DE4017248C2 - Einbaufertiger Rolladenkasten - Google Patents
Einbaufertiger RolladenkastenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen einbaufertigen Rolladenkasten mit einer jeweils einen Rundbo
gen aufweisenden Außenblende sowie Innenblende.
Nach bisherigem Stand der Technik sind zur Verblendung von Rolläden an gebogenen
Fenstern vier verschiedene Ausführungsmethoden bekannt, die überwiegend lediglich die
Fassadengestaltung berücksichtigen und insofern nur ein äußeres Verblendwerk darstellen,
wonach raumseitig zur vollständigen Rolladen-Verkleidung aufwendige, maßabhängige
Handwerksarbeiten notwendig sind:
Die älteste Art der Fassadengestaltung bei Bogenfenstern ist als äußere Verblendung aus
Naturstein bekannt, wobei innenseitig geradlinige Winkel-Verkleidungen in horizontaler und
vertikaler Dimension angebracht sind, da aus Gründen technischer Unzulänglichkeiten auf
gewölbte Laibungen verzichtet werden muß.
Nach neuerer Ausführungsart wird die Fassade an Bogenfenstern durch Beton-
Sturzblenden gebildet, die jedoch keine Putzabzugskanten aufweisen und gleichermaßen
auch innenseitig nachträgliche Handwerksarbeiten erfordern.
Als Variation zu den vorgenannten Betonelementen sind auch äußere Blenden aus putzträ
gerbewehrten Spanplatten bekannt, die zwar mit Putzabzugskanten für die Vertikalebene
ausgerüstet sind, jedoch bedingt durch das verwendete Material Aluminium und infolge der
biegungsabhängigen Einschnitte unansehnliche Knickbildungen hinterlassen. Auch hierbei
sind nachträgliche Handwerksarbeiten zur inneren Rolladenverkleidung unabdingbar.
Bekannt sind ferner Rolladenkasten aus Spanplatten, die zwar mit zwei bogenförmig aus
gerundeten Frontseiten ausgestattet sind, denen jedoch das Fehlen einer gewölbten Lai
bung sowie das Fehlen eines Revisionsdeckels als Mangel anhaftet, mit dem weiteren
Nachteil knickbildender Aluminium-Putzkanten. Ebenso sind auch bei diesem Element er
hebliche handwerkliche Ergänzungsarbeiten notwendig, die keine fachgerechte Anordnung
eines Revisionsdeckels zulassen.
Ein weiterer, gravierender Nachteil, der allen zuvor beschriebenen Rolladenverblendungen
anlastet, ist die unerwünschte Begleiterscheinung, daß der Rolladen, bedingt durch die an
dessen Endstab angebrachten Anschlagpuffer, nicht bis zum Scheitelpunkt des Bogens
heraufgezogen werden kann und somit einen Teil des Fensters als optisch trennende Se
kante verdeckt.
Aus der DE 38 16 044 A1 ist ein einbaufertiger Rolladenkasten der eingangs angegebenen
Art mit einer jeweils einen Rundbogen aufweisenden Außenblende sowie Innenblende be
kannt. Zur Bildung eines horizontal ausgerichteten Raumes ist im oberen Bereich des
Rolladenkastens ein waagerechter Boden angeordnet, welcher lediglich einen vertikalen
Schlitz für den Rolladen freiläßt. Der Nachteil bei diesem Rolladenkasten besteht darin, daß
der Rolladenkasten im Bereich der Rundbögen offen ist.
In einem Prospekt der Firma Bek & Heun Dämmbauelemente ist ein einbaufertiger Rolla
denkasten offenbart, dessen Außen- sowie Innenblende jeweils einen Rundbogen definiert.
Auch hier ist der Rolladenkasten im Bereich dieser Rundbögen offen.
In der DE 35 37 301 A1 ist ein Rolladen offenbart, welcher einen Rolladenendstab besitzt,
welcher den Rolladenkasten hermetisch abdichtet.
In dem DE-GM 70 34 008 schließlich ist ein Rolladenkasten offenbart, welcher einen innen
liegenden, vertikal angeordneten Revisionsdeckel aufweist, welcher jedoch in nachteiliger
Weise auf der Innenwand mit Überstand aufliegt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, auf technisch einfache
Weise das optische Erscheinungsbild des einbaufertigen Rolladenkastens der eingangs
angegebenen Art zu verbessern.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß zwischen den bei
den Rundbögen der Blenden eine gewölbte Laibung angeordnet ist, wobei an dem Rund
bogen der Außenblende ein Laibungsverbindungsprofil mit einer zum Rundbogen der In
nenblende hin gerichteten Aufnahmenut für die Laibung angeordnet ist.
Die Grundidee des erfindungsgemäßen einbaufertigen Rolladenkastens besteht darin,
längs der einander gegenüberliegenden Rundbögen der Außen- sowie Innenblende eine
gewölbte Laibung anzuordnen, so daß dadurch der Rolladenkasteninnenraum abgeschlos
sen ist. Diese gewölbte Laibung läßt sich auf technisch einfache Weise längs der Rundbö
gen anbringen, indem erfindungsgemäß längs des Rundbogens der Außenblende ein ent
sprechendes Profil zur Aufnahme der Laibung angeordnet ist. Da dieses Profil eine Auf
nahmenut aufweist, ist es lediglich erforderlich, die Laibung in diese Aufnahmenut hineinzu
stecken. Dadurch läßt sich schnell und sicher ein unterer Abschluß des Rolladenkastens
schaffen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen einbaufertigen Rolladenkastens wird
nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt A-B durch den Rolladenkasten in Fig. 4;
Fig. 2 einen Höhenschnitt C-D an der Basis des Rolladenkastens in
Fig. 4;
Fig. 3 eine demontierte Frontseite mit Blende und Konterleiste als
lösbares Teilelement;
Fig. 4 eine Innenansicht mit Seitenperspektive.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besitzt eine Außenblende 1 nach erfolgter bogenförmiger Ausrun
dung eine parallel dazu ausgefräste Rille 62, in die ein Laibungsverbindungsprofil 3 mit ei
ner Verankerungsnase 61 einrastet. Nachfolgend wird eine Laibung 2 mit einer verkürzten,
rippenförmigen Profilierung 200 unter Biegedruck in die Aufnahmenut des Laibungsverbin
dungsprofils 3 eingeschoben, bis es hinter einer Verankerungsnase 81 einen festen Sitz
erhält. Hiernach wird das entstandene Teilelement am freien Rand der gewölbten Laibung
mit einer entsprechend ausgerundeten Blende 21 verbunden, die ihrerseits auf der Ober
kante eine dem Rolladenanschlag dienende Konterleiste 25 trägt, wonach das Hauptele
ment - Außenfrontseite mit gewölbter Laibung - entsteht.
Im weiteren Gang erhält die Innenfrontseite im Putzgrenzbereich 15 nach Bogenausrun
dung und Schaffung einer Rille 113 einen Revisionsausschnitt 10a für einen Revisionsdec
kel 14 und die Zuordnung eines Rahmenbettes in Form eines Winkelprofilrahmens 12. In
gleicher Weise wie die Außenblende 1 erhält nun eine Innenblende 10 ein Putzkantenprofil
111, jedoch bedarfsgerecht mit nur einer Putzabzugskante 114 in vertikaler Dimension.
Die daran anschließende Konstruktions- und Verfahrensweise wird unter Bezug auf Fig. 1
und Fig. 2 erklärt:
Die gemäß Fig. 1 mit dem Revisionsdeckel 14 und dem Putzkantenprofil 111 ausgerüstete
Innenblende 10 bekommt unter Beifügung einer Distanzleiste 40 eine dem Fensterbogen
entsprechend ausgerundete Blende 16 so zugeordnet, daß diese etwa flächenbündig zur
Fensteraußenebene 18 eines später einzubauenden Bogenfensters 33 steht. Eine auf der
Oberkante der Blende 16 aufgebrachte Konterleiste 24 bildet einerseits den zweiten, inne
ren Anschlag für den Rolladen und andererseits unter Verbreiterung bis zur Fensterinnen
seite 33a ein Verbindungsglied zur Frontseite.
Fig. 2 zeigt eine zweite Distanzleiste 41, die im Abstand einer Nutleiste 34 der Blende 21
als Anlage dienend am Hauptelement verbleibt.
Das durch Zusammenfügen der vorbeschriebenen vier Konstruktionsteile (Innenblende 10,
Distanzleiste 40, Blende 16 und Konterleiste 24) entstandene innenseitige Teilelement wird
nun unter Einbeziehung von Korpuszargen 42 und eines Oberbodens 43 mit dem die ge
wölbte Laibung und zugehörige Blende tragenden Hauptelement verbunden, wonach der
Rundbogenkasten-Rolladen fertiggestellt ist.
Die Konzeption eines innenseitigen Teilelements gründet sich darauf, daß es zwecks ver
einfachten Fenstereinbaus gelöst werden kann. Die Stellung einer demontierten Frontseite
ist in Fig. 3 dargestellt.
Eine bedeutende Funktion erfüllt, wie aus Fig. 1 hervorgeht, ein Verschlußstab 26 mit nach
außen weisenden Querschenkeln 27, 28 und Dichtungslippen 29, 30, da es den oberen
Kastenraum, in dem sich der Rolladen bewegt, hermetisch abschließt und somit erhöhte
Wärme- und Schalldämmung bietet.
1
Außenblende
2
Laibung
3
Laibungsverbindungsprofil
4
Rand
5
Putzverankerungsnase
6
Vertikalsteg
7
Basis
8
Horizontalschenkel
9
Stirnende
10
Innenblende
10
aRevisionsausschnitt
12
Winkelprofilrahmen
12
aSchenkel
13
Ankernase
14
Revisionsdeckel
15
Putzgrenzbereich
16
Blende
17
Fläche
18
Fensteraußenebene
19
Oberkante
20
Scheitelpunkt
21
Blende
23
Oberkante
24
Konterleiste
25
Konterleiste
26
Verschlußstab
27
Querschenkel
28
Querschenkel
29
Dichtungslippe
30
Dichtungslippe
31
Rolladenprofil
32
Unterkante
33
Bogenfenster
33
aFensterinnenseite
34
Nutleiste
40
Distanzleiste
41
Distanzleiste
42
Korpuszarge
43
Oberboden
60
Vertikalsteg
61
Verankerungsnase
62
Rille
70
Bewehrungsnase
80
Horizontalschenkel
81
Verankerungsnase
90
Ankernase
100
Vertikalputz
101
Putzebene
111
Putzkantenprofil
112
Ankernase
113
Rille
114
Putzabzugskante
115
Basis
200
Profilierung
201
Putzebene
202
Horizontalputz
Claims (27)
1. Einbaufertiger Rolladenkasten
mit einer jeweils einen Rundbogen aufweisenden Außenblende (1) sowie Innenblende
(10),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den beiden Rundbögen der Blenden (1, 10) eine gewölbte Laibung (2) angeordnet ist,
wobei an dem Rundbogen der Außenblende (1) ein Laibungsverbindungsprofil (3) mit einen zum Rundbogen der Innenblende (10) hin gerichteten Aufnahmenut für die Lai bung (2) angeordnet ist.
daß zwischen den beiden Rundbögen der Blenden (1, 10) eine gewölbte Laibung (2) angeordnet ist,
wobei an dem Rundbogen der Außenblende (1) ein Laibungsverbindungsprofil (3) mit einen zum Rundbogen der Innenblende (10) hin gerichteten Aufnahmenut für die Lai bung (2) angeordnet ist.
2. Rolladenkasten nach dem vorhergehenden Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laibungsverbindungsprofil (3) ein biegefähiges Teil ist.
3. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laibungsverbindungsprofil (3) ein U-Profil mit einer Basis (7) sowie zwei dazu
senkrechten Vertikalstegen (6, 60) aufweist, mittels welchem das Laibungsverbindungs
profil (3) auf den Rundbogen aufsteckbar ist.
4. Rolladenkasten nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der Vertikalstege (6, 60) eine Verankerungsnase (61) aufweist,
welche in eine dazu korrespondierende Rille (62) in der Außenblende (1) eingreift.
5. Rolladenkasten nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß von einem der Vertikalstege (6, 60) zwei Horizontalschenkel (8, 80) ausgehen, wel
che die Aufnahmenut für die Laibung (2) definieren.
6. Rolladenkasten nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Horizontalschenkel (8) eine die Laibung (2) arretierende Verankerungsna
se (81) aufweist.
7. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laibungsverbindungsprofil (3) mit seiner Basis (7) einerseits und deren nach
außen über den Vertikalsteg (60) hinausragenden Stirnende (9) andererseits eine
zweidimensionale Putzabzugskante für die Putzebenen (201, 101) bildet.
8. Rolladenkasten nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Laibungsverbindungsprofil (3) am Stirnende (9) mit einer aufwärtsgerichteten,
in den Vertikalputz (100) eingreifenden Ankernase (90) versehen ist.
9. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Laibungsverbindungsprofil (3) an dessen Basis (7) eine dem Vertikalsteg (6)
vorgelagerte, den Horizontalputz (202) einbettende, kurze Bewehrungsnase (70) an
steht.
10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laibung (2) einen zum Fenster hin freistehenden Rand (4) bildet.
11. Rolladenkasten nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der freistehende Rand (4) eine Putzverankerungsnase (5) aufweist.
12. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gebogene Laibung (2) in einer den Putz (202) tragenden, rippenförmigen Profi
lierung (200) mit Hinterschneidungen ausgebildet ist.
13. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundbogen der Innenblende (10) ein in etwa zum Laibungsverbindungsprofil
(3) entsprechend ausgebildetes, biegefähiges Putzkantenprofil (111) aufweist.
14. Rolladenkasten nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Putzkantenprofil (111) an mindestens einem der beiden, die Innenblende (10)
einfassenden Schenkel eine Ankernase (112) aufweist.
15. Rolladenkasten nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenblende (10) mit einer der Ankernase (112) Eingriff bietenden Rille (113)
versehen ist.
16. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Putzkantenprofil (111) an der Basis (115) eine aufwärtsgerichtete Putzabzugs
kante (114) aufweist.
17. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenblende (10) im oberen Bereich mit einem Revisionsausschnitt (10a) ver
sehen ist.
18. Rolladenkasten nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Revisionsausschnitt (10a) von einem ringsumlaufenden Winkelprofilrahmen
(12) umgeben ist.
19. Rolladenkasten nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Winkelprofilrahmens (12) ein Revisionsdeckel (14) angeordnet ist.
20. Rolladenkasten nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Winkelprofilrahmen (12) am kurzen Schenkel (12a) eine den Putzgrenzbe
reich (15) stabilisierende Ankernase (13) angeformt ist.
21. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Kasteninnern raumseitig eine entsprechend zur Bogenform der Innenblende
(10) verlaufende Blende (16) angeordnet ist, die mit ihrer Fläche (17) etwa der Fenster
außenebene (18) entspricht und mit ihrer Oberkante (19) tangential den Scheitelpunkt
(20) des Fensterbogens etwas überragt.
22. Rolladenkasten nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem der zum Fenster (33) zugehörigen Nutleiste (34) entsprechenden Abstand
zur Blende (16) eine gleichartige zweite Blende (21) nachgesetzt ist, die in Überein
stimmung mit dem Rand (4) der Laibung und dem nach unten hin verlaufenden Bogen
eine Abschottung bildet.
23. Rolladenkasten nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkanten (19, 23) der Blenden (16, 21) mit zwei sich gegenüberliegenden,
etwa in die Rolladenaustrittsöffnung hineinragenden, dem Rolladenanschlag dienenden
Konterleisten (24, 25) überlagert sind.
24. Rolladenkasten nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Konterleisten (24, 25) ein das Rolladenprofil (31) ummantelnder Verschlußstab
(26) zugeordnet ist.
25. Rolladenkasten nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verschlußstab (26) zwei horizontal nach außen weisende Querschenkel
(27, 28) zugeordnet sind, die einerseits den Rolladenanschlag und andererseits einen
hermetischen Abschluß bilden.
26. Rolladenkasten nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschenkel (27, 28) von deren Endkanten ausgehende Dichtungslippen
(29, 30) aufweisen.
27. Rolladenkasten nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußstab (26) mit seiner Unterkante (32) auf die Ebene des Scheitel
punktes (20) des Bogenfensters (33) ausgerichtet ist und somit aus dem Blickfeld der
Fassadenansicht zurücktritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017248 DE4017248C2 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Einbaufertiger Rolladenkasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017248 DE4017248C2 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Einbaufertiger Rolladenkasten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017248A1 DE4017248A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017248C2 true DE4017248C2 (de) | 1999-07-29 |
Family
ID=6407403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017248 Expired - Fee Related DE4017248C2 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Einbaufertiger Rolladenkasten |
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---|---|
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- 1990-05-29 DE DE19904017248 patent/DE4017248C2/de not_active Expired - Fee Related
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Title |
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Also Published As
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---|---|
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