DE4015910C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Tonsignalen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von TonsignalenInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G7/00—Volume compression or expansion in amplifiers
- H03G7/007—Volume compression or expansion in amplifiers of digital or coded signals
Landscapes
- Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabever
fahren und eine Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabevorrichtung,
mit denen ein analoges Originaltonsignal in ein digitales
Tonsignal umgesetzt und aufgezeichnet wird, bzw. das aufge
zeichnete digitale Tonsignal in ein analoges Tonsignal umge
setzt und ausgegeben wird.
Es sind Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Ton
signals bekannt, die auf der PCM-Technik (Pulscodemodula
tion) beruhen.
Eine Verbesserung des PCM-Systems ist das sogenannte ADPCM-
System (Adaptive Differential Pulse Code Modulation).
Ein Problem bei dem PCM-System besteht darin, daß große In
formationsmengen gespeichert werden müssen.
Andererseits hat das ADPCM-System den Nachteil, daß wegen der
Speicherung von Differentialdaten zwischen benachbarten Ton
daten es nicht möglich ist, abrupten Amplitudenänderungen
einer Welle zu folgen.
Die DE 26 44 255 A1 offenbart eine Schaltungsanordnung zur
automatischen Meßbereichsumschaltung eines Analog-Digital-
Umsetzers und erläutert, daß es bekannt sei, eine derartige
Meßbereichsumschaltung auf der analogen Seite vorzunehmen.
Die Druckschrift beschreibt eine Möglichkeit, wonach die
Meßbereichsumschaltung nicht in den analogen Teil des Analog-
Digital-Umsetzers eingreift und dessen maximale Auflösung in
allen Meßbereichen voll ausnutzt. Bei der dafür angegebenen
Lösung wird die Meßzeit automatisch geändert, das heißt der
durch die Analog-Digital-Umsetzung erhaltene Digitalwert wird
so lange aufaddiert, bis die höchste Stelle des Digitalwerts
von 0 verschieden ist. Diese Lösung ist nur dort sinnvoll, wo
das analoge Eingangssignal innerhalb der längstmöglichen Meß
zeit im wesentlichen konstant bleibt. Dies bedeutet zugleich,
daß dieser Stand der Technik für die Analog-Digital-Umsetzung
eines Tonsignals nicht in Frage kommt. Die Druckschrift gibt
als Beispiel für die minimale Meßzeit einen Wert von 20 ms.
Diese Meßzeit ist jeweils um den Faktor 10 verlängerbar. Es
ist klar, daß mit derartigen Meßzeiten eine Analog-Digital-
Umsetzung eines tonfrequenten Signals nicht möglich ist.
Die US-PS 3 187 323 offenbart ebenfalls eine automatische
Meßbereichsumschaltung für ein digital anzeigendes Meßinstru
ment. Diese Druckschrift gibt den in der vorgenannten Druck
schrift erörterten Stand der Technik wieder, bei der die
Meßbereichsumschaltung durch unterschiedliche Verstärkung auf
der analogen Seite erfolgt. Das heißt, die eigentliche Analog-
Digital-Umsetzung ist unabhängig von dem jeweiligen Meßbe
reich.
Die Druckschrift IBM Technical Disclosure Bulletin Band 14,
Nr. 1, Juni 1971, Seite 204, offenbart in etwas allgemeinerer
Form eine automatische Bereichsumschaltung eines Analog-Digi
tal-Umsetzers, bei dem das analoge Eingangssignal eine Anzahl
von Verstärkerstufen durchläuft, von denen das größte Aus
gangssignal, das den Umwandlungsbereich des Analog-Digital-
Umsetzers nicht überschreitet, ausgewählt wird. Auch bei die
sem Stand der Technik also erfolgt die Bereichsumschaltung
auf der analogen Seite.
Aus der DE-AS 11 51 550 ist eine Übertragungsanlage bekannt,
deren Sender ein analoges Originalsignal empfängt und dieses
in ein digitales Signal umwandelt, während der Empfänger das
digitale Signal in ein analoges Signal zurückwandelt. Zur
Verringerung des Quantisierungsrauschens erfolgt die Umwand
lung innerhalb verschiedener Umwandlungsbereiche, die auf
Grund der Amplitudeninformation des Originalsignals aus
gewählt werden. Die Grenzen der Umwandlungsbereiche sind
durch A · 1/2n definiert, wobei A die Breite des maximalen
Umwandlungsbereichs und n eine ganze Zahl sind. Jeder Um
wandlungsbereich ist in die gleiche Anzahl von Umwandlungs
stufen unterteilt, so daß der Quantisierungsschritt, das
heißt die Größe der Einheitsstufe der Quantisierung innerhalb
der einzelnen Umwandlungsbereiche verschieden ist. Dadurch
erfolgt die Analog-Digital-Umsetzung innerhalb jeder der ein
zelnen Umwandlungsbereiche mit der größtmöglichen Auflösung.
Aus der DE-AS 12 76 708 ist ein Pulscodemodulationssystem mit
Kompandierung bekannt, bei dem auf der Sendeseite ein eine
Kompressionscharakteristik mit Knickkennlinie aufweisender
Analog-Digital-Umsetzer vorgesehen ist, der aus einem Ampli
tudenwandler und einem dessen ersten Ausgang nachgeschalteten
ersten Codierer für n Stellen so wie einem dessen zweiten
Ausgang nachgeschalteten zweiten Codierer mit m Stellen
besteht. Der Amplitudenwandler führt einerseits den umzuset
zenden Analogwert mit einer durch seine Zuordnung zu einem
der linearen Bereiche der Kompressionskennlinie vorgegebenen
Verstärkung dem ersten Codierer und andererseits eine den
gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende
Information dem zweiten Codierer zu. Der Amplitudenwandler
enthält ein von einem Entscheider gesteuertes umschaltbares
Netzwerk und ist so bemessen, daß den unterschiedlich großen,
durch die einzelnen linearen Bereiche der Kompressionskennlinie
bestimmten möglichen Amplitudenbereichen für einen
umzusetzenden Analogwert am Eingang des Amplitudenwandlers
stets ein gleicher Schwankungsbereich der Ausgangsgröße an
seinem ersten Ausgang zugeordnet ist. Auch bei diesem Stand
der Technik erfolgen die Einstellung des Umwandlungsbereiches
sowie die Kompression auf der Analogseite des Analog-Digital-
Umsetzers.
Die beiden Druckschriften DE 19 00 368 B2 sowie DE 17 62 846 B2
beschreiben Abwandlungen des bereits voranstehend an Hand
anderer Druckschriften gewürdigten Standes der Technik, bei
dem verschiedene Umwandlungsbereiche durch unterschiedliche
Verstärkungsfaktoren auf der Analogseite eines Analog-Digi
tal-Umsetzers ausgewählt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren und Vor
richtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei denen
einerseits nur eine relativ geringe Informationsmenge gespei
chert werden muß, die jedoch andererseits ausreichend schnell
reagieren, um abrupten Amplitudenänderungen folgen zu können,
wobei die Vorrichtungen mit einem einfachen Aufbau auskommen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale in den
Ansprüchen 1, 2, 3 bzw. 4 gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 und 2 Blockdiagramme von Beispielen des grundsätzli
chen Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 eine Skizze, die das Grundprinzip veranschaulicht,
nach welchem die vorliegende Erfindung arbeitet,
Fig. 4 und 5 Blockdiagramme einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 6 ein Blockdiagramm, welches im einzelnen einen Teil
der ersten Ausführungsform darstellt,
Fig. 7 und 8 Blockdiagramme einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 9 und 10 Blockdiagramme einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 11 und 12 Blockdiagramme, die im Detail einen Teil der
dritten Ausführungsform darstellen,
Fig. 13 und 14 Blockdiagramme einer vierten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 15 und 16 Blockdiagramme einer fünften Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 17 und 18 Blockdiagramme einer sechsten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 19 eine Darstellung der Datenstruktur für den in Fig.
18 dargestellten Datenspeicher, und
Fig. 20 eine Darstellung des Grundprinzips der sechsten
Ausführungsform der Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besteht das Grundprinzip der
vorliegenden Erfindung darin, ein Originaltonsignal (das
ist die durch die ausgezogene Linie dargestellte Wellen
form) innerhalb eines Umwandlungsbereichs (dieser ist durch
eine gestrichelte Linie dargestellt) umzusetzen in ein di
gitales Tonsignal, wobei der Umwandlungsbereich nach Maß
gabe der Amplitude des Originaltonsignals ausgewählt ist.
In anderen Worten: Wenn die Amplitude des Originalton
signals groß ist, wird das Originaltonsignal in einem Um
wandlungsbereich großer Breite umgesetzt, während dann,
wenn das Originaltonsignal eine kleine Amplitude besitzt,
die Umsetzung in einem Umwandlungsbereich geringer Breite
erfolgt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Wenn sich z. B. ein
digitales Tonsignal ungeachtet der Amplitude des Original
tonsignals in jedem Umwandlungsbereich aus einer konstanten
Anzahl von Bits zusammensetzt, so sind ein Aufzeichnen und
eine Wiedergabe mit der gleichen Tonqualität möglich.
Anhand der Fig. 1 und 2 sollen zunächst Beispiele des
grundlegenden Aufbaus einer Aufzeichnungsvorrichtung und
einer Wiedergabevorrichtung gemäß der Erfindung erläutert
werden.
Obschon die in Fig. 1 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung
und die in Fig. 2 dargestellte Wiedergabevorrichtung unab
hängig voneinander sind, basiert die folgende Erläuterung
auf der Annahme, daß der von der Aufzeichnungsvorrichtung
nach Fig. 1 aufgezeichnete Ton durch die in Fig. 2 darge
stellte Wiedergabevorrichtung reproduziert wird, wenn
nichts anderes gesagt ist.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm des Beispiels des grundlegen
den Aufbaus einer Aufzeichnungsvorrichtung. Eine Eingabe
einrichtung IP gibt ein Originaltonsignal a aus. Hier be
steht die Eingabeeinrichtung IP zum Beispiel aus einem Mi
krophon, einem Verstärker oder dergleichen, wodurch einge
gebene Toninformation, z. B. Sprache, in das Originalton
signal umgesetzt wird. Bei dem Originaltonsignal handelt es
sich ursprünglich um ein Analogsignal, es kann jedoch in
ein Digitalsignal umgesetzt werden.
Eine erste Auswahleinrichtung SL1 wählt nach Maßgabe der
Amplitude des Originaltonsignals a, das von der Eingabeein
richtung IP ausgegeben wird, einen Umwandlungsbereich aus.
Die Breite jedes Umwandlungsbereichs wird vorzugsweise der
art ausgewählt, daß der Bereich in Form einer geometrischen
Reihe variiert. Dies wird durch folgende Gleichung
repräsentiert:
A = A0 · Bn (1)
wobei
A Breite jedes Umwandlungsbereichs
A0 Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
B positive Zahl kleiner als 1
n ganze Zahl
A0 Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
B positive Zahl kleiner als 1
n ganze Zahl
Wenn man zum Beispiel annimmt, daß B = 1/2 in der obigen
Gleichung beträgt, so betragen die Breiten der jeweiligen
Umwandlungsbereiche 1/2×A0, 1/4×A0, . . ., bezogen auf
die Breite A0 des maximalen Umwandlungsbereichs.
Eine erste Umsetzeinrichtung TR1 setzt das Originalton
signal a in dem von der ersten Auswahleinrichtung SL1 aus
gewählten Umwandlungsbereich in ein digitales Tonsignal um
und gibt das digitale Tonsignal b1 aus. Das digitale Ton
signal setzt sich normalerweise zusammen aus einer konstan
ten, von dem jeweiligen Umwandlungsbereich unabhängigen
Anzahl von Bits.
Eine erste Speichereinrichtung MR1 dient zum Speichern des
von der ersten Umsetzeinrichtung TR1 ausgegebenen digitalen
Tonsignals b1. Die erste Speichereinrichtung MR1 besteht
üblicherweise aus einem Schreib-/Lese-Speicher (RAM) oder
dergleichen.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung arbei
tet wie folgt:
In die Eingabeeinrichtung IP wird eine Toninformation ein gegeben, zum Beispiel Sprache oder Musik. Die von einem Mi krophon erfaßte Toninformation wird von einem Verstärker verstärkt und als Originaltonsignal a ausgegeben.
In die Eingabeeinrichtung IP wird eine Toninformation ein gegeben, zum Beispiel Sprache oder Musik. Die von einem Mi krophon erfaßte Toninformation wird von einem Verstärker verstärkt und als Originaltonsignal a ausgegeben.
Die erste Umsetzeinrichtung TR1 setzt das Originaltonsignal
a um in digitale Daten mit einer vorbestimmten Anzahl von
Bits innerhalb des Umwandlungsbereichs, der von der ersten
Auswahleinrichtung SL1 in vorbestimmten Intervallen ausge
wählt wird, und gibt das digitale Tonsignal b1 aus. Das di
gitale Tonsignal b1 wird also durch anschließendes Umsetzen
des Originaltonsignals a in digitale Daten erhalten. Der
Umwandlungsbereich für diese Umsetzung wird von der ersten
Auswahleinrichtung SL1 ausgewählt. Die von der ersten Aus
wahleinrichtung SL1 ausgegebene Umwandlungsbereichsinforma
tion d1 kann entweder die Information sein, die die Breite
des Umwandlungsbereichs angibt, oder die Information, den
Umwandlungsbereich zu verbreitern oder schmaler zu machen.
Bei dieser Ausführungsform wird der Umwandlungsbereich von
der ersten Auswahleinrichtung SL1 ausgewählt, wenn das di
gitale Tonsignal b1 in die erste Auswahleinrichtung SL1
eingegeben wird. Es ist aber auch möglich, den Umwandlungs
bereich beispielsweise dadurch auszuwählen, daß man das
Originaltonsignal a in die erste Auswahleinrichtung SL1
eingibt, in anderen Worten: Das Signal zum Auswählen des
Umwandlungsbereichs kann jedes Signal sein, welches die In
formation bezüglich der Amplitude des Originaltonsignals
enthält.
Sämtliche digitalen Daten des digitalen Tonsignals b1, die
von der ersten Umsetzeinrichtung TR1 ausgegeben werden,
werden anschließend in der ersten Speichereinrichtung MR1
gespeichert.
In der oben erläuterten Weise erfolgt die Aufzeichnung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm des grundlegenden Aufbaus der
Wiedergabevorrichtung.
Eine zweite Speichereinrichtung MR2 speichert ein digitales
Tonsignal. Die zweite Speichereinrichtung MR2 besteht im
allgemeinen aus einem Festspeicher (ROM) oder dergleichen.
Das digitale Tonsignal besteht normalerweise aus einer kon
stanten Anzahl von Bits, die nicht mit dem Umwandlungsbe
reich variierten. Als das in der zweiten Speichereinrich
tung MR2 gespeicherte digitale Tonsignal wird vorzugsweise
dasjenige digitale Tonsignal verwendet, welches in der
obigen Aufzeichnungseinrichtung verwendet wird.
Eine zweite Auswahleinrichtung SL2 dient zum Auswählen
eines Umwandlungsbereichs in Abhängigkeit der Amplitudenin
formation eines digitalen Tonsignals b2, das von der zwei
ten Speichereinrichtung MR2 ausgegeben wird. Die Breite je
des Umwandlungsbereichs wird vorzugsweise entsprechend der
ersten Auswahleinrichtung SL1 in der Aufzeichnungsvorrich
tung ausgewählt. In anderen Worten: Die Breite jedes Um
wandlungsbereichs wird vorzugsweise so ausgewählt, daß sie
in Form einer geometrischen Reihe variiert.
Eine zweite Umsetzeinrichtung TR2 setzt das digitale Ton
signal b2 in ein analoges Tonsignal c in dem durch die
zweite Auswahleinrichtung SL2 ausgewählten Umwandlungsbe
reich um.
Eine Ausgabeeinrichtung OP empfängt das analoge Tonsignal
c. Hier besteht die Ausgabeeinrichtung OP aus einem Ver
stärker, einem Lautsprecher oder dergleichen, und das ein
gegebene analoge Tonsignal c wird in ein Tonausgabesignal
umgesetzt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Wiedergabevorrich
tung nach Fig. 2 erläutert:
Sämtliche digitalen Daten des digitalen Tonsignals b2, die von der zweiten Speichereinrichtung MR2 ausgegeben werden, werden anschließend in die zweite Umsetzeinrichtung TR2 eingegeben und in das analoge Tonsignal c innerhalb des von der zweiten Auswahleinrichtung SL2 ausgewählten Umwand lungsbereichs umgesetzt. Die von der zweiten Auswahlein richtung SL2 ausgegebene Umwandlungsbereichsinformation d2 kann entweder die Information sein, die die Breite des Um wandlungsbereichs angibt, oder es kann sich um eine Infor mation zum Aufweiten und Verengen des Umwandlungsbereichs handeln.
Sämtliche digitalen Daten des digitalen Tonsignals b2, die von der zweiten Speichereinrichtung MR2 ausgegeben werden, werden anschließend in die zweite Umsetzeinrichtung TR2 eingegeben und in das analoge Tonsignal c innerhalb des von der zweiten Auswahleinrichtung SL2 ausgewählten Umwand lungsbereichs umgesetzt. Die von der zweiten Auswahlein richtung SL2 ausgegebene Umwandlungsbereichsinformation d2 kann entweder die Information sein, die die Breite des Um wandlungsbereichs angibt, oder es kann sich um eine Infor mation zum Aufweiten und Verengen des Umwandlungsbereichs handeln.
Bei dieser Ausführungsform wird der Umwandlungsbereich von
der zweiten Auswahleinrichtung SL2 ausgewählt, wenn das di
gitale Tonsignal b2 in die zweite Auswahleinrichtung SL2
eingegeben wird. Es ist aber auch möglich, den Umwandlungs
bereich zum Beispiel dadurch auszuwählen, daß man das ana
loge Tonsignal c in die zweite Auswahleinrichtung SL2 ein
gibt. In anderen Worten: Das Signal für die Auswahl des Um
wandlungsbereichs kann jedes Signal sein, welches die Am
plitudeninformation des Originaltonsignals enthält.
Das von der zweiten Umsetzeinrichtung TR2 ausgegebene ana
loge Tonsignal c wird in die Ausgabeeinrichtung OP eingege
ben, von dem Verstärker verstärkt und als Tonausgabesignal
von dem Lautsprecher abgestrahlt.
Die obige Beschreibung zeigt die Durchführung des Wieder
gabevorgangs.
Da bei dem oben erläuterten Beispiel des Grundaufbaus das
Originaltonsignal in dem entsprechend der Amplitude des
Originaltonsignals ausgewählten Umwandlungsbereich zur Zeit
der Aufzeichnung in das digitale Tonsignal umgesetzt wird,
während zur Zeit der Wiedergabe das digitale Tonsignal in
dem entsprechend der Amplitude des digitalen Tonsignals
ausgewählten Umwandlungsbereich in das analoge Tonsignal
umgesetzt wird, genügt für die Aufzeichnungsvorrichtung und
die Wiedergabevorrichtung eine relativ geringe Informa
tionsmenge für die Speicherung, und man kann dennoch einer
Wellenform folgen, deren Amplitude abrupte Sprünge auf
weist.
Anhand der folgenden Beschreibung soll jede Komponente der
oben erläuterten Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiederga
bevorrichtung gemäß dem "grundsätzlichen Aufbau" beschrie
ben werden.
Bei der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
handelt es sich um die gleichen Beispiele wie bei dem obi
gen "Beispiel für den grundsätzlichen Aufbau", wenn nichts
anderes gesagt ist.
Anhand der Fig. 4 und 5 soll im folgenden eine erste Aus
führungsform der Erfindung beschrieben werden, die auf der
Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrichtung ge
mäß obigem "Beispiel für den grundlegenden Aufbau" basiert.
Obschon die in Fig. 4 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung
und die in Fig. 5 dargestellte Wiedergabevorrichtung un
abhängig voneinander sein können, gilt die folgende Erläu
terung unter der Annahme, daß der von der in Fig. 4 darge
stellten Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnete Ton von
der in Fig. 5 dargestellten Wiedergabevorrichtung reprodu
ziert wird, wenn nichts anderes gesagt ist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
der Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Eingabeeinrichtung IP, die erste Speichereinrichtung
MR1 und die erste Umsetzeinrichtung TR1 sind die gleichen
Komponenten wie bei dem obigen "Beispiel des grundlegenden
Aufbaus".
Die erste Auswahleinrichtung SL1 setzt sich zusammen aus
einer ersten Amplitudendetektoreinrichtung SD1 und einer
ersten Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS1.
Die erste Amplitudendetektoreinrichtung erfaßt den Amplitu
denpegel, welcher der Amplitudeninformation des von der
Eingabeeinrichtung IP gelieferten Originaltonsignals a ent
spricht. Bei dieser Ausführungsform wird das digitale Ton
signal b1 gemäß Fig. 4 in die erste Amplitudendetektorein
richtung SD1 eingegeben. Allerdings kann das in die erste
Amplitudendetektoreinrichtung SD1 eingegebene Signal jedes
Signal sein, welches der Amplitudeninformation des Origi
naltonsignals entspricht.
Die erste Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS1 emp
fängt die von der ersten Amplitudendetektoreinrichtung SD1
erfaßte Amplitudenpegelinformation und wählt den optimalen
Umwandlungsbereich aus.
Die in Fig. 4 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung arbei
tet wie folgt:
Das Originaltonsignal a wird in die erste Umsetzeinrichtung TR1 eingegeben und anschließend in digitale Daten des digi talen Tonsignals b1 innerhalb des von der ersten Umwand lungsbereich-Auswahleinrichtung TS1 ausgewählten Umwand lungsbereichs umgesetzt.
Das Originaltonsignal a wird in die erste Umsetzeinrichtung TR1 eingegeben und anschließend in digitale Daten des digi talen Tonsignals b1 innerhalb des von der ersten Umwand lungsbereich-Auswahleinrichtung TS1 ausgewählten Umwand lungsbereichs umgesetzt.
Sämtliche digitalen Daten bezüglich des digitalen Tonsig
nals b1 werden in der ersten Speichereinrichtung MR1 ge
speichert und außerdem anschließend in die erste Amplitu
dendetektoreinrichtung SD1 eingegeben, wo der Amplituden
pegel für sämtliche digitalen Daten erfaßt wird.
In die erste Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS1 wird
nacheinander jede Amplitudenpegelinformation eingegeben,
die für sämtliche digitalen Daten bezüglich des digitalen
Tonsignals b1 erfaßt werden, und auf der Grundlage der
fortlaufenden Information (z. B. für 128 Bytes) wird für die
jeweiligen Amplitudenpegel der optimale Umwandlungsbereich
ausgewählt.
Aus der obigen Erläuterung ist der Aufzeichnungsvorgang er
sichtlich.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform
der Wiedergabevorrichtung.
Die Ausgabeeinrichtung OP, die zweite Speichereinrichtung
MR2 und die zweite Umsetzeinrichtung TR2 sind die gleichen
wie beim obigen "Beispiel des grundlegenden Aufbaus".
Die zweite Auswahleinrichtung SL2 setzt sich zusammen aus
einer zweiten Amplitudendetektoreinrichtung SD2 und einer
zweiten Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS2.
Die zweite Amplitudendetektoreinrichtung SD2 erfaßt den Am
plitudenpegel, der der Amplitudeninformation des digitalen
Tonsignals b2 entspricht, welches von der zweiten Speicher
einrichtung MR2 ausgegeben wird. Bei dieser Ausführungsform
wird das digitale Tonsignal b2 gemäß Fig. 5 in die zweite
Amplitudendetektoreinrichtung SD2 eingegeben. Allerdings
kann es sich bei dem in die zweite Amplitudendetektorein
richtung SD2 eingegebenen Signal um irgendein Signal han
deln, soweit dieses der Amplitudeninformation des digitalen
Tonsignals entspricht.
Die zweite Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS2 emp
fängt die von der zweiten Amplitudendetektoreinrichtung SD2
erfaßte Amplitudenpegelinformation und wählt den optimalen
Umwandlungsbereich aus.
Die in Fig. 5 dargestellte Wiedergabevorrichtung arbeitet
wie folgt:
Sämtliche digitalen Daten bezüglich des digitalen Tonsig nals b2, das von der zweiten Speichereinrichtung MR2 aus gegeben wird, wird in die zweite Umsetzeinrichtung TR2 und auch anschließend in die zweite Amplitudendetektoreinrich tung SD2 eingegeben, wo für sämtliche digitalen Daten der Amplitudenpegel festgestellt wird.
Sämtliche digitalen Daten bezüglich des digitalen Tonsig nals b2, das von der zweiten Speichereinrichtung MR2 aus gegeben wird, wird in die zweite Umsetzeinrichtung TR2 und auch anschließend in die zweite Amplitudendetektoreinrich tung SD2 eingegeben, wo für sämtliche digitalen Daten der Amplitudenpegel festgestellt wird.
Anschließend wird in die zweite Umwandlungsbereich-Auswahl
einrichtung TS2 jede von sämtlichen digitalen Daten des di
gitalen Tonsignals b2 erfaßte Amplitudenpegelinformation
eingegeben, und auf der Grundlage der fortlaufenden Infor
mation bezüglich der jeweiligen Amplitudenpegel (z. B. In
formation für 128 Bytes) wird der optimale Umwandlungsbe
reich ausgewählt.
Die zweite Umsetzeinrichtung setzt das digitale Tonsignal
b2 innerhalb des von der zweiten Umwandlungsbereich-Aus
wahleinrichtung TS2 ausgewählten Umwandlungsbereichs in das
analoge Tonsignal c um.
Aus der obigen Erläuterung ist der Wiedergabebetrieb ver
ständlich.
Im folgenden werden Beispiele für die erste Umwandlungsbe
reich-Auswahleinrichtung TS1, die zweite Umwandlungsbe
reich-Auswahleinrichtung TS2, die erste Amplitudendetektor
einrichtung SD1 und die zweite Amplitudendetektoreinrich
tung SD2 sowie deren Wirkungsweise erläutert.
Die erste Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS1 und die
zweite Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS2 können den
gleichen Aufbau besitzen, und ebenso können die erste und
die zweite Amplitudendetektoreinrichtung SD1 bzw. SD2 glei
chen Aufbau haben. Die Ausgestaltung dieser Bauteile ist in
Fig. 6 dargestellt.
Sämtliche der digitalen Daten b1 und b2 der digitalen Ton
signale werden nacheinander von der ersten Umsetzeinrich
tung TR1 bzw. der zweiten Umsetzeinrichtung TR2 gemäß Fig.
4 und 5 in einen Vergleicher 11 eingegeben.
Der Vergleicher beurteilt, ob der Wert des in dem digitalen
Tonsignal b1 oder b2 enthaltenen Amplitudenpegels größer
als der Maximalwert (111 ... ... 1) innerhalb des momentan
ausgewählten Umwandlungsbereichs und der Maximalwert (011
... ... 1) in dem Umwandlungsbereich, der 1/2 so groß ist
wie der momentane Umwandlungsbereich, ist oder nicht. Wenn
der Wert größer ist als der erstgenannte Wert, so wird am
Anschluß P1 eine "1" ausgegeben, während dann, wenn der
Wert größer ist als der letztgenannte Wert, am Anschluß P2
die "1" ausgegeben wird.
Jedesmal, wenn am Anschluß P1 oder P2 des Vergleichers 11
eine "1" ausgegeben wird, so wird auf den Zählerstand jedes
Zählers eines Zählers 12 abhängig vom Ausgangssignal am An
schluß P1 oder P2, die getrennt voneinander ausgegeben wer
den, individuell eine "1" addiert. Bei jeder Dateneingabe
in den Vergleicher 11 wird auf den Zählerstand eines Zäh
lers 13 (dessen Zahlensystem "128" als Basis hat) eine "1"
addiert.
Wenn der Zählerstand des Zählers 13 "128" ist, werden von
dem Zähler 12 ein erster Zählwert ausgegeben, der eine Aus
gangszahl darstellt, die größer ist als der Maximalwert
(111 ... ... 1) in dem momentan ausgewählten Umwandlungs
bereich, und ein zweiter Zählwert ausgegeben, der eine Aus
gangszahl darstellt, die größer als der Maximalwert (011
... ... 1) in dem Umwandlungsbereich, der 1/2 so groß ist
wie der momentane Umwandlungsbereich. Ein Vergleicher 14
vergleicht die jeweiligen Zählwerte mit einem ersten Be
zugswert (dieser sei angenommenerweise "3") und einem
zweiten Bezugswert (dieser sei angenommen "3"). Wenn der
erste Zählwert des Zählers 12 nicht kleiner ist als der
erste Bezugswert "3", so wird der Umwandlungsbereich eines
Umwandlungsbereich-Kennzeichnungsregisters 16 um eine Stufe
erhöht. Wenn andererseits der zweite Zählwert des Zählers
12 nicht größer ist als der zweite Bezugswert "3" so wird
der Umwandlungsbereich des Umwandlungsbereich-Kennzeich
nungsregisters 16 um eine Stufe verkleinert. Als Ergebnis
liefert das Umwandlungsbereich-Kennzeichnungsregister 16
die Information d1 und d2 über den optimalen Umfangsbe
reichs.
Die Daten des Zählers 12 werden über eine Verzögerungs
schaltung 15 durch das Ausgangssignal des Zählers 13 nach
dem Ende des Vergleichsvorgangs im Vergleicher 14 gelöscht.
Bei dieser Ausführungsform können die Aufzeichnungsvorrich
tung und die Wiedergabevorrichtung den Umwandlungsbereich
durch die erste Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS1
und die zweite Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS2
automatisch auswählen. Da die automatische Auswahl des
Umwandlungsbereichs möglich ist, ist es nicht notwendig,
die Umwandlungsbereichsinformation in der ersten Speicher
einrichtung MR1 und der zweiten Speichereinrichtung MR2 zu
speichern, so daß Speicherplatz eingespart wird.
Eine auf der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabe
vorrichtung gemäß dem "Beispiel des grundlegenden Aufbaus"
basierende zweite Ausführungsform soll im folgenden anhand
der Fig. 7 und 8 erläutert werden.
Obschon die in Fig. 7 dargestellte Aufzeichnungsvorrichtung
und die in Fig. 8 dargestellte Wiedergabevorrichtung unab
hängig voneinander sein können soll bei der folgenden Be
schreibung davon ausgegangen werden, daß der von der Auf
zeichnungsvorrichtung nach Fig. 7 aufgezeichnete Ton durch
die in Fig. 8 dargestellte Wiedergabevorrichtung reprodu
ziert wird, wenn nichts anderes gesagt ist.
Fig. 7 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Eingabeeinrichtung IP, die erste Speichereinrichtung
MR1 und die erste Umsetzeinrichtung TR1 sind die gleichen
wie im "Beispiel des grundlegenden Aufbaus".
Die erste Auswahleinrichtung SL1 setzt sich zusammen aus
einer dritten Amplitudendetektoreinrichtung SD3, einer
dritten Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS3 und einer
Steuerdaten-Einfügeeinrichtung CDI.
Die dritte Amplitudendetektoreinrichtung SD3 und die dritte
Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS3 sind ähnlich wie
die erste Amplitudendetektoreinrichtung SD1 bzw. die erste
Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS1 des Ausführungs
beispiels 1 ausgebildet.
Die Steuerdaten-Einfügeeinrichtung CDI fügt die Information
bezüglich des Umwandlungsbereichs, welche von der dritten
Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS3 ausgewählt wird,
in sämtliche digitalen Daten des digitalen Tonsignals b1
ein, welches von der ersten Umsetzeinrichtung TR1 ausgege
ben wird.
Die Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Aufzeichnungs
vorrichtung wird im folgenden beschrieben:
Das Originaltonsignal a wird in die erste Umsetzeinrichtung TR1 eingegeben und anschließend in digitale Daten des digi talen Tonsignals b1 innerhalb des durch die dritte Umwand lungsbereich-Auswahleinrichtung TS3 ausgewählten Umwand lungsbereichs umgesetzt.
Das Originaltonsignal a wird in die erste Umsetzeinrichtung TR1 eingegeben und anschließend in digitale Daten des digi talen Tonsignals b1 innerhalb des durch die dritte Umwand lungsbereich-Auswahleinrichtung TS3 ausgewählten Umwand lungsbereichs umgesetzt.
Alle digitalen Daten des digitalen Tonsignals b1 werden in
die Steuerdaten-Einfügeinrichtung CDI und außerdem an
schließend in die dritte Amplitudendetektoreinrichtung SD3
eingegeben, in der der Amplitudenpegel für sämtliche digi
talen Daten erfaßt wird.
Die dritte Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS3 führt
eine ähnliche Operation wie im Ausführungsbeispiel 1 durch,
welches anhand der Fig. 6 erläutert wurde, um den Umwand
lungsbereich auszuwählen.
Die Steuerdaten-Einfügeinrichtung CDI führt eine der fol
genden Operationen (1) bis (3) durch:
- 1) Einfügen von Umwandlungsbereichsinformation für alle digitalen Daten des digitalen Tonsignals b1.
- 2) Einfügen von Umwandlungsbereichsinformation für jede vorbestimmte Anzahl von Einheiten von digitalen Daten des digitalen Tonsignals b1. Zum Beispiel wird für jeweils 128 Bytes digitaler Daten des digitalen Tonsignals b1 eine Umwandlungsbereichsinformation von 1 Byte eingefügt.
- 3) Einfügen von Umwandlungsbereichsinformation je desmal dann, wenn der Umwandlungsbereich sich ändert.
Die gemäß den Operationen (1) bis (3) einzufügenden Daten
können entweder ein Umwandlungsbereich selbst oder die In
formation zur Vergrößerung oder Verkleinerung des Umwand
lungsbereichs sein.
Die von der Steuerdaten-Einfügeinrichtung CDI ausgegebene
Umwandlungsbereichsinformation wird zusammen mit dem digi
talen Tonsignal ausgegeben und in der ersten Speicherein
richtung MR1 gespeichert. Auf diese Weise erfolgt der Auf
zeichnungsvorgang.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der Wiedergabeeinrichtung.
Die Ausgabeeinrichtung OP, die zweite Speichereinrichtung
MR2 und die zweite Umsetzeinrichtung TR2 sind die gleichen
wie im "Beispiel des grundlegenden Aufbaus" beschrieben.
Die zweite Auswahleinrichtung SL2 setzt sich zusammen aus
einer Steuerdaten-Extrahiereinrichtung CDO und einer vier
ten Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS4.
Die Steuerdaten-Extrahiereinrichtung CDO extrahiert die zu
sammen mit dem digitalen Tonsignal aus der zweiten Spei
chereinrichtung MR2 ausgegebene Umwandlungsbereichsinforma
tion.
Die vierte Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS4 wählt
den Umwandlungsbereich auf der Grundlage der durch die
Steuerdaten-Extrahiereinrichtung CDO extrahierten Umwand
lungsbereichsinformation aus.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 8 darge
stellten Wiedergabevorrichtung beschrieben:
Die zweite Speichereinrichtung MR2 gibt zusammen mit dem digitalen Tonsignal Umwandlungsbereichsinformation aus. Die durch die Steuerdaten-Extrahiereinrichtung CDO extrahierte Umwandlungsbereichsinformation wird an die vierte Umwand lungsbereich-Auswahleinrichtung TS4 gegeben. Das digitale Tonsignal wird der zweiten Umsetzeinrichtung TR2 zugeführt und in dem durch die vierte Umwandlungsbereich-Auswahlein richtung TS4 ausgewählten Umwandlungsbereich in das digi tale Tonsignal c umgesetzt.
Die zweite Speichereinrichtung MR2 gibt zusammen mit dem digitalen Tonsignal Umwandlungsbereichsinformation aus. Die durch die Steuerdaten-Extrahiereinrichtung CDO extrahierte Umwandlungsbereichsinformation wird an die vierte Umwand lungsbereich-Auswahleinrichtung TS4 gegeben. Das digitale Tonsignal wird der zweiten Umsetzeinrichtung TR2 zugeführt und in dem durch die vierte Umwandlungsbereich-Auswahlein richtung TS4 ausgewählten Umwandlungsbereich in das digi tale Tonsignal c umgesetzt.
Die Daten, die in der in Fig. 7 dargestellten ersten Spei
chereinrichtung MR1 gespeichert sind, sind in der zweiten
Speichereinrichtung MR2 gespeichert. Deshalb werden die
durch die Steuerdaten-Einfügeeinrichtung CDI nach Fig. 7
eingefügten Daten von der Steuerdaten-Extrahiereinrichtung
CDO extrahiert.
Die vierte Umwandlungsbereich-Auswahleinrichtung TS4 wählt
den Umwandlungsbereich auf der Grundlage der durch die
Steuerdaten-Extrahiereinrichtung CDO extrahierten Umwand
lungsbereichsinformation.
In der oben beschriebenen Weise erfolgt der Wiedergabebe
trieb.
Die Aufzeichnungsvorrichtung und die Wiedergabevorrichtung
nach diesem Ausführungsbeispiel sind in der Lage, getrennt
von dem digitalen Tonsignal Umwandlungsbereichsinformation
zu speichern; dies geschieht aufgrund der Steuerdaten-Ein
fügeinrichtung CDI und der Steuerdaten-Extrahiereinrichtung
CDO. Es ist daher möglich, den Aufbau speziell der Wieder
gabevorrichtung zu vereinfachen.
Auf der Grundlage der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wie
dergabevorrichtung gemäß dem "Beispiel des grundlegenden
Aufbaus" wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 9
und 10 eine dritte Ausführungsform der Erfindung erläu
tert.
Obschon die Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 9 und die
Wiedergabevorrichtung nach Fig. 10 unabhängig voneinander
sein können, soll bei der folgenden Beschreibung davon aus
gegangen werden, daß der von der Aufzeichnungsvorrichtung
nach Fig. 9 aufgezeichnete Ton von der in Fig. 10 darge
stellten Wiedergabevorrichtung reproduziert wird, falls
nichts anderes gesagt ist.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm der dritten Ausführungsform
der Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Eingabeeinrichtung IP, die erste Speichereinrichtung
MR1 und die erste Auswahleinrichtung SL1 sind die gleichen
wie bei dem "Beispiel des grundlegenden Aufbaus".
Die erste Umsetzeinrichtung TR1 setzt sich zusammen aus
einer ersten A/D-Umsetzeinrichtung AD1 und einer Signalkom
pressionseinrichtung SCM. Die erste A/D-Umsetzeinrichtung
AD1 setzt das analoge Originaltonsignal a, welches von der
Eingabeeinrichtung IP eingegeben wird, in ein digitales
Signal um.
Die Signalkompressionseinrichtung SCM setzt das von der er
sten A/D-Umsetzeinrichtung AD1 kommende, analog-digital-ge
wandelte Signal f1 in ein Kompressionssignal um, welches
eine geringere Anzahl von Bits hat als das umgesetzte Sig
nal f1, und zwar innerhalb eines Umwandlungsbereichs, der
durch die erste Auswahleinrichtung SL1 ausgewählt wird, um
so das digitale Tonsignal b1 zu erhalten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 9 darge
stellten Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben.
Das analoge Originaltonsignal a wird von der ersten A/D-Um
setzeinrichtung AD1 in ein digitales Signal umgesetzt, um
ein A/D-gewandeltes Signal f1 zu erhalten. Die Anzahl von
Bits des Signals f1 kann in geeigneter Weise ausgewählt
werden, jedoch soll hier angenommen werden, daß das A/D-ge
wandelte Signal f1 sich aus 11 Bits zusammensetzt (von
denen 1 Bit das Vorzeichenbit ist).
Die Signalkompressionseinrichtung SCM setzt das A/D-umge
setzte Signal f1 in einem durch die erste Auswahleinrich
tung SL1 ausgewählten Umwandlungsbereich um in ein verdich
tetes oder Kompressionssignal mit einer kleineren Anzahl
von Bits als die Anzahl von Bits des A/D-umgesetzten Sig
nals f1 (hier soll angenommen werden, daß das Kompressions
signal 5 Bits umfaßt (von denen 1 Bit das Vorzeichenbit
ist). Als Ergebnis wird von der Signalkompressionsein
richtung SCM das digitale Tonsignal b1 ausgegeben.
Das digitale Tonsignal b1 wird in der ersten Speicherein
richtung MR1 gespeichert und außerdem in die erste Auswahl
einrichtung SL1 eingegeben, welches die Umwandlungsbe
reichsinformation ausgibt.
Auf diese Weise erfolgt der Aufzeichnungsvorgang.
Anhand der Fig. 11 soll ein Beispiel für die Signalkompres
sionseinrichtung SCM und deren Betriebsweise gegeben wer
den.
In dem in Fig. 11 dargestellten Beispiel beträgt die Breite
der entsprechenden Umwandlungsbereiche 1/2 × A0, 1/4 × A0,
... bezüglich der Breite A0 des in Fig. 3 dargestellten ma
ximalen Umwandlungsbereichs.
Zunächst soll das Grundprinzip erläutert werden.
Wenn sich zum Beispiel der Umwandlungsbereich von A0 auf
1/2 × A0 ändert, so wird der Binärwert "0111" in dem erste
ren Umwandlungsbereich durch den Binärwert "1110" in dem
letzteren Umwandlungsbereich dargestellt. Dies ist äquiva
lent einer Verschiebung der Daten um 1 Bit. Das heißt: wenn
sich der Umwandlungsbereich auf 1/2 reduziert, werden die
durch den Binärcode repräsentierten Daten um 1 Bit verscho
ben. Ähnlich wird, wenn der Umwandlungsbereich auf 1/4 re
duziert wird, der Datenwert des Binärcodes um 2 Bits ver
schoben. Fig. 11(B) zeigt den Fall der Änderung des Umwand
lungsbereichs von dem maximalen Umwandlungsbereich auf 1/8
desselben, wozu die Daten um 3 Bits verschoben werden.
Das in Fig. 11 dargestellte Beispiel wird unter Bezugnahme
auf das oben erläuterte Grundprinzip beschrieben.
Fig. 11(A) zeigt die Signalkompressionseinrichtung SCM der
Ausführungsform nach Fig. 9.
Die Umwandlungsbereichsinformation d1 wird von der ersten
Auswahleinrichtung SL1 nach Fig. 9 zu einer Schiebesteuer
schaltung 31 geliefert. Die Umwandlungsbereichsinformation
d1 kann entweder die Information sein, welche die Breite
des Umwandlungsbereichs kennzeichnet, oder die Information,
welche eine Vergrößerung oder eine Reduzierung des Umwand
lungsbereichs kennzeichnet. Von der Schiebesteuerschaltung
werden Schiebedaten auf der Grundlage der Umwandlungsbe
reichsinformation d1 ausgegeben.
Eine Schiebeschaltung 32 gibt ein Absolutwertsignal von 4
Bits aus, indem die Absolutwert-Bits des A/D-Umsetzungs
signals f1, welches 11 Bits aufweist (1 Bit ist ein Vorzei
chenbit, die anderen Bits sind Absolutwertbits) auf der
Grundlage der von der Schiebesteuerschaltung 31 ausgegebe
nen Schiebedaten verschoben werden.
Das A/D-Umsetzungssignal f1 wird auch in einen Vorzeichen
detektor 33 gegeben, wo das Vorzeichenbit extrahiert wird.
Eine Maximumwert-Einstellschaltung 34 setzt das Absolut
wertsignal auf den Maximalwert, wenn die Daten den Umwand
lungsbereich überlaufen.
Eine Kompressionsdaten-Bildungseinrichtung bildet ein Kom
pressionssignal, welches sich aus einem Vorzeichenbit (1
Bit) und Absolutwertbits (4 Bits) zusammensetzt, was auf
der Grundlage der von der Schiebeschaltung 32, dem Vorzei
chendetektor 33 und der Maximumwert-Einstellschaltung 34
geschieht, und wie es in Fig. 11(C) gezeigt ist, um das di
gitale Tonsignal b1 auszugeben.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform
der Wiedergabevorrichtung.
Die Ausgabeeinrichtung OP, die zweite Speichereinrichtung
MR2 und die zweite Auswahleinrichtung SL2 sind die gleichen
wie bei dem oben beschriebenen "Beispiel für den grundle
genden Aufbau".
Die zweite Umsetzeinrichtung TR2 setzt sich zusammen aus
einer ersten D/A-Umsetzeinrichtung DA1 und einer Signalex
pandiereinrichtung SEP.
Die Signalexpandiereinrichtung SEP setzt das digitale Ton
signal b2 um in ein Expansionssignal f2 mit einer größeren
Anzahl von Bits als der Bitzahl des digitalen Tonsignals
b2, und zwar innerhalb des von der zweiten Auswahleinrich
tung SL2 ausgewählten Umwandlungsbereichs.
Die erste D/A-Umsetzeinrichtung DA1 setzt das von der Sig
nalexpandiereinrichtung SEP ausgegebene Expansionssignal f2
aus dem digitalen Signal in ein analoges Signal um.
Die Arbeitsweise der in Fig. 10 dargestellten Wiedergabe
vorrichtung ist wie folgt:
Das digitale Tonsignal b2 (hier sei angenommen, daß es 5 Bits mit 1 Vorzeichenbit umfasse) wird in die zweite Aus wahleinrichtung SL2 und außerdem in die Signalexpandierein richtung SEP eingegeben.
Das digitale Tonsignal b2 (hier sei angenommen, daß es 5 Bits mit 1 Vorzeichenbit umfasse) wird in die zweite Aus wahleinrichtung SL2 und außerdem in die Signalexpandierein richtung SEP eingegeben.
Die Signalexpandiereinrichtung SEP setzt das digitale Ton
signal b2 in dem durch die Auswahleinrichtung SL2 ausge
wählten Umwandlungsbereich um in das Expansionssignal f2,
welches 11 Bits (mit 1 Vorzeichenbit) umfaßt.
Die erste D/A-Umsetzeinrichtung DA1 setzt das Expansions
signal f2 aus dem digitalen Signal in ein Analogsignal um
und gibt das analoge Tonsignal c aus.
Auf diese Weise läuft der Betrieb bei der Wiedergabe ab.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf Fig. 12 ein Beispiel
für die Signalexpandiereinrichtung SEP und deren Betrieb
gegeben werden.
Bei dem in Fig. 12 dargestellten Beispiel betragen die ent
sprechenden Umwandlungsbereiche 1/2 × Amx, 1/4 × Amx ...
bezüglich der Breite Amx des maximalen Umwandlungsbereichs.
Das grundlegende Prinzip bei der Arbeitsweise der Signalex
pandiereinrichtung SEP ist der Betriebsweise der Signalkom
pressionseinrichtung SCM, die bereits anhand der Fig. 11
erläutert wurde, entgegengesetzt.
Fig. 12(A) zeigt eine Signalexpandiereinrichtung SEP der
Ausführungsform nach Fig. 10.
An eine Datensepariereinrichtung 45 wird das digitale Ton
signal b2 gegeben, welches sich aus 1 Vorzeichenbit und 4
Absolutwertbits zusammensetzt. Das der Datenseparierein
richtung 45 zugeführte digitale Tonsignal b2 wird in das
Vorzeichenbit und in die Absolutwertbits (Absolutwertsig
nal) separiert.
Die Umwandlungsbereichsinformation d2 wird von der zweiten
in Fig. 10 dargestellten Auswahleinrichtung SL2 an die
Schiebesteuerschaltung 41 gegeben. Die Umwandlungsbereichs
information d2 kann entweder die Information sein, die die
Breite des Umwandlungsbereichs kennzeichnet, oder die In
formation betreffend eine Vergrößerung oder Verkleinerung
des Umwandlungsbereichs. Schiebedaten werden von der Schie
besteuerschaltung 41 auf der Grundlage der Umwandlungsbe
reichsinformation d2 ausgegeben.
Die Schiebeschaltung 42 gibt ein Signal von 10 Bits aus,
indem das Absolutwertsignal, welches 4 Bits umfaßt, auf der
Grundlage der von der Schiebesteuerschaltung 41 ausgege
benen Schiebedaten verschoben wird, wie in Fig. 12(B) ge
zeigt ist. Die anderen als die 4 Bits des verschobenen
Absolutwertsignals werden 0.
Eine Datenkombinierschaltung 44 kombiniert das 10 Bits um
fassende Signal und das 1 Bit umfassende, von dem Vorzei
chendetektor 43 ausgegebene Vorzeichensignal in ein 11 Bits
umfassendes Signal, wie es in Fig. 12(C) gezeigt ist, und
gibt das Signal an die in Fig. 10 dargestellte erste D/A-
Umsetzeinrichtung DA1.
Die Aufzeichnungsvorrichtung und die Wiedergabevorrichtung
nach diesem Ausführungsbeispiel sind in der Lage, die zu
speichernde Informationsmenge zu reduzieren mit Hilfe der
Signalkompressionseinrichtung SCM und der Signalexpandier
einrichtung SEP. Speziell wird in der Vorrichtung, in der
die Breiten der jeweiligen Umwandlungsbereiche auf 1/2 ×
Amx, 1/4 × Amx ... bezüglich der Breite Amx des maximalen
Umwandlungsbereichs eingestellt sind, das Vorhandensein der
Signalkompressionseinrichtung SCM und der Signalexpandier
einrichtung erleichtert, so daß der Gesamtaufbau der Vor
richtung vereinfacht wird.
Anhand der Fig. 13 und 14 soll im folgenden eine vierte
Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden, die eben
falls auf der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabe
vorrichtung gemäß dem "Beispiel für den grundlegenden Auf
bau" basiert.
Obschon die in Fig. 13 dargestellte Aufzeichnungsvorrich
tung und die in Fig. 14 dargestellte Wiedergabevorrichtung
unabhängig voneinander sind, soll die folgende Beschreibung
für den Fall gelten, daß der von der Aufzeichnungsvorrich
tung gemäß Fig. 13 aufgezeichnete Ton von der in Fig. 14
dargestellten Wiedergabevorrichtung wiedergegeben wird,
wenn nichts anderes gesagt ist.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform
der Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Eingabeeinrichtung IP, die erste Speichereinrichtung
MR1 und die erste Auswahleinrichtung SL1 sind die gleichen
wie bei dem "Beispiel für den grundlegenden Aufbau".
Die erste Umsetzeinrichtung TR1 setzt sich zusammen aus
einer zweiten A/D-Umsetzeinrichtung AD2 und einer A/D-Um
wandlungsbereich-Änderungseinrichtung ADTL.
Die zweite A/D-Umsetzeinrichtung AD2 setzt das analoge Ori
ginaltonsignal a um in ein Digitalsignal und gibt das digi
tale Tonsignal b1 aus. Das digitale Tonsignal b1 setzte
sich aus 5 Bits (mit 1 Vorzeichenbit) zusammen.
Die A/D-Umwandlungsbereich-Änderungseinrichtung ADTL ändert
den maximalen Eingabebereich für die zweite A/D-Umsetzein
richtung AD2 entsprechend dem von der ersten Auswahlein
richtung SL2 ausgewählten Umwandlungsbereich.
Im Betrieb der in Fig. 13 dargestellten Aufzeichnungsvor
richtung wird der maximale Eingabebereich der zweiten A/D-
Umsetzeinrichtung AD2 entsprechend der Amplitude des Origi
naltonsignals a geändert. Wenn zum Beispiel die Amplitude
des Originaltonsignals a groß ist, wird die Breite des ma
ximalen Eingabebereichs aufgeweitet, wenn die Amplitude des
Originaltonsignals a hingegen klein ist, wird der maximale
Eingabebereich schmal gemacht. Dies wird im folgenden noch
konkreter ausgeführt.
Der Umwandlungsbereich wird von der ersten Wähleinrichtung
SL1 auf der Grundlage des digitalen Tonsignals b1 ausge
wählt, welches der Amplitude des Originaltonsignals a ent
spricht.
Die A/D-Umwandlungsbereich-Änderungseinrichtung ADTL ändert
den maximalen Eingabebereich der zweiten A/D-Umsetzeinrich
tung AD2 entsprechend dem Umwandlungsbereich. Der maximale
Eingabebereich der zweiten A/D-Umsetzeinrichtung AD2 kann
beispielsweise dadurch geändert werden, daß man die Bezugs
spannung für die A/D-Umsetzung ändert.
Die zweite A/D-Umsetzeinrichtung AD2 setzt das Originalton
signal a aus dem Analogsignal innerhalb des ausgewählten
maximalen Eingabebereichs um in ein digitales Signal, um
das digitale Tonsignal b1 zu erhalten.
Auf diese Weise erfolgt der Aufzeichnungsvorgang.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform
der Wiedergabevorrichtung.
Die Ausgabeeinrichtung OP, die zweite Speichereinrichtung
MR2 und die zweite Auswahleinrichtung SL2 sind die gleichen
wie in dem "Beispiel für den grundlegenden Aufbau".
Die zweite Umsetzeinrichtung TR2 setzt sich zusammen aus
einer zweiten D/A-Umsetzeinrichtung DA2 und einer D/A-Um
wandlungsbereich-Änderungseinrichtung DATL.
Die zweite D/A-Umsetzeinrichtung DA2 setzt das digitale
Tonsignal b2 aus dem digitalen Signal in ein Analogsignal
um und gibt das analoge Tonsignal c aus. Das digitale Ton
signal b2 setzt sich aus 5 Bits (mit 1 Vorzeichenbit) zu
sammen.
Die D/A-Umwandlungsbereich-Änderungseinrichtung DATL ändert
den maximalen Ausgabebereich der zweiten D/A-Umsetzeinrich
tung DA2 entsprechend dem Umwandlungsbereich, der von der
zweiten Auswahleinrichtung SL2 ausgewählt wird.
Beim Betrieb der in Fig. 14 dargestellten Wiedergabevor
richtung wird der maximale Ausgabebereich der zweiten D/A-
Umsetzeinrichtung DA2 entsprechend der Amplitude des Ton
signals geändert, wie sie anhand des digitalen Tonsignals
b2 beurteilt wird. Wenn zum Beispiel die anhand des digi
talen Tonsignals b2 beurteilte Amplitude des Tonsignals
groß ist, wird die Breite des maximalen Ausgabebereichs
aufgeweitet, wenn hingegen die Amplitude gering ist, wird
der maximale Ausgabebereich schmaler gemacht. Dies wird im
folgenden noch konkreter ausgeführt.
Der Umwandlungsbereich wird von der zweiten Wähleinrichtung
SL2 auf der Grundlage der Amplitudeninformation (der Ampli
tude des Tonsignals) des digitalen Tonsignals b2 ausge
wählt.
Die D/A-Umwandlungsbereich-Änderungseinrichtung DATL ändert
den maximalen Ausgabebereich der zweiten D/A-Umsetzeinrich
tung DA2 entsprechend dem Umwandlungsbereich. Der maximale
Ausgabebereich der zweiten D/A-Umsetzeinrichtung DA2 kann
beispielsweise dadurch geändert werden, daß man die Bezugs
spannung für die D/A-Umwandlung ändert.
Die zweite D/A-Umsetzeinrichtung DA2 setzt das digitale
Tonsignal b2 innerhalb des ausgewählten maximalen Ausgabe
bereichs in ein Analogsignal um und gibt das analoge Ton
signal c aus.
In der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrich
tung dieses Ausführungsbeispiels werden der maximale Einga
bebereich der zweiten A/D-Umsetzeinrichtung AD2 und der ma
ximale Ausgabebereich der zweiten D/A-Umsetzeinrichtung DA2
entsprechend der Amplitude des Tonsignals auf die optimalen
Bereiche durch die zweite A/D-Umwandlungsbereich-Änderungs
einrichtung ADTL und die zweite D/A-Umwandlungsbereich-Än
derungseinrichtung DATL eingestellt, so daß Aufzeichnung
und Wiedergabe zu einer hohen Tonqualität führen, auch wenn
die zu speichernde Informationsmenge relativ gering ist.
Im folgenden wird anhand der Fig. 15 und 16 eine fünfte
Ausführungsform der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wie
dergabevorrichtung gemäß dem "Beispiel für den grundlegen
den Aufbau" erläutert.
Obschon die Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig. 15 und die
Wiedergabevorrichtung nach Fig. 16 unabhängig voneinander
sein können, gilt die folgende Beschreibung unter der An
nahme, daß der von der Aufzeichnungsvorrichtung nach Fig.
15 aufgezeichnete Ton von der Wiedergabevorrichtung nach
Fig. 16 reproduziert wird, wenn nichts anderes gesagt ist.
Fig. 15 ist ein Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform
der Aufzeichnungsvorrichtung.
Die Eingabeeinrichtung IP, die erste Speichereinrichtung
MR1 und die erste Auswahleinrichtung SL1 sind die gleichen
wie bei dem "Beispiel für den grundlegenden Aufbau".
Die erste Umsetzeinrichtung TR1 setzt sich zusammen aus
einer dritten A/D-Umsetzeinrichtung AD3, einer variablen
Eingabeeinrichtung CHI und einer ersten Verstärkungsände
rungseinrichtung GT1.
Die variable Eingabeeinrichtung CHI produziert ein Verstär
kungssignal, welches durch Verstärken des analogen Origi
naltonsignals a erhalten wird, wozu sich die Eingabeein
richtung aus einem Verstärker und weiteren Bauelementen zu
sammensetzt. Die variable Eingabeeinrichtung CHI kann ent
weder das Originaltonsignal a dämpfen oder verstärken.
Die dritte A/D-Umsetzeinrichtung AD3 setzt das von der
variablen Eingabeeinrichtung CHI erhaltene Verstärkungs
signal aus dem Analogsignal um in ein Digitalsignal und
gibt das digitale Tonsignal b1 aus. Dieses setze sich aus 5
Bits (einschließlich 1 Vorzeichenbit) zusammen.
Die erste Verstärkungsänderungseinrichtung GT1 ändert das
Verstärkungsmaß der variablen Eingabeeinrichtung CH1 ent
sprechend dem von der ersten Auswahleinrichtung SL1 ausge
wählten Umwandlungsbereich.
Beim Betrieb der in Fig. 15 dargestellten Aufzeichnungsvor
richtung wird die Verstärkung bzw. das Verstärkungsmaß der
variablen Eingabeeinrichtung CHI entsprechend der Amplitude
des Originaltonsignals a geändert. Wenn zum Beispiel die
Amplitude des Originaltonsignals a groß ist, wird die Ver
stärkung herabgesetzt, wenn hingegen die Amplitude des Ori
ginaltonsignals a klein ist, wird das Verstärkungsmaß er
höht. Dies wird im folgenden noch im einzelnen ausgeführt.
Der Umwandlungsbereich wird von der ersten Auswahleinrich
tung SL1 auf der Grundlage des digitalen Tonsignals b1 aus
gewählt, welches der Amplitude des Originaltonsignals a
entspricht.
Die erste Verstärkungsänderungseinrichtung GT1 ändert das
Verstärkungsmaß der variablen Eingabeeinrichtung CHI ent
sprechend dem Umwandlungsbereich.
Die variable Eingabeeinrichtung CHI verstärkt das Original
tonsignal a mit der ausgewählten Verstärkung.
Die dritte A/D-Umsetzeinrichtung AD3 setzt das von der va
riablen Eingabeeinrichtung CHI kommende Verstärkungssignal
aus dem Analogsignal um in ein Digitalsignal und gibt das
digitale Tonsignal b1 mit 5 Bits (davon 1 Vorzeichenbit)
aus.
Auf diese Weise wird der Aufzeichnungsvorgang durchgeführt.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer fünften Ausführungsform
der Wiedergabevorrichtung.
Die Ausgabeeinrichtung OP, die zweite Speichereinrichtung
MR2 und die zweite Auswahleinrichtung SL2 sind die gleichen
wie im "Beispiel des grundlegenden Aufbaus".
Die zweite Umsetzeinrichtung TR2 setzt sich zusammen aus
einer dritten D/A-Umsetzeinrichtung DA3, einer variablen
Ausgabeeinrichtung CHO und einer zweiten Verstärkungsände
rungseinrichtung GT2.
Die dritte D/A-Umsetzeinrichtung DA3 setzt das digitale
Tonsignal b2 aus dem digitalen Signal in ein analoges Sig
nal um und gibt das D/A-Umwandlungssignal aus. Das digitale
Tonsignal b1 soll sich aus 5 Bits (davon 1 Vorzeichenbit)
bei dieser Ausführungsform zusammensetzen.
Die variable Ausgabeeinrichtung CHO verstärkt das von der
dritten D/A-Umsetzeinrichtung DA3 erhaltene D/A-Umwand
lungssignal. Sie besteht aus einem Verstärker und derglei
chen. Die variable Ausgabeeinrichtung CHO kann entweder das
D/A-Umwandlungssignal dämpfen oder es verstärken und
dämpfen.
Die zweite Verstärkungsänderungseinrichtung GT2 ändert den
Verstärkungsgrad der variablen Ausgabeeinrichtung CHO nach
Maßgabe des von der zweiten Auswahleinrichtung SL2 ausge
wählten Umwandlungsbereichs.
Beim Betrieb der in Fig. 16 dargestellten Wiedergabevor
richtung wird das Verstärkungsmaß (die Verstärkung) der va
riablen Ausgabeeinrichtung CHO nach Maßgabe der Amplitude
des Tonsignals geändert, wie sie aus dem digitalen Ton
signal b2 beurteilt wird. Wenn zum Beispiel die Amplitude
des Tonsignals nach dem digitalen Tonsignal b2 groß ist,
erhöht sich das Verstärkungsmaß, bei kleiner Amplitude ver
ringert sich das Verstärkungsmaß. Dies wird im folgenden
noch konkreter ausgeführt.
Die dritte D/A-Umsetzeinrichtung DA3 setzt das aus 5 Bits
(davon 1 Vorzeichenbit) bestehende digital Tonsignal b2 aus
dem digitalen Signal um in ein Analogsignal und gibt ein
D/A-Umwandlungssignal aus.
Andererseits wählt die zweite Auswahleinrichtung SL2 den
Umwandlungsbereich auf der Grundlage der Verstärkungsinfor
mation (Amplitude des Tonsignals) des digitalen Tonsignals
b2 aus.
Die zweite Verstärkungsänderungseinrichtung GT2 ändert die
Verstärkung der variablen Ausgabeeinrichtung CHO entspre
chend dem ausgewählten Umwandlungsbereich.
Die variable Ausgabeeinrichtung CHO verstärkt das D/A-Um
wandlungssignal mit der ausgewählten Verstärkung.
Auf diese Weise erfolgt der Wiedergabebetrieb.
Bei der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrich
tung nach dieser Ausführungsform ist ein Aufzeichnen sowie
eine Wiedergabe mit hoher Tonqualität auch bei geringer zu
speichernder Informationsmenge möglich, da die Verstärkung
der variablen Eingabeeinrichtung CHI und die Verstärkung
der variablen Ausgabeeinrichtung CHO entsprechend der Am
plitude des Tonsignals durch die erste Verstärkungsände
rungseinrichtung GT1 bzw. die zweite Verstärkungsänderungs
einrichtung GT2 auf die optimalen Bereiche eingestellt wer
den.
Im folgenden sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 17 und 18
Beispiele der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabe
vorrichtung erläutert werden, wie sie beim "Ausführungsbei
spiel 3" beschrieben wurden. Die Ausführungsform hier be
zieht sich auf Beispiele der Signalkompressionseinrichtung
SCM nach Fig. 9 und die Signalexpandiereinrichtung nach
Fig. 10.
Bevor der konkrete Aufbau erläutert wird, soll das Grund
prinzip erklärt werden.
Wenn die Breite jedes Umwandlungsbereichs so ausgewählt
wird, daß sie in Form einer geometrischen Reihe variiert,
so wird die Breite durch folgende Gleichung dargestellt:
A = A0 · Bn (1)
wobei
A Breite jedes Umwandlungsbereichs
A0 Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
B positive Zahl kleiner als 1
n ganze Zahl
A0 Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
B positive Zahl kleiner als 1
n ganze Zahl
Die Konstanten nach Gleichung (1) werden wie folgt darge
stellt:
B = (1/2)¹/k (2)
n = 4i + j (3)
wobei
k ganze Zahl größer als 1
i 0, 1, 2,
j 0, 1, 2, k - 1
i 0, 1, 2,
j 0, 1, 2, k - 1
Als Ergebnis stellt sich die Gleichung (1) wie folgt dar:
A = A0 · { (1/2)¹/k } (4i + j) (4)
Wenn man annimmt, daß k = 4 in Gleichung (4) ist, gilt die
folgende Beziehung:
A = A0 · { (1/2)¹/4 } (4i + j)
= A0 · { (1/2)i } { (1/2)j/4 } (5)
= A0 · { (1/2)i } { (1/2)j/4 } (5)
wobei
i 0, 1, 2,
j 0, 1, 2, 3
j 0, 1, 2, 3
Die durch Gleichung (5) wiedergegebene Beziehung ist in
Fig. 20 dargestellt. Wenn zum Beispiel der Wert "A" mit j =
0 betrachtet wird, so erweist sich, daß jedesmal dann, wenn
der Wert "i" um 1 erhöht wird, sich der Wert von "A" um 1/2
verkleinert. Das gleiche gilt für j = 1, 2 und 3. Das
heißt: die Breite des Umwandlungsbereichs (der Wert "A")
reduziert sich auf 1/2 alle vier Bereiche. Wenn der Umwand
lungsbereich halbiert wird, verschieben sich die binären
Daten um 1 Bit, wie oben erläutert wurde.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf das oben erläu
terte Prinzip die Beispiele nach den Fig. 17 und 18 erläu
tert.
Fig. 17 zeigt die Signalkompressionseinrichtung SCM nach
Fig. 9. Die dargestellte Schaltung nach diesem Ausführungs
beispiel komprimiert die Daten f1, die 11 Bits (davon 1
Vorzeichenbit) umfassen und von der in Fig. 9 gezeigten er
sten A/D-Umsetzeinrichtung AD1 ausgegeben werden, schließ
lich zu den Daten b1, die 5 Bits (davon 1 Vorzeichenbit)
umfassen, und liefert die Daten an die erste Speicherein
richtung MR1 nach Fig. 9.
Die Umwandlungsbereichsinformation d1 wird von der ersten
Auswahleinrichtung SL1 in Fig. 9 in eine Bereichskennzeich
nungsschaltung 51 eingegeben. Die Umwandlungsbereichsinfor
mation d1 kann entweder die Information sein, welche die
Breite des Umwandlungsbereichs angibt, oder die Information
zum Vergrößern oder Verkleinern des Umwandlungsbereichs.
Die Bereichskennzeichnungsschaltung 51 liefert eine 2 Bits
umfassende Umwandlungsbereichs-Kennzeichnungsinformation
und die 3 Bits umfassende Umwandlungsbereichs-Kennzeich
nungsinformation an eine noch zu beschreibende Datenspei
cherschaltung 56 bzw. an eine Schiebeschaltung 52.
In eine Zählschaltung 57 wird ein Taktsignal g eingegeben,
und daraufhin der Zählerstand erhöht. Bei der Zählschaltung
57 handelt es sich um einen Hexadezimal-Zähler, und der
Zählerstand von 4 Bits wird jedesmal, wenn auf den Zähler
stand "1" addiert wird, an die noch zu beschreibende Da
tenspeicherschaltung 56 gegeben.
Die Datenspeicherschaltung 56 setzt sich zusammen aus einem
ROM (Festspeicher), und die ersten 2 Bits der Adresse wer
den durch die Bereichskennzeichnungsschaltung 51 festge
legt, während die letzten 4 Bits von der Zählschaltung 57
festgelegt werden. Die Datenstruktur in der Datenspeicher
schaltung 56 ist in Fig. 19 dargestellt. Entsprechend dem
Umwandlungsbereich ist jeder Datenwert in 4 Blöcke unter
teilt. In den Adressen "63", "62", ... "48" werden Binärda
ten "1111000000", "1110000000" ... "0000000000" gespei
chert. Das heißt, die letzten 4 Bits der Adresse und die
ersten 4 Bits der Binärdaten sind völlig identisch. In den
Adressen "47" bis "32" werden die Daten gespeichert, die
man durch Multiplizieren der Daten "960" bis "0", die in
den Adressen "63" bis "48" gespeichert sind, mit "(1/2)1/4"
erhält. In den Adressen "31" bis "16" werden die Daten
gespeichert, die man erhält, indem man die Daten "960" bis
"0", die in den Adressen "63" bis "48" gespeichert sind,
mit "(1/2)2/4" multipliziert. In den Adressen "15" bis "0"
werden die Daten gespeichert, die man erhält, indem man die
Daten "960" bis "0", die in den Adressen "63" bis "48"
gespeichert sind, mit "(1/2)3/4" multipliziert.
10 Bits umfassende Daten werden von der Datenspeicherschal
tung 56 in die Schiebeschaltung 52 eingegeben. Die 10 Bits
umfassenden Daten sind Daten, die in der Adresse gespei
chert sind, die durch die Bereichskennzeichnungsschaltung
51 und die Zählschaltung 57 festgelegt wird. Die 10-Bit-Da
ten, die in die Schiebeschaltung 52 eingegeben werden, wer
den nach Maßgabe der Bereichskennzeichnungsinformation, die
3 Bits umfaßt, und von der Bereichskennzeichnungsschaltung
51 geliefert werden, um eine vorbestimmte Anzahl von Bits
verschoben.
Die Vorzeichendetektorschaltung 53 extrahiert das Vorzei
chenbit aus den A/D-Umwandlungsdaten f1, die 11 Bits (davon
1 Vorzeichenbit) umfassen und von der ersten A/D-Umsetzein
richtung AD1 in Fig. 9 ausgegeben werden.
Eine Koinzidenzschaltung 58 vergleicht die Schiebedaten (10
Bits), die von der Schiebeschaltung 52 ausgegeben werden,
jedesmal, wenn auf den Zählerstand der Zählerschaltung 57
eine "1" mit dem Taktsignal g addiert wird, mit den Abso
lutwertdaten (10 Bits) der A/D-Umwandlungsdaten f1 und lie
fert ein Ausgangssignal, wenn beide Datenwerte übereinstim
men. Die Absolutwertdaten können grundsätzlich 210 ver
schiedene Werte annehmen, jedoch sind die Werte der von der
Schiebeschaltung 52 ausgegebenen Schiebedaten nach Maßgabe
der in Fig. 19 dargestellten binären Daten begrenzt. Des
halb werden tatsächlich, wenn die Absolutwertdaten in bezug
auf die jeweiligen Schiebedaten einen bestimmten Bereich
einnehmen, beide Daten als übereinstimmende Daten betrach
tet. Wenn zum Beispiel ein gewisser Absolutdatenwert Dx in
die Koinzidenzschaltung 58 eingegeben wird, werden, wenn
Schiebedaten eingegeben werden, die nicht größer sind als
die Absolutwertdaten Dx und die den Absolutwertdaten Dx am
nächsten kommen, beide Daten als übereinstimmende Daten
gewertet. Wenn beide Datenwerte übereinstimmen, öffnet sich
eine Gatterschaltung 59, und der momentane Zählerstand der
Zählschaltung 57 wird in eine später noch zu beschreibende
Datenformerschaltung 55 eingegeben. Deshalb bildet der Zäh
lerstand zu dem Zeitpunkt, wenn beide Daten Übereinstimmung
aufgewiesen haben, einen komprimierten Absolutdatenwert von
4 Bits. Genauer gesagt: wenn beide Daten Übereinstimmung
gezeigt haben, bilden die letzten 4 Bits der bezeichneten
Adresse der Datenspeicherschaltung 56 den komprimierten
Absolutdatenwert von 4 Bits, so wie sie sind.
Die Datenformerschaltung 55 formt die Kompressionsdaten b1
aus 5 Bits (4 Bits Absolutwertdaten und 1 Vorzeichenbit)
auf der Grundlage jeder Daten und liefert die Kompressions
daten an die erste Speichereinrichtung MR1.
Fig. 18 zeigt die Signalexpandiereinrichtung SEP nach Fig.
10.
Die dargestellte Schaltung dieses Ausführungsbeispiels ex
pandiert die 5 Bits (davon 1 Vorzeichenbit) umfassenden Da
ten b2, die von der zweiten Speichereinrichtung MR2 nach
Fig. 10 ausgegeben werden, schließlich zu Daten f2, die 11
Bits (davon 1 Vorzeichenbit) umfassen, und liefert die Da
ten an die erste D/A-Umsetzeinrichtung DA1 in Fig. 10. Die
in der zweiten Speichereinrichtung MR2 nach Fig. 10 gespei
cherten Daten sind die gleichen wie die in der ersten Spei
cherschaltung MR1 nach Fig. 9 gespeicherten Daten.
Eine Datenseparierschaltung 65 separiert die Kompressions
daten b2, die 5 Bits umfassen und von der zweiten Speicher
einrichtung MR2 nach Fig. 10 geliefert werden, in die Abso
lutwertdaten aus 4 Bits und das 1 Bit für das Vorzeichen.
Die von der zweiten Auswahleinrichtung SL2 nach Fig. 10 ge
lieferte Umwandlungsbereichsinformation d2 wird in eine Be
reichskennzeichnungsschaltung 61 eingegeben. Bei der Um
wandlungsbereichsinformation d2 handelt es sich entweder um
die Information, welche die Breite des Umwandlungsbereichs
angibt, oder um die Information bezüglich der Erweiterung
oder Verkleinerung des Umwandlungsbereichs.
Die Bereichskennzeichnungsschaltung 61 liefert eine 2 Bits
umfassende Umwandlungsbereichs-Kennzeichnungsinformation
und eine 3 Bits umfassende Umwandlungsbereichs-Kennzeich
nungsinformation an eine Datenspeicherschaltung 66 bzw. an
eine Schiebeschaltung 62.
Die Datenspeicherschaltung 66 setzt sich aus einem Fest
speicher (ROM) zusammen, und die ersten 2 Bits der Adresse
werden durch die Bereichskennzeichnungsschaltung 61 festge
legt, während die letzten 4 Bits durch die Datenseparier
schaltung 65 festgelegt werden. Die Datenstruktur der Da
tenspeicherschaltung 66 ist die gleiche wie bei der Daten
speicherschaltung 56 nach Fig. 17. Die Datenstruktur ist in
Fig. 19 dargestellt.
10 Bits umfassende Daten werden von der Datenspeicherschal
tung 66 in die Schiebeschaltung 62 eingegeben. Die 10 Bits
umfassenden Daten an der Schiebeschaltung 62 werden um eine
vorbestimmte Anzahl von Bits verschoben, abhängig von der 3
Bits umfassenden Bereichskennzeichnungsinformation, die von
der Bereichskennzeichnungsschaltung 61 geliefert wird.
Eine Datenkombinierschaltung 64 bildet aus den 10 Bits um
fassenden, von der Schiebeschaltung ausgegebenen Absolut
wertdaten und dem 1 Bit Vorzeichendaten aus der Datensepa
rierschaltung die Expansionsdaten f2 und liefert sie an die
erste D/A-Umsetzeinrichtung DA1 in Fig. 10.
Beispiele für den grundlegenden Aufbau der Ausführungsbei
spiele wurden oben erläutert. Einige Komponenten der Bei
spiele nach dem grundsätzlichen Aufbau und nach den Ausfüh
rungsbeispielen können in der Aufzeichnungsvorrichtung und
der Wiedergabevorrichtung gemeinsam verwendet werden. Damit
ist es einfach, eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrich
tung zu schaffen, die sowohl als Aufzeichnungsgerät als
auch als Wiedergabegerät dient, indem man die Komponenten
in geeigneter Weise gemeinsam nutzt.
Selbstverständlich kann man das grundlegende Prinzip, die
Vorrichtung und weitere Elemente der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele je nach Bedarf kombinieren.
Erfindungsgemäß wird während der Aufzeichnung das Original
tonsignal in ein digitales Tonsignal umgesetzt, und zwar
innerhalb des Umwandlungsbereichs, der abhängig von der Am
plitude des Originaltonsignals ausgewählt wird, und bei der
Wiedergabe wird das digitale Tonsignal in ein Analog-Ton
signal umgesetzt, und zwar innerhalb des abhängig von der
Amplitude des digitalen Tonsignals ausgewählten Umwand
lungsbereichs. Deshalb reduziert sich die zu speichernde
Datenmenge, und es ist außerdem möglich, eine Aufzeich
nungs- und Wiedergabevorrichtung anzugeben, die auch sol
chen Wellenformen zu folgen vermag, bei denen sich die Am
plitude abrupt ändert.
In der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrich
tung mit einer Umwandlungsbereichs-Auswahleinrichtung ist
es möglich, den Umwandlungsbereich automatisch auszuwählen.
Deshalb ist es nicht nötig, die Umwandlungsbereichsinforma
tion in der Speichereinrichtung zu speichern, um die Spei
cherkapazität herabzusetzen.
In der mit einer Steuerdaten-Einfügeinrichtung und einer
Steuerdaten-Extrahiereinrichtung ausgestatteten Aufzeich
nungsvorrichtung bzw. Wiedergabevorrichtung kann man die
Umwandlungsbereichsinformation getrennt vom digitalen Ton
signal speichern. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau spe
ziell bei der Wiedergabevorrichtung.
In der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrich
tung, die mit einer Signalkompressionseinrichtung und einer
Signalexpandiereinrichtung ausgestattet sind, kann die zu
speichernde Informationsmenge verringert werden. Besonders
bei der Vorrichtung, in der die Breiten der Umwandlungsbe
reiche auf 1/2, 1/4, ... der Breite des größten Umwand
lungsbereichs eingestellt sind, läßt sich die Signalkom
pressionseinrichtung ebenso wie die Signalexpandiereinrich
tung sehr einfach ausbilden, so daß der gesamte Ausbau der
Vorrichtung einfach wird.
In der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrich
tung mit einer A/D-Umwandlungsbereichs-Änderungseinrichtung
und einer D/A-Umwandlungsbereichs-Änderungseinrichtung ist
es möglich, eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe mit hoher
Tonqualität auch bei kleiner zu speichernder Informations
menge zu erzielen, da der maximale Eingabebereich der A/D-
Umsetzeinrichtung und der maximale Ausgabebereich der D/A-
Umsetzeinrichtung entsprechend der Amplitude des Tonsignals
auf die optimalen Bereiche eingestellt sind.
In der Aufzeichnungsvorrichtung und der Wiedergabevorrich
tung mit einer Verstärkungsänderungseinrichtung kann man
eine hohe Tonqualität sowohl bei der Aufzeichnung als auch
der Wiedergabe trotz kleiner gespeicherter Informations
menge erreichen, da der Verstärkungsgrad einer variablen
Eingabeeinrichtung und einer variablen Ausgabeeinrichtung
entsprechend der Amplitude des Tonsignals auf die optimalen
Werte eingestellt wird.
Claims (4)
1. Aufzeichnungsverfahren, bei dem ein analoges Ori
ginaltonsignal innerhalb eines nach Maßgabe der Amplitu
deninformation des Originaltonsignals ausgewählten Umwand
lungsbereiches in ein digitales Tonsignal umgesetzt und das
digitale Tonsignal aufgezeichnet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite A des Umwand
lungsbereichs gegeben ist durch
A = A0 * {(1/2)i} * {(1/2)j/k}wobei A0 die Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
ist,
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
2. Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung eines
analogen Originaltonsignals in Form eines digitalen Tonsi
gnals, umfassend eine Auswahleinrichtung (SL1) zum Auswählen
eines Umwandlungsbereiches entsprechend der Amplitu
deninformation des Originaltonsignals, eine Umsetzeinrichtung
(TR1) zum Umsetzen des Originaltonsignals in das digitale
Tonsignal in dem ausgewählten Umwandlungsbereich, und eine
Speichereinrichtung (MR1) zum Speichern des digitalen
Tonsignals, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite A des Umwandlungsbereichs gegeben ist durch
A = A0 * {(1/2)i} * {(1/2)j/k}wobei A0 die Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
ist,
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
3. Wiedergabeverfahren, bei dem ein aufgezeichnetes
digitales Tonsignal gelesen wird, das digitale Tonsignal
innerhalb eines ausgewählten Umwandlungsbereiches in ein
analoges Tonsignal umgesetzt wird, wobei die Auswahl des
Umwandlungsbereiches nach Maßgabe der Amplitudeninformation
des digitalen Tonsignals erfolgt, und das analoge Tonsignal
wiedergegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite A des Umwandlungsbereichs gegeben ist durch
A = A0 * {(1/2)i} * {(1/2)j/k}wobei A0 die Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
ist,
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
4. Wiedergabevorrichtung, umfassend eine Speicherein
richtung (MR2) zur Speicherung eines digitalen Tonsignals,
eine Auswahleinrichtung (SL2) zur Auswahl eines Umwand
lungsbereiches entsprechend der Amplitudeninformation des
digitalen Tonsignals und eine Umsetzeinrichtung (TR2) zur
Umsetzung des digitalen Tonsignals in ein analoges Tonsignal
in dem ausgewählten Umwandlungsbereich,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite A
des Umwandlungsbereichs gegeben ist durch
A = A0 * {(1/2)i} * {(1/2)j/k}wobei A0 die Breite des maximalen Umwandlungsbereichs
ist,
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
i eine positive ganzzahlige Variable ist,
k eine ganzzahlige Konstante größer als 1 ist und
j eine ganzzahlige Variable mit 0 j k-1 ist,
wobei i und j abhängig von der Amplitudeninformation bestimmt werden.
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