DE4015451A1 - Antriebsmechanismus fuer eine einseitenwellpappenmaschine - Google Patents

Antriebsmechanismus fuer eine einseitenwellpappenmaschine

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    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Antriebsmechanismus für eine Einseitenwellpappenmaschine, die eine Mehrzahl von gerillten Rolleneinheiten aufweist, die wahlweise eine Ein­ seitenwellpappe mit einer der verschiedenen Arten von Wellen oder Rillen durch Benutzen der gewünschten gerillten Rollen­ einheit herstellen kann, und die es ermöglicht, daß die andere gerillte Rolleneinheit oder -einheiten in Wartestel­ lung oder Leerlaufstellung gehalten werden.
Eine Einseitenmaschine bildet eine Einseitenwellpappe, indem ein zu wellendes Mittel mit Wellen mit einem vorbestimmten Abstand versehen wird, und auf das Mittel ein Deckpapier oder Deckkarton auf die Spitzen der Wellen unter Benutzung eines Klebstoffes geklebt wird. Die Einseitenmaschine weist eine obere gerillte Rolle und eine untere gerillte Rolle auf, die beide auf ihrem Umfang wellenförmige Rillen aufwei­ sen und drehbar in einem Rahmen so getragen sind, daß ihre gerillten Umfänge in einer vertikalen Beziehung ineinander eingreifen können, ebenfalls ist eine Druckrolle vorgesehen, die so ausgebildet ist, daß sie in Druckkontakt mit der unteren gerillten Rolle durch das zu wellende Mittel und das Deckpapier gebracht werden kann. Das zu wellende Mittel kann vorbestimmte Rillen oder Wellen bekommen, während es zwischen der oberen gerillten Rolle und der unteren gerillten Rolle hindurchgeführt wird, wobei die Rillen der Umfänge ineinandergreifen, weiterhin wird ein Klebstoff auf die Spitzen der Wellen durch eine Klebrolle aufgetragen, die in einem Klebmechanismus vorgesehen ist. Der von der ent­ gegengesetzten Seite des zu wellenden Mittels durch die Druckrolle zugeführte Deckkarton wird mit den Spitzen des zu wellenden Mittels verbunden, indem er gegen die untere gerillte Rolle gepreßt wird, während er dazwischen durchgeht, so daß eine Einseitenwellpappe erzeugt wird.
Einseitenwellpappen werden im allgemeinen unterteilt in Flute A, Flute B, Flute C, Flute D und Flute E, wobei die Eintei­ lung von der Tiefe der in dem zu wellenden Mittel zu bilden­ den Wellen und der Einheitszahl von Spitzen pro 30 cm durch­ geführt wird. Solcher Wellentyp kann in Abhängigkeit der Form des gewellten Umfanges der oberen und unteren gewellten Rolle gewählt werden, die in der Einseitenmaschine angeordnet sind.
Wie oben beschrieben ist, gibt es viele Wellentypen bei den Einseitenwellpappen, und der Welltyp hängt von der Form der auf der Oberfläche der oberen und unteren gewellten Rolle gebildeten Wellen ab, die in der Einseitenmaschine enthalten sind. Damit mit einer Einseitenmaschine verschiedene Arten von Einseitenwellpappen hergestellt werden können, ist folg­ lich eine Anordnung verwendet worden, bei der eine Mehrzahl von Einseitenmaschinen in der Wellpappenlinie angeordnet ist, wobei wahlweise eine Verschiebung zu der gewünschten Einseitenmaschine stattfindet.
Bei einem derartigen System mit z.B. zwei Einseitenmaschinen ist ein Tandemsystem vorgesehen, bei dem zwei Einseitenma­ schinen in Reihe entlang der Wellpappenlinie angeordnet sind, oder bei dem ein Doppeldeckersystem vorgesehen ist, bei dem in der Wellpappenlinie eine Einseitenmaschine über der ande­ ren gestapelt oder angeordnet ist. Beide Systeme ziehen ver­ schiedene Probleme bei der praktischen Anwendung nach sich, unter anderem die Einbaufläche, die Bedienbarkeit und die Zusatzgeräte, während es kaum erwähnt werden muß, daß sich die Kosten des Gerätes praktisch wegen des Vorsehens zweier Einseitenmaschinen verdoppelt. Deshalb wird wahlweise ein Paar von gewellten Rolleneinheiten benutzt, von denen jede gewellte Rollen mit verschiedenen Typen von Wellen aufweist, die in einer Einseitenmaschine angeordnet sind, damit zwei verschiedene Wellentypen von Einseitenwellpappen gebildet werden können.
Die obere und untere gewellte Rolle, die jeweils eine Rollen­ einheit mit gewellten Rollen bildet, können normal eine Rotation ausführen, während sie auf eine vorbestimmte Tem­ peratur durch Einlassen von Dampf in ihre inneren Räume er­ wärmt werden. Wenn folglich von der gewellten Rolleneinheit im Betrieb zu einer anderen in der Wartestellung zum Ändern des Wellentypes gewechselt werden soll, muß das Paar von gewellten Rollen in Wartestellung zuvor durch Einführen von Dampf erwärmt werden, damit sofort das Bilden einer Ein­ seitenwellpappe mit einem anderen Wellentyp begonnen werden kann.
Bei dem System jedoch, bei dem ein Paar von gewellten Rollen­ einheiten in einer Einseitenmaschine angeordnet sind, stehen die obere und untere gewellte Rolle, die die stehende ge­ wellte Rolleneinheit darstellen, getrennt von der Antriebs­ einheit, so daß der Dampf, der in die stehende obere und untere gewellte Rolle eingeführt wird, in Wassertropfen kon­ densiert, die sich in den unteren Abschnitten der Rolle sammeln und diese Abschnitte kühlen, wodurch eine ungleich­ mäßige Aufheizung der gewellten Rollen sich ergibt, was nachteilhaft ist. Wenn nämlich die gewellten Rollen ungleich­ mäßig erwärmt werden, dehnen sie sich aufgrund der thermi­ schen Ausdehnung ungleichmäßig aus, so daß sie schwerwiegende Proleme der ungleichmäßigen Form der entlang des Umfanges angeordneten Wellen verursachen. Daher wird beim Wechseln des Wellentypes erst zu der gewünschten gewellten Rollen­ einheit gewechselt; dann wird die ausgewählte gewellte Rol­ leneinheit mit der Antriebseinheit verbunden, und dann wird Dampf in die obere und untere gewellte Rolle eingeführt, um sie aufzuheizen, bevor die normale Drehung beginnt, wobei dieses Vorgehen nachteilhafterweise Zeit zum Wellentypwechsel benötigt.
Während die obigen Probleme gelöst werden können, indem die stehende obere und untere gewellte Rolle im Leerlauf gedreht werden, während Dampf eingeführt wird, verbleibt ein Problem in einem solchen Typ von Einseitenmaschine mit einem Paar von gewellten Rolleneinheiten, indem das Wechseln bzw. Ver­ schieben der entsprechenden gewellten Rolleneinheit zwischen dem normalen Drehmodus und dem Leerlaufdrehmodus durchgeführt werden muß.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, die obigen Nachteile bei Einseitenmaschinen mit einem Paar von gewellten Rollen­ einheiten zu vermeiden, die Einseitenwellpappen zweier ver­ schiedener Wellentypen herstellen können, dabei soll ein Mittel mit einer einfachen Anordnung vorgesehen werden, bei dem leicht das Wechseln zwischen der normalen Drehung und dem Leerlauf bewirkt werden kann.
Erfindungsgemäß ist daher ein Antriebsmechanismus für eine Einseitenwellpappenmaschine vorgesehen, die eine erste Rol­ leneinheit mit gewellten Rollen aufweist, die aus einem Paar mit einer oberen und unteren gewellten Rolle zusammengesetzt ist; eine zweite Rolleneinheit mit gewellten Rollen ist vor­ gesehen, die ebenfalls ein Paar mit einer oberen und unteren gewellten Rolle aufweist; eine Druckrolle ist vorgesehen, die so ausgelegt ist, daß sie wahlweise mit der ersten Rol­ leneinheit oder mit der zweiten Rolleneinheit zusammenwirken kann; gekennzeichnet durch: ein Antriebsgetriebe, das durch eine geeignete Antriebseinrichtung gedreht werden kann, die auf einer Antriebswelle befestigt ist, die mit einer Dreh­ welle der Druckrolle auf solche Weise verbunden ist, daß die Antriebswelle gemeinsam mit der Drehwelle gedreht werden kann; ein angetriebenes Getriebe, das auf die mit der Dreh­ welle der oberen und unteren gewellten Rolle in jeder der ersten und zweiten Rolleneinheiten verbundenen angetriebenen Welle gepaßt ist, damit es gemeinsam mit der Drehwelle dreh­ bar ist, wobei das angetriebene Getriebe frei drehbar auf der angetriebenen Welle unter Eingriff in das Antriebsge­ triebe drehbar ist; eine Kupplung zum Bewirken der Kraftüber­ tragung oder der Trennung der Kraftübertragung von dem ange­ triebenen Getriebe zu der getriebenen Welle; und ein Kraft­ übertragungsteil, das auf der angetriebenen Welle mit einer Einwegkupplung angeordnet ist, die durch eine Leerlaufan­ triebseinrichtung gedreht wird, wenn die erstere Kupplung gelöst ist.
Der erfindungsgemäße Antriebsmechanismus für eine Einseiten­ wellpappenmaschine mit der oben beschriebenen Zusammensetzung hat den Vorteil, daß die angetriebene Welle und das ange­ triebene Getriebe gemeinsam durch Betätigung entweder der Kupplung für die erste gewellte Rolleneinheit oder für die zweite gewellte Rolleneinheit, die jeweils in Kombination mit der Druckrolle betrieben werden sollen, gedreht werden können, wobei sich das angetriebene Getriebe frei auf der angetriebenen Welle durch Freigeben der Kupplung der ste­ henden ersten oder zweiten gewellten Rolleneinheit drehen kann. Weiterhin kann die angetriebene Welle durch die Leer­ laufantriebseinrichtung gedreht werden.
Wie oben beschrieben ist, kann bei dem erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus für eine Einseitenwellpappenmaschine die obere gewellte Rolle und die untere gewellte Rolle der stehenden gewellten Rolleneinheit gleichmäßig vorgeheizt werden, indem Dampf eingeführt wird, da sie sich frei drehen kann. Sobald also ein Wechsel von der gewellten Rolleneinheit im Betrieb zu der stehenden gewellten Rolleneinheit zum Ändern des Wellentypes durchgeführt werden soll, kann das Herstellen eines neuen Wellentypes einer Einseitenwellpappe begonnen werden, so daß die Zykluszeit verkürzt werden kann. Da die Kraftübertragung zwischen dem normalen Drehzustand und dem Leerlaufdrehzustand leicht durch eine einfache Kupp­ lungsverschiebungstätigkeit durchgeführt werden kann, kann der Entwurf der Kraftübertragungseinrichtung extrem verein­ facht werden, so daß vorteilhafte geringe Produktionskosten möglich sind.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Antriebsmechanismus für eine Einseiten­ wellpappenmaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Ein­ seitenmaschine, wobei aus der durch den Pfeil A gezeigten Richtung geblickt wird;
Fig. 3 eine erläuternde Darstellung des in Fig. 2 ge­ zeigten Kraftübertragungssystemes, wobei aus der durch den Pfeil B gezeigten Richtung geblickt wird;
Fig. 4 die Einzelheiten des Kraftübertragungssystemes in der Draufsicht;
Fig. 5(a) und (b) erläuternde Ansichten des in Fig. 3 gezeigten Kraftübertragungssystemes entlang der Linie V-V, wobei
Fig. 5(a) eine Ansicht zeigt, in der die erste gewellte Rolleneinheit eine Einseitenwellpappe zusammen mit der Druckrolle erzeugt, wobei die zweite gewellte Einrichtung von der normalen Drehung aussetzt; und
Fig. 5(b) eine Ansicht zeigt, bei der die zweite gewellte Rolleneinheit eine Einseitenwellpappe zusammen mit der Druckrolle erzeugt, während die erste gewellte Rolleneinheit von der normalen Drehung aussetzt.
Es soll angemerkt werden, daß der Antriebsmechanismus für eine Maschine zum Herstellen einer einseitigen Wellpappe im folgenden kurz Einseitenmaschine genannt wird. Zum Her­ stellen der Einseitenwellpappe ist jeweils eine Rolleneinheit mit Rollen vorgesehen, deren Umfang Rillen oder Wellen trägt, im folgenden gewellte Rolleneinheit genannt. Jede Einseiten­ maschine weist ein Paar von gewellten Rolleneinheiten auf. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zuerst die Ein­ seitenmaschine erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Zusammensetzung einer Einsei­ tenmaschine 10, bei der eine Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Antriebsmechanismus realisiert ist, dabei bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine Druckrolle zum Führen eines Decken­ papiers oder Deckenkartons bzw. Liners 14 und zum Anheften des Liners an die mit Klebstoff versehenen Spitzen eines wellenden Mediums bzw. eines gewellten Mittels 16. Diagonal oberhalb der Druckrolle 12 ist eine erste gewellte Rollen­ einheit 22 mit einer oberen gewellten Rolle 18 und einer unteren gewellten Rolle 20 vorgesehen; dagegen ist unterhalb der Druckrolle 12 eine zweite gewellte Rolleneinheit 28 - ebenfalls mit einem Paar von gewellten Rollen, d.h. einer oberen Rolle 24 und einer unteren gewellten Rolle 26 vor­ gesehen.
Diese gewellten Rollen 18 und 20 der ersten gewellten Rollen­ einheit 22 und die gewellten Rollen 24 und 26 der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 sind drehbar auf einem Paar von festen Rahmen 44 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen getragen, dabei wird eine vorbestimmte Kombination von Flute­ typen für die erste gewellte Rolleneinheit 22 und die zweite gewellte Rolleneinheit 28 benutzt, zum Beispiel Kombinationen der Flute Ak und F, der Flute B und der Flute E oder Flute C, der Flute E usw. (vergl. Fig. 2).
Eine Klebvorrichtung 34 mit einer Klebrolle 30 und einer Streichrolle 32 ist in der ersten gewellten Rolleneinheit 22 bzw. der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 vorgesehen. Es soll angemerkt werden, daß der Unterschied zwischen der oberen gewellten Rolle und der unteren gewellten Rolle sich nicht auf das räumliche Verhältnis bezieht, sondern relativ zur Druckrolle 12 gesehen ist. Das soll bedeuten, daß jene gewellten Rollen, die in Druckkontakt mit der Druckrolle 12 durch den Liner und das gewellte Mittel gebracht werden, als "untere gewellte Rollen" bezeichnet werden.
Bei dieser Grundanordnung ist die Druckrolle 12 so ausgelegt, daß sie wahlweise relativ zu der ersten gewellten Rollen­ einheit 22 oder der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 ver­ schoben werden kann, so daß die Druckrolle 12 mit der unteren gewellten Rolle 20 der ersten gewellten Rolleneinheit 22 oder der unteren gewellten Rolle 26 der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 zum Bilden einer Einseitenwellpappe kombi­ niert werden kann, die eine Wellung entsprechend des Flute­ typus der gewellten Rolleneinheit aufweist. In anderen Worten, die Druckrolle kann gemeinsam von der ersten gewell­ ten Rolleneinheit 22 oder der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 benutzt werden, und eine derartige Kombination der Druck­ rolle 12 mit der unteren gewellten Rolle 20 oder der oberen gewellten Rolle 26 kann erzielt werden, indem (1) die Druck­ rolle 12 als bewegbares Teil bestimmt wird oder (2) die erste und zweite gewellten Rolleneinheiten 22 und 28 als bewegbare Teile ausgelegt werden. Der erfindungsgemäße Antriebsme­ chanismus kann für beide obigen Fälle realisiert werden.
Beispielsweise zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform, in der die Druckrolle 12 das bewegbare Teil ist, wobei die Druck­ rolle 12 drehbar auf einem Endabschnitt eines Hebels 36 ge­ lagert ist und der Hebel 36 schwenkbar in der Mitte zwischen einem Paar von Rahmen 44 mit Stiften 38 gehalten ist. Der andere Endabschnitt des Hebels 36 ist mit einer Kolbenstange 40 a eines hydraulischen Zylinders 40 so verbunden, daß die Druckrolle 12 dadurch um den Stift 38 gedreht werden kann. Das bedeutet, daß das Aufsteigen oder Absteigen der Kolben­ stange 40 a durch Betätigen des hydraulischen Zylinders 40 das Verschieben der Druckrolle 12 bewirken kann zwischen der Position, in der die Druckrolle 12 in Kontakt mit der unteren gewellten Rolle 20 der ersten gewellten Rollenein­ heit 22 gebracht ist und der Position, in der die Druckrolle 12 in Kontakt mit der unteren gewellten Rolle 26 der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 gebracht ist.
In der so ausgebildeten Einseitenmaschine 10 ist ein Kraft­ übertragungsmechanismus 42 angeordnet, der nicht nur die erste gewellte Rolleneinheit 22 oder die zweite gewellte Rolleneinheit 28 zum Durchführen der normalen Drehung zum Bilden der Einseitenwellpappe in Kombination mit der Druck­ rolle 12 antreibt, sondern der auch der ersten gewellten Rolleneinheit 22 oder der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 ermöglicht, im Leerlauf zu drehen.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Getriebekasten 46 gegen­ über dem festen Rahmen 44 mit einem vorbestimmten Abstand dazwischen angebracht. Ein Ende der Drehwelle 12 a der Druck­ rolle 12, d.h. das dem Getriebekasten 46 zugewandte Ende, erstreckt sich von der äußeren Oberfläche des Hebels 36 mit einer vorbestimmten Länge, wobei ein Ende eines Universal­ gelenkes bzw. Kreuzgelenkes 48 mit diesem Ende verbunden ist. Das andere Endes des Universalgelenkes 48 ist mit dem einen Ende einer drehbar in dem Getriebekasten 46 getragenen Antriebswelle 50 verbunden, wie in Fig. 4 gezeigt ist, so daß die Druckrolle 12 gemeinsam mit der Antriebswelle 50 drehbar ist.
An der Stelle der Antriebswelle 50 innerhalb des Getriebe­ kastens 46 ist ein Antriebsrad bzw. Zahnrad 52 von großem Durchmesser angeordnet, das gemeinsam mit der Antriebswelle 50 dreht. Benachbart zu der Unterstützungsposition der An­ triebswelle 50 in dem Getriebekasten 46 ist eine Drehwelle 56 drehbar parallel zu der Antriebswelle 50 getragen, und ein Zahnrad 54 von kleinem Durchmesser, das in das Antriebs­ rad 52 eingreift, ist auf der Drehwelle 56 angebracht. Der äußere Endabschnitt der Drehwelle 56 erstreckt sich relativ zu dem festen Rahmen 44 um eine vorbestimmte Länge von dem Getriebekasten 46, wobei eine Scheibe 58 darauf befestigt ist.
Weiterhin ist wie in Fig. 3 gezeigt ist, ein Antriebsmotor 62 auf einer Plattform 60 angebracht, auf der der Getriebe­ kasten 46 angebracht ist, und ein Endlosriemen 66 erstreckt sich um und über die Scheibe 58 und eine andere Scheibe 64, die auf einer Kraftwelle 62 a des Antriebsmotors 62 angebracht ist. Wenn folglich der Antriebsmotor 62 betätigt wird, wird die Drehung der Kraftwelle 62 a aufeinanderfolgend durch die Scheibe 64 auf den Riemen 66, auf die Scheibe 58, auf die Drehwelle 56, auf das Zahnrad 54 mit kleinem Durchmesser, auf das Antriebsrad 52, auf die Antriebswelle 50, auf das Universalgelenk 48 und schließlich zu der Drehwelle 12 a zum Antreiben der Druckrolle 12 zum Durchführen der normalen Drehung übertragen.
In dem Getriebekasten 46 ist ein Paar von angetriebenen Wel­ len 68 drehbar in vertikaler Beziehung relativ zu der An­ triebswelle 50 getragen, wie in Fig. 3 gezeigt ist, d.h. eine oberhalb und die andere unterhalb der Antriebswelle 50, und diese angetriebenen Wellen 68 sind mit Drehwellen 20 a und 26 a der unteren gewellten Rollen 20 und 26 durch Gelenke 70 verbunden. Eine Kraftverschiebungsvorrichtung und eine Leerlaufantriebsvorrichtung sind mit jeder ange­ triebenen Welle 68 verknüpft. Da die beiden angetriebenen Wellen 68 die gleiche Verschiebungsvorrichtung und die gleiche Leerlaufantriebsvorrichtung aufweisen, wird nur die für die angetriebene Welle 68 der ersten gewellten Rollen­ einheit 22 beschrieben. Die in der zweiten gewellten Rollen­ einheit 28 angeordneten entsprechenden Teile sind identisch zu ihren Gegenstücken in der ersten gewellten Rolleneinheit 22, sie tragen die entsprechenden gleichen Bezugszeichen.
An der Stelle der angetriebenen Welle 68 innerhalb des Ge­ triebekastens 46 ist ein angetriebenes Zahnrad 74 durch ein Paar von Lagern 72 auf solche Weise eingepaßt, daß das ange­ triebene Zahnrad 74 sich frei relativ zu der angetriebenen Welle 68 drehen kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Das ange­ triebene Zahnrad 74 greift in das Antriebsrad 52 ein und ist so ausgestattet, daß es gemeinsam mit dem Antriebsrad 52 durch Antreiben des Antriebsmotors 62 gedreht wird. Die EIN/AUS-Kraftübertragung, die von dem angetriebenen Zahnrad 74 zu der angetriebenen Welle 68 umschaltet, kann durch eine bekannte Kupplung 76 bewirkt werden. Als Kupplung 76 kann geeigneterweise eine Spulenzahnkupplung verwendet werden, die ein Antriebsteil und ein angetriebenes Teil aufweist, die jeweils sich gegenüberstehende gezähnte Oberflächen zum Übertragen von Kraft bei Eingriff der gezähnten Oberflächen ineinander aufweisen.
Um es im Detail zu beschreiben, an dem freien Ende (d.h. das Ende, an dem die Drehwelle 20 a der unteren gewellten Rolle 20 nicht verbunden ist) der angetriebenen Welle 68 ist ein angetriebenes Teil 76 b, ein Bestandteil der Kupplung 76, so angebracht, daß es gemeinsam mit der angetriebenen Welle 68 drehen kann; während ein Antriebsteil 76 a, ein anderer Bestandteil der Kupplung 76, an dem angetriebenen Zahnrad 74 auf der dem angetriebenen Teil 76 b zugewandten Seite so angeordnet ist, daß das Antriebsteil 76 a gemeinsam mit dem angetriebenen Zahnrad 74 drehen kann. Auf der Seite des Antriebsteiles 76 a, die dem angetriebenen Teil 76 b zu­ gewandt ist, ist ein bewegbares Teil 76 c angeordnet, und das bewegbare Teil 76 c ist so ausgelegt, daß es elektroma­ gnetisch von dem angetriebenen Teil 76 b durch Betätigen der Kupplung 76 elektromagnetisch angezogen werden kann. Auf die Betätigung der Kupplung 76 hin, damit das bewegbare Teil 76 c von dem ange­ triebenen Teil 76 b angezogen wird, kann folglich Kraft (Drehung) des angetriebenen Zahnrades 74 zu der angetriebenen Welle 68 übertragen werden (siehe Fig. 5(a)); während beim Aufhören der Betätigung der Kupplung 76 das bewegbare Teil 76 c in einem Abstand von dem angetriebenen Teil 76 b angeord­ net ist, so daß die Kraftübertragung von dem angetriebenen Zahnrad 74 zu der angetriebenen Welle 68 unterbrochen ist (siehe Fig. 5(b)).
Bei einer derartigen Kupplungsvorrichtung wird durch Betäti­ gen der Kupplung 76 auf der Seite der ersten gewellten Rol­ leneinheit 22, die zusammen mit der Druckrolle 12 eine Ein­ seitenwellpappe erzeugt, bei Betreiben des Antriebsmotors 62 die Drehung des angetriebenen Zahnrades 74 auf die ange­ triebene Welle 68 übertragen, wodurch die untere gewellte Rolle 22 mit der Drehung der Druckrolle 12 gedreht wird. Andererseits kann bei Aufhören der Betätigung der Kupplung 76 auf der Seite der stehenden zweiten gewellten Rollenein­ heiten 28 die Kraft von dem angetriebenen Zahnrad 74 nicht mehr zu der angetriebenen Welle 68 übertragen werden, wodurch die angetriebene Welle, d.h. die untere gewellte Rolle 26 der zweiten gewellten Rolleneinheit, Leerlaufdrehen beim Antreiben durch den Leerlaufmotor 82 (im folgenden zu be­ schreiben) unabhängig von der ersten gewellten Rolleneinheit 22 durchführen.
An der Stelle der angetriebenen Welle 68 benachbart zu der Verbindung mit dem Gelenk 70 ist eine Scheibe 80 mit einer Einwegkupplung 78 angeordnet, und ein Endlosgurt 86 erstreckt sich über und um die Scheibe 80 und eine weitere Scheibe 84, die auf der Kraftwelle 82 a des in dem Getriebekasten 46 angeordneten Leerlaufmotors 82 gepaßt ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Als Leerlaufmotor 82 kann ein Motor mit rela­ tiv geringer Leistung im Vergleich mit dem Antriebsmotor 62 gewählt werden, der bei niedriger Geschwindigkeit dreht. Wenn somit der Motor 82 angetrieben wird, wird die ange­ triebene Welle 68 gezwungen, eine vorbestimmte Drehung durch die Scheibe 80 auszuführen, und dadurch wiederum kann die untere gewellte Rolle 20 der ersten gewellten Rolleneinheit 22 einen Leerlauf ausführen. Die Einrichtung zum Übertragen der Kraft von dem Leerlaufmotor 82 zu der angetriebenen Welle 68 ist nicht auf den Gurt 86 und die Scheibe 80 als System beschränkt, solche Kraftübertragung kann ebenfalls durch eine Kette und ein System von Kettenrädern oder eine Reihe von Zahnrädern erzielt werden.
Die obere gewellte Rolle 18 wird gemeinsam mit der unteren gewellten Rolle 20 über nicht gezeigte Zahnräder oder ähn­ liches angetrieben. Zum Bewirken des Leerlaufes der ersten gewellten Rolleneinheit 22 muß die Betätigung der Kupplung 76 freigegeben werden, so daß die Kraft von dem angetriebenen Zahnrad 74 nicht auf die angetriebene Welle 68 übertragen werden kann.
Die Scheibe 80, die durch die Einwegkupplung 76 betätigt wird, ist so ausgelegt, daß Kraft nur auf die angetriebene Welle 78 übertragen wird, wenn sie durch den Leerlaufmotor 82 gedreht wird. Es handelt sich also um eine Art Freilauf. Wenn folglich die erste gewellte Rolleneinheit 22 die normale Drehung zum Herstellen einer Einseitenwellpappe ausführt, dreht sich die angetriebene Welle 68 relativ zu der Scheibe 80 frei, so daß die Drehung der angetriebenen Welle nicht dadurch behindert wird.
Im folgenden wird der Betrieb der oben beschriebenen Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Antriebsmechanismus für eine Einseitenwellpappenmaschine beschrieben. Wenn zum Beispiel eine Einseitenwellpappe unter Benutzung einer Kombination der ersten gewellten Rolleneinheit 22 und der Druckrolle 12 gebildet wird, ist die Druckrolle 12 in die in Fig. 5(a) gezeigte Position verschoben, wo sie den Liner 14 und das zu wellende Mittel 16 gegen die untere gewellte Rolle 20 der ersten gewellten Rolleneinheit 22 mit geeignetem Druck pressen kann, wobei auf die Spitzen bzw. die Wellenkämme des zu wellenden Mediums Klebstoff aufgetragen ist.
Bei dieser Kombination wird die Kupplung angetrieben, die auf der mit der Drehwelle 20 a der unteren gewellten Rolle 20 der ersten gewellten Rolleneinheit 22 verbundenen ange­ triebenen Welle 68 angeordnet ist, damit das bewegbare Teil 76 c des Antriebsteiles 76 a so zu dem angetriebenen Teil 76 b gezogen wird, daß die Drehung des angetriebenen Zahnrades 74 zu der angetriebenen Welle 68 übertragen werden kann; dagegen ist die Kupplung 76, die mit der mit der Drehwelle 26 a der unteren gewellten Rolle 26 der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 verbundenen angetriebenen Welle 68 verknüpft ist, getrennt, so daß das bewegbare Teil 76 c des Antriebs­ teiles 76 a sich in einem Abstand von dem angetriebenen Teil 76 b so befindet, daß die Drehung des angetriebenen Zahnrades 74 nicht auf die angetriebene Welle 68 übertragen werden kann.
In diesem Zustand wird die Druckrolle 12 durch das Kraftüber­ tragungssystem durch das Starten des Antriebsmotors 62 ge­ dreht. Die getriebene Welle 68 der ersten gewellten Rollenein­ heit 22 mit der Kupplung 76 darauf wird durch die durch das angetriebene Zahnrad 74 im Eingriff mit dem Antriebsrad 52 übertragene Kraft gedreht, wodurch die obere und die untere gewellte Rolle 18 und 20 der ersten gewellten Rolleneinheit 22 gedreht werden können. Somit wird die Herstellung der Einseitenwellpappe zwischen der Druckrolle 12 und der ersten gewellten Rolleneinheit 22 ausgeführt.
Wenn die Druckrolle 12 die Tätigkeit zusammen mit der ersten gewellten Rolleneinheit 22 ausführt, ist die Kupplung 76 der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 in der Ruhestellung gelöst (wie in Fig. 5(a) gezeigt ist), so daß die Kraft von dem angetriebenen Zahnrad nicht auf die angetriebene Welle 68 übertragen wird, und das angetriebene Zahnrad 74 dreht sich frei um die angetriebene Welle 68. Folglich wird die auf der angetriebenen Welle 68 angeordnete Scheibe 80 durch den Antrieb des Leerlaufmotors 82 gedreht, und die angetrie­ bene Welle 68 kann ebenfalls im Leerlauf durch die Einweg­ kupplung 78 drehen. Da nämlich die obere und die untere gewellte Rolle 24 und 26 der stehenden zweiten gewellten Rolleneinheit 28 im Leerlauf tätig sein können, können sie im Stand gleichmäßig durch den in sie hineingeführten Dampf geheizt werden.
Wenn das Herstellen einer Einseitenwellpappe mit verschie­ denen Flute-Typen begonnen wird nach der Produktion einer Einseitenwellpappe eines vorbestimmten Flute-Types (z.B. Flute A) durch die Kombination der Druckrolle 12 und der ersten gewellten Rolleneinheit 22, wird die Druckrolle 12 in die Stellung geschoben, in der sie mit der zweiten ge­ wellten Rolleneinheit 28 zusammenwirkt, wie in Fig. 5(b) gezeigt ist.
Durch das Verschieben der Druckrolle 12 wird die Kupplung 76 auf der ersten gewellten Rolleneinheit 22 freigegeben, so daß die Übertragung der Kraft von dem angetriebenen Zahn­ rad 74 zu der angetriebenen Welle 68 unterbrochen wird, ebenfalls wird die Kupplung 76 der zweiten gewellten Rollen­ einheit 28 betätigt, so daß die Drehkraft des angetriebenen Zahnrades 74 zu der angetriebenen Welle 68 übertragen werden kann. Durch das Treiben des Antriebsmotors 62 in diesem Zu­ stand kann eine Einseitenwellpappe mit einem anderen Flute- Typ durch die Kombination der Druckrolle 12 und der zweiten gewellten Rolleneinheit 28 hergestellt werden. Da weiter die zweite gewellte Rolleneinheit 28 während der Ruhephase ebenfalls beheizt wurde, kann das Herstellen eines anderen Types von der Einseitenwellpappe unmittelbar nach dem Ver­ schieben der Druckrolle 12 begonnen werden, wodurch die benötigte Zykluszeit gesenkt werden kann.
Die obere und untere gewellte Rolle 18 und 20 der ersten gewellten Rolleneinheit 22 kann im Leerlauf tätig sein, indem die Scheibe 80 für die erste gewellte Rolleneinheit 22 im Wartezustand durch den Leerlaufmotor 82 angetrieben wird.
Es soll bemerkt werden, daß, während die oberen gewellten Rollen der entsprechenden gewellten Rolleneinheiten so aus­ gebildet sind, daß sie der Drehung der entsprechenden unteren gewellten Rollen in der beschriebenen Ausführungsform folgen, die Erfindung nicht auf dieses beschränkt ist, und daß es natürlich möglich ist, die oberen gewellten Rollen der ent­ sprechenden gewellten Rolleneinheit so zu treiben, daß die entsprechenden unteren gewellten Rollen ihrer Drehung folgen.

Claims (7)

1. Antriebsmechanismus für eine Einseitenwellpappenmaschine mit einer ersten Rolleneinheit (22) mit einem Paar aus einer oberen und unteren mit Rillen oder Wellen versehenen Rolle (18, 20), mit einer zweiten Rolleneinheit (28) mit einem Paar aus einer oberen und unteren mit Rillen versehenen Rolle (24, 26) und mit einer Druckrolle (12), wobei die Druckrolle (12) wahlweise mit der ersten Rolleneinheit (22) oder mit der zweiten Rolleneinheit (28) zusammenwirken kann, gekennzeichnet durch:
  • - eine erste, mit der Druckrolle (12) so verbundene Antriebs­ einrichtung (50, 52), daß die erste Antriebseinrichtung (50, 52) durch eine Antriebsvorrichtung gemeinsam mit der Druckrolle (12) drehbar ist;
  • - eine zweite, mit der oberen bzw. unteren mit Rillen ver­ sehenen Rolle (18, 20, 24, 26) in der ersten bzw. zweiten Rolleneinheit (22, 28) so verbundene Antriebseinrichtung (68, 74), daß die zweite Antriebseinrichtung und die mit Rillen versehenen Rollen (18, 20, 24, 26) gemeinsam dreh­ bar sind, wobei die erste Antriebseinrichtung (50, 52) die zweite Antriebseinrichtung (68, 74) antreibt;
  • - eine Kupplungseinrichtung (76, 78), die die mit Rillen versehenen Rollen (18, 20, 24, 26) entweder mit der zweiten Antriebseinrichtung (68, 74) oder einer Leerlaufsantriebs­ einrichtung (82) verbindet.
2. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Antriebseinrichtung (50, 52) ein Antriebsrad (52) aufweist, das auf einer mit einer Drehwelle (12 a) der Druckrolle (12) verbundenen An­ triebswelle (50) so angebracht ist, daß das Antriebsrad (52) durch die Antriebsvorrichtung gemeinsam mit der sich drehen­ den Drehwelle (12 a) drehbar ist.
3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Antriebseinrichtung (68, 74) ein angetriebenes Rad (74) aufweist, das auf einer angetriebenen, mit einer Drehwelle (20 a bzw. 26 a) der oberen bzw. unteren mit Rillen versehenen Rolle (18, 20, 24, 26) in jeweils der ersten bzw. zweiten Rolleneinheit (22, 28) verbundenen Welle (68) so angebracht ist, daß das angetrie­ bene Rad (74) gemeinsam mit der Drehwelle (20 a bzw. 26 a) drehbar ist.
4. Antriebsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das angetriebene Rad (74) frei drehbar auf der angetriebenen Welle (78) in Eingriff mit dem Antriebsrad (52) steht.
5. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (76, 78) eine erste Kupplung (76) zum Bewirken des Ein/Aus- Schaltens der Kraftübertragung von dem angetriebenen Rad (74) zu der angetriebenen Welle (68) aufweist.
6. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (76, 79) ein Kraftübertragungsteil (80) aufweist, das an der angetriebenen Welle (68) mit einer Einwegkupplung (78) ange­ ordnet ist und das durch die Leerlaufantriebseinrichtung (82) gedreht wird, wenn die erste Kupplung (76) gelöst ist.
7. Antriebsmechanismus nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (52) und das angetriebene Rad (74) jeweils ein Zahnrad aufweisen.
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