DE2826662A1 - Schaltungsanordnung fuer schnelle sprachwiedergabe ueber digitale delta -modulation - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer schnelle sprachwiedergabe ueber digitale delta -modulation

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DE2826662A1
DE2826662A1 DE19782826662 DE2826662A DE2826662A1 DE 2826662 A1 DE2826662 A1 DE 2826662A1 DE 19782826662 DE19782826662 DE 19782826662 DE 2826662 A DE2826662 A DE 2826662A DE 2826662 A1 DE2826662 A1 DE 2826662A1
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delta
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DE19782826662
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Francis Paul Carrubba
Jun Walter Edgar Daniels
Peter Anthony Franaszek
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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Description

2126662
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N.Y. 10504
heb-οία
Schaltungsanordnung für schnelle Sprachwiedergabe über digitale Delta-IIodulation
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung für eine sehr schnelle SpraciwiedergaLe über digitale Delta-Modulation, d. h. über eine Veränderung der zeitlichen Dauer des Niederfrequenzsignals und insbesondere für die Kompression einer niederfrequenten Sprachschwingung zur Anpassung an vorbestimmte zeitliche Grenzen, während gleichzeitig die Verständlichkeit und die Qualität der in dem Signal enthaltenen Information beibehalten wird.
Ini Stand der Technik gibt es zwei allgemein übliche Verfahren zur Erhöhung der Geschwindigkeit (zeitliche Kompression) einer Sprachaufzeichnung:
1. durch Erhöhung der Wiedergabegeschwindigkeit, wobei jedoch alle Frequenzen um einen Betrag erhöht werden, der dem Verhältnis der höheren Geschwindigkeit zur Auf zeichnungs-geschwindigkeit entspricht, und
2. durch Abtastung in kurzen Segmenten und wieder Zusammenfügen von nur eines Teils dieser Segmente.
Bei dem zweiten Verfahren werden einige der kurzen Abtastsegmente ausgeblendet. Wenn beispielsweise Sprechpausen in der aufgezeichneten Sprache entfernt werden, erhält man eine Erhöhung der Sprecngeschwindigkeit ohne großen Verlust an Verständlichkeit. Dieses letztgenannte Verfahren hat dabei nicht den Nachteil einer Frequenzverschiebung des Sprachspektrums mit der Erhöhung der Wiedergabegeschwindigkeit.
YO 975 021
Έίη derartiges Ausblendverfahren wurde sowohl zur Expansion als auch zur Kompression einer niederfrequenten Sprachschwingung in der Weise eingesetzt, daß entweder Teile des Sprachsignals ausgeblendet oder wiederholt wurden, un damit die nötige Expansion oder Kompression der Sprachschwingung auf eine gewünschte Länge zu erzielen. Eine Sprachwiedergabe, bei der aus dem Sprachsignal ohne Unterschied ausgewählte Teile ausgeblendet oder wiederholt worden sind, ist im all-.gemeinen von schlechter Qualität. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die sich bei dem tatsächlich durchgeführten Verfahren/ beispielsweise bei Impulscode-Modulationsverfahren. Sprungfunktionen mit Einschwingungsvorgängen ergeben und an den Stellen Knackgeräusche erzeugen, an denen die einzelnen Sprachsegmente aneinander gereiht werden.
Im Stand der Technik gibt es eine Reihe von Patentschriften für Sprachkompression, sowohl in Analog- als auch in Digitaltechnik, die andere Lösungen für die Kompression eines sprachjfrequenten Signals darstellen. Die US-Patentschrift 3 504 Offenbart ein Zeitkompressions-System, bei dem ein analoges !Eingangssignal in einem Analogspeicher und nicht in einem [Digitalspeicher abgespeichert wird, wobei nur die Taktfolge
für das Auslesen der Information aus dem Analogspeicher ietwas mit Digital-Technik zu tun hat. Die US-Patentschrift |3 803 363 offenbart ein Zeit-Expansions- oder Kompressions-Jsystem für niederfrequente Daten, bei dem die niederfrequente Information mit üblicher Analog-Digital-Technik |in Digitalform überführt wird. Einzelne Segmente der Sprache ; werden dadurch ausgeblendet, daß die Signale mit einer : Frequenz in einen Speicher eingelesen und bei einer anderen frequenz ausgelesen werden. Die US-Patentschrift 3 104 284 : offenbart ein System zur Modifizierung der zeitlichen Dauer ι eines hörbaren Sprachsignals durch Ausdehnen oder Komprimieren ' ler niederfrequenten Wellenform zur Anpassung an vorbestimmte j
975 021 Ι098δ4/06δΟ
Zeitgrenzen. Dabei wird ein übliches Verfahren zur Analog/ ! Digital-Umsetzung zum Ausblenden bestimmter Segmente der j Sprache aus dem Sprachübertragungssystem benutzt, bei dem j das Sprachsignal in binäre Signalform überführt wird. Redundante Abschnitte des binären Signals werden entnommen und in Delta-Modulations-Form überführt. Das binäre Signal ohne die redundanten Teile und das deltamodulierte Redundanzsignal werden an einen fernen Empfangsort übertragen, dort idecodiert und zur Bildung des analogen Sprachsignals mitteinander kombiniert. Diese Patentschrift enthält jedoch keine Lehre, wie unter Verwendung von Delta-Modulations-Verfahren ein Sprachsignal mit hoher Geschwindigkeit wiedergegeben Werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein niederfrequentes Kompressionsverfahren offenbart, das Delta-Modulations-Verfahren benutzt. Ein niederfrequentes Sprachsignal wird zunächst mit Delta-Modulation codiert und abgespeichert, dann wird das so codierte Signal auf positive und negative NuIläurchgänge überprüft und damit werden diejenigen Teile eines Sprachsegments, die ausgeblendet werden sollen, bestimmt. Der Verstärkungsfaktor für jedes Segment des nicht ausgeblendeten Sprachsignals wird so angepaßt, daß die äurch Sprungfunktionen entstehenden Einschwingvorgänge und iie dabei auftretenden Knackgeräusche beseitigt werden.
ie Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels JLn Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen schrieben.
En den Zeichnungen zeigt
?ig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäß aufgebauten Schaltungsanordnung für sehr schnelle Wiedergabe von Sprachsignalen,
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- 9 Fig. 2A die Form eines niederfrequenten Sprachsignals,
Fig. 2B die Form des niederfrequenten Sprachsignals
von Fig. 2A, bei welchem einzelne Abschnitte ausgeblendet sind,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Delta-Modulations-
Codierers, der in Fig. 1 als Codierer eingesetzt werden kann,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 3 gezeigten Codierers,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Delta-Modulations-
Decodierers, der in Fig. 1 und Fig. 9 benutzt werden kann,
Fig. 6 ein Itapulsdiagramm zur Erläuterung der
Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten Decodierers,
Fign. 7A, 7B und 7C
in einer Anordnung gemäß Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Schieberegisters, das in Fig. 1 und Fig. 9 als Schieberegister A und B benutzt werden kann,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines in Fig. 1 und Fig. 9
benutzten Nulldurchgangs-Detektors,
Fign. 9A, 9B, 9C, 9D, 9E und 9F
in einer Anordnung gemäß Fig. 9 ein ins einzelne gehende Blockschaltbild des mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Sprachwiedergabesystems gemäß Fig. 1 und
YO 975 021 Ö098ßA/06ÖÖ
- ίο -
23266??
Fig. 10 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des in Fig. 9 dargestellten Systems.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein mit Delta-Modulation arbeitendes Sprachwiedergabe-System offenbart und ein Verfahren zu dessen Betrieb/ bei welchem ein angeliefertes, niederfrequentes Signal mit Delta-Modulation codiert und abgespeichert wird. Dabei sind einzelne Schaltungen zur Bestimmung von positiven und negativen Nulldurchgängen des mit Delta-Modulation codierten, niederfrequenten Signals vorgesehen, wobei weitere Schaltraittel vorhanden sind, durch die selektiv einzelne Teile des mit Delta-Modulation codierten niederfrequenten Signals, welche zwischen Nulldurchgängen gleichen Vorzeichens auftreten, ausgeblendet werden können. Ferner sind Schaltungen für die Decodierung des mit Delta-Modulation codierten, gespeicherten Signals vorgesehen, bei dem einzelne Signalabschnitte selektiv ausgeblendet sind, wobei Schaltmittel vorgesehen sind, durch die !die nicht ausgeblendeten codierten Abschnitte des niederfrequenten Signals aneinander gereiht werden können, wobei dann diese nicht ausgeblendeten Abschnitte beim Zusammenfügen den gleichen Verstärkungsfaktor aufweisen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
In Fig. 1 ißt eine allgemein mit 2 bezeichnete Schaltungsjanordnung für die mit hoher Geschwindigkeit ablaufende Wiedergabe eines Sprachsignals dargestellt. Ein Delta-ModulationsiCodierer 4 liefert ein codiertes Sprachsignal an einen Plattenspeicher 6, der ausgangsseitig über Leitung 8 ein Taktsignal und über Leitung 10 ein Datensignal abgibt. Das auf Leitung 10 übertragene Datensignal wird am Eingang eines
975 021 ÖÖ9 8 84/06ÖO
282666^
'Delta-Modulations-Decodierer 12 und ersten Eingängen von •Torschaltungen 14 und 16 zugeführt. Die über Leitung 8 überitragenen Taktsignale werden über Eingang 18 einem Puffer- !Torimpulsgenerator 24 und über Eingangsleitung 20 einem Nulldurchgangs-Detektor 26 sowie über Leitung 22 einem Taktimpulsgenerator 28 zugeführt. Die den ersten Eingängen der Torschaltungen 14 und 16 zugeleiteten Datensignale werden durch ein über Leitung 30 ankommendes Freigabesignal und über Leitung 32 ankommende Taktsignale abwechselnd durch diese !Torschaltungen hindurchgeschaltet. Ist die Torschaltung 14 freigegeben, dann ist die Torschaltung 16 gesperrt und umgekehrt, so daß dann, wenn Daten über die Torschaltung in das Speicherregister 34 eingegeben werden, Daten aus einem Speicherregister 36 nach einem Delta-Modulations-Decodierer 38 ausgegeben werden und umgekehrt. Das auf Leitung 30 auftretende Freigabesignal bestimmt, welche Segmente des eingangsseitig zugeführten Datensignals ausgeblendet werden sollen, wobei die nicht ausgeblendeten Teile des Datensignals in dem Delta-Modulations-Decodierer 38 zusammengefügt werden, so daß benachbarte Sprachsegmente an äeia Punkt, an dem sie aneinanderstoßen, den gleichen Verstärkungsfaktor aufweisen, wobei dieser Verstärkungsfaktor aus einem Verstärkungsregister 40 über ein Tornetzwerk 42 äer Decodierschaltung 38 zugeleitet wird. Wie die Freigabe und perrung der Torschaltungen 14 und 16 durchgeführt wird and wie eine Bestimmung der in das Verstärkungsregister 40 einzuspeichernden Verstärkung durchgeführt wird, soll kurz beschrieben werden.
Taktimpulsgeneratoren 28 und 44 bestimmen die Grundtaktjabe des Systems. Dar Taktimpulsgenerator 28 liefert synchron alt dem von dem Plattenspeicher 6 der Eingangsleitung 22 zugeführten Taktsignal vier Taktsignale. Der Taktimpulsgenerator 44 erzeugt neun Taktsignale, die in Abhängigkeit
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ι - 12 -
vow Auftreten vorbestimmter Ereignisse erzeugt werden. Die iam Ausgang der Taktimpulsgeneratoren 28 und 44 auf Leitung C 'auftretenden Taktimpulse werden C-Impulse genannt, wobei ,die C-Irapulse den ersten Eingängen der Tornetzwerke 48 und '50 zugeführt werden. Dabei ist in den Tornetzwerken 48 und 50 ifür jeden erzeugten Taktimpuls je eine einzige Torschaltung vorgesehen, d. h. es gibt insgesamt 13 Torschaltungen 48 und 13 Torschaltungen 50. Die Torschaltungen 48 und 5O werden abwechselnd durch einen Modulo-2-Zähler 52 freigegeben, der zuerst die Torschaltung 48 freigibt, während die Torschaltung 50 freigegeben wird, wenn der Impuls C13 geliefert wird. Die von den Torschaltungen 48 bzw. 5O über Ausgangsleitungen 54 bzw. 56 abgegebenen Taktsignale werden als A- bzw. B-Impulse bezeichnet und dienen zur Überprüfung des Auftretens vorbestimmter Ereignisse und arbeiten ferner als Torimpulse und Taktsignale für das System.
Es soll zunächst ein representativer Zyklus der Arbeitsweise des Systems betrachtet werden. Teile oder Abschnitte eines eingangsseitig zugeführten Sprachfrequenz-Signals werden gemäß festgestellten Nulldurchgängen des eingangsseitig zugeführten Sprachsignals, die durch den Nulldurchgangsdetektor 26 in Übereinstimmung mit vom Delta-Modulations-Decodierer 12 gelieferten Signalen abgetastet werden» ausgeblendet. Die A1- und Bi-Impulse werden abwechselnd von den Torschaltungen 48 und 50 über Leitung 62 einem Oder-Glied 6O zugeführt, an dem ausgangsseitig ein Intervallzähler 58 angeschlossen ist, der abwechselnd die am ODER-Glied 60 abgegebener A1- und B1-Impulse zählt. Ein Decodierer 64 stellt fest, wenn im Intervallzähler ein Zählerstand erreicht ist, der größer als oder gleich der Hälfte des maximalen Zählerstands ist oder den Maximal-Zählerstand erreicht hat. Eine Torschaltung wird über Leitung 68 mit Torimpulssignalen angesteuert und liefert dann Auagangssignale, die anzeigen ob ein Zählerstand
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größer oder gleich dem halben Maximal-Zählerstand bzw. der Maximal-Zählerstand erreicht ist, wobei diese Ausgangssignale über eine Leitung 70 dem Eingang des Taktimpulsgenerators zugeführt werden. Der Taktimpulsgenerator 44 spricht dann auf ein vom Nulldurchgangsdetektor 26 über Torschaltung 72 ankommendes Eingangssignal an und bestimmt, wenn der erste Nulldurchgang auftritt, nachdem ein Zählerstand von mehr als die Hälfte oder gleich der Hälfte des maximalen Zählerstandes festgestellt wurde. Der Generator 44 liefert dabei ein den festgestellten Nulldurchgang anzeigendes Signal entweder über Torschaltung 48 oder über Torschaltung 50 an den Nulldurchgangsdetektor 74, der dann über Leitung 76 ein Ausgangssignal an den Eingang des Taktimpulsgenerators 44 abgibt, das anzeigt, ob der Nulldurchgang positiv oder negativ war. Der Takt-+ generator 44 gibt dann ein weiteres Taktsignal an den Eingang ; eines Ausblendnetzwerkes 78 ab, das über Leitung 30 ein Sperrsignal liefert, das die Torschaltung 14 oder 16 sperrt und damit einen Abschnitt des Sprachsignals vom Eingang ; des Registers 34 oder 36 fernhält, wobei diese Ausblendung zwischen dem ersten Hulldurchgang eines Vorzeichens bis zum : nächsten festgestellten Mulldurchgang des gleichen Vorzeichens auftritt, das nach einer vorbestimmten Taktfolge eintritt. Wenn der nächste Nulldurchgang mit gleichem Vorzeichen durch den Nulldurchgangsdetektor 74 festgestellt wird, dann liefert der Taktimpulsgenerator 44 ein Ausgangssignal an das Ausblendnetzwerk 78, wodurch sich das auf Leitung 30 liegende Ausgangssignal ändert und damit erneut die Torschaltung 14 oder 16 freigibt, die dann den nächst folgenden Abschnitt des Sprachsignals nach dem Register 34 oder 36 durchläßt.
Die Zähler 80 und 82 zählen die von den Torschaltungen 48 bzw. 50 kommenden Impulse. Am Ende von vorbestimmten Taktoder Zeitzyklen werden die Tore 88 bzw. 90 durch über Leitungen 84 bzw. 86 ankommende Torimpulssignale freigegeben, {
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so daß der Inhalt des jeweiligen Zählers nach dem Puffertor-
ι ι
impulsgenerator 24 durchgelassen wird und so dessen Frequenz I steuert. Der Puffer-Torimpulsgenerator 24 liefert Schiebe- ' impulse an ein Tornetzwerk 92, das auf das vom Modulo-2-Zähler ( 52 und von den Torschaltungen 48 bzw. 50 kommende Taktsignale ι ansprechende Torschaltungen enthält und über Leitung 54 Schiebesignale an die Eingänge der Register 34 und 36 liefert !und damit das Verschieben von Information in das Register bzw. 36 und aus dem Register bzw. 36 heraus steuert.
In Abhängigkeit von den von den Torschaltungen 48 oder 50 kommenden Taktsignalen liefert ein ODER-Glied 96 Freigabesignale nach den Torschaltungen 98 und 42, wobei die Torschaltung 98 ein Ver&tärkungsfaktor-Signal vom Delta-Modulations-Decodierer 12 nach dem Eingang des Verstärkungsregisters 40 aann durchläßt, wenn die Torschaltung 14 oder 16 gesperrt ist, wobei der Inhalt des Verstarkungsregisters 40 dann über Leitung 45 dem Delta-Modulations-Decodierer zugeführt wird, wenn die Torschaltung 42 freigegeben wird, sobald die Torschaltung 14 oder 16 erneut entsperrt wird. Das der Torschaltung 42 zugeführte Freigabesignal wird in einem •inverter 41 invertiert, wobei das so invertierte Signal als Sperrsignal auf Leitung 43 wirkt, so daß der im Decodierer !abgeleitete Verstärkungsfaktor nicht verwendet, jedoch der im Verstärkungsregister 40 abgespeicherte Verstärkungsfaktor {verwendet wird. Somit haben die zusammengefügten Sprach- !segmente an den Verbindungspunkten die gleiche Verstärkung, da der im Register 40 abgespeicherte Verstärkungsfaktor der {Verstärkungsfaktor des Endes des ersten Sprachsegments ist und dann als Verstärkungsfaktor für den Beginn des nunmehr im Decodierer 38 liegenden Segmentes benutzt wird.
er Erfindungsgedanke kann in Verbindung mit den Fign. 2A und j2B erläutert werden, in denen verschiedene Wellenformen dargestellt sind, wobei Fig. 2A ein eingangsseitig zugeführtes
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I _ 15 -
ι ;
'niederfrequentes Signal darstellt und Fig. 2B das ausgangs- , (seitig abgegebene, am Ausgang des Delta-Iiodulations-Decodiereri I38 auftretende, sprachfrequente Signal darstellt, das aus ! nicht ausgeblendeten Sprachsegmenten besteht, die aneinander j gefügt sind, wobei an den Trennstellen, an denen die Sprach- j segmente aneinander stoßen, keine Einschwingvorgänge auftreten. In Fig. 2A sieht man, daß zum Zeitpunkt TO angenommen wird, daß der Intervallzähler zum ersten Mal einen Zählerstand| größer oder gleich dem halben Maximal-Zählerstand erreicht ! hat und der Nulldurchgangsdetektor eine Zeit εθ auf den ersten Nulldurchgang wartet, der zum Zeitpunkt T1 eintritt. Der Sprachabschnitt P1 wird daher dem Eingang des Delta-Modulations-Decodierer 38, wie in Fig. 2B gezeigt, zugeführt, während der Sprachabschnitt zwischen der Zeit T1 und der Zeit T2 ausgeblendet wird. Zum Zeitpunkt T2 tritt der maximale Zählerstand des Intervallzählers 58 auf und das System wartet wiederum eine Zeit ε2 auf den nächsten Nulldurchgang des gleichen Vorzeichens, nämlich auf einen zum Zeitpunkt T3 stattfindenden positiven Nulldurchgang. Dann wird der nächste Abschnitt des frachfrequenten Eingangssignals P2, wie in Fig. 2 gezeigt, an den Sprachabschnitt P1 bei gleicher Verstärkung angeschlossen. Dann wartet das System auf den nächsten Nulldurchgang dann, wenn zum Zeitpunkt T4 der Intervallzähler 58 festgestellt hat, daß die Hälfte oder mehr als die Hälfte des maximalen Zählerstandes erreicht ist. Der nächstfolgende Sprachabschnitt wird ausgeblendet, bis der nächste auf den festgestellten maximalen Zählerstand des Intervallzählers 58 folgende Nulldurchgang auftritt. Der festgestellte maximale Zählerstand tritt zum Zeitpunkt T6 auf, wenn ein Nulldurchgang nach einer Zeit ε4 zum Zeitpunkt T7 stattfindet. Der Sprachabschnitt P3 wird dann an den Sprachabschnitt P2 mit der gleichen Verstärkung angeschlossen, wie dies Fig. 2B zeigt.
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28269«}
Bevor die Arbeitsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung für sehr schnelle Sprachwiedergabe gemäß Fig. 9 iim einzelnen beschrieben wird, soll die Arbeitsweise bestimmiter logischer Schaltungen im System 2 in Fig. 1 im einzelnen beschrieben v/erden.
Fig. 3 zeigt einen Delta-Modulations-Codierer, der bei Durchführung der Erfindung als Codierer 4 eingesetzt werden kann und in Fig. 3 ganz allgemein das Bezugszeichen 100 trägt. Die Arbeitsweise dieses Codierers ist im einzelnen in der US-Patentschrift 3 971 987 der Anmelderin beschrieben. Das von einer analogen Signalquelle 104 kommende sprachfrequente Eingangsignal wird einer Vergleichsschaltung 102 zugeleitet, 'der außerdem vom Digital-Analog-Wandler 106 ein Voraussage-
signal zugeführt wird, das eine Darstellung dessen ist, was erwartungsgemäß als Eingangssignal von einer Abtastzeit bis zur nächsten auftreten kann. Das von der Vergleichsschaltung 102 über eine Ausgangsleitung 108 abgegebene Ausgangssignal ist ein Codesignal, das dann einen ersten Wert, beispielsweise eine binäre 1 aufweist, wenn das auf der Eingangssignalleitung auftretende Analogsignal größer als oder gleich dem Wert des auf der anderen Eingangsleitung auftretenden Voraussagesignals ist. Wenn andererseits das eingangsseitig zugeführte Analogsignal einen Pegel aufweist, der kleiner ist als das Voraussagesignal, dann erscheint auf der Ausgangsleitung 108 ein entsprechendes Codesignal, eine binäre O. In der Praxis kann das auf der Ausgangeleitung 108 der Vergleichsschaltung 102 auftretende Codesignal durch das Auftreten oder Fehlen eines Impulses, durch einen positiven oder einen negativen Impuls oder aber über zwei getrennte Leitungen in der Weise dargestellt werden, daß ein Impuls auf der ersten Ausgangsleitung eine binäre 1 und ein auf der zweiten Ausgangsleitung liegender Impuls eine binäre 0 entsprechend der durch die Vergleichsschaltung 102 abgefühlten Amplitude
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282666?
darstellt. Eine Torschaltung 110 läßt das entsprechende aus ' einer binären 1 oder 0 bestehende Codesignal nach einer
Ausgangsleitung 112 und einer Ausgangsklemme 114 und von ι dort nach dem Eingang eines Schieberegisters wie des Speicher- :
registers 116 durch. Das an der Ausgangsklemme 114 auftre- j tende Codesignal wird über eine Leitung 118 an den
in Fig. 1 gezeigten Plattenspeicher 6 abgegeben. :
Das Speicherregister 116 enthält eine vorbestimmte Anzahl von i
Stufen und weist beispielsweise hier vier Stufen auf/ wobei ]
das hier gespeicherte binäre Bitmuster zu jedem beliebigen ;
Zeitpunkt den Zustand der Signalaktivität des Eingangssignals ; darstellt. Das vom Speicherregister 116 kommende Ausgangs-
signal wird parallel einem Decodierer 120 zugeführt, der die im Speicherregister 116 abgespeicherte Information decodiert und auf einer der bei 122 dargestellten 16 Ausgangsleitungen ein Signal liefert, das den derzeitigen Zustand des Eingangssignals darstellt. Das vom Decodierer 120 über eine der Ausgangsleitungen 122 laufende Ausgangssignal wird den entsprechenden Eingängen einer Delta-Tabelle 124, einem logischen Verstärkungsnetzwerk 126 und einer Schwellenwerttabelle 128 zugeführt.
Die Delta-Tabelle 124 ist beispielsweise ein Festwertspeicher, in dem 16 ganzzahlige Werte abgespeichert sind, die positive oder negative Zahlen in zweier Komplementform sein können und die durch das Ausgangssignal des Decodierers 120 adressiert werden. Zu jeder beliebigen Abtastzeit wird in Abhängigkeit von der decodierten Information einer der Werte ausgewählt und dem Eingang einer Anzahl von Torschaltungen zugeleitet, die hier allgemein mit 130 bezeichnet sind. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, werden die aus der Tabelle 124 ausgewählten Delta-Schritte aufaddiert und bilden zum Teil das Voraussagesignal, das dem Eingang der Vergleichschaltung 102 zugeleitet wird. Dies soll noch näher beschrieben werden.
YO 975 021 δ 0 9 8 8 A / 0 6 Ö 0
282668^
ι - 1Ü - I
Die Schwellenwert-Tabelle 128 ist ein weiterer Pestwertspeicher, der 16 ganzzahlige Vierte enthält, die positive oder i negative Zahlen in zweier Komplementform sein können und durch ' den Decodierer 120 adressiert werden, wobei der als Ausgangs- , signal ausgewählte ganzzahlige Viert aus der Schwellenwert- ! Tabelle 128 einer Anzahl von allgemein mit 132 bezeichneten Torschaltungen zugeleitet wird. Das von der Schwellenwert-Tabelle kommende ganzzahlige Ausgangssignal wird nachfolgend als Schwellenwert oder Bezugspotential bezeichnet, zu dem aufeinanderfolgende angesammelte Delta-Schritte zur Bildung des Voraussagesignals hinzu addiert v/erden.
Das logische Verstärkungsnetzwerk 126 besteht aus einem 8-Bit-Zähler und zwei Decodiernetzwerken. Das logische Verstärkungsnetzwerk 126 spricht auf das vom Decodierer 122 kommende decodierte Informationssignal an und liefert ein Verstärkungsfaktorsignal an eine Ausgangsleitung 134, welches zum Modifizieren des ausgewählten Delta-Cchrittes und des ausgewählten Schwellenwertes verwendet wird. Dieses Modifiziersignal kann beispielsweise ein Multiplizier-Signal sein, das den ausgewählten Delta-Schrittwert und den ausgewählten [Schwellenwert mit einem ganzzahligen Betrag multipliziert, der von dem Stand der am Ausgang des Decodierers 120 dargestellten Signalaktivität abhängt. In der hier dargestellten Ausführungsform können die für die Multiplikation verwendeten ganzzahligen Werte 1, 2, 4, 8, 16 oder 32 sein. Das logische !Verstärkungsnetzwerk 126 hat daher die Aufgabe, die in den Tabellen 26 und 30 zur Verfügung stehenden Werte zu erweitern, während gleichzeitig die Anzahl der erforderlichen 'logischen Netzwerke und der für den Codierer erforderliche |Raum klein gehalten wird.
Die jeweiligen Ausgangssignale der Torschaltungen 130 und werden zu ausgewählten ZeitIntervallen über Leitung 136 dem
to 975 021 80988A/0690
Eingang eines Datenregisters 138 zugeführt, das in einem Zeitabschnitt den modifizierten Delta-Schritt und in einem anderen Zeitabschnitt den modifizierten Schwellenwert abspeichert. Die durch den Impulsgenerator 105 gelieferte Taktfolge wird noch beschrieben.
Das vom Datenregister 138 kommende Ausgangssignal wird über eine Leitung 140 dem ersten Eingang einer Addierschaltung 142 zugeführt, deren Ausgangssignal über eine Leitung 144 den entsprechenden ersten Eingängen einer Torschaltung 146 und einer Torschaltung 148 zugeleitet werden. Die Torschaltung 148 liefert auf ihrer Ausgangsleitung 150 die jeweils aufsummierter modifizierten Delta-Schritte, die dem Eingang eines Akkumulators 152 zugeführt werden, worauf die so aufsummierten, modifizierten Delta-Schritte über eine Ausgangsleitung 154 einem Tornetzwerk 156 zugeleitet werden, das diese akkumulierten, modifizierten Delta-Schritte dem Eingang eines Datenregisters 158 zuleitet, das diese akkumulierten, modifizierten Delta-Schritte dem zweiten Eingang der Addierschaltung 142 über eine Leitung 160 zuführt. Man sieht, daß die Addierschaltung aus den zuvor angesammelten, modifizierten Delta-Schritten mit den neu modifizierten Delta-Schritten und dem neuen modifizierten Schwellenwert die Summe bildet. Die Torschaltung läßt die aufeinander folgenden modifizierten Delta-Signal-Amplitudenschritte, die mit den aufeinander folgenden modifizierten Schwellenwerten zusammen addiert wurden, hindurch und läßt dieses digitale Signal über Leitung 162 an einen Eingang eines Schieberegisters 164 durch, das dieses Signal über eine Leitung 166 dem Eingang des Digital-Analog-wandlere 106 zuleitet, der dann ein analoges Voraussagesignal, das eine Darstellung des Eingangssignals ist, für einen Vergleich mit dem Eingangssignal dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 102 zuführt.
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rig. 4 zeigt ein Impulsdiagramm, das die Taktfolge für den in Fig. 3 gezeigten Decodierer 100 zeigt. Für den Anlauf des Systems sei angenommen, daß das logische Verstärkungsnetzwerk 126 ein Ausgangssignal liefert, das eine maximale Multiplikation des Delta-Schrittes und des Schwellenwert-Schrittes fordert, nämlich den Wert 32. Außerdem sei angenommen, daß in dem Akkumulator 152 eine maximale negative Zahl eingespeichert ist. Die Ilaximal-Verstärkung vom Netzwerk 126 und der Ilaximal-Wert der aufaddierten negativen Zahl vom Akkumulator 152 wird so gewühlt, daß der Codierer 100 rasch in Richtung auf den Viert des Eingangssignals integriert, da die Amplitude des Voraussagesignals zunächst die Amplitude des Eingangssignals nicht erreicht. Zur Impulszeit P1 wird das Schieberegister 116 impulsmäßig betätigt und verschiebt die derzeit eingespeicherte Information nach zeitweiligen Speicherstufen. Zu diesem Zeitpunkt besteht die eingespeicherte Information aus lauter Nullen, 0 0 0 0. Die Tore 132 werden ebenso abgetastet, um den Betrag des zu multiplizierenden, derzeitigen Schwellenwertes zu bestimmen. Der ausgewählte Schwellenwert wird dann mit dem Verstärkungsfaktor multipliziert und dem Eingang des Datenregisters 138 zugeleitet und gelangt von dort an den Eingang der Addierschaltung 142. Dieses Signal wird dann zu der vom Akkumulator 152 kommenden, akkumulierten derzeitigen Summe hinzu addiert und das nunmehr auf der Ausgangsleitung 144 auftretende neue Signal ist der alte Akkuxnulationswert zuzüglich dem modifizierten Schwellenwert, der zur Impulszeit 22 durch die Torschaltung 146 nach dem Datenregister 164 und dem Digital-Analogwandler 126 zur Bildung des neuen Analog-Vorauseagesignals durchgelassen wird, das dem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung 102 zur Lieferung des neuen Codesignals zugeführt wird, nämlich eines ausgangsseitig auf Leitung 10 als binäre 1 auftretenden Signals, das dem Eingang der Torschaltung 110 zugeführt wird. Dabei wird
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!angenommen, daß das üignal eine binäre 1 int, die eine endliche Zeit anhält, bis die Amplitude des Voraussagesignals ι
^ie Amplitude des Eingangssignals erreicht hat. Zum Zeitpunkt P3 wird die Torschaltung 110 abgetastet und auf der lAusgangsleitung 112 tritt der Binärcode 1 auf und wird der Ausgangsklerame 114 und dem Eingang des Speicherregisters zugeführt, wobei dieses Signal zum Impulszeitpunkt P3 in der !ersten Stufe des Schieberegisters abgespeichert wird. Zum jlmpulszeitpunkt P4 spricht das logische Verstärkungsnetzwerk |126 auf die vom Decodierer 122 decodierte Information an, {worauf wegen des Binärwertes 0 0 0 1 der 8-Bit-Zähler mn 2 vermindert wird und das sich dabei ergebende neue Modifiziersignal den Torschaltungen 130 bzw. 132 zugeführt wird. Zum Impulszeitpunkt P5 liegt das vom logischen Verstärkungsnetzwerk 126 kommende mit dem Multiplikationsfaktor modifizierte ausgewählte Delta-Schrittsignal an der Torschaltung 130 und gelangt von dort an das Datenregister 138 und weiter an den ersten Eingang der Addierschaltung Eür eine Addition zu den zuvor akkumulierten modifizierten Delta-Schritten. Zum Impulszeitpunkt P6 wird das Ausgangssignal der Addierschaltung, das die Summe der akkumulierten, Kodifizierten Delta-Schritte und des neuen modifizierten Jelta-Schrittes darstellt, über die Torschaltung 148 dem \kkumulator 152 zugeleitet. Zu diesem Zeitpunkt v/erden die akkumulierten, modifizierten Delta-Schritte dem Akkumulator · 52 und nicht über Torschaltung 146 dem Datenregister 164 und lern Digital-Analogwandler 106 zugeleitet. Der Grund dafür Liegt darin, daß das akkumulierte, modifizierte Deltaachrittsignal zu dem ausgewählten, modifizierten Schwellenwert hinzu addiert v/ird, bevor es zum Voraussagesignal umgewandelt wird. Man sieht daher, daß die modifizierten Delta-Jignale oder Schritte aufsummiert werden und daher eine 3umme darstellen, während der ausgewählte, modifizierte Schwellenwert nicht aufsummiert wird, sondern von einer
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Abtaßtzeit bis zur nächfiten als Bezugswert dient. Die Addierschaltung und der Akkumulator arbeiten alle mit zweier Komplement-Ar itlimetik. Der soeben beschriebene Zyklus wiederholt sich während der Dauer der Systeiioperation ständig.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild eines Delta-Hodulations-Decodierers 118, der als Decodierer 12 und 38 in Fig. 1 benutzt werden kann. Die vom Delta-Modulations-Codierer 4 an den Plattenspeicher 6 übertragenen Code-Signale, die auf Leitung 10 auftreten, v/erden den entsprechenden Eingängen eines Schieberegisters, wie zum Beispiel des Speicherregisters 170 und einem Impulsgenerator 172 zugeführt, der die Taktgabe für den Decodierer, synchron mit den aufgenommenen Codesignalen liefert. Das Speicherregister 170 ist hier nur beispielshalber als 6-stufiges Schieberegister gezeigt, in dem die Folge von gespeicherten Codesignalen einschließlich des zuletzt erzeugten Code-Impulses und der vorhergehenden 5 Codesignale abgespeichert sind. Das Muster der abgespeicherten Codesignale definiert zu jedem Zeitpunkt die Aktivität des aufgenommen Signals. Die Ausgänge aller sechs Stufen gehen nach einem ersten Decodierer 174 während die Ausgänge der zweiten bis fünften Stufe an einem Decodierer 17C angeschlossen sind, und die Ausgänge der dritten bis sechsten Stufe mit den Eingängen eines Decouierers 170 verbunden sind. Die vom Decodierer 174 dekodierte Information wird dem Eingang einer Filter-Tabelle 180 zugeführt, die für die aufgenommenen Codesignale einen nicht-linearen Glättungswert liefert. Die Filter-Tabelle ist im einzelnen in der der Anmelderin gehörenden üS-Patent-
!schrift 3 916 314 beschrieben. Das Ausgangssignal des ι
Decodierers 178 liegt am Eingang einer Delta-Tabelle 182, deren Arbeitsweise die gleiche ist, wie die der Delta-Tabelle 124 in Fig. 3.
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j Das vom Decodierer 176 kommende Ausgangssignal wird dem 'Eingang eines logischen Verstärkungsnetzwerks 1U4 zugeführt,
ldas gleichartig aufgebaut ist und in gleicher Weise arbeitet, wie das logische Verstärkungsnetzwerk 126 in Fig. 3.
,Das logische Verstärkungsnetzwerk 184 spricht auf die vom
! I
!Decodierer 176 kommende, decodierte Information an und 'liefert ein Verstärkungsfaktor-Signal über die normalerweise j entsperrte Torschaltung 131 an die Torschaltungen 186 und 188 und eine Ausgangsleitung 185.
j Unter Bezugnahme auf den Decodierer 38 kann der Verstärkungsifaktor auch von einer externen Quelle abgeleitet werden, insbesondere dann, wenn der Verstärkungsfaktor aus dem Verstärkungsregister 40 zu den Zeiten A13 und B13 benutzt werden ' soll, was noch im einzelnen erläutert wird. Zu die-sen Zeitpunkten werden der A13- oder der B13-Impuls in dem Inverter 14"i I (Fign. 1 und 9B) invertiert und das sich dabei ergebende jSperrsignal auf Leitung 43 sperrt die Torschaltung 131, so 'daß das vom logischen Verstärkungsnetzwerk 184 kommende ! Verstärkungsfaktorsignal nicht durchgelassen vird. Gleich-
i I
zeitig wird das vom Verstärkungsregister 40 kommende Ver- i .Stärkungsfaktorsignal über die entsperrte Torschaltung (Fig. 1 und 1B) nach der Leitung 45 durchgelassen, wobei dann dieses Verstärkungsfaktorsignal benutzt wird. Wie das Verstärkungefaktorsignal auf Leitung 45 und das auf Leitung
43 auftretende Sperrsignal abgeleitet werden, war allgemein j in Bezug auf Fig. 1 dargelegt worden und soll im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 9 erklärt werden. Im Decodierer wird das auf Leitung 185 auftretende Ausgangssignal, der ,Verstärkungsfaktor, über Torschaltung 98 (Fig. 1) zu den {Zeiten A9 und B9 dem Verstärkungsregister 40 zugeleitet.
per aus der Filter-Tabelle 180 ausgewählte Glättungswert wird einer Anzahl von Torschaltungen 186 zugeführt, die,
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■ ' j
gesteuert durch uas Verstärkungsfaktorsignal, einen modifizier-L ten Glättungswert liefern, der dem ausgewählten Glättungßv.-fcrt, multipliziert mit einem vorbestimmten ganzzahligen ι Wert entspricht, der durch das logische Verstärkungsnetz- \ werk 184 bestimmt wird.
Das von der Delta-Tabelle 182 kommende Ausgangssignal stellt die ausgewühlte Schrittsignal-Amplitude dar und wird nach den Torschaltungen 188 durchgelassen, die ausgangsseitig eine modifizierte Schrittsignal-Amplitude liefern, die dem ausgewählten Schrittsignal, multipliziert mit einem ganzzahligen von dem logischen Verstärkungsnetzwerk 184 abgeleiteten Viert entspricht. Die jeweiligen Ausgangssignale der Torschaltungen 186 und 188 werden zu ausgewählten Zeiten über eine Leitung 190 dem Eingang eines Datenregisters 192 zugeführt, das ausgangsseitig ein Ausgangssignal an den ersten Eingang eines Addiernetzwerkes 194 abgibt, wobei dieses Ausgangssignal mit aufeinanderfolgenden akkumulierten, modifizierten Signalschritt-Amplituden aufaddiert wird. Das Ausgangssignal der Addierschaltung 194 wird dem Eingang einer Torschaltung 196, dem Eingang einer Torschaltung 198 und dem Eingang einer Torschaltung 200 zugeführt. Das durch die Torschaltung 198 durchgelassene Signal liegt an einem Datenregister 212. Das durch die Torschaltung 196 durchgelassene Signal stellt die akkumulierten, modifizierten Delta-Schrittwerte dar, die mit aufeinanderfolgenden modifizierten geglätteten V/erten von der Filter-Tabelle 180 auf summiert worden sind. Dieses Signal wird dann dem Eingang eines Datenregisters 202 und von dort dem Digital-Analogwandler 204 zugeleitet, an dessen Ausgang ein Analogsignal auftritt, das für den Analogempfänger 206 eine verwendbare Reproduktion des von der Analogquelle 104 in Fig. 3 gelieferten analogen Spracheingangssignals darstellt.
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,Das AuBgangssignal der Addierschaltung 194 durchläuft die Tori schaltung 200 nach einem Akkumulator 208 zur Aufsumnierung 'der modifizierten Delta-Schritte, die dann über eine Tor-
,schaltung 210 dem Eingang eines Datenregisters 212 zugeführt werden, an dessen Eingang außerdem über Torschaltung 118 die nicht-akkumulierten, modifizierten Delta-Schritte liegen. Die am Ausgang des Schieberegisters 212 auftretenden modifizierten Delta-Schrittv/erte werden eine;m zweiten Eingang der Addierschaltung 194 zugeleitet und zu dem neuen modifizierten Glättungswert hinzu addiert.
Fig. 6 zeigt ein Taktimpulsdiagramm zur Darstellung der Taktfolge des in Fig. 5 dargestellten Decodierers 168. Zur Impulszeit Q1 werden die im Speicherregister 170 abgespeicherten Codesignale nach einer temporären Speicherposition verschoben. Zum Impulszeitpunkt Q2 werden die zeitweilig in i Stufen des Registers abgespeicherten Codesignale nach den nachfolgenden Stufen verschoben und die akkumulierten, modifizierten Delta-Schritte werden vom Akkumulator 208 über die Torschaltung 210 und das Datenregister 212 für eine Addition zu dem modifizierten Glättungswert nach der Addierschaltung 194 übertragen. Zur Impulszeit Q3 wird der Decodierer durch das logische Verstärkungsnetzwerk 184 abgetastet, das bestimmt, welches Hodifiziersignal in Abhängigkeit vom derzeitigen Zustand der Signalaktivität erzeugt werden muß. !Zum Impulszeitpunkt U4 wird das am Ausgang der Delta-Tabelle i 182 auftretende ausgewählte Delta-Schrittsignal modifiziert, Id. h. mit dem vom logischen Verstürkungsnetzwerk 184 ausge-I wählten ganzzahligen Wert multipliziert und über die Leitung 190 dem Eingang des Datenregisters 192 und von dort der \ Addierschaltung 194 für eine Addition zu der derzeit im Register 212 eingespeicherten alten Summe zugeleitet. Zur Impulszeit ς>5 wird das neue von der Addierschaltung 194 kommende Ausgangssignal durch die Torschaltung 198 durchgelassen und dem Eingang des Datenregisters 212 zugeleitet
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und von dort durch die Torschaltung 200 dem Eingang des Akkumulators 2Oü zugeführt. Zur Impulszeit QG wird der von der Filterv/ert-TaLelle 10O kommende ausgewühlte Glättungswert modifiziert, d. ii. in den Torschaltungen 18G durch den vom logischen Verstürkungsnetzwerk 184 ausgewählten ganzzahligen Wert multipliziert und über Leitung 190 dein Eingang des Datenregisters 192 und von dort der Addierschaltung 194 zur Addition mit der neuen Summe zugeleitet. Zur Impulszeit Q7 wird daü vom Addierer 194 kommende Ausgangssignal, das die neue Summe zuzüglich des modifizierten Glättungswertes darstellt, durch die Torschaltung 196 nach dem Schieberegister 202 und von dort nach dem Digital-Analogwandler 204 für umwandlung in Analogform für die Aufnahme durch den Analogempfängcr 98 für eine V.'iederherstellung des Eingangssignals zugeleitet.
Fig. 7 zoigt schematisch ein Schieberegister, das bei der Durchführung der Erfindung als Schieberegister 34 oder 36 in Fig. 1 verwendet werden kann. Das Schieberegister Fig. 7 ist eine Abwandlung des in der US-Patentschrift 3 781 821 der Anmelderin offenbarten Schieberegisters. Die Arbeitsweise des Schieberegisters der Fig. 7 wird in der Ueise erläutert, wie es als Schieberegister 34 arbeiten würde.
Das Schieberegister 34 enthält einen Pufferteil 214, einen ilaskenteil 216 und einen Torschaltteil 218. Die Arbeitsweise des Schieberegisters ist wie folgt:
Ls ist zwar ein 6-stufiges Schieberegister dargestellt, doch in der Praxis kann das Schieberegister N Stufen aufweisen, wobei N eine ganze Zahl ist, die der größten Anzahl von Steller in dem delta-modulierten, codierten Sprachsignal entspricht. Jeder Stufe ist eine Übertragungstorschaltung G1 zugeordnet. Jede Stufe des Registers besteht aus einer Eingangs-Steuertorschaltung 02, die ausgangsseitig an einer bistabilen
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!Kippschaltung FF1 angeschlossen ist, die wiederum über eine
Speichertorschaltung G3 mit einer Speicherkippschaltung FF2
(Verbunden ist. Jede der Speicherkippschaltungen FF2 ist mit
dem Eingang der Übertragungstorschaltung G1 der nächstfolgen- : den Stufe und dem Eingang der Torschaltung G2 der nächstfolgenden Stufe Über eine Ubertragungstorschaltung G4 verbunden. Die ι Torschaltungen G (n) sind im allgemeinen gesperrt und werden
nur so lange freigegeben, wie ihre Steuereingangsleitung 220
angesteuert wird. Die Steuereingangsleitungen 220 der Torschaltungen G4 und G3 werden durch die Taktinpulsquellen S1A ! und S2A über UND-Glieder A1 bzw. A2 angesteuert. Wie die Takt- ' impulse S1A und S2A erzeugt werden, wird Im Zusammenhang mit ' Fig. 9 beschrieben. Der zweite Eingang jedes der UND-Glieder
und A2 zusammen mit der Steuereingangsleitung 220 der Torschaltung G2 ist am Ausgang eines ODER-Gliedes 01 im Durch- ; schaltnetzwerk 218 angeschlossen. Die Steuereingangsleitungen
220 der Torschaltungen G1 werden durch die Ausgangssignale
der Torschaltung A3 angesteuert. Die Torschaltungen A3 haben
zwei Eingänge, von denen einer am Null-Ausgang einer bistabilen Kippschaltung CFF im Maskennetzwerk 216 angeschlossen
ist, während der andere Eingang an der Freigabeleitung 222 ■ angeschlossen ist, die einen Freigabe-B-Impuls vom Modulo-2- ; Zähler 52 in Fig. 1 aufnimmt. Das Ausgangssignal des ODER- \ Gliedes 01 dient als Freigabesignal für die Steuereingangsleitung 220 der Torschaltung G2 und liegt außerdem am ersten \ Eingang eines jeden UND-Gliedes A1 und A2. Die ODER-Glieder
01 liegen mit einem ersten Eingang an einer Freigabe-A-Leitung , |224, die einen Freigabe-Α-Impuls vom Modulo-2-Zähler 52 ; •in Fig. 1 aufnimmt, sowie vom 1-Ausgang einer jeden der : !Kippschaltungen CFF im Maskennetzwerk 216. Die Daten werden j j I
Idem Register über Leitungen 226 und 228 zugeführt, wobei
iauf Leitung 226 ein Impuls auftritt, wenn eine Null
vorhanden iet, während auf der Leitung 228 ein Impuls
vorhanden ist, wenn eine binäre 1 auftritt.
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Angenommen, das Freigabe--A-Signal liegt auf der Leitung 224, uann tritt am ODER-Glied 01 jeder Stufe ein Ausgangssignal auf. Wenn andererseits die Kippschaltung CFF in jeder der Stufen des liaskennetzwerks 216 sich im 1-Zustand befindet, so hat das das gleiche Signal zur Folge. Liegt auf Leitung ein Impuls S1A, so v;ird dadurch jedes UND-Glied A1 entsperrt, so daß jede Torschaltung G4 jeder Stufe Daten von jeder Kippschaltung FF2 nach der nächsten Stufe übertragen kann, wobei die Torschaltung G4 dadurch entsperrt wird, daß jedes üDLR-Glied 01 ausgangsseitig in Abhängigkeit von Freigabe-ASignal oder weil die zugehörige Kippschaltung CFF im 1-Zustand sich befindet, ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Am Unde des Impulses S1A wird über Leitung 232 an jede der Torschaltungen aller Stufen über UND-Glied A2 ein S2A-Impuls angelegt, v/obei das UND-Glied A2 an seinem zweiten Eingang über das ODLR-Glied 01 freigegeben wird. Die in FF1 enthaltene Information wird daher über die Torschaltung G3 nach FF2 übertragen. Jede Stufe des Registers ist daher so angeschaltet, daß sie normal arbeitet, während die zugeordnete Steuer-übertragungstorschaltung G1 abgeschaltet ist, da die üUD-Glieder A3 gesperrt sind, falls zu diesem Zeitpunkt das Freigabe-B-Signal auf Leitung 222 nicht vorhanden ist. Die Arbeitsweise der Torschaltungen, die ein normales Arbeiten der Stufe zur Folge haben, soll im folgenden als "Stufenanschaltung" oder "unmittelbare Ubertragungsabschaltung11 bezeichnet werden.
Wenn dabei jede Kippschaltung CE1F in ihren Null zustand eingestellt wird und die Freigabe-B-Leitung aktiv ist, dann liefern die zugehörigen UND-Glieder A3 ein Ausgangssignal nach jeder zugeordneten Steuertorschaltung G1 dieser Stufe. Die verbleibenden Torschaltungen G2, G3 und G4 sind ge sperrt, da die zugehörigen ODER-Glieder 01 eingangsseitig hiit einer binären 0 Über die Freigabe-A-Leitung 224 und ein
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Ausgangssignal von jeder der Kippschaltungen CFF angesteuert werden. Es sei für den Augenblick angenommen, daß das ODLR-Glied 01 der Stufe 1 und das UijD-Glied A3 der Stufe 2 Ausgangssignale abgeben. Bei Anlegen des Signals S1A über UIiD-Glied A1 an G4 der Stufe 1 würde der Informationsinhalt von FF2 in Stufe 1 unmittelbar über die Torschaltung G1 der Stufe 2 an die Torschaltung G2 der Stufe 3 übertragen werden. Die Arbeitsweise der Stufe 2 in diesem Betriebszustand v/ird anschließend auch als "Stufenabtrennung" bezeiclinet werden, während die Wirkungsweise der zugehörigen Torschaltung G1 während dieser Zeit als "unmittelbare Stufendurchschaltung" bezeichnet werdem soll, wobei der Kombinationszustand der Stufe als "Stufenabschaltung und unmittelbare übertragung" bezeichnet werden sollen. Daher steuert der Betriebszustand jedes UND-Gliedes A3 jeder Stufe diese Stufe in der Welse, daß ein Ausgangssignal des UND-Gliedes A3 die Speicherung von Eingangsinformation und die übertragung gespeicherter Information sperrt (Stufenabschaltung), während eine unmittelbare übertragung einer solchen Information nach der nächsten Stufe durchgeführt wird (unmittelbare Stufendurchschaltung), während dann,, wenn das UND-Glied A3 kein Ausgangssignal liefert, die nach dieser Stufe übertragene Information darin abgespeichert wird (Stufenanschaltung), während eine unmittelbare übertragung durch diese Stufe über G1 gesperrt ist (unmittelbare Übertragungsabschaltung) .
Gleichzeitig mit dem Einspeichern von Daten in den Pufferteil des Registers wird der Maskenabschnitt 216 mit Einsen gefüllt. Somit erscheint für jede Stufe des Puffers, in die Daten eingegeben werden, in der entsprechenden Stufe der ; Maske eine 1. Dies stellt sicher, daß die gleiche Anzahl | von Bits in den Puffer eingegeben wird und daß die Bits auch in der richtigen Reihenfolge ausgegeben werden. Die bistabile Kippschaltung MFF der ersten Stufe ist mit ihrem 1-Eingang
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ständig an einer Spannungsquelle mit einer Spannung von +V angeschlossen, so daß sich diese Kippschaltung immer in ihrem 1-Zustand befindet. Daher wird bei Auftreten eines S2-Schiebeirnpulses auf Leitung 232 eine 1 durch die Torschaltung G5 nach dem 1-Eingang der zugeordneten Kippschaltung CFF übertragen und bei Anliegen eines S1-Impulses auf der Leitung kann jede der Torschaltungen G6 den Speicherinhalt der Kippschaltung CFF nacli der Kippschaltung MFF der nächstfolgenden Stufe übertragen. Uenn daher Daten in den Puffer des Registers eingeschoben werden, bewirkt das Auftreten der Impulse S1 und S2 die Verschiebung einer binären 1 von einer Stufe zur nächsten in der Maske in einer der Anzahl der den Puffer zugeführten Datenimpulse entsprechenden Zahl. Die liaske wird auf 0 eingestellt, d. h. sie liefert ein Ausgangssignal O an jedes der UwD-Glieder A3 dadurch, daß über Leitung 236 ein Impuls A13 über die ODER-Glieder 02 an den Nulleingang jeder Kippschaltung CFl1 angelegt wird. In Abhängigkeit von einem Α-Impuls auf Leitung 224 v/erden Daten in das Register eingegeben und v/enn auf Leitung 222 ein Freigabe-R-Impuls auftritt, werden die Daten aus dem Puffer ausgegeben. Wie bereits erläutert und v/ie noch näher erklärt werden soll, jwirü die Abgabe der Freigabe-Α- und Freigabe-B-Impulse v/eitjgehend durch den tuffertorimpulse erzeugenden Modulo-2-Zähler !52 (Fign. 1 und 9) gesteuert. Die Erzeugung der Freigabe-A- und Freigabe-B-Impulse, der Impulse S1A und S2A sowie der jimpulse S1 und S2 wird im einzelnen im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben.
3 zeigt ein Blockschaltbild des Nulldurchgangsdetektors 26 (Fig. 1) . V/ie bereits dargelegt, soll dieser Nulldurchgangsdetektor 26 bestimmen, wenn ein sprachfrequentes Signal durcli Null geht und ob es sich dabei um einen Nulldurchgang in positiver oder negativer Richtung handelt. Dies wird da- !durch bestimmt, daß zunächst festgestellt wird, ob sich das
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'Sprachsignal im positiven oder negativen Teil im Bezug auf die Nullbezugslinie befindet. Der Nulldurchgangsdetektor 2f> besteht aus den bistabilen Kippschaltungen 238, 240 und 242 und enthält außerdem die UND-Glieder 244 und 24G. Der U-,Ausgang der Kippschaltung 238 ist über einen Kondensator mit dem Takteingang C der Kippschaltung 240 verbunden und !der Q-Ausgang der Kippschaltung 238 ist über einen Kondensator 250 am Takteingang C der Kippschaltung 242 angeschlossen. Die Kippschaltung 240 ist zunächst im Ein-Zustand eingestellt, d. h. am Q-Ausgang liegt eine logische 1 und am Q-Ausgang eine logische 0. Die Kippschaltungen 238 und 242 sind ursprünglich in den Nullzustand zurückgestellt, d. h. aia y-Ausgang liegt eine logische Null und am Q-Ausgang eine logische 1. Die ersten den UND-Gliedern 244 und 24G zugejführten Eingangssignale sind die von dem Plattenspeicher 6 (Fig. 1) über Leitung 20 ankommenden Taktimpulse sowie ein zweites über Leitung 252 am UND-Glied 244 und ein zweites !über Leitung 254 am UND-Glied 246 ankommendes Eingangssignal.
bie Leitungen 252 und 254 sind an der höchstwertigen Bitposition der Addierschaltung 194 im Decodierer 12 angeschlossen, und wenn das höchstwertige Bit gleich Null ist, dann liegt das sprachfrequente Signal im negativen Bereich, und auf Leitung 252 liegt ein Signal, während dann, wenn \
das höchstwertige Bit eine 1 ist, das sprachfrequente Signal \ im positiven Teil liegt und auf Leitung 254 ein Signal auftritt .
Wenn die Kippschaltungen 238, 240 und 242 in die zuvor er- !wähnten Betriebszustände zurückgestellt sind, dann liegt
jauf der Ausgangsleitung 256, die einen negativ gerichteten INulldurchgang anzeigt, eine logische 1 und auf der Ausgangsleitung 258, die einen positiv gerichteten Nulldurchgang anzeigt, eine logische 0. Für die Beschreibung sei angenommen, daß das sprachfrequente Signal von dem negativen Bereich auf
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den positiven Bereich übergeht, d. h. daß das höchstwertige Bit von O auf 1 geht, so daß demgemäß das UND-Glied 246 einen Ausgangsirapuls an den C1-Eingang der Kippschaltung abgibt. Da die Kippschaltung 238 zunächst gesperrt ist, ist Q auf einer logischen 1, die am J-Eingang der Kippschaltung 23£ liegt. In Abhängigkeit des am C1-Eingang der Kippschaltung 238 liegenden Impulses wird diese umgeschaltet, so daß die 0 auf 1 übergeht und am Q-Ausgang eine logische 0 auftritt, was anzeigt, daß das sprachfrequente Signal sich nunmehr im positiven Veil befindet. Der Übergang des Q-Ausgangs der Kippschaltung 238 von einer logischen 1 nach einer logischen gelangt über Kondensator 248 als ein Taktimpuls an die Kippschaltung 240 und stellt diese in den Nullzustand zurück, da ihr R-Eingang auf logisch 1 liegt, weil Q der Kippschaltung 242 auf logisch 0 liegt. Demgemäß geht der Q-Ausgang der Kippschaltung 240 auf eine logische 0 über und auf der einen negativ gerichteten Kulldurchgang anzeigenden Leitung 256 erscheint eine logische 0. Der übergang des Q-Ausgangs von 238 auf eine logische 1 wird über Kondensator 250 dem Takteingang der Kippschaltung 242 zugeleitet. Der Einstelleingang der Kippschaltung 242 liegt zu diesem Zeitpunkt auf einer logischen 1, da die Kippschaltung 240 ursprünglich im Ein-Zustand war. Demgemäß schaltet die Kippschaltung 242 um, so daß an deren Q-Ausgang eine logische 1 auftritt und auf der Ausgangsleitung 258 ein einen positiv gerichteten Nulldurchgang anzeigende logische 1 erscheint.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Kippschaltung 238 und 242 eingeschaltet/ und Kippschaltung 240 1st ausgeschaltet, was einen positiv gerichteten Nulldurchgang darstellt. Es soll nunmehr die Arbeitsweise des Nulldurchgangsdetektors 26 für die Feststellung eines negativ gerichteten Nulldurchgangs betrachtet werden. Bei Auftreten eines negativ gerichteten Nulldurchgangs geht das höchstwertige Bit vom Decodierer 12
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von einer 1 auf eine O über, so daß auf der Leitung 252 eine logische 1 und auf der Leitung 254 eine logische 0 auftritt. Demgemäß liefert das UND-Glied 244 einen Eingangsimpuls an die C2-Klemme der Kippschaltung 238. Die K-Klemme dieser Kippschaltung ist auf logisch 1, da die Kippschaltung 238 an ihrem Q-Ausgang eine logische 1 aufweist, so daß nunmehr die Kippschaltung 238 umschaltet und am Q-Ausgang eine logische 1 liefert. Das Umschalten der Kippschaltung 230 wird vom Q-Ausgang über Kondensator 248 als Taktimpuls nach der jTaktimpulsklemme C der Kippschaltung 240 durchgeschaltet, ideren S-Klemme auf logisch 1 liegt, da die Q-Kleinme der Kippschaltung 242 zu diesem Zeitpunkt auf logisch 1 liegt, so daß nunmehr die Kippschaltung 240 umschaltet, derart, daß am Q-Ausgang ein einen negativ gerichteten Nulldurchgang anzeigendes Signal als logische 1 auf Leitung 256 erscheint. Das 'umschalten der Kippschaltung 238 vom Ein- in den Aus-Zustand wird von der Q-Ausgangsklemme über den Kondensator 250 als !Taktimpuls nach der C-Klemme der Kippschaltung 242 übertragen, deren Rückstellklemme zu diesem Zeitpunkt wegen des Ausschaltzustandes der Kippschaltung 240 auf logisch 1 liegt. Demgemäß wird die Kippschaltung 242 abgeschaltet, so daß an ihrem Q-Ausgang eine logische 0 auftritt, die über die Aus-(gangsleitung 258 eine logische 0 liefert, was anzeigt, daß
jzu diesem Zeitpunkt kein positiv gerichteter Nulldurchgang auftritt. Die Bedeutung der durch Nulldurchgangsdetektor 2G festgestellten negativ und positiv gerichteten Nulldurchgänge für den übrigen Teil des Systems soll im Zusammenhang mit Fig. 9 näher erläutert werden.
Fig. 9 ist ein ins einzelne gehende Blockschaltbild des : mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Sprach;*ledergabesystems gemäß der Erfindung. Wie zuvor anhand von Fig. 1 erläutert, wird das gesamte System durch die Impulsgeneratoren 28 und (Fign. 9E und 9F) gesteuert. Der Impulsgenerator 44 besteht au3
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Monostabilen Kippschaltungen 260, 262, 264, 266, 266, 270, 272, 274 und 276 sowie aus UnD-Gliedern 278 und 280. Der Impulsgenerator 2ü liefert in Abhängigkeit von jedem von dein Plattenspeicher 6 (rig. 1) über Leitung 22 ankommenden Taktsignal eine Folge von vier 'i'aktimpulsen, närnlich C1, C2, C3 und C4. Der Impulsgenerator 44 liefert andererseits in Abhängigkeit vom festgestellten Auftreten vorbentinunter Ereignisse während des aArbeitens der Schaltung Impulse. Die vom Generator 28 kommenden C-Impulse werden den UND-Gliedern 48 und 50 zugeleitet, wobei die UND-Glieder 48 dann, venn der fIodulo-2-Zähler 52 (rig. 2D) im Nullzustand ist, A(n)-Impulse an die üusgangsleitung 54 abgibt, während das UND-Glied 5O aann, wenn der Modulo-2-Zähler 52 sich im Ein-Zustand befindet über Ausgangsleitung 56 D(n)-Impulse liefert. Die imD-Glieüer 48 und 50 sprechen auch auf die Impulse C5 bis C13 an, die voia Impulsgenerator 44 erzeugt werden.
Us sei für die Beschreibung angenommen, daß sich der Hodulo-2-Zähler 52 zunächst im Nullzustand befindet, so daß das UiJD-Glied 48 freigegeben und das UND-Glied 50 gesperrt ist. wenn der Impulsgenerator 28 einen Cl-Impuls liefert, dann wird ein Ai-Iiupuls vom UND-Glied 48 dem Eingang eines Zählers 80 (Fig. 9C) und über ODER-Glied 60 (tig. 9A) dem Lingang des Intervallzählers 58 sowie dem UND-Glied 282 am Eingang des Registers 34 (Fig. 9A) zugeführt. Das zweite am UljD-Glied 282 liegende Eingangssignal kommt von dem Nullausgang| der Kippschaltung 284, die ein Teil des AusKLendnetzwerkes ' ■78 (Fig. 9F) bildet. Uenn die Kippschaltung 284 sich im JNullzustand befindet, und am Eingang des UND-Gliedes 282 ein A1-Impuls liegt, dann wird das UND-Glied 286 durch einen Impuls aufgetastet, so daß sprachfrequente Daten nacli dom Pufferabschnitt 214 des Registers 34 durchgelassen werden. ι
Der vom Generator 28 gelieferte C2-Impuls durchläuft die
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UND-Glieder 48 als ein A2-Impuls nach den ersten Eingängen der UND-Glieder 290 Fig. 9C) und einem ersten Eingang des UND-Gliedes 292 (Fig. 9A). Dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 290 wird von der Nullklenune der bistabilen Kippschaltung über Leitung 294 ein Eingangssignal zugeführt, das außerdem am Freigabeeingang des UND-Gliedes 292 liegt. Die Torschaltung i292 liefert dann einen S1-Schiebeimpuls an den Maskenabischnitt 216 des Registers 34. Der vom UND-Glied 92 kommende Ausgangsimpuls durchläuft ein ODER-Glied 296 als S1A-Impuls, !der als Schiebeimpuls dem Pufferab3chnitt 214 des Registers zugeführt wird.
Der vom Impulsgenerator 28 kommende C3-Impuls durchläuft die 'UND-Glieder 48 als ein A3-Impuls und gelangt an das UND-JGlied 292 und das UND-Glied 298 (Fig. 9C). Dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 298 wird ein Signal vom Nullausgang der A-Ausblendkippschaltung 284 über Leitung 294 zugeleitet, !wobei dieses Signal außerdem am Entsperreingang des UND-jgliedes 292 liegt. Der vom UND-Glied 290 abgegebene Ausgangsjimpuls durchläuft ein ODER-Glied 296 als S1A-Impuls, der als |Schiebeimpuls dem Pufferabschnitt 214 des Registers 34 zu-Igeleitet wird. ;
I !
Der vom Impulsgenerator 28 kommende C3-Impuls wird durch die j UND-Glieder 48 als ein A3-Impuls dem UND-Glied 292 und dem UND-Glied 298 (Fig. 9C) zugeführt. Dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 298 wird vom Nullausgang der A-Ausblendkipp- | schaltung ein Eingangssignal zugeführt, so daß das UND-Glied 298 ein Ausgangssignal über ein ODER-Glied 300 als S2A-Impuls j nach dem Pufferabschnitt 214 des Registers 34 überträgt. Die Torschaltung 292 läßt den A3-Impuls als Schiebeimpuls S2 nach dem Maskenabschnitt 216 des Registers 34 durch.
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Der vom Generator 28 kommende C4-Impuls durchläuft die UND-Glieüer 4ü als A4-Impuls und dient zur Überprüfung des Zählerstandes des IntervallZählers 58 (Fig. 9D). Der A4-Impuls durchläuft ein ODLR-Glied 302 nach dem Freigabe - oder Entsperreingang eines UND-Gliedes 304. Der Decodierer 64 liefert dann ein Ausgangssignal auf die Leitung 306, wenn der Zählerstand des Intervallzählers 58 größer als oder gleich dem ihalben Maxirnal-Zählerstand ist, liefert aber ein Ausgangsjsignal auf der Leitung 308, wenn der Intervallzähler 58 seinen 'maximalen Zählerstand erreicht hat. Wenn der Intervallzähler 58 die Hälfte seines Maximal-ZählerStandes noch nicht erreicht ,hat, dann liefert der Decodierer 64 auch kein Signal. Es sei angenommen, daß dieser Betriebszustand vorhanden ist. Daher liegt über Leitung 306 am UND-Glied 310 kein Eingangssignal,
•jedoch liefert der Nullausgang der Kippschaltung 312 eine ^logische 1. Das heißt aber, daß an der Ausgangsleitung 314 des UND-Gliedes 304 kein Ausgangssignal auftritt, was anzeigt, daß der Intervallzähler bei weniger als der Hälfte seines maximalen Zählerstandes steht und auf der vom UND-Glied 304 kommenden Ausgangsleitung 316 tritt ebenfalls kein Ausgangssignal auf, da sich die Kippschaltung 312 im Nullzustand befindet, was anzeigt, daß der Intervallzähler seinen maximalen Zählerstand noch nicht erreicht hat.
Die Leitung 314 ist am Eingang einer monostabilen Kippschaltung 260 angeschlossen und die Leitung 316 ist mit dem !Eingang der monostabilen Kippschaltung 270 verbunden. Die monostabilen Kippschaltungen 260 und 27O liefern daher kein Ausgangssignal, was an sich die Impulse C5 bzw. CiO wären. Bei Erzeugung des nächst folgenden C4-Impulses im nächsten Zyklus des Generators 28 wird wiederum ein A4-Impuls am Eingang des ODER-Gliedes 302 angelegt und gibt UND-Glied 304 frei, das erneut den Ausgang des IntervallZählers überprüft. Es sei bei dieser Erzeugung des A4-Impulses angenommen,
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daß der Intervallzähler 58 einen Zählerstand erreicht hat, der größer als oder gleich der Hälfte des maximalen Zählerstandee ist, so daß auf der Leitung 306 ein Ausgangssignal auftritt, das UND-Glied 310 dieses Signal über UND-Glied 304 und Leitung 314 durchläßt und die Kippschaltung 260 einstellt, die daraufhin den C5-Impuls erzeugt. Dieser C5-Impuls wird ; durch die UND-Glieder 48 als ein A5-Impuls nach dem ersten Eingang eines UND-Gliedes 318 durchgeschältet, an dessen 1-Eingang ein vom Nullausgang der A~Ausblend~Kippschaltung 84 kommendes Signal liegt. Daher liefert das UND-Glied 318 einen lAusgangsimpuls, der über das ODER-Glied 320 nach der Leitung 322 übertragen wird. Das auf der Leitung 322 auftretende Ausgangssignal stellt die monostabile Kippschaltung 262 ein, die als Ausgangssignal den C6-Impuls liefert, der durch die UND-Glieder 48 als ein A6-Impuls durchgelassen wird.
Dieser A6-Impuls wird über Leitung 324 einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 326 (Fig. 9F) zugeleitet, das dieses Signal als Entsperrsignal an das UND-Glied 320 weiterleitet, das überprüft, ob durch den Nulldurchgangsdetektor 26 ein Nulldurchgang festgestellt worden ist. Die Feststellung eines negativ gerichteten Nulldurchgangs wird als Eingangssignal j über Leitung 330 einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 328 zugeleitet, während die Feststellung eines positiv gerichteten j Nulldurchgangs über eine Leitung 332 einem zweiten Eingang des UND-Gliedes 328 zugeführt wird. Wird kein Nulldurchgang I festgestellt, wird der Zyklus der C1 bis C6-Impulse nochmals ( erzeugt, wobei der A6-Impuls erneut auf Nulldurchgang prüft. I Wenn ein positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt ist, j dann liefert das UND-Glied 328 über Leitung 334 einen Ausgangsimpuls, der die monostabile Kippschaltung 26 4 einstellt, die dann ausgangsseitig den Ausgangsijnpuls C7 abgibt. Wird jedoch ein negativ gerichteter llulldurchgang festgestellt, dann liefert das UND-Glied 328 ein Ausgangssignal auf
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Leitung 336 und stellt die monostabile Kippschaltung 1.26 ein, die ausgangsseitig einen Ausgangsimpuls C8 abgibt. Nach , Abfallen der Impulse C7 und C8 liefern die Kippschaltungen 264' bzw. 266 über Leitungen 338 bzw. 340 einen Ausgangsimpuls, der über ODLR-Glied 278 die Kippschaltung 268 einstellt, die einen Ausgangsimpuls C9 erzeugt. ;
Angenommen, ein positiv gerichteter Nulldurchgang ist fest- j gestellt und die Kippschaltung 264 gibt ausgangsseitig einen Ausgangsimpuls C7 abf der durch die UND-Glieder 48 '■
als A7-Impuls weitergeleitet wird, dann durchläuft dieser Impuls das ODER-Glied 242 (Fig. 9E) und stellt die einen positiv gerichteten Nulldurchgang anzeigende Kippschaltung 344 i
in ihren Ein-Zustand. Wenn ein negativ gerichteter Nulldurch- T gang festgestellt wird, dann wird der C8-Impuls durch die : UND-Glieder 48 als ein A8-Impuls weitergeleitet, der über das ODER-Glied 346 die einen negativ gerichteten Nulldurchgang anzeigende Kippschaltung 348 einstellt. Die 1-Ausgangssignale ■ der Kippschaltungen 344 und 348 v/erden dem ersten Eingang eines UND-Gliedes 350 bzw. 352 zugeleitet, an deren zweiten Eingang jeweils die Ausgangssignale des ODER-Gliedes 354 j bzw. 356 liegt. Die ODER-Glieder 354 und 356 liefern zu : diesem Zeitpunkt kein Ausgangssignal, da sie durch die Impulse f A11 oder D11 und A12 oder 1312 angesteuert v/erden. !
Angenommen, ein positiv gerichteter Nulldurchgang ist aufgetreten, dann liefert am Ende des C7-Impulses die Kippschaltung J264 einen Ausgangs impuls auf Leitung 338, der durch das
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ODER-Glied 278 durchgelassen wird und die Kippschaltung 268 einstellt, die ausgangsseitig einen C9-Impuls abgibt, der puren das UND-Glied 48 als A9-Impuls durchgelassen wird. Der A9-Impuls stellt die Kippschaltung 284 in den 1-Zustand, so daß an deren Nullausgang eine binäre Null an die UND-Glieder 282 und 292 abgegeben wird und diese sperrt, so daß die Daten nicht langer in das oder durch das Schieberegister |34 hindurchgeschoben werden. Von diesem Zeitpunkt an werden
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j !
'die einlaufenden sprachfreqenten Daten ausgeblendet und nicht ' (in das Schieberegister 34 eingegeben, bis ein A13 Impuls auf-Itritt, der erneut die Kippschaltung 284 in ihren Nullzustand 'einstellt.
ι :
Es sei kurz auf Fig. 10 hingewiesen, wo man in Bezug auf die . eit O sieht, daß kurz nach Feststellung des halben MaximalählerStandes die Schiebeimpulse vom Impulsgenerator 24 an '. den Puffer A abgegeben werden und dieser mit einer umrandeten
gekennzeichnete Abschnitt wird an das Schieberegister 34 abgegeben. Nach Erzeugung eines A9--Impulses nach Feststellung , des halben Maximal-ZählerStandes, wie bei 353 angedeutet, fird der mit einer umrandeten 2 bezeichnete Abschnitt ausgelendet, bis ein A13 Impuls erzeugt wird, der bei 360 nach eststellung des maximalen Zählerstandes auftritt. Die Erzeugung des A13 Impulses wird noch erläutert.
Der A9 Impuls wird außerdem vom ODER-Glied 362 in Fig. 9A | urchgelassen, die ein Teil des Torschaltnetzwerkes 96 dldet, und gibt das UND-Glied 98 frei, das dann die im Deltatodulations-Decodierer 12 zu diesem Zeitpunkt eingespeicherte /erstärkung an das Verstärkungsregister 40 abgibt. Dies Lst die Verstärkung des Sprachsignals, zu dem Zeitpunkt kurz aevor ein Sprachabschnitt ausgeblendet wird. Die Verstärkung lieses ersten Sprachabschnitts-Eingangssignals wird anschließend über UND-Glied 42 und Leitung 45 zum Zeitpunkt A13 in den Delta-Modulations-Decodierer 38 übertragen, so daß ler nächstfolgende Sprachabschnitt, der sich unmittelbar an len vorhergehenden Sprachabschnitt anschließen soll, beim Susammenfügen die gleiche Verstärkung erfährt, so daß alle lurch Sprungfunktionen erzeugten Einschwingvorgänge und die lamit verbundenen Knackgeräusche beseitigt sind. Das heißt, lie zum Zeitpunkt A9 im Punkt 358 Fig. 10 abgespeicherte Verstärkung wird für die Verstärkung des Registers 38 zum Zeitpunkt A13, Punkt 360, Fig. 10 benutzt.
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'Wie bereits erläutert, läßt bei der Erzeugung eines jeden ι A4-Impulses das UND-Glied 302 einen Impuls nach dem UND-Glied '
304 durch und überprüft damit den Intervallzähler. Es sei nunmehr angenommen, daß der Intervallzähler seinen maximalen Zählerstand erreicht hat, dann liefert die Leitung 308 ein Ausgangssignal, das die Kippschaltung 312 in den 1-Zustand einstellt, und das UND-Glied 304 liefert zum Zeitpunkt A4 ein Ausgangssignal auf Leitung 316 nach dem Eingang der Kipp-.schaltung 270, die ausgangsseitig den C10-Impuls erzeugt, ;der über aas UND-Glied 48 als AiO-Impuls weitergeleitet wird, jam Eingang des ODER-Gliedes 364 (Fig. 9F) anliegt und als iFreigabesignal dem UND-Glied 366 zugeleitet wird, das auf [positiv gerichteten oder negativ gerichteten Nulldurchgang iam Nulldurchgangsdetektor 26 aufprüft. Angenommen, daß zu ,diesem Zeitpunkt ein positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt wird, so wird dies durch ein Ausgangssignal auf Leitung 332 dargestellt, das über Ausgangsleitung 368 des !UND-Gliedes 366 auftritt und dem Eingang der monostabilen ■Kippschaltung 272 zugeleitet wird, die ausgangsseitig den JC11-Impuls abgibt, der wiederum die UND-Glieder 48 als !Ä11-Impuls durchläuft. Wenn andererseits ein negativ gerichteter Nulldurchgang festgestellt ist, dann liefert das
lUND-Glied 366 auf der Leitung 37O ein Ausgangssignal, das dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 274 zugeführt wird, die ausgangsseitig einen Ci2-Impuls erzeugt, der durch die UND-Glieder 48 als Ai2-Impuls hindurchgelassen wird. Der |A11-Impuls wird durch das ODER-Glied 354 nach dem zweiten Eingang des UND-Gliedes 370 durchgelassen, dem von der Kippschaltung 344 für positiven Nulldurchgang eine binäre 1 zugeleitet wird. Somit liefert das UND-Glied 350 ein Ausgangssignal, das anzeigt, daß ein zweiter positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt wurde, und dieses Signal wird dem ersten Eingang eines ODER-Gliedes 280 zugeführt, das ein Ausgangsimpuls an die monostabile Kippschaltung 276
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!abgibt. Diese liefert daraufhin ausgangsseitig den Ci3-Impuls,, Ider die UND-Glieder 48 als Ai3-Impuls durchläuft. Es sei leinmal angenommen, daß ein negativ gerichteter Nulldurch-'gang festgestellt wurde, so daß die monostabile Kippschaltung .374 einen Ci2-Impuls erzeugt hat, der von den UND-Gliedern 43 als Ai2-Impuls durchgelassen wurde. Ein solcher Ai2~Impuls würde dann durch das ODER-Glied 356 dem zweiten Eingang den UND-Gliedes 352 zugeleitet. Wenn die Kippschaltung 343 für negativen Nulldurchgang sich im Nullzustand befindet, was anzeigt, daß zuvor kein negativer Nulldurchgang festgestellt worden ist, dann wäre das UND-Glied 352 gesperrt. Wenn jedoch zuvor ein negativer Nulldurchgang festgestellt worden wäre, dann v/äre die Kippschaltung 348 im 1-Zustand und das UND- ; Glied 352 würde über Leitung 374 ein Ausgangssignal nach dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 280 abgeben, wobei dieser Impuls dann dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 276 zugeleitet würde, die ausgangsseitig einen Ci3-Impuls erzeugen würde, der durch die UND-Glieder 48 als Ai3-Impuls durchgelassen würde.
Der Ai3-Impuls wird durch das ODER-Glied 376 durchgelassen,
im Inverter 41 invertiert und das sich dabei ergebende i
Sperrsignal wird über Leitung 43 dem UND-Glied 131 (Fig. 5) ;
les Decodierers 38 zugeführt und verhindert damit, daß von j
lern logischen Verstärkungsnetzwerk 184 zur Impulszeit A13 ,
ein Verstärkungsfaktor nach den UND-Gliedern 186 und 188 \ abgegeben wird. Der Ai3-Impuls wird durch das ODER-Glied 376
lurchgelassen und entsperrt das UND-Glied 42 und läßt damit len zur Impulszeit A9 im Verstärkungsregister 40 abgespei- · :herten Verstärkungsfaktor über Leitung 45 nach den UND-Jliedern 186 und 188 durch. Demgemäß ist der Verstärkungs- '■ faktor jedes nicht ausgeblendeten Sprachsegmentes an der I Verbindungsstelle der zur Impulszeit A9 erzeugte Verstäriungsfaktor. Das heißt, das Ende des Sprachsegmentes am
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Punkt 358 in Fig. 10 hat den zur Impulszeit A9 erzeugten Ver- ' Stärkungsfaktor und der Beginn des am Punkt 360, Fig. 10,
beginnenden Sprachsegments, das zur Impulszeit A13 beginnt, , hat den zur Impulszeit A9 eingespeicherten Verstärkungsfaktor. : Das heißt, daß die nicht ausgeblendeten Sprachsegmente, wo ' sie aneinandergefügt werden, den gleichen Verstärkungsfaktor
besitzen, nämlich den zur Impulszeit A9 erzeugten Verstärkungs-j faktor. Da der Verstärkungsfaktor an diesem Punkt der gleiche
ist, wo die nicht ausgeblendeten Sprachsegmente zusammengefügt werden, sind auf Sprungfunktionen zurückzuführende
L'inschwingvorgänge und die damit verbundenen Knackgeräusche
beseitigt. ι
Der Impuls A13 wird außerdem zur Rückstellung der A-Ausblend-Kippschaltung 284 und der B-Ausblend-Kippschaltung 390 in ί
ihren Nullzustand benutzt, wird durch das ODER-Glied 3Ο1 zur j ι !
Rückstellung der Kippschaltung 312 für maximales Zählintervall : in den ilullzustand und zur Einstellung des Puffer--Modulo-2-'Zählers 52 in den 1-Zustand zur Abgabe des B-Freigabe-Impulses
angelegt, wird durch das ODER-Glied 378 für die Rückstellung
der bistabilen Kippschaltung 348 für negativen Nulldurchgang
ι ;
|in den Nullzustand und durch ODER-Glied 38Ο zur Rückstellung ; der Kippschaltung 344 für positiven Nulldurchgang in den ' Nullzustand benutzt, stellt außerdem den B-Zähler 82 auf ι 0 zurück, stellt die Kippschaltung 382 in den 1-Zustand und
'gibt damit das UND-Glied 88 frei, das den Inhalt des A-Zählers
.80 nach den Puffer-Torimpulsgenerator 24 durchläßt. Der
Impulsgenerator 24 richtet dann seine Ausgangsfrequenz gemäß
'dem Zählerstand vom Zähler 80 ein. Der Impuls A13 wird
außerdem zur Rückstellung der Maske 216 im Puffer B des
Registers 36 auf lauter Nullen und zur Rückstellung der Kippschaltung 303 in den Nullzustand eingesetzt. Uie bereits
ausgeführt, ist damit ein Arbeitszyklus bis zum Punkt 360
in Fig. 10 erläutert.
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1Da sich der Modulo-2-Zähler 52 jetzt im 1-Zustand befindet, !
j gibt er den Freigabe--B-Impuls an den Freigabeeingang des IUND-Gliedes 50 ab, so daß nunmehr die B-Impulse erzeugt werden,!
da die UND-Glieder 48 gesperrt sind. Daher werden nunmehr Daten in den B-Puffer 214 des Registers 36 eingegeben, während j der Α-Puffer des Registers 34 über ODER-Glieder 384 und nach dem Delta-Modulations-Decodierer 38 ausgespeichert wird. I
Die Erzeugung von C-Impulsen läuft, wie bereits erläutert, j und die Erzeugung der B-Impulse wird nun kurz beschrieben, da ihre Erzeugung aus der Beschreibung der Erzeugung der Α-Impulse an sich bereits verständlich sein sollte. Der erste C1-Impuls wird als B1-Impuls durch die UND-Glieder 50 nach dem Eingang eines UND-Gliedes 388 durchgelassen, das ein Eingangssignal von der Nullklemme der B-Ausblend--Kippschaltung 390 aufnimmt, die zu diesem Zeitpunkt in ihrem Nullzustand ist, so daß das UND-Glied 388 das UND-Glied 392 entsperrt und damit die Durchschaltung von Datenimpulsen nach dem Pufferabschnitt 214 des Registers 36 ermöglicht. Das von der B-Ausblend-Kippschaltung gelieferte binäre Nullsignal liegt außerdem am Entsperreingang des UND-Gliedes 394, so daß die B2- und B3-Impulse als Signale S1 und S2 nach dem Ilaskenabschnitt 216 des Registers 36 durchgelassen werden können. Die B1-Impulse liegen außerdem am Eingang des B-Zählers 82 und schalten diesen fort und werden ferner über das ODER-Glied 60 an den Eingang des Intervallzählers 58 weitergeleitet, der für den Freigabe-B-Zyklus mit der Intervallzählung beginnt.
Der C2-Impuls wird dann durch die UND-Glieder 50 als B2-Impuls hindurchgelassen und gelangt durch die UND-Glieder als S1-Impuls zum Eingeben von Information in den Maskenabschnitt 216 des Registers 36 und liegt außerdem an einem zweiten Eingang eines UND-Gliedes 396, das einen S1B-Schiebeimpuls an den Pufferabschnitt 214 des Registers 36 liefert.
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Dor C3-Irapuls wird dann durch die UND-Glieder 50 als A3-Impuls nach deia zweiten Eingang des UND-Gliedes 292 durchgelassen und stellt außerdem den S2-Impuls für den ilaskenabschnitt des Registers 30 dar und liegt ferner an einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 400, das außerdem vom Nullausgang der ti-Ausblend-Kippschaltung ein Signal aufnimmt, so daß kein Ausgangsimpuls dem Eingang eines ODER-Gliedes 402 zugeleitet ; wird, das einen S2B-Impuls nach dem PufferaLschnitt 214 des Registers 3G abgibt.
ODER-Glieder 296, 300, 398 und 402 (Fig. 9C) nehmen an ihren ' 'zweiten Eingangsklemmen von den UND-Gliedern 404, 406, 408 ί bzw. 410 kommende Signale auf und erzeugen damit die Impulse I £11A, S2A, S1B und ü2B. Befindet sich der Modulo-2-Sähler 52 in seinem Nullzustand, dann sind die UND-Glieder 408 und entsperrt, so daß dann, wenn durch den Puffer-Torimpulsgenerator 24 die Impulse S1 und S2 geliefert werden, die Impulse Siü und £J2B durch die ODER-Glieder 398 und 402 nacheinander ^erzeugt werden. Befindet sich der Modulo-2-Zähler 52 im jZustand 1, dann sind die UND-Glieder 404 und 406 entsperrt !und lassen nacheinander die vom Impulsgenerator 24 kommenden Impulse S1 und S2 durch, so daß die ODER-Glieder 296 bzw. die Impulse S1A und S2A liefern.
iüer C4-Impuls wird durch die UND-Glieder 50 als B4-Impuls ,durchgelassen und durchläuft das ODER-Glied 302 als Freigabesignal für das UND-Glied 304 zur Überprüfung des Intervallzählers. Es sei angenommen, daß der Intervallzähler einen Zählerstand erreicht hat, der größer ist als oder gleich dem halben Maximal-Zählerstand, so daß auf der Ausgangsleitung 306 ein Ausgangssignal nach dem ersten Eingang des UND-Gliedes 310 übertragen wird. Am zweiten Eingang liegt ein auf die Erzeugung des A13-Impulses zurückzuführendes vom Nullausgang der Kippschaltung 312 kommendes Freigabesignal.
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!Demnach liefert das UND-Glied auf Leitung 314 einen Ausgangs- ! impuls an die monostabile Kippschaltung 260, die dann einen jC5-Iinpuls erzeugt, der dann als B5-Impuls durch das UND-Glied 50 durchgelassen wird. Dieser LS-Irapuls liegt dann am ersten Eingang eines UND-Gliedes 396 (Fig. 9F), dem außerdem am zweiten Eingang ein vom Nullausgang der B-Ausblend-Kippschaltung 390 kommendes Freigabesignal zugeleitet wird. Das vom UND-Glied 396 kommende Ausgangssignal läuft über das ODER-Glied 320 und eine Leitung 322 nach dem eingang einer monostabilen Kippschaltung 262, die ausgangsseitig einen C6-Impulsliefert, der durch das UwD-Glied 50 als B6-Impuls durchgelassen wird.
Der ϋ6-Impuls wird dann durch das ODER-Glied 326 nach dem Entsperreingang des UND-Gliedes 328 durchgelassen, das die Nulldurchgangs-Detektorschaltung 26 auf negativ oder positiv gerichteten Nulldurchgang prüft. Angenommen, durch ein auf Leitung 332 liegendes Signal sei ein positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt worden, dann liefert das UND-Glied 328 über Leitung 334 einen Ausgangsimpuls nach dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 264, die ausgangsseitig einen C7-Impuls abgibt, der das UND-Glied 50 als B7-Impuls durchläuft. Wenn andererseits ein negativer Nulldurchgang festgestellt worden wäre, was durch ein auf Leitung 332 auftretendes Signal angezeigt wird, dann würde das UND-Glied auf der Leitung 334 ein nach dem Eingang der monostabilen Kippschaltung 264 übertragenes Ausgangssignal liefern, wodurch ausgangsseitig ein C7-Impuls erzeugt wird, der das : UND-Glied 50 als B7-Impuls durchläuft. Wenn andererseits dann, wenn ein negativer Nulldurchgang festgestellt und auf Leitung 330 ein entsprechendes Signal aufgetreten wäre, dann würde das UND-Glied 328 einen Ausgangsimpuls an die Leitung 336 abgeben, die die Kippschaltung 266 einstellen würde, die daraufhin ausgangsseitig einen C8-Impuls erzeugte, der die
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UND-Glieder 50 als ii8-Impuls durchliefe. Nach Abfall des C7- oder CG-Impulses läßt das ODER-Glied 278 einen Ausgangsimpuls durch, der die monostabile Kippschaltung 268 einstellt, die ihrerseits ausgangsseitig einen C9-Impuls abgibt, der durch das UND-Glied 50 als B9-Impuls durchgelassen wird.
Der durch das ODER-Glied 342 durchgelassene B7--Impuls stellt die einen positiven Mulldurchgang anzeigende Kippschaltung- 344 in den L'inzustand und aie Erzeugung eines B8-Impulses, der vom ODER-Glied 346 durchgelassen wird, stellt die Kippschaltung 348 für negativen Nulldurchgang in den 1-Zustand ein. Der B9-Impuls schaltet dann die B-Ausblend-Kippschaltung in den Einzustand und sperrt damit die UND-Glieder 388 und 394, so daß an das Register 36 v/eder Daten noch Schiebeirapulse abgegeben v/erden. Daher wird das durch die zu diesem Zeitpunkt einlaufenden Daten dargestellte sprachfrequente Signal so lange ausgeblendet, bis ein B13-Impuls erzeugt wird. Der L ü9-Impuls wird durch das ODER-Glied 362 durchgelassen und entsx^errt das UND-Glied 98 und schaltet damit den Verstärkungswert vom Delta-iiodulations-Decodierer 12 nach dem Ver- > stärkungsregister 40 durch. Das System befindet sich nunmehr am Punkt 414 in Fig. 10, und der umrandete Abschnitt 4 wird nunmehr bis zur Erzeugung des B13-Impulses ausgeblendet.
Hit der Erzeugung des nächsten B4-Impulses liefert das ODER-Glied 302 ein Freigabesignal an das UND-Glied 304, das den : Intervallzähler aufprüft. Ls sei angenommen, daß der maximale Zählerstand erreicht ist und demgemäß befindet sich die Kippschaltung 312 im 1-Zustand, wodurch das UND-Glied 304 entsperrt wird und ausgangsseitig einen Ausgangsimpuls über j Leitung 316 abgibt, der die monostabile Kippschaltung 270 einstellt, die daraufhin ausgangsseitig einen C10-Impuls !
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liefert, der durch das UND-Glied 50 als ß10-Impuls weiter-
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!gegeben wird. Der BIO-Impuls liegt an dem ODLR-Glied 364, 'das ausgangsseitig einen Impuls abgibt, der das UND-Glied ■freigibt, so daß dieses den Nulldurchganysdetektor 26 !überprüfen kann. Wird ein positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt, dann tritt vom UND-Glied 366 auf Leitung ein Ausgangssignal auf. Wenn jedoch ein negativ gerichteter Nulldurchgang vorhanden ist, dann tritt am Ausgang des UND-Gliedes 366 auf Leitung 370 ein Ausgangsimpuls auf. Bei jeinem positiv gerichteten Nulldurchgang wird die monostabile Kippschaltung 272 eingestellt und liefert ausgangsseitig einen C11-Impuls, der durch die UND-Glieder 50 als B11-Impuls weitergegeben wird. Die Feststellung eines negativ verlaufenden Nulldurchgangs stellt die monostabile Kippschaltung ein, die ausgangsseitig einen C12-Impuls erzeugt, der die UND-Glieder 50 als Bi2-Impuls durchläuft. Der B11-Impuls wird durch das ODER-Glied 354 einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 350 zugeleitet. Wenn zuvor kein positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt wurde, dann ist das UND-Glied gesperrt. Ist andererseits zuvor ein positiv gerichteter Nulldurchgang festgestellt worden, dann befindet sich die Kippschaltung 344 im Einzustand und das UND-Glied 350 liefert über Leitung 372 einen Ausgangsimpuls nach dem ersten Eingang des ODER-Gliedes 280, der dann die monostabile Kippschaltung 276 einstellt, die ihrerseits am Ausgang einen Ci3-Impuls liefert, der durch das UND-Glied 50 als B13-Impuls durchgelassen wird. Der B12-Impuls wird durch das ODER-Glied 356 als EingangsimpulB dem ersten Eingang eines UND-Gliedes zugeführt, das am Ausgang der Kippschaltung 348 angeschlossen ist. Wenn zuvor kein negativ gerichteter Nulldurchgang festgestellt wurde, dann ist das UND-Glied 352 gesperrt, wenn jedoch zuvor ein negativ gerichteter Nulldurchgang ermittelt wurde, dann liefert die Kippschaltung 348 eine binäre 1 nach dem UND-Glied 352, das wiederum ein Ausgangssignal auf Leitung 374 abgibt, welches über das ODER-Glied 380 die
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monostabile Kippschaltung 276 einstellt, die ausgangsseitig ' ihrerseits einen C13-Impuls liefert, der durch das UND-Glied 5q als B13-Impuls v/eitergegeben v;ird. ι
Der B13-Impuls wird durch das ODER-Glied 376 durchgelassen, in der Inverterstufe 41 invertiert und das so erzeugte Sperrsignal wird über Leitung 43 dem UND-Glied 131 (Fig. 5) des Decodierers 38 zugeführt und sperrt damit die Abgabe des Verstärkungsfaktors vom logischen Verstärkungsnetzwerk 184 'zum Zeitpunkt B13 an die UND-Glieder 186 und 188. Der B13-'Irnpuls wird durch das ODER-Glied 376 durchgelassen und [entsperrt das UND-Glied 42, das den zum Impulszeitpunkt B9 lim Verstärkungsregister 4O eingespeicherten Verstärkungsfaktor über Leitung 45 nach den UND-Gliedern 186 und 188 !weiterleitet. Demgemäß ist der Verstärkungsfaktor eines jeden (nicht ausgeblendeten Sprachsegments, der zum Impulszeitpunkt B9 an der Stoßstelle erzeugte Verstärkungsfaktor. Das heißt, daß das Ende des Sprachsegmentes am Punkt 414 Fig. 10, den !zur Impulszeit B9 erzeugten Verstärkungsfaktor ausweist bnd daß das am Punkt 416 in Fig. 10 zur Impulszeit B13 beginnende Sprachsegment den zur Impulszeit B9 eingespeicherten Verstärkungsfaktor besitzt. Daher werden die nicht ausgeblendeten Sprachsegmente aneinander gereiht und haben an den Stoßstellen den gleichen, nämlich den zur Impulszeit B9 erzeugten Verstärkungsfaktor. Da der Verstärkungsfaktor an der
!Stelle, an der sich die benachbarten Sprachsegmente berühren, jauf beiden Seiten der Stoßstelle der gleiche ist, werden durch Sprungfunktionen erzeugte Einschwingvorgänge und die damit verbundenen Knackgeräusche beseitigt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Speicherinhalt des Puffers A vollständig über UND-Glieder 384 und 386 nach dem Deltatodulations-Decodierer 38 ausgegeben und die in Fig. 10 mit
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!umrandeten Ziffern 1 und 3 bezeichneten Sprachsegmente wurden an den Stellen, an denen sie aneinander gefügt sind, mit |der gleichen Verstärkung versehen. Die Arbeitsweise des Systems wiederholt sich in der Weise, daß die Register 34 und 36 abwechselnd eingespeichert und nach dem Delta-Modulations-Decodierer 38 zur Erzeugung des schnell ausgegebenen Sprachsignals ausgespeichert werden.
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Claims (1)

  1. ι PATENTANSPRÜCHE
    |j 1.. Schaltungsanordnung für die beschleunigte Wiedergabe ι eines mit Delta-Modulation codierten sprachfrequenten ' Signals, dadurch gekennzeichnet,
    J daß ein Nulldurchgangsdetektor (26) zur Bestimmung von positiv und negativ gerichteten NuI!durchgängen des codierten Signals vorgesehen ist,
    ; daß ferner ein Ausblend-Netzwerk (78) zum selektiven Ausblenden von solchen Teilen des codierten sprachfrequenten Signals vorgesehen ist, die zwischen aufeinander folgenden Nulldurchgängen gleichen Vorzeichens und innerhalb einer vorbestimmten Zeitfolge auftreten,
    daß weiterhin eine Speicheranordnung (34, 36) für die nicht ausgeblendeten Teile des codierten sprachfrequenten Signals vorgesehen ist und daß ein Delta-Modulations-Decodierer (12, 38) und weitere Schaltmittel vorgesehen sind, durch die die nicht ausgeblendeten Teile des Signals decodiert und ohne Zwischenraum aneinandergefügt werden können.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Delta-Modulations-Decodierer einen ersten Decodierer (12) zum Decodieren des deltamodulierten sprachfrequenten Signals und zum Bestimmen des Ver-Stärkungsfaktors eines jeden decodierten Segmentes , des sprachfrequenten Signals enthält, daß ferner eine Taktschaltung (28, 44) vorgesehen ist, ' bei der die Erzeugung der Taktsignale mindestens zum Teil durch die im Nulldurchgangsdetektor ermittelten | Nulldurchgänge gesteuert wird, I
    daß ferner ein zweiter Decodierer (38) sowie ein ,
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    ORIGINAL INSPECTED
    erstes und zweites Register (34, 36) vorgesehen sind, wobei das deltacodierte sprachfrequente Signal abwechselnd, gesteuert durch die Taktsignale, derart in den beiden Registern ein- und ausgelesen v/ird, daß das deltamodulierte Signal in das erste Register eingelesen v/ird, während der Inhalt des zv/eiten Registers nach dem zweiten Decodierer ausgelesen v/ird und umgekehrt und
    daß dabei bestimmte Teile des deltamodulierten sprachfrequenten Signals entsprechend der Erzeugung der Taktsignale und als Funktion der ermittelten Nulldurchgänge vor Einspeicherung in dem ersten und dem zweiten Register ausblendbar sind, daß dabei der Verstärkungsfaktor eines in dem zweiten Delta-Ilodulations-Decodierer decodierten Sprachsegments durch diesen Decodierer bestimmbar ist und daß der Verstärkungsfaktor für das folgende Sprachsegment an der Stelle, an der es sich an das vorhergehende Sprachsegment anschließt durch den im ersten Decodierer ermittelten Verstärkungsfaktor bestimmt ist.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzelehne t,
    daß aus der Decodierung des deltacodierten sprachfrequenten Signals im ersten Delta-Modulations-Decodierer (12) der Verstärkungsfaktor für jedes decodierte Sprachsegment ableitbar und in einem Speicher-Register (40) abspeicherbar ist, wobei in dem Nulldurchgangsdetektor (26) die positiv und negativ gerichteten Nulldurchgänge aus dem im ersten Decodierer (12) decodierten Signale ableitbar sind, daß ferner ein IIodulo-2-Zähler (52) durch Erzeugung einer ersten Gruppe von Taktsignalen in einen ersten und durch eine zweite Gruppe von Taktsignalen in einen zweiten Zustand einstellbar ist,
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    §09884/0600
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    daß jeweils eine bistabile Kippschaltung (344, 348) in Abhängigkeit von einem iin Nulldurchgangsdetektor ermittelten positiv bzw. negativ gerichteten Nulldurchgang einstellbar ist, wobei eine erste Ausblend-Kippschaltung (284) durch den Modulo-2-Zähler in einen Zustand und eine zweite Ausblend-Kippschaltung (390) durch den Modulo-2-Zähler in zweiten Zustand einstellbar ist,
    daß ferner ein Taktgenerator (44) zur Erzeugung einer ersten (A ) und einer zweiten (B ) Gruppe von Taktsignalen, je nach Schaltzustand des Modulo-2-Zählers (52), vorgesehen ist, welcher mindestens zum Teil durch den Nulldurchgangsdetektor (26), die positive bzw. negative Nulldurchgangs-Kippschaltung (344 bzw. 348) und die Ausblend-Kippschaltungen (284, 390) steuerbar ist,
    daß ein zweiter Decodierer zum Decodieren der nicht ausgeblendeten Sprachsegmente und zum Ermitteln des entsprechenden Verstärkungsfaktors vorgesehen ist, daß ein zweites und ein drittes Speicher-Register (34, 36) vorgesehen ist, wobei das deltacodierte sprachfrequente Signal, gesteuert durch die erste bzw. die zweite Gruppe von Taktsignalen in der Weise in die Speicherregister ein- und aus diesen auslesbar ist, daß beim Einlesen des deltamodulierten Signals in das dritte Speicherregister der Inhalt des zweiten Speicherregisters ausgelesen und an den zweiten Delta-Modulations-Decodierer abgegeben wird und umgekehrt, wobei bestimmte Teile des deltamodulierten, codierten Signals vor Abspeicherung in den zweiten und dritten j Speicherregistern ausgeblendet werden und die Ausblendung dieser Teile durch den Zustand der ersten bzw. zweiten Ausblend-Kippschaltung gesteuert wird und
    YO 975 021 §09884/0600
    daß der Verstärkungsfaktor für ein Segment des im zweiten Decodierer decodierten sprachfrequenten Signals durch den zweiten Decodierer gesteuert wird, während der Verstärkungsfaktor des nächstfolgenden, nicht ausgeblendeten Sprachsegments an der Stelle, an der es sich an das vorhergehende Segment anschließt, durch den im ersten Register (40) abgespeicherten Verstärkungsfaktor bestimmt wird.
    4. Verfahren zum Verändern der Au sgabege schv?ind igke it eines deltamodulierten sprachfrequenten Signals, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Codieren eines angelieferten, sprachfrequenten Signals in Delta-Modulation,
    Abspeichern des deltamodulierten Signals, Bestimmen positiv und negativ gerichteter Nulldurchgänge des mit Delta-Modulation codierten Signals, Ausblenden von Teilen des gespeicherten deltamodu- ; lierten Signals, welche zwischen Nulldurchgängen des j gleichen Vorzeichens und zu vorbestimmten Zeitpunkten j auftreten, \
    Decodieren des deltamodulierten Signals, aus dem \
    i einzelne Segmente ausgeblendet wurden und .
    Aneinanderfügen der nicht ausgeblendeten Signale j derart, daß aufeinander folgende Segmente an der An- i schlußstelle den gleichen Verstärkungsfaktor aufweisen, j
    5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch j folgende Verfahrensschritte:
    Decodieren eines angelieferten, deltamodulierten, ; sprachfrequenten Signals in einem ersten Delta-Modulations-Decodierer bei gleichzeitiger Bestimmung des Verstärkungsfaktors für jedes Segment des codierten Signals,
    YO 975 021 §09δ84/06§θ
    ORJGINAL INSPECTED
    2826653
    Ermitteln von positiv und negativ gerichteten Hulldurchgängen des in ersten Decodierer decodierten sprachfrequenten Signals,
    Erzeugung von Taktsignalen, die mindestens teilweise durch die Mulldurchgänge gesteuert werden. Ausblenden bestimmter Segmente des codierten/ sprachfrequenten Signals entsprechend den Taktsignalen und den ermittelten Nulldurchgängen/
    durch die Taktsignale gesteuertes Einlesen und Auslesen des codierten, sprachfrequenten Signals in einen bzw. aus einem ersten und einen zweiten Speicher nach einem zweiten Delta-Modulations-Decodierer, wobei dieser zweite Decodierer den Verstärkungsfaktor für jedes nicht ausgeblendete Sprachsegment ermittelt derart, daß das deltaraodulierte, sprachfrequente Signal ohne die ausgeblendeten Segmente in den ersten Speicher eingelesen wird, während gleichzeitig der Inhalt des zweiten Speichers nach dem zweiten Decodierer übertragen wird und umgekehrt, Decodieren der nicht ausgeblendeten Teile des deltamodulierten, sprachfrequenten Signals im zweiten Decodierer und
    Aneinanderfügen dieser Teile, wobei der Verstärkungsfaktor für ein Sprachsegment durch den zweiten Delta-Modulations-Decodierer und der Verstärkungsfaktor des nächstfolgenden Segments an der Anschlußstelle durch den ersten Delta-Ilodulations-Decodierer bestimmt wird.
    O21
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