DE4012876A1 - Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters fuer potentiell infektioese fluesssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters fuer potentiell infektioese fluesssigkeiten

Info

Publication number
DE4012876A1
DE4012876A1 DE4012876A DE4012876A DE4012876A1 DE 4012876 A1 DE4012876 A1 DE 4012876A1 DE 4012876 A DE4012876 A DE 4012876A DE 4012876 A DE4012876 A DE 4012876A DE 4012876 A1 DE4012876 A1 DE 4012876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
opening
stopper
protective cap
liquids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4012876A
Other languages
English (en)
Inventor
Ken Heimreid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE4012876A1 publication Critical patent/DE4012876A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/0045Devices for taking samples of body liquids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/22Caps or cap-like covers with elastic parts adapted to be stretched over the container
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/15Devices for taking samples of blood
    • A61B5/150007Details
    • A61B5/150351Caps, stoppers or lids for sealing or closing a blood collection vessel or container, e.g. a test-tube or syringe barrel

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einem Verschluß für potentiell infektiöse Flüssigkeiten.
In Einrichtungen der öffentlichen Gesundheitspflege wird heute ein gesteigerter Wert auf die Hygiene gelegt, da die Bedeutung der Verringerung des Risikos der Ausbreitung von Krankheiten in Verbindung mit der Entnahme von Blutproben und anderer Körperflüssigkeiten erkannt worden ist.
Die Erfindung ist auf die Verbesserung der bekannten Technolo­ gien gerichtet, um eine verbesserte Sicherheit, eine verein­ fachte Anwendbarkeit und eine vereinfachte Herstellung ohne Steigerung der Herstellungskosten zu ermöglichen.
Die Erfindung wird im folgenden insbesondere unter Bezug auf die Entnahme von Blutproben erläutert; das hier zugrundelie­ gende Prinzip ist jedoch selbstverständlich in jeder Beziehung auf die Handhabung "gefährlicher" bzw. "empfindlicher" Flüs­ sigkeiten anwendbar.
Gemäß einer üblichen Arbeitsweise wird ein Probenröhrchen, z. B. ein "Vacutainer", als ein vollständig geschlossenes System angesehen; dies trifft jedoch nicht zu. Wenn eine Kanüle aus dem Stopfen eines "Vacutainers" herausgezogen wird, bleibt unvermeidlich Blut auf der Außenseite des Stopfens zurück. Dies stellt in der Tat eine Gefahrenquelle dar, und gleichzeitig vermittelt das System ein falsches Gefühl der Sicherheit.
Bei den bekannten Systemen muß der Behälterstopfen notwendi­ gerweise früher oder später entfernt werden, und in diesen Fällen können Dämpfe oder Tröpfchenbildungen an der Öffnung der Röhrchen auftreten, wodurch ein potentieller Unsicherheits­ faktor entsteht.
Der entfernte Stopfen muß verworfen werden, wobei sein unteres Ende und seine Flanken notwendigerweise in Kontakt mit z. B. Blut und/oder Serum gestanden haben; dies beinhaltet ein potentielles Risiko der Verbreitung. Eine Schicht von potenti­ ell infektiöser Flüssigkeit kann an der Behälteröffnung zurückbleiben.
Es ist ein im Handel befindlicher Stopfenentferner bekannt, der auf einen Stopfen aufgeschoben werden kann, z. B. bei einem "Vacutainer", um den Stopfen von dem Röhrchen wegzukippen; dies ist jedoch keine ideale Lösung, da auch in diesem Falle Spritzer und Dämpfe auftreten können.
Die Erfindung ist auf die Behebung der Nachteile der bekannten Technologien und weiterhin auf die Verbesserung der Sicherheit und die Verringerung der Gefahr von Gesundheitsbeeinträchti­ gungen in Verbindung mit "sensitiven" Flüssigkeiten gerichtet. Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung in Verbindung mit dem Verschluß eines Behälters für potentiell infektiöse Flüssigkeiten. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elastische Schutzkappe umfaßt, deren Öffnung in nicht gedehntem Zustand geringfügig kleiner als der Umfang der zu verschließenden Behälteröffnung ist.
Wie bereits angemerkt wurde, wird die Erfindung in Verbindung mit der Entnahme von Blutproben offenbart, sie kann jedoch, wie ausgeführt wurde, auch in Verbindung mit anderen "sensiti­ ven" Flüssigkeiten eingesetzt werden.
Die Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen und sind insbe­ sondere die folgenden:
  • - Sobald Blut oder andere Flüssigkeiten in das Probenröhr­ chen eingebracht worden sind, wird eine elastische Schutz­ kappe über dem Stopfen des Röhrchens angeordnet, so daß jegliche Tropfen auf den Stopfen abgedeckt sind.
  • - Der Austritt von Dampf oder Tröpfchen wird verhindert, und zwar in Anbetracht der Tatsache, daß der Stopfen von der Öffnung innerhalb der elastischen Schutzkappe entfernt werden kann, d. h. innerhalb eines geschlossenen Raumes, der verschlossen bleibt, bis die gewünschte Probe durch einen Bereich entfernt worden ist, der, falls erwünscht, in der über die Öffnung gezogenen elastischen Schutzkappe angeordnet ist. Der Stopfen kann anschließend in dem gleichen geschlossenen System immer wieder in das Röhrchen eingeführt werden. Das sich bildende Loch, z. B. beim Einführen einer Pipette, kann auch als Kratzer bzw. Wischer für den Stopfen verwendet werden, weil sich das Loch zusammenzieht, wenn die Spannung bzw. Dehnung der elastischen Schutzkappe beseitigt wird. Auf diese Weise kann eine Verunreinigung des Stopfens und der Gefäßöffnung vermieden werden. Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß dieses System in vielfacher Hinsicht anwendbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 eine Reihe von Arbeitsschritten zur Verwendung im Zusammenhang mit der Erfindung;
Fig. 6 und 7 alternative Ausführungsformen des Gegenstands der Erfindung;
Fig. 8 bis 16 eine zweite Reihe von Arbeitsschritten zur Verwendung mit dem Gegenstand der Erfindung;
Fig. 17 und 18 weitere mögliche Arbeitsschritte zur Ver­ wendung im Zusammenhang mit einer Verfahrens­ variante gemäß der Erfindung; und
Fig. 19 und 20 eine andere Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung.
Fig. 1a zeigt eine Schutzkappe aus elastischem Material in aufgerolltem Zustand, z. B. in dem Zustand, wie sie vom Her­ steller angeliefert wird, bevor sie über einen Behälter 2 gezogen wird.
Der Behälter 2 ist in Fig. 1 gezeigt, wobei das Bezugszeichen 3 einen Stopfen und das Bezugszeichen 5 die zu untersuchende Flüssigkeit, z. B. Blut, bezeichnet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, wird die Schutzkappe 1 in Abwärts­ richtung über dem Stopfen 3 und über eine gewisse Strecke über den Behälter 2 gerollt, um eine wirksame Abdichtung zu gewähr­ leisten.
In dem dargestellten Fall wird der Stopfen in dem Röhrchen 2 vollständig von der Schutzkappe 1 abgedeckt; dies gilt auch für Blut oder jegliche andere Flüssigkeit auf dem Stopfen 3 (Fig. 1). Fig. 3 zeigt eine zentrifugierte Blutprobe, aufge­ trennt in Komponenten 8 und 9 in dem Behälter 2, und die Schutzkappe, die so weit nach unten wie möglich über den Behälter 2 geschoben ist; dies ist durch Endwülste 6 der Schutzkappe angedeutet.
Unter Ausnutzung der Elastizität der Schutzkappe 1 kann jetzt der Stopfen 3 aus dem Röhrchen 2 herausgezogen und von dessen Öffnung entfernt werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Wie angegeben wurde, ist ein Element 7 in der Form einer Verstärkung, einer Mikroperforation oder einer Markierung vorgesehen, und zwar zur Verwendung bei der Handhabung der Flüssigkeit in dem Behälter 2, wenn der Stopfen 3 von der Öffnung des Behälters entfernt und neben dem Behälter abge­ setzt worden ist. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, erfolgt dies bevorzugt durch eine Markierung, Mikroperforation oder Ver­ stärkung 7, die gegenüber der Öffnung des Behälters 2 angeord­ net ist.
Der Zweck dieser Anordnung ist ebenfalls aus Fig. 5 ersicht­ lich. Das Material der Schutzkappe ist in diesem Falle ausrei­ chend gespannt, so daß, wenn das Element 7 eine Öffnung darstellt, eine Pipette 10 in leichter Weise in den Behälter 2 zum Ansaugen der gewünschten Flüssigkeit eingeführt werden kann, und zwar in dem vorliegenden Fall Serum, das bei der Zentrifugierung von Blut 5 erhalten wurde. Bevor die Pipette 10 in diesem Falle nach oben und aus dem Loch herausgezogen wird, kann man in vorteilhafter Weise die Spannung der Schutz­ kappe herabsetzen, so daß sie wie ein Kratzer bzw. Wischer für an der Spitze der Pipette befindliches Serum wirkt.
Die Fig. 6 und 7 entsprechen der Fig. 3; die Fig. 6a und 7a entsprechen prinzipiell der Fig. 5. In diesen Fällen wird jedoch das Element 7 der Fig. 6 nicht durch eine Perforation, sondern durch eine Verstärkung gebildet.
Eine Verstärkung in Verbindung mit dem Element 7 kann erfor­ derlich sein, um ein Zerreißen des elastischen Materials bei der Perforation in gedehntem Zustand, z. B. durch eine Kanüle, zu verhindern.
Das verstärkende Material der Fig. 7 kann z. B. von einer "selbstversiegelnden" Art sein.
Wie bereits ausgeführt wurde, zeigen die Fig. 8 bis 16 eine andere Reihe von Arbeitsschritten zur Verwendung im Zusammen­ hang mit der Erfindung.
In Fig. 8a ist die elastische Schutzkappe 1 gezeigt, die jedoch in diesem Falle einen Zentrifugierkörper 12 enthält, der in einen Ring 11 aus steiferem Material eingesetzt ist; der Ring 11 weist einen leicht dünneren Bereich 11 a auf.
Die Fig. 8 entspricht der Fig. 1.
Gemäß Fig. 9 wird der Zentrifugierkörper 12 in dem Ring auf den Stopfen 3 aufgesetzt, und die elastische Schutzkappe wird nach unten auf den Behälter 2 aufgerollt.
Um zu gewährleisten, daß keine Flüssigkeit und/oder Dämpfe aus dem Behälter 2 austreten, wenn der Zentrifugierkörper 12 verwendet wird, wird dieser Körper, wie aus den Fig. 10 bis 13 ersichtlich, in den Behälter 2 eingeführt.
Die Schutzkappe 1 wird wie in Fig. 10 gezeigt gespannt. Der Zentrifugierkörper 12 mit dem Ring 11 wird wie in Fig. 11 gezeigt auf die Seite gezogen. Der Stopfen 3 wird aus dem Behälter 2 gezogen und neben dem Behälter abgesetzt, wogegen der Körper 12 in dem Ring 11 wie in Fig. 13 gezeigt in den Behälter 2 eingeführt wird.
Die leicht dünneren Vorsprünge 11 a des Rings 11 erleichtern die Einführung in den Behälter 3, wie sich aus Fig. 13 ergibt.
Währenddessen wird das Handhabungselement 7, wie gezeigt, so angeordnet, daß es, falls erwünscht, zur Handhabung der Flüssigkeit in dem Behälter 2 eingesetzt werden kann.
Wie sich aus Fig. 14 ergibt, wird anschließend das Zentrifu­ gierelement aus dem Ring 11 und in den Behälter 2 gedrückt. Die Fig. 15 zeigt, wie der Stopfen 3 unter Zuhilfenahme der Elastizität der Schutzkappe 1 auf das obere Ende des Rings 11 gesetzt werden kann, um diesen in den Behälter 2 zu schieben, wobei der Zentrifugierkörper 12 gleichzeitig in Richtung auf die zu behandelnde Flüssigkeit, insbesondere Blut, geschoben wird.
Fig. 16 zeigt eine Situation entsprechend derjenigen der Fig. 10, bei der es möglich ist, Proben der Komponenten 8, 9 der zentrifugierten Flüssigkeit 5 mit Hilfe einer Pipette oder einer ähnlichen Einrichtung 10 zu entnehmen.
In diesem Falle wird der Stopfen 3 neben dem Container 2, wie aus Fig. 5 ersichtlich, abgesetzt.
Die Fig. 17 und 18 zeigen, daß die Kappe 1 mit Versteifungs- und Führungseinrichtungen 14 versehen werden kann, um das Aufsetzen auf den Behälter 2 zu erleichtern. Diese Ausfüh­ rungsform erfordert eine dichtpassende Elastizität in den restlichen Bereichen der Schutzkappe 1.
Eine Variante dieses Rings ist in den Fig. 19 und 20 gezeigt, die einen Gleit- oder Verriegelungsring 15 für eine zusätzli­ che Versiegelung der Schutzkappe 1 durch Zurückhalten der Kappe aufweist. Dies ist in Fig. 20 dargestellt.
Abgesehen davon, daß er das Aufsetzen auf den Behälter 2 erleichtert, erweist sich ein solcher Ring auch als nützlich, wenn das Röhrchen zeitweilig oder auf Dauer in einem Ständer abgesetzt wird; in diesem Falle wirkt der Ring wie eine Manschette.
In den Fig. 17 und 18 ist die Anwendbarkeit des Gegenstands der Erfindung gemäß einer weiteren Ausführungsform gezeigt, z. B. wenn eine Fülleinrichtung 16 unter dichten und sterilen Bedingungen eingeführt werden soll. Eine derartige Füllein­ richtung kann von beliebiger Art zur weiteren Behandlung der in dem Behälter 2 vorhandenen Flüssigkeit sein.
Die Vorteile bei der Verwendung des Gegenstands der Erfindung sind, daß sensitive Flüssigkeiten in sicherer und hygienischer Art und Weise in einem Behälter gehandhabt werden können, wenn die gewünschten Substanzen, Materialien oder Verschlüsse, wie erforderlich, zur Verfügung gestellt werden. Es ist daher möglich, die Anforderungen an Sterilität und Hygiene zu erfüllen, ohne daß dabei die Arbeitsgeschwindigkeit und die Genauigkeit in nennenswertem Umfang beeinträchtigt werden.
Mit Hilfe des Gegenstands der Erfindung wird eine einfache, kostengünstige und sichere Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die zur Handhabung von sensitiven Flüssigkeiten, insbesondere im Zusammenhang mit der Probenentnahme, Analyse und Behandlung von potentiell infektiösen Körperflüssigkeiten geeignet ist.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters für potenti­ ell infektiöse Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine elastische Schutzkappe mit einer Öffnung, die im nicht-ge­ dehnten Zustand geringfügig kleiner als der Umfang der Öffnung des zu verschließenden Behälters ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Materialschwächung oder Mikroperforation mit einer umgebenden Verstärkung, einer Markierung oder einer Verstärkung 7 aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie um die Öffnung einen Positionierungs- bzw. Verriege­ lungsring 14, 15 aufweist.
DE4012876A 1989-04-26 1990-04-23 Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters fuer potentiell infektioese fluesssigkeiten Withdrawn DE4012876A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO89891734A NO891734L (no) 1989-04-26 1989-04-26 Anordning ved lukke for beholdere for eventuelt infisertevaesker.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4012876A1 true DE4012876A1 (de) 1990-10-31

Family

ID=19891969

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4012876A Withdrawn DE4012876A1 (de) 1989-04-26 1990-04-23 Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters fuer potentiell infektioese fluesssigkeiten

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE4012876A1 (de)
GB (1) GB2230768A (de)
IT (1) IT1239246B (de)
NO (1) NO891734L (de)
SE (1) SE9001476L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5634474A (en) * 1995-04-28 1997-06-03 Becton, Dickinson And Company Blood collection assembly including clot-accelerating glass insert
DE102009044252A1 (de) * 2009-10-15 2011-05-12 Ulrich Kirner Schutzkappe gegen das Eindringen von Insekten in Getränkeflaschen

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB594742A (en) * 1945-06-30 1947-11-18 Wellcome Found Improvements in and relating to the capping of serum and like vials and bottles
NL170432B (nl) * 1951-02-21 Mobil Oil Corp Werkwijze voor het verwijderen van metaalverbindingen uit een koolwaterstofcharge.
US3862614A (en) * 1972-01-28 1975-01-28 Illinois Tool Works Sheet of elastic covers for containers
US4084588A (en) * 1976-03-19 1978-04-18 Sherwood Medical Industries Inc. Parenteral drug storage device with closure piercing coupling member
US4542833A (en) * 1984-06-11 1985-09-24 Bio-Plas, Inc. Stretchable cap for sealing and/or resealing blood drawing tubes and the like
WO1986002907A1 (en) * 1984-11-13 1986-05-22 Baxter Travenol Laboratories, Inc. Port and elastic closure
EP0391941B1 (de) * 1987-10-09 1994-04-20 McELROY, Steven G. Verfahren und einrichtung zum verschliessen von behältern

Also Published As

Publication number Publication date
NO891734L (no) 1990-10-29
GB2230768A (en) 1990-10-31
SE9001476L (sv) 1990-10-27
IT9084123A0 (it) 1990-04-24
IT9084123A1 (it) 1990-10-27
SE9001476D0 (sv) 1990-04-24
NO891734D0 (no) 1989-04-26
GB9008966D0 (en) 1990-06-20
IT1239246B (it) 1993-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0504697B1 (de) Verschluss für Reagenzbehälter
DE60306232T2 (de) Wattebauscheinrichtung und Verfahren
DE60212522T2 (de) Vorrichtung für die Entnahme von flüssigen Proben
DE2935881C2 (de) Vorrichtung zum Nachweis von Drogen oder anderen Substanzen
DE19504413A1 (de) Überleitungsgerät
DE2748591A1 (de) Urinproben-sammelvorrichtung
DE3144861C2 (de)
DE2939881A1 (de) Urethralkathetervorrichtung
DE7239445U (de) Einwegspritze, insbesondere zur Entnahme von Blutproben
DE3208429A1 (de) System fuer aseptische drainage eines urinbeutels
DE3319633A1 (de) Kanuelen-besteck
DE3029631A1 (de) Sammelbehaelter zur aufnahme gefaehrlicher biologischer fluessigkeiten
AT504533A1 (de) Probenbehältnis
DE202006001995U1 (de) Probengefäß zur Aufnahme von kleinen Flüssigkeitsmengen für Analysen
DE1598053A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trennen von Serum od.dgl.
DE2551162A1 (de) Unbefugtes oeffnen hindernder verschluss, insbesondere fuer behaelter mit physiologischen fluessigkeiten
DE1498679A1 (de) Verfahren und Geraet zur Herstellung mikroskopischer Praeparate von Zellenmaterialproben
DE102017119140B3 (de) Kassette zum Einlegen einer Gewebeprobe
DE3005985A1 (de) Behaelterverschluss
DE4012876A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen eines behaelters fuer potentiell infektioese fluesssigkeiten
DE2556636A1 (de) Becher mit deckel
DE3415580A1 (de) Geraet zur fluessigkeitsprobenentnahme mit halteeinrichtungen
DE2705163B2 (de) Einwegbehälter für sterile Flüssigkeiten
DE69838128T2 (de) Perforierende vorrichtung für analysen
DE2208704A1 (de) Gegen Verfälschung oder Verschmutzung sichere und wiederverwendbare sterile Verschlußvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee