DE4014869A1 - Doppelte drehmomentuebertragungsverbindung zwischen rotations- und wellenelementen in einem getriebe - Google Patents
Doppelte drehmomentuebertragungsverbindung zwischen rotations- und wellenelementen in einem getriebeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe für ein
Fahrzeug, beispielsweise ein Kraftfahrzeug, genauer gesagt
eine drehmomentübertragende Verbindung zwischen einem
Rotationselement, wie beispielsweise einem äußeren oder
einem inneren Kupplungselement, und einer Welle im Ge
triebemechanismus des Fahrzeuggetriebes.
Ein Getriebemechanismus mit drei Planetengetriebeeinheiten
und einer relativ großen Zahl von Kupplungen, Bremsen und
Einwegkupplungen, der in der Lage ist, eine große Zahl
(beispielsweise 5) von Vorwärtsgängen und einen Rückwärts
gang zur Verfügung zu stellen, ist bereits in diversen
Konstruktionen in der gezeigten schematischen Darstellung
vorgeschlagen worden, beispielsweise in den japanischen
Offenlegungsschriften 54-1 32 058, 60-57 036, 60-65 942,
60-65 943, 60-88 249, 60-88 251 und 60-88 252 und den US-PS-en
42 33 861 und 46 60 439. Diese Vorschläge können jedoch
nicht immer garantieren, daß der einen solchen schematischen
Aufbau aufweisende Getriebemechanismus überhaupt wünschens
wert oder in der Praxis konstruierbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Getriebe
mechanismus für ein Fahrzeug, der auf der Kombination von
drei Planetengetriebeeinheiten zum Vorsehen von diversen
Gängen basiert, zu schaffen, der in der Praxis besonders
günstig konstruierbar ist.
Wenn drei Planetengetriebeeinheiten miteinander kombiniert
werden, um diverse Untersetzungsverhältnisse zwischen einem
Eingangsrotationselement und einem Ausgangsrotationselement
vorzusehen, wird die Form des Gesamtgetriebemechanismus
relativ lang, so daß dieser im Vergleich zu seiner Axial
länge einen kleinen Durchmesser aufweist. Bei einer derartig
langen Konstruktion ist es allgemein zweckmäßig, daß die
inneren Drehmomentübertragungsmechanismen gemäß einer
axialen Verschiebung der Konstruktionselemente montiert
werden.
Angesichts des vorstehenden bezweckt die vorliegende Erfin
dung speziell die Schaffung einer doppelten Drehmoment
übertragungsverbindung, um eine Verbindung zwischen einem
ersten und zweiten Rotationselement herzustellen, die axial
benachbart zueinander angeordnet sind und sich radial aus
dehnen, so daß sie sich unabhängig voneinander um eine
gemeinsame Achse drehen können, wobei ein erstes Wellen
element und ein zweites Hohlwellenelement, das koaxial und
teleskopartig um das erste Wellenelement herum angeordnet
ist, in einer unabhängigen drehmomentübertragenden Be
ziehung in einem Getriebe für ein Fahrzeug angeordnet sind.
Erfindungsgemäß wird diese spezielle Aufgabe dadurch gelöst,
daß das erste und zweite Rotationselement mit dem ersten und
zweiten Wellenelement in einer unabhängig voneinander Dreh
moment übertragenden Weise über Kupplungseinrichtungen ver
bunden sind, die erste äußere Keile, die am Außenumfang
eines Endabschnittes des ersten Wellenelementes angeordnet
sind, das sich aus einem offenen Ende des zweiten Wellen
elementes axial heraus erstreckt, erste innere Keile, die am
Innenumfang einer mittigen Bohrung angeordnet sind, welche
im ersten Rotationselement ausgebildet ist, und die mit den
ersten äußeren Keilen in einer axialen Verschiebung hierzu
in Eingriff stehen, zweite äußere Keile, die am Außenumfang
eines Endabschnittes des zweiten Wellenelementes benachbart
zum offenen Ende desselben angeordnet sind, und zweite
innere Keile, die am Innenumfang einer mittigen Bohrung, die
im zweiten Rotationselement ausgebildet ist, angeordnet sind
und mit den zweiten äußeren Keilen axial hierzu verschoben
in Eingriff stehen, umfassen.
Bei der doppelten Drehmomentübertragungsverbindung der vor
stehend erwähnten Konstruktion kann das erste Rotationsele
ment einen zylindrischen Nabenabschnitt aufweisen, der sich
in Richtung auf das zweite Wellenelement erstreckt, so daß
er im wesentlichen axial hierzu ausgerichtet ist und dem
offenen Ende des zweiten Wellenelementes gegenüberliegt.
Des weiteren kann der Nabenabschnitt des ersten Rotations
elementes einen Außendurchmesser umfassen, der kleiner ist
als der Außendurchmesser des zweiten Wellenelementes. Das
zweite Rotationselement besitzt einen zylindrischen Naben
abschnitt, der sich in der gleichen Richtung wie der Naben
abschnitt des ersten Rotationselementes erstreckt, so daß
das zweite Rotationselement in Keileingriff mit dem zweiten
Wellenelement an einem Teil des Nabenabschnitt desselben
steht, der näher zu einem Spitzenende desselben gelegen ist,
während ein Wurzelabschnitt des zweiten Rotationselementes,
der dem Spitzenende des Nabenabschnittes desselben axial
gegenüberliegt, sich aus dem offenen Ende des zweiten Wel
lenelementes heraus erstreckt und einen Spitzenendabschnitt
des Nabenabschnittes des ersten Rotationselementes teles
kopartig überlagert.
Ferner kann der Nabenabschnitt des zweiten Rotationselemen
tes nur an einem axialen Abschnitt, der das zweite Wellen
element überlagert, mit den inneren Keilen versehen sein.
Auch kann der Nabenabschnitt des zweiten Rotationselementes
an diesem axialen Abschnitt, an dem die inneren Keile ausge
bildet sind, einen Innendurchmesser besitzen, der kleiner
ist als der Innendurchmesser des Wurzelabschnittes dessel
ben, welcher sich aus dem offenen Ende des zweiten Wellen
elementes über eine Strecke herauserstreckt, die im wesent
lichen der doppelten radialen Höhe der inneren Keile des
selben entspricht.
Die erfindungsgemäß ausgebildete doppelte Drehmomentübertra
gungsverbindung kann in wünschenswerter Weise in ein Ge
triebe eingebaut werden, das ein Eingangsrotationselement,
ein Ausgangsrotationselement, eine erste Planetengetriebe
einheit mit einem ersten Sonnenrad, einem ersten Ringrad,
einem ersten Satz von Planetenrädern, die sowohl mit dem
ersten Sonnenrad als auch mit dem ersten Ringrad kämmen, und
einem ersten, die ersten Planetenräder tragenden Träger,
eine zweite Planetengetriebeeinheit mit einem zweiten Son
nenrad, einem zweiten Ringrad, einem zweiten Satz von Plane
tenrädern, die sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit
dem zweiten Ringrad kämmen, und einem zweiten, die zweiten
Planetenräder tragenden Träger, eine dritte Planetenge
triebeeinheit mit einem dritten Sonnenrad, einem dritten
Ringrad, einem dritten Satz von Planetenrädern, die sowohl
mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem dritten Ringrad
kämmen, und einem dritten, die dritten Planetenräder tragen
den Träger, ein erstes Verbindungselement zur Herstellung
einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem ersten
Träger und dem dritten Ringrad, ein zweites Verbindungsele
ment zur Herstellung einer Drehmomentübertragungsverbindung
zwischen dem zweiten Ringrad und dem dritten Träger, ein
drittes Verbindungselement zur Herstellung einer Drehmoment
übertragungsverbindung zwischen dem zweiten Träger und dem
dritten Sonnenrad, eine erste Kupplung zum wahlweisen Her
stellen einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem
Eingangsrotationselement und dem ersten Ringrad, eine zweite
Kupplung zum wahlweisen Herstellen einer Drehmomentübertra
gungsverbindung zwischen dem Eingangsrotationselement und
dem ersten Sonnenrad, eine dritte Kupplung zum wahlweisen
Herstellen einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen
dem ersten Sonnenrad und dem zweiten Träger sowie dem drit
ten Sonnenrad, eine fünfte Kupplung zum wahlweisen Herstel
len einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem
ersten Sonnenrad und dem zweiten Träger sowie dem dritten
Sonnenrad, eine vierte Kupplung zum wahlweisen Herstellen
einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem Ein
gangsrotationselement und dem zweiten Sonnenrad, die mit der
zweiten Kupplung in Reihe geschaltet ist, eine erste Bremse
zum wahlweisen Bremsen der Drehung des zweiten Trägers sowie
des dritten Sonnenrades und eine zweite Bremse zum wahlwei
sen Bremsen der Drehung des zweiten Sonnenrades umfaßt,
wobei das Ausgangsrotationselement in einer drehmomentüber
tragenden Weise mit dem zweiten Ringrad sowie dem dritten
Träger verbunden ist, die erste Welle zur Herstellung einer
Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem ersten
Sonnenrad und dem zweiten Träger sowie dem dritten Sonnenrad
über die dritte Kupplung dient und das zweite Wellenelement
zur Herstellung einer Drehmomentübertragungsverbindung
zwischen dem ersten Sonnenrad und dem zweiten Träger sowie
dem dritten Sonnenrad über die vierte Kupplung dient.
Bei einem derartigen Getriebe kann das erste Wellenelement
als Hohlwelle ausgebildet sein, und das erste Verbindungs
element kann sich durch das erste Wellenelement erstrecken.
Die zweite und dritte Planetengetriebeeinheit können auf
einer ersten axialen Seite der ersten Planetengetriebeein
heit angeordnet sein, die vom Eingangsrotationselement ent
fernt und zum Ausgangsrotationselement benachbart ist, wobei
sich die erste und zweite Kupplung auf einer axialen Seite
der ersten Planetengetriebeeinheit befinden, die von der
zweiten und dritten Planetengetriebeeinheit entfernt ist,
während sich die dritte, vierte und fünfte Kupplung und die
erste und zweite Bremse axial zwischen der ersten Planeten
getriebeeinheit und einer Kombination aus der zweiten und
dritten Planetengetriebeeinheit befinden. Des weiteren kann
ein erstes quer verlaufendes Trägerwandelement zwischen der
dritten Kupplung und der vierten Kupplung angeordnet sein,
um das zweite Wellenelement drehbar zu lagern. Ein hohl aus
gebildetes drittes Wellenelement kann koaxial und teles
kopartig um das erste Wellenelement herum angeordnet sein,
so daß es gegenüber dem zweiten Wellenelement axial ver
schoben ist, und zur Herstellung einer Drehmomentübertra
gungsverbindung zwischen dem Eingangsrotationselement und
dem zweiten Sonnenrad in Reihe mit dem zweiten Wellenele
ment über die zweite und fünfte Kupplung dienen. Des weite
ren kann ein zweites quer verlaufendes Trägerwandelement
zwischen der ersten Bremse und der zweiten Bremse vorge
sehen sein, um das dritte Wellenelement drehbar zu lagern.
Das erste Wellenelement kann aus einem ersten rohrförmigen
Element, das axial so angeordnet ist, daß es sich durch das
erste Trägerwandelement erstreckt, und einem zweiten rohr
förmigen Element, das axial so angeordnet ist, daß es sich
durch das zweite Trägerwandelement erstreckt, zusammenge
baut sein, wobei das erste und zweite rohrförmige Element an
zueinander benachbarten Enden in einer drehmomentübertragen
den Weise miteinander verbunden sind.
Auch kann eine erste Einwegkupplung vorgesehen sein, um die
Drehung des zweiten Trägers sowie des dritten Sonnenrades in
einer Drehrichtung abzubremsen. Hierbei kann die erste Ein
wegkupplung ein Innenringelement aufweisen, das durch das
zweite quer verlaufende Trägerwandelement gelagert wird.
Ferner kann auch eine zweite Einwegkupplung zwischen der
vierten Kupplung und dem ersten Wellenelement vorgesehen
sein, so daß Drehmoment zwischen dem ersten Sonnenrad und
dem zweiten Träger sowie dem dritten Sonnenrad übertragen
werden kann, wenn die vierte Kupplung nur in einer Dreh
richtung zwischen diesen Elementen eingerückt ist. Die
zweite Einwegkupplung ist axial zwischen dem ersten und
zweiten quer verlaufenden Trägerwandelement angeordnet.
Das vorstehend erwähnte erste und zweite rohrförmige Ele
ment können in einer axialen Position, die sich mit der
zweiten Einwegkupplung überlappt, miteinander verbunden
sein, so daß die benachbarten Enden des ersten und zweiten
rohrförmigen Elementes teleskopartig ineinander angeordnet
sind, und ein Innenringelement der zweiten Einwegkupplung
kann sich um die Außenfläche der teleskopartig ineinander
gesetzten Enden des ersten und zweiten rohrförmigen Elemen
tes herum erstrecken und damit in Eingriff stehen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Getriebe kann auch eine
dritte Einwegkupplung so angeordnet sein, daß sie eine Dreh
momentübertragungsverbindung zwischen dem ersten Sonnenrad
und dem zweiten Sonnenrad nur in einer Drehrichtung zwischen
beiden herstellt. Diese dritte Einwegkupplung ist axial
zwischen dem ersten und zweiten quer verlaufenden Träger
wandelement angeordnet.
Das vorstehend beschriebene Getriebe kann des weiteren ein
Gehäuse mit einer einstückigen axialen Endwand aufweisen,
das am anderen axialen Ende offen ist. Sämtliche hier be
schriebenen Konstruktionselemente können in das Gehäuse
eingebaut werden, wenn sie im Gehäuse vom offenen axialen
Ende desselben in Richtung auf das einstückige axiale Ende
axial verschoben werden. Bei dieser Konstruktion kann das
einstückige axiale Ende mit einer mittigen Öffnung versehen
sein, damit sich das Ausgangsrotationselement von einem
Innenraum des Gehäuses bis zur Außenseite desselben er
strecken kann. Die mittige Öffnung dient zur drehbaren La
gerung des Ausgangsrotationselementes. Das Ausgangsrota
tionselement ist mit einem axialen Bohrungsabschnitt ver
sehen, der als Lageröffnung zum drehbaren Lagern eines
ersten Endabschnittes des ersten Verbindungselementes dient.
Bei dieser Konstruktion kann das offene Ende des Gehäuses
durch ein Endkappenelement, das mit einer mittigen Öffnung
versehen ist, verschlossen sein. Durch diese mittige Öffnung
kann sich das Eingangsrotationselement von der Außenseite
des Gehäuses bis zu einem Innenraum desselben erstrecken und
wird drehbar in dieser gelagert. Das Eingangsrotationsele
ment ist mit einem axialen Bohrungsabschnitt versehen, der
als Lageröffnung zur drehbaren Lagerung eines zweiten Endab
schnittes des ersten Verbindungselementes gegenüber dem
ersten Endabschnitt desselben dient.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Getriebe
für ein Fahrzeug, beispielsweise ein
Kraftfahrzeug, in das eine Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung einge
baut ist;
Fig. 2 einen Teillängsschnitt, der einen Teil
der Ausführungsform der Fig. 1 in
größeren Einzelheiten zeigt; und
die
Fig. 3, 4 und 5 Ansichten ähnlich Fig. 2, die weitere
Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besitzt das hier dargestellte
Getriebe ein Gehäuse 10 mit einer einstückigen axialen End
wand 12, das am anderen axialen Ende offen und durch eine
Endkappe 14 verschlossen ist. Zwei scheibenförmige Zwischen
wandelemente 16 und 18 sind mit Abstand entlang der Längs
achse des Gehäuses fest in diesem montiert, so daß im Ge
häuse drei Kammern 10 a, 10 b und 10 c ausgebildet werden.
Eine Eingangswelle 20 ist drehbar durch die Endkappe 14
gelagert, während eine Ausgangswelle 22 drehbar durch die
Endwand 12 gelagert ist. Die Eingangswelle 20 ist mit einem
inneren Lagerabschnitt 21 versehen, während die Ausgangs
welle 22 einen inneren Lagerabschnitt 23 aufweist. Eine
erste Zwischenwelle 24 wird durch innere Lagerabschnitte 21
und 23 an gegenüberliegenden Enden drehbar gelagert. Eine
zweite Zwischenwelle 26, die als Hohlwellenelement ausgebil
det ist, ist so gelagert, daß sie um die erste Zwischenwelle
24 drehbar ist. Des weiteren sind eine dritte Zwischenwelle
28 und eine vierte Zwischenwelle 30, die beide als Hohlwel
lenelemente ausgebildet sind, drehbar um die zweite
Zwischenwelle 26 in einem axial voneinander verschobenen
Zustand montiert. Die zweite Zwischenwelle 26 ist eine aus
zwei Wellenelementen 26 a und 26 b bestehende Einheit, welche
in drehmomentübertragender Weise an einem mittleren
Teleskopabschnitt 25 derselben, wo das Wellenelement 26 b mit
einem ausgeweiteten Endabschnitt 27 versehen ist, in dem ein
Endabschnitt 29 des Wellenelementes 26 a aufgenommen ist,
teleskopartig miteinander verbunden sind. Der innere Um
fangsabschnitt des ausgeweiteten Endabschnittes 27 des
Wellenelementes 26 b und der äußere Umfangsabschnitt des
Endabschnittes 29 des Wellenelementes 26 a sind mit Keilen
versehen, so daß beide miteinander verkeilt sind. Daher
können die beiden Wellenelemente 26 a und 26 b ohne weiteres
zusammengebaut werden, so daß sie als eine drehmomentüber
tragende Welle wirken, wobei lediglich der Endabschnitt 29
in den ausgeweiteten Endabschnitt 27 eingesetzt werden muß.
Eine erste Planetengetriebeeinheit 40 ist in der Kammer 10 c
montiert und umfaßt ein Sonnenrad 42, das um die erste
Zwischenwelle 24 gelagert ist, so daß es sich frei um diese
drehen kann, ein Ringrad 44, das koaxial zum Sonnenrad 42
angeordnet ist, eine Vielzahl von Planetenrädern 46 (von
denen nur eines in der Figur dargestellt ist), die mit dem
Sonnenrad 42 und dem Ringrad 44 kämmen, und einen Träger 50,
der die Planetenräder 46 über Wellen 48 (von denen ebenfalls
nur eine dargestellt ist), welche um ihre eigenen Achsen
drehbar sind, lagert. Der Träger 50 ist über einen Keilein
griff 52 an einem Endabschnitt der ersten Zwischenwelle 24
montiert, so daß Drehmoment dazwischen übertragen wird.
Das Ringrad 44 ist über eine erste Kupplung 100 wahlweise
mit der Eingangswelle 20 in einer drehmomentübertragenden
Beziehung verbindbar. Die Kupplung 100 besitzt ein inneres
Kupplungselement 101, das fest mit dem Ringrad 44 verbunden
ist, ein äußeres Kupplungselement 103, das fest mit der
Eingangswelle 20 verbunden ist, einen Satz von Multi-
Kupplungsplattenelementen 102, der eine erste Gruppe von
Plattenelementen, die mit dem inneren Kupplungselement 101
in drehmomentübertragender Beziehung stehen, und eine zweite
Gruppe von Plattenelementen, die mit dem äußeren Kupplungs
element 103 in drehmomentübertragender Beziehung stehen,
aufweist, und eine Servobetätigungskonstruktion einschließ
lich einer Servodruckkammer 104 und eines Servokolbens 106.
Die erste Kupplung 100 wird eingerückt, wenn der Servokolben
104 in der Figur nach rechts bewegt wird.
Das Sonnenrad 42 ist über ein Verbindungselement 54 und eine
zweite Kupplung 110, die wahlweise einrückbar ist, mit der
Eingangswelle 20 wahlweise verbindbar. Die Kupplung 110 be
sitzt ein inneres Kupplungselement 111, das fest mit dem
äußeren Kupplungselement 103 der ersten Kupplung 100 ver
bunden ist, ein äußeres Kupplungselement 113, das mit dem
Sonnenrad 42 der Planetenradeinheit 40 über das Verbindungs
element 54 sowie die Eingangswelle 20 verbunden ist, einen
Satz von Multi-Kupplungsplattenelementen 112 mit einer
ersten Gruppe von Plattenelementen, die in drehmoment
übertragender Weise mit dem inneren Kupplungselement 11
verbunden sind, und einer zweiten Gruppe von Plattenelemen
ten, die in drehmomentübertragender Weise mit dem äußeren
Kupplungselement 113 verbunden sind, und eine Servobe
tätigungskonstruktion einschließlich einer Servodruckkammer
114 und eines Servokolbens 116. Diese zweite Kupplung 110
wird eingerückt, wenn der Servokolben 116 in der Figur nach
rechts bewegt wird.
Eine zweite Planetengetriebeeinheit 60 und eine dritte Pla
netengetriebeeinheit 80 sind in der Kammer 10 a vorgesehen.
Die zweite Planetengetriebeeinheit 60 umfaßt ein Sonnenrad
62, das als einstückiger Abschnitt der dritten Zwischenwelle
28 an einem Endabschnitt derselben ausgebildet ist, ein
Ringrad 64, das koaxial zum Sonnenrad 62 angeordnet ist,
eine Vielzahl von Planetenrädern 66 (von denen nur eines in
der Figur gezeigt ist), die mit dem Sonnenrad 62 und dem
Ringrad 64 kämmen, und einen Träger 70, der die Planeten
räder 66 über Wellen 68 (von denen ebenfalls nur eine ge
zeigt ist) drehbar lagert. Der Träger 70 ist einerseits über
einen Keileingriffsabschnitt 72 an der zweiten Zwischenwelle
26 montiert, während er andererseits mit einem Außenring 174
einer Einwegkupplung 170 verbunden ist. Das Ringrad 64 steht
über ein Verbindungselement 74 mit der Ausgangswelle 22 in
Verbindung.
Die Einwegkupplung 170 besitzt des weiteren einen Innenring
172, der an einem Hülsenelement 19 fixiert ist, das vom
Zwischenwandelement 18 fest gelagert wird. Der Außenring 174
der Einwegkupplung 170 kann nur in einer Drehrichtung rela
tiv zum Innenring 172 und um denselben rotieren und ist des
weiteren gegen eine Drehung in beiden Richtungen durch eine
erste Bremse 170 verblockt, die eine Reihe von Multiplatten
elementen 162 einschließlich einer ersten Gruppe von Plat
tenelementen, die in drehmomentübertragender Beziehung mit
einer axialen Verlängerung des Zwischenwandelementes 18
stehen, und einer zweiten Gruppe von Plattenelementen, die
in drehmomentübertragender Beziehung mit dem Außenring 174
stehen, und eine Servobetätigungskonstruktion einschließ
lich einer Servodruckkammer 164 und eines Servokolbens 166
umfaßt. Die erste Bremse 160 wird eingerückt, wenn der
Servokolben 166 in der Figur nach rechts bewegt wird.
Die dritte Planetengetriebeeinheit 80 umfaßt ein Sonnenrad
82, das als einstückiger Teil der zweiten Zwischenwelle 26
an einem Endabschnitt derselben ausgebildet ist, ein Ring
rad 84, das koaxial zum Sonnenrad 82 angeordnet ist, eine
Vielzahl von Planetenrädern 83 (von denen nur eines in der
Figur gezeigt ist), die mit dem Sonnenrad 82 und dem Ringrad
84 kämmen, und einen Träger 90, der die Planetenräder 86
über Wellen 88 (von denen ebenfalls nur eine gezeigt ist)
drehbar lagert. Der Träger 90 ist über das vorstehend er
wähnte Verbindungselement 74 mit dem Ringrad 64 der zweiten
Planetengetriebeeinheit 60 und der Ausgangswelle 22 verbun
den. Das Ringrad 84 ist an einem Flanschabschnitt 31, der an
einem Ende desselben ausgebildet ist, mit der ersten
Zwischenwelle 24 verbunden. Somit steht der Träger 50 der
ersten Planetengetriebeeinheit 40 über die erste Zwischen
welle 24 mit dem Ringrad 84 der dritten Planetengetriebe
einheit 80 in Verbindung.
Die zweite Zwischenwelle 26 ist über eine dritte Kupplung
120 wahlweise mit dem vorstehend erwähnten Verbindungsele
ment 54 verbindbar. Die dritte Kupplung umfaßt ein inneres
Kupplungselement 121, das am linken Ende in der Figur der
zweiten Zwischenwelle 26 über einen Keileingriff 56 an
seinem Nabenabschnitt 121 a in drehmomentübertragender Weise
montiert ist, ein äußeres Kupplungselement 123, das in dreh
momentübertragender Weise mit dem vorstehend erwähnten Ver
bindungselement 54 in Eingriff steht, eine Reihe von Multi-
Kupplungsplattenelementen 122 einschließlich einer ersten
Gruppe von Plattenelementen, die in drehmomentübertragender
Beziehung mit dem inneren Kupplungselement 121 verbunden
sind, und einer zweiten Gruppe von Plattenelementen, die in
drehmomentübertragender Beziehung mit dem äußeren Kupplungs
element 123 verbunden sind, und eine Servobetätigungskon
struktion einschließlich einer Servodruckkammer 124 und
eines Servokolbens 126. Die Kupplung 120 wird eingerückt,
wenn der Servokolben 162 in der Figur nach links bewegt
wird.
Eine zweite Einwegkupplung 180 ist in der Kammer 10 b vor
gesehen und umfaßt einen Innenring 182, der am ausgeweite
ten Abschnitt 27 des Wellenelementes 26 b, das einen Teil der
zweiten Zwischenwelle 26 bildet, in drehmomentübertragender
Weise durch den Eingriff von Keilen 58 montiert ist, und
einen Außenring 184, der über eine vierte Kupplung 130
wahlweise mit der vierten Zwischenwelle 30 in Verbindung
bringbar ist und ferner mit der dritten Zwischenwelle 28
wahlweise verbindbar ist, so daß er in drehmomentübertra
gender Weise mit dem Sonnenrad 62 der dritten Planetenge
triebeeinheit 60 über eine Reihenanordnung der vierten
Kupplung 130 und einer fünften Kupplung 140 verbunden ist,
was durch einen Außenring 194 einer dritten Einwegkupplung
190, die hiernach beschrieben werden, bewerkstelligt wird.
Die vierte Kupplung 130 umfaßt ein äußeres Kupplungselement
133, das mit der vierten Zwischenwelle 30 verbunden ist, ein
inneres Kupplungselement, das einstückig mit dem vorstehend
erwähnten Außenring 184 der Einwegkupplung 180 ausgebildet
ist, eine Reihe von Multi-Kupplungsplattenelementen 132 ein
schließlich einer ersten Gruppe von Plattenelementen, die in
drehmomentübertragender Weise mit dem äußeren Kupplungsele
ment 133 verbunden sind, und einer zweiten Gruppe von
Plattenelementen, die in drehmomentübertragender Weise mit
dem Außenring 184 verbunden sind, und eine Servobetätigungs
konstruktion einschließlich einer Servodruckkammer 134 und
eines Servokolbens 136. Die vierte Kupplung 130 wird einge
rückt, wenn der Servokolben 136 in der Figur nach rechts
bewegt wird. Das äußere Kupplungselement 133 ist über ein
ringförmiges Element 135 in drehmomentübertragender Weise
mit dem Außenring 194 der Einwegkupplung verbunden.
Die vierte Zwischenwelle 30 steht über einen Keileingriff 59
mit dem äußeren Kupplungselement 123 der dritten Kupplung
120 in Verbindung und ist dann weiter über das Verbindungs
element 54 mit dem äußeren Kupplungselement 113 der zweiten
Kupplung 110 verbunden.
Die dritte Einwegkupplung 190, die in der Kammer 10 b vorge
sehen ist, umfaßt den vorstehend erwähnten Außenring 194,
der das Bindeglied zwischen dem äußeren Kupplungselement 133
der vierten Kupplung 130 und der fünften Kupplung 140 bil
det, sowie einen Innenring 192, der durch Keileingriff 76 an
der dritten Zwischenwelle 28 montiert ist. Der Außenring 194
und der Innenring 192 sind relativ zueinander nur in einer
Richtung drehbar.
Die fünfte Kupplung 140 umfaßt ein äußeres Kupplungsele
ment 143, ein inneres Kupplungselement, das durch den Außen
ring 194 der Einwegkupplung 190 gebildet wird, eine Reihe
von Multi-Kupplungsplattenelementen 142 mit einer ersten
Gruppe von Plattenelementen, die in drehmomentübertragender
Weise mit dem äußeren Kupplungselement verbunden sind, und
einer zweiten Gruppe von Plattenelementen, die in drehmo
mentübertragender Weise mit dem inneren Kupplungselement
verbunden sind, sowie eine Servobetätigungskonstruktion
einschließlich einer Servodruckkammer 144 und eines Servo
kolbens 146. Die fünfte Kupplung 140 wird eingerückt, wenn
der Servokolben 146 in der Figur nach links bewegt wird. Das
äußere Kupplungselement 143 ist in drehmomentübertragender
Weise mit der dritten Zwischenwelle 28 über ein ringförmi
ges Element 78 verbunden, das daran über einen Keileingriff
76 montiert ist, so daß es in direkter drehmomentübertragen
der Beziehung zum Sonnenrad 62 der Planetengetriebeeinheit
60 steht.
Das äußere Kupplungselement 143 ist auch so ausgebildet, daß
es eine Bremstrommel 145 einer zweiten Bremse 200 bildet,
die als Bandbremse ausgebildet ist, um wahlweise eine
Drehung der Bremstrommel 145 durch das Bandelement, das auch
mit 200 bezeichnet ist, wahlweise zu verhindern.
Der mit den vorstehend beschriebenen Kupplungen 100, 110,
120, 130 und 140, Bremsen 160 und 200 und Einwegkupplungen
170, 180 und 190 ausgestattete Getriebemechanismus kann fünf
Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang durch wahlweises Ein
rücken oder Ausrücken der Kupplungen und Bremsen in der in
der Tabelle am Ende der Beschreibung wiedergegebenen Art und
Weise vorsehen. In dieser Tabelle bezeichnet 0, daß die
entsprechende Kupplung oder Bremse eingerückt ist oder die
entsprechende Einwegkupplung für einen normalen Fahrvorgang
des Fahrzeuges eingerückt wird. 0 gibt wieder, daß die ent
sprechende Kupplung oder Bremse für einen Fahrvorgang mit
zur Verfügung stehender Motorbremsung eingerückt ist und (0)
gibt an, daß die entsprechende Kupplung oder Einwegkupplung
auch eingerückt sein kann.
Weitere Einzelheiten in bezug auf die Betriebsweise dieses
Getriebes sind in der Beschreibung der japanischen Patentan
meldung 1-25 320 (1989) enthalten.
Es wird nunmehr speziell die Ausbildung der Keileingriffe 56
und 59, bei denen jeweils innere und äußere Keile mitein
ander kämmen, beschrieben. Das äußere Kupplungselement 123
wird durch ein Nabenelement 79 gelagert, das einen zylin
drischen Abschnitt 79 a aufweist, der an seinem Innenumfang
mit Keilen versehen ist, während der Außenumfang des Endab
schnittes der vierten Zwischenwelle 30 mit Keilen versehen
ist, die mit denen des Nabenelementes 79 kämmen. Wie des
weiteren im vergrößerten Maßstab in Fig. 3 dargestellt ist,
besitzt das innere Kupplungselement 121 der dritten Kupplung
120 einen zylindrischen Nabenabschnitt 121 a, der an seinem
Innenumfang mit Keilen versehen ist, um den Keileingriff 56
herzustellen, während der entsprechende Endabschnitt der
zweiten Zwischenwelle 26 an seinem Außenumfang mit Keilen
versehen ist, die axial mit denen des inneren Kupplungsele
mentes 121 kämmen.
Bei der in Fig. 1 oder in Fig. 2 in größeren Einzelheiten
dargestellten Ausführungsform ist der zylindrische Nabenab
schnitt 121 a des inneren Kupplungselementes 121 der dritten
Kupplung 120 so angeordnet, daß er im wesentlichen zur vier
ten Zwischenwelle 30 ausgerichtet ist, wobei ein Spitzenab
schnitt desselben, der einem offenen Endabschnitt der
vierten Zwischenwelle 30 gegenüberliegt, und zwar hierzu ge
ringfügig radial einwärts um den Außendurchmesser des Naben
abschnittes 121 a verschoben, geringfügig kleiner ist als der
Außendurchmesser des vierten Zwischenwellenelementes 30, so
daß sich der zylindrische Nabenabschnitt 79 a über das offene
Ende der vierten Zwischenwelle 30 hinaus erstrecken und mit
gewissem Spiel einen Teil des zylindrischen Nabenabschnittes
121 a des inneren Kupplungselementes 121 überlappen kann. Bei
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
weist der Nabenabschnitt 79 a an seinem Keilabschnitt, der
dem Spitzenabschnitt näher ist als dem Wurzelabschnitt, der
sich axial aus dem Eingriff mit der vierten Zwischenwelle 30
heraus erstreckt, einen kleineren Innendurchmesser auf, der
etwa um die doppelte radiale Höhe der Keile bei 59 geringer
ist. Hierdurch wird eine radial und axial benachbarte
doppelte Drehmomentübertragungsverbindung in einer kompakten
Konstruktion erhalten, indem einfach nacheinander die beiden
Teleskopnabenelemente 79 a und 121 a relativ zu den beiden
Teleskop-Hohlwellenelementen 30 und 26 axial verschoben
worden sind.
Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen
einer doppelten Drehmomentübertragungsverbindung für die
Rotationselemente 26, 30, 79 und 121, die der der Fig. 2
entsprechen. Bei allen diesen weiteren Ausführungsformen
kann der Zusammenbau wiederum durch einfache axiale Rela
tivverschiebungen jeder beiden Drehmomentübertragungsele
mente erfolgen.
Erfindungsgemäß wird somit eine doppelte Drehmomentübertra
gungsverbindung zwischen Rotations- und Wellenelementen in
einem Getriebe vorgeschlagen, bei der ein erstes und ein
zweites Rotationselement, wie beispielsweise ein äußeres
oder inneres Kupplungselement, axial benachbart mit radialer
Ausdehnung so angeordnet sind, daß sie unabhängig vonein
ander um eine gemeinsame Achse in einem Fahrzeuggetriebe
rotieren. Das erste und zweite Rotationselement stehen un
abhängig voneinander in drehmomentübertragender Weise mit
einem ersten Wellenelement und einem zweiten Hohlwellenele
ment, das koaxial zum ersten Wellenelement angeordnet ist
und dieses teleskopartig umgibt, in Verbindung. Die Ver
bindung wird durch erste äußere Keile, die am Außenumfang
eines Endabschnittes des ersten Wellenelementes, der sich
axial aus einem offenen Ende des zweiten Wellenelementes
heraus erstreckt, ausgebildet sind, verwirklicht, wobei
diese Keile axial mit ersten inneren Keilen kämmen, die am
Innenumfang einer mittleren Bohrung ausgebildet sind, welche
im ersten Rotationselement vorgesehen ist, während zweite
äußere Keile, die am Umfang eines Endabschnittes des zweiten
Wellenelementes benachbart zum offenen Ende desselben ausge
bildet sind, axial mit zweiten inneren Keilen kämmen, die am
Innenumfang einer mittleren Bohrung ausgebildet sind, welche
im zweiten Rotationselement vorgesehen ist.
Claims (20)
1. Doppelte Drehmomentübertragungsverbindung zur Verbin
dung eines ersten und eines zweiten Rotationselementes, die
axial zueinander benachbart angeordnet sind und sich in
Radialrichtung ausdehnen, so daß diese unabhängig von
einander um eine gemeinsame Achse drehbar sind, mit einem
ersten Wellenelement und einem zweiten Hohlwellenelement,
das koaxial zum ersten Wellenelement angeordnet ist und
dieses teleskopartig umgibt, wobei beide Elemente in einem
Fahrzeuggetriebe zur Drehmomentübertragung unabhängig von
einander angeordnet sind, gekennzeichnet durch erste äußere
Keile (56), die am Außenumfang eines Endabschnittes des
ersten Wellenelementes (26) angeordnet sind, der sich axial
aus einem offenen Ende des zweiten Wellenelementes (30)
heraus erstreckt, erste innere Keile (56), die am Innenum
fang einer mittigen Bohrung ausgebildet sind, welche im
ersten Rotationselement (121) vorgesehen ist, und mit den
ersten äußeren Keilen in einer axial hierzu verschobenen
Lage kämmen, zweite äußere Keile (59), die am Außenumfang
eines Endabschnittes des zweiten Wellenelementes (30) be
nachbart zum offenen Ende desselben ausgebildet sind, und
zweite innere Keile (59), die am Innenumfang einer im
zweiten Rotationselement (79) vorgesehenen mittigen Bohrung
ausgebildet sind und mit den zweiten äußeren Keilen in einer
axial hierzu verschobenen Lage kämmen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Rotationselement (121) einen zylindrischen Naben
abschnitt (121 a) besitzt, der sich in Richtung auf das
zweite Wellenelement (30) erstreckt, so daß er im wesent
lichen hierzu axial ausgerichtet ist und dem offenen Ende
des zweiten Wellenelementes (30) gegenüberliegt.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nabenabschnitt (121 a) des ersten Rotationselementes
einen Außendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der
Außendurchmesser des zweiten Wellenelementes (30), und daß
das zweite Rotationselement einen zylindrischen Nabenab
schnitt (79 a) aufweist, der sich in die gleiche Richtung wie
der Nabenabschnitt (121 a) des ersten Rotationselementes
(121) erstreckt, so daß sich das zweite Rotationselement
(79) mit dem zweiten Wellenelement (30) an einem Teil des
Nabenabschnittes (79 a) in Keileingriff befindet, der näher
am Spitzenende desselben liegt, während sich ein Wurzel
abschnitt des zweiten Rotationselementes (79), der dem
Spitzenende des Nabenabschnittes (79 a) axial gegenüberliegt,
aus dem offenen Ende des zweiten Wellenelementes (30) heraus
erstreckt und einen Spitzenendabschnitt des Nabenabschnittes
(121 a) des ersten Rotationselementes (121) teleskopartig
überlagert.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nabenabschnitt (79 a) des zweiten Rotationselementes (79)
nur an einem axialen Abschnitt mit den inneren Keilen (59)
versehen ist, der das zweite Wellenelement (30) überlagert.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nabenabschnitt (79 a) des zweiten Rotationselementes (79)
an seinem axialen Abschnitt, an dem die inneren Keile ausge
bildet sind, einen Innendurchmesser besitzt, der kleiner ist
als der Innendurchmesser am entsprechenden Wurzelabschnitt,
der sich aus dem offenen Ende des zweiten Wellenelementes
(30) heraus erstreckt, und zwar im wesentlichen um die
doppelte radiale Höhe der inneren Keile desselben.
6. Verbindung nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Eingangsrota
tionselement (20), ein Ausgangsrotationselement (22), eine
erste Planetengetriebeeinheit (40) mit einem ersten Sonnen
rad (42), einem ersten Ringrad (44), einem ersten Satz von
Planetenrädern (46), die sowohl mit dem Sonnenrad als auch
mit dem ersten Ringrad kämmen, und einem ersten Träger (50),
der die ersten Planetenräder lagert, eine zweite Planeten
getriebeeinheit (60) mit einem zweiten Sonnenrad (62), einem
zweiten Ringrad (64), einem zweiten Satz von Planetenrädern
(66), die sowohl mit dem zweiten Sonnenrad als auch mit dem
zweiten Ringrad kämmen, und einem zweiten Träger (70), der
die zweiten Planetenräder lagert, eine dritte Planetenge
triebeeinheit (80) mit einem dritten Sonnenrad (82), einem
dritten Ringrad (84), einem dritten Satz von Planetenrädern
(86), die sowohl mit dem dritten Sonnenrad als auch mit dem
dritten Ringrad kämmen, und einem dritten Träger (90), der
die dritten Planetenräder lagert, ein erstes Verbindungs
element (24) zur drehmomentübertragenden Verbindung des
ersten Trägers mit dem dritten Ringrad, ein zweites Ver
bindungselement (90) zur drehmomentübertragenden Verbindung
des zweiten Ringrades mit dem dritten Träger, ein drittes
Verbindungselement (70) zur drehmomentübertragenden Ver
bindung des zweiten Trägers mit dem dritten Sonnenrad, eine
erste Kupplung (100) zur wahlweisen drehmomentübertragenden
Verbindung des Eingangsrotationselementes mit dem ersten
Ringrad, eine zweite Kupplung (110) zur wahlweisen drehmo
mentübertragenden Verbindung des Eingangsrotationselementes
mit dem ersten Sonnenrad, eine dritte Kupplung (120) zur
wahlweisen drehmomentübertragenden Verbindung des ersten
Sonnenrades mit dem zweiten Träger sowie dem dritten
Sonnenrad, eine vierte Kupplung (130) zur wahlweisen dreh
momentübertragenden Verbindung des ersten Sonnenrades mit
dem zweiten Träger sowie dem dritten Sonnenrad, eine fünfte
Kupplung (140) zur wahlweisen drehmomentübertragenden Ver
bindung des Eingangsrotationselementes mit dem zweiten
Sonnenrad in Reihe mit der zweiten Kupplung, eine erste
Bremse (160) zum wahlweisen Bremsen der Drehung des zweiten
Trägers sowie des dritten Sonnenrades und eine zweite Bremse
(200) zum wahlweisen Bremsen der Drehung des zweiten Sonnen
rades, wobei das Ausgangsrotationselement (20) in drehmo
mentübertragender Verbindung mit dem zweiten Ringrad (64)
sowie dem dritten Träger (90) steht, die erste Welle (26)
zur drehmomentübertragenden Verbindung des ersten Sonnen
rades (42) mit dem zweiten Träger (70) sowie dem dritten
Sonnenrad (82) über die dritte Kupplung (120) dient und das
zweite Wellenelement (30) zur drehmomentübertragenden Ver
bindung des ersten Sonnenrades (42) mit dem zweiten Träger
(70) sowie dem dritten Sonnenrad (82) über die vierte
Kupplung (130) dient.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem ersten Wellenelement (26) um eine Hohlwelle
handelt und daß sich das erste Verbindungselement (24) durch
das erste Wellenelement erstreckt.
8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite und dritte Planetengetriebeeinheit (60, 80) auf
einer ersten axialen Seite der ersten Planetengetriebeein
heit (40) vom Eingangsrotationselement (20) entfernt und zum
Ausgangsrotationselement (22) benachbart angeordnet sind,
wobei sich die erste und zweite Kupplung (100, 110) auf
einer axialen Seite der ersten Planetengetriebeeinheit von
der zweiten und dritten Planetengetriebeeinheit entfernt
befinden, während die dritte, vierte und fünfte Kupplung
(120, 130, 140) und die erste und zweite Bremse (160, 200)
axial zwischen der ersten Planetengetriebeeinheit (40) und
einer Kombination aus der zweiten und dritten Planeten
getriebeeinheit (60, 80) angeordnet sind.
9. Verbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
ein erstes quer verlaufendes Trägerwandelement (16) zwischen
der dritten Kupplung (120) und der vierten Kupplung (130)
zur drehbaren Lagerung des zweiten Wellenelementes (30)
vorgesehen ist.
10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein drittes Hohlwellenelement (28) koaxial zum ersten Wel
lenelement (86) und dieses teleskopartig umgebend sowie
axial gegenüber dem zweiten Wellenelement (30) verschoben
angeordnet ist, das zur Herstellung einer Drehmomentüber
tragungsverbindung zwischen dem Eingangsrotationselement
(20) und dem zweiten Sonnenrad (62) in Reihe mit dem zweiten
Wellenelement (30) über die zweite und fünfte Kupplung (110,
140) dient.
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweites quer verlaufendes Trägerwandelement (18)
zwischen der ersten Bremse (160) und der zweiten Bremse
(200) zur drehbaren Lagerung des dritten Wellenelementes
(28) vorgesehen ist.
12. Verbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Wellenelement (26) aus einem ersten rohrför
migen Element (26 a), das sich in Axialrichtung durch das
erste Trägerwandelement (16) erstreckt, und einem zweiten
rohrförmigen Element (26 b), das axial durch das zweite
Trägerwandelement (18) verläuft, zusammengebaut ist, wobei
das erste und zweite rohrförmige Element in drehmoment
übertragender Weise an benachbarten Enden (29) miteinander
verbunden sind.
13. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Einwegkupplung (170) vorgesehen ist, um die
Drehung des zweiten Trägers (70) sowie des dritten Sonnen
rades (82) in einer Drehrichtung abzubremsen.
14. Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einwegkupplung (170) ein Innenringelement
(172) aufweist, das durch das zweite quer verlaufende Trä
gerwandelement (18) gelagert wird.
15. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Einwegkupplung (180) zwischen der vierten
Kupplung (130) und dem ersten Wellenelement (26) vorgesehen
ist, um eine Übertragung von Drehmoment zwischen dem ersten
Sonnenrad (42) und dem zweiten Träger (70) sowie dem drit
ten Sonnenrad (82) zu ermöglichen, wenn die vierte Kupplung
(30) nur in einer Drehrichtung dazwischen eingerückt ist,
und daß die zweite Einwegkupplung (180) axial zwischen dem
ersten und zweiten quer verlaufenden Trägerwandelement (16,
18) angeordnet ist.
16. Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite rohrförmige Element (26 a, 26 b) an
einer axialen Stelle (29) miteinander verbunden sind, die
eine axiale Überlappung mit der zweiten Einwegkupplung (180)
bildet, so daß benachbarte Enden (29) des ersten und zweiten
rohrförmigen Elementes teleskopartig ineinander angeordnet
sind, und daß ein Innenringelement (182) der zweiten Ein
wegkupplung (180) um eine Außenfläche der teleskopartig in
einander angeordneten Enden (29) des ersten und zweiten
rohrförmigen Elementes herum angeordnet ist und damit in
Eingriff steht.
17. Verbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritte Einwegkupplung (190) in drehmomentüber
tragender Weise das erste Sonnenrad (42) mit dem zweiten
Sonnenrad (62) nur in einer Relativdrehrichtung dazwischen
verbindet und daß die dritte Einwegkupplung (190) axial
zwischen dem ersten und zweiten quer verlaufenden Träger
wandelement (16, 18) angeordnet ist.
18. Verbindung nach Anspruch 11, dadruch gekennzeichnet,
daß das Getriebe ein Gehäuse (10) mit einer einstückig da
mit ausgebildeten axialen Endwand (12) aufweist, das am
anderen axialen Ende offen ist, und daß sämtliche Konstruk
tionselemente des Getriebes, die hier beschrieben sind,
durch eine axiale Verschiebung derselben im Gehäuse vom
offenen axialen Ende desselben in Richtung auf das ein
stückig ausgebildete axiale Ende in das Gehäuse eingebaut
werden können.
19. Verbindung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das einstückig ausgebildete axiale Ende (12) mit einer
mittleren Öffnung versehen ist, durch die sich das Ausgangs
rotationselement (22) von einem Innenraum des Gehäuses zur
Außenseite desselben erstrecken kann und die dazu dient, das
Ausgangsrotationselement drehbar zu lagern, und daß das Aus
gangsrotationselement mit einem axialen Bohrungsabschnitt
versehen ist, der als Lageröffnung zur drehbaren Lagerung
eines ersten Endabschnittes des ersten Verbindungselementes
(24) dient.
20. Verbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Ende des Gehäuses mit einem Endkappenelement
(14) verschlossen ist, das mit einer mittleren Öffnung ver
sehen ist, durch die sich das Eingangsrotationselement (20)
von der Außenseite des Gehäuses bis in einen Innenraum des
selben in drehbar gelagerter Weise erstrecken kann, und daß
das Eingangsrotationselement mit einem axialen Bohrungs
abschnitt versehen ist, der als Lageröffnung zur drehbaren
Lagerung eines zweiten Endabschnittes des ersten Verbin
dungselementes (24) gegenüber dem ersten Endabschnitt des
selben dient.
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