DE3442613C2 - - Google Patents

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    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop

Description

Die Erfindung betrifft eine Synchronisierstufe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei der digitalen Übertragungstechnik werden als Übertragungsstrecke Leitungen, Lichtwellenleiter und Richtfunkstrecken verwendet, über die digitalisierte Analogsignale sowie Daten übertragen werden. Zur Verbindung von weit auseinanderliegenden Punkten müssen mehrere Übertragungsstrecken hintereinander geschaltet werden, wobei die einzelnen Übertragungsstrecken durch sogenannte Regenerierverstärker verbunden sind. Die Regenerierverstärker dienen dazu, daß auf der ankommenden Übertragungsstrecke empfangene Signal in seiner Form zu regenerieren, auf eine vorbestimmte Signalstärke zu verstärken, und auf der abgehenden Übertragungsstrecke auszusenden
Aus der DE-AS 26 32 165 ist eine Schaltungsanordnung zum Regeln der Folgefrequenz von Taktimpulsen eines Datensignals bekannt. Hierbei wird in einer Differenzstufe ein dem Vorzeichen der Differenz zwischen dem Datensignal und einem Sollwertsignal zugeordnetes erstes Signal erzeugt. Weiter ist eine zweite Vergleichsstufe vorgesehen, die zu jedem Abtastzeitpunkt den Momentanwert des Sollwertsignals mit einem Bezugspotential vergleicht. Es wird dabei ein zweites, dem Vorzeichen der Differenz entsprechendes Signal gebildet und an ein Verzögerungsglied gegeben. In einer Multiplizierstufe werden das erste Signal und das verzögerte zweite Signal multipliziert.
Es ist allgemein üblich, die digitalen Signale mit einer begrenzten Bandbreite auf die Übertragungsstrecke zu geben. Aufgrund der Bandbegrenzung entsteht in Abhängigkeit von der Bitrate einer binären Datenfolge am empfangsseitigen Ende der Übertragungsstrecke eine binäre oder eine biternäre Datenfolge. Im folgenden wird der Fall betrachtet, daß der Regenerierverstärker über die Übertragungsstrecke eine biternäre Datenfolge empfängt.
Die biternäre Datenfolge nimmt abwechselnd, bezogen auf eine Nullinie, vier verschiedene Amplitudenwerte an. Dies sind ein maximaler positiver und ein maximaler negativer Amplitudenwert, sowie ein positiver und ein negativer Amplitudenwert. Die beiden letzteren Werte sind deutlich geringer als der maximale positive bzw. negative Amplitudenwert. Die biternäre Datenfolge weist lange und kurze Flanken auf, wobei eine lange Flanke einen maximalen und einen minimalen Amplitudenwert miteinander verbindet und eine kurze Flanke einen maximalen positiven bzw. maximalen negativen Amplitudenwert mit einem negativen bzw. positiven Amplitudenwert verbindet. Die Steilheit dieser Flanken ist abhängig von der Bitrate der biternären Datenfolge.
Aufgrund der Dämpfung auf der Übertragungsstrecke sind die Flanken der biternären Datenfolge verjittert, das heißt, sie bilden beispielsweise bei der Darstellung auf einem Oszillographen keine schmale Linie, sondern eine verbreiterte. Um im Regenerierverstärker aus der empfangenen biternären Datenfolge wieder die ursprüngliche binäre Datenfolge regenerieren zu können, muß aus der ankommenden biternären Datenfolge der Bittakt zurückgewonnen werden.
Es ist denkbar, die biternäre Datenfolge auf ihrer Nullinie abzutasten, und dadurch Synchronisierimpulse zur Regenerierung des Bittaktes zu gewinnen. Dieses Verfahren liefert bei langen Flanken der biternären Datenfolge ein fast exaktes Ergebnis, nicht aber bei den kurzen Flanken. Diese sind nämlich stark verjittert. Es ist weiter denkbar, die biternäre Datenfolge mit Schwellwertverstärkern abzutasten, deren Schwellwerte etwa in der Mitte zwischen dem maximalen positiven Amplitudenwert bzw. dem maximalen negativen Amplitudenwert und der Nullinie liegen. In beiden Fällen sind die Ergebnisse ungenau, da, wie schon ausgeführt, die Flanken von der Form der binären Datenfolge, das heißt vom Datenstrom abhängig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Synchronisierstufe anzugeben, mit der aus einer biternären Datenfolge ein Synchronisiersignal gewonnen wird, das unabhängig von der Verjitterung und dem Datenstrom der biternären Datenfolge ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Regenerierverstärker mit der erfindungsgemäßen Synchronisierstufe, und
Fig. 2 einige Impulsfolgen auf Leitungen der erfindungsgemäßen Synchronisierstufe.
In Fig. 1 ist ein Regenerierverstärker R dargestellt, der von einer Übertragungsstrecke ÜS eine biternäre Datenfolge TD empfängt, und an eine Datensenke DS eine binäre Datenfolge BD abgibt. Die Übertragungsstrecke ÜS kann beispielsweise ein Lichtwellenleiter sein. Die Datensenke DS kann beispielsweise ein Fernschreiber oder eine weitere Übertragungsstrecke sein. Der Regenerierverstärker R enthält die erfindungsgemäße Synchronisierstufe S, einen Taktgenerator TG, einen Regenerator RG und zwei Inverter I 1, I 2. Die Synchronisierstufe S enthält einen ersten, einen zweiten und einen dritten Komparator K 1, K 2, K 3, erste, zweite und dritte Verzögerungsstufen V 1, V 2, V 3, ein erstes und ein zweites UND-Verknüpfungsglied UD 1, UD 2, ein ODER-Verknüpfungsglied OD und eine Pulsformerstufe PF.
Die von der Übertragungsstrecke ÜS abgegebene biternäre Datenfolge TD liegt am nicht invertierenden Eingang des ersten Komparators K 1, über die zweite Verzögerungsstufe V2 am nicht invertierenden Eingang des zweiten Komparators K 2, und am invertierenden Eingang des dritten Komparators K 3 an. An den jeweils anderen Eingängen der Komparatoren K 1 bis K 3 liegt eine erste, zweite und dritte Referenzspannung UR 1 bis UR 3 an. Mit den Eingängen des ersten UND-Verknüpfungsgliedes UD 1 sind die Ausgänge des ersten und des zweiten Komparators K 1, K 2 direkt und der Ausgang des dritten Komparators K 3 über die dritte Verzögerungsstufe V 3 verbunden. Mit den Eingängen des zweiten UND-Verknüpfungsgliedes UD 2 sind die Ausgänge des zweiten und des dritten Komparators K 1, K 2 direkt und der Ausgang des ersten Komparators K 1 über die erste Verzögerungsstufe V 1 verbunden. Der Ausgang des zweiten Komparators K 2 ist hierbei mit einem invertierenden Eingang des zweiten UND-Verknüpfungsgliedes UD 2 verbunden. Die Ausgänge der beiden UND-Verknüpfungsglieder UD 1, UD 2 sind über das ODER-Verknüpfungsglied OD mit der Pulsformerstufe PF verbunden.
Die Pulsformerstufe PF, die ein Synchronisiersignal SS abgibt, ist beispielsweise durch eine monostabile Kippstufe realisiert, die bei einer ansteigenden Flanke einen kurzen positiven Impuls mit einer Impulsdauer T abgibt.
Das von der Impulsformerstufe PF abgegebene Synchronisiersignal SS liegt am Taktgenerator TG an. Der Taktgenerator TG enthält einen Oszillator OS und eine Phasenregelschleife PR. Der Oszillator OS des Taktgenerators TG gibt eine Taktimpulsfolge TF ab. Durch das Synchronisiersignal SS wird über die Phasenregelschleife PR , die beispielsweise durch eine PLL-Regelung realisiert ist, die Taktimpulsfolge TF synchronisiert.
Weiter sind die Ausgänge des ersten und des dritten Komparators K 1, K 3 über jeweils einen Inverter I 1, I 2 mit dem Regenerator RG verbunden. Der Regenerator RG ist durch ein JK-Flipflop realisiert, wobei der erste Komparator K 1 über den Inverter I 1 mit dem J-, und der zweite Komparator K 2 über den Inverter I 2 mit dem K-Eingang verbunden ist. An einem mit dem entsprechenden Symbol gekennzeichneten Takteingang des Regenerators RG liegt die vom Taktgeber TG abgegebene Taktimpulsfolge TF an. Von einem invertierenden Ausgang Q des Regenerators RG wird die aus der biternären Datenfolge TD regenerierte binäre Datenfolge BD abgegeben.
In Fig. 2 sind Impulse auf einigen Leitungen des Regenerierverstärkers R dargestellt. Diese sind im einzelnen: in Zeile 1 die von der Übertragungsstrecke ÜS abgegebene biternäre Datenfolge TD, in Zeile 2 das Ausgangssignal vom ersten Komparator K 1, in Zeile 3 das Ausgangssignal der ersten Verzögerungsstufe V 1, in Zeile 4 das Ausgangssignal der zweiten Verzögerungsstufe V 2, in Zeile 5 das Ausgangssignal des zweiten Komparators K 2, in Zeile 6 das Ausgangssignal des dritten Komparators K 3, in Zeile 7 das Ausgangssignal der dritten Verzögerungsstufe V 3, in Zeile 8 das Ausgangssignal der Pulsformerstufe PF, in Zeile 9 die vom Regenerator RG abgegebene binäre Datenfolge BD, und in Zeile 10 die vom Taktgenerator TG abgegebene Taktimpulsfolge TF
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Synchronisierstufe S auch unter Bezugnahme auf die Fig. 2 erläutert.
Durch die Komparatoren K 1 bis K 3 sind drei Schwellwertschalter realisiert, die bei einem Über- bzw. Unterschreiten der zugehörigen Schwellwerte S 1 bis S 3 durch die biternäre Datenfolge TD ansprechen, das heißt, ihren binären Ausgangszustand ändern. Die Schwellwerte S 1 bis S 3 sind durch die Referenzspannung UR 1 bis UR 3 festgelegt. Der zweite Schwellwert S 2 entspricht hierbei der Nullinie der biternären Datenfolge TD, der erste Schwellwert S 1 liegt etwa in der Mitte zwischen der Nullinie und dem maximalen Wert, und der dritte Schwellwert S 3 zwischen der Nullinie und dem minimalen Wert der biternären Datenfolge TD. Zu Zeitpunkten t 1 bis t 11 (Fig. 2, Zeile 1) erfolgt jeweils ein Ansprechen einer der Schwellwertverstärker, das heißt der Komparatoren K 1 bis K 3. Der erste und der zweite Komparator K 1 und K 2 sind derart beschaltet, daß sie an ihrem Ausgang einen der logischen 1 entsprechenden Pegel abgeben, solange der Amplitudenwert der biternären Datenfolge TD den ersten bzw. zweiten Schwellwert S 1, S 2 nicht unterschreitet. Der dritte Komparator K 3 ist derart beschaltet, daß er an seinem Ausgang einen der logischen 1 entsprechenden Pegel abgibt, solange der Amplitudenwert der biternären Datenfolge TD den dritten Schwellwert S 3 nicht überschreitet. Der erfindungsgemäßen Synchronisierstufe S liegt der Gedanke zugrunde, daß nur bei langen Flanken, das heißt bei Flanken zwischen einem minimalen und einem maximalen Amplitudenwert der biternären Datenfolge TD, durch das Ansprechen des zweiten Komparators K 2 das Synchronisiersignal SS abgegeben wird. Eine lange Flanke ist dadurch gekennzeichnet, daß dem Ansprechen des zweiten Komparators K 2 ein Ansprechen des ersten bzw. dritten Komparators K 1, K 3 vorausgeht, und ein Ansprechen des dritten bzw. ersten Komparators K 3, K 1 nachfolgt. Die ansteigenden Flanken des Synchronisiersignals SS sind durch die Zeitpunkte t 2, t 3 , t 4, t 7 und t 10 (Fig. 2, Zeile 1) bestimmt, zu denen ein Ansprechen des zweiten Komparators K 2 erfolgt, wobei der Wechsel des Ausgangssignals des zweiten Komparators K 2 (Fig. 2, Zeile 5) jeweils verzögert um die zweite Verzögerungszeit T 2 erfolgt. Am zweiten Komparator K 2 liegt die biternäre Datenfolge TD verzögert um die zweite Verzögerungszeit T 2 an. Die zweite Verzögerungszeit T 2 ist derart gewählt, daß bei einer langen ansteigenden bzw. abfallenden Flanke der binären Datenfolge TD, beispielsweise einem Ansprechen des zweiten Komparators K 2 zum Zeitpunkt t 7 bzw. t 10, innerhalb der zweiten Verzögerungszeit T 2 ein Ansprechen des ersten bzw. dritten Komparators K 1, K 3 nachfolgt. Die zweite Verzögerungszeit T 2 darf nicht kleiner sein als die Zeitdifferenz zwischen dem aufeinanderfolgenden Ansprechen des ersten und dritten bzw. dritten und ersten Komparators K 1,K 3 (t 11-t 9 bzw. t 8-t 6 siehe Fig. 2, Zeile 1). Über die beiden UND-Verknüpfungsglieder UD 1 und UD 2 wird das Ansprechen des zweiten Komparators K 2 nur dann über das ODER-Verknüpfungsglied OD an die Pulsformerstufe PF gegeben, wenn an den jeweils beiden anderen Eingängen der UND-Verknüpfungsglieder UD 1 und UD 2 ein der logischen 1 entsprechender Pegel anliegt. Diese Bedingung ist bei einer langen Flanke erfüllt, und zwar zum Zeitpunkt t 7+T 2 für das erste UND-Verknüpfungsglied UD 1 (Fig. 2, Zeilen 3, 4, 7) und zum Zeitpunkt t 10+T 2 für das zweite UND-Verknüpfungsglied UD 2 (Fig. 2, Zeilen 3, 4, 6). Zum Zeitpunkt t 7+T 2 liegt über die dritte Verzögerungsstufe V 3 ein der logischen 1 entsprechender Pegel am ersten UND-Verknüpfungsglied UD 1 an. Die dritte Verzögerungszeit T 3, und ebenfalls die erste Verzögerungszeit T 1 sind derart gewählt, daß bei einer langen Flanke der biterären Datenfolge TD das Ansprechen des dritten bzw. ersten Komparators K 3, K 1 noch zum Zeitpunkt t 7+T 2 bzw. t 10+T 2, d. h. zum Zeitpunkt des nachfolgenden Ansprechens des zweiten Komparators K 2, durch einen der logischen 1 entsprechenden Pegel am Ausgang der dritten bzw. ersten Verzögerungsstufe V 1, V 3 ablesbar ist. Zum Zeitpunkt t 7+T 2 gibt der Ausgang des ersten Komparators K 1 einen der logischen 1 entsprechenden Pegel an das erste UND-Verknüpfungsglied UD 1, so daß zum Zeitpunkt t 7+T 2 eine ansteigende Flanke F 1 des Ausgangssignals des zweiten Komparators K 2 vom ersten UND-Verknüpfungsglied UD 1 über das ODER-Verknüpfungsglied OD an die Pulsformerstufe PF gegeben wird.
Zum Zeitpunkt t 10+T 2 liegt über die erste Verzögerungsstufe V 1 ein der logischen 1 entsprechender Pegel am zweiten UND-Verknüpfungsglied UD 2 an. Zum Zeitpunkt t 10+T 2 gibt der Ausgang des dritten Komparators K 3 einen der logischen 1 entsprechenden Pegel an das zweite UND-Verknüpfungsglied UD 1, so daß zum Zeitpunkt t 10+T 2 eine abfallende Flanke F 2 des Ausgangssignals des zweiten Komparators K 2 vom zweiten UND- Verknüpfungsglied UD 2 invertiert als eine ansteigende Flanke über das ODER-Verknüpfungsglied OD an die Pulsformerstufe PF gegeben wird.
Durch die ansteigende Flanke F 1 bzw. abfallende Flanke F 2 des zweiten Komparators K 2 zu den Zeitpunkten t 7+T 2 bzw. t 10+T 2 wird auf Grund der in beiden Fällen vom ODER-Verknüpfungsglied OD abgegebenen ansteigenden Flanke von der Pulsformerstufe PF das Synchronisiersignal SS mit der Impulsdauer T abgegeben. Mit der ansteigenden Flanke des Synchronisiersignals SS wird die vom Taktgenerator TG abgegebene Taktimpulsfolge TF (Fig. 2, Zeile 10) synchronisiert. Zur zeitlichen Anpassung der Taktimpulsfolge TF an die biternäre Datenfolge TD wird das Synchronisiersignal SS beispielsweise in einem Schieberegister verzögert. Dieses Schieberegister ist nicht dargestellt, da es für die Erfindung von untergeordneter Bedeutung ist.
Bei der Regenerierung der binären Datenfolge BD (Fig. 2, Zeile 9) aus der biternären Datenfolge TD wurde angenommen, daß im Regenerator RG die biternäre Datenfolge TD über die Komparatoren K 1 und K 3 sowie die Inverter J 1 und J 2 mit den ansteigenden Flanken der Taktimpulsfolge TF abgetastet wird.
Bei der zweiten Verzögerungsstufe V 2 handelt es sich um einen analogen Baustein. Dieser weist gegenüber digitalen Bausteinen den Vorteil auf, daß die zweite Verzögerungszeit T 2, insbesondere das Ansprechen des zweiten Komparators K 2 exakter eingehalten werden. Die erste und die dritte Verzögerungsstufe V 1,V 3 können durch digitale Bausteine realisiert sein. Bezugszeichenliste ÜSÜbertragungsstrecke DSDatensenke TGTaktgenerator PRPhasenregelschleife OSOszillator I 1,I 2Inverter TDBiternäre Datenfolge BDBinäre Datenfolge t 1-t 11Zeitpunkte RRegenerierverstärker RGRegenerator TFTaktimpulsfolge TImpulsdauer F 1, F 2Flanken S 1-S 3Schwellwerte SSynchronisierstufe SSSynchronisiersignal V 1-V 3Verzögerungsstufen T 1-T 3Verzögerungszeiten K 1-K 3Komparatoren UR 1-UR 3Referenzspannungen UD 1,UD 2Und-Verknüpfungsglieder ODOder-Verknüpfungsglied PFPulsformerstufe

Claims (2)

1. Synchronisierstufe (S) in einem Regenerierverstärker (R) auf der Empfangsseite einer Übertragungsstrecke (ÜS) zur Gewinnung eines Synchronisiersignals (SS) aus einer biternären Datenfolge (TD) für die Synchronisation eines im Regenerierverstärker (R) angeordneten Taktgenerators (TG), gekennzeichnet durch
einen ersten, einen zweiten und einen dritten, jeweils einem ersten, einem zweiten und einem dritten Schwellwert (S 1 bis S 3) zugeordnete Schwellwertschalter (Komparatoren K 1 bis K 3), wobei nur bei langen Flanken der biternären Datenfolge (TD) pro Flanke ein Ansprechen aller drei Schwellwertschalter erfolgt,
durch eine erste, eine zweite und eine dritte, jeweils den Schwellwertschaltern zugeordnete Verzögerungsstufe (V 1 bis V 3), und durch eine Verknüpfungslogik, die bei einem Ansprechen aller drei Schwellwertschalter pro Flanke das Synchronisiersignal (SS) abgibt, wobei der Zeitpunkt für die Startflanke des Synchronisiersignals (SS) bezogen ist auf den Zeitpunkt, bei dem ein Ansprechen des zweiten Schwellwertschalters, dessen zugehöriger Schwellwert (S 2) der Nullinie entspricht, erfolgt, wobei die zweite Verzögerungsstufe (V 2) eine derartige Verzögerungszeit (T 2) aufweist, so daß bei einer langen Flanke der biternären Datenfolge (TD) einem Ansprechen des zweiten Schwellwertschalters innerhalb der zweiten Verzögerungszeit (T 2) ein Ansprechen des ersten bzw. dritten Schwellwertschalters nachfolgt, und wobei die erste bzw. dritte Verzögerungsstufe (V 1, V 3) jeweils eine derartige erste bzw. dritte Verzögerungszeit (T 1, T 3) aufweist, so daß bei einer langen Flanke der biternären Datenfolge (TD) das Ansprechen des ersten bzw. dritten Schwellwertschalters noch zum Zeitpunkt des nachfolgenden Ansprechens des zweiten Schwellwertschalters am Ausgang der ersten bzw. dritten Verzögerungsstufe (V 1, V 3) ablesbar ist. 2. Synchronisierstufe (SS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Verzögerungsstufe (V 2) ein analoger, dem zweiten Schwellwertschalter vorgeschalteter Baustein ist,
daß die erste und dritte Verzögerungsstufe (V 1, V 3) durch digitale, jeweils dem ersten und dritten Schwellwertschalter nachgeschaltete Bausteine realisiert sind. 3. Synchronisierstufe (SS) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungslogik ein erstes und ein zweites UND-Verknüpfungsglied (UD 1, UD 2) und ein nachgeschaltetes ODER-Verknüpfungsglied (OD) aufweist, wobei am ersten UND-Verknüpfungsglied (UD 1) die Ausgänge des ersten und zweiten Schwellwertverhaltens direkt und der Ausgang des dritten Schwellwertschalters über die dritte Verzögerungsstufe (V 3) und am zweiten UND-Verknüpfungsglied (UD 2) der Ausgang des ersten Schwellwertschalters über die erste Verzögerungsstufe (V 1), der Ausgang des zweiten Schwellwertschalters invertiert und der Ausgang des dritten Schwellwertschalters direkt angeschaltet sind.
4. Synchronisierstufe (SS) nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch
eine Pulsformerstufe (PF), die bei einer vom ODER-Verknüpfungsglied (OD) abgegebenen ansteigenden Flanke einen kurzen Impuls mit einer konstanten Impulsdauer (T) abgibt.
DE19843442613 1984-11-22 1984-11-22 Synchronisierstufe zur gewinnung eines synchronisiersignals mit geringem jitter aus einer biternaeren datenfolge Granted DE3442613A1 (de)

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