DE4017050A1 - Kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Kraftfahrzeugtuer

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Publication number
DE4017050A1
DE4017050A1 DE19904017050 DE4017050A DE4017050A1 DE 4017050 A1 DE4017050 A1 DE 4017050A1 DE 19904017050 DE19904017050 DE 19904017050 DE 4017050 A DE4017050 A DE 4017050A DE 4017050 A1 DE4017050 A1 DE 4017050A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
door
window frame
window
motor vehicle
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19904017050
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Warner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19904017050 priority Critical patent/DE4017050A1/de
Publication of DE4017050A1 publication Critical patent/DE4017050A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0401Upper door structure
    • B60J5/0402Upper door structure window frame details, including sash guides and glass runs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einem inneren, von einer Türhaut abgedeckten Türgerippe und ei­ nem eingeschweißten Fensterrahmen, welcher eine Fenster­ führung und eine äußere Türdichtung aufweist.
Bei solchen Kraftfahrzeugtüren ist der Fensterrahmen üb­ licherweise von oben her in die Tür eingesetzt und unter­ halb der Fensteröffnung mit dem Türgerippe verschweißt. Eine solche Konstruktion ist relativ teuer in der Ferti­ gung und führt zu relativ großen Maßabweichungen. Be­ kannt ist es auch das Türgerippe so auszubilden, daß es die Fensterscheibe umgibt und dabei im Bereich der Fen­ sterscheibe das Türgerippe als Fensterrahmen auszubil­ den. Solche Türen sind jedoch ebenfalls relativ teuer in der Herstellung und erfordern grobe Toleranzen. Bei Kraftfahrzeugtüren sind jedoch sehr enge Toleranzen er­ wünscht, damit die Kraftfahrzeugtüren möglichst exakt in die Türöffnung passen, so daß es nicht zu Windgeräuschen und einer unerwünschten Erhöhung des Strömungswiderstan­ des des Kraftfahrzeuges kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahr­ zeugtür der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie möglichst kostengünstig und mit möglichst engen Tole­ ranzen herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Türgerippe einen entlang der Außenkontur der Fenster­ scheibe verlaufenden Halterahmen mit quer zur Ebene der Fensterscheibe nach außen gerichteten Haltelaschen auf­ weist und der Fensterrahmen zum Aufschieben auf diese Haltelaschen unmittelbar neben eines parallel zu den Hal­ telaschen verlaufenden Steges Schlitze hat und daß die Haltelaschen durch Punktschweißen mit diesem Steg verbun­ den sind.
Eine solche Kraftfahrzeugtür ist sehr kostengünstig und mit hoher Fertigungsgenauigkeit herzustellen, da der Fen­ sterrahmen sehr genau durch Rollen erzeugt und an­ schließend auf den Halterahmen aufgeschoben und mit ihm verschweißt werden kann. Trotz des durchgehenden Türge­ rippes ist eine gute Befestigung der äußeren Türdichtung möglich. Auch eine Ausbildung des Dachrahmenprofils des Kraftfahrzeugs für eine übergreifende Kraftfahrzeugtür ist möglich. Weil die teure Befestigung einer Türrahmen­ abdichtung am Dach des Kraftfahrzeugs bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtür entfällt, ist das Kraftfahrzeug insgesamt kostengünstiger herzustellen als Kraftfahrzeuge mit üblichen Kraftfahrzeugtüren. Außerdem entfällt die Verschweißung oder Verlötung im Türschacht vorne und hinten und es entfällt auch die Verputz- und Richtoperation und Festigkeitsminderung.
Konstruktiv besonders einfach ist die Kraftfahrzeugtür gestaltet, wenn der Fensterrahmen im Querschnitt in etwa H-förmig ausgebildet ist und der seine beiden Schenkel verbindende Steg gegen die Haltelaschen anliegt. Durch diese Ausbildung kann der Fensterrahmen frei gestaltet werden. Nur der Steg muß erhalten bleiben.
Der Fensterrahmen ist besonders sicher mit dem Türgerip­ pe verbunden, wenn gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung der dem Türgerippe zugewandte Schenkel des Fensterrahmens gegen einen Schulterbereich des Halterah­ mens anliegt und zugleich auf einem sich diesem an­ schließenden Leistenbereich des Halterahmens aufsteht und wenn dieser Leistenbereich u-förmig um das Ende dieses Schenkels gebogen oder mit ihm verpunktet ist.
Der Fensterrahmen kann für unterschiedliche Bereiche der Türöffnung unterschiedlich gestaltet sein, wenn er aus mehreren Profilabschnitten zusammengesetzt ist und der entlang des Dachrahmens verlaufende Profilabschnitt an­ ders gestaltet ist als der entlang der B-Säule verlau­ fende Profilabschnitt.
Die Längsschlitze im Fensterrahmen könnten durch eine Bördelrandversiegelung geschlossen werden. Besonders ein­ fach sind die Längsschlitze jedoch abgedeckt, wenn die äußere Türdichtung eine die Längsschlitze im Fensterrah­ men abdeckende Dichtlippe aufweist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da­ von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be­ schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines oberen Bereiches einer Kraftfahrzeugtür,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Be­ reiches eines Türgerippes und eines Tür­ rahmens,
Fig. 3 einen Schnitt durch den an einer A-Säule angrenzenden Bereich der Kraftfahrzeugtür.
Die Fig. 1 zeigt teilweise von einer Kraftfahrzeugtür ein Türgerippe 1 und eine äußere Türhaut 2. Das Türgerip­ pe 1 ist im Bereich einer Fensterscheibe 3 als Halterah­ men 4 ausgebildet, der eine Vielzahl von sich rechtwink­ lig zur Fensterscheibe 3 erstreckende Haltelaschen 5 auf­ weist.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß auf diesen Haltelaschen 5 des Halterahmens 4 ein Fensterrahmen 6 aufgeschoben wer­ den kann. Dieser Fensterrahmen 6 ist im Querschnitt H-förmig ausgebildet und besteht aus zwei Schenkeln 7, 8, die durch einen Steg 9 miteinander verbunden sind. Im dem Halterahmen 4 zugewandten Schenkel 8 sind Schlitze 10 vorgesehen, in die hinein die Haltelaschen 5 zu grei­ fen vermögen, so daß sie in Fig. 2 gesehen von unten her gegen den Steg 9 anliegen und durch Punktschweißen mit ihm verbunden werden können.
Der Halterahmen 4 hat auf seiner dem Fensterrahmen 6 zu­ gewandten Seite einen Schulterbereich 11, dem sich zu­ nächst rechtwinklig hierzu ein Flanschbereich 12 an­ schließt. Beim Aufschieben des Fensterrahmens 6 auf den Halterahmen 4 setzt sich der Schenkel 8 gegen den Schul­ terbereich 11 und auf den Flanschbereich 12. Danach wird dieser Flanschbereich 12 in Fig. 2 gesehen nach oben um­ gebördelt, so daß er das untere Ende des Schenkels 8 um­ greift, was in Fig. 3 zu sehen ist.
Die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 zeigt einen oberen Bereich einer A-Säule 13, gegen die die erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtür anliegt. Von ihr ist der Fensterrahmen 6 zu sehen, in welchem eine äußere Türdichtung 14 einge­ setzt ist, die bei geschlossener Kraftfahrzeugtür gegen die A-Säule 13 anliegt. Innenseitig ist in den Fenster­ rahmen 6 eine Fensterführung 15 vorgesehen, welche die Fensterscheibe 3 führt. Zu erkennen ist desweiteren in Fig. 3, wie der Halterahmen 4 mit seiner Haltelasche 5 durch den Schlitz 10 greift und gegen den Steg 9 an­ liegt, wo er mit ihm punktverschweißt ist. Die äußere Türdichtung 14 hat eine Dichtlippe 16, welche auf dem Halterahmen 4 aufliegt und dadurch die Schlitze 10 ab­ deckt.
Nicht gezeigt ist, daß der Fensterrahmen 6 aus mehreren, unterschiedlich gestalteten Profilabschnitten zusammen­ gesetzt sein kann. Dadurch wird es möglich, ihn bei­ spielsweise im Bereich der B-Säule anders auszubilden als im Bereich der A-Säule oder im Dachbereich.

Claims (5)

1. Kraftfahrzeugtür mit einem inneren von einer Türhaut abgedeckten Türgerippe und einem eingeschweißten Fenster­ rahmen, welcher eine Fensterführung und eine äußere Tür­ dichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Türge­ rippe (1) einen entlang der Außenkontur der Fensterschei­ be (3) verlaufenden Halterahmen (4) mit quer zur Ebene der Fensterscheibe (3) nach außen gerichteten Haltelasch­ en (5) aufweist und der Fensterrahmen (6) zum Aufschie­ ben auf diese Haltelaschen (5) unmittelbar neben eines parallel zu den Haltelaschen (5) verlaufenden Steges (9) Schlitze (10) hat und daß die Haltelaschen (5) durch Punktschweißen mit diesem Steg (9) verbunden sind.
2. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fensterrahmen (6) im Querschnitt in etwa H-förmig ausgebildet ist und der seine beiden Schen­ kel (7, 8) verbindende Steg (9) gegen die Haltelaschen (5) anliegt. Der Fensterrahmen (6) kann frei gestaltet werden. Nur der Steg (9) muß erhalten bleiben.
3. Kraftfahrzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der dem Halterahmen (4) zugewandte Schen­ kel (8) des Fensterrahmens (6) gegen einen Schulterbe­ reich (11) des Halterahmens (4) anliegt und zugleich auf einem sich diesem anschließenden Flanschbereich (12) des Halterahmens (4) aufsteht und daß dieser Flanschbereich (12) u-förmig um das Ende dieses Schenkels (8) gebogen oder mit ihm verpunktet ist.
4. Kraftfahrzeugtür nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fenster­ rahmen (4) aus mehreren Profilabschnitten zusammenge­ setzt ist und der entlang des Dachrahmens verlaufende Profilabschnitt anders gestaltet ist als der entlang der B-Säule verlaufende Profilabschnitt.
5. Kraftfahrzeugtür nach zumindest einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Türdichtung (14) eine die Längsschlitze (10) im Fenster­ rahmen (4) abdeckende Dichtlippe (16) aufweist.
DE19904017050 1990-05-26 1990-05-26 Kraftfahrzeugtuer Withdrawn DE4017050A1 (de)

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DE (1) DE4017050A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0916534A3 (de) * 1997-11-13 2001-07-18 Schade GmbH & Co. KG Rohbautür eines Fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0916534A3 (de) * 1997-11-13 2001-07-18 Schade GmbH & Co. KG Rohbautür eines Fahrzeugs

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