DE4016606C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L11/00—Arrangements of valves or dampers after the fire
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
- F16K1/226—Shaping or arrangements of the sealing
- F16K1/228—Movable sealing bodies
- F16K1/2285—Movable sealing bodies the movement being caused by the flowing medium
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Lift Valve (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abdichtung zwischen einer Ab
sperrklappe und einem Absperrklappenrahmen gemäß den Merk
malen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Lamellendichtung zählt durch den Prospekt
"STEJASA-Sperrluftsystem DBP schützt sich selbst" der Firma
STEJASA Janich-Systemtechnik zum Stand der Technik. Sie kann
ihren Einsatz bei runden und rechteckigen Kanalquerschnitten
finden. Die jeweiligen Absperrklappen können als Kniehebel-,
Schwenk- oder Umschaltklappen sowie flach aufschlagende
Klappen ausgebildet sein.
Die Abdichtung befindet sich am äußeren Rand einer Absperr
klappe oder am äußeren Rand eines Absperrklappenrahmens. Sie
besteht im bekannten Fall aus einer ebenen Dichtlamelle, die
über etwa die Hälfte ihrer frei gegenüber der Einspannung
vorkragenden Länge von einer Stützlamelle unterfangen ist.
Das freie Ende der Dichtlamelle wird von einer dachförmigen
Drucklamelle belastet, welche die Dichtlamelle zusammen
mit der Stützlamelle aus der Einspannebene leicht bogenför
mig ausbiegt, wenn sich die Absperrklappe in der Offenstel
lung befindet. In der Schließstellung, in welcher die Dicht
lamelle auf der Dichtfläche von Absperrklappe oder Absperr
klappenrahmen flächig aufliegt, ist diese Biegung folglich
durch den flächigen Kontakt der Unterseite der Dichtlamelle
und der Dichtfläche aufgehoben und in eine zusätzliche An
preßkraft der Drucklamelle umgesetzt. Der Basisschenkel
der Drucklamelle und die im Einspannbereich liegenden Län
genabschnitte der Dichtlamelle sowie der Stützlamelle sind
zusammen über eine Klemmleiste mittels Schrauben an der
Absperrklappe oder an dem Absperrklappenrahmen festgelegt.
Ein Mangel dieser Abdichtung besteht darin, daß aus dem
abzudichtenden Medium stammende Ablagerungen auf der Dicht
fläche dazu führen, daß sich die Dichtlamelle auf die Abla
gerungen legt. Sie befindet sich dann mindestens bereichs
weise im Abstand zu der Dichtfläche. Dadurch werden Spalte
gebildet, über welche das Medium in unerwünschter Weise
in die Umgebung gelangen kann.
Ein weiterer Mangel der bekannten Bauart wird darin gesehen,
daß die über die Einspannung an der Absperrklappe oder am
Absperrklappenrahmen frei vorkragenden Abschnitte der La
mellen bei pulsierenden Medien zu starken Vibrationen neigen,
die zu einer entsprechend starken Geräuschentwicklung füh
ren. Auch besteht die Gefahr, daß die Lamellen nach relativ
kurzer Betriebszeit brechen können.
Schließlich besteht im bekannten Fall ein Mangel darin, daß
Sperrluftanordnungen zu einem Abheben der Dichtlamelle von
der Dichtfläche führen.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Abdichtung das Problem zu
grunde, diese so zu verbessern, daß unter Erhöhung der Stand
zeit und bei ausreichender Elastizität ein Selbstreinigungs
effekt gewährleistet werden kann.
Die Lösung dieses Problems besteht nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Wesentlich an der erfindungsgemäßen Ausbildung ist, daß die
Dichtlamelle mit ihrer Dichtkante gezielt linear an die
jeweilige Dichtfläche der Absperrklappe oder des Absperr
klappenrahmens angepreßt wird. Die Dichtkante bildet dabei
das freie Ende eines zum Klemmschenkel unter einem spitzen
Winkel schräg gestellten Dichtschenkels. Aufgrund dessen
kann sich die Dichtkante problemlos Fertigungstoleranzen von
Absperrklappe oder Absperrklappenrahmen anpassen, ohne daß
dies die einwandfreie Abdichtung beeinträchtigen würde.
Dadurch, daß der Dichtschenkel im etwa mittleren Längenbe
reich von einem ebenfalls zum Basisschenkel unter einem
spitzen Winkel geneigten Stützschenkel der Drucklamelle
gezielt linear nachgiebig unterfangen wird, kann bei Verla
gerung der Absperrklappe in die Schließstellung die Dicht
kante unter nachgiebiger Verlagerung des Dichtschenkels
einen schabenden Effekt an der Dichtfläche erzeugen. Folg
lich werden evtl. Ablagerungen aus dem abzudichtenden Medium
entfernt, und die Dichtfläche wird von Verunreinigungen in
fester oder loser Form gereinigt. Im Schließzustand liegt
die Dichtkante dann auf einer gesäuberten Dichtfläche, wobei
der Stützschenkel der Drucklamelle die Dichtwirkung der
Dichtlamelle unterstützt.
Zusammengefaßt ist ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ab
dichtung die Selbstreinigung der Dichtfläche durch die Dicht
lamelle, und zwar unabhängig davon, ob Dicht- und Druck
lamelle an der Absperrklappe oder an dem Absperrklappenrah
men lösbar, insbesondere mittels Schrauben, befestigt sind.
Ferner ist die hohe Vibrationsstabilität bei pulsierenden
Medien hervorzuheben. Neben der bereits erwähnten Elastizi
tät weist die Abdichtung darüberhinaus eine bemerkenswerte
Unempfindlichkeit auch im rauhen Betrieb auf.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des erfindungs
gemäßen Grundgedankens wird in den Merkmalen des Patentan
spruchs 2 gesehen. Danach ist der Dichtschenkel der Dicht
lamelle unter einem Winkel von etwa 45° zum Klemmschenkel
angeordnet, während der Stützschenkel der Drucklamelle unter
einem Winkel von etwa 75° zum Basisschenkel angeordnet ist.
Diese Merkmale schaffen nicht nur eine ausreichende Stabili
tät der Abdichtung, sondern geben ihr auch eine hohe Flexi
bilität.
Aufgrund der Merkmale des Patentanspruchs 3 können sowohl
der Klemmschenkel der Dichtlamelle als auch der Basisschen
kel der Drucklamelle mit einer großen Einspannlänge zwischen
der Klemmleiste und der entsprechenden Spannfläche der Ab
sperrklappe oder des Absperrklappenrahmens eingespannt wer
den. Die über die Seitenfläche der Klemmleiste vorkragenden
Längenabschnitte des Klemmschenkels und des Basisschenkels
tragen dann bei entsprechender Anpassung an die jeweiligen
örtlichen Verhältnisse mit dazu bei, daß auf der einen Seite
die notwendige Elastizität der Abdichtung gesichert und
auf der anderen Seite eine ausreichende Stabilität gewähr
leistet ist.
Sowohl die Elastizität als auch die Stabilität der Abdich
tung werden bei hoher Unempfindlichkeit durch die Merkmale
des Patentanspruchs 4 noch weiter verbessert.
Die Merkmale des Patentanspruchs 5 stellen eine besonders
hervorzuhebende vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung
dar. Hierbei sind folglich an jeder Längsseite des Klemm
schenkels der Dichtlamelle und des Basisschenkels der Druck
lamelle jeweils ein Dichtschenkel und ein Stützschenkel
vorgesehen. Die gesamte Abdichtung besitzt dadurch im Quer
schnitt eine gewissermaßen trapezförmige Konfiguration mit
zwei durch die beiden parallel zueinander verlaufenden Dicht
kanten gebildeten effektiven Dichtbereichen.
In diesem Zusammenhang wird dann entsprechend den Merkmalen
des Patentanspruchs 6 die Sicherheit der Abdichtung dadurch
erhöht, daß in den Raum zwischen den Lamellen und der Dicht
fläche Sperrluft einblasbar ist, wobei der Druck dieser
Sperrluft auf die Innenflächen der Stützschenkel und der
über die Stützschenkel hinaus gegen die Dichtfläche gerich
teten Abschnitte der Dichtkanten einwirkt und damit eine
zusätzliche Anpressung der Dichtschenkel an die Dichtfläche
bewirkt.
Das Material der Dichtlamellen und der Drucklamellen kann
im Prinzip beliebig gewählt werden. Es ist in Abhängigkeit
von dem jeweiligen Einsatzfall aber sicherzustellen, daß
insbesondere dem abzudichtenden Medium Rechnung getragen
wird. Bevorzugt gelangen danach gemäß Patentanspruch 7 La
mellen aus Stahlblech zur Anwendung.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Abdichtung 1 zwischen einer Absperr
klappe 2 und einem Absperrklappenrahmen 3 im schematischen
Querschnitt. Mit 4 ist dabei ein Abschnitt des Absperrklap
penrahmens 3 bezeichnet, zwischen dessen Seitenwänden 5
Sperrluft SL eingeblasen werden kann, die unter einem höhe
ren Druck steht als das zur Umgebung U abzudichtende Medium
M im Kanal 6.
Die Absperrklappe 2 weist randseitig die Abdichtung 1 für
das Medium M auf.
Die Abdichtung 1 umfaßt eine trapezförmige Dichtlamelle 7,
die aus einem an der Absperrklappe 2 anliegenden Klemmschen
kel 8 und zwei an die Längskanten 9 des Klemmschenkels 8
im Winkel α von 45° einstückig angesetzten Dichtschenkeln 10
besteht. Die Dichtschenkel 10 weisen an ihren freien Enden
Dichtkanten 11 auf, die in dem in der Figur veranschaulich
ten Schließzustand von Absperrklappe 2 und Absperrklappen
rahmen 3 an der Dichtfläche 12 des Absperrklappenrahmens
3 linear zur Anlage gelangen.
Die Dichtschenkel 10 werden im etwa mittleren Längenbereich
von zu den Dichtschenkeln 10 relativbeweglichen Stützschen
keln 13 linear über der gesamten Länge der Abdichtung 1
unterfangen, die in einem Winkel β von 75° zu einem flächig
am Klemmschenkel 8 zur Anlage kommenden Basisschenkel 14
einer Drucklamelle 15 angeordnet sind. Die Stützschenkel
13 sind einstückig an die Längskanten 16 des Basisschenkels
14 angesetzt. Die Drucklamelle 15 und die Dichtlamelle 7
werden gemeinsam mittels einer Klemmleiste 17 an der Absperr
klappe 2 lösbar befestigt. Zu diesem Zweck ist an der Ab
sperrklappe 2 ein Schraubbolzen 18 befestigt. Der Schraub
bolzen 18 durchsetzt nicht näher dargestellte Bohrungen
im Klemmschenkel 8 der Dichtlamelle 7, im Basisschenkel
14 der Drucklamelle 15 sowie in der Klemmleiste 17. Mit
Hilfe einer Mutter 19 und einer Unterlegscheibe 20 werden
Dichtlamelle 7 und Drucklamelle 15 an der Absperrklappe
2 befestigt.
Es ist ferner aus der Figur zu erkennen, daß die über die
Seitenflächen 21 der Klemmleiste 17 vorkragenden Längenab
schnitte L des Klemmschenkels 8 der Dichtlamelle 7 etwa
doppelt so lang wie die über die Seitenflächen 21 der Klemm
leiste 17 vorkragenden Längenabschnitte L1 des Basisschen
kels 14 der Drucklamelle 15 bemessen sind. In dem Bereich
der Seitenflächen 21 liegen die Dichtkanten 11 der Stirn
fläche 24 der Klemmleiste 17 frontal gegenüber.
Außerdem zeigt die Figur noch, daß etwa im Bereich der durch
die Klemmstelle von Drucklamelle 15 und Dichtlamelle 7 in
Längsrichtung der Abdichtung 1 verlaufenden Ebene E-E im
Absperrklappenrahmen 3 eine Öffnung 22 vorgesehen ist, durch
die Sperrluft SL in den Raum 23 zwischen den Lamellen 7,
15 der Klemmleiste 17 und der Dichtfläche 12 eingeblasen
werden kann. Da der Druck der Sperrluft SL größer ist als
der Druck des abzudichtenden Mediums M, werden die Stütz
schenkel 13 der Drucklamelle 15 mit erhöhter Kraft an die
Dichtschenkel 10 der Dichtlamelle 7 und die Dichtkanten
11 der Dichtschenkel 10 dann verstärkt an die Dichtfläche 12
des Absperrklappenrahmens 3 gepreßt.
Bezugszeichenaufstellung
1 Abdichtung
2 Absperrklappe
3 Absperrklappenrahmen
4 luftführender Bereich
5 Seitenwände v. 4
6 Kanal f. M
7 Dichtlamelle
8 Klemmschenkel
9 Längskanten v. 8
10 Dichtschenkel
11 Dichtkanten an 10
12 Dichtfläche an 3
13 Stützschenkel v. 15
14 Basisschenkel v. 15
15 Drucklamelle
16 Längskanten v. 14
17 Klemmleisten
18 Schraubbolzen
19 Mutter
20 Unterlegscheibe
21 Seitenflächen v. 17
22 Öffnung
23 Raum
24 Stirnfläche v. 17
E-E Längsebene
M Medium
SL Sperrluft
U Umgebung
α Winkel zw. 8 u. 10
β Winkel zw. 13 u. 14
2 Absperrklappe
3 Absperrklappenrahmen
4 luftführender Bereich
5 Seitenwände v. 4
6 Kanal f. M
7 Dichtlamelle
8 Klemmschenkel
9 Längskanten v. 8
10 Dichtschenkel
11 Dichtkanten an 10
12 Dichtfläche an 3
13 Stützschenkel v. 15
14 Basisschenkel v. 15
15 Drucklamelle
16 Längskanten v. 14
17 Klemmleisten
18 Schraubbolzen
19 Mutter
20 Unterlegscheibe
21 Seitenflächen v. 17
22 Öffnung
23 Raum
24 Stirnfläche v. 17
E-E Längsebene
M Medium
SL Sperrluft
U Umgebung
α Winkel zw. 8 u. 10
β Winkel zw. 13 u. 14
Claims (7)
1. Abdichtung zwischen einer Absperrklappe (2) und einem
Absperrklappenrahmen (3), insbesondere für einen Rauchgas
kanal (6), die wahlweise an der Absperrklappe (2) oder dem
Absperrklappenrahmen (3) angebracht ist und eine federela
stische Dichtlamelle (7) aufweist, die an einer Dichtfläche
(12) des Absperrklappenrahmens (3) oder der Absperrklappe
(2) zur Anlage gelangt und durch eine einen Basisschenkel
(14) aufweisende, federelastische Drucklamelle (15) in Rich
tung auf die Dichtfläche (12) federnd unterfangen ist, wobei
die Drucklamelle (15) über ihren Basisschenkel (14) und
durch die Klemmleiste (17) gemeinsam mit der Dichtlamelle
(7) lösbar an der Absperrklappe (2) oder an dem Absperrklap
penrahmen (3) befestigt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dichtlamelle (7) einen Klemmschen
kel (8) sowie einen mit seiner Dichtkante (11) an der Dicht
fläche (12) linear zur Anlage kommenden Dichtschenkel (10)
aufweist, der mit dem Klemmschenkel (8) einen spitzen Winkel
(α) einschließt, wobei die Drucklamelle (15), die einen
mit dem Basisschenkel (14) einen spitzen Winkel (β) ein
schließenden Stützschenkel (13) aufweist, über ihren Basis
schenkel (14) mit dem zu ihm parallel liegenden Klemmschen
kel (8) der Dichtlamelle (7) an der Absperrklappe (2) oder
an dem Absperrklappenrahmen (3) festgeklemmt ist und die
Drucklamelle (15) mit der am freien Ende ihres Stützschen
kels (13) befindlichen Kante den Dichtschenkel (10) linear
über der gesamten Länge der Abdichtung und im Querschnitt
gesehen im mittleren Längenbereich des Dichtschenkels (10)
unterfängt.
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dichtschenkel (10) unter einem
Winkel (α) von etwa 45° zum Klemmschenkel (8) und der Stütz
schenkel (13) unter einem Winkel (β) von etwa 75° zum Basis
schenkel (14) angeordnet sind.
3. Abdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Klemmschenkel (8) mit
einem Längenabschnitt (L) und der Basisschenkel (14) mit
einem Längenabschnitt (L1) über die Seitenfläche (21) der
Klemmleiste (17) vorkragen, wobei der vorkragende Längenab
schnitt (L) des Klemmschenkels (8) etwa doppelt so lang wie
der vorkragende Längenabschnitt (L1) des Basisschenkels (14)
bemessen ist.
4. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtkante (11) des Dichtschenkels
(10) der Stirnfläche (24) der Klemmleiste (17) etwa im Be
reich der Seitenfläche (21) der Klemmleiste (17) frontal
gegenüberliegt.
5. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Klemmleiste (17), Basis
schenkel (14) und Klemmschenkel (8) punktuell miteinander
verbunden sind und daß, bezogen auf die durch die Klemm
stelle von Klemmleiste (17), Basisschenkel (14) und Klemm
schenkel (8) in Längsrichtung der Abdichtung verlaufende
Ebene (E-E), Drucklamelle (15) und Dichtlamelle (7) spiegel
bildlich angeordnet sind.
6. Abdichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei an den Absperrklappen
rahmen (3) angepreßter Absperrklappe (2) Sperrluft (SL)
in den Raum (23) zwischen den Lamellen (7, 15) und der Dicht
fläche (12) einblasbar ist, deren Druck höher als der Druck
des abzudichtenden Mediums (M) ist.
7. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lamellen (7, 15) aus
Stahlblech gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016606 DE4016606A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Abdichtung zwischen einer absperrklappe und einem absperrklappenrahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016606 DE4016606A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Abdichtung zwischen einer absperrklappe und einem absperrklappenrahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016606A1 DE4016606A1 (de) | 1991-12-19 |
DE4016606C2 true DE4016606C2 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6407033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016606 Granted DE4016606A1 (de) | 1990-05-23 | 1990-05-23 | Abdichtung zwischen einer absperrklappe und einem absperrklappenrahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016606A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4322806A1 (de) * | 1993-07-08 | 1995-01-12 | Janich Gmbh & Co | Vorrichtung zur Abdichtung zwischen zwei Anlagenteilen |
DE19608567C1 (de) * | 1996-03-06 | 1997-10-09 | Dampers Engineering Gmbh | Anordnung zum Sperren eines Gaskanals |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2060824B (en) * | 1979-10-12 | 1983-09-01 | Grovag Grossventiltech | Seals for gas isolators |
-
1990
- 1990-05-23 DE DE19904016606 patent/DE4016606A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4016606A1 (de) | 1991-12-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: PROCHAZKA, PETER, 44577 CASTROP-RAUXEL, DE |
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