DE401650C - Schaltwerk zur Handeinstellung der Zahlenrollen von Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schaltwerk zur Handeinstellung der Zahlenrollen von Rechenmaschinen u. dgl.

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DE401650C
DE401650C DET27986D DET0027986D DE401650C DE 401650 C DE401650 C DE 401650C DE T27986 D DET27986 D DE T27986D DE T0027986 D DET0027986 D DE T0027986D DE 401650 C DE401650 C DE 401650C
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  • Schaltwerk zur Handeinstellung der Zahlenrollen von Rechenmaschinen u. dgl. Zur Handverstellung von Zahlenrollen bei Rechenmaschinen sind die mannigfachsten Verstellvorrichtungen getroffen worden.
  • Man hat solche, :wo eine einzige Schaltvorrichtung verschiedene Zahlenrollen bedienen soll, aber auch: solche, wo jede Zahlenrolle einzehi für sich geschaltet werden kann! Die erstere Art hat den, gemeinsamen Nachteil, daß, bevor die Schaltung beginnt, erst die verschiebbare Schaltvorrichtung .-auf die betreffende Zahlenrolle eingestellt werden muß. Dadurch wird sehr viel Zeit beim Rechnen verloren, weil die Einstellung umständlich ist. Bei dex zweiten Art ist die Einrichtung, meist so, daß die Schaltvorrichtung auf ein Zwischenrad arbeitet, oder so, daß sie verdeckt innerhalb der Maschine und daher unzugänglich liegt.
  • Bei Rechenmaschinen, die keine dieser Zahlenrollenverstellvorrichtung besitzen, bei, !'denen aber die nachträgliche Anbringung erwünscht wäre, fehlt .es aber an Platz und einer p rakUschen Anbringungsgelegenheit, so daß keine der obengenannten Arten den Mangel beheben kann.
  • Diesem Mangel soll nachstehend beschriebene Einrichtung, dadurch äbhelfen, daß ohne große Umstände die nachträgliche Anbringung von außen her leicht und korrekt möglich ist.
  • Abb. i zeigt einet Schlitten im Schnitt, -darin sitzt, wie bekannt, die Zahlenrolle a mit dem Zahnrad b. An. das Verkletidungablech der Zahlenrollen c wird das in Abb, -- in Vorderansicht, in Abb.3 in Aufsicht gezei,'chnete Lelstenb&kchen d passend angleschoben. odex evtl.ganzbefestigt. Das LeistenböCkchen d erhält so viel Einschnitte e, als Zahlenrollen im Schlitten zu stellen sind. Ihr Abstand von Mitte zu Mitte entspricht dem Abstand von Mitte zu Mitte der Zahlenrollen a bzw. deren Zahnräder b. In diesen Schlitten gleiten die in Abb. i dargestellten Schieber/, die durch Federnd stets nach; oben. gedrückt gehalten werden. Die Federn g sitzen in den Schlitzbohrungen h (Abb.3). Die Federnd stützen sich nach unten auf die Bodenleiste i (Abb. i und Abb. z) die, passend befestigt, die Federn. am Herausfallen nach unten hindert, aber andererseits den Schiebern/ freies Spiel gestattet. Damfit die Schieber r nicht nach vorn. herausfallen, werden sie durch eine an das Lei,stenböckchen d angebrachte Vorderplatte k (Abb. i, 3 und z) gehalten. Damit die Schieber f rieht durch die Federn g nach, oben herausgedrückt werden, besitzen die Schieber f die Vorsprünge t (Abb. i).
  • Die Schieber f besitzen an ihrem oberen Teil einen Hebel m (Abb. i und z), der um die Adhhe n drehbar ist. Dieser Hebel m wird durch eine Feder o auf seinen Bolzensitz ,p dauexnd niedergezogen; während sein entgegengesetztes Ende mit der Nase q auf dass Zahlenrollenzahnrad weist. Die Hebel m können auch mit passenden, «t1. gegeneinander versetzten Taststellern versehen werden.
  • Der Vorgang beim Einstellen ist nun so, daß man so oft auf den Hebel m drückt, der dadurch die Zahlenrolle umn je eine Zahl verdreht, bis man düe gewünschte Zahleneinstellung der Rolle erreicht hat.
  • Beim jedesmaligen Loslassen des Hebels m wird dieser durch: die Feder g wieder seihe Anfangshocblage geschoben, während seime Nase q vor den hervorstehenden Zähnen der Zahlenrollenzahuräder ausweichen kann, indem die Feder o nachgibt, ohne die Zahlenrolle wieder in die vorhergehende Stellung mit zurückzunebnen.
  • Durch gleichzeitiges Drücken mehrerer He-bel m können auch gleichzeitig mehrere Einstellungen vorgenommen werden.
  • Das ganze Bäckchen d kann mitsamt der ganzen Schiebereinrichtung so mittels einer passenden, präzisierten, bekannten Vorrichtung beweglich anmontiert werden, daB es im Bedarfsfalle leicht abgenommen oder wieder angesteckt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltwerk zur Handeinstellung der Zahlenrollen von Rechenmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die die Schaltklinken (m, g) tragenden flachen Schaltschieber (f) im. Schlitzen einer Leiste (d) breit geführt sind, die unterhalb der Schauöffnungen leicht abnehmbar am Zählwerkschlitten befestixt ist.
DET27986D 1923-08-05 1923-08-05 Schaltwerk zur Handeinstellung der Zahlenrollen von Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE401650C (de)

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