DE4413585A1 - Schaltungsanordnung zur dielektrischen Diagnose elektrischer Isolierungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur dielektrischen Diagnose elektrischer IsolierungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
dielektrischen Diagnose elektrischer Isolierungen von
Bauelementen und Betriebsmitteln der Hoch- und
Niederspannungstechnik für die zerstörungsfreie Beurteilung des
Isolationszustandes.
Standardisierte Verfahren zur Qualitätsprüfung von Isolieranord
nungen verfolgen einerseits das Ziel der Identifizierung lokaler
Schwachstellen im Dielektrikum, wozu sich vor allem die Detektion
von Teilentladungen (TE) bewährt hat. Andererseits besteht die
Aufgabe der Beurteilung des Alterungszustandes des komplexen
Isolierstoffvolumens, wozu sich die Analyse des Isolationsstromes
als besonders zweckmäßig erwiesen hat, da dadurch isolationsschä
digende Verlustmechanismen, ausgedrückt durch den Verlustfaktor
Tangens Delta, identifiziert werden können.
Neben der zerstörungsfreien dielektrischen Diagnostik können
fehlerhafte Isolierungen natürlich auch durch zerstörende Verfah
ren ausgeprüft werden, indem Amplitude und Dauer der Prüfspannung
bis zu vereinbarten Grenzwerten gesteigert werden und das Krite
rium "Durchschlag" Über die Aussonderung des Betriebsmittels
entscheidet. Beide Vorgehensweisen haben in der Praxis ihre
Berechtigung, wobei allerdings aus ökonomischer Sicht die zerstö
rungsfreie dielektrische Diagnostik zu bevorzugen ist.
Isolationsprüfungen sind für elektrotechnische Betriebsmittel
nach nationalen und internationalen Normen vorgeschrieben (IEC-60
High-voltage test technique). So werden z. B. zur Nachbildung der
Betriebsbelastung die Prüfungen mit betriebsfrequenter Wechsel
spannung (50 bzw. 60 Hz) gefordert, wobei sich zur Qualitätsbeur
teilung vor allem die Messung von Teilentladungen (IEC-270
Partial discharge measurements) und die Ermittlung des
Verlustfaktors (IEC-250 Recommended methods for the determination
of permittivity and dielectric dissipation factor of electrical
insulating materials) bewährt haben.
Zu beachten ist allerdings, daß bei Prüfobjekten hoher
Eigenkapazität, wie z. B. im Falle von Kabelanlagen, eine
erheblicher kapazitiver Ladestrom aufgebracht werden muß. Dazu
werden leistungsstarke Prüfanlagen benötigt, die aufgrund ihres
hohen Gewichtes erhebliche Transportprobleme bereiten, so daß
unter diesen Bedingungen derartige Prüfungen vor Ort
außerordentlich kostenaufwendig sind.
Um den Strombedarf bei hochkapazitiven Prüfobjekten zu
vermindern, wird als Alternativlösung die sogen. VLF-Prüftechnik
propagiert. Mit Verringerung der Frequenz (VLF = very low
frequency) reduziert sich bekanntlich auch die Ladestrom. So
beträgt z. B. unter sonst gleichen Prüfbedingungen der
erforderliche Abgabestrom einer 0, 1Hz-VLF-Prüfspannungsanlage
nur noch 0.2% des Wertes einer 50-Hz-Wechselspannungsprüfanlage.
Zerstörungsfreie Prüfungen bei sinusförmigen VLF-Spannungen sind
allerdings nur auf eine Beurteilung des Verlustfaktors beschränkt
(Bach u. a.: Verlustfaktormessungen bei 0,1 Hz an PE/VPE-Kabelan
lagen. Elektrizitätswirtschaft Jg. 92(1993), S. 1076-1080). Die
Identifizierung lokaler Schwachstellen mittels standardisierter
TE-Messung ist dagegen nicht möglich. Bedingt durch die
vergleichsweise lange Periodendauer, die z. B. bei einer VLF-Prüf
spannung von 0,1 Hz 10 Sekunden beträgt, und die dadurch
verursachte langsame Spannungsänderung können in möglicherweise
vorhandenen TE-Fehlerstellen nur extrem stromschwache
Entladungen, sogen. Mikroentladungen, zünden. Diese
Entladungsform ist mit standardisierten TE-Meßmethoden nicht
nachweisbar sind.
Bei sinusförmiger VLF-Prüfspannung gelingt daher die
Identifizierung lokaler Fehlstellen nur im Durchschlagtest, d. h.
durch Anwendung der zerstörenden Prüfung. Dazu ist allerdings ein
sehr hoher Prüfspannungspegel erforderlich (Bach u. a.:
Untersuchungen zur Vor-Ort-Prüfung von Mittelspannungskabeln.
ETG-Fachtagung Würzburg (1992), S. 317-326), so daß die Gefahr
einer Vorschädigung der vor Anlegen der Prüfspannung noch
betriebstüchtigen Isolation nicht ausgeschlossen werden kann.
Um das Risiko einer Vorschädigung zu mindern, wird anstelle der
Prüfung mit rein sinus-förmiger VLF-Spannung eine 0,1-Hz-cos-
Rechteck-Spannung empfohlen (PS DE 36 29 352 C2). Wie Untersuch
ungen ergaben, wird bei dieser Art der Spannungsbelastung das
Wachstum von TE-Kanälen begünstigt, so daß nach einer gewissen
Einwirkdauer schließlich die gesamte Isolationsstrecke überbrückt
wird und somit der isolationszerzerstörende Kanaldurchschlag
erfolgt (Bach u. a.: Spannungsprüfungen zur Beurteilung von
Mittelspannungskabelanlagen. Elektrizitätswirtschaft Jg.
92 (1993), S. 1068-1074).
Praktische Erprobungen vor Ort zeigten jedoch, daß das Vorwachsen
der TE-Kanäle bis zu den Elektroden des Prüfobjektes nur
erzwungen werden kann, wenn die Prüfdauer auf ca. 30 Minuten und
darüber hinaus ausgedehnt wird (Krefter: Erfahrungen mit
Prüfverfahren für Kunststoffkabel in Mittelspannungsnetzen.
Elektrizitätswirtschaft, Jg. 92 (1993), S. 1248-1255). Damit
gestalten sich derartige Prüfungen sehr zeit- und daher auch
kostenaufwendig. Außerdem kann nicht ausgeschlossen, daß durch
die lange Dauer der Spannungsbelastung bereits wieder neue TE-
Kanäle initiiert werden, d. h. eine Vorschädigung auftritt. Auch
sei bemerkt, daß Anlagen zur Erzeugung von VLF-Prüfspannungen
trotz des vergleichsweise geringen Leistungsbedarfs in der
Herstellung sehr aufwendig und damit teuer sind.
Um den Strombedarf bei der dielektrischen Diagnose
hochkapazitiver Prüfobjekte zu mindern, wird auch die Messung der
Wiederkehrspannung empfohlen. Dazu erfolgt zunächst die Aufladung
der Prüflingskapazität mit Hilfe einer Gleichspannungsquelle.
Nach Abtrennen der Prüfanlage werden die Prüflingsklemmen für
eine bestimmte Zeit kurzgeschlossen und dann wieder aufgetrennt.
Nunmehr erfolgt die Bewertung der Wiederkehrspannung, bedingt
durch Restladungen, die aufgrund innerer Polarisationsmechanismen
noch im Isolierstoffvolumen verblieben sind (Nemeth, E.: European
Patent 04 27 551 A2). Mit diesem Diagnoseverfahren können aller
dings nur Rückschlüsse auf die Alterung des Isoliersoffvolumens
gewonnen werden, während lokale Fehlerstellen nicht identifizier
bar sind.
Ein weiteres Verfahren zur Beurteilung von Volumeneigenschaften
und damit zur Bewertung des Alterungszustandes von Kunststoffka
beln basiert auf der Messung des Isolationsstromes bei stufenför
mig erhöhter Gleichspannungsbelastung. Maßgebender Diagnosekenn
wert ist hierbei die Grenzspannung, bei der ein Abweichen von der
ursprünglich linearen Strom-Spannungs-Charakteristik erfolgt (Wo
schitz: Discharge current method as a new test procedure for
plastic-insulated cables. 8th International Symposium on thig
voltage Engeneering. Yokohama, Japan /1993/, paper 67.10). Diese
Methode erlaubt aufgrund der integralen Bewertung des
Isolierstoffvolumens ebenfalls keine Erkennung lokaler
Fehlerstellen. Außerdem ist aufgrund der notwendigen
Spannungsstufung und der für jede Stufe erforderlichen
Abschaltung der Gleichspannung und Zuschaltung der Bewertungsein
richtung kein kontinuierlicher Meßablauf gegeben, wodurch der
Zeitaufwand erheblich wird.
Zum Fehlstellennachweis in hochkapazitiven Prüflingen bei ver
gleichsweise geringem Leistungsbedarf wird in der PS DE 40 12 445 C2
ein Verfahren zur Teilentladungsmessung und/oder -fehleror
tung bei impulsförmiger Prüfspannung vorgeschlagen. Diese Methode
hat jedoch folgende zwei entscheidenden Nachteile:
Erstens erfordert die Erzeugung des Prüfspannungsimpulses stets einen separaten Stoßkondensator als Energiezwischenspeicher. Dieser wird zunächst von der Gleichspannungsquelle auf eine Sollspannung aufgeladen und danach auf den Prüfling entladen. Der Umladeprozeß zwischen Stoß- und Prüflingskapazität bedingt, daß die Amplitude der Prüfspannung stets kleiner ist als die Ladespannung des Stoßkondensators. Um die Spannungsabsenkung in technisch vertretbaren Grenzen zu halten, muß ein möglichst großes Verhältnis zwischen Stoß- und Prüflingskapazität realisiert werden. So werden z. B. für die Prüfung von Kabelanlagen, deren Ausdehnung im Bereich von Kilometern liegen kann, Stoßkapazitäten von über 10 µF benötigt, die z. B. im Falle der Prüfung von 20-kV-Mittelspannungskabeln bereits für eine Ladespannung von 100 kV bemessen sein müssen. Da derartige Stoßkapazitäten sehr teuer sind und auch das Gewicht beträchtlich ist, erfordert die praktische Durchführung dieser Prüfmethode ebenfalls einen erheblichen Aufwand.
Erstens erfordert die Erzeugung des Prüfspannungsimpulses stets einen separaten Stoßkondensator als Energiezwischenspeicher. Dieser wird zunächst von der Gleichspannungsquelle auf eine Sollspannung aufgeladen und danach auf den Prüfling entladen. Der Umladeprozeß zwischen Stoß- und Prüflingskapazität bedingt, daß die Amplitude der Prüfspannung stets kleiner ist als die Ladespannung des Stoßkondensators. Um die Spannungsabsenkung in technisch vertretbaren Grenzen zu halten, muß ein möglichst großes Verhältnis zwischen Stoß- und Prüflingskapazität realisiert werden. So werden z. B. für die Prüfung von Kabelanlagen, deren Ausdehnung im Bereich von Kilometern liegen kann, Stoßkapazitäten von über 10 µF benötigt, die z. B. im Falle der Prüfung von 20-kV-Mittelspannungskabeln bereits für eine Ladespannung von 100 kV bemessen sein müssen. Da derartige Stoßkapazitäten sehr teuer sind und auch das Gewicht beträchtlich ist, erfordert die praktische Durchführung dieser Prüfmethode ebenfalls einen erheblichen Aufwand.
Zweitens sind die Zündbedingungen für Teilentladungen bei der
empfohlenen Form der Spannungsbelastung aus physikalischer Sicht
keineswegs optimal. Die vorgesehene Impulsform resultiert nämlich
auch aus technisch notwendigen Kompromissen im Hinblick auf eine
möglichst ökonomische Dimensionierung der Prüfanlage. Prinzipiell
kann es zwar aufgrund der raschen Spannungsänderung bei der
empfohlenen Stirnzeit von 1 bis 10 ms zur Ausbildung von TE-
Impulsen kommen, wenn die kritische Zündfeldstärke in vorhandenen
Fehlstellen und damit auch die minimal mögliche TE-Einsetzspan
nung an den Prüflingsklemmen überschritten wurde. Voraussetzung
ist allerdings die Existenz von Anfangsladungsträgern in den
Fehlstellen. Da diese jedoch erst nach einer physikalisch
bedingten statistischen Streuzeit bereitstehen, die im Bereich
von Sekunden liegen kann und damit die o.g. Stirnzeit der
Prüfspannung weit übersteigt, ist auch die Wahrscheinlichkeit für
die Zündung von TE-Impulsen während der kurzen Einwirkdauer der
Prüfspannung sehr gering. Eine sichere TE-Zündung kann daher nur
auf Kosten einer wesentlich höheren Prüfspannung erzwungen
werden. Wie praktische Studien zeigten, ist ein zuverlässiger
Nachweis von TE-Fehlstellen bei dieser Art der Prüfspannung erst
gegeben, wenn die Prüfamplitude mehr als 200% der minimal
möglichen TE-Einsetzspannung erreicht (Lemke u. a.: On-site
testing of extruded power cables by PD Measurements at SI
Voltages. CIGRE Symposium Wien, 1987). Durch die notwendige Höhe
der Prüfspannung vergrößert sich nicht nur der prüftechnische
Aufwand, sondern es steigt auch das Risiko einer Vorschädigung
der noch betriebstüchtigen Isolation.
Aufgabe der Erfindung ist es, einerseits den Aufwand bei der
dielektrischen Diagnose von Isolieranordnungen zu reduzieren, und
andererseits das Risiko einer Vorschädigung als Folge der
Prüfspannungsbelastung auszuschließen. Außerdem wird eine
komplexe Diagnose angestrebt, indem ein Prüfzyklus neben einer
Identifizierung lokaler Fehlstellen auch die Beurteilung des
Alterungszustandes des Isolierstoffvolumens ermöglichen, was einer
Verbesserung der Diagnoseschärfe gleichkommt. Die Lösung soll
uneingeschränkt auch für Prüfobjekte mit hoher Eigenkapazität
anwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den in den Ansprüchen
genannten und in dem Ausführungsbeispiel näher erläuterten
Mitteln gelöst. Die dielektrische Diagnostik wird bei einer
transienten Prüfspannung durchgeführt. Dabei wird die
Kapazität des Prüfobjektes selbst als Energiespeicher genutzt.
Während einer vergleichsweise langen Anstiegszeit im Bereich von
mindestens einer Sekunde bis zu maximal 100 Sekunden zünden in
vorhandenen Fehlstellen sogenannte Mikroentladungen, wie zuvor
bereits für den Fall der VLF-Prüfung ausgeführt wurde, bei der
die Spannung ebenfalls im Sekundenbereich ihren Maximalwert
erreicht. Diese sind mit der Standard-Meßtechnik nicht
nachweisbar. Folgt nun nach der relativ langdauernden
Aufladephase eine kurzdauernde Entladephase, die minimal eine
Millisekunde und maximal 100 Millisekunden andauert, dann laufen
auch die Entladungsprozesse in entsprechend kürzerer Zeit ab. Die
Folge ist, daß die stromschwachen Mikroentladungen in nunmehr
stromstarke TE-Impulse umschlagen, die meßtechnisch nachweisbar
sind.
Um sie eindeutig nachzuweisen, ist der Entladeschalter besonders
störstrahlungsarm ausgeführt und außerdem die Serienschaltung von
Entladeimpedanz und Entladeschalter durch einen
Rückschlußkondensator überbrückt.
Bemerkenswert ist, daß beim raschen Spannungszusammenbruch der
Umschlag in die TE-Impulsentladungen verzögerungsfrei erfolgt,
sobald nach der Inversion des elektrischen Feldes in den Fehl
stellen wieder die kritische Feldstärke erreicht wird, die für
den Entladungseinsatz minimal erforderlich ist. Die statistische
Streuzeit ist vernachlässigbar klein, da bereits genügend An
fangsladungsträger durch Mikroentladungen in den Fehlstellen
akkumuliert wurden.
Daraus folgt auch, daß für einen sicheren TE-Fehlstellen-Nachweis
bereits ein Prüfspannungspegel ausreicht, der die minimal mögli
che TE-Zündspannung nur noch geringfügig übersteigen muß. Somit
besteht auch keine Gefahr einer Vorschädigung der noch
betriebstüchtigen Isolation.
Durch den Wegfall des bei der klassischen Impulsspannungs
erzeugung benötigten separaten Stoßkondensators (DE-PS 40 12 445)
wird eine nur geringe Ladeleistung benötigt, die insbesondere im
Falle hochkapazitiver Prüfobjekte einen Bruchteil des Lei
stungsbedarfs ausmacht, für den bisher übliche Impulsspannungs-
Prüfanlagen ausgelegt werden müssen. Dadurch reduzieren sich
natürlich auch die Kosten für die Erstellung des kompletten
Prüfaggregates erheblich. Aufgrund des geringen Gewichts bestehen
auch keinerlei Transportprobleme mehr, was insbesondere im Hin
blick auf Vor-Ort-Prüfungen von Vorteil ist. Es ergeben sich im
Gegensatz zur Lösung mit dem Stoßkondensator keine technisch
bedingten Kompromisse mehr bezüglich der Wahl des Zeitverlaufs
der transienten Prüfspannung. Diese werden entsprechend
physikalischer Erkenntnisse so festgelegt, daß auch bei einem
vergleichsweise geringem Prüfspannungspegel bereits informative
Diagnosekenngrößen erhalten werden und damit das Risiko einer
Isolationsschädigung durch die Prüfung ausgeschlossen wird.
Die Schaltungsanordnung ist nicht nur für die Identifikation von
TE-Fehlstellen optimal geeignet, sondern auch für die Analyse des
Isolationsstromes zwecks Beurteilung des Alterungszustandes.
Allerdings ist im Unterschied zur TE-Diagnose, für die sich der
Zeitabschnitt der Entladephase besonders vorteilhaft eignet,
nunmehr die langdauernde Aufladephase zu bevorzugen. Grund dafür
ist, daß eine Isolierstoffalterung vor allem am niederfrequenten
Polarisationsspektrum erkennbar ist. Dieses kann natürlich nur
nachgewiesen werden, wenn auch die Prüfspannung ein
niederfrequentes Frequenzspektrum aufweist, d. h. die mittlere
zeitliche Änderung möglichst gering ist.
Die Komponenten zur Bewertung der für die Qualitätsbeurteilung
wichtigen dielektrischen Kenngrößen entsprechen im wesentlichen
den in der dielektrischen Diagnostik üblichen Auskoppel- und
Meßeinrichtungen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher
dargestellt. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 2 zusätzliche Schaltungselemente zu Fig. 1,
Fig. 3 einen störstrahlungsarmen Entladeschalter,
Fig. 4 charakteristische Signalverläufe der transienten
Prüfspannung bei unterschiedlichen Zeitmaßstäben am
Beispiel einer zerstörungsfreien Kabelprüfung mittels
Teilentladungs-Detektion,
Fig. 5 charakteristische Signalverläufe, die bei der Analyse
des Isolationsstromes eines Modellprüfkörpers mit
Kunststoffisolation gewonnen wurden.
Gemäß Fig. 1 ist der Prüfling 2 über eine Aufladeimpedanz 3 in
Reihe mit einer Gleichspannungsquelle 1 geschaltet. Außerdem ist
er, über den Schalter 5 umschaltbar, mit einer Entladeimpendanz
in Reihe geschaltet.
Wie ersichtlich, wirkt das Prüfobjekt 2 selbst als kapazitiver
Energiespeicher und ist somit selbst unmittelbarer Bestandteil
des Prüfspannungsgenerators. Die Aufladeimpedanz 3 dient zur
Begrenzung des Aufladestromes in der Weise, daß sich die
Aufladephase vorzugsweise über einen Zeitbereich von minimal
einer Sekunde bis maximal 100 Sekunden erstreckt.
Die erforderliche Strombegrenzung während der Aufladephase ist
natürlich auch mittels anderer Mittel möglich, z. B. durch Verwen
dung einer stromgesteuerten Gleichspannungsquelle. Außerdem kann
im Hinblick auf die Analyse des Isolationsstromes anstelle der
stetigen, aperiodischen Aufladung der Prüflingskapazität auch
eine pulsgesteuerte Aufladung von Vorteil sein, wodurch eine
stufenförmige Änderung der Prüfspannung bewirkt wird, wie nach
folgend noch am Beispiel von Fig. 5d näher erläutert wird.
Mit der Entladeimpedanz 4 wird der Entladestrom der
Prüflingskapazität so begrenzt, daß sich die Entladephase
vorzugsweise über einen Zeitbereich von minimal einer und maximal
100 Millisekunden erstreckt.
Zwecks Signalauskopplung bei dielektrischen Messungen ist es
zweckmäßig, nicht nur in der erdseitigen Verbindung, sondern auch
in der hochspannungseitigen Verbindung des Prüfobjektes 2 jeweils
eine Koppeleinheit 15 und 16 anzuordnen. Dadurch können dem Prüf
ling zu- und von ihm abfließende Signale differenziert gemessen
und somit auch unkontrollierte Ableitströme gegen die Betriebser
de erkannt werden. Außerdem bieten sich unter Nutzung des Prin
zips der Differenzmessung zusätzliche Möglichkeiten zur Verbesse
rung des Nutz-Störsignal-Verhältnisses. Diesem Zweck sowie der
Aufgabe der Potentialtrennung dient auch die elektrooptische
Übertragungsstrecke zwischen den Koppeleinheiten 15 und 16 und
einer zentralen Prozeßverarbeitungseinheit 17.
Parallel zur Serienschaltung von Entladeimpedanz 4 und Entlade
schalter 5 ist die Anordnung eines Rückschlußkondensators 6
zweckmäßig. Dieser gewährleistet den ungehinderten Rückschluß der
TE-Ausgleichsvorgänge, die durch Zeitparameter im Nanosekunden-
Zeitbereich gekennzeichnet sind. Außerdem reduziert er den Ein
fluß elektromagnetischer Störstrahlungen des Entladeschalters auf
die sensitiven dielektrischen Messungen. Der Rückschlußkondensa
tor 6 muß natürlich extrem induktionsarm sein und sollte aufgrund
praktischer Erfahrungen mindestens 0,01 µF betragen.
Der Spannungsteiler 13 und 14 dient zur Darstellung des
zeitlichen Verlaufs der transienten Prüfspannung. Er muß
einerseits sehr hochohmig sein, damit er den Gleichspannungs
erzeuger 1 nicht unnötig belastet, wobei ein Teilerstrom von
weniger als 1 mA toleriert werden kann. Andererseits muß ein
ausreichend linearer Frequenzgang garantiert werden, so daß die
Amplituden- und Zeitfehler innerhalb der in der Hochspannungs-
Prüftechnik üblichen Toleranzen liegen. Sinnvolle Werte sind eine
untere Grenzfrequenz von 0 Hz und eine obere Grenzfrequenz von
mindestens 100 kHz.
Wird eine stetige aperiodische Entladung mit exponentiellem
Zeitverlauf angestrebt, muß die Entladeimpedanz als ohmscher
Widerstand Re ausgeführt werden. Im Vergleich zur aperiodischen
Entladung gewährleistet ein oszillierender Spannungsverlauf eine
fiktive Erhöhung der maximalen Spannungsdifferenz an den
Prüflingsklemmen. Da das Durchschwingen im günstigsten Falle 100%
erreichen kann, ist unter diesen Bedingungen eine Spannungs
ausnutzung von maximal 200% der vom Gleichspannungserzeuger 1
bereitzustellenden Ladespannung möglich. Zur Realisierung der
oszillierenden Entladung muß die Entladeimpedanz 4 als
Induktivität ausgeführt werden.
Besondere Sorgfalt gilt der Auswahl und Dimensionierung des
Entladeschalters 5, um Fremdbeeinflussungen bei den erforderli
chen empfindlichen dielektrischen Diagnose auszuschließen.
Übliche Kugelfunkenstrecken, wie sie als Schalter in der Hoch
spannungs- und Hochstromtechnik allgemein Verwendung finden, sind
dazu völlig ungeeignet, da der zur Einleitung der Schalthandlung
genutzte Durchzündfunke eine extreme hohe Störstrahlung verur
sacht. Auch die in der DE-OS 41 28 395 vorgeschlagene triggerbare
Funkenstrecke, bei der die Elektrodenoberfläche zwecks
Reduzierung der Störstrahlung mit einem Flüssigkeitsfilm
präpariert wird, ist für den vorliegenden Anwendungszweck nur
bedingt geeignet, da es bei oszillierender Entladung zum
Funkenabriß und nachfolgender Neuzündung kommen kann, wodurch
wiederum eine starke elektromagnetische Störstrahlung emittiert
wird. Ziel muß es daher sein, die Existenz des Schaltfunkens
während der Dauer TE-Detektion völlig zu eliminieren. Das gelingt
nur, wenn ein stabiler galvanischer Kontakt zwischen
Entladeimpedanz 4 und Betriebserde hergestellt wird.
Für diesen Zweck eignen sich z. B. Halbleiterschalter, die jedoch
für Prüfspannungen von über 10 kV sehr teuer sind. Auch mittels
quecksilberbenetzter Kontakte lassen sich störstrahlungsarme
Entladeschalter realisieren. Sie sind aber infolge der technisch
bedingten kurzen Schaltkontaktabstände in der Anwendung auf
Prüfspannungspegel unterhalb von 10 kV begrenzt.
Als ökonomisch vorteilhafte Lösung für einen störstrahlungsarmen
Entladeschalter eignet sich ein Dreielektroden-System nach dem in
Fig. 3 dargestellten Prinzip. Es besteht im wesentlichen aus zwei
parallelen, nach hochspannungstechnischen Gesichtspunkten
großflächig ausgestalteten Basiselektroden 7 und 8. Damit wird ein
quasihomogenes Grundfeld realisiert, um während der Aufladephase
eine möglichst hohe Durchschlagfestigkeit des Elektroden
zwischenraumes und damit eine hohe Prüfspannung zu gewährleisten.
Eine der Basiselektroden ist zwecks Aufnahme des stabförmigen
Schaltstiftes 9 aufgebohrt. Bei Auslösung des Antriebs 10 wird
der Schaltstift mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der anderen
Basiselektrode bewegt. Eine Funkenzündung und damit eine
elektromagnetische Störstrahlung ist bei Annäherung des
Schaltstiftes an diese Basiselektrode unvermeidbar. Der Funke
verlöscht erst wieder, wenn der galvanische Kontakt zwischen
beiden Basiselektroden durch den Schaltstift hergestellt wurde.
Die Annäherungsgeschwindigkeit des Schaltstiftes an die
Basiselektrode muß daher so hoch gewählt werden, daß die
Funkendauer nur einen Bruchteil der Dauer der Entladephase
ausmacht, also möglichst kleiner ist als eine Millisekunde.
Um auch eine Störstrahlungsemission infolge von Abreißfunken, die
bei prellender Kontaktgabe entstehen können, auszuschließen, sind
die Basiselektroden 7 und 8 vertikal übereinander angeordnet.
Während die obere Basiselektrode 8 den Schaltstift 9 aufnimmt,
enthält die untere Basiselektrode 7 eine napfförmige Vertiefung,
die mit einer galvanisch leitenden Flüssigkeit 11 ausgefüllt ist,
und in die der Schaltstift 9 schließlich eintaucht, so daß
nunmehr ein prellfreies Schalten erfolgt und Rückzündungen mit
Funkenbildung ausgeschlossen werden. Außerdem ist die
Elektrodenanordnung abgeschirmt 12.
Charakteristische Zeitverläufe der erfindungsgemäßen transienten
Prüfspannung sind aus Fig. 4 ersichtlich. So zeigt Fig. 4a eine
Serie aufeinanderfolgender Zyklen der Prüfspannung. Fig. 4b ver
deutlicht bei nunmehr größerer Zeitdehnung die relativ langsame
Aufladephase und die extrem kurze Entladephase, wobei letztere
oszillierend verläuft. Im Beispiel beträgt die Zeitdauer der
Aufladephase 18 s und die Halbperiodendauer der Entladeschwingung
12 ms, so daß beide charakteristischen Zeitparameter durch einen
Zeitunterschied von mehr als 3 Größenordnungen gekennzeichnet
sind. Fig. 4c zeigt Details des oszillierenden Spannungsverlaufs
in der Entladephase, wobei die Zeitbasis gegenüber Fig. 4b noch
weiter gedehnt wurde.
Fig 4d zeigt ein charakteristisches TE-Übersichtsbild bei Zuord
nung zur Prüfspannung. Gegenüber Fig. 4c wurde die Zeitdehnung
nochmals 5-fach gesteigert. Um das TE-Übersichtsbild während der
Entladephase deutlich hervorzuheben, erfolgte die Bildung eines
Meßfensters, das am sprungartig erhöhten Signalpegel der dem
Meßkanal CH2 zugeordneten Aufzeichnungsspur erkennbar ist.
Prüfobjekt und damit auch kapazitiver Energiespeicher im vorlie
genden Meßbeispiel war ein VPE-Kabel von 800 m Länge, dessen
Kapazität etwa 0,25 µF betrug. Als lokale Fehlerstelle, die die
Ursache der detektierten TE-Impulse war, konnte ein defekter
Kabelendverschluß identifiziert werden.
Ergebnisse diagnostischer Isolationsstrommessungen an einer
gealterten PVC-Kunststoffisolierung sind in Fig. 5 zusammenge
stellt. Wie bereits ausgeführt, erweist sich der Vergleich der
Meßspannung, die aus dem Integralwert des Isolationsstromes
abgeleitet wird, mit einer Referenzspannung, die der Prüfspannung
exakt proportional ist und somit vom Spannungsteiler abgegriffen
werden kann, als außerordentlich informativ, da dadurch Nichtlin
earitäten, die ein Maß für den Verluststrom und damit auch für
den Isolationszustand sind, sehr gut erkannt werden können.
Um reproduzierbare Ergebnisse zu gewährleisten, erfolgte zunächst
ein Vorabgleich von Referenz- und Meßspannung während der ersten
Halbschwingung der Entladephase. Dazu wurde gem. Fig. 5a die Meß
spannung (im Oszillogramm Spur CH2) der Referenzspannung (CH1) so
gut wie möglich angeglichen.
Aus der Isolierstoffdiagnostik ist bekannt, daß Nichtlinearitäten
des Ladestromes, die ein Maß für die Isolierstoffalterung sind,
sich bei langsam ändernden Prüfspannungen besonders deutlich
ausprägen. Daher ist, wie bereits ausgeführt, der Zeitbereich der
Aufladephase besonders gut für die Erkennung von Nichtlinearitä
ten geeignet, wie auch die Aufzeichnung gem. Fig. 5b bestätigt.
Hier ist die in der Aufladephase exponentiell ansteigende
Prüfspannung der Aufzeichnungsspur CH1 zugeordnet. In dem
Meßbeispiel erreicht die Prüfspannung nach etwa 20 Sekunden
ihren Endwert. Die Meßspannung (CH2) unterscheidet sich deutlich
vom exponentiellen Verlauf der Prüfspannung. Dieser nichtlineare
Zusammenhang wird noch deutlicher durch eine X-Y-Koordinatendar
stellung, wie in Fig. 5c gezeigt. Hier ist die Referenzspannung
der horizontalen Koordinate (X) und die Meßspannung der vertika
len Koordinate (Y) zugeordnet.
Anstelle eines stetigen aperiodischen Verlaufs der Prüfspannung
in der Aufladephase kann, wie bereits ausgeführt, auch ein stu
fenförmiger Verlauf im Hinblick auf die Gewinnung informativer
Diagnosekenngrößen sinnvoll sein. So zeigt Fig. 5d die
Meßspannung (CH2) im Vergleich zur Referenzspannung (CH1)
erwartungsgemäß ebenfalls Spannungssprünge. Aus der Relation der
Sprungamplituden kann unmittelbar auf die Prüflingskapazität
geschlossen werden. Dagegen zeigt sich zwischen den
Spannungssprüngen ein stetiger Anstieg der Meßspannung, der sich
bei erhöhter Prüfspannung progressiv vergrößert. Dieser Verlauf
resultiert aus Verlustmechanismen im Isolierstoffvolumen, wobei
auch der progressive Anstieg auf stärker werdende Anteile der
verlustbehafteten Komponenten hinweist. Auf eine detaillierte
physikalische Interpretation der Meßergebnisse sei an dieser
Stelle verzichtet.
Nachfolgend sollen die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung
gegenüber dem in der DE-PS 40 12 445 vorgeschlagenen Verfahren
zur TE-Messung bei Impulsspannungen nochmals am praktischen
Beispiel einer TE-Diagnose vor Ort nochmals verdeutlicht werden.
Prüfobjekt sei ein Mittelspannungskabel von 10 km Länge mit einer
Kapazität von Cd = 3 µF.
Überschlägig ergeben sich folgende Werte:
Daraus wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht
nur bezüglich der Einfachheit der Prüfprozedur, sondern auch
hinsichtlich des gerätetechnischen Aufwandes der bisher üblichen
Prüfung mit Impulsspannung weit überlegen ist, was sich auch im
im Gewicht des kompletten Prüfaggregates und nicht zuletzt im
Preis ausdrückt.
Es sei bemerkt, daß die bei Prüfungen mit impulsförmigen Spannun
gen üblichen Prozeduren, wie z. B. wiederholtes Anlegen der Prüf
spannung im Hinblick auf statistisch gesicherte Aussagen sowie
Variation der Prüfpegel und Polaritätswechsel zwecks Nachbildung
kritischer Belastungsfälle, uneingeschränkt auch auf das erfin
dungsgemäße Verfahren übertragbar sind.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur dielektrischen Diagnose elektrischer
Isolierungen von Bauelementen und Betriebsmitteln der Hoch-
und Niederspannungstechnik mit einer Gleichspannungsquelle
und Mitteln zur Messung von Strom, Spannung und Ladung über
der Zeit sowie zu deren Auswertung, gekennzeichnet dadurch,
daß der Prüfling (2) über eine Aufladeimpendanz (3) in Reihe
mit der Gleichspannungsquelle (1) und, über einen Schalter
(5) umschaltbar, über eine Entladeimpendanz (3) mit
Betriebserde verbunden ist und die Entladezeit, die der
Rückenzeit der transienten Prüfspannung entspricht, zwischen
1 bis 100 Millisekunden beträgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Entladeimpendanz ein induktiver Widerstand ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß parallel zum Prüfling (2) eine Rückschlußkapazität (6)
geschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß der Schalter (5) elektromagnetisch strahlungsarm
ausgeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch,
daß der Schalter (5) ein vertikal angeordnetes
Dreielektrodensystem ist mit zwei großflächigen, abgerundeten
Basiselektroden (7) und (8) und einem mit einem Antrieb (10)
verbundenen Schaltstift (9) in der oberen Basiselektrode (8)
sowie, in axialer Verlängerung des Schaltstiftes (9), mit
einer napfförmigen Vertiefung, die mit galvanischer Flüssig
keit (11) gefüllt ist, in der unteren Basiselektrode (7).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Aufladezeit zwischen 1 und 100 Sekunden beträgt.
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DE19944413585 DE4413585C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Schaltungsanordnung zur Teilentladungsmessung in einem Prüfling |
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DE19944413585 DE4413585C2 (de) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | Schaltungsanordnung zur Teilentladungsmessung in einem Prüfling |
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DE4413585C2 DE4413585C2 (de) | 1998-08-20 |
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DE102013008968A1 (de) | 2013-05-22 | 2014-11-27 | Hagenuk KMT Kabelmeßtechnik GmbH | Messverfahren mit einer Messvorrichtung zur Kabeldiagnose und/oder zur Kabelprüfung |
DE102018127444A1 (de) | 2018-11-02 | 2020-05-07 | Klaus Faber AG | Verfahren zur elektrischen Messung des mechanischen Verschleißzustandes von elektrischen Leitungen, insbesondere von isolierten elektrischen Leitern, sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
EP3857246A1 (de) | 2018-11-02 | 2021-08-04 | Klaus Faber AG | VERFAHREN ZUR ELEKTRISCHEN MESSUNG UND VERWENDUNG EINER MESSTECHNIK ZUR BESTIMMUNG DES VERSCHLEIßZUSTANDES VON ELEKTRISCHEN LEITUNGEN, SOWIE KABELVERSCHLEIßZUSTANDSMESSVORRICHTUNG |
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- 1994-04-20 DE DE19944413585 patent/DE4413585C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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