DE19539879A1 - Digitale Steuerung der Auslaufmenge und der Mischtemperatur von Wasserausläufen - Google Patents
Digitale Steuerung der Auslaufmenge und der Mischtemperatur von WasserausläufenInfo
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Description
In der Sanitärtechnik sind Absperrorgane bekannt mit der gleichzeitigen
Funktion, durch Veränderung des Querschnitts den Volumenstrom zu
verändern. Ferner sind Einrichtungen bekannt, bei denen sowohl eine
Absperrfunktion ausgeführt wird wie auch eine Mischfunktion, indem das
zuströmende kalte oder warme Wasser bedarfsgerecht auf eine
Wunschtemperatur zusammengemischt wird. (Sogenannte "Einhebel-
Mischer"). In der Regel erfolgt die Bedienung manuell.
Weiter sind berührungslos arbeitende Armaturen bekannt, bei denen die
Absperrfunktion durch ein elektrisch betätigtes Ventil übernommen wird,
welches durch eine sensorgesteuerte Elektronik angesteuert wird.
Die Mischfunktion wird dem Stande der Technik entsprechend durch
technische Einrichtungen übernommen, bei denen die Wunschtemperatur
durch Verändern des Mischverhältnisses erreicht wird, wobei entweder
BiMetall-Fühler oder oder andere mechanische Fühler die
Mischventilpositionen verändern. Die Vorwahl der Wunschtemperatur
erfolgt ebenfalls mechanisch durch Vorverstellen der Öffnungs
verhältnisse.
Es sind einige Ausführungsbeispiele bekannt, bei denen ein Elektromotor
die Mischeinrichtung verstellt, wobei der Elektromotor seine Befehle
durch eine sensorgesteuerte Elektronik erhält. Diese Einrichtungen sind
relativ aufwendig und kostenintensiv und haben keine große Verbreitung
gefunden.
Durch gesetzgeberische Initiativen und durch allgemein erhöhte
Anforderungen an die Hygiene werden zunehmend berührungslos
gesteuerte Wasserausläufe gefordert und am Markt angeboten.
Nachteilig ist, daß die Mischerfunktion (warm/kalt) meist manuell bedient
werden muß, was den Hygienezugewinn in Frage stellt.
Weiter ist den manuell einstellbaren Mischern oder Mischthermostaten
eigen, daß bei erneuter Wasseranforderung ohne weiteres stets die
Temperatur des Vorbenutzers voreingestellt bleibt. In der Praxis hat dies
zu teilweise erheblichen Problemen geführt, weil ein praktischer Verbrüh
schutz selten realisiert werden kann und es der Disziplin der Benutzer
aufgegeben ist, nach Entnahme von sehr heißem Wasser den
Thermostaten manuell auf eine Mitteltemperatur zurückzustellen, um
versehentliche Verletzungen des Nachbenutzers durch Verbrühen zu
vermeiden. Trotzdem kommt es häufig zu Verbrühungen, weil nach
Entnahme von sehr heißem Wasser eine kleine Menge in der Armatur
stehen bleibt und bei erneuter Benutzung zuerst austritt, unabhängig von
der dann gewählten Mischerposition. Selbst wenn die Folgen meist nicht
erheblich sind, wird diese Tatsache allgemein als sehr unangenehm
empfunden.
Die Aufgabenstellung der hier vorgestellten Erfindung ist es, die
vorstehend beschriebenen Funktionen
- - Absperren
- - Mischen
- - Verbrühschutz
- - berührungslose Bedienung
- - Begrenzung des abgegebenen Wasservolumens,
elektrisch zu realisieren, wobei besonderen Wert auf Zuverlässigkeit,
günstige Kosten und einfachen Einbau gelegt worden ist.
Die Erfindung bedient sich dabei der Methoden der Elektronik, mit Hilfe
digitaler Steuerungen analoge Signale zu erzeugen. In der Elektronik
technik sind sogenannte R2R-Netzwerke bekannt. (Fig. 1).
Eine Eingangsspannung (1.1.) wird über z. B. 3 Schalter (1.2.) über
Widerstände (1.3) an den Ausgang (1.4) geleitet, wo eine
Ausgangsspannung abgenommen werden kann. Bei einem symmetrischen
Netzwerk leuchtet unmittelbar ein, daß jedem Schalter aufgrund des
unterschiedlichen Strompfades eine andere Ausgangsspannung
zugeordnet werden kann. Durch Kombination der Schalterstellung ist es
in einer 3-Schalter-Version möglich, insges. 9 Kombinationen zu
erzeugen. Dabei hat der Schalter 1 aufgrund seines spezifischen
Strompfades einen Spannungswert von 1, der Schalter 2 einen solchen
von 2 und der Schalter 3 einen solchen von 4. Bei jedem weiteren
Schalter würde bei Erweiterung der Anordnung es zu einer Verdopplung
des Ausgangswertes kommen. Die Reihe ist also z. B.:
1-2-4-8-16-32-64-128 usw.
Wesentlich ist, daß bei einem Netzwerk mit 3 Schaltern jeder einzelne
der 9 Stufen direkt erzeugt werden kann nach den Gesetzen der binären
Logik.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, in der 4 elektrisch angesteuerte Ventile
parallel betrieben werden. Jedem Ventil ist z. B. eine Lochblende als
Drossel zugeordnet, die den Volumenstrom durch das Ventil reduziert.
Dabei verdoppelt sich der Volumenstrom durch Ventile entsprechend:
A=1, B=2, C=4, D=8.
Das zuströmende Wasser (2.1) fließt durch die gedrosselten Ventile
(2.3; 2.4; 2.5; 2.5) und läuft über (2.3) aus. Der Öffnungs- bzw.
Schließzustand der Ventile wird durch eine elektrische Steuereinrichtung
(2.7) überwacht. Die elektrische Steuereinrichtung enthält z. B. einen
Infrarotsensor (10), der die Abgabe von Wasser veranlaßt. Dabei wird
mindestens eines der Ventile geöffnet. In der Praxis wird die Vorwahl so
ausgelegt sein, daß eine möglichst geringe, aber ausreichende
Wassermenge abgegeben wird. Durch Betätigen der Sensoren (2.8 oder
2.9) kann der Benutzer den Volumenstrom verändern. Die Elektronik
wird entsprechend Ventile zuschalten oder abschalten, um eine Position
auf der Treppenfunktion (Fig. 3) zu erreichen.
Es leuchtet ein, daß der Volumenstrom NULL ist, wenn alle Ventile
geschlossen sind und daß der Volumenstrom MAXIMAL ist, wenn alle
Ventile geöffnet sind und daß sich Zwischenwerte entsprechend der
Treppenfunktion (Fig. 3) erreichen lassen durch entsprechende
Ventilsteuerungen.
Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung zeigt Fig. 4.
Dabei sind im Zulauf sowohl von warmen Wasser (4.1) als auch von
kaltem Wasser (4.2) je z. B. 3 Ventile (3; 4; 5; 6; 7; 8;) angeordnet, die von
einer elektrischen Steuerung (3.11) betätigt werden. Entsprechend
Ventilstellungen im Warm- und/oder Kaltwasserzweig kann sowohl die
Menge als auch die Mischtemperatur im Auslauf (4.9) variiert werden.
Über den berührungslosen Sensor (4.12) kann Wasserausfluß
angefordert werden. Über den Sensor (4. 13) kann der Volumenstrom
verändert werden. Über den Sensor (4.14) kann die Temperatur des
ausfließenden Wassers verändert werden. Die Bedienung der Sensoren
(13, 14) hat jedesmal eine andere Kombination der Ventilstellungen im
Warm- und im Kaltwasserzweig zur Folge. Bei drei Ventilen je Zweig gibt
es jeweils 9 Positionen, die jeweils mit 9 Positionen des jeweils anderen
Zweiges kombiniert werden können, so daß rechnerisch 81
Kombinationsmöglichkeiten gewählt werden können.
Vorteilhaft wird erfindungsgemäß die elektronische Steuerung, die
vorzugsweise mit einem Mikroprozessor versehen ist, so programmiert,
daß bei Wasseranforderung stets ein mittlerer bis kleinerer
Volumenstrom einer mittleren Temperatur fließen wird. Das kann
erfolgen, indem z. B. grundsätzlich die Ventile (4 und 7) im Kalt- und
Warmwasserzufluß geöffnet werden. Entsprechend den individuellen
Wünschen des Benutzers kann einfachst durch Antippen der Sensoren
(13 oder 14) sowohl die Auslauftemp. als auch der Volumenstrom
wunschgemäß und individuell angepaßt werden.
Nach Ende der Nutzung wird erfindungsgemäß vorteilhaft der
versehentlichen Verbrühung vorgebeugt, indem in jedem Fall eine
geringe Menge Wasser nachläuft, die durch Öffnen z. B. der Ventile (4
und 7) auf eine ungefährliche, mittlere Temperatur gebracht worden ist.
Da die Auslaufmenge letztlich eine Funktion der Zeit und des Vordruckes
ist, liegt es nahe, daß die ohnehin vorhandene Steuerung die
abgegebene Menge je Benutzung limitieren kann, indem nach Ablauf
einer gewissen Zeit die Ventile automatisch geschlossen werden. Dies ist
im Sinne einer Wasserersparnis z. B. bei Waschtischarmaturen.
Bei z. B. Badarmaturen kann mit dieser Funktion die Füllmenge als solche
vorgewählt werden, weil der Vordruck in der Regel ortsüblich konstant ist
und der Variationsbereich akzeptabel ist. Die gewünschte Menge kann
mit einem Steller (4.16) vorgewählt werden.
Bei Badarmaturen kann ferner durch Abtasten der Auslauftemperatur
durch den Sensor (4.15) erreicht werden, daß die Temperatur des
abgegebenen Wassers konstant gehalten wird, ohne daß ein zusätzlicher
Thermostat erforderlich wäre. Abweichungen vom Sollzustand, die über
die Sensoren (4.13) eingegeben werden, erzeugen eine von der
zentralen Steuereinheit neu errechnete Stellung der Ventilregister.
Aus Sicherheitsgründen kann in Badarmaturen die Auslauftemperatur auf
einen Höchstwert begrenzt werden von z. B. 45°C.
Auch bei Badarmaturen wird der Verbrühschutz gewährleitet, indem bei
Abgabe von Wasser höherer Temperatur automatisch ein geringer
Wassernachlauf mittlerer Temperatur veranlaßt wird.
Beim Duschen wird es gelegentlich als nachteilig empfunden, daß beim
sportlich-gesunden kalten Abduschen der Temperaturregler auf ,,KALT"
steht, was bei nachfolgenden Nutzern regelmäßig zu Unmut führt. Auch in
diesem Fall kann durch geringen Nachlauf einer mittleren
Wassertemperatur nach Ende des Duschens vorteilhaft dieser Nachteil
vermieden werden.
Es liegt auf der Hand, daß der berührungslose Sensor (12) auch durch
einen Sensor oder Schalter ersetzt werden kann. Dieser hätte dann die
generelle Funktion "Wasserentnahme EIN" und "Wasserentnahme AUS".
Diese Funktion käme für Auslaufarmaruren im Haushalt, in Gewerbe und
Industrie und natürlich in Bad und Dusche zur Anwendung.
Dieser Sensor kann in einer wassergeschützten Ausformung als
sogenannte FOLIENTASTATUR ausgeführt sein. Dabei kann durch z. B.
kapazitive Abtastung der den Funktionen zugeordneten Felder eine
nahezu berührungslose Betätigung erreicht werden, ähnlich wie es z. B.
bei weit verbreiteten Steuerungen für Aufzugsanlagen bereits heute
eingesetzt wird. Ein Ausführungsbeispiel für ein Bedienungsfeld zeigt
Fig. 5.: Ein Problem für wassertechnische Anlagen ist die Verkalkung und
Verschmutzung der Armaturen. Insbesondere sind Ventile anfällig gegen
Verkalkung. Es ist bekannt, daß das Anlagen von elektrischen oder
magnetischen Feldern an Wasser die im Wasser befindlichen Kalk- oder
Gipsionen wirksam daran hindert, sich in Kristallen abzulagern.
Erfindungsgemäß wird daher der Anordnung ein wirksamer mechanischer
Filter vorgeschaltet mit einer Maschenweite von < 80 µm, um
mechanische Partikel abzufiltern. Dieser Filter muß einfachst zu wechseln
sein.
Zur Verhinderung von Kalkablagerungen wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, das zuströmende Wasser an sich gegenüberstehenden
Elektroden aus nichtkorrosivem Material vorbeiströmen zu lassen.
Diese Elektroden werden mit einem elektrischen Signal mittlerer
Frequenz und mittlerer elektrischer Spannung (Volt) beaufschlagt.
Das Wasser wird durch die Ausformung der Anordnung gezwungen,
vollständig das sich ergebende elektrische Feld zu durchfließen. Die
Frequenz kann 50Hz-20Khz sein, die Spannung kann bis zu 48 Volt
betragen. Ergebnismäßig wird erreicht, daß sich keine Kalkionen
kristallien ablagern können, womit vorteilhaft die Lebensdauer und
Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Anordnung erheblich erhöht wird.
Im Wasserauslauf kann erfindungsgemäß eine miniaturisierte Turbine
angeordnet sein, die an einen elektrischen Generator angeflanscht ist.
Die bei Wasserfluß abgegebene elektrische Leistung wird in einem
elektrischen Stromspeicher gespeichert. Der Stromspeicher kann durch
einen elektr. Kondensator hoher Kapazität oder durch einen elektrischen
Akkumulator ausgebildet sein. Insbesondere sind Nickel-Hydrid-
Akkumulatoren bevorzugt vorgesehen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, alle vorstehend beschriebenen
Funktionen durch eine elektronische Fernbedienung steuerbar zu
gestalten. Die Fernbedienung ist wasserdicht ausgeführt und
batteriebetrieben. Insbesondere für Badarmaturen oder für
behindertengerecht ausgestattete Armaturen ist die durch Verwendung
des erfindungsgemäßen Gedankens mögliche Verwendung einer
Fernbedienung ein wesentlicher Vorteil.
Selbstverständlich können alle vorgenannten Merkmale immer
miteinander kombiniert werden, solange der Grundgedanke verfolgt wird,
die Auslaufmenge oder das Mischverhältnis von kaltem und warmen
Wasser durch eine Vielzahl gesteuerter Ventile zu verändern.
Claims (11)
1. Apparat und Verfahren zur digital gesteuerten Absperrung und
Drosselung von Volumenströmen sowie zum Zwecke der
Temperatursteuerung durch Beeinflussen der Volumenströme des
zuströmenden kalten bzw. warmen Wassers an sanitärtechnischen
Anlagen und Wasserausläufen, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Register, bestehend aus einer Vielzahl parallel angeordneter elektrisch
betätigter Ventile in Wasserauslauf-Armaturen eingefügt ist. Wobei die
einzelnen Ventile von einer zentralen, elektronischen Steuereinrichtung
einzeln betätigt werden, und wobei die Strömungswiderstände der
einzelnen Ventile bzw. die der zugeordneten Wasserpfade
unterschiedlich sein können.
2. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungswiderstände der einzelnen parallel angeordneten
elektrisch gesteuerten Ventile in aufsteigender Reihenfolge sich jeweils
halbieren.
3. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich sowohl im Kalt- als auch im Warmwasser
zulauf ein jeweils identisches Ventilregister befindet, welche beide von
einem zentralen elektronischen Steuergerät angesteuert werden.
4. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
daß über geeignete elektronische Sensoren Signale der zentralen
elektronischen Steuereinheit übermittelt werden mit dem Ziel, den
Wasserauslauf ein- sowie auszuschalten, sowie durch gezieltes
Ansteuern der verschiedenen Ventile in den eingesetzten Registern den
Volumenstrom und die aus Kalt- und Warmwasser gemischte
Wassertemperatur zu beeinflussen.
5. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Wasserabgabe in einer Standardeinstellung der Ventilregister
erfolgt, die in der zentralen elektronischen Steuereinheit fest
programmiert ist, unabhängig von der manuell gewählten Einstellung bei
der Vorbenutzung. Die Steuerlogik ist so eingerichtet, daß diese
Standardeinstellung bei jeder Benutzung zu Anfang eingestellt wird.
6. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Beendigung der Wasserabgabe die Ventilregister durch die
zentrale elektronische Steuereinheit so angesteuert werden, daß für eine
frei wählbare geringe Zeit vor endgültiger Schließung aller Ventile eine
geringe Menge Wasser einer mittleren Temperatur die Auslaufarmatur
spült.
7. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Auslauf und nach den Ventilregistern angeordneter
Temperatursensor die IST-Temperatur des Wassers an die zentrale
elektronische Steuereinheit weitergibt, in welcher bei Abweichung einer
frei vorwählbaren SOLL-Temperatur die Kombination der angesteuerten
Ventile in den im Warm- und Kaltwasserzulauf angeordneten
Ventilregister so verändert, daß die IST-Temperatur der SOLL-
Temperatur nahekommt.
8. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß das abzugebende Wasservolumen als Funktion der Abgabezeit von
der zentralen elektronischen Steuereinheit vorwählbar gesteuert wird,
wobei die elektr. Steuereinheit die unterschiedlichen
Strömungswiderstände der jeweils geöffneten Ventile und deren Einfluß
auf den Volumenstrom bei der Berechnung der abgegebenen
Wassermenge berücksichtigt.
9. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß in den wasserzuführenden Leitungen vor Eintritt in die Ventilregister
in den Leitungen elektrische und nichtkorrosive Elektroden angeordnet
sind, die mit einem elektrischen Wechselstromsignal mittlerer Spannung
beaufschlagt werden.
10. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Wasserauslauf eine Wasserturbine mit angeflanschtem
elektrischen Generator befindet, deren elektrische Leistung zur Aufladung
von elektrischen Speicherelementen und zur Steuerung der Ventilregister
benutzt wird.
11. Apparat und Verfahren nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Ventilregister benötigten Ventile als Einzelventile
ausgebildet sein können mit jeweils einer den Strömungswiderstand
beeinflussenden Blende, oder als in ein einziges Gehäuse
zusammengefaßtes Array von Ventilen, wobei die Gehäuseform die den
Strömungswiderstand beeinflussende Drossel als integralen Bestandteil
enthält.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |