur entspricht. Wenn die ermittelte Wassertemperatur der Solltemperatur entspricht, signalisiert die Logikschaltung 121 dem Verstärker 123, den Thyristor 103 abzuschalten und die Zufuhr von elektrischer Energie zum Widerstandsheizelement 125 zu unterbrechen. Ohne den optoelektrischen Koppler 108 passiert Folgendes; Wenn die ermittelte Wassertemperatur um einen kleinen Betrag, zum Beispiel um weniger als 1°C, unter die Solltemperatur fällt, signalisiert die Logikschaltung 121 dem Verstärker 123, den Thyristor 103 zu zünden und die elektrische Energie dem Widerstandsheizelement 125 zuzuführen, bis die ermittelte Wassertemperatur wieder auf die Solltemperatur erhitzt wird. Diese Aktivität bewirkt ein schnelles Ab- und Anschalten des Thyristors 103, um die ermittelte Wassertemperatur möglichst genau an die Solltemperatur anzupassen.
  • Der optoelektrische Koppler 108, der mittels Leitungen 130 und 131 dem Widerstandsheizelement 125 parallel geschaltet ist, bewirkt, dass die ermittelte Temperatur um ungefähr 5°C höher erscheint, als sie tatsächlich ist, wenn ein elektrischer Strom durch das Widerstandsheizelement 125 fließt. Wenn die vom Temperatursensor 102 ermittelte Wassertemperatur die Solltemperatur erreicht, schaltet der Thyristor 103 die Zufuhr des elektrischen Stroms ab, der durch das Widerstandsheizelement 125 und den optoelektrischen Koppler 108 fließt. wenn durch den optoelektrischen Koppler 108 kein Strom fließt, wird die Signalspannung im Punkt 111 durch den Spannungsabfall bestimmt, der durch den Temperatursensor 102 verursacht wird, sowie durch den Spannungsabfall bestimmt, der durch die Solltemperatur-Einrichtung 101, den Widerstand 126 und den Widerstand 127 verursacht wurde. Der Widerstand 127 erzeugt einen Spannungsabfall, der dem Spannungsabfall entspricht, der durch eine Temperaturänderung der ermittelten Temperatur von 5°C verursacht wird. Infolge dessen erscheint die ermittelte Temperatur um ca. 5°C höher als sie tatsächlich ist, wobei die ermittelte Temperatur um zusätzliche 5°C fallen muss, bevor die Signalspannung am ersten Zweig des Spannungskomparators 113 anzeigen wird, dass die ermittelte Temperatur unterhalb der Solltemperatur liegt. wenn der Spannungskomparator 113 der Logikschaltung 121 signalisiert, dass die ermittelte Temperatur unterhalb der Solltemperatur liegt, signalisiert die Logikschaltung 121 dem Verstärker 123, den Thyristor 103 zu zünden und einen Durchfluss des elektrischen Stroms durch das Widerstandsheizelement 125 zu ermöglichen. Wenn der elektrische Strom durch das Widerstandsheizelement 125 fließt, fließt der elektrische Strom über die Leitungen 130 und 131 durch den optoelektrischen Koppler 108. Wenn der elektrische Strom durch den optoelektrischen Koppler 108 fließt, wird der Widerstand 127 überbrückt und der Offset von 5°C gegenüber der scheinbaren ermittelten Wassertemperatur wird aufgehoben. Dann signalisiert die Logikschaltung 121 dem Verstärker 123, den Thyristor 103 zu zünden, bis die ermittelte Wassertemperatur wieder die Solltemperatur erreicht. Durch diese Aktivität des optoelektrischen Kopplers 108 wird ermöglicht, dass die ermittelte Temperatur um ca. 5°C unter die Solltemperatur fällt, bevor der Thyristor 103 wieder elektrische Energie durch das Widerstandsheizelement 125 leitet, und dass die ermittelte Wassertemperatur auf die Solltemperatur erhöht wird, bevor die Zufuhr der elektrischen Energie zum Widerstandsheizelement 125 abgeschaltet wird. Diese Aktivität verhindert ein Schwingen des elektrischen Stroms durch das Widerstandsheizelement 125, wenn die ermittelte Wassertemperatur ungefähr der Solltemperatur entspricht.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel könnte die Temperaturregelschaltung 100 eine programmierbare Echtzeituhr aufweisen, bei der die Zeitabschnitte des Spitzenlast- und Schwachlastenergiebedarfs oder Erholungsbetriebszyklen im Regelzyklus für das Heizelement programmiert werden könnten. Zusätzlich könnten ein Drucksensor, ein Temperatursensor, ein Mineralablagerungssensor und/oder ein Sensor zur Ermittlung der Wasseranwesenheit hinzugefügt werden. Die Regelschaltung würde derart programmiert werden, dass die Energiezufuhr zum Wassererhitzer und/oder dem Heizelement abgeschaltet wird, wenn vorgegebene Bedingungen oder Grenzwerte erkannt werden. Die Regelschaltung könnte weiterhin Mittel zur automatischen Sollwerteinstellung als Reaktion auf verschiedene Bedingungen aufweisen, wie die verwendete Wassermenge oder ob ein Zeitabschnitt des Spitzenlast- oder Schwachlastenergiebedarfs vorliegt.
  • Beispiel
  • In einem ersten Beispiel wurde zum Erhitzen von Wasser von 16°C auf 49°C (60°F bis 120°F) ein elektrischer Wassererhitzer mit einem 4500 W-Widerstandsheizelement unter Verwendung von 240 V-Wechselspannung benutzt. In einem ersten Durchgang wurde zur Ermittlung der Wassertemperatur und zur Regelung des dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführten elektrischen Stroms ein handelsüblicher bimetallischer Thermostat, wie in der Einleitung dieser Anmeldung beschrieben ist, verwendet. In einem zweiten Durchgang wurde zur Ermittlung der Wassertemperatur und zur Regelung des dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführten elektrischen Stromflusses die Proportionalbandtemperaturregelschaltung, wie sie in 2 dargestellt und in dieser Anmeldung beschrieben ist, verwendet. Die Ergebnisse der beiden zu vergleichenden Durchgänge sind in 3 der Zeichnungen dargestellt.
  • Für den Durchgang 1 wurde die Vorspannung eines bimetallischen Thermostaten mit einem Gewindebolzen derart eingestellt, dass der bimetallische Thermostat bei einer Solltemperatur von 49°C (120°F) von einer flachen Konfiguration in eine gewölbte Konfiguration schnappen würde. Der bimetallische Thermostat wurde mit der Außenwand des Wassertanks des Wassererhitzers in eine Position ungefähr drei Zoll über dem elektrischen Widerstandsheizelement in Berührung gebracht. Der bimetallische Thermostat wurde mittels eines Isolierstabs mit einem elektrischen Schalter verbunden, der in einer Leitung geschaltet ist, die das Widerstandsheizelement mit elektrischer Energie versorgt. Der Wassertank wurde mit Wasser von 16°C (60°F) gefüllt und die elektrische Energie wurde mit der Leitung, die das Widerstandsheizelement mit elektrischer Energie versorgt, verbunden. Der bimetallische Thermostat verblieb im flachen Zustand und der elektrische Schalter war geschlossen. Der elektrische Strom floss durch das Widerstandsheizelement mit einer Stärke von 19,7 Ampere ungefähr 27 Minuten lang, bis das Wasser auf ca. 50°C (122°F) erhitzt wurde. Dann schnappte der bimetallische Thermostat in eine gewölbte Form und aktivierte den Schalter, um den zum Widerstandsheizelement fließenden elektrischen Strom abzuschalten. Ein Diagramm Wassertemperatur über Zeit für diesen ersten Durchgang ist in 3 dargestellt.
  • Für den Durchgang 2 wurde eine Proportionalbandtemperaturregelschaltung, wie sie in 2 dargestellt und in dieser Anmeldung oben beschrieben ist, verwendet. Die Solltemperatur-Einrichtung 101 wurde für einen Sollwert von 49°C (120°F) kalibriert und die Thermistor-Temperaturermittlungseinrichtung 102 wurde an den Wassertank ungefähr drei Zoll über dem elektrischen Widerstandsheizelement 125 angebracht. Der Thyristor 103 wurde mit dem Widerstandsheizelement 125 verbunden. Der Wassertank des Wassererhitzers wurde geleert und mit Wasser von 16°C wieder gefüllt und die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 wurde an das Stromnetz angeschlossen. Die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 führt zunächst dem Widerstandsheizelement 125 einen Strom von 18,8 Ampere zu, d. h., ca. 95% des Stromwertes, der vom mechanischen Thermostaten im Durchgang 1 geliefert wurde. Nach ca. vier Minuten (bei 20°C (68°F)) verringert die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 den dem Widerstandsheizelement 125 zugeführten Strom auf 18,6 Ampere, d. h., auf ca. 91% des Stromwertes, der vom mechanischen Thermostaten im Durchgang 1 geliefert wurde. Nach ca. 21 Minuten (bei 40°C (104°F)) erreichte die ermittelte Wassertemperatur den Proportionalbandtemperaturbereich und die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 begann, den dem Widerstandsheizelement 125 zugeführ ten elektrischen Strom langsam zu reduzieren, bis die ermittelte Wassertemperatur nach 27 Minuten die Solltemperatur erreichte und die Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 den dem Widerstandsheizelement 125 zugeführten elektrischen Strom abschaltete.
  • Eine Betrachtung der 3 zeigt, dass im Durchgang 1 und im Durchgang 2 die gleiche Wassermenge auf im wesentlichen die gleiche Temperatur in der gleichen Zeit erhitzt wurde. Im Durchgang 1 war jedoch während der Erhitzungsphase ein Strom von 19,7 Ampere erforderlich, während im Durchgang 2 lediglich ein Strom von ca. 18,6 Ampere erforderlich war. Das bedeutet, dass das Erhitzen von Wasser in einem Wassererhitzer, der mit der Proportionalbandtemperaturregelschaltung 100 nach der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist, die das Widerstandsheizelement 125 mit elektrischem Strom in kurzen Stößen versorgt, denen kurze Zeitabschnitte folgen, in denen die Stromzufuhr abgeschaltet ist, ca. 9% weniger elektrischer Energie erfordert als das Erhitzen der gleichen Wassermenge auf die gleiche Temperatur im gleichen Wassererhitzer, bei dem jedoch ein mechanischer Temperaturregeleinrichtung verwendet wird. Dies ist ein unerwartetes Ergebnis.
  • Die gepulste Zufuhr von Strom zur Last mittels der Proportionalbandtemperaturregelschaltung ermöglicht einen exakten Anstieg und Abfall der Wassertemperatur als schnelle Reaktion auf den zugeführten Strom. Eine kurze Unterbrechung des dem Heizelement in jedem Zyklus zugeführten Stroms ermöglicht eine effizientere Übertragung der Strahlungsenergie vom Wassererhitzer auf das Wasser.
  • Als ein zweites Beispiel wurde ein Test durchgeführt, um die tatsächliche Energiemenge zu ermitteln, die ein Be nutzer während eines typischen Arbeitszyklus eines Heißwassererhitzers verwenden würde.
  • Bezugnehmend auf 4 wird die tatsächliche Anzahl von Kilowattstunden (kWh) über die Zeit für einen mechanischen Thermostaten und einen elektronischen Thermostaten, der eine Proportionalbandregellogik aufweist, aufgetragen.
  • 4 zeigt, dass während eines typischen Erhitzungszyklus als eine unmittelbare Folge der Verwendung der Proportionalbandregellogik ungefähr 3% weniger Energie verwendet wurde. Es ist möglich, dass dieser Prozentsatz durch eine Änderung des Leitwinkels der Zündungsquadrante des Triac ohne ein nachteiliges Beeinflussen der Leistung des Wassererhitzers auf ca. 5–5,5% erhöht werden könnte.
  • Zusätzlich bietet eine sukzessive Annäherung an die Solltemperatur ohne Überschreiten der gewünschten Temperatur durch Begrenzung des dem Widerstandsheizelement zugeführten Stroms durch die Verwendung der Proportionalbandregellogik und dadurch, dass dem Erhitzer der Strom in Impulsen zugeführt wird, eine zusätzliche Verringerung der Energiemenge um 15%.
  • Die Kombination der Strommodulation mit dem Verhindern der Überschreitung der Solltemperaturwerte bietet dem Verbraucher kombinierte Energieeinsparungen von 20% der Betriebskosten eines ähnlichen Erhitzers, bei dem ein bimetallischer mechanischer Thermostat verwendet wird.
  • Ein Überhitzen von Wasser über eine angemessene Temperatur von 52°C–54°C (125°F–130°F) verursacht im Allgemeinen Energieverluste. Eine typische, zwei Zoll dicke Isolierschicht verliert bei Temperaturen über etwa 54°C (130°F) ihre Fähigkeit, effektiv Wärme zu speichern. Dieser Energieverlust im Bereitschaftsmodus ist unwirtschaftlich und verursacht eventuell, dass der Erhitzer öfter als erforderlich eingeschaltet wird.
  • Die Proportionalbandregelschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert ein Überschreiten und lässt Wassertemperaturabfälle von nur etwa 2°C (5°F) zu, um lediglich die benötigte Differenz aufzubringen, die die Wassertemperatur auf den gewünschten Sollwert zurück bringt.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Proportionalbandregelschaltung ist ihre Eignung für eine Umgebung mit entflammbaren Dämpfen. Eine solche Umgebung kann in einer Garage, in einem Produktionsbetrieb oder einem Kellerlagerbereich existieren, in denen Lösungsmittel, Benzin, Propan oder andere hoch entflammbare oder explosive Dämpfe vorhanden sind. Mechanische Thermostaten und Schalteinrichtungen vom Kontakttyp können, wenn ein elektrischer Kontakt hergestellt oder unterbrochen wird, in Abhängigkeit von der Stärke des geschalteten Stroms Bogenentladungen erzeugen. Die elektrische Bogenentladung kann einen entflammbaren Dampf anzünden, wenn der Dampf ausreichend flüchtig ist. Im Gegenteil ist die Proportionalbandregelschaltung vollständig durch Halbleiter aufgebaut, weist keine beweglichen Bestandteile auf und würde entflammbare Dämpfe nicht anzünden.
  • Während ein besonderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und hier beschrieben wurde, können Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können zur Steuerung des Schaltzyklus des Thyristors 103 andere Logik-Bausteine als der Logik-Baustein Motorola UAA1016A verwendet werden. Es kann auch eine andere Temperaturermittlungseinrichtung als der Thermistor verwendet werden, der als Temperaturermittlungseinrichtung 102 eingesetzt wird. Auch ein Thyristor anders als ein Motorola TRIAC kann als Thyristor 103 verwendet werden. Es werden deshalb keine anderen Einschränkungen als die, die in den angehängten Ansprüchen enthalten sind, beabsichtigt.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Erhitzen von Wasser in einem Wassererhitzer (10) vom Speichertyp, der ein elektrisches Widerstandsheizelement (16) aufweist, das sich in einen Wassertank (11) zum Erhitzen des Wassers hinein erstreckt, wobei das Verfahren ein Speichern von Wasser im Wassertank (11) beinhaltet, so dass das Wasser während der Zeitabschnitte der Nichtverwendung auf eine ausgewählte Temperatur erhitzt werden kann und dadurch gekennzeichnet ist, dass beim Erhitzen des Wassers dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) elektrische Energie lediglich in Stößen zugeführt wird, wobei jedem Stoß elektrischer Energie ein Zeitabschnitt folgt, während dessen dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) keine elektrische Energie zugeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) zugeführte Elektrizität Wechselstrom ist, wobei die Zeitdauer jedes Stoßes elektrischer Energie ein Teil jedes Zyklus des Wechselstroms ist, und bei dem der jedem Stoß elektrischer Energie folgende Zeitabschnitt, während dessen dem elektrischen Widerstandsheizelement keine elektrische Energie zugeführt wird, dem restlichen Teil jedes Zyklus des Wechselstroms entspricht.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Zeitdauer jedes Stoßes elektrischer Energie ungefähr 95% jedes Zyklus des Wechselstroms oder weniger beträgt.
  4. Wassererhitzer (10) vom Speichertyp, der aufweist: einen ständig, allseitig geschlossenen Wassertank (11) zum speichern von Wasser, während das Wasser auf eine Solltemperatur erhitzt wird; eine Wasserzufuhrleitung (14) zum Hinzufügen von kaltem Wasser in den Wassertank; eine Wasserabfuhrleitung (15) zum Abführen von erhitztem Wasser aus dem Wassertank; ein elektrisches Widerstandsheizelement (16), das sich zum Erhitzen des Wassers im Wassertank (11) in den Wassertank (11) hinein erstreckt und einen Temperaturregler (100) zum Zuführen elektrischer Energie zu dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) zum Zweck des Erhitzens des Wassers im Wassertank (11), und der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Temperaturregler (100) während des Erhitzens dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) elektrische Energie nur in Stößen zuführt, wobei zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Erhitzens des Wassers im Wassertank jedem Stoß elektrischer Energie ein Zeitabschnitt folgt, während dessen dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) keine elektrische Energie zugeführt wird.
  5. Wassererhitzer (10) nach Anspruch 4, bei dem der Temperaturregler (100) ein logisches Mittel (104) aufweist, der einen Zyklus, der einen Stoß elektrischer Energie und den folgenden Zeitabschnitt umfasst, während dessen keine elektrische Energie zugeführt wird, auf eine Sekunde oder weniger begrenzt und jeden Stoß elektrischer Energie auf nicht mehr als ungefähr 95% jedes Zyklus begrenzt.
  6. Wassererhitzer nach Anspruch 4, bei dem der Temperaturregler (100) aufweist: eine Solltemperatur-Einrichtung (18, 101) zum Einstellen der Solltemperatur, auf die der Temperaturregler das Wasser im Wassertank erhitzen wird; eine Temperatur-Sensoreinrichtung (102), die die Temperatur des Wassers im Wassertank erfasst; und Temperaturdifferenzbildungsmittel zur Bestimmung der Temperaturdifferenz zwischen der erfassten Wassertemperatur und der Solltemperatur.
  7. Wassererhitzer nach Anspruch 4, bei dem der Temperaturregler (100) aufweist: eine Proportionalbandregeleinrichtung (104), die den Temperaturregler (100) von einem Zustand umschaltet, in dem der Temperaturregler (100) dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) elektrische Energie zuführen kann, in einen Zustand, in dem der Temperaturregler (100) dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) keine elektrische Energie zuführen kann.
  8. Wassererhitzer nach Anspruch 7, bei dem jeder Zyklus eine Periode von ungefähr einer Sekunde oder weniger aufweist.
  9. Wassererhitzer nach Anspruch 7, bei dem der Anteil in jeder Zyklusperiode, in der der Temperaturregler (100) elektrische Energie zuführt, abnimmt, wenn die erfasste Temperatur sich der Solltemperatur nähert.
  10. Wassererhitzer nach Anspruch 6, bei dem der Temperaturregler (100) ein gegensteuerndes Mittel (104, 103) aufweist, das, nachdem die erfasste Temperatur die Solltemperatur erreicht, den Temperaturregler in einen keine Energie zuführenden Zustand versetzt, bis die erfasste Temperatur auf einen gewählten Differenzwert gegenüber der Solltemperatur fällt.
  11. Wassererhitzer nach Anspruch 4, bei dem dem elektrischen Widerstandsheizelement zugeführte Elektrizität Wechselstrom ist.
  12. Wassererhitzer nach Anspruch 11, bei dem die Zeitdauer jedes Stoßes elektrischer Energie ein Teil jedes Zyklus eines Wechselstroms ist und bei dem der jedem Stoß elektrischer Energie folgende Zeitabschnitt, während dessen durch den elektrischen Widerstandsheizelement (16) keine elektrische Energie fließt, dem restlichen Teil jedes Zyklus eines Wechselstroms entspricht.
  13. Wassererhitzer nach Anspruch 10, bei dem das gegensteuernde Mittel einen optoelektrischen Koppler (108) aufweist.
  14. Wassererhitzer nach Anspruch 13, bei dem der optoelektrische Koppler (108) Strom leitet, wenn dem elektrischen Widerstandsheizelement (16) Energie zugeführt wird.
  15. Wassererhitzer nach Anspruch 10, bei dem das gegensteuernde Mittel (104, 103) bewirkt, dass die erfasste Temperatur dem Temperaturregler (100) um einen vorbestimmten Betrag höher erscheint, als sie ist.
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