DE4016642A1 - Verfahren und system zum austausch von information zwischen unterschiedlichen arten von informationsverarbeitungsgeraeten ueber bilddaten - Google Patents

Verfahren und system zum austausch von information zwischen unterschiedlichen arten von informationsverarbeitungsgeraeten ueber bilddaten

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DE4016642A1
DE4016642A1 DE19904016642 DE4016642A DE4016642A1 DE 4016642 A1 DE4016642 A1 DE 4016642A1 DE 19904016642 DE19904016642 DE 19904016642 DE 4016642 A DE4016642 A DE 4016642A DE 4016642 A1 DE4016642 A1 DE 4016642A1
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Naoya Takahashi
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Hitoshi Komatsu
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Description

Die Erfindung betrifft ganz allgemein die Technologie des Nachrichtenaustausches bzw. der Kommunikation für verschiedene Arten von Information, wie numerische Werte, Zeichen, Graphiken, Bilder und dergleichen, zwischen Informationsver­ arbeitungsgeräten. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System, welche ganz besonders geeignet sind für den Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen Arten von Informationsverarbeitungsgeräten.
Bekannte Technologien für den Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen Arten von Büroautomationsmaschinen und -geräten sind beispielhaft gegeben durch die Japanische offengelegte Patentschrift 85 179/1984, die die Technologie zur Kommunikation von einem Teletex, welches nur mit Zeichen arbeitet, oder einem Anschlußgerät mit einem gemischten Modus, welches nur mit Bildinformation arbeitet, mit einem Facsimilegerät bzw. Telefax offenbart.
Weiterhin offenbart die Japanische offengelegte Patentschrift 61 566/1988 ein Facsimilegrät, mit dem sich Sende- und Empfangsoperationen gleichzeitig ausführen lassen, da die empfangenen Daten in einer Aufzeichnungseinheit ohne jede Verarbeitung gespeichert werden, und mit dem sich auch klassifizierte Dokumente bzw. Branchendokumente übertragen lassen. Die Japanische offengelegte Patentschrift 24 363/1986 offenbart ein weiteres Facsimilegerät, bei welchem empfangene Daten direkt auf einem CRT angezeigt werden können, anstelle auf ein Papier gedruckt zu werden.
Gemäß der Technologie der Japanischen Schrift 85 179/1984 wird Information von einem Teletex oder einem Anschlußgerät für einen gemischten Modus senderseitig in Bilddaten gewandelt, auf die von einem Facsimilegerät zugegriffen werden kann, bzw. die von dem Gerät verstanden werden, worauf die gewandelten bzw. transformierten Daten zu dem Facsimilegerät transferiert werden.
In der Praxis gibt es jedoch eine Vielfalt von Code-Schemata, die von Informa­ tionsverarbeitungsgeräten wie Wortprozessoren und Personal Computern verwendet werden, als auch viele Arten von Codierregeln, die von elektronischen Ar­ chivierungssystemen verwendet werden. Da die von modernen Informationsver­ arbeitungsgeräten verwendeten Daten insbesondere bei Gelegenheit eine Mischung aus reinen Zeichencodereihen, wie beim Teletex, und anderen Daten für eine Dokumentform oder -struktur sein könnten, ist es sehr schwierig, eine Wandlung zwischen den unterschiedlichen Datenformen durchzuführen.
Hier in dieser Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Datenform" eine Art oder Weise zum Ausdrücken bzw. Umsetzen von Information mit einem Code-Schema, wie für einen Zeichencode, ein Datenformat, eine Codierregel usw.
Unter Verwendung der Technologie der Japanischen Veröffentlichung 85 179/1984 könnte in Betracht gezogen werden, daß das sendeseitige Gerät Quelleninformation in eine solche Form wandelt, die von dem empfangsseitigen Gerät zu verstehen ist, so daß eine Kommunikation bzw. ein Austausch von Information zwischen unterschiedlichen Arten von Informationskommunikations­ geräten realisiert werden kann. Das Problem ist jedoch, daß der Grad der Belastung in dem sendeseitigen Gerät auf einen nicht zulässigen Wert anwachsen würde.
Da in den letzten Jahren in der Elektroniktechnologie große Fortschritte gemacht worden sind, ist die Anwendung von Wortprozessoren und Personalcomputern zur Informationskommunikation am steigen. Zwischen solchen herkömmlichen Geräten ist ein Datenaustausch jedoch nur möglich, wenn ihre Datenformen, wie Code- Schemata und Datenformate, identisch zueinander sind. Sonst würde ein Datenaustausch gelegentlich unmöglich sein. Auch in Informationsverarbeitungs­ geräten wie elektronischen Archivierungssystemen, die insbesondere mit Bildern arbeiten bzw. zu tun haben, würde ein Informationsaustausch zwischen unter­ schiedlichen Gerätearten häufig unmöglich sein, die mit unterschiedlichen Datenformen wie Codierregeln arbeiten.
Demzufolge könnte die Information des sendeseitigen Geräts nicht sofort in dem empfangsseitigen Gerät verwendet werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Austausch von Information zwischen unterschiedlichen Arten von Datenverarbeitungsgeräten zu realisieren, die sich in ihrer Datenform, wie einem Code-Schema oder einer Codierregel, unterscheiden.
Hierzu ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Informationskom­ munikationsverfahren, ein Informationsverarbeitungsgerät und ein Informationsver­ arbeitungssystem zu schaffen, die in der Lage sind, Information zwischen unterschiedlichen Arten von Datenverarbeitungsgeräten auszutauschen, die sich in ihrer Datenform, wie einem Code oder einer Codierregel, unterscheiden.
Eine bestimmte, jedoch ziemlich prinzipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Informationsverarbeitungsgerät zu schaffen, bei dem ein über ein Facsimile- bzw. Telefaxgerät empfangenes Bild direkt auf einer optischen Platte gespeichert werden kann, was das Aufzeichnen eines Bilds, wie das eines elektronischen Archivierungssystems, ermöglicht.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Austauschen von Information zwischen Informationsverarbeitungsgeräten geschaffen, das aufweist:
Das Wandeln im sendeseitigen Informationsverarbeitungsgerät von Quellen­ information, die von dem sendeseitigen Gerät zu übertragen ist und in einer Datenform wiedergegeben wird, die von dem sendeseitigen Gerät abhängt, in Bilddaten eines Druckbildes der Quelleninformation, und dann Übertragen der Bilddaten; und Wandeln am empfangsseitigen Informationsverarbeitungsgerät der Bilddaten, die von dem sendeseitigen Gerät durch das empfangsseitige Gerät empfangen werden, in Empfangsinformation, die in einer Datenform wiedergegeben wird, die von dem empfangsseitigen Gerät abhängt.
Mit dem ersten Merkmal der Erfindung braucht das sendeseitige Gerät nicht die besonderen Umstände wie die Datenform des empfangsseitigen Geräts in Betracht zu ziehen, da der Austausch von Information zwischen den Informationsver­ arbeitungsgeräten über Bilddaten durchgeführt wird. Da das empfangsseitige Gerät die empfangenen Bilddaten in Information einer Datenform wandelt, die von dem empfangsseitigen Gerät abhängt, ist es möglich, die Information des sendeseitigen Geräts ohne jedes Problem zu verwenden.
Obwohl das Informationsbild ein Anzeigebild auf einem CRT sein kann, ist es im wesentlichen das gleiche Bild wie ein Druckbild. Daher steht in dieser Be­ schreibung "Druckbild" für jede beliebige Form eines Informationsbildes.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung übersetzt das sendeseitige Gerät die gewandelten Bilddaten, wie ein Druckbild, in durch Kompression codierte Bilddaten zur Übertragung, während das empfangsseitige Gerät die empfangenen, durch Kompression codierten Bilddaten in durch Elongation decodierte Bilddaten zur Wandlung in die Empfangsinformation übersetzt.
Mit dem zweiten Merkmal der Erfindung ist es möglich, die Kommunikationskosten zu reduzieren.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informationsver­ arbeitungsgerät geschaffen, das aufweist: eine Kommunikationssteuereinrichtung zum Steuern des Empfangens von Bilddaten über einen Kanal; eine Wandlereinrichtung zum Wandeln der empfangenen Bilddaten in Information einer Datenform, die von dem empfangsseitigen Gerät abhängt; und eine Expansionseinrichtung zum Expandieren der Quelleninformation in Bilddaten eines Druckbildes der Quellen­ information.
Aufgrund des dritten Merkmals der Erfindung ist es nicht notwendig, viele Datenform-Wandlereinrichtungen zu verwenden, um sich an das empfangsseitige Gerät anzupassen, da der Austausch von Information zwischen unterschiedlichen Arten von Informationsverarbeitungsgeräten über die Bilddaten möglich ist.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Informations­ verarbeitungsgerät weiterhin ein Speichermedium zum Speichern von Bilddaten, die gemäß einer vorbestimmten Codierregel codiert sind, eine Kommunikationssteuer­ einrichtung mit einer Telefaxempfangsfunktion, und eine Wandlereinrichtung, mit der sich die Bilddaten, die von der Kommunikationssteuereinrichtung empfangen werden, in Bilddaten wandeln lassen, die gemäß der vorbestimmten Codierregel codiert sind, und zwar um die so codierten Daten in dem Speichermedium zu speichern.
Mit dem vierten Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Information von einem Telefax oder einem Informationsverarbeitungsgerät mit einer Telefax-Sende/Empfangsfunktion derart aufzuzeichnen, daß die über das Telefaxge­ rät empfangene Information ähnlich den gewöhnlichen Bilddaten verwendet werden kann, da die Kommunikationssteuereinrichtung die empfangenen Bilddaten in die Daten wandelt, die gemäß der Codierregel codiert sind, und die codierten Daten auf bzw. in dem Speichermedium aufzeichnet.
Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Informations­ kommunikationssystem geschaffen mit: einem Kanal; einem ersten Informationsver­ arbeitungsgerät zum Wandeln von Quelleninformation, die in einer Datenform wiedergegeben ist, die von dem ersten Informationsverarbeitungsgerät abhängt, in Bilddaten eines Druckbildes der Quelleninformation, und zum Senden der Bilddaten über den Kanal; und einen zweiten Informationsverarbeitungsgerät zum Wandeln der Bilddaten, die über den Kanal empfangen werden, in Information einer von dem zweiten Informationsverarbeitungsgerät abhängenden Datenform, die sich von der unterscheidet, die von dem ersten Informationsverarbeitungsgerät abhängt.
Mit dem fünften Merkmal der Erfindung, da ein Bild, welches Redundanz aufweist, als gemeinsame Information beim Austausch von Information von dem ersten Informationsverarbeitungsgerät zu dem zweiten Informationsverarbeitungsgerät verwendet wird, das von einer anderen Art als das erste Gerät ist, kann das zweite Gerät dieses Bild in die Datenform wandeln, die von dem zweiten Gerät abhängt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das eine Kommunikationsdatenverarbeitung eines Informationsverarbeitungsgerätes der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das das Informationsverarbeitungsgerät der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm, das Formen von Kommunikations­ daten der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitungsprozeduren des sendeseitigen Geräts gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitungsprozeduren des empfangsseitigen Geräts gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das ein elektronisches Archivierungssystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Speicherform auf einer optischen Platte und die gespeicherten Inhalte eines Speichers in dem elek­ tronischen Archivierungssystem gemäß der zweiten Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm, das Titelinformation auf der optischen Platte in dem elektronischen Archivierungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Katalogisierungsver­ arbeitung von über Telefax empfangenen Daten in dem elektronischen Archivierungsgerät gemäß der zweiten Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 11 ein Diagramm, das einen Anzeigeschirm bei der Katalogisierungs­ verarbeitung des elektronischen Archivierungsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 12 ein Diagramm, das die Größenwandlungsverarbeitung von durch Telefax empfangene Daten in katalogisierte Daten der optischen Platte in dem elektronischen Archivierungsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 ein Diagramm, das die Speicherform der Bilddaten auf der optischen Platte des elektronischen Archivierungsgeräts gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Zurückgewinnungsprozesses der gespeicherten Bilddaten auf der optischen Platte des elektronischen Archivierungssystems gemäß der zweiten Aus­ führungsform zeigt;
Fig. 15 ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Katalogisierungsver­ arbeitung von Druckcodedaten von einem Wortprozessor in dem elektronischen Archivierungsgerät gemäß der zweiten Ausführungs­ form zeigt;
Fig. 16 ein Blockdiagramm, das ein elektronisches Archivierungssystem gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 17 ein Blockdiagramm, das die Details eines elektronischen Datei- Servers gemäß der dritten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 18 ein Blockdiagramm, das die Details des Zurückgewinnungsgeräts gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Die Prinzipien dieser Erfindung sind insbesondere brauchbar, wenn sie in einem Informationskommunikationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform angewandt bzw. eingebaut sind, wie in Fig. 1 gezeigt.
In Fig. 1 sind ein Kanal 1, wie eine Telefonschaltung, ein LAN (Local Area Network) oder ein ISDN (Integrated Services Digital Network) gezeigt; in der ersten Ausführungsform wird eine Kommunikation von Information bzw. ein Informationsaustausch zwischen Informationsverarbeitungsgeräten über diesen Kanal 1 ausgeführt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind mit dem Kanal 1 verschiedene Arten von Informa­ tionsverarbeitungsgeräten (im folgenden als "Geräte" bezeichnet) verbunden, wie ein Wortprozessor 2, ein Personal Computer 3, eine Workstation 4, ein Host- Computer 5, ein elektronisches Archivierungsgerät 6 und ein Telefaxgerät 7.
In dieser Ausführungsform dient jedes einzelne Informationsverarbeitungsgerät bei der Kommunikation als sendeseitiges Gerät oder als empfangsseitiges Gerät.
Die schraffierten Teile 8, von denen jeder mit einem jeweiligen der fünf Geräte verbunden ist, stehen für eine Datenform-Wandlereinrichtung, eine Bilddaten- Kompressions/Expansionseinrichtung bzw. Bilddaten-Kompressions/Elongationsein­ richtung, und eine Datentransfereinrichtung.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm eines Kommunikationsverfahrens gemäß der ersten Ausführungsform, welches den Informationsfluß zeigt. In Fig. 2 ist gezeigt:
Quelleninformation 21 in dem sendeseitigen Gerät und Empfangsinformation 28 in dem empfangsseitigen Gerät. Die Quelleninformation 21 und die Empfangs­ information 28 werden durch unterschiedliche Datenformen repräsentiert, zum Beispiel durch unterschiedliche Code-Schemata; unter dieser Bedingung ist ein Transfer bzw. eine Übertragung von Information mit einem Kommunikationsver­ fahren gemäß dem Stand der Technik unmöglich.
In der ersten Ausführungsform wird die Quelleninformation in dem sendeseitigen Gerät expandiert (22) in ein Punktbild, nämlich Bilddaten eines Druckbildes, und das Bild wird dann komprimiert (23), worauf die Bilddaten übertragen (24) werden durch ein Verfahren, welches dem Telefaxverfahren ähnlich ist. In dem empfangs­ seitigen Gerät werden die im Telefaxmodus übertragenen Bilddaten empfangen (25) und dann elongiert bzw. expandiert bzw. ausgedehnt (26), um Bilddaten des Druckbildes zurückzuspeichern, worauf die zurückgespeicherten Bilddaten in eine Datenform der Empfangsinformation umgewandelt (27) werden, und zwar unter Verwendung der Technik des Wiedererkennens von Zeichen, Graphiken und dergl.
Wenn die komprimierten Daten von dem sendeseitigen Gerät nicht in dem empfangsseitigen Gerät zurückgespeichert werden können oder wenn das Komprimieren des Punktbildes die Datenmenge erhöht, sollte auf das Kom­ primieren verzichtet werden, um das Punktbild zu übertragen, wie es ist. Wenn da Punktbild ohne Kompression zu übertragen ist, überträgt bzw. transferiert das sendeseitige Gerät eine Notiz bzw. Bemerkung zu dem empfangsseitigen Gerät, daß die Sendedaten nicht komprimiert worden sind. Wenn dies der Fall ist, steuert das empfangsseitige Gerät derart, daß eine Elongation (26) des Bildes nicht ausgeführt wird.
Fig. 3 zeigt die die Kommunikation betreffenden Teile des Informationsver­ arbeitungsgerätes gemäß der ersten Ausführungsform.
In Fig. 3 ist gezeigt: ein Datenspeicherteil 31 zum Speichern der Quellen­ information und der Empfangsinformation; ein Codedatenpuffer 32 zum temporären Speichern der Informationsdaten, die in dem Datenspeicherteil 31 gespeichert sind; ein Bilddaten-Expansionsteil 33 zum Expandieren der Quelleninformation in Bilddaten; ein Bilddatenpuffer 34 zum temporären Speichern der Bilddaten; ein Kompressions/Elongationsteil 35 zum Komprimieren oder Expandieren der Bilddaten; ein Kommunikationspuffer 36 zum Halten der Kommunikationsdaten; ein Kommunikationssteuerteil 37 zum Steuern der Kommunikation; und ein Codedaten- Wandlerteil 38 zum Wandeln der Bilddaten in eine Information der Form, die für das involvierte Informationsverarbeitungsgerät geeignet ist, wie z. B. Codedaten.
Die in dem Datenspeicherteil 31 gespeicherte Quelleninformation wird in einer Datenform wiedergegeben, welche das Informationsverarbeitungsgerät verwendet.
Während des Übertragens werden die Daten in dem Datenspeicher 31 über den Codedatenpuffer 32 zu dem Bilddaten-Expansionsteil 33 gelesen bzw. übermittelt, wo die Bilddaten eines Druckbildes expandiert werden. Die expandierten Bilddaten werden in dem Bilddatenpuffer 34 gespeichert. Die Daten in diesem Bilddaten­ puffer 34 können als Anzeigedaten auf einer Anzeige angezeigt oder als Druckcodedaten von einem Punktdrucker oder einem Laserdrucker gedruckt werden. Die Bilddaten in dem Bilddatenpuffer 34 werden - wenn notwendig - durch den Kompressions/Elongationsteil 35 komprimiert und in dem Kommunikationspuffer 36 gespeichert. Der Kommunikationssteuerteil 37 führt einen Prozeß bzw. eine Verarbeitung aus, um den Daten in dem Bildpuffer 36 z. B. einen Kopf zu geben, und überträgt die so verarbeiteten Daten gemäß dem Telefaxprotokoll. Beim Empfang tauscht der Kommunikationssteuerteil 37 Steuerdaten mit dem sendeseiti­ gen Gerät aus und holt die Steuerdaten dann in den Kommunikationspuffer 36. Die Bilddaten - soweit komprimiert - werden dann von dem Kompres­ sions/Elongationsteil 35 elongiert und die elongierten Bilddaten werden dann in dem Bilddatenpuffer 34 gespeichert. Die Bilddaten in dem Bilddatenpuffer 34 werden in eine Datenform des empfangsseitigen Gerätes durch den Codedaten- Wandlerteil 38 gewandelt, wo z. B. ein Wiedererkennungsprozeß durchgeführt wird. Die gewandelten Daten werden in dem Datenspeicher 31 über den Codedaten­ puffer 32 gespeichert. Da die in dem Datenspeicher 31 gespeicherten Daten in eine Datenform gewandelt sind, die identisch zu der ist, die von dem empfangs­ seitigen Gerät selbst verwendet bzw. erzeugt wird, können die empfangenen Daten erneut verwendet und/oder erneut editiert werden.
Fig. 4 zeigt eine Datenform, die der Kommunikationssteuerteil sendet. Die Kommunikationsdaten bestehen aus einem Kopfabschnitt und einem Datenabschnitt. Der Kopfabschnitt enthält eine Quellenkennung 41, die ein sendeseitiges Gerät indiziert, ein Bild/Code-Flag 42, welches anzeigt, ob die Sendedaten Bilddaten oder Codedaten sind, eine Kompressionsartkennung 43, die - wenn es Bilddaten sind - anzeigt, ob die Daten komprimiert sind oder nicht, und - wenn sie komprimiert sind - die Art, durch die die Daten komprimiert sind, und Steuerdaten zum Steuern der Kommunikation. Weiterhin enthält der Datenabschnitt 44 zu sendende bzw. transferierende Daten.
Wenn das sendeseitige Gerät und das empfangsseitige Gerät dieselbe Datenform oder direkt konvertierbare Datenformen verwenden, sollten die Codedaten sofort übertragen werden, ohne in Bilddaten expandiert zu werden. In diesem Fall repräsentiert der Inhalt der Sendedaten Codedaten oder dergleichen und kein Bild.
Fig. 5 zeigt den Fluß der Sendeprozeduren im sendeseitigen Gerät.
Bei den Sendeprozeduren gibt das sendeseitige Gerät einen Anruf an das empfangsseitige Gerät ab (Schritt 501) und bestätigt eine Antwort (auf den Anruf) von dem empfangsseitigen Gerät, um dadurch den "Anruf" einzurichten (Schritt 502). Da das Antwortsignal von dem empfangsseitigen Gerät Information enthält, die die Datenform und dergl. anzeigt, mit der des empfangsseitigen Geräts arbei­ tet (Schritt 503, 504), überprüft das sendeseitige Gerät diese auch. Insbesondere wird eine Entscheidung getroffen, ob die Datenform oder dergl., die von dem empfangsseitigen Gerät verwendet wird, mit der des sendeseitigen Geräts identisch ist oder nicht. Wenn die Datenformen absolut identisch sind, können die von dem sendeseitigen Gerät behandelten bzw. bearbeiteten Daten sofort zu dem empfangsseitigen Gerät gesendet werden, selbst wenn die zwei Geräte z. B. von unterschiedlichem Maschinentyp sind. In diesem Fall überträgt das sendeseitige Gerät Codedaten zu dem empfangsseitigen Gerät (Schritt 510) und beendet bzw. beschließt dann das Senden, nachdem es eine Antwort von dem empfangsseitigen Gerät bestätigt hat, daß dieses die Daten empfangen hat (Schritt 511).
Wenn im Gegensatz hierzu das sendeseitige Gerät und das empfangsseitige Gerät bezüglich ihrer Datenform und dergl. nicht zueinander identisch sind, wandelt das sendeseitige Gerät die Sendedaten in Bilddaten in einem Druckbild bzw. von Druckbildform (Schritt 505). Dieser Prozeß ist ähnlich zu dem Prozeß, bei dem ein Wortprozessor, ein Computer oder dergl. Daten erzeugt, die an ein Bitzuord­ nungsdisplay (Bit-map display), einen Punktdrucker bzw. Nadeldrucker oder dergl. auszugeben sind.
Die gewandelten Bilddaten in einem Druckbild werden komprimiert (Schritt 507), und zwar wenig nötig (Schritt 506), - um die Daten zu minimieren. Das Datenkompressionsverfahren kann MH, MR oder MMR sein, die in gewöhnlichen Telefaxgeräten verwendet und von CCITT (International Telegraph and Telephone Consultative Committee) empfohlen werden. Wenn die zu komprimierenden Bilddaten ein mehrwertiges Bild sind, welches Farbe oder Halbtöne hat, können die zuvor erwähnten Kompressionsverfahren wie MH, MR oder MMR hinsichtlich der Bildebenen wiederholt werden, oder es kann ein Kompressionsverfahren für ein farbiges/mehrwertiges Bild verwendet werden, wie die diskrete Kosinustrans­ formation.
Die Bilddaten werden zu dem empfangsseitigen Gerät gemäß des Telefaxverfahrens übertragen (Schritt 508). Nachdem die Übertragung der Daten abgeschlossen ist und auch eine Antwort von dem empfangsseitigen Gerät bestätigt worden ist (Schritt 509), ist der Übertragungs- bzw. Sendeprozeß abgeschlossen.
Fig. 6 zeigt den Fluß der Verarbeitungsprozeduren des empfangsseitigen Geräts.
Zunächst wird beim Empfang eines Anrufsignals von dem sendeseitigen Gerät (Schritt 601) seitens des empfangsseitigen Geräts ein Antwortsignal zurück zu dem sendeseitigen Gerät übertragen (Schritt 602), und zwar zusammen mit Daten, die die Datenform, das elongierbare bzw. expandierbare Kompressionsverfahren, usw. anzeigen, die in dem empfangsseitigen Gerät verwendet werden.
Dann, nachdem eine Bestätigung vollzogen ist, ob die gesendeten Daten Bilddaten oder Codedaten sind (Schritt 603), empfängt - wenn es Codedaten sind - das empfangsseitige Gerät die Codedaten wie bei der herkömmlichen Datenübertragung (Schritt 609) und sendet ein Antwortsignal, das den Empfang der Daten bestätigt, an das sendeseitige Gerät zurück (Schritt 610).
Wenn die zu übertragenden Daten dagegen Bilddaten sind, elongiert das empfangsseitige Gerät beim Empfang der Daten (Schritt 604) die Bilddaten, um deren ursprüngliche Daten in einer gedruckten Form zurückzuspeichern bzw. zurückzugewinnen (Schritt 606), wenn eine Elongation der Daten erforderlich ist (Schritt 605).
Weiterhin werden bildende Elemente aus Zeichen und Graphiken aus den Druckbilddaten durch eine Bildverarbeitungstechnologie extrahiert, die eine Zeichenerkennung und eine Mustererkennung enthält, und werden dann wieder­ erkannt. Somit werden die Daten in Einklang zu der Datenform des sendeseitigen Gerätes erhalten (Schritt 607).
Die Extraktion der bildenden Elemente wie Zeichen und Graphiken sollte vorzugsweise realisiert werden durch das technische Konzept, welches beispielhaft in einer Schrift "Separating and Extracting Method For Document Structure [as literally translated]" angeführt und in einer Sammlung von Vorlesungen und Schriften (Seiten 1827-1828) beschrieben ist, die auf dem 23. Nationalen Treffen der Information Processing Society of Japan 1986 präsentiert wurde. Die Wiedererkennung bzw. Erkennung der Zeichen sollte vorzugsweise realisiert werden durch Verwenden des Konzepts "Recognition of Multifont Print Kanji Character [as literally translated]", das in der Sammlung von Schriften der Electronics Telecommunications Society, Bd. J65-D, Nr. (August 1982) angegeben ist.
Zum Schluß überträgt das empfangsseitige Gerät eine Antwort zurück an das sendeseitige Gerät, die den Abschluß des Empfangs der Daten anzeigt (Schritt 608) und beendet dann den Empfangsprozeß.
Bei der oben diskutierten Verarbeitung sind die Sendedaten formatierte Dokument­ daten; wenn die zugeordneten formatierten Daten bereits in dem empfangsseitigen Gerät gespeichert worden sind, führt das sendeseitige Gerät eine formatierte Überlagerungs- bzw. Prioritäts- bzw. Zusammenlegungsübertragung aus, um eine Formatkennung zu senden, die die formatierten Daten bezeichnet bzw. benennt, und auch, um die Inhaltsdaten zu senden, die in dem Format angeordnet sind.
Die Daten, die das sendeseitige Gerät überträgt, sind nämlich die formatfreien Daten, die erhalten werden durch Entfernen des Formats von den ursprünglich formatierten Daten. Ein Code, der anzeigt, daß eine Formatüberlagerungsüber­ tragung vorliegt, und eine Kennung, die das Format benennt, können z. B. in der Form eines Balkencodes, von Zeichen, Zahlen usw. vorliegen, die in einer vorbestimmten Position, z. B. in der oberen linken Ecke der gesendeten Druckbild­ daten, positioniert sind.
In diesem Fall liest das empfangsseitige Gerät den obigen Code und die obige Kennung, um die benannten Formatdaten von dem Datenspeicherteil (31 in Fig. 3) in das empfangsseitige Gerät auszulesen und die empfangenen Daten in den Formatdaten - wie bezeichnet - einzubetten bzw. einzufügen.
Wenn die Daten, die das sendeseitige Gerät überträgt, zuvor übertragene Daten sind, oder wenn es so ist, daß die von dem empfangsseitigen Gerät gewonnenen Daten zu modifizieren sind, führt das sendeseitige Gerät eine differentielle bzw. unterschiedliche Übertragung aus, um eine Kennung, die die zuvor übertragenen Daten bezeichnet, und auch den Modifikationsinhalt und den zu den zuvor übertragenen Daten modifizierten Teil zu senden.
In diesem Fall wird nämlich nur der modifizierte Teil bzw. Abschnitt zu den zuvor übertragenen Daten übertragen bzw. der Teil, der gegenüber den zuvor über­ tragenen Daten modifiziert ist. Wenn die Daten dieses modifizierten Teils als Bilddaten übertragen werden, können ein Code, der anzeigt, daß eine differentielle Übertragung vorliegt, und eine Kennung, die die übertragenen Daten bezeichnet, in der Form eines Balkencodes, eines Zeichens, einer Ziffer usw. vorliegen, die in einer vorbestimmten Position (obere linke Ecke) der gesendeten Druckbilddaten angeordnet sind. Das empfangsseitige Gerät liest dann den obigen Code und die obige Kennung um die bezeichneten, zuvor übertragenen Daten aus dem Datenspeicherteil (31 in Fig. 3) auszulesen und die Modifikation unter Verwendung der empfangenen Bilddaten durchzuführen.
Der Kommunikationssteuerteil 37 von Fig. 1 enthält Funktionen zum Senden bzw. Funken, eine Antwortzeitverwaltung usw., die auch von einem herkömmlichen Telefaxgerät verwendet werden. Jede dieser Funktionen kann auch bei den Verfahren des Austausches von Daten zwischen Informationsverarbeitungsgeräten gemäß dieser Erfindung verwendet werden. Die Prinzipien dieser Erfindung sind nämlich auch brauchbar, wenn die gleichen Daten von einem einzelnen Datenver­ arbeitungsgerät zu einer Vielzahl von Datenempfangsgeräten gleichzeitig gesendet bzw. gefunkt werden und wenn angefordert wird, daß eine Antwort innerhalb einer vorbestimmten Zeit zu empfangen ist. Wenn die Sende- oder Empfangszeit vorbestimmt ist, oder wenn das Senden und Empfangen periodisch zu wiederholen ist, führt der Kommunikationssteuerteil 37 einen Sende- oder Empfangsbetrieb automatisch aus, indem er einen Timer bzw. Zeitgeber benutzt bzw. bestimmt.
Wie zuvor erläutert, ist es gemäß der ersten Ausführungsform möglich, eine Datenkommunikation zwischen unterschiedlichen Arten von Anschlußgeräten zu realisieren, und zwar unabhängig von der Art oder Herstellung der Maschine, der Datenform und der Code-Schemata, als auch ohne die Belastung bzw. einen zusätzlichen Aufwand jedes Gerätes zu erhöhen, zum einen Teil, da das sendeseitige Gerät vor dem Übertragen die Quelleninformation in Bilddaten in einem Druckbild wandelt, was eine übliche Datenform ist, und zum anderen Teil, da das empfangsseitige Gerät die empfangenen Bilddaten in eine Datenform wandelt, die für das empfangsseitige Gerät sofort brauchbar oder editierbar ist.
Wenn formatierte Dokumentdaten oder zusätzliche Daten zur Veränderung oder Modifikation von zuvor gesendeten Daten übertragen werden, werden eine Kennung, die das Format bezeichnet, eine weitere Kennung, die die zuvor gesendeten Daten anzeigt, Daten, die in dem Format einzubetten sind, und Daten, die lediglich der Modifikation dienen, übertragen, anstatt die gesamten Daten zu übertragen, was die zu übertragende Datenmenge minimiert und somit einen Hochgeschwindigkeitsdatentransfer realisiert.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, bei der das Informationsverarbeitungsgerät ein elektronisches Archivierungsgerät ist, mit welchem sich ein Dokument, eine Zeichnung usw. als Bildinformation aufzeichnen lassen.
Fig. 7 zeigt Details des elektronischen Archivierungsgerätes. In Fig. 7 wird eine Steuereinheit 701 zum Steuern des gesamten elektronischen Archivierungsgerätes gemäß den Befehlen eines Benutzers gezeigt. Unter der Weisung der Steuereinheit 701 übernimmt eine Telefax-Eingangs/Ausgangs-Steuereinheit 704 eine Telefaxfunk­ tion und behandelt auch eine Bitzuweisungsexpansion (bit-map expansion) der empfangenden Daten über einen Speicher 705 und die Eingabe/Ausgabe bzw. die Behandlung der Eingangs-/Ausgangssignale zu und von einer Kommunikations­ leitung. Ein Bildprozessor 711 codiert die Bitzuweisung eines Bildes, welches temporär in dem Speicher 705 gespeichert ist, und speichert die codierten Daten auf eine optische Platte über eine Eingabe/Ausgabeeinheit 702 einer optischen Platte. In der anderen Richtung expandiert der Bildprozessor 711 die Bitzuweisung der gespeicherten Daten der optischen Platte 703 über den Speicher 705. Eine Codeinformations-Bitzuweisungs-Expansionseinheit 712 expandiert die Bitzuweisung der Druckcodedaten, die von einem Wortprozessor 714 über eine Centronics- Eingabe-/Ausgabeeinheit bzw. -schnittstelle 713 empfangen werden. Die Centronics- Eingabe-/Ausgabeeinheit 713 ist mit einem Druckerausgangsanschluß des Wort­ prozessors 714 verbunden. Eine Betriebseinheit 708 empfängt einen Befehl von dem Benutzer und überträgt ihn zu der Steuereinheit 701. Eine Anzeigeeinheit 709 zeigt unter der Vorgabe bzw. Steuerung der Steuereinheit bzw. des Controllers 701 die Steuerinformation wie Quelleninformation und Managementinformation oder das über die Speicherzuweisung expandierte Bild an.
Eine Bildeingabeeinheit hat einen Bildscanner zum Erzeugen von Bilddaten, die über den Speicher 705 expandiert sind. Ein Bilddrucker 706 druckt das über die Speicherzuweisung zu expandierende Bild. Ein Zeitgeber 710 managt bzw. organisiert den zeitlichen Ablauf. Im folgenden wird der Betrieb des elektronischen Archivierungsgeräts beschrieben.
Zum Speichern eines Bildes, welches über Telefax empfangen worden ist, auf der optischen Platte 703 betreibt ein Bediener, der das elektronische Archivierungsgerät bedient bzw. überwacht, die Betriebseinheit 708, um die Steuereinheit 701 anzuweisen, die über das Telefax empfangenen Bildinformationsdaten zu speichern, wobei die Steuereinheit 701 die Telefax-Eingabe/Ausgabeeinheit 704 anweist, die Daten zu empfangen. Beim Empfang der Bilddaten von dem Telefaxgerät expandiert die Telefax-Eingabe/Ausgabeeinheit 704 die Bitzuweisung bzw. Bitabbildung der Bilddaten und speichert sie temporär in dem Speicher 705.
Die Steuereinheit 701 erzeugt Titelinformation (unten beschrieben), die auf der empfangenen Quelleninformation (Quellenwählnummer, Passwort, usw.) basiert, als auch Datum und Zeit des Zeitgebers 710.
Der Bildprozessor 711 komprimiert die Bitzuweisung auf dem Speicher 705 gemäß einem Codierschema, welches in diesem elektronischen Archivierungsgerät selbst eingerichtet ist, und speichert die komprimierten Daten zusammen mit der Titelinformation auf der optischen Platte 703 über die Eingabe-/Ausgabe- Steuereinheit 702 der optischen Platte.
Unter der Annahme, daß der Bediener über die Betriebseinheit 708 einen Befehl zum Speichern von Druckerausgabedaten auf die optische Platte gibt, weist die Steuereinheit 701 eine Codeinformations-Bitzuweisungs-Expansionseinheit 712 an, die Daten zu expandieren.
Wenn ein Wortprozessor 714 das Drucken bestimmt bzw. befiehlt gibt der Wortprozessor 714 aufeinanderfolgend die Druckcodedaten von seinem eigenen Druckerausgangsanschluß über eine Centronics-Schnittstelle aus. Da der Drucker­ ausgangsanschluß des Wortprozessors 714 mit der Centronics-Eingabe-/Ausgabe- Steuereinheit 713 verbunden ist, werden die Druckcodedaten von der Centronics- Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 713 aufgrund der Centronics-Schnittstelle von dem Wortprozessor 714 empfangen.
Die so empfangenen Druckcodedaten werden zu der Codeinformations-Bitzuwei­ sungs-Expansionseinheit 712 übertragen. Die Codeinformations-Bitzuweisungs- Expansionseinheit 712, die zuvor einen Befehl zum Expandieren von Daten empfangen hat, empfängt die Druckcodedaten, wandelt diese dann in Punktdaten und expandiert deren Bitzuweisung über den Speicher 705.
Wenn die Menge der Druckcodedaten eine Anzahl erreicht, die ein einzelnes Blatt Papier bedeckt (einschließlich, wenn ein Seitenausgabecode von einer Centronics-Schnittstelle empfangen wird), wird Titelinformation aus einem von dem Bediener eingegebenen Namen vorbereitet bzw. erzeugt als auch aus dem Datum und der Zeit des Zeitgebers 710. In dem Bildprozessor 711 werden die expandierten Bitzuweisungsdaten gemäß des Codierschemas komprimiert, welches in dem Gerät selbst verwendet wird, und auf der optischen Platte 703 über die Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 702 der optischen Platte gespeichert.
Wenn nach Bilddaten, die auf der optischen Platte 703 gespeichert sind, gesucht wird, sollte die Titelinformation auf der optischen Platte 703 verwendet werden. Die gefundenen bzw. gesuchten Bilddaten werden von der optischen Platte 703 gelesen und auf der Anzeigeeinheit 709 angezeigt oder von dem Bilddrucker 706 gedruckt.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, mit der Daten auf der optischen Platte 703 gespeichert werden.
Fig. 8 zeigt Details der Datenbereiche bzw. -flächen, wohingegen Fig. 9 Details der oben diskutierten Titelinformation zeigt. In Fig. 8 sind ein Speicherbereich 803 auf der optischen Platte 703 und ein Speicherbereich 805 in dem Speicher 705 gezeigt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, sind in dem Speicherbereich 803 auf der optischen Platte 703 ein die Titelinformation speichernder Abschnitt 831 und ein bildspeichernder Abschnitt 832 getrennt angeordnet. In dem Speicher 705 sind ein Titelspeicherzei­ ger 850, ein Bildspeicherzeiger 851, ein Telefaxinformations-Speicherungsabschnitt 852 zum temporären Speichern von Information, die über ein Telefaxgerät empfangen wird, ein Bitzuweisungsspeicher 853 zum Expandieren einer Bitzuwei­ sung, ein Centropuffer 854 zum temporären Speichern von Druckcodedaten, die von einem Wortprozessor empfangen sind, angeordnet bzw. eingerichtet.
Der titelinformationsspeichernde Abschnitt 831 speichert eine Vielzahl von Stücken bzw. Teilen von Titelinformation (T-1, T-2, T-3, . . . T-n), wobei der Titel­ speicherzeiger 850 in dem Speicher 705 die Endadresse der Titelinformation bezeichnet bzw. bestimmt. Der bilddatenspeichernde Abschnitt 832 speichert die Bilddaten, wobei der Bildspeicherzeiger 851 in dem Speicher 705 die Endadresse der Bilddaten bestimmt.
Die Titelinformation besteht, wie in Fig. 9 gezeigt, aus dem gespeicherten Jahr, Monat und Tag 9311, der gespeicherten Zeit 9312, Quelleninformation wie der Wählnummer des sendeseitigen Gerätes 9313, Kommentaren, einem Dokumentpass­ wort 9314, einem Namen (oder Titel) 9315, einer Seite 9316, einem Bild- (d. h. Steuerinformation) -speicherzeiger 9317, und einer Bildgröße 9318. In dem Namen 9315 ist ein Name oder ein Titel, der von dem Bediener zu bestimmen ist, zu speichern.
Im folgenden wird die Art und Weise beschrieben, mit der die von einem Telefaxgerät empfangenen Daten auf der optischen Platte 703 gespeichert werden. Fig. 10 zeigt den Fluß bzw. den Ablauf des Speicherns der über das Telefaxge­ rät empfangenen Daten.
Bei einem Empfang eines Befehls von dem Bediener zum Empfangen von Information über das Telefaxgerät löscht bzw. klärt die Steuereinheit 701 zunächst den Bitzuweisungsspeicher und überwacht dann, ob die über das Telefaxgerät empfangenen Daten vorliegen oder nicht (Schritt 1014). Wenn der Empfangsbetrieb beginnt, wird die Quelleninformation empfangen (Schritt 1042) und dann in dem Telefaxinformations-Speicherabschnitt 852 gespeichert, worauf sie auf der Anzeigeein­ heit 709 angezeigt wird (Schritt 1043).
Dann erzeugt die Steuereinheit 701 einen Speichertitel aus der empfangenen Information, die das sendeseitige Gerät betrifft, und aus dem Datum und der Zeit (Schritt 1045).
Wenn darauffolgend eine einzelne Seite eines Bildes vervollständigt ist und wenn der Empfang der Daten über das Telefaxgerät als auch die Expansion der Bitzuweisung über den Bitzuweisungsspeicher 853 durch die Telefax-Einga­ be/Ausgabesteuereinheit 704 abgeschlossen ist (Schritt 1045), weist die Steuer­ einheit 701 den Bildprozessor 711 an, die Wandlung und Codierung der Bilddaten auf dem Bitzuweisungsspeicher als auch das Speichern der Bilddaten von dem Bitzuweisungsspeicher auf die optische Platte 703 zu bestimmen bzw. vorzunehmen.
Nach Abschluß des Speicherns der Bilddaten wird die Seitennummer bzw. -anzahl bei der Kommunikation des gespeicherten Bildes erhalten und die Seitenanzahl ist in der Titelinformation enthalten, worauf die Titelinformation in dem Speicherme­ dium gespeichert wird (Schritt 1046). Bei Beendigung des Speicherns aktualisiert die Steuereinheit 701 die Werte des Titelspeicherzeigers 850 und des Bild­ speicherzeigers 851 in dem Speicher 705 (Schritt 1047) und zeigt neue Information betreffend den Speicherstatus der optischen Platte 703 an (Schritt 1048).
Beim fortgesetzten Empfangen der darauffolgenden Seiten mit Information, geht der Zyklus bzw. die Verarbeitung des Empfangsbetriebs zurück zu dem Empfangen von Bilddaten, um eine folgende Seite von Information zu empfangen (Schritt 1049). Die Titelinformation von der zweiten Seite an sollte vorzugsweise Information enthalten, die anzeigt, daß sie innerhalb bzw. während der gleichen Kommunikation bzw. Übertragung wie die erste Seite empfangen worden sind. Bei Beendigung des Speicherns aller Seiten wird ein Report bzw. eine Nachricht des Abschlusses des Speicherns für das sendeseitige Gerät erzeugt (Schritt 1050); wenn der Empfangsbetrieb fortsetzen sollte, wird der Zyklus bzw. der Ablauf auf den Schritt 1051 zurückgesetzt, um das Empfangen zu überwachen.
Während des Speicherns der über das Telefaxgerät empfangenen Daten sollte, wie in Fig. 11 gezeigt, die Anzeigeeinheit 709 vorzugsweise anzeigen: den Inhalt der Information, die über das Telefaxgerät als Information des sendeseitigen Gerätes empfangen ist; und die Information, die den Speicherstatus der optischen Platte betrifft, wie die Anzahl der gespeicherten Blätter bzw. Seiten, die aus dem Titelspeicherzeiger 850 berechnet wird, die Anzahl der verbleibenden Blätter, die erhalten wird durch Subtrahieren des Titelspeicherzeigers 850 von der Kapazität des Titelinformation-Speicherabschnitts 831, und die verbleibende Kapazität, die erhalten wird durch Subtrahieren des Bildspeicherzeigers 851 von der Kapazität des Bilddatenspeicherabschnitts 832.
Im folgenden wird die Art und Weise des Umwandelns der Daten auf bzw. in den Bitzuweisungsspeicher in dem Bildprozessor 711 beschrieben.
Im allgemeinen werden bei dem elektronischen Archivierungsgerät die Bilddaten hinsichtlich bzw. in Einheiten von Seiten gespeichert und organisiert, wobei die Seitengrößen gemäß einer oder mehrere Arten bzw. Normen, z. B. A4, A3 gemäß DIN (Norm der Bundesrepublik Deutschland) oder B4, B5 gemäß JIS (Norm von Japan) standardisiert sind bzw. werden.
Tatsächlich sind die über das Tefefaxgerät empfangenden Daten jedoch gelegentlich kürzer oder länger als die Länge der Standardseitengröße. Im allgemeinen ist die Breite des Seitenrands größer als die Standardspeicherbreite der optischen Platte 703. Demzufolge ist es notwendig, die Seitengröße zu konvertieren, wenn das über das Telefax empfangene Bild gespeichert wird. Diese Größenkonvertierung enthält das Trimmen bzw. Einstellen der Seitenränder, das Hinzufügen eines Rands und das Unterteilen einer Seite bzw. den Seitenumbruch.
Fig. 12 zeigt die Art und Weise, mit der die Seitengröße konvertiert wird.
Zunächst trimmt der Bildprozessor 711 ausgeprägte bzw. überschreitende Seitenränder der Bitzuweisung, die über dem Speicher 705 durch die Telefax- Eingabe-/Ausgabesteuereinheit expandiert sind, um die Breite einzustellen. Dann unterscheidet bzw. erkennt der Bildprozessor 711 die Größe der Bitzuweisung. Wenn die Länge geringer ist als die Standardgröße, addiert der Bildprozessor 711 einen Rand zu der Bitzuweisung (zusätzliche binäre Daten 0); und wenn die Länge die Standardgröße überschreitet, übernimmt er einen überstehenden Abschnitt für die nächste Seite. Während des Hinzufügens des Rands, sollte eine Zentrierung vorzugsweise ausgeführt werden, um das effektive Bild in der Mitte der Seite zu lokalisieren. Die Seite muß weiterhin so unterteilt sein, daß sich ein nachfolgender Endteil des effektiven Bildes auf der vorangegangenen Seite einem führenden Endteil bzw. Anfangsabschnitt des effektiven Bildes auf der voraussicht­ lich nächsten Seite überlappt.
Beim Abschluß des Wandelns der Bitzuweisung in die Standardgröße codiert der Bildprozessor 711 die Bitzuweisungsdaten gemäß MMR, z. B. ("CCITT Rotbuch, VII- 3", Empfehlung T.6). Dieses Codieren wird mit einem geeigneten Verfahren gemäß des verwendeten Codiersystems ausgeführt. Da das Codieren gemäß MMR im Stand der Technik gut bekannt ist, wird hier auf einer ausführlichen Beschreibung aus Gründen der Klarheit verzichtet. Darauf werden die so codierten Bilddaten zusammen mit ihrer zugeordneten Information (Breite, Höhe, Zeilendichte bzw. Zeilenabstand, usw.) nach Fig. 13 auf der optischen Platte 703 gespeichert.
Die Telefaxfunktion der Telefax-Eingabe-/Ausgabesteuereinheit 704 kann verwendet werden, um eine sogenannte Namensgebung bzw. Anrufbeantwortung bzw. Kennungsfunktion bzw. Beantwortungsbetrieb durchzuführen. Dieser Beantwortungs­ betrieb kann wie folgt realisiert werden. Ein Register dient zum Speichern der Titelinformation des zuletzt beantworteten Bildes. Der Speicher 705 ist mit einem Bereich zum Speichern einer Beantwortungswarteschlange versehen. Wenn der Titelspeicherzeiger während des Bildspeicherns aktualisiert wird, wird der Wert des aktualisierten Zeigers am Ende der Warteschlange gespeichert.
Bei Beendigung der Telefaxübertragung bzw. -kommunikation, überprüft die Steuereinheit 701 diese Warteschlange. Wenn der Titelspeicherzeiger in der Schlange existiert bzw. auf diese zeigt, nimmt die Steuereinheit 701 den führenden Zeiger aus der Warteschlange, um die Titelinformation von der optischen Platte 703 zu lesen, die diesen Zeiger anzeigt bzw. die durch diesen angezeigt wird. Die gelesene Titelinformation wird mit der Titelinformation des Bildes verglichen, welches in einem Register der Steuereinheit 701 gespeichert wurde und welches zuvor beantwortet wurde, um zu unterscheiden, ob sie während der gleichen Übertragung empfangen worden sind oder nicht. Wenn sie in der gleichen Übertragung empfangen worden sind, sollte die Warteschlange überprüft werden. Beim Vorliegen des Titelspeicherzeigers wird der nächste und somit aktuell führende Zeiger genommen, um die gleiche Verarbeitung durchzuführen.
Wenn im Gegensatz hierzu die Titelinformation solche sind, die in unter­ schiedlichen Übertragungen empfangen worden sind, ersetzt die Steuereinheit 701 den Wert des Registers in der Steuereinheit 701 mit der gelesenen Titel­ information, liest das durch die Titelinformation angezeigte Bild von der optischen Platte 703 und expandiert den Bitzuweisungsspeicher. Die Steuereinheit 701 weist die Telefax-Eingabe-/Ausgabesteuereinheit 704 an, das Codieren der Bild- Bitzuweisungsdaten auf bzw. in dem Bitzuweisungsspeicher und das Senden zur Sendeseite zu bestimmen. Beim Empfang des Befehls codiert die Telefax-Eingabe- /Ausgabesteuereinheit 704 die Bitzuweisungsdaten und überträgt bzw. sendet sie zurück. Nach dem Abschluß der Übertragung und zur Beantwortung wird das Überprüfen der Warteschlange wiederholt, bis die Warteschlange leer ist.
Bei der vorangegangenen Bearbeitung wird die erste Seite des in einer einzelnen Übertragung empfangenen Bilds gesendet. Alternativerweise können die letzte Seite oder eine Vielzahl von Seiten zurückübertragen werden. Wenn eine andere Arbeit wie das Empfangen von einem Telefax während der vorangegangenen Verarbeitung auftritt, kann diese Arbeit mit Priorität vollzogen werden. Unter Verwendung der Telefaxfunktion der Telefax-Eingabe-/Ausgabesteuereinheit 704 ist es möglich, das Funken und Senden der auf der optischen Platte 703 gespeicherten Bilddaten mit Leichtigkeit zu realisieren.
Die Art und Weise, mit der die auf der optischen Platte 703 gespeicherten Daten zurückgewonnen werden, wird im folgenden beschrieben. Fig. 14 zeigt den Fluß bzw. den Ablauf der Verarbeitung der Steuereinheit 701 für diesen Fall.
Zunächst gibt der Bediener die Zurückgewinnungsbedingungen und ein Dokument­ passwort der Titelinformation (T-1, T-2, T-3, . . . T-n) (Schritt 1462) ein, um das Bild zurückzugewinnen. In Antwort auf diese Eingabe liest die Steuereinheit 701 die Titelinformation (T-1, T-2, T-3, . . . T-n) von der optischen Platte 703 bis zu dem Titelspeicherzeiger 850 (Schritt 1463) und überprüft, ob die Titelinformation mit den Zurückgewinnungsbedingungen und dem Dokumentpasswort übereinstimmt (Schritt 1464). Wenn diese so übereinstimmen, wird die Titelinformation auf der Anzeigeeinheit 709 angezeigt (Schritt 1465) und die einem gewünschten Bild entsprechende Titelinformation wird von dem Bediener ausgewählt (Schritt 1466). Wenn die Titelinformation ausgewählt ist, wird das Bild, welches diesem Titel entspricht, von der optischen Platte 703 gelesen und auf der Anzeigeeinheit 709 angezeigt (Schritt 1467), worauf es - wenn gewünscht - gedruckt wird (Schritte 1468, 1469). Wenn ein anderes Bild gewünscht ist, wird die Zurückgewinnungs­ operation erneut gestartet, wobei die Titelinformation entsprechend dem gewünschten Bild ausgewählt wird (Schritt 1470). Wenn es nicht gewünscht ist, wird das Zurückgewinnen beendet. Vorzugsweise sollten die bei der gleichen Telefaxübertragung empfangenen einzelnen Bilder gegenseitig aufeinander bezogen werden, um das Zurückgewinnen zu erleichtern.
Wenn die Beendigung des Speicherns durch den Titelspeicherzeiger 850 angezeigt wird, kann der Bediener - wenn gewünscht - auf die Bilddaten zugreifen bzw. sich auf diese beziehen, die aufeinander folgend gespeichert sind, wenn der Telefaxem­ pfang/das Telefaxspeichern und das Zurückgewinnen in der Speichereinheit 701 im Multitaskingbetrieb durchgeführt werden.
Im folgenden wird die Art beschrieben, mit der die Druckcodedaten für die Druckerausgabe von dem Wortprozessor auf der optischen Platte 703 gespeichert werden. Fig. 15 zeigt den Ablauf der Verarbeitung der Steuereinheit 701 während dieser Zeit. Wenn - wie zuvor diskutiert - die Druckcodedaten für die Drucker­ ausgabe von dem Wortprozessor empfangen werden, speichert die Centronics- Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 713 die Druckcodedaten in dem Centronics-Puffer 854 in dem Speicher 705. Parallel hierzu erhält die Steuereinheit 701 die Eingabe in dem gespeicherten Namen oder Titel über die Anzeigeeinheit 709 und erzeugt den Speichertitel durch Hinzufügen des aktuellen Datums und der Zeit hierzu (Schritt 1581). Wenn das Eingeben des Namens des Bedieners nicht erforderlich ist, erzeugt die Steuereinheit 701 den Speichertitel automatisch mit lediglich dem Datum und der Zeit.
Nachdem der Bitzuweisungsspeicher gelöscht ist, um diesen leer zu machen (Schritt 1582) sucht die Steuereinheit 701 nach Daten des Centronics-Puffers 854 und geht dazu über, die Druckcodedaten zu expandieren, wenn die Daten vorliegen (Schritt 1583).
Bei diesem Expansionsprozeß, wenn Seitenauswurfsdaten erfaßt werden, weist die Steuereinheit 701 den Bildprozessor an, zu dem Verarbeiten der nächsten Seite überzugehen, um das Codieren der Bilddaten in dem Bitzuweisungsspeicher 705 und das Speichern derselben auf der optischen Platte 703 zu bestimmen. Nachdem das Speichern der Bilddaten abgeschlossen ist, speichert die Steuereinheit 701 die Titelinformaton auf der optischen Platte 703 (Schritt 1584, 1587).
Wenn die Daten des Centropuffers bzw. Centronics-Puffers 854 Zeichendaten sind, startet die Steuereinheit 701 die Codeinformations-Bitzuweisungs-Expansionseinheit 712. Die Codeinformations-Bitzuweisungs-Expansionseinheit 712 expandiert Druckcodedaten in Punktdaten und speichert die Bitzuweisung in dem Bitzuwei­ sungsspeicher (Schritt 1585). Wenn der Bitzuweisungsspeicher vollständig gefüllt ist, weist die Steuereinheit 701 den Bildprozessor 711 an, das Codieren der Bilddaten in dem Bitzuweisungsspeicher und das Speichern dieser auf der optischen Platte 703 zu bestimmen bzw. festzusetzen (Schritt 1586). Nachdem sie die Daten auf die optische Platte 703 gespeichert hat, aktualisiert die Steuereinheit 701 den Titelspeicherzeiger 850 und den Bildspeicherzeiger 851 (Schritt 1588) und geht zum Verarbeiten der nächsten Seite über (Schritt 1589). Um den Namen oder Titel zu ändern, kehrt die Verarbeitung zurück (Schritt 1590) zu dem Eingeben des Namens (Schritt 1581).
Wie zuvor erwähnt, ist es gemäß der zweiten Ausführungsform möglich, das von einem Telefaxgerät übertragene Bild auf der optischen Platte zu speichern und zu verwenden, wobei das Telefaxgerät das sendeseitige Gerät ist, welches sich in der Art von einem elektronischen Archivierungsgerät unterscheidet, wobei das Mittel zur Bildübertragung auch ein Informationsverarbeitungsgerät mit einer Telefaxsende­ funktion sein kann. Es ist auch möglich, Druckcodedaten für einen Wortprozessor und dergleichen auf einer optischen Platte zu speichern, ohne die Qualität des Bildes zu verschlechtern.
Weiterhin können die auf der optischen Platte gespeicherten Daten sofort angezeigt, gesendet oder zu einer anderen Datei kopiert werden anstelle des Druckens auf einem Papier, womit ein elektronisches Archivierungsgerät gewähr­ leistet ist, welches frei von jeglicher Verschlechterung der Bildqualität ist.
Durch sofortiges und somit direktes Speichern der Daten auf der optischen Platte ist es möglich, die optische Platte auszuwechseln, bevor sie vollständig belegt ist, so daß das Umordnen bzw. Anordnen von Papieren bzw. Dateien in ihrer Reihenfolge nicht notwendig ist. Daneben ist es durch das Vornehmen eines Berichts bzw. Reports der Beendigung des Speicherns möglich, ein hochverläßliches elektronisches Archivierungsgerät zu realisieren.
Da alle über das Telefaxgerät empfangenen Bilddaten auf der Anzeigeeinheit nach Wunsch angezeigt werden können, ist das elektronische Archivierungsgerät geeignet zu verwenden und auf verschiedene Situationen bzw. Umstände anzuwenden.
Beim Anzeigen des Speicherstatus der optischen Platte 703 (Schritt 1048 nach Fig. 10), wenn die Anzahl der verbleibenden Blätter und die verbleibende Kapazität auf weniger als 10% des Titelinformations-Speicherabschnitts 831 und des Bilddatenspeicherabschnitts 832 reduziert ist, ist das Anzeigen einer Warnung durch Invertieren der Anzeige und/oder einer Warnung durch einn Signalgeber bzw. Summer leicht möglich.
Wenn die optische Platte 703 voll ist, da vergessen worden ist, sie auszutauschen, können die hiernach empfangenen Daten auf einer weiteren optischen Platte gespeichert oder auf einem Papier gedruckt werden.
In der zweiten Ausführungsform werden die Druckcodedaten für den Drucker­ ausgang von dem Wortprozessor durch die Centronics-Schnittstelle empfangen. Alternativerweise können sie über ein portables Medium wie ein Floppydisk erhalten werden.
Die Prinzipien dieser Erfindung sind auch insbesondere brauchbar, wenn sie in einem elektronischen Archivierungssystem gemäß einer dritten Ausführungsform eingesetzt werden, die in Fig. 16 gezeigt ist. Das elektronische Archivierungs­ system der dritten Ausführungsform umfaßt einen elektronischen Datei-Server und eine Vielzahl von Zurückgewinnungsgeräten, die z. B. alle durch ein Netzwerk im lokalen Bereich (LAN) miteinander verbunden sind.
In Fig. 16 sind ein elektronischer Datei-Server 1601 und Zurückgewinnungsgeräte 1602, 1603, 1604 gezeigt.
Fig. 17 zeigt die Details des elektronischen Datei-Servers. In Fig. 17 sind gezeigt: eine Steuereinheit 701 a; eine Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 702 für eine optische Platte; eine optische Platte 703; ein Speicher 705; eine Betriebseinheit 708; eine Anzeigeeinheit 709; und eine Kommunikationssteuereinheit 1710 zum Behandeln der Eingabe/Ausgabe zu und von dem Netzwerk.
Fig. 18 zeigt die Details der Zurückgewinnungsgeräte 1602, 1603, 1604. Die einzelnen Zurückgewinnungsgeräte 1602, 1603, 1604 umfassen - im wesentlichen gleich dem elektronischen Archivierungssystem der zweiten Ausführungsform - eine Steuereinheit 701 b, eine Telefax-Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 704, einen Bildprozessor 711, eine Codeinformations-Bitzuweisungs-Expansionseinheit 712, eine Centronics-Eingabe/Ausgabeeinheit, eine Betriebseinheit 708, eine Anzeigeeinheit 709, eine Bildeingabeeinheit 707, einen Bilddrucker 706, einen Zeitgeber 710 und eine Kommunikationssteuereinheit 1710.
In der dritten Ausführungsform finden sowohl das Speichern der Bilddaten auf die optische Platte 703 als auch das Lesen der Bilddaten von der optischen Platte 703 unter der Steuerung der Steuereinheit des elektronischen Datei-Servers statt, der eine Anforderung von den einzelnen Zurückgewinnungsgeräten empfängt.
Insbesondere werden das Speichern der durch Telefax übertragenen Daten gemäß der zweiten Ausführungsform (Fig. 10) (Schritte 1046, 1047), das Zurückgewinnen des Bilds (Fig. 14) (Schritte 1463, 1467) und das Speichern der Druckcodedaten von dem Wortprozessor (Fig. 15) (Schritte 1587, 1588) auf koordinierte Weise von dem elektrischen Datei-Server ausgeführt.
Es ist somit möglich, Daten von einem willkürlichen Zurückgewinnungsgerät zurückzugewinnen, die von einem anderen Zurückgewinnungsgerät gespeichert sind.
Die einzelnen Zurückgewinnungsgeräte können nach Notwendigkeit vereinfacht werden; z. B. kann das Zurückgewinnungsgerät 1602 ohne die Telefax-Eingabe- /Ausgabe-Steuereinheit 704 und/oder das Zurückgewinnungsgerät 1603 kann ohne die Centronics-Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit und den Wortprozessor ausgeführt sein.
Auch die Details des elektronischen Datei-Servers sind in keiner Weise auf das erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt; z. B. kann das elektronische Dateiver­ waltungs- bzw. Archivierungssystem der zweiten Ausführungsform (Fig. 7) derart sein, daß das Empfangen der Daten über das Faxgerät und das Empfangen der Druckcodedaten des Wortprozessors über ein LAN ausgeführt werden, oder derart sein, daß das einzelne Zurückgewinnungsgerät nur zum Zurückgewinnen in der Lage ist.
Andererseits kann das elektronische Archivierungssystem zwei oder mehrere elektronische Datei-Server enthalten. In diesem Fall, wenn nur eine unzulängliche Speicherkapazität in dem elektronischen Datei-Server besteht, der aufgefordert ist, Daten zu speichern, oder, wenn der zum Speichern von Daten aufgeforderte elektronische Datei-Server mit einer anderen Arbeit beschäftigt ist, ist es vorzuziehen bzw. wünschenswert, daß die Aufforderung Daten zu speichern, zu einem anderen elektronischen Datei-Server übertragen werden kann.
Wenn nur eine nicht ausreichende bzw. nicht adequate Speicherkapazität in dem elektronischen Datei-Server verbleibt, der aufgefordert ist, Daten zu speichern, kann der elektronische Datei-Server die empfangenen Daten in dem Speicher beim Empfang einer Aufforderung, die Daten zu speichern, halten und dann eine Speicheraufforderung zu einem anderen elektronischen Datei-Server senden, um die Bilddaten zu übertragen bzw. zu transferieren.
Gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform ist es möglich, ein elektronisches Archivierungssystem zu schaffen, mit dem Daten, die über ein Telefaxgerät empfangen sind, und Druckcodedaten eines Wortprozessors direkt in einem Speichermedium gespeichert werden können, ohne die Bildqualität zu ver­ schlechtern. Da weiterhin verschiedene Arten von Daten auf koordinierte Weise direkt als Bilddaten gespeichert werden, ist es möglich, ein im höchsten Maße anwendbares bzw. verläßliches elektronisches Archivierungssystem zu realisieren, in welchem auf die auf der optischen Platte gespeicherten Bilddaten durch ein anderes elektronisches Archivierungssystem zugegriffen bzw. Bezug genommen werden kann und die Daten zu einem anderen elektronischen Archivierungssystem übertragen werden können. In der zweiten und der dritten Ausführungsform ist das Speichermedium für die Bilddaten eine optische Platte. Alternativerweise kann das Speichermedium eine Magnetplatte oder eine Halbleiterspeichereinrichtung sein.
Wie zuvor beschrieben, ist es gemäß dieser Erfindung möglich, ein Datenkom­ munikationssystem und ein Informationsverarbeitungsgerät zu schaffen, die einen Informationstransfer zwischen willkürlichen Informationsverarbeitungsgeräten gewährleisten und die unterschiedliche Datenformen wie unterschiedliche Codiersysteme verwenden ohne die Kosten bzw. Belastung bzw. den Aufwand des einzelnen Geräts sehr zu erhöhen. Daneben ist es möglich, ein elektronisches Archivierungssystem zu schaffen, mit welchem die über ein Telefaxgerät empfange­ nen Daten und die Druckcodedaten eines Wortprozessors direkt auf einem Speichermedium aufgezeichnet werden können, ohne die Bildqualität zu ver­ schlechtern.

Claims (18)

1. Verfahren zum Austauschen von Information zwischen Informationsver­ arbeitungsgeräten, das aufweist:
  • a) Wandeln von Quelleninformation im sendeseitigen Informationsverarbeitungs­ gerät, die von dem sendeseitigen Gerät zu übertragen ist und in einer Datenform vorliegt, die von dem sendeseitigen Gerät abhängt, in Bilddaten eines Druckbildes der Quelleninformation, und darauffolgendes Übertragen der Bilddaten; und
  • b) Wandeln der Bilddaten im empfangsseitigen Informationsverarbeitungsgerät, die von dem sendeseitigen Gerät durch das empfangsseitige Gerät empfangen werden, in Empfangsinformation, die durch eine Datenform wiedergegeben wird, die von dem empfangsseitigen Gerät abhängt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das sendeseitige Gerät die gewandelten Bilddaten zur Übertragung in durch Kompression codierte Bilddaten übersetzt, während das empfangsseitige Gerät die empfangenen, durch Kompression co­ dierten Bilddaten in durch Elongation decodierte Bilddaten übersetzt zur Wandlung in die Empfangsinformation.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn die Datenform des sendeseitigen Geräts identisch zu der des empfangsseitigen Gerätes ist, das sendeseitige Gerät die Quelleninformation, die in der Datenform, die von dem sendeseitigen Gerät abhängt, wiedergegeben ist, ohne Wandlung sendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn die empfangenen Bilddaten Bilddaten sind, die einen Zeichenbereich und einen Bildbereich enthalten, das empfangs­ seitige Gerät das Bild, welches durch die empfangenen Bilddaten wiedergegeben wird, in den Zeichenbereich und den Bildbereich trennt, das Bild einen Bereich nach dem anderen erkennt und das Bild in die Empfangsinformation wandelt, die durch die Daten wiedergegeben wird, die von dem empfangsseitigen Gerät abhängen und Zeicheninformation und Bildinformation enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn die Quelleninformation des sendeseitigen Geräts Dokumentinformation mit einem vorbestimmten Format ist, während das empfangsseitige Gerät bereits die vorbestimmte Format­ information hat, führt das sendeseitige Gerät einen Formatüberlagerungstransfer von formatidentifizierender Information durch, die die von dem empfangs­ seitigen Gerät benutzte Formatinformation bestimmt, und auch von Dokument­ information ohne das Format, und in der Zwischenzeit, stellt das empfangs­ seitige Gerät formatierte Dokumentinformation aus der empfangenen Format­ information, die von der formatidentifizierenden Information bestimmt ist, und aus der Dokumentinformation ohne die Formatinformation zusammen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn die Quelleninformation des sendeseitigen Geräts Information ist, in der eine Modifikation der Information, die von dem empfangsseitigen Gerät verwendet wird, vollzogen worden ist, führt das sendeseitige Gerät einen Differentialtransfer von Identifizierungs-Kennungs­ information, die die von dem empfangsseitigen Gerät verwendete Information bestimmt, und auch von Modifikationsinformation durch, und in der Zwischen­ zeit führt das empfangsseitige Gerät eine Modifikation der Information, die von der empfangenen Identifizierungsinformation bestimmt ist, gemäß der empfange­ nen Modifikationsinformation durch, um die modifizierte Information zu erzeugen.
7. Informationsverarbeitungsgerät mit:
  • (a) einer Kommunikationssteuereinrichtung zum Steuern des Empfangens von Bilddaten über einen Kanal; und
  • (b) einer Wandlereinrichtung zum Wandeln der empfangenen Bilddaten in Information einer Datenform, die von dem empfangsseitigen Gerät abhängt.
8. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Expansionseinrichtung zum Expandieren der Quelleninformation in Bilddaten eines Druckbildes der Quelleninformation, wobei die Wandlereinrichtung das Senden der expandierten Bilddaten zu steuern vermag.
9. Gerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Decodierer zum Elongationsdecodieren der empfangenen Bilddaten, wenn es durch Kom­ pression codierte Bilddaten sind.
10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch:
  • (a) eine Expansionseinrichtung zum Expandieren der Quelleninformation in Bilddaten eines Druckbildes der Quelleninformation;
  • (b) einen Codierer zum Übersetzen der expandierten Bitdaten in durch Kom­ pression codierte Bilddaten; und
  • (c) wobei die Kommunikationssteuereinrichtung das Empfangen der durch Kompression codierten Bilddaten zu steuern vermag.
11. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Speichermedium zum Speichern von Bilddaten, die gemäß einer vorbestimmten Codierregel codiert sind, wobei die Kommunikationssteuereinrichtung eine Telefaxempfangsfunktion hat, wobei die Wandlereinrichtung zum Wandeln der Bitdaten, die von der Kommunikationssteuereinrichtung empfangen werden, in die Bilddaten in der Lage ist, die gemäß der vorbestimmten Codierregel codiert sind, und zwar um die so codierten Daten in dem Speichermedium zu speichern.
12. Gerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine zweite Kommunikations­ steuereinrichtung zum Steuern des Empfangens von Druckcodedaten als die Bilddaten, wobei die Wandlereinrichtung zum Wandeln der Druckcodedaten, die von der zweiten Kommunikationssteuereinrichtung empfangen werden, in die Bilddaten in der Lage ist, die gemäß der vorbestimmten Codierregel codiert sind, und zwar um die so codierten Daten in dem Speichermedium zu speichern.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung aufweist:
  • (i) einen Speicher zum Halten von Bitzuweisungsdaten des Bilds, das auf dem Speichermedium aufzuzeichnen ist;
  • (ii) eine Bitzuweisungs-Expansionseinrichtung zum Wandeln der empfangenen Druckcodedaten in Punktdaten und zum Expandieren einer Bitzuweisung in dem Speicher; und
  • (iii) eine Codiereinrichtung zum Codieren der Bitzuweisungsdaten in dem Speicher, um diese auf dem Speichermedium aufzuzeichnen.
14. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung aufweist:
  • (i) einen Speicher zum Halten von Bitzuweisungsdaten des Bilds, das auf dem Speichermedium aufzuzeichnen ist;
  • (ii) eine Bitzuweisungs-Expansionseinrichtung zum Expandieren einer Bitzuweisung des Bilds, welches von der Kommunikationssteuereinrichtung empfangen ist, in dem Speicher; und
  • (iii) eine Codiereinrichtung zum Codieren der Bitzuweisungsdaten in dem Speicher gemäß der vorbestimmten Codierregel, um diese auf dem Speichermedium aufzuzeichnen.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlereinrichtung weiterhin aufweist eine Größenanpassungseinrichtung zum Anpassen der Bitzuweisung in dem Speicher an eine ausgewählte von vorbestimmten Größen, wobei die Codiereinrichtung zum Codieren der Bitzuweisungsdaten, die an die ausgewählte der vorbestimmten Größe in dem Speicher angepaßt sind, gemäß der Codierregel in der Lage ist, um sie auf dem Speichermedium auf­ zuzeichnen.
16. Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine zweite Kommunikations­ steuereinrichtung zum Steuern des Empfangens von Druckcodedaten als Bilddaten, wobei die Bitzuweisungs-Expansionseinrichtung in der Lage ist, die Bitzuweisung des Bilds, welches durch die empfangenen Druckcodedaten bestimmt ist, in dem Speicher zu expandieren.
17. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • (a) das Speichermedium in der Lage ist, Titelinformation aufzuzeichnen, um verwandte Information in jedem aufgezeichneten Bild zu speichern; und
  • (b) eine Einrichtung vorgesehen ist, die während des Aufzeichnens eines durch Telefaxkommunikation empfangenen Bilds zum Aufzeichnen von zumindest einer Information, die die Telefaxübertragung und Managementinformation des aufzuzeichnenden Bildet betrifft, auf dem Speichermedium dient.
18. Datenkommunikationsverfahren zum Austauschen von Daten zwischen Computersystemen über eine Kommunikationseinrichtung, das aufweist:
  • (a) Vorsehen eines Datenübertragungsgeräts mit einer ersten Wandlereinrichtung zum Wandeln von Daten einer Datenform, die für das Datenübertragungs­ gerät charakteristisch ist, in Bilddaten eines Druckbildes, und einer Einrichtung zum Übertragen der Bilddaten gemäß eines Bildtransferver­ fahrens;
  • (b) Vorsehen eines Datenempfangsgerätes mit einer Einrichtung zum Empfangen der übertragenen Bilddaten gemäß des Bildtransferverfahrens und einer zweiten Wandlereinrichtung zum Wandeln der Bilddaten eines Druckbildes in eine Datenform, die für das Datenempfangsgerät charakteristisch ist;
  • (c) temporäres Wandeln der übertragenen Daten in die Bilddaten eines Druckbildes durch die erste Wandlereinrichtung, wenn sich das Datenüber­ tragungsgerät und das Datenempfangsgerät während der Datenkommunikation in ihrer Datenform voneinander unterscheiden; und
  • (d) Zurückwandeln der Bilddaten durch die zweite Wandlereinrichtung in dem Datenempfangsgerät in die Datenform, die für das Datenempfangsgerät charakteristisch ist, nachdem die Daten durch das Bildtransferverfahren übertragen sind.
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