DE4016106C2 - Telefongerät - Google Patents
TelefongerätInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/18—Telephone sets specially adapted for use in ships, mines, or other places exposed to adverse environment
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Telefongerät für den Einsatz
unter rauhen Arbeitsbedingungen/Einsatzbereichen gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Druckschrift "Spritzwassergeschützter Wandfernsprecher"
der Firma Siemens AG, 1970, Bestell-Nr. A 19100-K 2152-G
693-X-7400 offenbart ein Telefongerät für die Montage an
einer vertikalen Wand für feuchte Räume und sonstige rauhen
Betriebsbedingungen, wie sie beispielsweise bei der Schiff
fahrt, in Bergwerken oder in Kraft- und Wasserwerken vorhan
den sind. Dieses Telefongerät weist ein Gehäuse mit einem
Bedientableau und mit einem mit dem Gehäuse über eine Hand
apparateschnur verbundenen Handapparat auf. Die das Bedien
tableau aufnehmende Gehäusewandfläche weist eine Mulde zur
teilweisen Aufnahme des Handapparates auf, wobei bei einer
Betriebsweise der in der Mulde ruhende Handapparat die Be
dienelemente des Bedientableaus teilweise überdeckt. Da der
Handapparat mittels einer an diesem ausgebildeten Aufhängeö
se an einem entsprechend ausgebildeten Haken aufgehängt wird
und am anderen Ende lediglich in der entsprechend ausgebil
deten Mulde anliegt, tritt insbesondere bei stärkeren Bewe
gungen oder Vibrationen das Problem auf, daß der Handapparat
aus seiner vorgegebenen Position verrutscht oder sogar ab
fällt. Weiterhin offenbart diese Druckschrift einen als
Piezotonruf ausgebildeten Signalgeber, der in der Frontplat
te des Telefongerätes installiert ist. Dieser ist somit
unmittelbar den rauhen, insbesondere feuchten Umweltbedin
gungen ausgesetzt.
Die DE 36 43 827 C1 offenbart ein Telefongerät, das sowohl
als Tisch- als auch als Wandgerät verwendet werden kann. Das
Gehäuse weist einen Schieber auf, mit dessen Hilfe einer
seits der Tastwahlblock fixiert wird. Andererseits steht in
der Wandlage der Schieber derart hervor, daß dieser in einen
im Handapparat ausgebildeten Schlitz eingreift, wodurch der
Handapparat in der Wandlage gehalten wird. Zur Fixierung des
Handapparates dient also lediglich der Schieber, so daß zwar
die vertikale Position des Handapparates vorgegeben wird.
Bei stärkeren Bewegungen oder Vibrationen ist es jedoch
möglich, daß der Handapparat vom Schieber abrutscht. Ins
besondere für rauhe Betriebsbedingungen ist das beschriebe
nen Telefongerät nur unzulänglich geeignet.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Telefongerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, wel
ches in den verschiedenen Bereichen industriellen Einsatzes,
wie im Bereich der Schiffahrt, der Offshore-Exploration,
des, insbesondere untertägigem Bergbaus, des Hoch- und
Tiefbaus und jeglicher anderer industrieller Einsatzsitua
tionen, in denen das Telefongerät Belastungen durch Staub,
Stößen, Erschütterungen bzw. Vibrationen und/oder Nässe
und/oder dergleichen ausgesetzt ist, funktionssicher ver
wendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 einerseits und durch die Merkmale des Anspru
ches 14 andererseits gelöst.
Das Telefongerät gemäß Anspruch 1 zeichnet sich durch Rast
elemente aus, die sowohl in der Mulde als auch im Handappa
rat ausgebildet sind. Im aufgelegten Zustand greifen die
Rastelemente ineinander ein, so daß der Handapparat in der
Mulde sowohl in Längsrichtung als auch seitlich fixiert ist.
Daher wird effektiv verhindert, daß trotz der bei starken
Bewegungen oder Vibrationen auftretenden Kräften der Hand
apparat in der Mulde verbleibt. Dadurch ergibt sich eine
sichere Lagefixierung des Handapparates bei Nichtbenutzung.
Das Telefongerät gemäß Anspruch 15 ermöglicht eine weitge
hend geschützte Anordnung des akustischen Signalgebers in
nerhalb des Gehäuses, wobei der vom Signalgeber erzeugte
Schall durch die Schallaustrittsöffnung in den zwischen dem
Gehäuse und der Montagewand durch die Abstandshalter gebil
deten Spalt austreten und sich in die Umgebung des Telefon
gerätes ausbreiten kann. Somit wird einerseits ein weitge
hender Schutz vor Feuchtigkeit und Staub erreicht und ande
rerseits wird eine Luftverbindung zwischen dem Signalgeber
und der Umgebung sowie eine Schallreflexion an der Montage
wand für eine möglichst ungestörte Schallübertragung auf
rechterhalten.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind in weiteren Unter
ansprüchen enthalten.
Die vorgenannten, erfindungsgemäß zu verwendenen Bauteile
unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl
und technischen Konzeptionen keinen besonderen Ausnahmebe
dingungen, so daß die in dem jeweiligen Anwendungsgebiet
bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden
können, insbesondere sind auch unabhängig voneinander zur
Lösung der Aufgabe oder zumindest einer Teilaufgabe vorteil
haft verwendbar.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei
bung der zugehörigen Zeichnung in der eine bevorzugte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Telefongerätes bei
spielhaft dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Telefongerät in perspektivi
scher Ansicht;
Fig. 2 dasselbe Telefongerät in linker Seitenansicht;
Fig. 3 von demselben Telefongerät eine alternative Aus
führungsform in Draufsicht auf das Bedientableau;
Fig. 4a von dem Telefongerät nach Fig. 1 eine Draufsicht
auf das Gehäusedeckelteil (Ansicht A gemäß Fig.
4c)
Fig. 4b von demselben Gehäusedeckelteil eine Ansicht von
unten (Ansicht B gemäß Fig. 4c);
Fig. 4c von demselben Gehäusedeckelteil ein Schnitt entlang der
Linie A-B gemäß Fig. 4a;
Fig. 5 von demselben Telfongerät das Gehäusebodenteil im
perspektivischer Ansicht;
Fig. 6 von demselben Telefongerät eine perspektivische Ansicht
des Handapparates in Explosionsdarstellung;
Fig. 7a von demselben Handapparat ein Schnitt entlang der Linie
A-B gemäß Fig. 6;
Fig. 7b von demselben Handapparat eine Ansicht von unten (Ansicht
C gemäß Fig. 7a) - ausschnittsweise;
Fig. 8a von demselben Telefongerät eine austauschbare Platte für
das Bedientableau in Draufsicht (Ansicht D gemäß Fig.
8b);
Fig. 8b von derselben Platte ein Schnitt entlang der Linie A-B
gemäß Fig. 8a;
Fig. 9a von demselben Telefongerät eine alternative Ausführungs
form einer austauschbaren Platte für das Bedientableau;
Fig. 9b von derselben Platte ein Schnitt entlang der Linie A-B
gemäß Fig. 9a sowie
Fig. 10 ein Schaltbild für einen Gegentaktwandler.
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Telefongerät 1, bestehend aus
einem Gehäuse 2 mit einem Bedientableau 3, einen Handapparat 4
sowie einer mit einer Spirale aus Edelstahl gepanzerten Hand
apparateschnur 5.
Das Bedientableau 3 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus
einer Wähleinrichtung in Form eines Einsatzes mit Tastenfeld 6,
einem Display 7 und einer sogenannten Hakenumschaltertaste (Schal
terelement 8 - gemäß Fig. 4a). Das Bedientableau befindet sich
insgesamt auf derjenigen Gehäusewandfläche 9, die der als Wandmon
tagefläche dienenen Gehäusewandfläche 10 gegenüber liegt. In der
das Bedientableau 3 aufnehmenden Gehäusewandfläche 9 ist eine aus
zwei Teilbereichen 11A und 11B bestehende Mulde 11 vorgesehen, die
den Handapparat 4 teilweise aufnimmt und derart angeordnet ist,
daß der in der Mulde 11 ruhende Handapparat 4 die Bedienelemente
des Bedientableaus 3 teilweise überdeckt.
Die Mulde 11 ist an die Kontur des von der Mulde aufgenommenen
Teiles des Handapparates in mehreren Ebenen formangepaßt. Dies
ergibt sich außer aus Fig. 1 unter anderem auch aus den Fig. 3, 4a
und 4c in Verbindung mit Fig. 7a.
Die Teilbereiche 11a/b der Mulde 11 sind in Draufsicht entgegenge
setzt konisch verlaufend ausgebildet. Dies ergibt sich neben Fig.
1 auch aus Fig. 4a.
Die Mulde 11 weist ferner ein Sichtfenster 12 für eine Anzeige
einrichtung, z. B. in Form des Displays 7, auf. Dieses
Sichtfenster ist außer in der Fig. 1 auch in der Fig. 3 sowie in den Fig.
4a bis 4c erkennbar.
Das Bedientableau 3 weist eine vorzugsweise verdeckt arritierbare,
insbesondere von innen verschraubte, austauschbare Platte 13 zur
Aufnahme von Bedienelementen auf. Zu diesem Zweck ist das Deckel
teil 2A des Gehäuses 2 mit einer Durchbrechung 14 (Fig. 4a) und
randseitigen Löchern 15 versehen.
Das Bedientableau 3 und vorzugsweise die Platte 13 weisen zumindest
eine Vertiefung 16 zur Aufnahme von Bedienelementen auf. Hierdurch
werden die Bedienelemente besser vor Zerstörung geschützt und
die Bedienelemente sind funktionssicherer, z. B. auch von Handschuhträ
gern bedienbar, ohne daß es zu Fehlschaltungen kommt.
Die Mulde 11 und der Handapparat 4 weisen miteinander korrespon
dierende Rastelemente 17A/17B auf. Gemäß Fig. 1 sind zu diesem
Zweck in jedem Teilbereich 11A/B der Mulde 11 rechts und links
paarweise ferderbelastete kugelförmige Stößel vorgesehen, die im
Verrastungszustand in korrespondierenden Mulden im Handapparat 1
(siehe Fig. 7a/b) eingreifen. Über auf die Federn wirkende Schrau
ben ist die Federkraft den Anwendungsverhältnissen und dem Ver
schleißzustand der Rastelemente anpaßbar. Bei horizontaler
Lage des Telefonapparates 1 könnte zwar auf derartige Rastelemente
im Grunde verzichtet werden, doch wirken sie hier vorteilhat im
Sinne eines exakten Betätigens des Schalterelementes 8 bei in der
Mulde 11 ruhendem Handapparat - hier kann die Federkraft durch
Einstellen vermindert werden. In ähnlicher Weise wirkt sich die
gegenseitige Formanpassung zwischen Handapparat und Mulde, insbe
sondere die entgegengesetzt konisch verlaufende Formgestaltung
aus.
Die Anordnung und Formgebung der Mulde 11 ist so gewählt, daß
Wasser in den üblichen Betriebslagen aus den Mulden ablaufen kann.
Sowohl das Gehäuse 2 als auch der Handapparat 4 bestehen aus einem
Deckelteil 2A bzw. 4A sowie einem Bodenteil 2B bzw. 4B.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Bodenteil auf seiner der Wand
auflage dienende Gehäusewandfläche 10 Abstandshalter 18 aufweist.
Die in dieser Figur ferner erkennbaren Schrauben für die Rastmit
tel 17A sind zwar von der Gehäuseaußenseite her verstellbar doch
wirken sie sich auf der Muldeninnenseite aus. Hierzu ist das
Deckelteil 2A entsprechend durchbohrt.
Aus Fig. 3 ist entnehmbar, daß die Platte 13 anstelle eines
Tastenfeldes 6 auch eine Wählscheibe 19 aufnehmen kann. Alternativ
kann die Platte 13 unter anderem auch als Blindplatte mit oder
ohne wasserdichter Drucktaste für die Auslösung eines Rufgenera
tors (siehe Fig. 10) ausgebildet sein.
Aus Fig. 4b und 4c ist entnehmbar, daß das Deckelteil 2A eine
umlaufende Nut 20 im Berührungsbereich mit dem Bodenteil 2B (siehe
Fig. 5) aufweist. Diese Nut kann mit einer Dichtschnur oder dgl.
ganz oder teilweise ausgefüllt sein. In diese Nut 20 greift ein
korrespondierend geformter Steg 21 des Bodenteiles 2B ein, sobald
Deckel- und Bodenteil miteinander verschraubt werden. Um auch im
Bereich der Wandbefestigungselemente Wasserdichtigkeit zur gewähr
leisten, umgehen die Nuten 20 und Stege 21 die Aufnahmelöcher 22
für entsprechende Wandbefestigungsschrauben, so daß diese
außerhalb des wassergeschützten Gehäuseraums liegen. Das gleiche
gilt für Gewindeeinsätze 23 die als Befestigungsmuttern für
Befestigungschrauben zwischen Deckel- und Bodenteil dienen.
Gleichwohl ist ein Lösen der Wandbefestigung nur bei geöffnetem
Gehäuse möglich, weil das Deckelteil 2A die Wandbefestigungs
elemente überdeckt. Dies schützt die Befestigungselemente vor
untauglich werden durch Korrision oder dgl. sowie den Telefon
apparat gegen unbefugtes Entfernen. Weitere Schrauben für das
Befestigen des Deckelteils am Bodenteil können in den Eckberei
chen vorgesehen sein, um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten;
auch für diese Schrauben selbst ist eine wasserdichte Anordnung
empfehlenswert.
Aus Fig. 5 ist erkennbar, daß das Gehäuseinnere bei entferntem
Deckelteil allseitig besonder gut zugänglich ist, weil lediglich
die obere und untere Stirnwand 2D und 2C von dem Bodenteil 2B mit
gebildet wird, während die beiden anderen Seitenwände so gut wie
ausschließlich vom Deckelteil 2A gebildet werden (siehe auch Fig.
1). Die konische Formgebung der Stirnwände 2C und 2D im Bereich
des Bodenteiles 2B wirken formverstärkend und verbessern die
Gehäusedichtigkeit; in diesem Bereich werden die Kabeleinführungen
zum Telefongerät bzw. vom Handapparat eingebracht (siehe gestri
chelte Darstellung in Fig. 1 mit Bezugszeichen 28 und 29). Durch
diese Anordnung bleiben diese Kabeleinführungen auch nach Abnehmen
des haubenförmigen Deckelteiles erhalten und somit funktionsfähig.
Eine Schallaustrittsöffnung 24 in der als Boden dienenden Gehäuse
wandfläche 10 gestattet einen überraschend laut hörbaren Signalton
des im Gehäuseinneren montierten Schallgebers bei gleichzeitig
bestmöglichem Schutz des Signalgebers vor Feuchtigkeit, Staub oder
dgl. .
Aus den Fig. 6 und 7a/b ist entnehmbar, daß das Deckelteil 4A und
das Bodenteil 4B des Handapparates 4 in gleicher Weise wie
das Gehäuse 2 mittels eines umlaufend geschlossenen Steges 26 und
einer damit korrespondierenden umlaufend geschlossenen Nut 25
wasserdicht miteinander verbindbar sind. Auch hier kann eine
Dichtschnur 27 zwischengefügt werden.
Aus den Fig. 8a bis 9b ergeben sich alternative Ausführungsfor
men für die austauschbare Platte 13, die z. B. gemäß Fig. 8a/b
ein 16er anstatt ein 9er Tastenfeld 6 (wie in Fig. 1) oder gemäß
Fig. 9a/b eine Wählscheibe 19 (wie in Fig. 3) aufnehmen kann.
Aus Fig. 10 ergibt sich eine vorteilhafte Schaltung für einen
elektronischen Rufgenerator als Ersatz für einen Kurbelinduktor.
Die Besonderheit dabei ist ein sogenannter Gegentaktwandler für
extrem niedrige Versorungsspannung, der einen funktionssicheren
Betrieb des Telefongerätes mit unterstützt, da sein Energiever
brauch extrem gering ist.
Durch die erfindungsgemäße Mulde 11 entsteht ein dachförmiger
Vorbau (bei Montage an senkrechten Wänden), der u. a. als Abblen
dung für das Display 7 und als Regenschutz dient.
Das Gehäuse und der Handapparat bestehen vorzugsweise aus schlag
zähem Kunststoff; insgesamt ist ein geringes Gewicht von 500 g für
den Handapparat bzw. ca. 2000 g für das gesamte Telefongerät reali
sierbar.
Für die Ausgestaltung insbesondere der Mulde 11 besonders vorteil
hafte Winkel ergeben sich aus den Figuren.
Ein erfindungsgemäßes Telefongerät ist besonders servicefreundlich
und kann auch bei geöffnetem Gehäuse überprüft oder gewartet
werden. Seine besonders empfindlichen Bestandteile sind weitgehend
gegen Zerstörung geschützt. Alle bekannten Telefonsysteme sind
möglich, so z. B. das Impulswahlverfahren, das Mehrfrequenzverfah
ren, die sog. ZB- und/oder OB-Ausführungen (auch mit Linienwähler,
einstellbarer Mehrklangtonruf, LCD-Display, beleuchteten Bedien
elementen für Nachtbetrieb (Nachtdesign), abschließbare Tastatur
mit Notrufnummer (Babyruf), integrierte sog. AWADo und vielem an
deren mehr).
Zur Abdichtung der Schallaustrittsöffnung kann ein Sieb aus z. B.
Edelstahl von Vorteil sein, wobei vorzugsweise ein piezoelektri
scher Schallgeber verwendet und gegenüber dem Gehäuseinneren ab
gedichtet wird. Auch die übrigen Bedienelemente sind gegenüber dem
Innenraum abdichtbar. Ein elektronischer Rufgenerator kann inte
griert werden. Das Telefon kann auch in explosionsgefährdeten Räu
men verwendet werden, sofern das Gehäuse die Schutzart "erhöhte
Sicherheit" gewährleistet und die Einzelbauteile explosionsge
schützt sind.
1
Telefongerät
2
Gehäuse
2
A Deckelteil
2
B Bodenteil
2
C Stirnwand
2
D Stirnwand
3
Bedientableau
4
Handapparat
4
A Deckelteil
4
B Bodenteil
5
Handapparateschnur
6
Tastenfeld
7
Display
8
Schalterelement
9
Gehäusewandfläche
10
Gehäusewandfläche
11
Mulde
11A/B Teilbereiche
11A/B Teilbereiche
12
Sichtfenster
13
Platte
14
Durchbrechung
15
Löcher
16
Vertiefung
17A/B Rastelemente
17A/B Rastelemente
18
Abstandshalter
19
Wählscheibe
20
Nut
21
Steg
22
Aufnahmelöcher
23
Gewindeeinsätze
24
Schallaustrittsöffnung
25
Nut
26
Steg
27
Dichtschnur
28
Kabeleinführung
29
Kabeleinführung
A Ansicht
B Ansicht
C Ansicht
D Ansicht
E Ansicht
A Ansicht
B Ansicht
C Ansicht
D Ansicht
E Ansicht
Claims (14)
1. Telefongerät, insbesondere als Wandapparat, für den Einsatz unter
rauhen Arbeitsbedingungen/-Einsatzbereichen, wie in staubiger oder
in feuchter oder nasser oder in erschütterungsreicher Umgebung oder
in gasgefährdeten Bereichen, bestehend aus einem Gehäuse (2) mit
einem Bedientableau (3) und einem mit dem Gehäuse (2) über eine
Handapparatschnur (5) verbundenen Handapparat (4),
wobei in der das Bedientableau (3) aufnehmenden Gehäusewandflä che (9) mindestens eine Mulde (11, 11A, 11B) zur zumindest teilwei sen Aufnahme des Handapparates (4, 4A, 4B) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß der in der Mulde ruhende Handapparat die Be dienelemente des Bedientableaus zumindest teilweise überdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mulde (11) und der Handapparat (4) miteinander korrespon dierende Rastelemente (17A, 17B) derart aufweisen, daß in der Mulde (11) rechts und links paarweise federbelastete kugelförmige Stößel (17A) vorgesehen sind, die im Verrastungszustand in korrespondie renden Mulden (17B) im Handapparat (4) eingreifen.
wobei in der das Bedientableau (3) aufnehmenden Gehäusewandflä che (9) mindestens eine Mulde (11, 11A, 11B) zur zumindest teilwei sen Aufnahme des Handapparates (4, 4A, 4B) vorgesehen und derart angeordnet ist, daß der in der Mulde ruhende Handapparat die Be dienelemente des Bedientableaus zumindest teilweise überdeckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mulde (11) und der Handapparat (4) miteinander korrespon dierende Rastelemente (17A, 17B) derart aufweisen, daß in der Mulde (11) rechts und links paarweise federbelastete kugelförmige Stößel (17A) vorgesehen sind, die im Verrastungszustand in korrespondie renden Mulden (17B) im Handapparat (4) eingreifen.
2. Telefongerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über auf
die Federn der Stößel (17A) wirkende Schrauben die Federkraft an
paßbar ist.
3. Telefongerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mulde (11) an die Kontur des von der Mulde aufgenommenen
Teiles des Handapparates (4) in mehreren Ebenen formangepaßt ist.
4. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mulde (11) zwei in Draufsicht entgegengesetzt ko
nisch verlaufende Teilbereiche (11A, 11B) aufweist.
5. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mulde (11) ein Sichtfenster (12) für eine Anzeigeein
richtung, wie ein Display (7) aufweist.
6. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mulde (11) ein Schalterelement (8) aufweist.
7. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bedientableau (3) eine austauschbare Platte (13)
zur Aufnahme von Bedienelementen aufweist.
8. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bedientableau (3) zumindest eine Vertiefung (16)
zur Aufnahme von Bedienelementen aufweist.
9. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mulde (11) mindestens einen Ablauf für Wasser
aufweist.
10. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem Deckelteil (2A) und einem
Bodenteil (2B) besteht und daß das Bodenteil Befestigungsmittel für
eine Wandmontage aufweist oder zur Aufnahme solcher Befesti
gungsmittel vorgesehen ist und die Befestigungsmittel von dem Dec
kelteil (2A) bei geschlossenem Gehäuse derart verdeckt sind, daß sie
von draußen nicht mehr zugänglich sind.
11. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (2) oder der Handapparat (4) oder beide
aus einem Deckelteil (2A bzw. 4A) und einem Bodenteil (2B bzw. 4B)
bestehen und zwischen den Deckelteilen und den Bodenteilen für den
Verschlußzustand korrespondierende wasserdicht ausgebildete um
laufende Berührungsflächen, wie Nuten (20; 25) und Stege (21; 26) so
wie im Bedarfsfall auch Dichtschnüren (27), vorgesehen sind.
12. Telefongerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Be
rührungsflächen zumindest einen Teil von Befestigungsmitteln zwischen
dem Deckelteil und dem Bodenteil des Gehäuses (2) oder zwischen
dem Bodenteil (2B) und einer Wand oder beidem derart umgeben, daß
diese Befestigungsmittel außerhalb des wassergeschützten Gehäusein
neren liegen.
13. Telefongerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (2) aus einem Deckelteil (2A) und einem
Bodenteil (2B) besteht und das Deckelteil zumindest eine Seitenwand
des Gehäuses im wesentlichen vollständig in Anspruch nimmt.
14. Telefongerät, insbesondere als Wandapparat, für den Einsatz unter rau
hen Arbeitsbedingungen/- Einsatzbereichen, wie in staubiger oder in
feuchter oder nasser oder in erschütterungsreicher Umgebung oder in
gasgefährdeten Bereichen, bestehend aus einem Gehäuse (2) mit ei
nem Bedientableau (3) und einem mit dem Gehäuse (2) über eine
Handapparateschnur (5) verbundenen Handapparat (4),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bodenteil (2B) des Gehäuses (2) auf seiner der Wandauflage
dienenden Gehäusewandfläche (10) mit Abstandshaltern (18) und einer
Schallaustrittsöffnung (24) für einen im Inneren des Gehäuses (2) mon
tierten Signalgeber versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4016106A DE4016106C2 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-18 | Telefongerät |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE4016106A DE4016106C2 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-18 | Telefongerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016106A1 DE4016106A1 (de) | 1990-11-22 |
DE4016106C2 true DE4016106C2 (de) | 2001-04-12 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906172U Expired - Lifetime DE8906172U1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Telefongerät |
DE4016106A Expired - Fee Related DE4016106C2 (de) | 1989-05-19 | 1990-05-18 | Telefongerät |
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---|---|---|---|
DE8906172U Expired - Lifetime DE8906172U1 (de) | 1989-05-19 | 1989-05-19 | Telefongerät |
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---|---|
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Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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