DE4013364A1 - Schleifteller - Google Patents

Schleifteller

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DE4013364A1
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grinding
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grinding plate
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Heinz Zerfass
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D9/00Wheels or drums supporting in exchangeable arrangement a layer of flexible abrasive material, e.g. sandpaper
    • B24D9/08Circular back-plates for carrying flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schleifteller zum Schleifen und Entgraten (Abziehen) von Schneidwerkzeugen mit einem Antriebsstift, der mit einem Ende mit einem Schneidteller verbunden ist und mit dem anderen in den Bohrkopf einer Handbohrmaschine eingreift.
Ein derartiger Schleifteller wird beispielsweise in der DE-PS 35 16 474 beschrieben und besteht, abgesehen von dem auf der runden Tellerfläche aufzuklebendem Schleifblatt, aus zwei Teilen, nämlich aus einer massiven Scheibe, die auf ihrer Umfangsfläche aus Kunststoff besteht, und aus einem metallischen Antriebsstift, der in einer axial durchgehenden Bohrung in der Zylinderscheibe Aufnahme findet. Das freie Ende dieses Antriebsstiftes wird in den Bohrkopf einer Bohrmaschine hineingesteckt, so daß es vom Bohrkopf ein Drehmoment aufnehmen und an das andere Ende des Antriebsstiftes abgeben kann, welches in der Bohrung der Zylinderscheibe steckt.
Die Schaffung einer festen Verbindung zwischen dem Antriebsstift und der Zylinderscheibe schafft herstellungstechnische Probleme und führt nach längerer Betriebszeit zu einer Lockerung. Eine Abhilfemaßnahme, die aus der Einbringung von Klebstoff in die Bohrung bestand, erwies sich als unzuverlässig. Das Einbringen und Festhalten des metallischen Antriebsstiftes in einer axialen Bohrung in der Zylinderscheibe erfordert überdies, daß die Zylinderscheibe verhältnismäßig dick sein muß, damit die zentrale Bohrung nicht zu kurz ist. Ferner tritt beim Einbringen und Befestigen eines losen Antriebsstiftes in der Bohrung des Schleiftellers der Nachteil auf, daß der Antriebsstift keine genau lotrechte Position zum Schleifteller einnimmt, so daß dieser im Betrieb wie eine Taumelschleife flattert und das Schleifen erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schleifteller der genannten Art von den aufgezeigten Nachteilen zu befreien und baulich derart zu vereinfachen, daß der Gestehungspreis mehr als halbiert wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Schleifteller einen zu einem Zylindermantel umgebogenen Randstreifen und einen koaxial zum zylindrischen Randstreifen verlaufenden Antriebsstift aufweist, der einstückig mit dem Schleifteller und dem zylindrischen Randstreifen aus Kunststoff besteht und ein durch eine Schulter abgesetztes unrundes Endstück besitzt.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform nach der Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schleifteller in Seitenansicht gesehen, etwa in natürlicher Größe und
Fig. 2: eine Unteransicht des Gegenstandes nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 gesehen.
Der Schleifteller 1 ist zusammen mit dem Antriebsstift 6 und einem koaxialen zylindrischen Randstreifen 3 einstückig und aus Kunststoff hergestellt.
Wegen dieser gemeinsamen Herstellung der genannten Teile aus einem Stück kann der zylindrische Randstreifen 3 beliebig breit gewählt werden, ohne daß der Schleifteller 1 als ganzes an Dicke zunehmen muß.
Ferner gibt die einstückige gemeinsame Herstellung des Antriebsstiftes 6 mit dem Schleifteller 1 die sichere Gewähr, daß das Drehmoment vom Bohrkopf 9 einer Bohrmaschine über das durch eine Schulter 7 abgesetzte unrunde Eckstück 8 sicher aufgenommen und am anderen Ende auf den Schleifteller 1 übertragen wird. Es entfällt jeder Arbeitsaufwand und jede Problematik an der Übergangs- bzw. Verbindungsstelle zwischen Antriebsstift 6 und dem Schleifteller 2.
Auf der runden Stirnfläche 2 des Schleiftellers 1 ist mittels des bekannten Klebmittels 5 das Schleifblatt 4 aufgeklebt.

Claims (5)

  1. Schleifteller zum Schleifen und Entgraten (Abziehen) von Schneidwerkzeugen mit einem Antriebsstift, der mit einem Ende mit einem Schneidteller verbunden ist und mit dem anderen in den Bohrkopf einer Handbohrmaschine eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß
  2. - der Schleifteller (1) einen zu einem Zylindermantel umgebogenen Randstreifen (3) und
  3. - einen koaxial zum zylindrischen Randstreifen (3) verlaufenden Antriebsstift (6) aufweist,
  4. - der einstückig mit dem Schleifteller (1) und dem zylindrischen Randstreifen (3) aus Kunststoff besteht und
  5. - ein durch eine Schulter (7) abgesetztes unrundes Endstück (8) besitzt.
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EP0459138A1 (de) 1991-12-04
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