DE4014100A1 - Pruefeinrichtung fuer die spannungsfestigkeit von metallgekapselten, mit druckgas isolierten schaltanlagen - Google Patents
Pruefeinrichtung fuer die spannungsfestigkeit von metallgekapselten, mit druckgas isolierten schaltanlagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung für die
Spannungsfestigkeit von metallgekapselten, mit Druckgas
isolierten Schaltanlagen nach dem Oberbegriff des ersten
Patentanspruchs.
Aus der Druckschrift EP 02 52 416 ist eine Prüfeinrichtung
bekannt, mit der über Prüfungen des Isolationszustandes von
beim Betreiber installierten Schaltanlagen durchgeführt
werden können. Die im Spannungserzeuger generierte
Prüfspannung wird dabei über eine Verbindungsleitung einer
Hochspannungsdurchführung zugeleitet, an die zum Beispiel
eine Sammelschiene oder ein anderes aktives Teil der
Schaltanlage angeschlossen ist. Zur Prüfung der
Spannungsfestigkeit muß die Schaltanlage vorher
spannungsfrei geschaltet und vom restlichen Netz abgetrennt
werden, da als Hochspannungsseitige Prüfelektrode immer ein
aktives Teil der Schaltanlage vorgesehen ist. Die Prüfung
muß außerdem für jede Phase getrennt durchgeführt werden.
Die bekannte Prüfeinrichtung ist vorzugsweise für einphasig
gekapselte Höchstspannungsschaltanlagen vorgesehen, ihre
Anwendung wäre für Mittelspannungsschaltanlagen, vor allen
für solche mit dreiphasiger Kapselung zu aufwendig.
Aus dem Gebrauchsmuster DE-GM 78 26 451 ist darüberhinaus
für gasisolierte Schaltanlagen bekannt zur Überprüfung der
Isoliergasdichte eine herkömmliche Zündkerze anzuwenden,
die gasdicht in die Kapselung der Schaltanlage eingesetzt
ist. Derartige Zündkerzen eignen sich z. B. vorzüglich zum
Zünden des Gas-Luft-Gemisches in Otto-Motoren; Dabei werden
über eine Zündspule und einen Unterbrecher Spannungsimpulse
mit steiler Stirn und hohen Scheitelwerten angewendet,
welche die Durchschlagspannung der Zündkerze bei weitem
übersteigen. Im Falle der Überwachung von mit Druckgas
isolierten Schaltanlagen muß jedoch mit großer Genauigkeit
ein bestimmter Mindestwert der Durchschlagspannung des
Isoliergases nachgewiesen werden. Dazu sind handelsübliche
Zündkerzen wegen des stark inhomogenen elektrischen Feldes
an der scharfkantigen, gebogenen Masseelektrode und der
daraus resultierenden Streuung der Durchschlagspannung der
Funkenstrecke nicht optimal geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zuqrunde, eine einfache
Prüfeinrichtung mit leicht transportablen Außenteilen zu
schaffen, mit der die Spannungsfestigkeit der Schaltanlage
im Betriebszustand ohne Abtrennung vom Netz mit großer
Genauigkeit nachgewiesen werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im Kennzeichen des
1. Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Als Spannungserzeuger findet ein bereits vorhandenes, in
einem handlichen Transportkoffer untergebrachtes Prüfgerät
mit Netzanschluß Anwendung, das unter dem Namen
"Vakuumtester VT60" der Firma Sachsenwerk AG, 8400
Regensburg, Einhauserstr. 9, bekannt geworden ist. Das
bisherige Anwendungsgebiet dieses Gerätes lag in der
Überprüfung der Spannungsfestigkeit von ausgeschalteten
Vakuum-Schaltkammern; das Gerät konnte dazu von
Reisemonteuren oder Betreibern vor Ort in der Schaltanlage
eingesetzt werden. Der Vakuumtester setzt zur Prüfung
hochgespannte Gleichspannung mit einstellbarer Prüfdauer
ein. Durch zwei unterschiedliche Kontrollampen wird
angezeigt, ob der Prüfling die vorgegebene
Spannungsfestigkeit hat oder darunter lieqt. Die vom
Vakuumtester bereitgestellte Prüfspannung ist wegen der
Entfernung zwischen den geöffneten Schaltkontakten, die bei
den Nennspannungen 12 kV bis 36 kV im Bereich von 12 mm bis
25 mm liegt, relativ hoch und nur in zwei Stufen nämlich 45 kV
und 65 kV verstellbar.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe soll der eben
beschriebene Vakuumtester eingesetzt werden. In jeder zu
prüfenden Schaltanlage ist dabei außerhalb des Bereichs der
betriebsmäßig an Spannung liegenden Teile, aber innerhalb
der Kapslung der Schaltanlage eine prüffunkenstrecke
vorgesehen, die während der gesamten Betriebsdauer in der
Kapselung eingebaut ist. Diese Funkenstrecke soll ein
möglichst gleichmäßiqes elektrisches Feld besitzen und mit
einer niedrigen Durchschlagsspannung arbeiten. Letztere
soll dabei abhängig vom untersten zulässigen Wert der
Gasdichte etwa 10 bis 15 kV betragen. Bei einer bestimmten
Schaltanlagenbaureihe hängt die Durchschlagspannung vom
Nennwert der Gasdichte und somit von der Nennspannung der
Schaltanlage ab. Die besondere Form der Prüfelektrode
sichert dabei einen geringen Streubereich der Gasdichte im
Falle von Durchzündungen. Außerdem ermöglicht die relativ
niedrige Prüfspannung die Verwendung eines kleinen
Isolators für die Funkenstrecke; seine Abmessungen
beeinflussen also die Baugröße der Schaltanlage nur
geringfügig.
Erfindungsgemäß ist zur Anpassung der vom Vakuumtester
abgegebenen Spannung an die deutlich kleinere Prüfspannung
für die verschiedenen Nennbetriebsdruckwerte ein Adapter
vorgesehen, der einen ohmschen Teiler zur Ableitung der
Prüfspannung enthält.
Die Unteransprüche enthalten zusätzliche, vorteilhafte
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens. Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand von
Zeichnungen zum besseren Verständnis wie folgt dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Systemdarstellung,
Fig. 2 eine Prüffunkenstrecke,
Fig. 3 ein Schaltbild des Adapters und
Fig. 4 eine mögliche Ausführungsform des Adapters.
In einer Raumecke der Kapselung 3 der zu überprüfenden
Schaltanlage ist in einem möglichst spannungsfreien Raum
die Prüffunkenstrecke 4 fest eingebaut. Zur Vornahme einer
Überprüfung ist der Vakuumtester VT60 als Spannungserzeuger
1 bereitzustellen. Dazu wird das Gerät an das
Niederspannungsnetz der Spannung UL angeschlossen. (Fig. 1)
Die Verbindung zum Stiftkontakt der Prüffunkenstrecke 4
wird anschließend mittels der Verbindungsleitung 2 und dem
mit dieser verbundenen Adapter 5 hergestellt. Der Adapter 5
trägt eine Kennzeichnung, die seine Zuordnung zum
jeweiligen Nennbetriebsdruck der zu prüfenden Schaltanlage
angibt. Zu einer kompletten Prüfgarnitur eines
Reisemonteurs gehört demnach außer dem Spannungserzeuger 1
eine Reihe von Verbindungskabeln mit verschiedenen
Adaptern.
Die erfindungsgemäße Prüffunkenstrecke 4 besteht nach Fig.
2 aus der Hochspannungselektrode 42 mit gerundeter Spitze
41 und der letztere konzentrisch umgebenden Ringelektrode
43, deren Rand 48 ebenfalls gerundet ist. Auf diese Weise
entsteht zwischen beiden Elektroden eine sehr gleichmäßige
Feldverteilung mit der höchsten Feldstärke in der
unmittelbaren Umgebung der Hochspannungselektrode 42. Die
Hochspannungselektrode 42 steht mit dem Stiftkontakt 46 in
leitender Verbindung; sie sind durch den Isolator 44 vom
geerdeten Schraubstück 45 isoliert. Der außerhalb der
Schaltanlage befindliche Isolatorteil 44a kann zur
Verhinderung von Kriechwegen geriffelt ausgeführt werden.
Die Gefahr einer Kriechwegbildung ist jedoch sehr gering,
da die Elektrode im Normalbetrieb der Schaltanlage nicht an
Spannung liegt, sondern nur während einer Prüfung. An das
Schraubstück 45 schließt sich auf der einen Seite ein
Einschraubgewinde zur Befestigung in der Kapselung 3 der
Schaltanlage an, während auf der anderen Seite der
zylindrische Fortsatz 47 zur Kontaktgabe mit der geerdeten
Seite des Adapters vorgesehen ist.
Die vom Spannungserzeuger 1 gelieferte Spannung UG, die
beim vorliegenden Vakuumtester VT60 z. B. 40 kV beträgt,
wird gemäß Fig. 3 über einen Spannungsteiler auf die
Prüfspannung UP an der Funkenstrecke FS umgewandelt. Dazu
dient ein ohmscher Teiler mit den Widerständen R1 und R2,
die so dimensioniert sind, daß sich folgende Beziehung
einstellt:
UP = UG × R2/(R1 + R2).
Ein solcher ohmscher Teiler ist in dem Adapter 5 eingebaut.
Gemäß der Fig. 4 ist eine mögliche Ausführungsform als
Gießteil dargestellt. An die Verbindungsleitung 2 ist dabei
die Hochspannungselektrode 51 angearbeitet, die Adapter
nach der Hochspannungsseite hin abschließt. Diese
Hochspannungselektrode kann mit einer Eingußöffnung für das
Isoliermaterial versehen sein. Im Mittelbereich des
Adapters ist die Mittelelektrode 52 angeordnet, die ein
Anschlußstück 57 für den Stiftkontakt 46 der
Prüffunkenstrecke einschließt. Den unteren Abschluß des
Adapters 5 bildet die Erdelektrode 53, die mit dem
zylindrischen Fortsatz 47 der Prüffunkenstrecke 4
kontaktiert. Die Zwischenräume 56a und 56b sind mit
Isolierstoff ausgefüllt, der genau dosierte Zusätze von
leitfähigen Material enthält. Dabei wird im Füllraum 56a
der Widerstand R1 nachgebildet und im Füllraum 56b der
Widerstand R2 gemäß Fig. 3. Als geeignete leitfähige
Füllstoffe kommen dabei neben pulverförmigen Metallen, wie
Ni und Cu auch die nach neuartigen Verfahren mit einer
elektrisch leitfähigen Schicht überzogenen anorganischen
Stoffe, wie Quarzmehl und Aluminiumoxyd in Frage
(EP-01 31 544). Aber auch reiner Kohlenstoff in Form von
Ruß eignet sich als Zusatz zur Produktion von leitfähigen
Kunststoffen, die in dem Adapter eingesetzt werden können.
Die Füllräume 56a und 56b sind gemäß Fig. 4 nach außen hin
durch das Hüllrohr 54 aus Isolierstoff abgegrenzt und nach
innen gegen den Isolator 44a der Prüffunkenstrecke 4 durch
das Innenrohr 55 aus Isolierstoff. Diese Isolierstoffrohre
können gleichzeitig auch als Gießform eingesetzt werden.
Dazu müssen jedoch in den Elektroden 51, 52 und bzw. 53
geeignete Durchtrittsöffnungen für den einzugießenden
Isolierstoff und zum Entweichen der zu verdrängenden Luft
vorgesehen werden.
Die Isolation des Adapters kann selbstverständlich auch in
einem Spritzgieß- oder Preßverfahren hergestellt werden.
Diese andere Technologie ändert am grundsätzlichen Aufbau
des Adapters 5 nichts. In solch einem Fall ist es
vorteilhaft das Hüllrohr 54 wegzulassen, da zur Herstellung
eine den gesamten Adapter umschließende Spritz- oder
Preßform erforderlich ist. Da sich die zuletzt erwähnten
Herstellverfahren vor allen Dingen bei großen Stückzahlen
wirtschaftlich lohnend auswirken, werden sie im Falle des
Adapters sehr wahrscheinlich nicht zur Anwendung gelangen.
In Fig. 1 ist weiterhin dargestellt, daß betriebsmäßig
spannungsführende Teile, z. B. die drei Sammelschienen Teil
6 soweit entfernt sein müssen, daß sie der in den VDE-
Bestimmungen festgelegten Nennstehblitzstoßspannung US
standhalten. Wenn nun bei einer Überprüfung der Gasdichte
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung die
unterste Sammelschiene 6 an Betriebsspannung liegt, also
gegenüber dem Gehäuse bei einer Nennspannung von 24 kV eine
Phasenspannung von etwa 14 kV aufweist, so bedeutet das
gleichzeitige Anliegen einer Prüfspannung UP von 15 kV GS
an der Prüffunkenstrecke 4, daß in der negativen Halbwelle
der Nennspannung zwischen der Hochspannungselektrode der
Prüffunkenstrecke 4 und der untersten Sammelschiene 6 eine
gesamte Spannung von 14 kV×2+15 kV, d. h. eine
Gesamtspannung von etwa 35 kV auftritt. Diese ist sowohl
deutlich niedriger als die zur Nennspannung gehörende
Blitzstoßspannung von 125 kV oder die Prüfwechselspannung
von
Mit dieser Überlegung ist die
Zulässigkeit des diesen Teil der Erfindung betreffenden
Merkmals nachgewiesen.
Claims (10)
1. Prüfeinrichtung für die Spannungsfestigkeit von
metallgekapselten, mit Druckgas isolierten Schaltanlagen,
insbesondere für Mittelspannung, mit einem
Spannungserzeuger (1) und einer Verbindungsleitung (2)
zwischen dem Spannungserzeuger (1) und einer die Verbindung
zur Hochspannungselektrode einer Prüfstrecke herstellenden,
die Kapselung (3) durchdringenden Durchführung,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die Durchführung ist als Prüffunkenstrecke (4) ausgebildet, deren Hochspannungselektrode (42) konzentrisch von einer mit der Kapselung (3) in leitender Verbindung stehenden Ringelektrode (43) umgeben ist,
- b) in die Verbindungsleitung (2) ist ein als ohmscher Spannungsteiler ausgebildeter Adapter (5) eingebaut, der die vom Spannungserzeuger (2) abgegebene Spannung (UG) in eine Prüfspannung (UP) umformt und der den Anschluß mit der Prüffunkenstrecke (4) herstellt und
- c) die elektrische Feldstärke zwischen der an Prüfspannung (UP) liegenden Prüffunkenstrecke (4) und beliebigen an Betriebsspannung (U) liegenden aktiven Teil der Schaltanlage beträgt einen Bruchteil der Feldstärke über die Prüffunkenstrecke (4) .
2. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochspannungselektrode (42) der
Prüffunkenstrecke (4) mit einem den Adapter (5)
kontaktierenden Stiftkontakt (46) in Verbindung steht, der
von einem gasdicht in ein Schraubstück (45) eingelassenen
Isolator (44) umhüllt ist und daß das Schraubstück (45) die
Ringelektrode (43) und auf der anderen Seite einen
zylindrischen Fortsatz (47) als Anschlußfläche für den
Erdanschluß (53) des Adapters (5) trägt.
3. Prüfelektrode nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochspannungselektrode (42) eine
abgerundete Spitze (41) und die Ringelektrode (43) einen
gerundeten Rand (48) besitzt.
4. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 1 oder einem der
nachfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (5)
wie folgt aufgebaut ist:
- - Eine vorzugsweise plattenförmig ausgebildete Hochspannungselektrode (51) ist an die Verbindungsleitung (2) angeschlossen,
- - an einer Mittelelektrode (52) ist über ein Anschlußstück (57) der Stiftkontakt (46) der Prüfelektrode (4) angeschlossen,
- - eine vorzugsweise scheibenförmig ausgebildete Erdelektrode (53) steht mit der Metallkapselung (3) über den Fortsatz (47) der Prüffunkenstrecke (4) in Verbindung,
- - die Füllräume (56a, 56b) sind durch einen Isolierstoff ausgefüllt, der durch Beimengungen leitfähiger Zusätze vergleichsweise geringe ohmsche Widerstände zwischen den Elektroden (51, 52, 53) bildet.
5. Adapter nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Isolierstoff im Füllraum (56a) zwischen der
hochspannungsseitigen Elektrode (51) und der
Mittelelektrode (52) den Widerstand (R1) und im Füllraum
(56b) zwischen der Mittelelektrode (52) und der
Erdelektrode (53) den Widerstand (R2) bildet, wobei die
Prüfspannung (UP) an der Prüffunkenstrecke (FS) sich zur
angelegten Spannung (UG) so verhält wie der Widerstand (R2)
zur Summe der Widerstände (R1+R2) .
6. Adapter nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Isolierstoff aus einer gießfähigen
Mischung eines Isolierharzes mit einem leitfähigen
Füllmittel und gegebenenfalls mit weiteren Füllstoffen
besteht und daß der Anteil des leitfähigen Füllmittels die
Höhe der ohmschen Widerstände (R1, R2) bestimmt.
7. Adapter nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (51, 52, 53) in einem Hüllrohr (54) aus
Isolierstoff angebracht sind, das gleichzeitig als äußere
Gießform wirkt.
8. Adapter nach einem der Patentansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Innenrohr (55) aus Isolierstoff den
Füllraum (56b) gegen den äußeren Teil (44a) des Isolators
(44) der Prüffunkenstrecke (4) abgrenzt.
9. Adapter nach einem der Patentansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektroden (51, 52, 53) des
Adapters (5) in einem Isolierkörper eingesetzt sind, der
aus einer spritz- oder preßfähigen Mischung eines
Thermoplastes mit einem leitfähigen Füllmittel und
gegebenenfalls mit weiteren Füllstoffen besteht, wobei der
Anteil des leitfähigen Füllmittels die Höhe der ohmschen
Widerstände (R1, R2) bestimmt.
10. Prüfeinrichtung nach Patentanspruch 1 oder einem der
nachfolgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als
Spannungserzeuger (1) ein mobiles Gerät mit Netzanschluß
eingesetzt ist, bei dem an seinem Ausgang eine
hochgespannte Gleichspannung (UG) konstanter Höhe und
beliebig einstellbarer Dauer ansteht und das mittels einer
eingebauten Steuerlogik intakte Prüflinge durch Aufleuchten
einer ersten Signallampe und Prüflinge mit zu geringem
Isoliervermögen, das durch Spannungsdurchschläge an der
Prüffunkenstrecke (4) einhergeht, durch Aufleuchten einer
zweiten Signallampe anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904014100 DE4014100A1 (de) | 1990-05-02 | 1990-05-02 | Pruefeinrichtung fuer die spannungsfestigkeit von metallgekapselten, mit druckgas isolierten schaltanlagen |
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Publications (1)
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Country Status (1)
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