DE4016186C3 - Bechersteige und Multipackung für diese Bechersteige - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Bechersteige aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, mit einem Boden, an den sich jeweils gegenüber­ liegende Stirn- und Seitenwandungen angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen an ihrem oberen Längsrand je eine mit Aufnahmeöffnungen zur Festlegung der einzusetzenden Becher versehene Deckwand tragen, die eine etwa der halben Bodenbreite entsprechende Breite und nach unten umgefaltete Deckelstützlaschen aufweist, die jeweils aus einer der genannten Aufnahmeöffnungen ausgestanzt und mit aus dem Boden ausgestanzten, in entgegengesetzte Richtungen nach oben umgebogenen Befestigungsstreifen verklebt sind, wobei je zwei Befestigungsstreifen zusammen mit den vorzugsweise gegen ihre Innenseiten verklebten Deckelstützlaschen einen hohlen Stützsteg zwischen Deckwand und Boden bilden.

Die Erfindung betrifft ferner eine Multipackung für eine derarti­ ge Bechersteige.

Die vorstehend beschriebene Bechersteige läßt sich dem DE-G 86 01 439.O U1 entnehmen. Diese Steige ist ausschließlich zur Aufnahme einzelner Behälter oder dergleichen geeignet. Vorgesehen sind zwei parallel zueinander im mittleren Bereich der Steige angeordnete hohle Stützstegreihen, die sich jeweils aus einzelnen voneinander beabstandeten Stützstegabschnitten zusammensetzen, wobei jeder hohle Stützstegabschnitt in seiner Länge durch die aus einer runden Becherausnehmung ausge­ stanzte Deckelstützlasche gebildet ist.

Der DE-G 88 02 295.1 U1 läßt sich eine weitere Steige entnehmen, die zwar keine Hohlstege gemäß vorstehender Definition, jedoch Ausnehmungen unterschiedlicher Größe aufweist zur Auf­ nahme von Einzelbechern und von Multipackungen, wobei die zur Aufnahme von Multipackungen vorgesehenen Aufnahmeöffnungen an­ genähert rechteckig ausgebildet sind.

Der WO 89/10309 läßt sich eine Multipackung aus faltbarem Material für eine Bechersteige entnehmen. Dabei besteht die Multi­ packung aus einer Falthülle aus Karton zur Aufnahme von wenigstens zwei neben- oder hintereinander angeordneten Bechern, für die die Falthülle einen Bodenabschnitt aufweist. Letzterer wird gebildet durch zwei sich überlappende, an den Seitenwand­ teilen angelenkten Bodenklappen, die über mechanische Verbin­ dungsmittel miteinander verbunden sind. Die Anlenkung jeder Bodenklappe an dem Rand der ihr zugeordneten Seitenwandung erfolgt über eine durchgehende, sich über die Länge der Multi­ packung erstreckende Falzlinie.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs be­ schriebene Bechersteige so abzuwandeln, daß sie zur Aufnahme von ausschließlich in Multipackungen vorabgepackten Bechern geeignet ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Aufnahmeöffnungen jeweils zumindest angenähert rechteckig ausge­ bildet, in ihrer Kontur einer einzusetzenden Multipackung für wenigstens zwei neben- bzw. hintereinander angeordnete Becher an­ gepaßt und jeweils an einer Stirnseite und an zumindest einer Längsseite durch je einen hohlen Stützsteg begrenzt sind.

Diese Bechersteige kann z. B. zur Aufnahme von 20 oder aber auch 24 Bechern ausgelegt sein, die in Multipacks verschiedener Ein­ heiten vorverpackt sein können.

Dabei ist es zweckmäßig, wenn jede Aufnahmeöffnung eine Kontur zur Aufnahme von zwei Bechern aufweist und ferner, wenn alle Aufnahmeöffnungen parallel zueinander angeordnet sind. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Länge jeder Aufnahmeöffnung nur etwas kürzer ist als die halbe Deckwandbreite und wenn die Länge jeder Aufnahmeöffnung zunindest so groß ist wie die doppelte Breite einer Aufnahmeöffnung zuzüglich der Breite eines Stützsteges.

Zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit ist es vorteilhaft, wenn die beiden Deckwände in einem schmalen mittleren Überlappungsbe­ reich miteinander verklebt sind und wenn an den stirnseitigen Rändern der Deckwände je eine Klebelasche angelenkt ist, die die Stirnwandungen übergreift und mit deren Außenseite verklebt ist. Ferner ist es hierfür zweckmäßig, wenn am oberen Längsrand jeder Stirnwandung ein um 90° nach innen gefalteter Haltestreifen an­ gelenkt ist. Um zu vermeiden, daß dieser Haltestreifen durch et­ waig aufsitzende Becher nach unten gefaltet wird, ist es vorteil­ haft, wenn der genannte Haltestreifen auf halber Länge eine Ein­ schubnase aufweist, die zwischen dem Überlappungsbereich der Deckwände und dem benachbarten Endabschnitt eines mittleren hoh­ len Stützsteges eingeschoben ist. Hierdurch wird die Stabilität der Bechersteige weiter gesteigert.

Die in Längs- und Querrichtung verlaufenden Klebeverbindungen zwischen Boden und Deckwand führen in Verbindung mit den jeweils hohl ausgebildeten Stützstegen zu einer hohen Verwindungssteifig­ keit. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß ohne Maschi­ nenumstellung auch Bechersteigen für Einzelbecher konfektioniert werden können. Dies ist insbesondere für solche Fertigungsbetrie­ be von Joghurt- und Dessert-Produkten von Bedeutung, die abwech­ selnd Einzelbecher oder Multipackungen abpacken, hierfür aber nur eine Steigen-Aufrichtemaschine einsetzen wollen.

Die für die neue Bechersteige zu verwendende Multipackung besteht in bekannter Weise aus einer Falthülle aus Karton zur Aufnahme von wenigstens zwei neben- oder hintereinander angeordneten Be­ chern, für die die Falthülle einen Bodenabschnitt aufweist. Übli­ cherweise weist die Falthülle im Bodenbereich sich überlappende Zuschnittränder auf, die miteinander verklebt sind. Derartige Multipacks dienen zur Aufnahme von im Querschnitt runden Bechern, die in der Regel oben mit einem vorstehenden umlaufenden Deckel­ rand versehen sind und sich nach unten leicht konisch verjüngen. Die Falthülle liegt mit einem Oberteil flach auf den Becherober­ seiten auf, deckt die Becher auf zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten zumindest teilweise ab und weist hier jeweils in der Falzlinie zwischen Oberteil und Längswandung Durchtrittschlitze für den Deckelrand jedes Bechers auf.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Bodenabschnitt je­ weils zwischen zwei Becherabschnitten einen Einschnitt aufweist, dessen Breite etwas größer ist, als die der Stützstege der Be­ chersteige und dessen Tiefe zumindest der Höhe der genannten Stützstege entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die Multipackung wahlweise längs- oder quer in eine erfindungsgemäße Bechersteige einsetzen läßt.

Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung an­ hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungs­ formen der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 in schaubildlicher Darstellung eine aufgerichtete und verklebte Bechersteige;

Fig. 2 ein Detail der Bechersteige gemäß Fig. 1 im Längsschnitt;

Fig. 3 in Draufsicht den Kartonzuschnitt zur Herstellung der Bechersteige gemäß Fig. 1;

Fig. 4 7 Beispiele für eine Befüllung der Bechersteige gemäß Fig. 1;

Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Multipackung zur Aufnahme von zwei Bechern;

Fig. 6 in einer Darstellung gemäß Fig. 5 eine teilbare Multipackung zur Aufnahme von vier Bechern;

Fig. 7 in Draufsicht den Kartonzuschnitt zur Herstellung der Multipackung gemäß Fig. 5 und

Fig. 8 in einer Darstellung gemäß Fig. 7 den Karton­ zuschnitt zur Herstellung der teilbaren Multi­ packung gemäß Fig. 6.

Die Bechersteige gemäß Fig. 1 ist hergestellt aus einem eintei­ ligen Kartonzuschnitt gemäß Fig. 3 und umfaßt einen Boden 1, an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen 2, 3 angelenkt sind. Die Seitenwandungen 3 tragen an ihrem oberen Längsrand 4 je eine mit Aufnahmeöffnungen 5 zur Festlegung der einzusetzenden Becher versehene Deckwand 6, die eine etwa der halben Bodenbreite entsprechende Breite und nach unten umgefalte­ te Deckelstützlaschen 7, 8 aufweist, die jeweils aus einer der Aufnahmeöffnungen 5 ausgestanzt und mit aus dem Boden 1 ausge­ stanzten, in entgegengesetzte Richtungen nach oben umgebogenen Befestigungsstreifen 9, 10 verklebt sind. Dabei bilden je zwei Befestigungsstreifen 9 bzw. 10 zusammen mit den vorzugsweise gegen ihre Innenseiten verklebten Deckelstützlaschen 7 bzw. 8 einen hohlen Stützsteg 11 bzw. 12 zwischen Deckwand 6 und Bo­ den 1. Die beiden jeweils einen Stützsteg 11, 12 bildenden Befe­ stigungsstreifen 9, 10 sind aus einem gemeinsamen Bodenschlitz 13, 14 ausgestanzt.

Die beiden Deckwände 6 sind in einem schmalen mittleren Überlap­ pungsbereich 15 miteinander verklebt. An den stirnseitigen Rän­ dern 16 der Deckwände 6 ist je eine Klebelasche 17 angelenkt, die die Stirnwandungen 2 übergreift und mit deren Außenseite verklebt ist. Am oberen Längsrand 18 jeder Stirnwandung 2 ist ein um 90° nach innen gefalteter Haltestreifen 19 angelenkt, der auf halber Länge eine Einschubnase 20 aufweist, die zwischen den Überlap­ pungsbereich 15 der Deckwände 6 und dem benachbarten Endabschnitt des mittleren hohlen Stützsteges 12 eingeschoben ist, der eine das Einschieben der Einschubnase 20 erleichternde Abschrägung 21 aufweist (siehe Fig. 2).

Die Seitenwandungen 3 bilden in ihrem stirnseitigen Bereich Sta­ pelstützen 22.

Die Aufnahmeöffnungen 5 sind jeweils zumindest angenähert recht­ eckig ausgebildet und in ihrer Kontur einer einzusetzenden Multi­ packung 23, 24 für wenigstens zwei neben- bzw. hintereinander an­ geordnete Becher angepaßt. Jede Aufnahmeöffnung 5 ist an ihrer innenliegenden Stirnseite sowie an zumindest einer Längsseite durch die genannten hohlen Stützstege 12, 11 begrenzt. Jede Auf­ nahmeöffnung 5 weist eine Kontur zur Aufnahme von zwei Bechern auf und eine Länge, die nur etwas kürzer ist als die halbe Deck­ wandbreite aber zumindest so groß, wie die doppelte Breite einer Aufnahmeöffnung 5 zuzüglich der Breite eines Stützsteges 11. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind zwei Längsrei­ hen 25 mit Aufnahmeöffnungen 5 vorgesehen, zwischen denen ein durchgehender Bodenlängsschlitz 14 verläuft.

Die Bechersteige gemäß Fig. 1 weist insgesamt 10 Aufnahmeöffnun­ gen 5 auf und läßt sich daher mit 20 einzelnen Bechern befüllen. Eine Befüllung ist jedoch auch möglich mit Multipackungen ver­ schiedener Größe. Hierfür zeigt Fig. 4 sieben verschiedene Bei­ spiele:
Beispiel a Befüllung mit fünf 4er Packs gemäß Fig. 6;
Beispiel b vier 3er Packs und vier 2er Packs gemäß Fig. 5;
Beispiel c zwei 5er Packs und fünf 2er Packs;
Beispiel d zehn 2er Packs;
Beispiel e vier 5er Packs;
Beispiel f zwei 5er Packs, zwei 3er Packs und zwei 2er Packs;
Beispiel g fünf teilbare 4er Packs.

Die Multipackungen 23, 24 gemäß den Fig. 5 bis 8 bestehen je­ weils aus einer durch einen einteiligen Kartonzuschnitt gebilde­ ten Falthülle 26 zur Aufnahme von wenigstens zwei neben- oder hintereinander angeordneten Bechern, für die die Falthülle 26 einen Bodenabschnitt 27 aufweist, der jeweils zwischen zwei Becherabschnitten 28 einen Einschnitt 29 aufweist, dessen Brei­ te a etwas größer ist als die der Stützstege 11,12 der Becher­ steige, und dessen Tiefe t zumindest der Höhe der Stützstege 11, 12 entspricht.

Die Befüllungsbeispiele gemäß Fig. 4 zeigen die nicht näher dar­ gestellte Bechersteige gemäß Fig. 1 jeweils in Draufsicht aber um etwa 90° gedreht, so daß die Seitenwandungen 3 in den Beispie­ len gemäß Fig. 4 jeweils oben und unten liegen. Dabei ist ohne weiteres erkennbar, daß z. B. bei dem Befüllungsvorschlag gemäß Fig. 4d der 2er Pack in seinem Bodenabschnitt 27 keinen Ein­ schnitt 29 aufzuweisen braucht, da hier jeder 2er Pack in eine zugeordnete Aufnahmeöffnung 5 eingesetzt ist. Bei den Ausfüh­ rungsbeispielen gemäß den Fig. 4b, c und f sind jedoch 2er Packs mit einem Einschnitt 29 erforderlich, da die 2er Packs unter Überbrückung eines Stützsteges 11 bzw. 12 in jeweils zwei Aufnahmeöffnungen 5 eingesetzt sind.

Größere Multipackungen können auch teilbar ausgebildet sein, hierfür zeigen die Fig. 6 und 8 ein Beispiel. An das obere Ende 30 des Einschnitts 29 schließt sich eine die Teilbarkeit der Multipackung ermöglichende, innerhalb der mittleren Quer­ schnittsebene verlaufende Trennlinie 31 an. Die Teilung dieser Multipackung wird dann erleichtert, wenn das obere Ende 30 des Einschnitts 29 annähernd keilförmig ausgebildet ist, wie es insbe­ sondere Fig. 8 deutlich erkennen läßt.

Claims (13)

1. Bechersteige aus einem einteiligen Kartonzuschnitt, mit einem Boden (1), an den sich jeweils gegenüberliegende Stirn- und Seitenwandungen (2, 3) angelenkt sind, von denen die Seitenwandungen (3) an ihrem oberen Längs­ rand (4) je eine mit Aufnahmeöffnungen (5) zur Fest­ legung der einzusetzenden Becher versehene Deckwand (6) tragen, die eine etwa der halben Bodenbreite entspre­ chende Breite und nach unten umgefaltete Deckelstütz­ laschen (7, 8) aufweist, die jeweils aus einer der ge­ nannten Aufnahmeöffnungen (5) ausgestanzt und mit aus dem Boden (1) ausgestanzten, in entgegengesetzte Rich­ tungen nach oben umgebogenen Befestigungsstreifen (9, 10) verklebt sind, wobei je zwei Befestigungsstreifen (9 bzw. 10) zusammen mit den vorzugsweise gegen ihre Innenseiten verklebten Deckelstützlaschen (7 bzw. 8) einen hohlen Stützsteg (11 bzw. 12) zwischen Deckwand (6) und Boden (1) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Aufnahmeöffnungen (5) zumindest angenähert rechteckig ausgebildet, in ihrer Kontur einer einzu­ setzenden Multipackung (23, 24) für wenigstens zwei neben- bzw. hintereinander angeordnete Becher angepaßt und die Kammern der Aufnahmeöffnungen (5), jeweils an einer Stirnseite und an zumindest einer Längsseite durch je einen hohlen Stützsteg (12, 11) be­ grenzt sind.

2. Bechersteige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahmeöffnung (5) eine Kontur zur Aufnahme von zwei Bechern aufweist.

3. Bechersteige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Aufnahmeöffnungen (5) parallel zu­ einander angeordnet sind.

4. Bechersteige nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Aufnahmeöffnung (5) nur etwas kürzer ist als die halbe Deckwandbreite.

5. Bechersteige nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jeder Aufnahmeöffnung (5) zumindest so groß ist, wie die doppelte Breite einer Aufnahmeöffnung (5) zuzüglich der Breite eines Stützsteges (11).

6. Bechersteige nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden einen Stützsteg (11, 12) bildenden Befestigungsstreifen (9, 10) aus einem gemeinsamen Bodenschlitz (13, 14) ausgestanzt sind.

7. Bechersteige nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsreihen (25) mit Aufnahmeöffnungen (5) vorgesehen sind, zwischen denen ein durchgehender Bodenlängsschlitz (14) verläuft. (Fig. 1+3).

8. Bechersteige nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckwände (6) in einem schmalen mittleren Überlappungsbereich (15) miteinander verklebt sind.

9. Bechersteige nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an den stirnseitigen Rändern (16) der Deckwände (6) je eine Klebelasche (17) ange­ lenkt ist, die die Stirnwandungen (2) übergreift und mit deren Außenseite verklebt ist.

10. Bechersteige nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Längsrand (18) jeder Stirnwandung (2) ein um 90° nach innen gefalteter Haltestreifen (19) angelenkt ist.

11. Bechersteige nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Haltestreifen (19) auf halber Länge eine Einschubnase (20) aufweist, die zwischen dem Überlappungs­ bereich (15) der Deckwände (6) und dem benachbarten Endab­ schnitt eines mittleren hohlen Stützsteges (12) eingescho­ ben ist. (Fig. 2).

12. Bechersteige nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Endabschnitt des mittleren hohlen Stützsteges (12) eine das Einschieben der genannten Einschubnase (20) erleichternde Abschrägung (21) aufweist.

13. Bechersteige nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (3) in ihrem stirnseitigen Bereich Stapelstützen (22) bilden.