DE68926423T2 - Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für PCM-Tonsignale - Google Patents
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für PCM-TonsignaleInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von pulscodemodulierten (PCM)-Audiodaten, das sich für die Anwendung beim Editieren oder Schneiden zur Herstellung eines Tonträgers und dgl. eignet.
- Beim Editieren im Zusammenhang mit der Produktion von Tonträger oder dgl. werden musikalische Darbietungen von Musikinstrumenten, die auf getrennten Kanälen (Spuren) eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet wurden, nacheinander gemischt, um ein Tonsignal für die gewünschten Kanäle, z.B. für zwei Kanäle, zu gewinnen. Alternativ wird eine sogenannte digitale Kopie angefertigt, wobei ein in einem gewünschten Kanal aufgezeichnetes Signal in einen anderen Kanal kopiert wird.
- Fig. 1 zeigt ein Beispiel für ein bekanntes Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten, das ein solches Editieren ermöglicht (siehe offengelegtes japanisches Patentdokument Nr. 63-237263, in dem ein System nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist). Fig. 1 zeigt ein Beispiel für das Editieren, bei dem musikalische Darbietungen, die in getrennten Kanälen (Spuren) aufgezeichnet sind, durch den sequentiellen Mischvorgang in einen anderen Kanal (eine andere Spur) kopiert werden.
- Wie Fig. 1 zeigt, ist dort ein Magnetband 1 für das Editieren vorgesehen. Die PCM-Audiodaten eines Original-Audiosignals, das geschnitten, d.h. editiert werden soll, sind getrennt in mehreren Kanälen (mehreren Spuren), beispielsweise in 8 Kanälen, des Magnetbands 1 aufgezeichnet. Die PCM-Audiodaten, die auf dem Magnetband 1 in mehreren Kanälen, z.B. in 8 Kanälen (8 Spuren) aufgezeichnet sind, werden von einem Wiedergabekopf 2 reproduziert. Die PCM-Audiodaten der beispielsweise 8 Kanäle, die Wiedergabekopf 2 von dem Magnetband 1 der reproduziert, werden einer Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 zugeführt, in der sie einer Demodulation mit Verschachtelung, einer Zeitbasiskorrektur, einer Fehlerkorrektur, einer Interpolation usw. unterzogen werden.
- Die reproduzierten PCM-Audiodaten PB am Ausgang der Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 werden dem Eingang 4a einer Überblendschaltung 4 zugeführt, die eine Überblendfunktion oder eine Einblend- und Ausblendfunktion ausführt. Einem externen Signaleingang 5 wird von außen ein Musiksignal oder ein ähnliches Signal zugeführt. Das an dern externen Signaleingang 5 anliegende Musiksignal oder dgl. wird einer Analog/Digital- Wandlerschaltung (ND-Wandlerschaltung) 6 zugeführt, die das analoge Signal in ein digitales Signal umwandelt. Auf diese Weise bildet die A/D-Wandlerschaltung 6 aus dem Musiksignal oder dgl. PCM-Audiodaten IN. Die PCM-Audiodaten IN werden dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 zugeführt, in der ein Überblenden mit den reproduzierten PCM-Audiodaten PB stattfindet. Hierzu werden in der Überblendschaltung 4 die reproduzierten PCM-Audiodaten, die ihr über den Eingang 4a zugeführt werden, mit einem Koeffizienten multipliziert, der sich nach und nach von 1 auf 0 ändert, so daß der Wert (Pegel) der reproduzierten PCM-Audiodaten PB im Laufe der Zeit kleiner wird. Auf der anderen Seite werden die PCM-Audiodaten IN, die der Überblendschaltung 4 über den Eingang 4b zugeführt werden, mit einem Koeffizienten multipliziert, der sich nach und nach von 0 auf 1 ändert, so daß der Wert (Pegel) der PCM-Audiodaten IN im Laufe der Zeit größer wird. Die Zeit, in der sich der Koeffizient von 0 auf 1 ändert oder umgekehrt liegt, im Bereich von 1 Millisekunde bis 300 Millisekunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist hierfür eine Zeit von etwa 5 Millisekunden vorgesehen.
- Die am Ausgang der Überblendschaltung 4 erzeugten PCM-Audiodaten werden einer Aufzeichnungssystem-Signalverarbeitungsschaltung 7 zugeführt, in der ein Fehlerkorrekturcode zugefügt wird, eine Modulation mit Verschachtelung stattfindet usw.. Die von der Verarbeitungsschaltung 7 verarbeiteten PCM-Audiodaten werden dann einem Aufzeichnungskopf 8 zugeführt und von diesem in mehreren Kanälen, z.B. in 8 Kanälen des Magnetbands 1 aufgezeichnet. Die am Ausgang der Überblendschaltung 4 erzeugten PCM-Audiodaten werden außerdem einer Digital/Analog-Wandlerschaltung (D/A-Wandlerschaltung) 9 zugeführt, die sie in ein analoges Signal umwandelt. Dieses analoge Signal wird einem externen Ausgangsanschluß 10 zugeführt.
- Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung werden die Signale von 8 Kanälen in der Regel im Zeitmultiplex verarbeitet; die einzelnen Schaltungen mit Ausnahme der A/D-Wandlerschaltung 6 bzw. der D/A-Wandlerschaltung 9 sind entsprechend ausgebildet.
- Wenn mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Geräts für die Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten ein Editiervorgang ausgeführt wird, wird der externe Ausgang 10 mit der Eingangsseite einer analogen Mischschaltung 11 verbunden, die ein Gerät mit Editierfunktion bildet, während die Ausgangsseite der analogen Mischschaltung 11 mit dem externen Signaleingang 5 verbunden wird. Auf diese Weise wird ein gewünschter Editiervorgang mit Hilfe des analogen Mischers 11 durchgeführt.
- Wenn der Editiervorgang mit Hilfe des analogen Mischers 11 durchgeführt wird, verursacht sowohl die D/A-Wandlerschaltung 9 als auch die A/D-Wandlerschaltung 6 eine Zeitverzögerung von beispielsweise 250 Mikrosekunden, so daß ein Kanal (eine Spur), in dem (der) PCM-Audiodaten aus dem analogen Mischer 11 aufgezeichnet werden, gegenüber einem anderen Kanal (Spur) einer Zeitverzögerung verursacht. Dadurch wird die Tonqualität beeinträchtigt. Dieser Fehler sei näher erläutert.
- Es sei angenommen, daß in den Tonspuren zweier von acht Kanälen ein Vokalsignal aufgezeichnet ist, während in den anderen sechs Kanälen musikalische Darbietungen verschiedener Musikinstrumente aufgezeichnet sind. Der analoge Mischer 11 nimmt in diesem Fall ein an seinem externen Eingang 30 anliegendes Audiosignal auf. Die Signale von acht Kanälen, die der Wiedergabekopf 8 von dem Magnetband 1 reproduziert, werden in dem analogen Mischer 11 gemischt und als Monitor-Audiosignal einem Monitoranschluß 31 zugeführt. Wenn nun beim Überprüfen des an dem Monitoranschluß 31 anliegenden Audiosignals festgestellt wird, daß ein Teil des Vokalsignals verzerrt und falsch gestimmt ist, muß zumindest dieser Teil des Vokalsignals neu aufgenommen und dann korrigiert werden.
- Dabei singt ein Sänger, während er gleichzeitig das wiedergegebene Vokalsignal aus dem Monitoranschluß 31 abhört, so daß die Phase des Vokalsignals, das der Sänger nun eingibt, mit der Phase des reproduzierten Vokalsignals übereinstimmt. Das Vokalsignal wird dann über den externen Eingang 30 dem analogen Mischer 11 zugeführt. Das reproduzierte Signal, das der Sänger abhören kann, wird jedoch von der D/A-Wandlerschaltung 9 verarbeitet, so daß es gegenüber der tatsächlichen Wiedergabezeit geringfügig, z.B. um etwa 250 Mikrosekunden, verzögert ist. Infolgedessen ist das Vokalsignal, das der Sänger dem analogen Mischer 11 über den externen Eingang 30 zuführt, gegenüber dem reproduzierten Vokalsignal um etwa 350 Mikrosekunden zeitverzögert. Dieses Vokalsignal, das der Sänger eingibt, wird außerdem von dem analogen Mischer 11 der A/D-Wandlerschaltung 6 zugeführt, in der es in ein digitales Audiosignal umgewandelt wird. Dieses digitale Audiosignal wird über die Überblendschaltung 4 und die Aufnahmesystem-Signalverarbeitungsschaltung 7 dem Aufnahmekopf 8 zugeführt, der es auf dem Magnetband 1 aufzeichnet. In diesem Fall wird das digitale Audiosignal durch die Umwandlung in der A/D-Wandlerschaltung 6 zusätzlich um etwa 250 Mikrosekunden verzögert. Deshalb wird das Vokalsignal mit einer Gesamtverzögerungszeit von etwa 500 Mikrosekunden neu aufgezeichnet. Wenn der Editiervorgang mit Hilfe des analogen Mischers 11 wiederholt ausgeführt wird, wächst die Verzögerungszeit entsprechend an.
- Aus EP-A-84952 ist ein Gerät bekannt, mit dem ein mehrkanaliges digitales Audiosignal, das in einer entsprechenden Anzahl von parallelen Spuren eines Aufzeichnungsbandes aufgezeichnet ist, reproduziert und in modifizierter Form auf dem Medium neu aufgezeichnet werden kann. Das Gerät umfaßt Mittel zur Wiedergabe des Signals, Mittel zur Erzeugung eines Audio-Datenstroms und eines Hierarchie-Datenstroms, sowie Mittel, die diese Datenströme kombinieren und das kombinierte Signal dem Aufzeichnungsmittel zuführen. In jedem Datenstrompfad sind Verzögerungsmittel vorgesehen, die eine zeitrichtige Kombination und das Aufzeichnen auf dem Aufzeichnungsmittel ermöglichen. Das Signal in einem dieser Pfade wird von einer Überblendeinrichtung modifiziert.
- Ein ähnliches System ist aus der Literaturstelle BKSTS Journal April 1984, S. 162 - 167 bekannt, in der weiterhin die Möglichkeit offenbart ist, daß der Pfad, in dem das digitale Audiosignal modifiziert wird, einen D/A-Wandler und einen A/D-Wandler enthält.
- Aus GB-A-2082828 ist ein ähnliches System bekannt, wie es in EP-A-84952 offenbart ist.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten zur Verfügung zu stellen, das die dem Stand der Technik anhaftenden Mängel beseitigen kann.
- Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Gerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten zur Verfügung zu stellen, das ein Editieren von mehrkanaligen POM-Audiodaten ohne Zeitverzögerung ermöglicht.
- Gemäß vorliegender Erfindung ist ein System vorgesehen zur Wiedergabe eines digitalen Audiosignals und zum Aufzeichnen des Signals nach seiner Modifizierung zum Zweck des Editierens, mit
- einer Einrichtung zur digitalen Wiedergabe eines digitalen Audiosignals von einem Aufzeichnungsmedium,
- eine Digital/Analog-Wandlereinrichtung zum Umwandeln des reproduzierten digitalen Audiosignals in ein analoges Audiosignal,
- einer Modifiziereinrichtung zum Modifizieren des analogen Audiosignals,
- einer Analog/Digital-Wandlereinrichtung zum Umwandeln des modifizierten analogen Audiosignals in ein digitales Audiosignal,
- einer Auswahleinrichtung die das reproduzierte digitale Audiosignal und das von einem analogen in ein digitales Signal umgewandelte Signal aufnimmt und selektiv eines dieser Signale als ausgewähltes Ausgangssignal abgibt, und
- einer auf das genannte ausgewählte Ausgangssignal ansprechende Einrichtung zum Aufzeichnen des ausgewählte Ausgangssignals auf dem Aufzeichnungsmedium,
- wobei Verzögerungseinrichtungen vorgesehen sind zum Verzögern des der Auswahleinrichtung zugeführten reproduzierten digitalen Audiosignals um eine Verzögerungszeit, die der Summe der von den beiden Wandlereinrichtungen verursachten Verzögerungszeiten entspricht, so daß die Ausgangssignale der Verzögerungseinrichtungen und der Analogldigital-Wandlereinrichtung relativ zueinander keine Zeitverzögerung aufweisen.
- Die oben genannten sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele verdeutlicht. Diese Beschreibung nimmt auf die anliegenden Zeichnungen Bezug, in denen gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Ansichten durchgehend zur Darstellung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet werden.
- Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Geräts zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten nach dem Stand der Technik,
- Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild eines Geräts zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Geräts zur Aufzeichnung und Wiedergabe von PCM-Audiodaten nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild der Verzögerungs-Kompensationsschaltung, die bei dern Ausführungsbeispiel von Fig. 3 verwendet wird,
- Fig. 5A bis 5G zeigen schematische Diagramme, auf die bei der Erläuterung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird.
- Anhand von Fig. 2 sei ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für PCM-Audiodaten nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 2 sind solche Teile, die Teilen von Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort und werden deshalb nicht erneut im einzelnen beschrieben.
- In der Anordnung von Fig. 2 ist ein Magnetband 1 zum Editieren vorgesehen. Auf diesem Magnetband 1 sind PCM-Audiodaten eines zu editierenden originalen Audiosignals getrennt in mehreren Kanälen (mehreren Spuren), z.B. 8 Kanälen, aufgezeichnet. Die PCM-Audiodaten der mehreren, z.B. 8 Kanäle (8 Spuren) werden von dem Mehrkanal-Wiedergabekopf 2 reproduziert. Die mehrkanaligen, z.B. 8-kanaligen, PCM-Audiodaten, die der Wiedergabekopf 2 von dem Magnetband 1 reproduziert, werden der Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 zugeführt. Die Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung bewirkt die Demodulation mit Verschachtelung, die Zeitbasiskorrektur, die Fehlerkorrektur, die Interpolation usw. der PCM-Audiodaten in einem Zeitmultiplexverfahren. Die am Ausgang der Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 erzeugten reproduzierten PCM-Audiodaten PB werden dann über eine Reihenschaltung, die aus einer festen Verzögerungsschaltung 13 und einer Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 besteht, einem Eingang 4a der Überblendschaltung 4 zugeführt, die den Überblendvorgang ausführt. Die feste Verzögerungsschaltung 13 hat eine feste Verzögerungszeit DF. Die Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 besteht beispielsweise aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM).
- Die Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 ist in diesem Fall so ausgebildet, daß ihre Verzögerungszeit der Summe (D&sub9; + D&sub6;) aus der Verzögerungszeit D&sub9; der D/A-Wandlerschaltung 9 und der Verzögerungszeit D&sub6; der A/D-Wandlerschaltung 6 entspricht, wie dies weiter unten erläutert wird. Dern externen Signaleingang 5 wird von außen das analoge Audiosignal oder ein ähnliches Signal zugeführt. Das an den externen Eingang 5 anliegende analoge Audiosignal wird der A/D-Wandlerschaltung 6 zugeführt, die es in die PCM-Audiodaten IN umwandelt. Diese PCM-Audiodaten IN werden dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 zugeführt. Einem externen Digitalsignaleingang 14 werden von außen PCM- Audiodaten zugeführt. Die an dem externen Digitalsignaleingang 14 anliegenden PCM-Audiodaten werden über eine digitale Eingangsschaltung 15 und eine Verzögerungsschaltung 16 dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 zugeführt. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 16 ist so gewählt, daß sie der Verzögerungszeit D&sub6; der A/D-Wandlerschaltung 6 entspricht. Der Grund hierfür wird weiter unten erläutert. Die Überblendschaltung 4 kann die an dem Eingang 4a anliegenden PCM-Audiodaten und die an dem anderen Eingang 4b anliegenden PCM-Audiodaten ineinander überblenden.
- Die am Ausgang der Überblendschaltung 4 anliegenden PCM-Audiodaten werden über die Aufnahmesystem-Signalverarbeitungsschaltung 7, in welcher der Fehlerkorrekturcode hinzugefügt wird und die Verschachtelung, die Modulation usw. durchgeführt werden, dem Mehrkanal-Aufnahmekopf 8 zugeführt, der die PCM-Audiodaten für das Editieren auf dem Magnetband 1 aufzeichnet. Das Magnetband 1 kann ein anderes Magnetband sein als das für das Editieren verwendete Magnetband.
- Die PCM-Audiodaten PB am Ausgang der Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 werden in diesem Fall über eine variable Verzögerungsschaltung 17 und die D/A-Wandlerschaltung 9 dem externen Ausgangsanschluß 10 zugeführt. Die Verzögerungszeit DV der variablen Verzögerungsschaltung 17 läßt durch Betätigen eines Schalters 17a variieren. Die PCM-Audiodaten am Ausgang der variablen Verzögerungsschaltung 17 werden über eine Verzögerungsschaltung 18 und eine digitale Ausgangsschaltung 19 einem externen digitalen Ausgangsanschluß 20 zugeführt. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 18 ist so gewählt, daß sie der Verzögerungszeit D&sub9; der D/A-Wandlerschaltung 9 entspricht. Die Verzögerungsschaltung 18 oder die oben erwähnte Verzögerungsschaltung 16 dienen dazu, die PCM-Audiodaten um die Verzögerungszeit sowohl der D/A-Wandlerschaltung 9 als auch der A/D-Wandlerschaltung 6 zu verzögern, weil die D/A-Wandlerschaltung 9 und die A/D- Wandlerschaltung 6 entfernt werden, wenn ein digitaler Mischer 21 verwendet wird. Dieser digitale Mischer 21 wird weiter unten erläutert.
- Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Editieren mit Hilfe des analogen Mischers 11 ausgeführt werden soll, der wie in der Anordnung von Fig. 2 das Gerät für die Editierfunktion bildet, wird der externe Ausgangsanschluß 10 mit dem Eingang des analogen Mischers 11 verbunden, und der Ausgang der analogen Mischers 11 wird mit dem externen Signaleingangsanschluß 5 verbunden, wodurch die Verzögerungszeit Dv der variablen Verzögerungsschaltung 17 an die Verzögerungszeit DF der festen Verzögerungsschaltung 13 angepaßt wird. In diesem Fall wird die Verzögerungszeit des analogen Mischers 11 im wesentlichen gleich Null, und die Verzögerungszeit der Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 und die Summe (D&sub9; + D&sub6;) aus der Verzögerungszeit D&sub9; der D/A-Wandlerschaltung 9 und der Verzögerungszeit D&sub6; der A/D-Wandlerschaltung 6 sind einander gleich, wodurch die Verzögerungszeit der PCM-Audiodaten, die dem Eingang 4a der Überblendschaltung 4 von der festen Verzögerungsschaltung 13 über die Verzögerungs-Kornpensationsschaltung 12 zugeführt werden, der Verzögerungszeit der PCM-Audiodaten gleich wird, die dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 über die D/A-Wandlerschaltung 9, dem analogen Mischer 11 und die A/D-Wandlerschaltung 6 von der variablen Verzögerungsschaltung 17 zugeführt werden, so daß ein zufriedenstellendes Editieren ohne zeitlichen Versatz möglich ist.
- Wenn das Editieren mit Hilfe des digitalen Mischers durchgeführt wird, der die Editierfunktion erzeugt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, wird der externe digitale Ausgangsanschluß 20 mit dem Eingang des digitalen Mischers 21 und der Ausgang des digitalen Mischers 21 mit dem externen Digitalsignaleingang 14 verbunden. Der digitale Mischer 21 erzeugt eine Zeitverzögerung die einer Verarbeitungszeit Dm entspricht, so daß die Verzögerungszeit DV der variablen Verzögerungsschaltung 17 gegenüber der Verzögerungszeit DF der festen Verzögerungsschaltung 13 um diese Verarbeitungszeit Dm herabgesetzt wird:
- DV = DF - Dm.
- Die Verzögerungszeit der Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 ist in diesem Fall gleich der Summe der Verzögerungszeiten der Verzögerungsschaltungen 18 und 16, und die Verzögerungszeit DF der festen Verzögerungsschaltung 13 ist gleich der Summe (DV + Dm) aus der Verzögerungszeit DV der variablen Verzögerungsschaltung 17 und der Verarbeitungszeit Dm des digitalen Mischers 21, so daß die Verzögerungszeit der PCM-Audiodaten, die dem einen Eingang 4a der Überblendschaltung 4 von dem Ausgang der Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 zugeführt werden, und die Verzögerungszeit der PCM- Audiodaten, die dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 zugeführt werden, einander gleich werden. Somit ist das Editieren unter Verwendung des digitalen Mischers 21 in zufriedenstellender Weise ohne Zeitversatz möglich.
- Wenn der digitale externe Ausgangsanschluß 20 über eine Verbindungsleitung 22, die in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, direkt mit dem externen digitalen Signaleingangsanschluß 14 verbunden ist, um eine digitale Kopie erzeugen, läßt sich diese digitale Kopie ohne Zeitversatz anfertigen, wenn die Verzögerungszeit DV der variablen Verzögerungsschaltung 17 so gewählt ist, daß sie der Verzögerungszeit DF der festen Verzögerungsschaltung 13 entspricht.
- Fig. 3 zeigt das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für PCM-Audiodaten nach einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 besteht die Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 aus einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), und diese Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 dient dem Zweck, eine digitale Kopie ohne Phasenverzögerung anzufertigen, ohne daß ein externes Verbindungskabel (z.B. das Verbindungskabel 22 von Fig. 2) benutzt wird.
- Im folgenden sei das in Fig. 3 dargestellte weitere Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. In Fig. 3 sind Teile, die Teilen von Fig. 2 entsprechen, mit den selben Bezugszeichen versehen wie dort und brauchen deshalb nicht mehr im Detail beschrieben zu werden.
- Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 bilden die PCM-Audiodaten PB aus der Wiedergabesystern-Signalverarbeitungsschaltung 3 ein Zeitmultiplexsignal mit beispielsweise acht Kanälen. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach diesem Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß es das Zeitmultiplexsignal mit acht Kanälen verarbeiten kann. Fig. 4 zeigt die Anordnung der Zeitkompensationsschaltung 12 des Ausführungsbeispiels von Fig. 3. Bei der Anordnung von Fig. 4 wird einem Eingangsanschluß 12a der Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 ein Zeitmultiplexsignal mit 8 PCM-Audiodaten pro Wort zugeführt (diese PCM-Audiodaten sind in Fig. 5A dargestellt). Das in Fig. 5A dargestellte Zeitmultplexsignal mit 8 PCM-Audiodaten pro Wort wird über den Eingangsanschluß 12a einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 12b zugeführt, der zwei Speicherteile besitzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die höherwertige Adresse (ein halber Speicherteil) des RAMs 12b für die Verzögerungs-Kompensationsschaltung vorgesehen, während die niedrigerwertige Adresse (der andere halbe Speicherteil) des RAMs 12b zur Erzeugung der digitalen Kopie vorgesehen ist.
- In Fig. 4 ist eine Verzögerungskompensation-Adressengeneratorschaltung 12c vorgesehen. Diese Verzögerungskompensation-Adressengeneratorschaltung 12c besteht aus einem Zähler oder dgl., der bei jedem Wort aufwärts zählt, um ein Verzögerungskompensations- Adressensignal zu erzeugen, das die gleiche Verzögerungszeit besitzt, wie die der Summe (D&sub9; + D&sub6;) aus den Verzögerungszeiten der D/A-Wandlerschaltung 9 und der A/D-Wandlerschaltung 6 entsprechende Verzögerungszeit. Das Verzögerungskompensations-Adressensignal aus der Verzögerungskompensation-Adressengeneratorschaltung 12c wird der höherwertigen Adresse (ein halber Speicherteil) des RAMs 12b zugeführt. Eine Zeitmultiplex- Adressengeneratorschaltung 12d dient zur Erzeugung eines Adressensignals, das gleich dem Zeitmultiplexsignal ist, das dem Eingangsanschluß 12a zugeführt wird, wie es in Fig. 5C dargestellt ist. Die Zeitmultiplex-Adressensignale A1, A2, ..., A8, ... aus der Zeitmultiplex-Adressengeneratorschaltung 12d werden einem Multiplexer 12f zugeführt. Die Zeitmultiplex-Adressensignale A1, A2, ..., A8, ... sind in Fig. 5C dargestellt.
- Eine Kopier-Adressengeneratorschaltung 12e erzeugt ein Adressensignal, das eine digitale Kopierquelle bildet. Die Kopier-Adressensignale A2, A5, ... aus der Kopier-Adressengeneratorschaltung 12e werden dem Multiplexer 12f zugeführt. Die Kopier-Adressensignale A2, A5, ... sind in Fig. 5D dargestellt. Dann wird ein Multiplex-Adressensignal (Fig. 5E), das sich aus der Multiplexverknüpfung des Zeitmultiplex-Adressensignals und des Kopier-Adressensignals ergibt und am Ausgang des Multiplexers 12f erzeugt wird, der niedrigerwertigen Adresse (dem anderen halben Speicherteil) des RAMs 12b zugeführt. Das RAM 12b erzeugt dementsprechend ein Zeitmultiplexsignal, das entweder verzögerungskompensierte PCM-Audiodaten darstellt, in denen die Eingangs-PCM-Audiodaten innerhalb einer Zeitteilung um eine Verzögerungskompensationszeit verzögert sind, wie dies in Fig. 5F dargestellt ist, oder aber Kopier-PCM-Audiodaten, in denen die Kopier-PCM-Audiodaten um eine Kompensationsverzögerungszeit verzögert sind, wie dies in Fig. 5G dargestellt ist. Das Ausgangssignal des RAMs 12b wird einer Leseschaltung 12g für PCM-Audiodaten mit Verzögerungskompensation und einer Leseschaltung 12h für Kopier-PCM-Audiodaten zugeführt. Die (in Fig. 5f dargestellten) PCM-Audiodaten mit Verzögerungskompensation, die am Ausgang 12i der Leseschaltung 12g für die PCM-Audiodaten mit Verzögerungskompensation erzeugt werden, werden dem einen Eingang 4a der Überblendschaltung 4 zugeführt, während die Kopier-PCM-Audiodaten (Fig. 5G) die an dem Ausgang 12j der Leseschaltung 12h für die Kopier-PCM-Audiodaten erzeugt werden, dem festen Kontakt 22c eines in Fig. 3 dargestellten Umschalters 22 zugeführt werden. Dern anderen festen Kontakt 22b des Umschalters 22 wird das Ausgangssignal der A/D-Wandlerschaltung 6 oder das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 16 von Fig. 3 zugeführt. Der bewegliche Kontakt 22a des Umschalters 22 ist mit dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 verbunden. Die übrigen Teile der Anordnung von Fig. 3 entsprechen den gleichnamigen Teilen von Fig. 2.
- Wenn bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 3 das Editieren in der gleichen Weise ausgeführt wird wie in der Schaltung von Fig. 2, ist der bewegliche Kontakt 22a des Umschalters 22 mit dem festen Kontakt 22b verbunden.
- Wenn die digitale Kopie intern erzeugt wird, ist der bewegliche Kontakt 22a des Umschalters 22 mit dem festen Kontakt 22c verbunden. In diesem Fall werden die Kopier-PCM-Audiodaten dem anderen Eingang 4b der Überblendschaltung 4 zugeführt, so daß dann, wenn z.B. die in Fig. 5F und 5G dargestellten Signale den beiden Eingängen 4a bzw. 4b der Überblendschaltung 4 zugeführt werden, das Signal des Kanals 2 in den Kanal 1, das Signal des Kanals 5 in den Kanal 2, das Signal des Kanals 4 in den Kanal 3, ... und das Signal des Kanals 7 in den Kanal 8 kopiert wird.
- Die D/A-Wandlerschaltung 9 ist erfindungsgemäß vor der Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 mit dem Wiedergabesystem verbunden, das aus dem Wiedergabekopf 2 und der Wiedergabesystem-Signalverarbeitungsschaltung 3 besteht, so daß die von der D/A- Wandlerschaltung 9 und der A/D-Wandlerschaltung 6 erzeugten Verzögerungszeiten von der Verzögerungs-Kompensationsschaltung 12 kompensiert werden können, wenn der analoge Mischer 11 zum Editieren verwendet. Da auf diese Weise verhindert werden kann, daß irgendeiner der Kanäle gegenüber anderen Kanälen phasenversetzt ist, erzielt man hervorragende Editierergebnisse.
Claims (15)
1. System zur Wiedergabe eines digitalen Audiosignals und zum Aufzeichnen des Signals
nach seiner Modifizierung zum Zweck des Editierens, mit
einer Einrichtung (2, 3) zur digitalen Wiedergabe eines digitalen Audiosignals von einem
Aufzeichnungsmedium (1),
eine Digital/Analog-Wandlereinrichtung (9) zum Umwandeln des reproduzierten
digitalen Audiosignals in ein analoges Audiosignal,
einer Modifiziereinrichtung (11) zum Modifizieren des analogen Audiosignals,
einer Analog/Digital-Wandlereinrichtung (6) zum Umwandeln des modifizierten
analogen Audiosignals in ein digitales Audiosignal,
einer Auswahleinrichtung (4), die das reproduzierte digitale Audiosignal und das von
einem analogen in ein digitales Signal umgewandelte Signal aufnimmt und selektiv eines
dieser Signale als ausgewähltes Ausgangssignal abgibt, und
eine auf das genannte ausgewählte Ausgangssignal ansprechende Einrichtung (7, 8)
zum Aufzeichnen des ausgewählte Ausgangssignals auf dem Aufzeichnungsmedium (1),
gekennzeichnet durch
Verzögerungseinrichtungen (12, 13) zum Verzögern des der Auswahleinrichtung (4)
zugeführten reproduzierten digitalen Audiosignals um eine Verzögerungszeit, die der Summe
der von den beiden Wandlereinrichtungen (9, 6) verursachten Verzögerungszeiten
entspricht, so daß die Ausgangssignale der Verzögerungseinrichtungen (12, 13) und der
Analog/Digital-Wandlereinrichtung (6) relativ zueinander keine Zeitverzögerung aufweisen.
2, System nach Anspruch 1, bei dem die Modifiziereinrichtung ein analoger Mischer (11) ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Auswahleinrichtung ein Überblendregler
(4) mit Einblend- und Ausblendfunktion ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das reproduzierte digitale
Audiosignal ein mehrkanaliges digitales Audiosignal ist.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Aufzeichnungsmedium ein
Magnetband (1) ist.
6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Modifiziereinrichtung (11) einen
Eingangsanschluß (30) zur Aufnahme eines analogen Audiosignals und einen
Ausgangsanschluß (31) zum Abhören eines gemischten Audiosignals besitzt.
7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ferner vorgesehen sind:
zweite Verzögerungseinrichtungen (17, 18) zum Verzögern eines reproduzierten
digitalen Audiosignals um eine vorbestimmte Zeit,
eine Ausgabeeinrichtung (19) zum Anlegen eines Ausgangssignals der zweiten
Verzögerungseinrichtungen (17) an eine Modifiziereinrichtung (21) zum digitalen Modifizieren
dieses Signals,
eine Eingabeeinrichtung (15) zur Aufnahme des Ausgangssignals der
Modifiziereinrichtung (21),
eine dritte Verzögerungseinrichtung (16) zum Verzögern des Ausgangssignals der
Modifiziereinrichtung (21) um eine vorbestimmte Zeit, so daß die ersten
Verzögerungseinrichtungen (12, 13) das reproduzierte digitale Audiosignal um eine Zeit verzögern, die gleich der
den vorbestimmten Verzögerungszeiten der zweiten und dritten
Verzögerungseinrichtungen (17, 16) entsprechenden Gesamtverzögerungszeit ist,
wobei die Auswahleinrichtung (4) außerdem mit den dritten
Verzögerungseinrichtungen (16) verbunden ist, um selektiv eines der Ausgangssignale der ersten und dritten
Verzögerungseinrichtungen (16; 12, 13) zu extrahieren.
8. System nach Anspruch 7, bei dem ferner eine digitale Mischschaltung (21) vorgesehen
ist, die zwischen der genannten Ausgabeeinrichtung (19) und der Eingabeeinrichtung (15)
angeordnet ist.
9. System nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Extrahiereinrichtung (4) eine Einblend- und
eine Ausblendfunktion besitzt.
10. System nach einem der Anspruche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweiten Verzögerungseinrichtungen (18) das reproduzierte digitale Audiosignal
um eine Verzögerungszeit verzögern, die gleich der für die Beendigung der Umwandlung
durch die erste Wandlereinrichtung (9) benötigten Zeit ist,
und daß eine Einstelleinrichtung zum Ausgleichen einer durch die selektive
Anwendung entweder der analogen (11) oder der digitalen (21) Modifiziereinrichtung verursachten
Verzögerungszeitdifferenz vorgesehen ist, so daß eine relative Zeitverzögerung zwischen
den Eingangssignalen der Extrahiereinrichtung (4) eliminiert werden kann.
11. System nach Anspruch 10, bei dem die Einstelleinrichtung eine variable
Verzögerungsschaltung (17) ist.
12. System nach Anspruch 11, bei dem die variable Verzögerungsschaltung (17) von einem
Schalter (17a) so gesteuert wird, daß die Verzögerungszeit der variablen
Verzögerungsschaltung (17) geändert wird.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das reproduzierte digitale
Audiosignal in der genannten anderen Mehrzahl von Aufzeichnungsspuren auf dem
Aufzeichnungsmedium (1) aufgezeichnet wird, so daß digitales Kopieren ermöglicht wird.
14. System nach Anspruch 13, bei dem die Verzögerungseinrichtungen (13, 12) einen
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM 12b) umfassen.
15. System nach Anspruch 14, bei dem der Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM 12b) so
angeordnet ist, daß eine Hälfte seiner Speicherkapazität für das erste Ausgangssignal und
die andere Hälfte der Speicherkapazität zur Erzeugung des Kopiersignals vorgesehen ist.
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