DE4016962A1 - Einzelbildvideogeraet und einzelbildvideokamera - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Einzelbildvideo­ gerät und eine Einzelbildvideokamera (elektronische Einzelbildkamera), mit denen Bildsignale bzw. Abbil­ dungssignale von aufgenommenen Bildern oder Wiedergabe­ bildern direkt einer Bildverarbeitungseinrichtung, wie einem Personal Computer, eingegeben werden können.

Es sind verschiedene Einzelbildvideokameras bekannt, in denen Bilder (Abbildungen oder Graphiken) in Form von elektrischen Signalen aufgezeichnet werden, und es sind weiterhin verschiedene Einzelbild-Wiedergabeeinrich­ tungen bekannt, mit denen von einer Einzelbildvideo­ kamera aufgenommene (aufgezeichnete) Bilder gezeigt oder gedruckt werden können. Der Ausdruck "Einzelbild­ videogerät" betrifft im folgenden sowohl die Einzel­ bildvideokamera als auch die Einzelbildvideo-Wiederga­ beeinrichtung.

Mit modernen Computern, insbesondere mit einem Personal Computer, kann nicht nur Information in der Form von numerischen Werten und/oder Buchstaben, sondern auch Bildinformation verarbeitet werden. Bildinformation, z. B. von einem Bild-Scanner gelesene Bilddaten, werden einem Personal Computer über eine in dem Personal Computer vorgesehene Kommunikationsschnitt­ stelle eingegeben. Die Kommunikationsschnittstelle ist normalerweise genormt (z. B. RS-232C oder SCSI u.s.w.).

Der Standard bzw. die Norm (Kriterium) der Bildausgabe von Einzelbildvideogeräten ist jedoch nicht mit dem Standard bzw. der Norm der zuvor erwähnten Kommunikati­ onsschnittstelle identisch. Um die aufgezeichneten Bil­ der des Einzelbildvideogerätes in einen Personal Com­ puter als Bilddaten einzugeben ist es daher notwendig, in dem Personal Computer eine Bilddaten-Kommunikations­ schnittstelle vorzusehen. Da diese jedoch eine Signal­ verarbeitungsschaltung zusätzlich zu einer in dem Ein­ zelbildvideogerät vorgesehenen ähnlichen Signalverar­ beitungsschaltung enthält, wird die Schaltungsanordnung im ganzen aufwendig, so daß die Anzahl der Signal­ verarbeitungsschritte erhöht wird, was zu einer Abnahme der Qualität der Bildsignale führt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Einzelbildvideogerät mit einer Bildeingabe/-ausgabeein­ richtung zu schaffen, mit dem die aufgezeichneten Bild­ signale direkt einer Bildverarbeitungseinrichtung, wie einem Personal Computer, eingegeben werden können, die keine Bildsignal-Kommunikationsschnittstelle hat, und eine kompakte Einzelbildvideokamera zu schaffen, mit der ein aufgenommenes Bild dieser Bildverarbeitungsein­ richtung eingegeben werden kann.

Die genannte Aufgabe wird durch ein Einzelbildvideoge­ rät gemäß Anspruch 1 und durch eine Einzelbildvideoka­ mera gemäß Anspruch 10 gelöst.

Bei dieser Anordnung kann das in dem Einzelbildvideoge­ rät aufgezeichnete elektrische Bildsignal einer Bild­ verarbeitungseinrichtung, wie einem Personal Computer, der keine besondere Schnittstelle für das Bildsignal hat, in der Form von Bilddaten eingegeben werden.

Für den Fall eines Einzelbildvidoegerätes mit einer Aufzeichnungsfunktion und einer Wiedergabefunktion hat das Gerät eine Schnittstelle, die ein Bilddatensignal von einer externen Bildverarbeitungseinrichtung emp­ fängt und/oder zu dieser überträgt, eine Signalwand­ lereinrichtung zum Wandeln des Bildsignals, welches von der Wiedergabeeinrichtung gelesen wird, in das Bildda­ tensignal, oder zum Wandeln des über die Schnittstelle eingegebenen Bilddatensignals in ein Bildsignal, wel­ ches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden kann.

Mit dieser Anordnung können die von dem Personal Compu­ ter verarbeiteten Bilddaten in dem Einzelbildvideogerät aufgezeichnet werden.

Die Erfindung betrifft auch eine Einzelbildvideokamera. Wenn bei der erfindungsgemäßen Kamera der Adapter von dem Kameragehäuse abgenommen bzw. entfernt wird, kann ein Bild durch eine kompakte Einzelbildvideokamera ohne den Adapter aufgenommen werden - ähnlich wie bei einer herkömmlichen Einzelbildvideokamera. Wenn der Adapter an dem Kameragehäuse angebracht ist, kann ein durch die Kamera aufgenommenes Bild der Bildverarbeitungsein­ richtung, wie einem Personal Computer ohne Bild­ schnittstelle, in der Form von Bilddaten eingegeben werden.

Vorzugsweise hat die Kamera einen externen Ausgabean­ schluß, über den das Bildsignal ausgegeben wird, und der Adapter hat einen Bildeingabeanschluß, der mit dem Ausgabeanschluß des Kameragehäuses verbunden werden kann.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung wird im folgenden im Detail unter Bezug­ nahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Darin zeigt

Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten Aus­ führungsform eines Einzelbildvideoge­ räts gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,

Fig. 2 ein Blockdiagramm einer zweiten Aus­ führungsform eines Einzelbildvideoge­ räts gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,

Fig. 3 ein Blockdiagramm einer dritten Aus­ führungsform eines Einzelbildvideoge­ räts gemäß der vorliegenden Erfin­ dung,

Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Ein­ zelbildvideogeräts, eines Monitors und eines Personal Computers, die er­ findungsgemäß miteinander verbunden sind,

Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Ausführungs­ form einer Einzelbildvideokamera gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 6 eine schematische perspektivische An­ sicht der in Fig. 5 gezeigten Einzel­ bildvideokamera, und

Fig. 7 eine schematische perspektivische An­ sicht einer Einzelbildvideokamera und eines mit dieser erfindungsgemäß ver­ bundenen Personal Computers.

Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung eines Einzelbildvideogeräts 10 mit einer Bildsignal-Eingabe­ einrichtung.

Ein Videosignal, das zumindest aus einem Luminanzsignal und einem Farbsignal besteht, wird z. B. von einer Ein­ zelbildvideokamera (bildgebende CCD-Einrichtung) oder ähnlichem einem Bildeingangsanschluß 11 des Einzelbild­ videogeräts 10 eingegeben. Das über den Bildeingabean­ schluß 11 eingegebene Videosignal wird verarbeitet, wobei es in einer Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 13 in ein Luminanzsignal und ein Farbsignal aufgeteilt, von einer FM-Modulationsschaltung 15 FM-moduliert, von einem Aufzeichnungsverstärker 17 verstärkt und dann über einen Auswahlschalter 19 einem Magnetkopf 21 zugeführt wird. Das verarbeitete Signal wird durch den Magnetkopf 21 auf einer vorbestimmten Spur einer Ma­ gnetaufzeichnungsplatte 23 als Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 13, die FM-Modulationsschaltung 15, der Aufzeichnungs­ verstärker 17 und der Magnetkopf 21 bilden eine Bildsi­ gnal-Aufzeichnungseinrichtung.

Die Magnetplatte 23 wird von einem Servomotor 25 mit konstanter Geschwindigkeit gedreht, der von einer Ser­ voschaltung 27 angesteuert wird. Die Servoschaltung 27 steuert die Umdrehungsgeschwindigkeit des Servomotors 25 und die Spurnachführung bzw. das Spuren des Magnet­ kopfes 21 in Übereinstimmung mit Impulssignalen, die von einer Impulsgenerator-Spule 29 abgegeben werden.

Der Betrieb der Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 13, der Schaltbetrieb des Auswahlschalters 19 sowie die Mo­ torsteuerung und die Spurnachführsteuerung der Servo­ schaltung 27 werden von einem Systemcontroller 31 be­ wirkt. Der Systemcontroller 31 umfaßt gewöhnlicherweise einen Mikrocomputer, der im allgemeinen die Operationen bzw. den Betrieb der Komponenten oder Bauelemente des Einzelbildvideogeräts in Übereinstimmung mit einem in einem internen ROM des Mikrocomputers gespeicherten Programm steuert.

Das auf der Magnetplatte 23 aufgezeichnete Bildsignal wird von dem Magnetkopf 21 gelesen und dann über den Auswahlschalter 19 an den Wiedergabeverstärker 33 aus­ gegeben. Das aus einem Luminanzsignal und einem Farbsi­ gnal bestehende Bildsignal, welches von dem Wiedergabe­ verstärker 33 verstärkt ist, wird von einer FM-Demodu­ lationsschaltung 35 demoduliert und dann von einer Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 37 verarbeitet, um ein Videosignal zu erzeugen. Das Videosignal wird einem Bildausgabeanschluß 39 zugeführt. Wenn ein Bildeingabe­ anschluß eines Monitors bzw. Fernsehers 61 mit dem Bildausgabeanschluß 39 verbunden ist, ist das Bild (die Abbildung) auf dem Monitor 61 zu sehen (Fig. 4). Der Magnetkopf 21, der Wiedergabeverstärker 33, die FM- Demodulationsschaltung 35 und die Bildsignal-Verarbei­ tungsschaltung 37 bilden eine Wiedergabeeinrichtung.

Ein Bedienungsteil 41 hat verschiedene Schalter (nicht gezeigt), die mit dem Systemcontroller verbunden sind, um den Beginn und das Ende der Aufzeichnung bzw. der Wiedergabe des Einzelbildvideogeräts zu bewirken. Ein Anzeigeteil 43 zeigt verschiedene Funktionen des Ein­ zelbildvideogeräts an, wie "AUFZEICHNEN EIN", "WIEDER­ GABE EIN" oder die Aufzeichnungs- oder Wiedergabespur etc. . Die Anzeige wird von dem Systemcontroller 31 ge­ steuert.

Der zuvor erwähnte Aufbau ist dem in dem herkömmlichen Einzelbildvideogerät ähnlich. Die nun folgende Erörter­ ung ist auf die Schnittstelle gerichtet, die eines der signifikantesten Merkmale der vorliegenden Erfindung bildet.

Mit dem Ausgang der FM-Demodulationsschaltung 35 ist ein A/D Wandler 45 verbunden, der das analoge Luminanz­ ausgangssignal und das analoge Farbausgangssignal von der FM-Demodulationsschaltung 35 in ein digitales Lumi­ nanzsignal und ein digitales Farbsignal wandelt und die digitalen Signale über einen Datenbus an ein RAM 47 ausgibt, das als Puffer dient. Das Luminanz- und das Farbsignal einer Bildebene werden aufeinanderfolgend und pixelweise in das RAM 47 geschrieben.

Bei Ende des Schreibens der Bildsignale einer Bildebene in das RAM 47 werden das eingeschriebene Luminanz- und das eingeschriebene Farbsignal in digitale Bildsignale verarbeitet, die von einer Digitalsignal-Verarbei­ tungsschaltung 53 an einen Personal Computer ausgegeben werden können. Die verarbeiteten digitalen Bildsignale werden über den Datenbus aufeinanderfolgend gelesen und dann an einen Schnittstellentreiber 49 ausgegeben.

Der Schnittstellentreiber 49 wandelt die von dem RAM 47 ausgegebenen digitalen Bildsignale in vorbestimmte Standardkommunikationssignale, die an einen Schnitt­ stellenverbinder 51 auszugeben sind. Die Bilddatensi­ gnale werden nämlich über den Schittstellenverbinder 51 ausgegeben. Wenn der Schnittstellenverbinder 51 mit ei­ nem Schittstellenverbinder des Personal Computers 63 verbunden ist, werden die auf der Magnetplatte 23 auf­ gezeichneten Bildsignale dem Personal Computer 63 als Bildinformation eingegeben.

Ein Schnittstellentreiber bzw. Schittstellenleitungs­ treiber 49 kann die Bilddaten eingeben als auch ausge­ ben, so daß über den Schnittstellenverbinder 51 ein­ gegebene Bilddatensignale an das RAM 47 ausgegeben werden. Die Bilddatensignale werden - ähnlich wie bei der Wiedergabe - aufeinanderfolgend und pixelweise in das RAM 47 geschrieben.

Die in das RAM 47 geschriebenen Bilddaten einer Bild­ ebene werden von der Digitalsignal-Verarbeitungsschal­ tung 53 in digitale Bildsignale verarbeitet, die auf der Magnetplatte 23 aufgezeichnet werden können. Die digitalen Bildsignale werden aufeinanderfolgend aus dem RAM 47 gelesen und von der D/A-Wandlerschaltung 55 in analoge Bildsignale gewandelt, die aus Luminanz- und Farbsignalen bestehen und an die FM-Modulations­ schaltung 15 auszugeben sind.

Gleich den von der Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 13 ausgegebenen Bildsignalen werden die analogen Bildsi­ gnale von der FM-Modulationsschaltung 15 FM-moduliert, von dem Aufzeichnungsverstärker 17 verstärkt und über den Magnetkopf 21 auf der Magnetplatte 23 aufgezeich­ net.

Die Operationen des A/D-Wandlers 45, des RAM′s 47, des Schnittstellenleitungstreibers 49 und des D/A-Wandlers 55 werden von der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 53 gesteuert. Die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 53 ist gewöhnlich aus einem Mikrocomputer aufgebaut, der den A/D-Wandler 45 ansteuert, die Daten in das RAM 47 schreibt und aus diesem liest, die in das RAM 47 ge­ schriebenen digitalen Bildsignale verarbeitet, und den Schnittstellenleitungstreiber 49 und den D/A-Wandler 55 ansteuert, und zwar gemeinsam mit dem Systemcontroller 31. Die Wiedergabe- und Aufzeichnungsoperationen über den Schnittstellenverbinder 51 werden über den Bedie­ nungsteil 41 bewirkt. Obwohl der Systemcontroller 31 und die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 53 in der erläuterten Ausführungsform getrennt ausgeführt sind, können sie durch denselben Mikrocomputer gebildet sein.

Obwohl die vorangegangene Diskussion auf ein Einzel­ bildvideogerät mit einer Aufzeichnungsfunktion gerich­ tet war, kann die Erfindung auch auf ein Einzel­ bildvideogerät mit Nur-Wiedergabe, also ohne Auf­ zeichnungsfunktion, angewendet sein, wie es aus der zweiten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich ist, die im folgenden beschrieben und in Fig. 2 gezeigt ist.

Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung der zweiten Ausführungsform ist ohne den Bildeingabeanschluß 11, die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 13, die FM-Modu­ lationsschaltung 15, den Auswahlschalter 19 und die D/A-Wandlerschaltung 55 realisiert. Der übrige Aufbau der zweiten Ausführungsform entspricht der ersten Aus­ führungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist. Die Komponen­ ten in Fig. 2, die denen der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 entsprechen, sind mit denselben Bezugszei­ chen versehen.

Die zusammengesetzten Bildsignale, die über den Magnet­ kopf 21 von der Magnetplatte 23 gelesen werden, werden durch den Wiedergabeverstärker 33 verstärkt und durch die FM-Demodulationsschaltung 35 FM-demoduliert, um an die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 37 und den A/D- Wandler 45 ausgegeben zu werden.

Die Bildsignale, die aus den Luminanz- und den Farbsi­ gnalen bestehen, werden in der Bildsignal-Verarbei­ tungsschaltung 37 in Videosignale verarbeitet und dann an den Bildausgabeanschluß 39 ausgegeben.

Die von der FM-Demodulationsschaltung 35 an den A/D- Wandler 45 ausgegebenen Bildsignale werden in digitale Signale gewandelt und pixelweise über den Datenbus in das RAM 47 geschrieben.

Die in das RAM 47 geschriebenen digitalen Bildsignale werden durch die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 53 in digitale Bildsignale verarbeitet, die an den Personal Computer ausgegeben werden können. Die di­ gitalen Bildsignale werden über den Datenbus aufeinan­ derfolgend gelesen und an den Schnittstellenleitungs­ treiber 49 ausgegeben. In dem Schnittstellenleitungs­ treiber 49 werden die digitalen Bildsignale in vorbe­ stimmte Standardkommunikationssignale gewandelt, um als Bilddatensignale an den Schnittstellenverbinder 51 aus­ gegeben zu werden. Wenn ein Schnittstellenverbinder des Personal Computers 63 mit dem Schnittstellenverbinder 51 verbunden ist, werden die digitalen Bildsignale dem Personal Computer 63 als Bilddatensignale eingegeben.

Fig. 3 zeigt eine Steuerschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Die dritte Ausführungs­ form enthält eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Personal Computer, enthält jedoch keinen normalen Bildausgabeanschluß. In Fig. 3 sind die Komponenten, die denen der ersten oder zweiten Ausführungsform entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen.

Die auf einer vorbestimmten Spur der Magnetplatte 23 aufgezeichneten Bildsignale werden von dem Magnetkopf 21 gelesen und an den Wiedergabeverstärker 33 aus­ gegeben, in welchem die Bildsignale verstärkt werden. Die verstärkten Bildsignale werden dann von der Bild­ signal-Verarbeitungsschaltung (FM-Demodulationsschal­ tung) 37 FM-demoduliert und an den A/D-Wandler 45 und die Synchrontrennschaltung 57 ausgegeben. Die dem A/D- Wandler 45 eingegebenen Bildsignale werden in digitale Bildsignale gewandelt und aufeinanderfolgend in das RAM 47 geschrieben. Die Synchronsignale werden in der Synchrontrennschaltung 57 von den Bildsignalen abgespaltet, so daß die Syn­ chronsignale an den Systemcontroller 59 ausgegeben wer­ den.

Der Systemcontroller 59 schreibt das digitale Luminanz­ signal und das digitale Farbsignal, die von dem A/D- Wandler 45 ausgegeben werden, pixelweise in das RAM 47, und zwar in Übereinstimmung mit den Synchronsignalen. Der Systemcontroller 59 enthält einen Mikrocomputer, der generell die Operationen bzw. den Betrieb des Einzelbildvideogeräts steuert.

Die in das RAM 47 geschriebenen digitalen Bildsignale einer Bildebene werden von dem Systemcontroller 59 in digitale Bildsignale verarbeitet, die an den Personal Computer ausgegeben werden können und die aufein­ anderfolgend an den Schnittstellenleitungstreiber 49 über den Datenbus ausgegeben werden. Die digitalen Bildsignale werden von dem Schnittstellenleitungs­ treiber 49 in vorbestimmte Standardkommunikationsbild­ signale gewandelt, die an den Schnittstellenverbinder 51 auszugeben sind.

Da das Einzelbildvideogerät der dritten Ausführungs­ form, die in Fig. 3 gezeigt ist, die Schnittstelle ent­ hält, die die aufgezeichneten Bildsignale als Bilddaten an eine externe Bildverarbeitungseinrichtung abgeben kann, können die Bildsignale einem Personal Computer eingegeben werden, der keine besondere Schnittstelle für die Bildsignale hat.

Da die Bildsignale in der dritten Ausführungsform in Bilddaten gewandelt werden, die einem Personal Computer eingegeben werden können, ohne durch die Bildsignal- Verarbeitungsschaltung 37 zu laufen, ist die Schaltungsanordnung im Vergleich zu der Schnittstelle für die Bilddaten, die in dem Personal Computer vorgesehen ist, vereinfacht, und die Anzahl der Signalverarbeitungsschritte kann demgemäß reduziert werden, was zu einer geringeren Verschlechterung bzw. Qualitätsabnahme der Bildsignale führt.

In der ersten Ausführungsform können die Bilddaten in dem Einzelbildvideogerät aufgezeichnet werden, nachdem verschiedene Prozesse wie die Komposition der Bilddaten, das Einfügen von Buchstaben u.s.w. von dem Personal Computer ausgeführt werden, so daß die aufge­ zeichneten Bilddaten auf dem Monitor betrachtet oder ausgedruckt werden können. Das Einzelbildvideogerät kann nämlich hier als externer Bilddatenspeicher des Personal Computers verwendet werden. Da die Bilddaten in der ersten Ausführungsform ein- und ausgegeben werden können, dient das Einzelbildvideogerät als externer Datenspeicher für den Personal Computer, und die von einer Einzelbildvi­ deokamera aufgezeichneten Bilder können nach ver­ schiedenen Bildverarbeitungen, die von dem Personal Computer durchgeführt werden, zurückgespeichert werden.

Es ist anzumerken, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, bei denen eine Schnittstelle für einen Personal Computer vorgesehen ist; sie kann vielmehr auch verwen­ det werden mit einer Workstation, einem Off-Computer, einem Wortprozessor, einem Telefaxgerät oder anderen Bildverarbeitungseinrichtungen, die Bilddaten verarbei­ ten können.

Wie aus dem Vorangegangenen ersichtlich ist, sind die Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung weit ge­ streut, da das Einzelbildvideogerät der vorliegenden Erfindung mit einem externen Bildverarbeitungsgerät kommunizieren kann, welches keine (besondere) Schnitt­ stelle für Bilddaten hat.

Die folgende Beschreibung ist auf eine Ausführungsform gerichtet, die in einer Einzelbildvideokamera einge­ setzt ist (Fig. 5 bis 7).

In Fig. 6 ist eine Einzelbildvideokamera mit einem Ka­ meragehäuse 111 gezeigt, an das ein Bildeingabe/- ausgabeadapter 161 abnehmbar angebracht werden kann. Das Kameragehäuse 111 ist auf seiner Oberseite mit einer Plattenabdeckung 115, durch die eine Magnetplatte 23 (Fig. 5) eingelegt werden kann, und einem Auslöser 117 versehen. Das Kameragehäuse 111 hat ein Objektiv 119 (Fig. 5) an seiner Vorderseite. An der Rückseite des Kameragehäuses 111 sind vorgesehen: ein Sucher (dessen Okular) 121, eine Anzeige 123 zum Anzeigen von Aufnahmedaten und Bedienungsschalter 125, über die sich die Aufnahmebedingungen, die Aufnahmespur und die Wie­ dergabespur einstellen lassen. An einer Seitenfläche des Kameragehäuses 111 sind ein Verbinder 127, der als Bildausgabeanschluß dient, und Verbindungselemente 129 vorgesehen.

An der Seitenfläche des Bildeingabe/-ausgabeadapters 161 sind ein Verbinder 163, der mit dem Verbinder 127 des Kameragehäuses 111 verbunden werden kann, und Verbindungselemente 165 vorgesehen, die in oder auf die Verbindungselemente 129 des Kameragehäuses 111 gesteckt bzw. eingepaßt werden können, um den Bildeingabe/- ausgabeadapter 161 einstückig mit dem Kameragehäuse 111 zu verbinden. Die Verbin­ dungselemente 129 und 165 können lösbar miteinander verbunden sein.

Der Bildeingabe/-ausgabeadapter 161 ist an seiner hin­ teren Fläche mit Bedienungsschaltern 167, die die Kommunikation steuern, und an einer weiteren Seitenflä­ che mit einer Schnittstelle 169 versehen, die der Schnittstelle des Personal Computers entspricht.

Die folgende Beschreibung ist auf den Schaltungsaufbau im Inneren der in Fig. 6 gezeigten Einzelbildvideokame­ ra gerichtet (Fig. 5).

Ein Bild eines aufzunehmenden Objektes, das von dem Objektiv 119 auf einer Bildebene einer bildgebenden Einrichtung 131 erzeugt wird, wird durch die bildge­ bende Einrichtung 131 pixelweise in Bildsignale (Lumi­ nanzsignal und Farbsignal) gewandelt, so daß die Bild­ signale der Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 133 zu geführt werden, in der die Bildsignale in ein solches Bildsignal verarbeitet werden, das aus einem Lumi­ nanzsignal und einem Farbsignal besteht. Das Bildsignal wird von einer FM-Modulationsschaltung 135 FM-moduliert und dann von einem Aufzeichnungsverstärker 137 ver­ stärkt. Das verstärkte Bildsignal wird einem Magnetkopf 141 über einen Auswahlschalter 139 zugeführt. Das Bildsignal wird durch den Magnetkopf 141 auf einer vorbestimmten Spur der Magnetplatte 23 aufgezeichnet. Die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 133, die FM-Modu­ lationsschaltung 165, der Aufzeichnungsverstärker 137 und der Magnetkopf 141 bilden eine Bildsignal-Auf­ zeichnungseinrichtung.

Die Magnetplatte 23 wird von einem Servomotor 143 ge­ dreht, der wiederum von einer Servoschaltung 145 ange­ steuert wird. Die Servoschaltung 145 steuert nicht nur die Drehung des Servomotors 143, sondern auch die Spur­ nachführung des Magnetkopfes 141, und zwar in Überein­ stimmung mit Impulssignalen einer Impulsgenerator-Spule 149.

Die auf der Magnetplatte 23 aufgezeichneten zusammenge­ setzten Bildsignale werden von dem Magnetkopf 141 gelesen und dann an einen Wiedergabeverstärker 151 über den Auswahlschalter 139 ausgegeben.

Die von dem Wiedergabeverstärker 151 verstärkten zusam­ mengesetzten Bildsignale werden durch eine FM-Demodula­ tionsschaltung 153 demoduliert und dann in Videosignale verarbeitet, die an den Bildausgabeanschluß 139 ausge­ geben werden. Wenn ein Bildeingabeanschluß eines Moni­ tors mit dem Bildausgabeanschluß 139 verbunden ist, ist das aufgezeichnete Bild auf dem Monitor zu sehen. Der Magnetkopf 141, der Wiedergabeverstärker 151, die FM- Demodulationsschaltung 153 und die Bildsignal-Verar­ beitungsschaltung 155 bilden eine Wiedergabeein­ richtung.

Die Bildsignal-Verarbeitungsschaltungen 133 und 155, das Umschalten des Auswahlschalters 139, der Betrieb des Servomotors und die Spurnachführung durch die Servoschaltung 145 werden von einem Systemcontroller 149 gesteuert. Der Systemcontroller 149 hat einen Mi­ krocomputer, der im allgemeinen den Betrieb der Kompo­ nenten der Einzelbildvideokamera in Übereinstimmung mit einem Programm steuert, welches in einem gegebenenfalls internen ROM des Mikrocomputers gespeichert ist. Die Bedienungsschaltung 125 und der Auslöser 117 sind mit dem Systemcontroller 149 verbunden. Der Systemcon­ troller 149 betätigt den Auswahlschalter 139, stellt die Aufzeichnungs- oder die Wiedergabespur ein und setzt den Aufnahmemodus, um ein Bild aufzunehmen und das Bild aufzuzeichnen, und zwar in Übereinstimmung mit der Betätigung des Auslösers 117 und der Bedienungs­ schalter 125.

Die Anzeige 123 zeigt Informationen von verschiedenen Funktionen der Einzelbildvideokamera an, wie z. B. "AUFZEICHNEN EIN", "WIEDERGABE EIN", die Aufzeichnungs­ oder die Wiedergabespur, oder den Aufnahmemodus u.s.w. Die Anzeige wird von dem Systemcontroller 149 ge­ steuert.

Der zuvor erwähnte Aufbau ist ähnlich dem Aufbau einer herkömmlichen Einzelbildvideokamera. Die folgende Dis­ kussion richtet sich auf den Bildeingabe/-ausga­ beadapter 161.

Der Ausgang der FM-Demodulationsschaltung 153 ist mit einem Bildausgabeanschluß 127 a eines Verbinders 127 eines externen Ausgangsanschlusses verbunden. Der Steu­ eranschluß des Systemcontrollers 149 ist mit einem Steueranschluß 127 b des Verbinders 127 verbunden. Dem­ zufolge werden die von der FM-Demodulationsschaltung 153 demodulierten Bildsignale (Luminanz- und Farb­ signal) an den Bildausgabeanschluß 127 a ausgegeben.

Der Verbinder 163 des Bildeingabe/-ausgabeadapters 161 hat einen Bildeingabeanschluß 163 a und einen Steueran­ schluß 163 b, die dem Bildausgabeanschluß 127 a bzw. dem Steueranschluß 127 b entsprechen. Der Bildeingabean­ schluß 163 a und der Steueranschluß 163 b sind mit einer A/D-Wandlerschaltung 171 bzw. einer Digitalsignal-Ver­ arbeitungsschaltung 177 verbunden.

Der Ausgang des A/D-Wandlers 171 ist mit einem RAM 173, einem Schnittstellen-Leitungstreiber 175 und der Digi­ talsignal-Verarbeitungsschaltung 177 über einen Da­ tenbus verbunden. Die Digitalsignal-Verarbeitungsschal­ tung 177 hat einen Mikrocomputer, der im allgemeinen den Betriebsablauf bzw. die Operationen der A/D- Wandlerschaltung 171, des RAM′s 173 und des Schnittstellen-Leitungstreibers 175 steuert.

Ein Luminzanzsignal und ein Farbsignal, die von der FM- Demodulationsschaltung 153 ausgegeben werden, werden der A/D-Wandlerschaltung 171 über den Bildausgabean­ schluß 127 a und den Bildeingabeanschluß 163 a einge­ geben. Das Luminanzsignal und das Farbsignal werden in der A/D-Wandler-Schaltung 171 in digitale Signale ge­ wandelt, die an das RAM 173 auszugeben sind. Auf diese Weise werden die Luminanzsignale und die Farbsignale für eine Bildebene pixelweise aufeinanderfolgend als digitale Signale in das RAM 173 geschrieben.

Die für eine Bildebene in das RAM 173 geschriebenen di­ gitalen Bildsignale werden in solche digitalen Bildda­ tensignale verarbeitet, die an den Personal Computer ausgegeben werden können. Die digitalen Bilddatensi­ gnale werden dann aufeinanderfolgend über den Datenbus gelesen und an den Schnittstellenleitungstreiber 175 ausgegeben. Der Schnittstellenleitungstreiber 175 wan­ delt die digitalen Bildsignale in vorbestimmte Stan­ dardkommunikationssignale, die an den Schnittstellen­ verbinder 169 ausgegeben werden. Auf diese Weise werden die Bilddatensignale über den Schnittstellenverbinder 169 ausgegeben. Somit ergibt sich: Wenn der Schnitt­ stellenverbinder 169 mit einem Schnittstellenverbinder des Personal Computers 63 verbunden ist, kann ein auf der Magnetplatte 23 aufgezeichnetes Bild in der Form von Bilddaten dem Personal Computer 63 eingegeben werden.

Der Wiedergabebetrieb wird - wie zuvor erwähnt - begonnen durch Betätigung des Bedienungsschalters 167, der mit der Digitalsignal-Verarbeitungschaltung 177 verbunden ist. Wenn die Kommunikation durch den Bedienungsschalter 167 begonnen hat, führt die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung 177 das Wiedergabestartsignal dem Systemcontroller 149 über die Steueranschlüsse 163 b und 127 b zu. Der Systemcontroller 149 startet den Wiedergabebetrieb in Antwort auf das Wiedergabestartsignal, welches derart empfangen wurde, wobei die auf der Magnetplatte 23 aufgezeichneten Bildsignale einer Bildebene über die Wiedergabeein­ richtung gelesen werden, so daß die Bildsignale alle über den Bildausgabeanschluß 127 a an den Bildeingabe­ anschluß 163 a ausgegeben werden.

Die an den Bildeingabeanschluß 163 a eingegebenen Bild­ signale werden über A/D-Wandlerschaltung 171, das RAM 173 und den Schnittstellenleitungstreiber 175 in Bild­ daten gewandelt und diese werden dann über den Schnitt­ stellenverbinder 169 abgegeben.

In der erläuterten Ausführungsform wird die Wiedergabe­ spur durch den Bedienungsschalter 117 des Kameragehäu­ ses 111 gesetzt. Alternativ kann die Wiedergabespur durch den Bedienungsschalter 167 des Bildeingabe/- ausgabeadapters 161 eingestellt werden.

Wenn der Bildeingabe/-ausgabeadapter 161 an dem Kamera­ gehäuse 111 angebracht ist, können die aufgezeichneten Bildsignale dem Personal Computer erfindungsgemäß als Bilddaten eingegeben werden.

Der Bildeingabe/-ausgabeadapter 161 kann beim normalen Fotografieren von dem Kameragehäuse 111 abgenommen werden, um die Kamera kompakt zu halten.

Da die Bildsignale in der in Fig. 5 gezeigten Ausfüh­ rungsform in Bilddaten gewandelt werden, die dem Per­ sonal Computer eingegeben werden können, ohne die Bildsignal-Verarbeitungsschaltung 133 zu durchlaufen, ist die Schaltungsanordnung einfacher als die in dem Personal Computer vorgesehene Schnittstelle für die Bilddaten, so daß die Anzahl der Signalverarbeitungs­ schritte reduziert werden kann, was zu einer geringeren Qualitätsabnahme der Bildsignale führt.

Die Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Aus­ führungsbeispiele beschränkt und kann auf verschiedene Weise modifiziert werden.

Wenn z. B. der Ausgang der bildgebenden Einrichtung 131 direkt mit dem Bildausgabeanschluß 127 a verbunden ist, kann das aufgenommene Bild direkt dem Personal Computer eingegeben werden, ohne vorher auf die Magnetplatte 23 aufgezeichnet zu werden.

Wenn das Kameragehäuse 111 eine Funktion zum Aufzeich­ nen der Bildsignale von einer externen Einrichtung hat, kann der Bildeingabe/-ausgabeadapter 161 derart kon­ struiert werden, daß die Bilddaten von dem Personal Computer in Bildsignale gewandelt werden, die dem Ka­ meragehäuse 111 eingegeben werden. Bei diesem Aufbau kann das von dem Personal Computer verarbeitete Bild auf der Magnetplatte 23 aufgzeichnet werden und das aufgezeichnete Bild kann auf einem Monitor betrachtet oder ausgedruckt werden.

Weiterhin, wenn eine Einzelbildkamera betrachtet wird, die nicht nur Bildsignale sondern auch Tonsignale aufzeichnen kann, kann, da der Bildeingabe/-ausgabe­ adapter erfindungsgemäß abnehmbar an dem Kameragehäuse angebracht ist, ein weiterer bzw. getrennter Adapter wahlweise an dem Kameragehäuse der Einzelbildvideo­ kamera angebracht werden, der eine Toneingabe/ausga­ beeinrichtung enthält hat, um die Tonsignale ein- und auszugeben. Es ist auch möglich, die Toneingabe/ausga­ beeinrichtung in dem Bildeingabe/-ausgabeadapter einzu­ bauen.

Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich, kann die erfindungsgemäße Einzelbildvideokamera mit einer externen bildverarbeitenden Einrichtung kommuni­ zieren, die keine besondere Schnittstelle für die Ver­ arbeitungssignale hat, indem der erfindungsgemäße Bildeingabe/-ausgabeadapter an dem Kameragehäuse angebracht wird. Durch Entfernen des Bildeingabe/-ausgabeadapters von dem Kameragehäuse ist es möglich, Bilder wie mit einer herkömmlichen kompakten Kamera aufzunehmen.

Claims (14)

1. Einzelbildvideogerät mit einer Bildsignalausgabe­ einrichtung zum Ausgeben eines elektrischen Bild­ signals, gekennzeichnet durch eine Signalwandlereinrichtung zum Wandeln des Bildsignals in ein Bilddatensignal, welches von einer externen Bildverarbeitungseinrichtung verar­ beitet werden kann, und durch eine Schnittstelle, die das Bilddatensignal an die externe Bildverarbeitungseinrichtung ausgibt.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwandlereinrichtung einen A/D-Wandler, der das Bildsignal in ein digitales Signal wan­ delt, einen Speicher, der das gewandelte digitale Bildsignal speichert, und eine Digitalsignal-Ver­ arbeitungsschaltung, die das in dem Speicher gespeicherte Bildsignal in das Bilddatensignal wandelt, welches von der externen Bildverarbei­ tungseinrichtung verarbeitet werden kann, und die das so erhaltene Bilddatensignal mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit ausgibt, enthält.

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher ein RAM und die Digitalsignal-Verar­ beitungseinrichtung eine CPU enthält.

4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schnittstelle einen Schnittstel­ lentreiber enthält, der das Bilddatensignal in ein vorbestimmtes Standardkommunikationssignal wandelt und dieses ausgibt.

5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekenn­ zeichnet durch eine Wiedergabeinrichtung für das Bildsignal, welches auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.

6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium eine Magnetplatte ist.

7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen des Bildsignals auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Schnittstelle auch Bilddatensignale von der exter­ nen Bildverarbeitungseinrichtung empfängt und die Signalwandlereinrichtung die von der Schnittstelle eingegebenen Bilddatensignale in Bildsignale wan­ delt, welche auf dem Aufzeichnungsmedium aufge­ zeichnet werden können.

8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittstellentreiber der Schnittstelle ein vorbestimmtes Standardkommunikationssignal in ein Bilddatensignal wandelt.

9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Signalwandlereinrichtung einen Spei­ cher umfaßt, der das von der Schnittstelle einge­ gebene Bilddatensignal speichert.

10. Einzelbildvideokamera mit einem Kameragehäuse, welches eine bildgebende Einrichtung zum Wandeln einer Abbildung eines aufzunehmenden Objektes in ein elektrisches Bildsignal, eine Aufzeichnungs­ einrichtung zum Aufzeichnen des Bildsignals auf einem Aufzeichnungsmedium und eine Wiedergabe­ einrichtung zum Lesen des auf dem Aufzeich­ nungsmedium aufgezeichneten Bildsignals enthält, gekennzeichnet durch einen Adapter, der abnehmbar an dem Kameragehäuse angebracht ist, und durch eine Signalwandler­ einrichtung zum Wandeln des durch die Wieder­ gabeeinrichtung von dem Aufzeichnungsmedium gele­ senen Bildsignals in ein Bilddatensignal, welches von einer externen Bildverarbeitungseinrichtung verarbeitet werden kann und eine Schnittstelle umfaßt, die das Bilddatensignal an die externe Bildverarbeitungseinrichtung ausgibt.

11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter weiterhin eine Bedienungseinrich­ tung zum Starten des Wiedergabebetriebs der Wie­ dergabeeinrichtung des Kameragehäuses hat.

12. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kameragehäuse einen externen Ausgabean­ schluß hat, über den das Bildsignal ausgegeben wird.

13. Kamera nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter einen Bildeingabeanschluß hat, der mit dem Ausgabeanschluß des Kameragehäuses verbunden werden kann.

14. Kamera nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Adapter ein Einzelbild­ videogerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ent­ halten ist.