DE4017379C1 - Cable plough towable for cable laying - allows distance between front wheels and share to be varied and fixed in selected position - Google Patents

Cable plough towable for cable laying - allows distance between front wheels and share to be varied and fixed in selected position

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät (sog. Kabelpflug) gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei Kabelpflügen dieser Bauart wird das gesamte Gerät von einem Seil gezogen, das von einem entfernt stehenden Zugfahrzeug über eine Winde seine Zug­ kraft erhält. Dieses Seil greift in der Nähe der in Fahrt­ richtung vorn gelegenen Schneidkante des Schwertes an einem Rahmenteil des Gerätes an. Hierzu wird auf DE-OS 33 27 061 und auf DE-AS 19 06 244 verwiesen. Wird das Schwert relativ tief in den Erdboden eingelassen, dann wird in Fahrtrichtung betrachtet der Abstand zwischen der unten gelegenen Schwert­ spitze und einer gedanklich durch die Vorderräder gelegten senkrechten Ebene immer kürzer, da die Schwertspitze, in Fahrtrichtung betrachtet, weiter vorn liegt als der obere, am Gerät angebrachte Bereich des Schwertes. Beim Pflugbe­ trieb wird das Schwert seiner Funktion gemäß gegen den Widerstand des Erdreiches durch dieses hindurch gedrückt. Damit entsteht aufgrund der Zugkraft des Seiles, das auf­ grund seines Angriffspunktes am oder nahe dem oberen Bereich des Schwertes auf den oberhalb des Erdbodens befindlichen Geräterahmen in Fahrtrichtung wirkt, ein Drehmoment um die Schwertspitze. Dabei ist die Drehrichtung des Drehmomentes so, daß es das Gerät um die Schwertspitze nach vorn schwen­ ken will. Dies hat ein mehr oder weniger tiefes Eindrücken der Vorderräder in den Erdboden zur Folge. Dabei können die Vorderräder, insbesondere bei weichem Boden, so tief in ihn eingedrückt werden, daß hierdurch die Weiterfahrt des Kabel­ pfluges blockiert wird. Der gleiche nachteilige Effekt kann auch dann eintreten, wenn während des Pflugvorganges das Schwert an ein Hindernis (z. B. Fels oder starke Baumwurzel) stößt, das es nur mit erheblichem zusätzlichen Kraftaufwand des Seilzuges zerteilen oder zur Seite drücken kann. Dies gilt im übrigen auch dann, wenn ein solches Gerät durch einen eigenen, auf die Hinterräder wirkenden Antrieb vor­ wärts bewegt wird. Auch in den vorgenannten Fällen tritt ein entsprechend starkes Drehmoment um die Schwertkante oder Schwertspitze auf, woraus sich das vorstehend bereits erläu­ terte Eindrücken der Vorderräder in den Erdboden ergibt. Hierdurch wird der Arbeitsvorgang empfindlich gestört. Dies hat Zeitverluste und u. U. auch Schäden am Kabelpflug selber sowie Flurschäden zur Folge.
Die Aufgabe bzw. Problemstellung der Erfindung besteht demgegenüber darin, bei einem Kabelpflug gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 das Fahrverhalten und den Betrieb zu verbessern, insbesondere dafür Sorge zu tragen, daß auch bei einem stärkeren, durch den Fahrwiderstand am Schwert verur­ sachten Drehmoment die vom Kabelpflug auf die Vorderräder wirkende Druckkraft verringert werden kann, ohne jedoch den sonstigen Fahrbetrieb dadurch zu beeinträchtigen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen. Durch eine Vergrößerung des Abstandes der Vorderräder vom Schwert kann bei einem Fahr- und Pflug­ betrieb im entsprechenden Gelände und entsprechender Gefahr des Auftretens eines schädlichen Drehmomentes (siehe oben) durch diese Vergrößerung die auf die Vorderräder in Richtung zum Erdboden hinwirkende Druckkraft entsprechend verringert werden. Je größer der vorgenannte Abstand ist, desto kleiner wird bei gleichem Drehmoment die vorgenannte Druckkraft. Andererseits gibt es aber beim Betrieb eines solchen Kabel­ pfluges in der Praxis auch Situationen, in denen der vorge­ nannte Abstand, und damit auch der Achsabstand zwischen Vorderrädern und Hinterrädern, möglichst klein sein soll. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn auf Straßen oder Wegen zu fahren ist, die relativ schmal sind und an den Biegungen einen kleinen Kurvenradius haben. In solchen Fällen würde ein zu großer Achsabstand entweder das Durchfahren solcher Kurven überhaupt unmöglich machen oder zumindest ein mehrfa­ ches Vor- und Rücksetzen des gesamten Gerätes erfordern. Dies ist nicht nur umständlich, sondern kann bei weichem Boden auch zu Beschädigungen des Bodens oder zu einem Ein­ graben der Räder in den Boden führen. Auch ist ein geringer Achsabstand dann erforderlich, wenn ein solcher Kabelpflug auf einem Tieflader untergebracht und durch diesen an eine andere Baustelle transportiert werden soll, da andernfalls, d. h. bei einem zu großen Achsabstand, der Kabelpflug nicht mehr auf den Tieflader paßt. Mit der Erfindung kann nun der Achsabstand, je nach den Erfordernissen der entsprechenden Situation, vergrößert oder aber verkleinert werden. Dies kann, wie es aus den späteren Ausführungen noch hervorgeht, in einfacher Weise vom Bedienungssitz her mittels einer Hydraulik erfolgen.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 2. Eine solche Ausführung ist robust und kann in besonders einfacher Weise durch ein hydraulisches Verschieben der beiden Rahmenteile zueinander betätigt werden (siehe Anspruch 3).
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 5. Hiermit ist es unter Beibehaltung der Vorteile der Erfindung möglich, daß der Pflugteil mit dem Schwert sich im weichen Gelände befindet, in welches das Kabel zu verlegen ist, während die Vorderräder des Gerätes in Fahrtrichtung betrachtet, zum Pflugteil entsprechend weit seitenversetzt auf einem festen Weg oder einer Straße laufen können. Hierdurch und zusätzlich durch die Abstandsverände­ rung der Vorderräder zum Schwert kann man sich weitgehend den unterschiedlichsten Geländebedingungen anpassen.
Es sind Kabelpflüge bekannt, bei denen die Räder an Ausle­ gern angebracht sind (siehe bei der o. g. DE-AS 19 06 244 die hinteren, in Schwertnähe befindlichen Räder). Anspruch 8 befaßt sich demgegenüber mit einer speziellen Anordnung und Betätigung der Ausleger bei einem Gerät nach der Erfindung.
Die Erfindung befaßt sich ferner mit Ausgestaltungen der Bewegung der Ausleger, der Anordnung und Steuerung der Vorderräder und einer zugehörigen Ausbildung des Rahmens. Hierzu, sowie zu weiteren Vorteilen der Erfin­ dung, wird auf die weiteren Unteransprüche, die nachfolgende Beschreibung, sowie die zugehörige Zeichnung von Ausfüh­ rungsmöglichkeiten der Erfindung verwiesen. In der im we­ sentlichen schematischen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Auslegeranordnung eines der Vorderräder gemäß dem Pfeil III in Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere, schematisierte Auslegeranordnung der Erfindung in einer Draufsicht etwa gemäß dem Pfeil IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfin­ dung in der Draufsicht.
Das Gerät in Form eines Kabelpfluges besteht im Prinzip aus einem ersten Rahmenteil 1 und einem dazu in Fahrtrichtung F verschiebbaren zweiten Rahmenteil 2. Die Verschiebung er­ folgt mittels einer Hydraulik 3, die einerseits an einem Widerlager 4 des ersten Rahmenteiles und andererseits bei am zweiten Rahmenteil angreift. Der erste Rahmenteil 1 trägt über nachstehend näher erläuterte Ausleger die Hinterräder 10 und das Schwert 6, das in Wirklichkeit etwas länger als dargestellt ausgebildet ist, wobei das Schwert 6 durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel verschieden tief in den Erdboden 7 einschiebbar ist. Das den Pflug ziehende Zugseil 35 greift zweckmäßig nahe der Vorderkante des Schwer­ tes 6 an einem Rahmenteil des Gerätes an. Dies ist im vor­ liegenden Ausführungsbeispiel der das Schwert tragende erste Rahmenteil 1 bzw. im Fall der Zweiteilung des ersten Rahmen­ teiles 1 dessen hinterer, das Schwert tragender Rahmenteil 1′′. Die Angriffsstelle des Zugseiles 5 ist dort mit 36 beziffert. Stattdessen wäre auch (nicht dargestellt) ein Angriff an der Vorderkante des Schwertes möglich. Bei einem Seilangriff in diesen Bereichen des Gerätes läßt es sich wesentlich leichter über die Vorderräder steuern, als wenn der Seilangriff im vorderen Bereich des Gerätes erfolgen würde. Im letztgenannten Fall würde nämlich die Fahrtrich­ tung des Gerätes im wesentlichen durch die Richtung der Seilzugkraft bestimmt werden.
Der zweite Rahmenteil 2 trägt die lenkbaren Vorderräder 11. Die Lenkung geschieht durch Drehen der Vorderräder um die Längsachse 12, und zwar mittels eines Drehkranzes (Kugel­ drehlagers) 13, an dem sich eine gabelartige Achslagerung 14 des jeweiligen Vorderrades 11 befindet. Zur Verdrehung der Vorderräder 11 dient jeweils eine Hydraulik 17, die am Kugeldrehlager 13 angreift (siehe Fig. 4).
Jedes Vorderrad 11 mit den Lager- und Tragteilen 13, 14 befindet sich um die Achse 12 drehbar an einem Portal 24, das mit den noch näher zu erläuternden Auslegern 17, 18 gelenkig verbunden ist und in einen Tragarm 24′′ ausläuft, der die Lagerachse 12 aufnimmt. Die dem Rad 11 zugewandte, untere Seite 15 des Portales 24 hat vom Rad 11 von seinen Lager- und Tragteilen einen solchen Abstand, daß das Rad 11 in beide Richtungen um 360° gedreht werden kann. Dies hat den Vorteil, daß bei jeder Schräg- bzw. Winkellage der Ausleger 17, 18 zur Fahrtrichtung F das betreffende Vorder­ rad 11 immer in die notwendige Winkellage zur Fahrtrichtung insbesondere in die Fahrtrichtung gedreht werden kann. Hierzu wird auf die nachstehenden Ausführungen zur Fig. 3 verwiesen. Die Druckkraft zwischen Vorderrad 11 und Tragarm 24′′ verläuft in der Radlagerung durch die Achse 12, d. h. die Radlagerung wird nicht auf Knickung beansprucht. Die Rad­ halterung 14 ist hier nur einseitig gezeichnet, da dies beim praktischen Betrieb Vorteile hat. Sie könnte aber auch zweiseitig sein, d. h. das Rad 11 von oben her wie eine Gabel umfassen (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Die vorstehend bereits erwähnten Ausleger 17 und 18 sind mit ihren vorderen Enden am Portal 24 und zwar im Bereich dessen rückwärtigen Randes 24′ angelenkt, während die rückwärtigen Enden der Ausleger 17, 18 gelenkig gemäß Ziffer 20 mit dem verschiebbaren Rahmenteil 2 verbunden sind. Während die vorderen Anlenkstellen 21 der Ausleger 17, 18 nur ein Ver­ schwenken um eine waagerechte Achse erlauben, ermöglichen die hinteren Anlenkungen 20 ein Verschwenken der Ausleger 17, 18 sowohl um eine waagerechte Achse 20′ als auch um eine senkrechte Achse 26. Es ist eine Hydraulik vorgesehen, die an einer entsprechenden Lagerung 37 mit ihrem rückwärtigen Ende und an einer entsprechenden vorderen Lagerung 21′ mit ihrem vorderen Ende angreift. Ein Einholen der Hydraulik 23 hat ein Anheben des Portals 24 mit dem Vorderrad 11 zur Folge, während ein Ausfahren der Hydraulik 23 das Vorderrad 11 absenkt. Bei diesen Bewegungen bleibt der rückwärtige Rand 24′ des Portals 24 in seiner senkrechten Position. Das gleiche gilt somit auch für das Vorderrad 11 und deren Lagerteile. Die Ausleger 17, 18 bilden bei dieser Auf- und Abbewegung mit dem Rand 24′ und der Verbindung der Lagerun­ gen 20 der beiden Ausleger ein Parallelogramm.
Die Hinterräder 10 können ebenfalls in der beschrie­ benen Weise über Auslegerpaare gelenkig am Rahmenteil 1 angebracht sein. Auch hier kann eine Hydraulik entsprechend Ziffer 25 in Fig. 4 zu dem vorgenannten seitlichen Aus­ schwenken vorgesehen sein. Allerdings wird in der Regel (von Ausnahmen abgesehen) eine Lenkung auch der Hinterräder 10 nicht erforderlich sein, so daß dort also der Ausleger 17′ mit Lenkhydraulik 29 usw. entfallen können. Es kann aber, wenn notwendig, auch eine Hydraulik entsprechend Ziffer 23 vorgesehen sein, welche ein Anheben und Absenken der Hinter­ räder 10 bewirkt. Dies ist in der Zeichnung nicht darge­ stellt. Die Zeichnung (Fig. 1 und 5) zeigt schematisch die o. g. Möglichkeiten der Ausschwenkung der Hinterräder 10 in einer waagerechten Ebene um die Achsen 26 und ihr vertikales Anheben um Achsen 31.
Wenn auch die Erfindung an Hand eines Kabelpfluges erläutert wird, bei welchem Vorder- und Hinterräder über die vorge­ nannten Ausleger mit dem Rahmen verbunden sind, so ist die Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt. Sie kann ebenso bei einem in der Zeichnung nicht gesondert darge­ stellten Kabelpflug vorteilhaft verwendet werden, bei wel­ chem die Vorderräder und die Hinterräder unmittelbar, also nicht über Ausleger, am jeweiligen Rahmenteil angebracht sind.
Erwähnt sei, daß durch die einseitige Anbringung der Vorder­ räder 11 an dem Portal 24 die Bodenfreiheit der Ausleger 17, 18 relativ hoch gewählt werden kann und zwar noch höher als dort dargestellt. Dies kann zur Erleichterung des Einsatzes eines solchen Kabelpfluges in unebenem Gelände dienen und zwar insbesondere dann, wenn der Abstand der Vorderräder vom Schwert verlängert wird, wie es nachfolgend im einzelnen beschrieben und in Fig. 1 dargestellt ist.
Der erste Rahmenteil 1 und der zweite Rahmenteil 2 sind mittels der Hydraulik 3 in Fahrtrichtung F relativ zueinan­ der verstellbar und in der Stellage fixierbar. In Fig. 1 ist die Stellung des zweiten Rahmenteiles 2 gezeigt, bei welcher der Abstand b der Vorderräder 11 vom Schwert 6 so kurz als möglich ist. Wird dagegen mit Hilfe der Hydraulik 3 der Rahmenteil 2 zum Rahmenteil 1 um den Betrag a soweit in Fahrtrichtung F verschoben, daß seine Kante 2′ die in Fig. 1 rechts mit 2′′ bezeichnete, strichpunktiert dargestellte Position einnimmt, so ist dann der Abstand der Vorderräder vom Schwert wesentlich größer, im vorliegenden Ausführungs­ beispiel etwa doppelt so groß als in der zuvor erläuterten Stellung, d. h. etwa 2 × b. In dieser Position übt ein um die Schwertspitze 6′ wirkendes Drehmoment M d des Gerätes auf die Vorderräder 11 nur einen entsprechend, hier etwa um die Hälfte geringeren Anpreßdruck auf den Erdboden 7 aus, als wenn der Rahmenteil 2 mit seiner linken Kante die Position 2′ innehätte.
Selbstverständlich sind auch Zwischenstellungen des Abstan­ des der Vorderräder vom Schwert möglich. Die jeweilige Verschiebelage ist fixierbar, z. B. über die Hydraulik 3.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der zweite Rahmenteil 2 in Art einer Schiebemuffe ausgebildet, welche den Rahmenteil 1 gleitend umfaßt.
In Fig. 1 und 5 ist dargestellt, daß der Rahmenteil 1 in zwei Rahmenteile aufgeteilt ist, nämlich einen vorderen 1′ und einen rückwärtigen 1′′ Rahmenteil und daß beide Rahmen­ teile zueinander gelenkig um eine senkrecht verlaufende Achse 32 zueinander schwenkbar sind. Diese Gelenkverbindung 32 liegt bevorzugt in nur geringem Abstand in Fahrtrichtung betrachtet vor der Vorderkante des Schwertes 6, jedoch hinter der rückwärtigen Kante 2′ des beweglichen Rahmentei­ les 2. Mit anderen Worten: der rückwärtige Rahmenteil 1′′ trägt das Schwert, die Hinterräder und die Anlenkung 4 der Hydraulik 3, während der vordere Rahmenteil 1′ den ver­ schiebbaren Rahmenteil 2 und damit die Vorderräder 11 trägt. Ferner ist an ihm die vordere Anlenkung 5 der Verstellhy­ draulik 3 angebracht.
Fig. 5 zeigt rein schematisch einen Kabelpflug mit Hinter­ rädern 10 und zugehörigen Auslegern 17, 18, die an dem hinteren Rahmenteil 1′′ angelenkt sind, welches auch das Schwert 6 aufweist. Über die Gelenkverbindung 32 ist der vordere Rahmenteil 1′ mit in die vordere Lage verschobenem Rahmenteil 2 zur Seite ausgeschwenkt und trägt ebenfalls über Auslegerpaare 17, 18 die Vorderräder 11, die parallel zur Fahrtrichtung F verlaufen. Somit kann sich der Pflug mit dem Schwert 6 im weichen Gelände 33 befinden, in welches das Kabel zu verlegen ist, während die Vorderräder 11 auf demge­ genüber festeren Gelände, hier einem befestigten Weg oder einer Straße 34, laufen können. Die schematische Darstellung der Fig. 5 zeigt, daß die Verschiebbarkeit des Rahmenteiles 2 zum Rahmenteil 1 und die Aufteilung des Rahmenteiles 1 in zwei gelenkig miteinander verbundene Rahmenteile 1′, 1′′ erfindungsgemäß zusammenwirken, indem dies sowohl eine Verringerung des erläuterten Drehmomentes und damit des Anpreßdruckes der Vorderräder auf den Boden bewirkt, als zugleich auch die Möglichkeit gibt, die Vorderräder soweit zur Seite hin ausschwenken zu können, daß der anhand der Fig. 5 erläuterte Fahrbetrieb möglich ist. Man kann sich dabei durch die Längenveränderung des Abstandes b und durch die Veränderung der Winkellage der Ausleger 17, 18 der Vorderräder 11 zur Fahrtrichtung weitgehend den jeweiligen Bedingungen des Geländes, insbesondere des seitlichen Ab­ standes des Fahrzeuges von einer vorhandenen Straßenlaufflä­ che anpassen.

Claims (14)

1. Fahrbares und durch Seilzug angetriebenes Gerät zum Verlegen von Kabeln im Erdboden (Kabelpflug), mit einem in das Erdreich eingreifenden und darin den Erdspalt für die Kabelverlegung bildenden Schwert, wobei in Fahrtrich­ tung betrachtet vor dem Schwert lenkbare Vorderräder und hinter dem Schwert Hinterräder vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zwischen Vorderrädern (11) und Schwert (6) veränderbar und in der jeweiligen Stellage fixierbar ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Geräte­ rahmen, der zweigeteilt ist, wobei ein erster Rahmenteil (1) das Schwert (6) und die Hinterräder (10) und ein zweiter Rahmenteil (2) die Vorderräder (11) trägt, und daß die Änderung des Abstandes (b) zwischen Vorderrädern (11) und Schwert (6) durch eine Verstellung der beiden Rahmenteile (1, 2) in Längsrichtung (Fahrtrichtung F) des Gerätes zueinander erfolgt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung beider Rahmenteile (1, 2) zueinander hydrau­ lisch (3) erfolgt.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmenteil (2) in Art einer Schiebemuffe ausgebildet und den ersten Rahmenteil (1) umfassend dazu gleitbar ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Rahmenteil (1) in einen vorderen (1′) und in einen hinteren (1′′) Rahmenteil aufgeteilt ist, wobei beide Rahmenteile über eine Gelenkverbindung (32) mit senkrecht verlaufender Schwenkachse miteinander verbunden sind.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gelenkverbindung vor der in Fahrtrichtung (F) gele­ genen Vorderkante des Schwertes (6) und in Fahrtrichtung betrachtet hinter des rückwärtigen Randes (2′) des zwei­ ten Rahmenteiles (2) befindet.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am zweiten Rahmenteil (2) eine Anordnung in Form einer Hydraulik (29), für die Lenkverstellung der Vorderräder (11) vorgesehen ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorderräder (11) sich an Auslegern (17, 18) befinden, die am zweiten Rahmenteil (2) angelenkt sind und daß am zweiten Rahmenteil eine Anordnung, insbe­ sondere Hydraulik (23), für das Anheben und Absenken der Ausleger (17, 18) und der hiervon getragenen Vorderräder (11) angebracht ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Ausleger (17, 18) übereinander angeordnet und jeweils gelenkig mit dem zweiten Rahmenteil (2) und einer Halte­ rung, bevorzugt einem Portal (24) des jeweiligen Vorder­ rades verbunden sind.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch eine Hydraulik (25) zur Verschwenkung der die Vorderräder (11) tragenden Ausleger (17, 18) in einer waagerechten Ebene, wobei die Hydraulik (25) einerseits am zweiten Rahmenteil (2) und andererseits an einem der Ausleger am unten gelegenen Aus­ leger (18) angreift.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den Halt der Lenkhydraulik (29) parallel zu einem der Ausleger (17, 18), parallel zum oberen Ausleger (17), ein weiterer Ausleger (17′) vorgesehen ist, der einerseits am zweiten Rahmen teil (2) und andererseits an einer Schwinge (31) ange­ lenkt ist, die ihrerseits gelenkig mit dem zugehörigen Ausleger (17) verbunden ist und daß der weitere Ausleger (17′) an seinem vorderen Ende die Lenkhydraulik (29) trägt.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorderräder (11) innerhalb eines Portales (24) und dazu beliebig um eine senkrecht verlaufende Achse (12) drehbar gelagert sind, wobei sich die Vorderradnabe (11′) unterhalb des Anbringungspunk­ tes des Rades (11) am entsprechenden Portalteil (24′′) befindet.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderrad (11) über eine seitliche Halterung (14), die mit einem Drehkranz (13) versehen ist, drehbar am Portalteil (24′′) angebracht ist und daß die Lenkhydraulik (29) am Drehkranz (13) angreift.
14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Seil (35) am ersten, das Schwert tragenden Rahmenteil (1) und im Fall der Zweiteilung dieses ersten Rahmenteiles an dessen hinterem Rahmenteil (1′′) angreift (36).
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