DE1276708B - Pulscodemodulationssystem mit Kompandierung - Google Patents

Pulscodemodulationssystem mit Kompandierung

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DE1276708B
DE1276708B DES103041A DES0103041A DE1276708B DE 1276708 B DE1276708 B DE 1276708B DE S103041 A DES103041 A DE S103041A DE S0103041 A DES0103041 A DE S0103041A DE 1276708 B DE1276708 B DE 1276708B
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DE
Germany
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amplitude
converter
resistors
analog
encoder
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Withdrawn
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DES103041A
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English (en)
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Dr-Ing Rudolf Kersten
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Pulscodemodulationssystem mit Kompandierung Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Ubertragung von Nachrichten mit einem wenigstens (n + m)-stelligen Code, bei der auf der Sendeseite ein eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie (Knickkompander) aufweisender Analog-Digital-Wandler vorgesehen ist.
  • Anordnungen' dieser Art dienen der Verbesserung des Signal-Geräuschabstandes bei der Signalübertragung. Die Pressercharakteristik ist dabei so bemessen, daß das Signal im Bereich kleiner Amplituden zur Vergrößerung des Abstandes gegenüber dem Geräusch auf Kosten der hohen Signalamplituden angehoben wird. Aus wirtschaftlichen und technischen Erwägungen heraus ist es oftmals günstiger, an Stelle eines Kompanders mit stetiger Steigungsänderung der Kennlinie einen sogenannten Knickkompander zu verwenden. Beim Knickkompander setzt sich die Kennlinie aus linearen Abschnitten unterschiedlicher Steigung zusammen. Weiterhin ist es angebracht, auf der Sendeseite den Presser mit dem Codierer und auf der Empfangsseite den Dehner mit dem Decodierer zu verknüpfen, weil sich dadurch die Knickpunkte der Kompanderkennlinie mit einfachen Mitteln exakt definieren lassen. Diesem Sachverhalt kommt insofern eine große Bedeutung zu, als eine von der Kompandierung herrührende zusätzliche Störung des übertragenen Signals nur dann vermieden ist, wenn eine zur Presserkennlinie auf der Sendeseite genau komplementäre Dehnerkennlinie auf der Empfangsseite vorliegt.
  • Die Verknüpfung des Analog-Digital-Wandlers mit dem Kompander kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Kompandierung dadurch herbeigeführt werden, daß die umzuwandelnden Analogwerte zunächst in ein Codezeichen hoher Stellenzahl und anschließend nach einer bestimmten digitalen Rechenvorschrift in ein Codezeichen mit geringerer Stellenzahl umgewandelt werden (niederländische Auslegeschrift 6 400 538, deutsche Auslegeschrift 1 202 328). Dieses Umwandlungsverfahren ist . allerdings nicht ohne Verlust am Nachrichteninhalt möglich. Eine andere bekannte, einen Knickkompander mit einem Codierer verknüpfende Einrichtung . sieht einen Amplitudenwandler, einen dessen ersten Ausgang nachgeschalteten ersten Codierer für n Stellen sowie einen dessen zweiten Ausgang nachgeschalteten zweiten Codierer mit m Stellen (Transmission Aspects of Communications Networks, vom 24. bis 28. Februar 1964 at Savoy Place London WC 2, S.183 bis 186) vor. Hierbei führt der Amplitudenwandler einerseits den ; umzusetzenden Analogwert mit einer durch seine Zuordnung zu einem der linearen Bereiche der Knickkennlinie vorgegebenen Verstärkung dem ersten Codierer und andererseits eine den gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende Information dem zweiten Codierer zu. Der Amplitudenwandler stellt gleichsam einen in seiner Verstärkung umschaltbaren Verstärker dar, der in Abhängigkeit der Eingangsamplitude des umzusetzenden Analogwerts nach Maßgabe des zugehörigen linearen Abschnitts der Knickkennlinie eingestellt wird. Dabei führt der zweite Codierer eine Grobcodierung durch, die angibt, in welchem linearen Abschnitt der Knickkennlinie der umzuwandelnde Analogwert mit seiner Amplitude liegt, während der erste Codierer die auf diesen Abschnitt bezogene Feincodierung vornimmt. Zwar geht bei dieser Anordnung kein Nachrichteninhalt verloren, doch muß der erste Codierer für eine größere Zahl von Amplitudenstufen ausgelegt werden als ausgenutzt werden können. Von beispielsweise 2' = 128 möglichen Amplitudenstufen können lediglich 80 ausgenutzt werden. Auch ist hier die Steilheitsänderung der einzelnen linearen Kennlinienabschnitte durch die Verstärkungsänderung um jeweils den Faktor 2 festgelegt. Diese Einschränkung der Gestaltung der Presserkennlinie kann nach einem weiteren bekannten Codierer dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 151 550) dadurch aufgehoben werden, daß der für die Feincodierung vorgesehene Codierer in Abhängigkeit von dem bei der Grobcodierung zunächst ermittelten, einem linearen Kennlinienabschnitt entsprechenden Codierbereich jeweils auf den diesem Codierbereich entsprechenden Wert der Einheitsstufe eingestellt wird. Eine solche Codieranordnung benötigt einen außerordentlich großen technischen Aufwand. Außerdem läßt sich auch hier im allgemeinen keine volle Ausnutzung der möglichen Amplitudenstufen des die Feincodierung vornehmenden ersten Codierers für sämtliche Codierbereiche verwirklichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Anordnung der einleitend beschriebenen Art eine weitere, von einer Grob- und einer Feincodierung Gebrauch machende Lösung anzugeben, die einerseits bei relativ geringem Aufwand eine freie Gestaltung der Presserkennlinie zuläßt und andererseits eine volle Ausnutzung des vom Codierer maximal umsetzbaren Umfangs an Amplitudenstufen ermöglicht.
  • Ausgehend von einer Anordnung zur Übertragung von Nachrichten mit einem wenigstens (n + m)-stelligen Code, bei der auf der Sendeseite ein eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie (Knickkompander) aufweisender Analog-Digital-Wandler vorgesehen ist, der aus einem anschließenden Amplitudenwandler und einem dessen ersten Ausgang nachgeschalteten ersten Codierer für n Stellen sowie einem dessen zweiten Ausgang nachgeschalteten zweiten Codierer mit in Stellen besteht, bei der vom Amplitudenwandler einerseits der umzusetzende Analogwert mit einer durch seine Zuordnung zu einem der linearen Bereiche der Knickkennlinie vorgegebenen Verstärkung dem ersten Codierer und andererseits eine den gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende Information dem zweiten Codierer zuführbar ist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der zu einem Amplitudenumsetzer erweiterte Amplitudenwandler unter Verwendung eines von einem Entscheider gesteuerten umschaltbaren Netzwerks derart bemessen ist, daß den unterschiedlich großen, durch die einzelnen linearen Bereiche der Knickkennlinie bestimmten möglichen Amplitudenbereichen für einen umzusetzenden Analogwert am Eingang des Amplitudenwandlers stets ein gleicher Schwankungsbereich der Ausgangsgröße an seinem ersten Ausgang zugeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Erweiterung des Amplitudenwandlers können sämtliche vom ersten Codierer erzeugbaren Codezeichen ausgenutzt werden. Außerdem können die Steigungen der aufeinanderfolgenden linearen Abschnitte der Knickkennlinie und damit der sie darstellende Verstärkungsgrad des Amplitudenwandlers weitgehend frei gewählt werden.
  • Besonders .einfach gestaltet sich der Aufbau, wenn die Anordnung nach der Erfindung für einen (n+m+l)-stelligen Code ausgelegt wird. Hierbei ist dann dem Amplitudenwandler eine Doppelweggleichrichterschaltung mit eingangsseitig angeschaltetem, auf den Nulldurchgang einer Signalwechselspannung ansprechendem, die höchstwertige Stelle des Codes lieferndem Vergleicher vorzuschalten. Auf diese Weise wird nämlich erreicht, daß für die Kompandierung der Analogwerte des umzusetzenden Signals lediglich ein Ast, beispielsweise der positive Ast der Knickkennlinie vom Amplitudenwandler, nachgebildet werden muß.
  • Weiterhin läßt sich der Aufbau des Amplitudenwandlers dadurch wesentlich vereinfachen, daß diemit zunehmender Amplitude der umzusetzenden Analogwerte aufeinanderfolgenden, je einem linearen Abschnitt der Knickkennlinie zugeordneten Ampli- ' tudenbereiche in ihrer Aufeinanderfolge zunehmen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist der Amplitudenwandler einen Entscheider auf, dem, eingangsseitig eine Reihenschaltung aus den Amplitudenbereichen zugeordneten, durch die linearen Abschnitte der Knickkennlinie bestimmten Widerständen angeschaltet ist, die hierbei in der Reihenschaltung entsprechend der Aufeinanderfolge der sie bestimmenden Amplitudenbereiche aufeinanderfolgen. Ferner liegt jedem Widerstand mit Ausnahme des den größten Amplitdenbereich vertretenden Widerstandes ein Schalter parallel, und außerdem sind der Reihenschaltung an den Verbindungspunkten der Widerstände Vorströme eingeprägt. Die Größe der einzelnen Widerstände und die Größe wie auch die Polarität der einzelnen eingeprägten Vorströme sind dabei derart bemessen und die Schalter vom Entscheider derart gesteuert, daß der Schwankungsbereich der an der Reihenschaltung gewonnenen Analogwerte innerhalb eines Amplitudenbereiches stets gleich groß bleibt.
  • Zweckmäßig ist der erste Codierer an die Reihenschaltung der Widerstände über einen weiteren, irr! Ruhezustand geöffneten Schalter angeschaltet. Dieser weitere, ebenfalls vom Entscheider im Zuge der Umwandlung eines Analogwertes gesteuerte Schalter ist dabei stets im Anschluß an die gegebenenfalls erforderliche Betätigung eines oder mehrerer der den Widerständen parallelliegenden Schalter betätigt.
  • Eine hohe Empfindlichkeit des Entscheiders wird dann erreicht, wenn die Entscheiderschwelle für Nullpotential bemessen wird.
  • Entsprechend der Sendeseite kann der empfangsseitige Digital-Analog-Wandler einen ersten Decodierer für n Stellen, einen zweiten Decodierer für m Stellen, einen dritten Decodierer für das höchstwertige Codeelement und einen Amplitudenrückwandler aufweisen, von denen der dritte Decodierer einen dem Amplitudenrückwandler nachgeschalteten Umpoler steuert und der Amplitudenrückwandler im wesentlichen aus einer dem sendeseitigen Amplitudenwandler entsprechenden Reihenschaltung von Widerständen und Schaltern mit in die Reihenschaltung an den Verbindungspunkten der Widerstände eingeprägten Vorströmen besteht. Hierbei sind die Größe der einzelnen Widerstände und die Größe wie auch die Polarität der einzelnen eingeprägten Vorströme derart bemessen und die Schalter in Abhängigkeit des empfangenen digitalen Signals vom zweiten Decodierer derart gesteuert, daß die der Reihenschaltung der Widerstände vom Ausgang des ersten Decodiererszugeführten, rückumgesetzten kompandierten Analogwerte mit ihrer ursprünglichen Amplitude an der Reihenschaltung wirksam werden.
  • Vorteilhaft ist es, den Schwankungsbereich der kompandierten Analogwerte am Eingang des ersten Codierers für 2' zu codierende Amplitudenstufen zu bemessen.
  • Ferner empfiehlt es sich, die Knickkennlinie für 2" lineare Abschnitte zu bemessen.
  • An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 das Blockschaltbild einer Anordnung nach der Erfindung, Fig.2 ein weiteres Blockschaltbild.-einer Anordnung nach der Erfindung, F i g. 3 das Diagramm des:--positiven Astes einer Knickkennlinie:-nach der Erfindung, F i g. 4 ein Amplitudenwandler nach ,der Erfindung, F i g. 5 eine als zweiter Codierer in Verbindung mit einem Amplitudenwandler nach- der F i g. 4 geeignete logische Schaltung, F i g. 6 ein Teilausschnitt eines weiterem Amplitudenwandlers nach der Erfindung, F i g. 7 eine empfangsseitige Decodiereinrichtung mit einem Amplitudenrückwandler nach der Erfindung.
  • Das Blockschaltbild der F i g. 1 zeigt die Sendeseite eines nach der Erfindung ausgebildeten Pulscodemodulations-Nachrichtenübertragungssystems mit Kompandierung, das nach der Erfindung gestaltet ist. Es besteht aus einem Amplitudenwandler A W, dessen Eingang e das zu kompandierende und in einen Code umzusetzende Analogsignal Sig zugeführt wird. Der Amplitudenwandler AW weist einen ersten Ausgang a auf, an den sich der erste Codierer C 1 für n-Stellen mit seinem Eingang anschließt. Die Ausgangsamplitude AA des gewandelten eingangsseitigen Analogsignals am Ausgang a des Amplitudenwandlers AW kommt auf folgende Weise zustande. Einerseits ist das Analogsignal entsprechend seiner augenblicklichen Amplitude, abhängig von der Steilheit des linearen Abschnitts der vom Amplitudenwandler AW nachgebildeten Knickkennlinie, verstärkt worden und andererseits ist der verstärkte Analogwert in einen vorgegebenen, für sämtliche den einzelnen Abschnitten der Knickkennlinie zugeordneten Amplitudenbereiche gleichen Schwankungsbereich, der hierbei auf den Ausgang a bezogen ist, umgesetzt worden. Eine den jeweils zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende Information liefert der Amplitudenwandler AW über seinen zweiten Ausgang a' an den Eingang des zweiten Codierers C2 für m Stellen. Dieser zweite Codierer stellt gleichsam einen Grobcodierer dar, dessen m-stelliges Codezeichen am Ausgang a2 angibt, in welchem Amplitudenbereich der kompandierte Analogwert am Ausgang a des Amplitudenwandlers vorhanden ist. Dieser kompandierte Analogwert wird im ersten Codierer C 1, der einen Feincodierer darstellt, in ein n-stelliges Codezeichen umgewandelt, das an seinem Ausgang a 1 abgenommen wird. Die Codezeichen am Ausgang a 1 und a2 des ersten und des zweiten Codierers C1 und C2 ergeben gemeinsam das zur Empfangsseite hin zu übertragende Codezeichen. In der F i g. 1 ist dies durch Zusammenfassung der beiden Ausgänge des ersten und des zweiten Codierers zu einem Summenausgang ao zum Ausdruck gebracht.
  • Eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau des Amplitudenwandlers AW läßt sich, wie bereits darauf hingewiesen worden ist, dann erreichen, wenn das Analogsignal Sig dem Eingang e des Amplitudenwandlers über einen Doppelweggleichrichter zugeführt wird und die Polarität des gerade zu kompandierenden und umzuwandelnden Analogwertes von einem Vergleicher gleichfalls in digitaler Form geliefert wird, der dabei auf den Vorzeichenwechsel beim Nulldurchgang des Analogsignals anspricht. In der F i g. 2 ist der Doppelweggleichrichter mit ZG und der Vergleicher mit V bezeichnet. Der Vergleicher liefert in diesem Fall das höchstwertige Element des im vorliegenden Fall aus n + in + 1 Stellen aufweisenden Codes am Summenausgang ao. Die Eingangsamplitude des dop-. pelweggleichgerichteten Analogsignals am Eingang e des Amplitudenwandlers AW ist in der F i g. 2 mit AE bezeichnet.
  • Die vom Amplitudenwandler AW nach der F i g. 2 ausgeübte Funktion ist im Diagramm der Ausgangsamplitude AA über der Eingangsamplitude AE der F i g. 3 einerseits durch den positiven Ast der Knickkennlinie a) und andererseits in den Kennlinienabschnitten b zum Ausdruck gebracht. Auf der 0rdinate ist dabei die Ausgangsgröße AA in der Einheit der vom ersten Codierer umzuwandelnden gleich großen Amplitudenstufen aufgetragen. Wie die F i g. 3 erkennen läßt, nimmt die Steigung der aufeinanderfolgenden linearen Abschnitte des positiven Astes der Knickkennlinie a ständig ab. Der die ersten acht Amplitudenstufen der Ausgangsamplitude AA erfassende lineare Abschnitt hat die größte Steilheit, was der größten Verstärkung entspricht. Die sich daran anschließenden weiteren Abschnitte repräsentieren jeweils eine gleiche Anzahl von Amplitudenstufen, und zwar sind sie in ihrer Aufeinanderfolge den Amplitudenstufen 9 bis 16, 17 bis 24 und 25 bis 32 zugeordnet. Da ihre Steilheit in der Aufeinanderfolge immer geringer, d. h. der Verstärkungsgrad des Amplitudenwandlers immer kleiner wird, nehmen die den einzelnen Abschnitten zugeordneten Amplitudenbereiche der Eingangsamplitude AE auf der Abszisse in ihrer Aufeinanderfolge ständig zu. Zur besseren Übersicht sind die Knickpunkte bzw. die Endpunkte der Bereiche des positiven Astes der Knickkennlinie mit A0, A1 ... A4 auf der Abszisse bezeichnet. Die Eingangsamplitude AE wird demnach, bezogen auf die Ausgangsamplitude AA, durch den Amplitudenwandler im Amplitudenbereich A4/A3 am feinsten gestuft, während die sich daran anschließenden Amplitudenbereiche der Eingangsamplitude AE, nämlich die Bereiche A3/A2, A2/A1 und A1/A0, entsprechend ihrer Aufeinanderfolge eine zunehmend gröbere Stufung im gewünschten Sinne erfahren.
  • Der steilste lineare Bereich des positiven Astes der Knickkennlinie a) ist mit b3 bezeichnet und bildet gleichzeitig einen Abschnitt der in das Diagramm zusätzlich eingetragenen summarisch mit b bezeichneten Kennlinienabschnitte b0, b1, b2 und b3. Die Abschnitte b 0, b 1 und b 2 stellen hierbei die parallel zur Ordinate bis zur Abszisse verschobenen aufeinanderfolgenden Bereiche des positiven Astes der Knickkennlinie a dar. Sie sind Ausdruck für die vom Amplitudenwandler zusätzlich ausgeführte Funktion der Umsetzung der kompandierten, zu codierenden Analogwerte des Signals in einen für alle Amplitudenbereiche A4/A3, A3/A2, A2/A1 und Al/A0 gleichbleibenden Schwankungsbereich der Ausgangsamplitude AA am ersten Ausgang a des Amplitudenwandlers.
  • Wie die F i g. 3 ferner erkennen läßt, beträgt dieser Schwankungsbereich im vorliegenden Fall acht Amplitudenstufen. Für dieses Ausführungsbeispiel ist folglich der erste, die Feincodierung vornehmende Codierer C1 für einen n = 3stelligen Code zu bemessen. Der zweite, die Grobcodierung vornehmende Codierer C2 braucht dagegen lediglich für einen in = 2stelligen Code ausgelegt werden, da er entsprechend der Anzahl der Abschnitte des positiven Astes der Knickkennlinie a maximal vier verschiedene Informationen verarbeiten können muß.
  • Das in der F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Amplitudenwandlers für eine Anordnung nach der F i g. 2 und eine Bemessung des Grob- und des Feincodierers für einen m = 3- bzw. n = 2stelligen Code besteht im wesentlichen aus einer Widerstandsreihenschaltung und einem dieser Reihenschaltung mit seinem Eingang parallelgeschalteten Entscheider E. Die Reihenschaltung weist vier Widerstände R 0, R 1, R 2 und R 3 auf und ist mit dem freien Anschluß des Widerstandes R3 mit Bezugspotential verbunden. Der freie Anschluß des Widerstandes R0 ist mit PO bezeichnet und stellt gleichsam den Eingang des Amplitudenwandlers dar. Die weiteren Verbindungspunkte zwischeü den einzelnen Widerständen sind mit P1 bis P3 bezeichnet. An den Punkten PO bis P3 sind der Reihenschaltung Vorströme i0 bis i3 eingeprägt, auf deren Größe und Polarität im folgenden noch eingegangen werden wird. Außerdem sind den Widerständen R l, R 2 und R 3 Schalter S l, S 2 und S3 parallel geschaltet, die über Steuerausgänge L1, L2 und L3 vom Entscheider E in Abhängigkeit vom Entscheiderergebnis betätigt werden. Der erste Codierer C1 liegt der Reihenschaltung der Widerstände über den Schalter SO ebenfalls parallel. Neben den drei Steuerausgängen L1 bis L3 weist der Entscheides E ferner einen Steuerausgang L0 für den Schalter SO und einen Informationsausgang LP für den zweiten Codierer C2 auf. Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 wird davon ausgegangen, daß die zu kompandierenden Signal-Analogwerte in Form eines eingeprägten Stromes 1E dem Eingang des Amplitudenwandlers am Punkt PO zugeführt werden.
  • Um eine Kompandierung und Umsetzung der aus dem eingeprägten Strom 1E bestehenden Analogwerte des Signals in eine Ausgangsspannung Ua entsprechend den Abschnitten b nach der F i g. 3 zu erhalten, müssen die Widerstände R0, R1, R2 und R 3 einerseits und die eingeprägten Vorströme i0, il" , i2 und i3 in geeigneter Weise bemessen sein.
  • Hierbei wird zweckmäßig vom Diagramm der F i g. 3 ausgegangen und die Analogstromwerte bei den Knickpunkten A0, A1, A2, A3 und A4 der Eingangsamplitude AE entsprechend mit 10, I1, 12, 13 und 14 bezeichnet. Als Stromdifferenzen der Analogströme zwischen aufeinanderfolgenden Knickstellen ergibt sich sodann A10=10-11, JI1 = I1 - 12, A12=12-13, 9I3=13-14=13.
  • Wird nunmehr der am Punkt PO eingeprägte Vorstrom i 0 zu i0 = -I1 gewählt, dann ergibt sich für einen Analogstrom von 1E=10 wegen der im Ruhezustand geschlossenen Schalter S1 bis S3 die Ausgangsspannung UA=(10-I1)-RO=.JIO-RO und für IE = Il die Ausgangsspannung UA=0. Damit ist der Codierbereich des ersten Codierers C 1 für den Spannungsbereich in den Grenzen_ .110 - R0 und Null festgelegt. _ - '-Der Entscheides E hat- nunmehr zu Beginn eines Codiervorgangs die -Aufgabe festzustellen, ob die Spannung UA an seinem Eingang größer oder kleiner als Null ist. Ist UA größer als Null, so schließt der Entscheides über seinen Steuerausgang L0 den Schalter S0, und der in Form des eingeprägten Stromes 1E dem Amplitudenwandler zugeführte Analogwert wird entsprechend dem Abschnitt b0 im Diagramm der F i g. 3 linear codiert. Ist die Spannung UA kleiner als Null, dann veranlaßt der Entscheider E über seinen Steuerausgang L1 das Offnen des Schalters S1 parallel zum Widerstand R l. In diesem Fall wird der zweite Abschnitt b 1 nach der F i g. 3 erfaßt, wenn der am Punkt P1 eingeprägte Vorstrom il der Beziehung genügt und der Widerstand R 1 den Wert hat. Ergibt sich bei geöffnetem Schalter S1 immer noch eine Spannung UA kleiner als Null, dann veranlaßt der Entscheides E über seinen Steuerausgang L2 zusätzlich das Offnen des Schalters S2 und gegebenenfalls auch noch das Öffnen des Schalters S3 über seinen Steuerausgang L3, wenn bei geöffneten Schaltern S1 und S2 die Ausgangsspannung UA immer noch kleiner als Null sein sollte. Damit bei geöffneten Schaltern S1 und S2 bzw. S1, S2 und S3 jeweils ein Codierbereich in den Grenzen ,9l0 - R 0 und Null entsprechend den Abschnitten b2 und b3 nach der F i g. 3 erfaßt wird, müssen die eingeprägten Ströme i 2 und i3 an den Punkten P2 und P3 einerseits und die Werte der Widerstände R2 und R3 andererseits den im folgenden angegebenen Beziehungen genügen. Der Schalter SO wird' vom Steuerausgang L0 des Entscheiders E bei jedem Codiervorgang immer erst dann geschlossen, wenn er festgestellt hat, daß die Spannung U A größer als Null ist.
  • Die Codierung durch den ersten Codierer C1 kann in beliebiger Weise, beispielsweise nach dem Zählverfahren, durchgeführt werden. Für die Codierung der Informationen. in welchen der Abschnitte b0 bis b 3 nach der F i g. 3 der umzusetzende Analogwert fällt, gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann der zweite Codierer C2 als Binärzähler ausgebildet sein, dem über den Informationsausgang Lp des Entscheiders E bei jedem Offnen eines der Schalter S1 bis S3 ein Impuls zugeführt wird. Am Ausgang n2 kann dann das Zählergebnis in Form eines zweistelligen Codes abgegeben werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Schalterstellungen der Schalter S1 bis S3 bei jedem Codiervorgang binär zu bewerten und die Ergebnisse durch eine logische Schaltung miteinander zu verknüpfen. Wird beispielsweise ein geschlossener Schalter jeweils mit einer binären Eins und ein geöffneter Schalter mit einer binären Null bewertet. dann kann der zweite Codierer C2 nach der F i g. 4. wie die F i g. 5 angibt. aus der Verknüpfung eines Volladdierers VA mit einem Halbaddierer HA bestehen. Die Verknüpfung ist dadurch gegeben, daß der erste Eingang des Halbaddierers mit dem Schalter S1 und der erste und der zweite Eingang des Völladdierers mit den Schaltern S2 und S3 in Verbindung stehen, während der erste Ausgang des Volladdierers mit dem zweiten Eingang des Halbaddierers zusammengeschaltet ist. In diesem Fall liefern dann der Ausgang a21 des Halbaddierers HA und der zweite Ausgang des Volladdierers a22 den gewünschten Code. Die Ausgänge a21 und a22 entsprechen also gemeinsam dem Ausgang a2 des zweiten Codierers C2 nach der F i g. 4, was in der F i g. 5 durch die mit a2 bezeichnete, die beiden Ausgänge umfassende Klammer zum Ausdruck gebracht ist. Die Verbindungsleitungen der Eingänge des Volladdierers und des Eingangs des Halbaddierers mit den Schaltern sind entsprechend ihrer Zuordnung mit s1 bis s3 bezeichnet. Der Vollständigkeit halber ist in der nachfolgenden Tabelle der Funktionsablauf der logischen Schaltung nach der F i g. 5 angegeben.
    a2
    Si S2, S3 a21 a22
    0 0 0 0 0
    0 0 1 1 0
    0 1 1 0 1
    1 1 1 1 1
    Beim Ausführungsbeispiel nach der F i g. 4 werden an den verschiedenen Punkten P0, P1, P2 und P3 der Reihenschaltung der Widerstände vier verschiedener Ströme i0, il, i2 und i3 eingespeist. Die Bemessung ist, wie im vorstehenden ausgeführt worden ist, so vorgenommen, daß bei geöffneten Schaltern S1, S2 und S3 und einem eingeprägten Analogstrom 1E = 0 keine Spannung an der Reihenschaltung auftreten darf. Dies zeigt, daß an Stelle der Einspeisung der eingeprägten Ströme an vier verschiedenen Stellen auch ein lediglich am Punkt PO eingespeister Vorstrom vorgesehen werden kann, der in Abhängigkeit von den vom Entscheiderergebnis abhängigen Schaltstellungen der Schalter S1 bis S3 in bestimmter Weise umzuschalten ist. Uber die Größe dieses eingeprägten Vorstromes in Abhängigkeit der Schalterstellungen gibt die folgende Tabelle Aufschluß.
    Vorstrom i S1 S2 S3
    - I l zu zu zu
    -12 auf zu zu
    -13 auf auf zu
    -14 = 0 auf auf auf
    Ist die zu kompandierende und anschließend in einen Code umzuwandelnde analoge Größe eine Spannung, so kann die Kompandierung und Umsetzung dieser Spannung in einem vorgegebenen Codierbereich in der gleichen Weise erfolgen, wie dies hinsichtlich des eingeprägten Stromes 1E nach der F i g. 4 geschieht. Lediglich die Ausbildung der Reihenschaltung der Widerstände wie auch die Anordnung der Einspeisung der Analogspannung und die Anschaltung des Entscheiders E und des ersten Codierers C 1 erfolgen in einer abgewandelten - Form. Ein Ausführungsbeispiel hiervon ist in der F i g. 6 dargestellt. Nunmehr ist der Widerstand R0 mit seinem einen Ende mit Bezugspotential verbunden. Der zweite Anschluß des Widerstandes R0 bildet zusammen mit einem Anschluß des Widerstandes-R1 den Verbindungspunkt P0, an den nunmehr der hier nicht näher dargestellte Entscheider mit seinem Eingang angeschaltet ist. Der Anschlußpunkt P3' des Widerstandes R 3, der über die Widerstände R 2 und R1 mit dem Widerstand R0 in Verbindung steht, ist nunmehr als Einspeisepunkt für die als Spannung UE bezeichnete eingangsseitige Analoggröße vorgesehen. Die Schalter S1 bis S3 und die an den Verbindungspunkten PO bis P3 eingeprägten Vorströme 10' bis 13' entsprechen im übrigen der Anordnung nach der Fig.4.
  • Bei der Bemessung der Widerstände und der Vorströme nach der F i g. 6 ist davon auszugehen, daß die AnalogspannungswerteA0 bis A4 entsprechend den Knickpunkten der Knicktrennlinie a nach der F i g. 3 durch die Spannungen U0, U1 bis U4 bestimmt sind. Die eingeprägten Vorströme i0' bis i3' müssen wiederum so bemessen sein, daß bei geschlossenen Schaltern S 1 bis 9 3 und fehlender Analogspannung UE am Widerstand R0 keine, Spannung U,1 auftritt. Somit wird bei geschlossenen Schaltern S1 bis S3 die Analogspannung UE im Bereich der Spannung U4 = 0 bis zur Spannung U3 entspre- chend dem Abschnitt b3 näch der F i g. 3 codiert. Dies bedeutet, daß der Entscheider E nunmehr für eine Entscheiderschwelle bei der Spannung U3 bemessen sein muß. Ist die Analogspannung UE größer als U3; so veranlaßt der .Entscheider E das öffnen des Schalters S1. Ist die Analogspannung UE größer als U2, dann veranlaßt der Entscheider E das zusätzliche Uffnen des Schalters S2. Ist schließlich die-Analogspannung UE größer als U1, dann wird auch. noch der dritte Schalter geöffnet. Damit der Codier-Bereich für sämtliche Abschnitte der Knicktrennlinie, in die der Augenblickswert der Analogspannung hineinreicht, entsprechend den Abschnitten b nach der F i g. 3 erfolgt, müssen die Widerstände und die Vorströme den im folgenden angegebenen Bedingungen genügen. Hierin bedeutet 4U0 = U0 - U1, dul = U1 - U2, 4U2 = U2 - U3, 4U3 = U3 - U4 = U3. Selbstverständlich kann die Reihenschaltung nach der F i g. b durch geeignete Bemessung der eingeprägten Vorströme und eine andere Steuerung der Schalter S1 bis S3 so ausgelegt werden, daß die Entscheiderschwelle für das, Nullpotential festgesetzt werden kann, das hierbei nach der F i g. 3 , den zweiten Grenzwert der Abschnitte b darstellt.
  • Die Decodierung und Dehnung des übertragenen Signals auf der Empfangsseite kann in einfacher Weise in umgekehrter Reihenfolge geschehen wie seine Pressung und Codierung auf der Sendeseite. Eine der sendeseitigen Codiereinrichtung nach der F i g. 4 entsprechende Decodiereinrichtung ist im Ausführungsbeispiel _nach der F i g. 7 angegeben. Dabei empfängt der Decodierer D 1 an seinem Eingang e 1 die am Ausgang a1 vom ersten Codierer Cl nach der F i g. 4 abgegebene Codegruppe. Sie wird nach ihrer Decodierung als eingangsseitiger Analogstrom 1E am Punkt PO der Reihenschaltung der Widerstände R0, R1, R2 und R3 zugeführt. Der zweite Decodiercr D2 empfängt seinerseits an seinem Eingang e 2 die vom sendeseitigen zweiten Codierer C2 an seinem Ausgang a2 abgegebene m-stellige Codegruppe. Der zweite Decodierer D2 decodiert diese empfangene Codegruppe und steuert über seine Steuerausgänge damit die Schalter Sl-bis S3 entsprechend der die empfangene Codegruppe darstellenden Information in dem Sinne, daß die an der Reihenschaltung der Widerstände abfallende Spannung UÄ dem ursprünglichen sendeseitigen Analogwert entspricht. Um das gewünschte. Ergebnis in Form der Ausgangsspannung UÄ zu erhalten, müssen die Widerstände und die Vorströme den im folgenden angeführten Bedingungen genügen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zur Übertragung von Nachrichten mit einem wenigstens (n + m)-stelligen Code, bei der auf der Sendeseite ein eine Pressercharakteristik mit Knickkennlinie (Knickkompander) aufweisenderAnalog-Digital-Wandler vorgesehen ist, der aus einem anschließenden Amplitudenwandler und einem dessen ersten Ausgang nachgeschalteten ersten Codierer für n Stellen sowie einem dessen zweiten Ausgang nachgeschalteten zweiten Codierer mit m Stellen besteht, bei der vom Amplitudenwandler einerseits der umzusetzende Analogwert mit einer durch seine Zuordnung zu einem der linearen Bereiche der Knickk_ ennlinie vorgegebenen Verstärkung dem ersten Codierer und andererseits eine den gerade zur Anwendung gelangenden Verstärkungsgrad betreffende Information dem zweiten Codierer -zuführbar ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der zu einem Amplitudenumsetzer erweiterte Amplitudenwandler (AW) unter Verwendung eines von einem Entscheider gesteuerten umschaltbaren Netzwerks derart bemessen ist, daß den unterschiedlich großen, durch die einzelnen linearen Bereiche der Knickkennlinie (a) bestimmten möglichen Amplitudenbereichen (A4/ A3, A3/A2, A2/A1, A1/A0) für einen umzusetzenden Analogwert am Eingang des Amplitudenwandlers stets ein gleicher Schwankungsbereich der Ausgangsgröße an seinem ersten Ausgang (a) zugeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 für einen (n + m + 1)-5tefigen Code, dadurch gekennzeichnet, daß dem Amplitudenwandler (AW) eine Doppelweggleichrichterschaltung (ZG) mit eingangsseitig angeschaltetem, auf den Polaritätswechsel beim Nulldurchgang einer Signalwechselspannung ansprechendem, die höchstwertige Stelle des Codes lieferndem Vergleicher (V) vorgeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zunehmender Amplitude der umzusetzenden Analogwerte aufeinanderfolgenden, je einem linearen Abschnitt der Knickkennlinie zugeordneten Amplitudenbereiche (Ä4/A3, A3/A2, A2/A1, A1/A0) in ihrer Aufeinanderfolge zunehmen.
  4. 4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Entscheider (E) eingangsseitig eine das Netzwerk darstellende Reihenschaltung aus den Amplitudenbereichen zugeordneten, durch die linearen Abschnitte der Knickkennlinie bestimmten Widerständen (R0, Ri, R2, R3) angeschaltet ist, die hierbei in der Reihenschaltung entsprechend der Aufeinanderfolge der sie bestimmenden Amplitudenbereiche (A4/A3, A3/A2, A2/A1, A1/A0) aufeinanderfolgen, daß ferner jedem Widerstand mit Ausnahme des den größten Amplitudenbereich vertretenden Widerstandes (R0) ein Schalter (S1, S2, S3) parallel liegt und außerdem der Reihenschaltung an den Verbindungspunkten (P0, P1, P2, P3) der Widerstände Vorströme (i0, 11, i2,13) eingeprägt sind-und daß die Größe der einzelnen Widerstände und die Größe wie auch die Polarität der einzelnen eingeprägten Vorströme derart bemessen und die Schalter vom Entscheider derart gesteuert sind, daß der Schwankungsbereich der an der Reihenschaltung wirksamen Analogwerte innerhalb eines Amplitudenbereiches stets gleich groß bleibt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Codierer (C1) an die Reihenschaltung der Widerstände über einen weiteren, im Ruhezustand geöffneten Schalter- (SO) angeschaltet ist und daß dieser weitere, ebenfalls vom Entscheider (E) gesteuerte Schalter im Zuge der Umwandlung eines Analogwertes stets im Anschluß an die gegebenenfalls erforderliche Betätigung eines oder mehrerer der den Widerständen parallelliegenden Schalter (S1, S2, S3) betätigt ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheiderschwelle des Entscheiders für Nullpotential bemessen ist.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem sendeseitigen Amplitudenwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der empfangsseitige Digital-Analog-Wandler einen ersten Decodierer (D 1) für n Stellen, einen zweiten Decodierer (D2) für in Stellen, einen dritten Decodierer für das höchstwertige Codeelement und einen Amplitudenrückwandler aufweist, von denen der dritte Decodierer einen dem Amplitudenrückwandler nachgeschalteten Umpoler steuert und der Amplitudenrückwandler im wesentlichen aus einer dem sendeseitigen AmplitudenwandlerentsprechendenReihenschaltungvon Widerständen und Schaltern mit in die Reihenschaltung an den Verbindungspunkten (P0, P1, P2, P3) der-Widerstände eingeprägten Vorströmen (i0, il, i2, i3) besteht, und daß die Größe der einzelnen Widerstände und die Größe wie auch die Polarität der einzelnen eingeprägten Vorströme derart bemessen und die Schalter in Abhängigkeit von dem empfangenen digitalen Signal vom zweiten Decodierer derart gesteuert sind, daß die der Reihenschaltung der Widerstände vom Ausgang des ersten Decodierers zugeführten rückumgesetzten kompandierten Analogwerte (UA) mit ihrer ursprünglichen Amplitude an der Reihenschaltung wirksam sind. ß.
  8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwankungsbereich der kompandierten Analogwerte am Eingang des ersten Codierers (C1) für 2" zu codierende Amplitudenstufen bemessen ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickkennlinie (a) für 2'° lineare Abschnitte bemessen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 151550.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4015910A1 (de) * 1989-05-22 1990-11-29 Seikosha Kk Verfahren und vorrichtung zum aufzeichnen und wiedergeben von tonsignalen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151550B (de) * 1960-03-28 1963-07-18 Andre Eugene Pinet Mit Pulscodemodulation arbeitende UEbertragungsanlage

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