DE4015669C2 - - Google Patents
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
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- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen
von auf lose verlegbaren, auswechselbaren Trägerplatten
quadratischer oder rechteckiger Form aufgeklebten
Bodenbelägen.
In industriell genutzten Räumen werden Bodenbeläge
nicht unmittelbar auf einen aus beispielsweise
schwimmendem Estrich bestehenden Boden verlegt, son
dern es werden einzelne quadratische oder rechteck
förmige Trägerplatten mit aufgeklebtem Bodenbelag
verwendet, die auf über dem Boden aufgebauten Trag
konstruktionen angeordnet werden, um Hohlräume für zu
verlegende elektrische Leitungen, Kabel oder dergl.
zu schaffen. Dies ist beispielsweise eine in Compu
terräumen vielfach angewendete Gestaltung von Fußbö
den. Darüber hinaus ist ein plattenweises Verlegen
von Bodenbelägen auf viel begangenen Bodenflächen
sinnvoll.
Als schwierig und arbeitsaufwendig hat sich jedoch das
Entfernen von abgenutzten Belägen von den Trägerplatten
erwiesen. In den meisten Fällen werden die Trägerplatten
bei diesem Arbeitsvorgang zerstört, was eine
erhebliche Verteuerung der aus Trägerplatten
bestehenden Fußböden zur Folge hat.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 76 18 703 ist eine
Vorrichtung zum Entfernen von Bodenbelägen, wie beispielsweise
in Bahnen oder Fliesen verlegten PVC-Belägen
sowie Teppichböden, bekannt, jedoch ist diese Vorrichtung
für das Entfernen von auf lose verlegten Trägerplatten
aufgeklebte Bodenbeläge nicht geeignet.
Die deutsche Offenlegungsschrift 34 11 925 beschreibt
eine Vorrichtung zum Trennen einer leicht verformbaren
Filzplatte oder Filzstreifen von einer dünnen aufkaschierten
Beschichtung, wobei das Trennen mittels einer
Säge durchgeführt wird und eine Schneide die getrennten
Teile voneinander separiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein
fach aufgebaute Vorrichtung zu schaffen, die ein Ent
fernen von Bodenbelägen von Trägerplatten in wirt
schaftlicher Weise gestattet, ohne die Trägerplatten
zu zerströren, so daß deren Wiederverwendung möglich
ist. Hinzu kommt, daß Trägerplatten unterschiedlicher
Länge verarbeitet werden sollen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
Vorrichtung aus einem in einem Gehäuse geführten
translatorisch unter einem Schälmesser vorbeibewegba
ren Auflagetisch mit mindestens einem quer zu seiner
Bewegungsrichtung angeordneten Anschlag für die Trä
gerplatten besteht.
Zweckmäßigerweise ist das Schälmesser an einem Mes
serhalter befestigt, der brückenartig den Auflage
tisch überspannt, und der zu beiden Seiten desselben
in vertikal im Gehäuse angeordneten Gewindesäulen
gelagert ist. Dabei erstreckt sich das Schälmesser
quer über die gesamte Breite des Auflagetischs und
ist in seiner Höhe verstellbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schäl
messer so angeordnet, daß seine Schneide in der durch
die vertikalen Mittellinien der Gewindesäulen gebil
deten Ebene liegt.
Eine derartig aufgebaute Vorrichtung verfügt über die
erforderliche Robustheit, um die beim Entfernen der
Bodenbeläge auftretenden hohen Kräfte aufnehmen zu
können. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des
Schälmessers und der Ausrichtung seiner Schneide in
der durch die Mittellinien der Gewindesäulen gebilde
ten Ebene macht sich ein Ausweichen des Schälmessers
aufgrund der hohen angreifenden Kräfte und der der
Anordnung trotz seiner massiven Bauweise innewoh
nenden Eigenelastizität nicht in einer Veränderung
der eingestellten Höhenlage des Schälmessers bemerk
bar. Dies wiederum hat eine saubere, glatte Abschäl
fläche auf den Trägerplatten zur Folge, so daß diese
ohne Nacharbeit wiederverwendet und mit neuen Boden
belägen beklebt werden können.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung liegt darin, daß Trägerplatten unter
schiedlicher Länge verarbeitet werden können. Ausge
hend von Trägerplatten quadratischer Form mit einer
Kantenlänge von beispielsweise 65 Zentimeter können
sogenannte Wandplatten doppelt so lang sein, also
eine Länge bis zu 130 Zentimeter aufweisen.
Um auch von diesen langen Trägerplatten die Bodenbe
läge entfernen zu können, ohne die Vorrichtung über
dimensioniert lang auszubilden, ist im Bereich des auf
dem Auflagetisch vorgesehenen Festanschlags ein wei
terer verschwenkbar gelagerter Schwenkanschlag
angeordnet, dessen Anschlagfläche in seiner Betriebs
lage parallel zum Festanschlag auf dem Auflagetisch
aufliegt und in seiner Nichtgebrauchslage sich außer
halb des Auflagetischs befindet.
Auf diese Weise wird bei einem ersten Hub des Aufla
getischs ein erster Teil des Bodenbelags von einer
langen Trägerplatte abgeschält. Dann fährt der Tisch,
während die Trägerplatte in ihrer Lage festgehalten
wird, in seine Ausgangsstellung zurück, der Schwen
kanschlag wird auf den Auflagetisch geschwenkt und
bei einem zweiten Hub des Auflagetischs der Rest des
Bodenbelages von der langen Bodenplatte entfernt.
Damit die Trägerplatte beim Rückhub des Auflagetischs
in ihrer Lage bleibt und sich nicht ebenfalls zurück
bewegt, sind seitlich am Gehäuse zwei sich gegenüber
liegende vertikal angeordnete Einstecktaschen vorge
sehen, in die ein in den Bewegungsweg der Trägerplat
ten ragender Zwischenanschlag einsteckbar und gehal
ten ist.
Die weiteren Merkmale und Vorteile sind der
Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels der Erfindung sowie den weiteren
Unteransprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in
der
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer
Frontansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer Drauf
sicht,
Fig. 3 die Anordnung des Schälmessers der Vorrich
tung gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Dar
stellung,
Fig. 4 die Anordnung des Zwischenanschlags der Vor
richtung gemäß Fig. 1 in seiner Betriebslage in
vergrößerter Darstellung und
Fig. 5 die Anordnung einer Andruckwalze der Vorrich
tung gemäß Fig. 1 in einer vergrößerten Dar
stellung.
In der Fig. 1 ist die Vorrichtung zum Entfernen von
Bodenbelägen von Trägerplatten in ihrem Gesamtaufbau
mit ihren wesentlichen Baugruppen dargestellt.
Sie besteht aus einem Gehäuse 11, in dem ein Antrieb
saggregat 12 und ein Hydraulikzylinder 13 unterge
bracht sind. Der Kolben des Hydraulikzylinders 13 ist
mit dem einen Lagerblock 14 eines translatorisch
bewegbaren Auflagetischs 15 verbunden, der auf im
Gehäuse 11 verankerten Führungsholmen 16 gleitend um
einen Hub bestimmter Länge bewegbar ist, der
ausreicht, um eine quadratische Trägerplatte 17 mit
einer Kantenlänge von beispielsweise 65 Zentimeter,
in einem einzigen Arbeitshub von aufgeklebtem Boden
belag zu befreien. Zugleich stützt sich der Auflage
tisch 15 mit seiner Unterseite gleitend auf Gehäuse
wände 18 ab, die für diesen Zweck mit einer Schicht
19 aus einem Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften
belegt sind. Diese Unterstützung ist aufgrund der
hohen auftretenden Kräfte beim Abschälvorgang sehr
vorteilhaft, weil sie die auf die Lagerböcke 14 und
die Führungsholme 16 einwirkenden Lagerdrücke vermin
dert.
Am einen Ende des Auflagetischs 15 ist ein Festan
schlag 20 mit einer Anschlagfläche 21 zur Anlage von
Trägerplatten größerer Länge vorgesehen. Der Festan
schlag erstreckt sich quer und nahezu über die gesam
te Breite des Auflagetischs 15. Im Bereich der
Anschlagfläche 21 weist der Festanschlag 20 vertikal
ausgerichtete Ausnehmungen 22 auf, deren Zweck später
beschrieben wird.
Seitlich am Festanschlag 20 sind Lagestellen 23 vor
gesehen, um die ein Schwenkanschlag 24 verschwenkbar
gelagert ist. Dieser Schwenkanschlag 24 kann platten
förmig oder kugelförmig ausgebildet sein und weist
ebenfalls eine Anschlagfläche 25 auf. Der Schwenkan
schlag 24 ist mit einem über die Lagestelle 23
hinausragenden Arm 26 versehen, in den eine Rast-
oder Riegeleinrichtung bekannter Art eingebaut ist,
um den Schwenkanschlag 24 in seiner etwa senkrecht
zum Auflagetisch 15 stehenden Nichtgebrauchsstellung
bzw. in seiner auf dem Auflagetisch aufliegenden
Betriebsstellung 25 verrasten bzw. verriegeln zu kön
nen.
Die Anordnung des Schwenkanschlags 24 in seiner
Nichtgebrauchsstellung ist so getroffen, daß die Aus
nehmungen 22 frei zugänglich bleiben. Bei der Verar
beitung von quadratischen Trägerplatten 17, die eine
Kantenlänge von beispielsweise 65 Zentimeter aufwei
sen, ist der Schwenkanschlag 24 auf den Auflagetisch
15 heruntergeklappt und eine Trägerplatte 17 stützt
sich an der Anschlagfläche 25 ab. Der Arbeitshub der
Vorrichtung ist so bemessen, daß von einer solchen
Trägerplatte der Bodenbelag in einem einzigen Hub
entfernt wird.
Die Anschlagfläche 25 des Schwenkanschlags 24 kann
auch verstellbar ausgebildet sein, um unterschiedli
che Längendifferenzen zwischen einer quadratischen
und einer rechteckförmigen Trägerplatte ausgleichen
zu können.
Zum Zwecke des Abschälens des auf eine Trägerplatte
17 aufgebklebten Bodenbelags ist ein Schälmesser 27
vorgesehen, das oberhalb des Aufnahmetischs 15 in
einem stabilen Messerhalter 28 mittels Schrauben 41
verankert ist, wie dies in der Fig. 3 verdeutlicht
ist. Der Messerhalter 28 ist auf zwei ausreichend
dimensionierten Gewindesäulen 30 gelagert, die zu
beiden Seiten des Auflagetischs 15 sich gegenüberlie
gend am Gehäuse 11 angebracht sind. Dazu sind zwei
kräftige Lagerwinkel 31 am Gehäuse 11 befestigt, die
jeweils ein Lagerauge 32 zur Aufnahme der Gewindesäu
le 30 aufweisen. Um eine genaue Ausrichtung der Mit
tellinie 33 einer Gewindesäule 30 zur Schneide 34
des Schälmessers 27 zu erreichen, sind die Gewinde
säulen in Exzenterbuchsen 35 drehbar gehalten, die
mittels eines Zweikants 36 einstellbar und mittels
einer Mutter 37 arretierbar sind.
Zur Einstellung der Höhenlage des Schälmessers 27 ist
der Messerhalter 28 durch Drehen der Gewindesäulen 30
auf und ab bewegbar. Zu diesem Zweck sitzt auf jeder
der Gewindesäulen 30 ein Zahnrad 38, um die ein End
loszahnriemen 39 gelegt ist. Eine Kurbel erleichtert
das Drehen der Gewindesäulen 30 und damit das Ein
stellen des Schälmessers auf die gewünschte Höhe.
Das freie Ende des Lagerwinkels 31 ist als Abstütz
schulter 42 ausgebildet, die mittels einer Einstell
schraube 43 einstellbar ist.
Auf jeder Seite weist der Messerhalter 28 einen Vor
sprung 60 auf, in dem benachbart zu den Gewindesäulen
30 in der Höhe verstellbare Gewindebolzen 44 angeord
net sind, an deren freien Enden eine Andruckwalze 45
drehbar gelagert ist. Die Andruckwalze hält die Trä
gerplatten 17 während des Bearbeitungsvorgangs fest
auf dem Auflagetisch 15. Die Andruckwalze 45 ist um
eine Welle 46 in Hülsen 47 drehbar gelagert, die auf
an den Gewindebolzen 44 axial angeformten Zapfen 48
entgegen der Kraft einer Feder 49 vertikal beweg
bar ist. Eine Stift-Schlitz-Verbindung 50 begrenzt
den Weg der Hülsen 47 auf den Zapfen 48. Ein Dreh
knopf 51 auf jedem Gewindebolzen 44 erlaubt das Ein
stellen der Höhenlage der Andruckwalze 45.
Wie in der Fig. 4 dargestellt ist sind zu beiden Sei
ten des Auflagetischs 15 um Achsen 52 verschwenkbar
gelagerte Einstecktaschen 53 angeordnet, die mittels
einer Rasteinrichtung 54 sowohl in ihrer vertikalen
Betriebslage als auch in ihrer horizontalen Nichtge
brauchslage verrastbar gehalten sind.
In der vertikalen Lage der Einstecktaschen 53 wird in
die Nuten 55 ein kammartig ausgebildeter Zwischenan
schlag 56 eingesteckt. Dieser Zwischenanschlag 56 ist
erforderlich, wenn lange Trägerplatten 17, die nicht
mit einem einzigen Arbeitshub vom Bodenbelag befreit
werden können, einen zweiten Arbeitshub benötigen.
Diese langen Trägerplatten 17 werden vor dem ersten
Arbeitshub am Festanschlag 20 angelegt und dann durch
translatorisches Bewegen des Auflagetischs 15 teil
weise vom Bodenbelag befreit. Als nächstes fährt der
Auflagetisch 15 in seine Ausgangsstellung zurück, und
damit die bearbeitete Trägerplatte 17 in ihrer
erreichten Lage bleibt, wird der Zwischenanschlag 56
in die Einstecktaschen 53 gesteckt und somit ein
Zurückbewegen der Trägerplatte verhindert. Daraufhin
wird der Schwenkanschlag 24 auf den Auflagetisch
geklappt, der bei erneutem Arbeitshub, nach Heraus
nahme des Zwischenanschlags 56 aus den Einsteckta
schen 53 mit seiner Anschlagfläche 25 an der Träger
platte 17 zu Anlage kommt und diese vollends unter
Abschälen des restlichen Bodenbelags unter dem Schäl
messer 27 hindurchschiebt. Der nicht mehr benötigte
lose Zwischenanschlag 56 wird mit seinen kammartigen
Teilen 57 in die in Form und Größe angepaßten Ausneh
mungen 22 des Festanschlags 20 untergebracht.
Um eine bequeme Transportfähigkeit der Vorrichtung an
verschiedenen Einsatzsplätzen sicherzustellen, sind
die Führungsholme 16 so unterteilt, daß der fest im
Gehäuse 11 verankerte Teil nicht über dasselbe
hinausragt, und der über das Gehäuse 11 hinausragende
Teil abnehmbar ausgebildet ist. Beim Ausführungsbei
spiel weisen die aneinandergesetzten Enden der Holm
teile konisch angepaßte Kegelflächen auf, die mittels
einer den losen Holmteil 58 axial durchgreifenden
Schraube 59 ineinander gezogen werden, so daß die
Führungsholme 16 in ihrer gesamten Länge axial ausge
richtet sind und eine störungsfreie translatorische
Bewegung des Auflagetischs 15 gewährleisten.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Entfernen von auf lose verlegbaren,
auswechselbaren Trägerplatten quadratischer oder
rechteckiger Form aufgeklebten Bodenbelägen, gekenn
zeichnet durch einen in einem Gehäuse (11) geführten,
translatorisch unter einem Schälmesser (27) vorbeibe
wegbaren Auflagetisch (15) mit mindestens einem quer
zu seiner Bewegungsrichtung angeordneten Anschlag
(20, 24) für die Trägerplatten (17) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das sich quer über die Breite des Auflagetisches
(15) erstreckende Schälmesser (27) in seiner Höhenla
ge verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schälmesser (27) an einem
Messerhalter (28) befestigt ist, der brückenartig den
Auflagetisch (15) überspannt und zu beiden Seiten
desselben in vertikal im Gehäuse (11) angeordneten
Gewindesäulen (30) gelagert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneide des Schälmessers
(27) in der durch die vertikalen Mittellinien (33)
der Gewindesäulen (30) gebildeten Ebene liegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (11) angeordneten
Enden der Gewindesäulen (30) exzentrisch gelagert und
befestigt sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerhalter (28) sich mit
seinem von der Schneide (34) des Schälmessers (27)
abgekehrten Ende am Gehäuse (11) abstützt.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Auflageti
sches (15) am Gehäuse (11) zwei sich gegenüberliegen
de Lagerwinkel (31) angebracht sind, von denen jeder
ein Lagerauge (32) zur Aufnahme einer Gewindesäule
(30) und eine Abstützschulter (42) zur Anlage des
Messerhalters (28) aufweist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Gewindesäulen (30) ober
halb des Messerhalters (28) jeweils ein Zahnrad (38)
befestigt ist, daß beide Zahnräder mit einem Endlos
zahnriemen (39), einer Zahnkette oder dergl. verbun
den sind und daß wenigstens eine Gewindesäule (30)
mit einem Drehknopf, einer Kurbel (40) oder dergl.
versehen ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Auflage
tisches (15) vor dem Schälmesser (27) am Messerhalter
(28) eine vertikal verstellbare Andruckwalze (45)
federnd angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Festanschlags (20) ein verschwenk
bar gelagerter Schwenkanschlag (24) vorgesehen ist,
dessen Anschlagfläche (25) in seiner Betriebslage
parallel zum Festanschlag auf dem Auflagetisch
aufliegt und sich in seiner Nichtgebrauchslage außer
halb des Auflagetischs (15) befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagfläche (25) des Schwenkanschlags (24),
in Bewegungsrichtung des Auflagetischs (15), ver
stellbar und feststellbar ausgebildet ist, derart,
daß der Abstand zwischen dem Festanschlag (20) und
den Schwenkanschlag (24) veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Auflage
tischs (15) nach der Anschlagfläche (25) des Schwenk
anschlags (24) seitlich am Gehäuse (11) zwei sich
gegenüberliegende vertikal angeordnete Einsteckta
schen (53) vorgesehen sind, in die ein in den Bewe
gungsweg der Trägerplatten (17) ragender Zwischenan
schlag (56) einsteckbar und gehalten ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstecktaschen (53) aus einer vertikalen
Betriebsstellung in eine horizontale außerhalb des
Auflagetisches (15) liegende Nichtgebrauchsstellung
verschwenkbar sind und daß sie sowohl in ihrer
Betriebsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchs
stellung verrastbar oder verriegelbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der in den Bewegungsweg der Trägerplatten (17)
ragende Teil des Zwischenanschlags (56) kammartig
ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Festanschlag (20) im
Bereich seiner Anschlagfläche (21) Ausnehmungen (22)
aufweist, deren Form und Größe der der kammartigen
Teile (57) des Zwischenanschlags (56) angepaßt sind,
und daß der Zwischenanschlag (56) bei Nichtgebrauch
in den Ausnehmungen (22) einsteckbar und gehalten
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagetisch (15) auf horizontal angeordneten
Führungsholmen (16) translatorisch bewegbar ist, und
daß der das Gehäuse (11) überragende Teil (58) jedes
Führungsholmes (16) abnehmbar am gehäuseinneren Füh
rungsholm befestigt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der abnehmbare Teil (58) jedes Führungsholms (16)
mittels einer sich axial im Führungsholm erstrecken
den Spannschraube (59) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015669 DE4015669A1 (de) | 1990-05-16 | 1990-05-16 | Vorrichtung zum entfernen von aufgeklebten bodenbelaegen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904015669 DE4015669A1 (de) | 1990-05-16 | 1990-05-16 | Vorrichtung zum entfernen von aufgeklebten bodenbelaegen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015669A1 DE4015669A1 (de) | 1991-11-21 |
DE4015669C2 true DE4015669C2 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6406503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904015669 Granted DE4015669A1 (de) | 1990-05-16 | 1990-05-16 | Vorrichtung zum entfernen von aufgeklebten bodenbelaegen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4015669A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7618703U1 (de) * | 1976-06-12 | 1976-11-04 | Laegler, Eugen, 7129 Gueglingen | Vorrichtung zum entfernen von bodenbelaegen |
FR2543476B1 (fr) * | 1983-03-31 | 1986-05-16 | Saint Gobain Isover | Separation du revetement d'un materiau leger surface |
-
1990
- 1990-05-16 DE DE19904015669 patent/DE4015669A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4015669A1 (de) | 1991-11-21 |
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