DE401399C - Pneumatischer Linsenhalter fuer Linsenschleifkoepfe - Google Patents

Pneumatischer Linsenhalter fuer Linsenschleifkoepfe

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DE401399C
DE401399C DEF53888D DEF0053888D DE401399C DE 401399 C DE401399 C DE 401399C DE F53888 D DEF53888 D DE F53888D DE F0053888 D DEF0053888 D DE F0053888D DE 401399 C DE401399 C DE 401399C
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DE
Germany
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lens
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grinding heads
holder
pneumatic
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Expired
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DEF53888D
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JULIUS FABER AKT GES
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JULIUS FABER AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B13/00Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
    • B24B13/005Blocking means, chucks or the like; Alignment devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Pneumatischer Linsenhalter für Linsenschleifköpfe. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen pneumatischen Linsenhalter für Linsenschleifköpfe. Das Festhalten der Linsen an ihren Haltern durch den Luftdruck ist dem allgemein üblichen Verfahren, nach welchem die Linsen an den Haltern mittels Pech o. dgl. festgeklebt werden, wohl in einer Reihe von Punkten überlegen, es hat aber in der bisher bekannten Weise ausgeführt den Nachteil, daß alle Gläser auf dem Schleifkopf zu gleicher Zeit befestigt werden müssen, damit der Schleifkopf überhaupt leergesaugt werden kann. Für eine einigermaßen wirtschaftliche Fabrikation müssen daher immer mehrere Schleifköpfe vorbereitet werden, damit man einen Schleifkopf mit fertiggeschliffenen Linsen sofort gegen einen der vorbereiteten Schleifköpfe auswechseln kann und so einen längeren Stillstand der Schleifmaschine vermeidet. Da aber die einzelnen Schleifköpfe mitunter sehr groß und deshalb auch ziemlich teuer anzuschaffen sind, stellt sich dieses Verfahren sehr teuer, und wohl aus diesem Grunde hat es bis heute noch keine größere Verbreitung gefunden.
  • Der Nachteil dieses bekannten Verfahrens wird nun gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß in besonderen, in an sich bekannter Weise von den Schleifköpfen leicht abnehmbaren Haltern Vakuumkammern angeordnet sind, so daß die Linsen an den Haltern außerhalb der Schleifköpfe, vorzugsweise durch das Weckgläserverschlußverfahren oder im Vakuumschrank, befestigt werden können. Man erzielt dadurch gegenüber dem bekannten Verfahren den Hauptvorteil, daß nicht der ganze Schleifkopf nach dem Fertigschleifen der Linsen gegen einen anderen mit ungeschliffenen Gläsern versehenen Schleifkopf ausgewechselt zu werden braucht, sondern daß man in einfacher «'eise nur die einzelnen Halter auswechseln muß, ohne dabei den Schleifkopf von der Maschine herunterzunehmen. Die Halter selbst können dabei in größerer Zahl zum Einsetzen in den Schleifkopf vorbereitet werden. Dazu eignet sich das bekannte Weckgläserverschlußverfahren oder das Leersaugen im Vakuumschrank deshalb besonders gut, weil dabei viele Halter zugleich, ohne große Raumbeanspruchung, vorbereitet werden können und ohne daß jeder Halter besonders an eine Leitung o. dgl. angeschlossen werden muß.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den neuen Schleifkopf in der Stirnansicht und teilweise geschnitten.
  • Abb.2 ist eine Seitenansicht des Schleifkopfes.
  • In Abb. 3 ist ein in den Schleifkopf einsetzbarer Glashalter dargestellt.
  • Der Schleifkopf a ist auf der Antriebswelle b befestigt. An seinem äußeren Umfang sind mehrere Gewindelöcher c vorgesehen, in welche ebensoviele Glashalter d eingeschraubt werden können. Um die Glashalter d in den Gewindelöchern c des Schleifkopfes a festziehen zu können, sind an den Haltern geeignete Schlüsselflächen e angebracht.
  • Jeder Glashalter d ist ferner mit einem Hohlraum f versehen. Auf dem oberen Rande des Glashalters ist unter Zwischenlage eines Dichtungsringes aus Gummi o. dgl. jeweils das zu schleifende Glas h durch das im Hohlraum f erzeugte Vakuum festgehalten.
  • Die Erzeugung des Vakuums im Hohlraum f kann auf die verschiedenste M'Geise vorgenommen werden. Besonders zweckmäßig wird sich dieses Vakuum bei der Massenherstellung durch das an sich bekannte Weckverfahren oder durch Einsetzen der einzelnen Halter mit den Gläsern in einen Vakuumschrank herstellen lassen. Bei der Erzeugung des Vakuums im Hohlraum f werden vorteilhafterweise die Gläser lt auf dem Glashalter b durch Klammern i festgehalten, welche nachher wieder abgenommen werden können. Die so vorbereiteten Glashalter werden dann in der oben beschriebenen `reise in den Schleifkopf a eingesetzt. Hierauf wird das Glas geschliffen. Nach beendigtem Schleifen oder Polieren werden die Glashalter aus dem Schleifkopf d herausgeschraubt und gegen solche mit noch nicht geschliffenen Gläsern ausgetauscht. Zum leichteren Abnehmen der geschliffenen Gläser von den Glashaltern sieht man an jedem Halter mindestens einVentil k vor, das beispielsweise durch Ziehen an einer Öse in geöffnet werden kann, so daß wieder Luft in den Hohlraum f einströmt und das Vakuum aufgehoben wird. Beim Evakuieren der Glashalter im Vakuumschrank kommt es vor, daß beim Öffnen des Vakuumschranks wieder etwas Luft in den evakuierten Hohlraum f eindringt, bevor der äußere Luftdruck das Glas lt auf dem Halter d festpreßt. Um diese wenn auch geringe Luftmenge unschädlich zu machen, so daß die Gläser doch sicher auf ihren Haltern festgehalten werden, empfiehlt es sich, den Hohlraum f nicht zu klein zu bemessen. Das gleiche gilt übrigens mehr oder weniger für alle Evakuierungsverfahren.
  • Das Einsetzen der einzelnen Glashalter in den Schleifkopf kann selbstverständlich auch in anderer als in der beschriebenen Weise vorgenommen werden. So könnte man sich beispielsweise denken, daß die einzelnen Halter durch eine geeignete Bajonettverbindung oder durch eine Rastenverbindung o. dgl. in dem Schleifkopf a befestigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pneumatischer Linsenhalter für Linsenschleifköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß in besonderen, in an sich bekannter Weise von den Schleifköpfen leicht abnehmbaren Haltern Vakuumkammern (f) angeordnet sind, so daß die Linsen an den Haltern außerhalb der Schleifköpfe, vorzugsweise durch das Weckgläserverschlußverfahren oder im Vakuumschrank, befestigt werden können.
  2. 2. Pneumatischer Linsenhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den abnehmbaren Linsenhaltern (d) Ventile (k) angeordnet sind, um zum Abnehmen der Linsen das Vakuum aufheben zu können.
DEF53888D 1923-04-20 1923-04-20 Pneumatischer Linsenhalter fuer Linsenschleifkoepfe Expired DE401399C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509211A (en) * 1947-06-27 1950-05-30 George A Clement Apparatus for blocking lenses
DE1041832B (de) * 1955-07-22 1958-10-23 Standard Elektrik Lorenz Ag Pneumatischer Schleifkopf bei Vorrichtungen zum Schleifen planparalleler oder sphaerisch gewoelbter Flaechen
US3020684A (en) * 1957-12-26 1962-02-13 Textron Inc Lens blocking device
US3971170A (en) * 1973-01-03 1976-07-27 Coburn Optical Industries, Inc. Vaccum chuck with sealable cavity
US3994101A (en) * 1973-01-03 1976-11-30 Coburn Optical Industries, Inc. Vacuum chuck with sealable cavity

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