DE401545C - Bremsvorrichtung fuer Winden - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer WindenInfo
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- DE401545C DE401545C DER50914D DER0050914D DE401545C DE 401545 C DE401545 C DE 401545C DE R50914 D DER50914 D DE R50914D DE R0050914 D DER0050914 D DE R0050914D DE 401545 C DE401545 C DE 401545C
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- Germany
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- pawl
- brake ring
- load
- ratchet wheel
- drum
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/03—Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung der Last an kleineren Aufzugswinden
mittels spreizbaren Bremsringes.
Von bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung im wesentlichen
dadurch, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die eine verschieden starke Bremsung der Last bewirkt werden kann.
Zu diesem Zweck ist am Ende der Seiltrommel ein Sperrad auf der Trommelwelle
befestigt, welches verschieden tiefe Zahnlücken hat, die mit der zugehörigen an einem Bremsring
angeordneten Sperrklinke derart zusammenwirken, daß beim Einfallen der Sperrklinke
in die tiefen Zahnlücken die Last vollständig abgebremst wird, beim Einfallen der Sperrklinke für die weniger tiefen Zahnlücken
dagegen die Bremse so weit gelockert wird, daß die Last eben noch gehalten wird und durch Rückwärtsdrehen der Trommel
gesenkt werden kann.
Der im Querschnitt rechtwinklige Bremsring ist an einer der Gestellwände, in denen
die Trommelwelle gelagert ist, gleichachsig zur Trommel angeordnet und einseitig aufgeschlitzt.
Die Sperrklinke ist am Bremsring auf der einen Seite des Schlitzes auf einem Bolzen drehbar befestigt und lehnt sich
mit einer Nase gegen einen zweiten Bolzen, welcher auf der andern Seite des Schlitzes
am Bremsring befestigt ist.
Durch eine Blattfeder wird die Sperrklinke in die TLabmt am Sperrad eingedrückt.
Wird nun die Last hochgezogen, so läuft das Sperrad unter der Klinke hinweg.
Bei Beendigung der Hubbewegung wird die Kurbel losgelassen. Die Sperrklinke, durch
den Bremsring festgehalten, greift in eine
der Zahnlücken am Sperrad ein und verhindert ein Sinken der Last. Hierbei ist es
gleichgültig, ob die Sperrklinke zufällig in eine tiefe oder in eine weniger tiefe Zahnlücke
einfällt, da der Bremsring mit einer, federnden Einlage versehen ist, die ihn so
stark spreizt, daß er die Last halten kann, auch wenn die Sperrklinke in eine weniger
tiefe Zahnlücke eingefallen ist. ίο Um die Last in der gewünschten Höhe
doppelt zu sichern, muß die Trommel so weit gedreht werden, daß die Sperrklinke in eine
der tieferen Zahnlücken am Sperrad einfällt. Dadurch wird die Sperrklinke mit ihrer Nase
gegen den Bolzen am anderen Ende des Schleifringes gedruckt, und durch diesen wird
der Bremsring im Bremszylinder noch stärker gespreizt, wozu eine nur geringe Bewegung
der Klinke nötig ist.
Bei einer zweiten· Ausführungsform wird die unbedingt sichere Feststellung der Last
dadurch erzielt, daß die Sperrklinke nach ■ außen verlängert ist und durch den Bremsring
hindurch in am Bremszylinder vorgesehene Rasten eingreift. Die Zähne am Sperrrad
spielen hierbei die gleiche Rolle wie bei der ersten Ausführungsform.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungen dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Ansicht der einen Ausführungsform der Bremsvorrichtung.
Abb. 2 zeigt eine Ansicht der zweiten Ausführungsform.
Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. 1.
Abb. 4 zeigt den Bremsring. In Abb. ι und 2 ist Teil a die Gestellwand,
die mit einem ausgedrehten Hohlraum b versehen ist, in welchem der rechtwinklige
und einseitig aufgeschnittene Bremsring c mit Sperrklinken d oder e und Sperrad /
verdeckt angeordnet sind. Das Sperrad / ist mit ungleich tiefen Zahnlücken g, h versehen
und mit der Seiltrommel i starr verbunden. Am Bremsring c sind die Sperrklinken d, e
auf Bolzen k drehbar gelagert und mit einer Blattfeder I versehen, welche die Sperrklin- j
ken mit dem Sperrad / im Eingriff hält.
Befindet sich die Sperrklinke d in einem der tieferen Zahneinschnitte g am Sperrad /,
so wirkt sie mittels eines Vorsprungs oder Nockens auf den Bolzen m ein, wodurch der
Bremsring c, welcher zwischen den Bolzen k, m aufgeschnitten ist, im Hohlraum b
gespreizt wird.
Nach Abb. 2 ist die Sperrklinke e über den Drehpunkt hinaus verlängert und greift
durch den Bremsring c hindurch in Rasten ß ein, wenn ihr entgegengesetztes Ende sich in
einem der tieferen Zahneinschnitte g befindet.
Beim Eingreifen der Sperrklinken in die weniger tiefen Zahneinschnitte h gibt bei der
Ausführungsform nach Abb. 1 die Nase an der Sperrklinke d den Bolzen m frei, so
daß die Spreizung des Bremsringes geringer wird.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 wird bei dem gleichen Vorgang die Verlängerung
der Sperrklinke e aus den Rasten η
herausgedrückt. In beiden Fällen wird der Bremsring nur noch durch seine federnde
Einlage ο (Abb. 4) gespreizt, so daß er bei der'Rückwärtsdrehung der Trommel mitgenommen
werden kann.
Wenn die Last hochgezogen ist, kann der die Winde Bedienende durch Rückwärtsdehen
der .Trommel leicht feststellen, ob die Sperrklinke in eine der tieferen oder eine der weniger
tiefen Zahnlücken eingefallen ist. Ist es ihm möglich, die Trommel rückwärts zu zu drehen, so befindet sich die Sperrklinke
in einer Zahnlücke geringerer Tiefe, und er muß die Kurbel, um die Trommel mit größter
Sicherheit festzustellen, in der Hubrichtung um einen Sperrzahn weiter drehen. Soll die
Last danach gesenkt werden, so muß die Kurbel in der Hubrichtung um einen Sperrzahn
weiter gedreht werden, so daß die Sperrklinke in einen der weniger tiefen Zahneinschnitte
fällt und die Bremse dadurch gelockert wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Bremsvorrichtung für Seilwinden mit einem auf einen Bremsring einwirkenden Sperrad, dadurch gekennzeichnet, daß das . auf der Trommelwelle befestigte Sperrrad mit verschieden tiefen Zahnlücken versehen ist und daß die an einem Bremsring befestigte ■ Sperrklinke, wenn sie in die tiefen Zahnlücken einfällt, den Bremsring festspreizt und die Last vollständig festbremst, dagegen beim Einfallen in die weniger tiefen Zahnlücken den Bremsring lockert, so daß die Last durch Rückwärtsdrehen der Trommel gesenkt werden kann.
- 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zylindrischen Gehäusewand (b) Rasten angeordnet sind, in welche eine Verlängerung der Sperrklinke einfällt, wenn die Sperrklinke in einer tiefen Zahnlücke liegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER50914D DE401545C (de) | 1920-08-20 | 1920-08-20 | Bremsvorrichtung fuer Winden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER50914D DE401545C (de) | 1920-08-20 | 1920-08-20 | Bremsvorrichtung fuer Winden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE401545C true DE401545C (de) | 1924-09-05 |
Family
ID=7408944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER50914D Expired DE401545C (de) | 1920-08-20 | 1920-08-20 | Bremsvorrichtung fuer Winden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE401545C (de) |
-
1920
- 1920-08-20 DE DER50914D patent/DE401545C/de not_active Expired
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