DE4011000A1 - Fertigbauschornstein - Google Patents
FertigbauschornsteinInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fertigbauschornstein
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Umrüstung von Gebäuden mit Hinblick auf Niedertempe
ratur- oder sogenannte Brennwertkessel geschieht im
Regelfall dadurch, daß in den Querschnitt des vorhandenen
Schornsteins Edelstahlrohre mit Steckmuffenverbindungen,
gegebenenfalls nebst Wärmeisolation eingebracht werden.
Es dient dies der Bereitstellung der erforderlichen
Strömungsquerschnitte sowie der Verhinderung von Konden
satbildung bzw. der definierten Ableitung von angefalle
nem Kondensat. Dieses Verfahren bereitet jedoch insbeson
dere bei für Gas-oder Ölfeuerungen ausgelegten Schorn
steinen aufgrund deren häufig geringer Querschnitte
Schwierigkeiten, so daß der zur Einbringung der genann
ten Rohre nebst Zubehör zur Verfügung stehende Nutzraum
nicht ausreichend ist.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Fertigbau
schornstein entsprechend der Gattung des Anspruchs 1 zu
entwerfen, der weitestgehend vorgefertigt ist sowie
bauseitig in kürzester Zeit montier- und demontierbar
ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen
Fertigbauschornstein durch die Merkmale des Kennzeich
nungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist hiernach die Verwendung einer
aus Axialabschnitten zusammengesetzten Umhüllung in
Verbindung mit in diese eingesetzten, stirnseitig glatten,
somit muffenlosen Innenrohren, die zur eigentlichen
Rauchgasführung dienen. Das Rohrverbindungselement ist
hierbei insbesondere unter Montagegesichtspunkten gewählt
und dient im Bereich der Stoßstelle zwischen zwei Innen
rohren gleichzeitig der Fixierung eines Dichtungselements.
Die genannten Axialabschnitte dienen der Wärmedämmung
sowie der Aufnahme von Wärmedehnungen. Sie können darüber
hinaus grundsätzlich auch baustatische Funktionen erfül
len und mit besonderen äußeren, der Umgebung des Schorn
steins angepaßten Beschichtungen versehen sein. Diese
Beschichtungen können Schutzfunktionen, jedoch auch
dekorative Funktionen erfüllen. Zumindest im Montagezu
stand sind die Innenrohre gegenüber den Axialabschnitten
verschiebbar, so daß ein leichtes Einführen der Innen
rohre gegeben ist. Das Rohrverbindungselement ist zweck
mäßigerweise ein solches, dessen Spannwirkung auf einer
Durchmesserverringerung beruht.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 sind auf unterschied
liche mögliche werkstoffliche Beschaffenheiten der
Innenrohre gerichtet.
Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 4 und 5 wird eine
Stoßstelle zwischen zwei Innenrohren durch jeweils einen
Axialabschnitt der Umhüllung überbrückt. Dies eröffnet
in einfacher Weise eine gute Zugänglichkeit des genann
ten Rohrverbindungselements, um dieses in der Montage
phase des Fertigbauschornsteins zu spannen.
Die Merkmale der Ansprüche 6 bis 9 betreffen die Ausbil
dung des Rohrverbindungselements, dessen Gestalt insbe
sondere auch zur weitgehenden Umfassung eines Dichtungs
elements ausgestaltet sind und zu diesem Zweck an beiden
axialen Enden Einziehungen aufweist. Ersatzweise hierzu
kann der Umhüllungskörper - in einem Axialschnitt gesehen
- auch gekrümmt ausgebildet sein und sich symmetrisch
beiderseits einer Stoßstelle erstrecken. Das als rota
tionssymmetrischer Dichtkörper ausgebildete Dichtungs
element besteht aus einem elastisch verformbaren Werk
stoff, der insbesondere auf die zu erwartenden Betriebs
temperaturen abgestimmt ist. Bei Verwendung von bei
spielsweise Edelstahlrohren als Innenrohren besteht der
Umhüllungskörper zweckmäßigerweise ebenfalls aus Edelstahl.
Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 10 bis 12 sind im
Rahmen der die Umhüllung bildenden Axialabschnitte
mehrere, einander umgebende Schichten angeordnet, die
aus Gründen der Wärmedämmung, jedoch auch aus Gründen
der Rohdichte und damit der bauseitigen Handhabbarkeit
aus Schaumwerkstoffen ausgebildet sind, die aufgrund
ihrer stofflichen Zusammensetzung unbrennbar gewählt
bzw. eingestellt sind. Gleichzeitig sind diese Schaum
werkstoffe derart gewählt, daß ein bauseitig einfaches
Anpassen, z. B. Ablängen an örtliche Gegebenheiten mög
lich ist. Wesentlich ist insgesamt, daß die innere, an
dem Innenrohr praktisch anliegende Schicht aus einem
kompressiblen Schaumkunststoff besteht, um wärmebedingte
Dehnungen problemlos aufnehmen zu können. Die diese
innere Schicht umgebende nächste Schicht besteht ihrer
seits aus einem anorganischen Schaumwerkstoff, der
hauptsächlich Stütz- und Wärmedämmfunktionen erfüllt und
an dessen Kompressibilität demzufolge keine besonderen
Anforderungen zu stellen sind.
Gemäß den Merkmalen des Anspruchs 13 kann die genannte
Stützschicht in vielfältiger Weise genutzt werden. Sie
kann beispielsweise Trägerschicht für eine äußere Schutz
schicht sein, welche beispielsweise aus einem vergleich
baren Schaumkunststoff besteht, dessen Dichte jedoch
höher eingestellt ist und der geschlossenporig ausgebil
det sein kann. Die Stützschicht kann jedoch gleichzeitig
auch Träger einer auf diese aufzubringenden dekorativen
Schicht, beispielsweise einer Verklinkerung bilden,
welche Klinker vorzugsweise unter Verwendung eines
Zement-Polymer-Dispersionsklebers befestigt werden. Das
gummiartige Dauerverhalten des letztgenannten Klebstoffs
gewährleistet eine problemlose Aufnahme eventueller
wärmebedingter Dehnungen.
Der erfindungsgemäße Fertigbauschornstein ermöglicht ein
schnelles Umrüsten von Gebäuden auf Niedertemperatur-
bzw. Brennwertheizsysteme. Insbesondere können auch
mehrere, beispielsweise koaxial ineinander geschachtelt
angeordnete Innenrohre für Rauchgas bzw.
Verbrennungsluft vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das
in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher
erläutert werden. Die Zeichnung zeigt ein Element eines
aus mehreren Abschnitten zusammengesetzten Schornsteins
im Axialschnitt, welcher insbesondere den Schichtenaufbau
der Wandung erkennen läßt.
Mit 1, 2 sind jeweils Stahlrohre bezeichnet, die den
Kern des erfindungsgemäßen Fertigschornsteins bilden und
der eigentlichen Rauchgasführung dienen. Die Stahlrohre
sind als völlig glatte, insbesondere muffenlose Rohre
ausgebildet, die im montierten Zustand über eine Stoß
stelle 3 unmittelbar stirnseitig aneinander liegen.
Beide Rohre sind außenseitig von einer aus einem kom
pressiblen, unbrennbaren Schaumstoff gebildeten Schicht
4 umgeben, welche Schicht vorzugsweise aus einem Phenol
harzschaum besteht. Neben der Wärmedämmung kommt dieser
Schicht 4 insbesondere eine Ausgleichs- bzw. Aufnahme
funktion thermisch bedingter Dehnungen der Stahlrohre
1,2 zu. Zugleich dient sie dem Ausgleich von Fertigungs
toleranzen hinsichtlich der folgenden Schichten. Die
Schichten 4 bilden jeweils geschlossene Umhüllungen für
die Stahlrohre 1,2 und sind derart dimensioniert, daß
die genannten Stahlrohre innerhalb dieser Umhüllung zu
Montagezwecken axial verschiebbar aufgenommen sind.
Mit 5 ist ein im Axialschnitt gekrümmt ausgebildeter,
sich symmetrisch beiderseits einer durch die Stoßstelle
3 verlaufenden Radialebene erstreckender längsgeteilter
Klemmkörper bezeichnet, dessen Durchmesser nach Art
einer Klemmschelle mittels zweier Schrauben 6 verringer
bar ist. Der Klemmkörper 5 besteht vorzugsweise aus
einem, den Stahlrohren 1, 2 entsprechenden Werkstoff und
kann alternativ zu der gezeigten gekrümmten Ausführungs
form auch zylindrisch mit sich endseitig konisch verjün
genden Abschnitten ausgebildet sein. Der Klemmkörper 5
umgibt einen beispielsweise aus Moosgummi oder einem
anderen, elastisch komprimierbaren Werkstoff bestehenden
rotationssymmetrischen Dichtkörper 7, der gestaltlich an
den Zwischenraum zwischen der Innenseite des Klemmkörpers
5 und der Außenseite der zu verbindenden Stahlrohre bzw.
diesen zugeordneten, durch die Schichten 4 gebildeten
Umhüllungen angepaßt ist. Durch Anziehen der Schrauben 6
ergibt sich somit ein festes Anliegen des Dichtkörpers 7
auf der Außenseite der Schichten 4, die zu diesem Zweck,
d. h. zur Verbesserung der Dichtwirkung ein Oberflächen
profil 8, beispielsweise nach Art eines Sägezahnmusters,
einer Verrippung oder dergleichen aufweisen.
Die Schicht 4 ist außenseitig von einer wiederum eine
geschlossene Umhüllung bildenden Schicht 9 umgeben, die
aus einem unbrennbaren anorganischen Schaumwerkstoff
besteht, dem hauptsächlich eine Wärmedämmfunktion,
jedoch auch eine Stützfunktion zukommt. Bei dieser
Schicht 9 kann es sich beispielsweise um einen sogenann
ten Geopolymerschaumwerkstoff auf der Basis von Alumosi
likaten handeln. Die durch die Schicht 9 gebildeten
Umhüllungen sind abschnittsweise aufeinander gesetzt und
stehen über kreisringzylindrische Stoßstellen 10 unter
einander in Verbindung.
Die Schichten 4, 9 sind umfangsseitig vorzugsweise
miteinander verklebt.
Mit 11 ist ein solcher Abschnitt der durch die Schicht 9
gebildeten Umhüllung bezeichnet, der unmittelbar zur
Umhüllung des Klemmkörpers 5 ausgebildet ist. Es ist
dieser Abschnitt 11 aus Montagezwecken längsgeteilt
ausgebildet, wobei jedoch auf eine detailliertere zeich
nerische Darstellung verzichtet worden ist. Es kann der
genannte Abschnitt 11 im Bereich seiner Längsteilungs
flächen im montierten Zustand unter Verwendung eines
geeigneten, insbesondere unbrennbaren Klebstoffs verklebt
sein.
Im Bedarfsfall, d. h. um eine erhöhte mechanische Wider
standsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen zu erzielen,
kann die Schicht 9 von einer weiteren Schicht 12 wiederum
nach Art einer vollständigen Umhüllung umgeben sein,
wobei die Schicht 12 nach Maßgabe der zu erwartenden
mechanischen Beanspruchung unterschiedlich ausgebildet
sein kann. So kann die Schicht 12 beispielsweise dahin
gehend gewählt sein, daß diese aus einem dem Schaumwerk
stoff der Schicht 9 entsprechenden Werkstoff lediglich
höherer Dichte ausgebildet ist. Auf diese Weise kann
entsprechend den radialen Abmessungen dieser Schicht 12
ein Beitrag zur mechanischen Festigkeit der Schornstein
struktur geleistet werden. Eine weitere Eigenschaft
würde in einem verbesserten Schlagregenschutz des Schorn
steins bestehen. Die durch die Schicht 12 gebildeten
Umhüllungen sind in gleicher Weise wie diejenigen der
Schicht 9 abschnittsweise übereinander gesetzt, wobei
wiederum der, den Klemmkörper 5 umgebende Umhüllungsab
schnitt längsgeteilt ausgebildet ist. Die einzelnen
axialen Abschnitte der Schicht 12 sind im Bereich der
Stoßstellen 10 miteinander verklebt, um hier eine aus
reichende Dichtwirkung zu erzielen.
Die Schicht 12 kann insbesondere aus Festigkeitsgründen
auch aus metallischen Schalen, beispielsweise porösen,
an sich bekannten Gußwerkstoffen bestehen. Auch diese
entwickeln aufgrund ihrer Festigkeitseigenschaften
Stützfunktionen im Rahmen der Gesamtstruktur des Schorn
steins.
Schließlich kann die Außenschicht 12 auch aus Klinkern
bestehen, die unter Verwendung einer Zement-Polymer-
Dispersion auf die Schicht 9 aufgesetzt sind. Die genann
te Dispersion ist in diesem Zusammenhang aufgrund ihres
gummiartigen Dauerverhaltens besonders zweckmäßig, um
Wärmedehnungen problemlos aufnehmen zu können. Eine
Verklinkerung kann schließlich auch auf der Außenseite
einer sonstigen Schicht 12 im Bedarfsfall angebracht
werden.
Die Geometrie des Schornsteins kann in mannigfacher
Weise variiert werden. Beispielsweise sind beliebige
Querschnittsformen möglich, so z. B. quadratische, recht
eckige, jedoch auch zylindrische. Darüber hinaus kann
in einem Axialschnitt gesehen - der Gesamtschornstein
auch konisch ausgestaltet sein, so daß die einzelnen
Elemente desselben, insbesondere die durch die Schichten
9, 12 gebildeten Umhüllungselemente dementsprechend
aufeinander abgestimmt sind. Angestrebt wird über die
Geometrie der Schichten 4, 9, 12 in jedem Fall eine Anpas
sung an die Anforderungen des Kessels bzw. Heizaggegrates,
mit dem der Schornstein zusammenwirken soll, so z. B.
eines Niedertemperatur- oder eines Brennwertkessels.
Man erkennt aus obiger Darstellung, daß der erfindungs
gemäße Fertigschornstein aus lediglich wenigen vorgefer
tigten Elementen besteht, die bauseitig leicht montierbar
sind. Diese Elemente umfassen die Stahlrohre 1, 2, die
abschnittsweise vorliegenden, durch Schichten 4, 9 bzw.
4, 9, 12 gebildeten Umhüllungen, die Dichtkörper 7 sowie
die Klemmkörper 5 nebst Verschraubungen. Hinzu tritt im
Bedarfsfall lediglich ein geeigneter, im Bereich der
Stoßstellen 10 aufzutragender Klebstoff. Zur Montage
müssen somit lediglich die einzelnen Abschnitte überein
ander gesetzt und die Schraubverbindungen angezogen
werden. Der vorgeschlagene Werkstoff der einzelnen
Abschnitte ist insbesondere deshalb von großem Vorteil,
weil durch Sägen bauseitig ein einfaches Ablängen und
damit Anpassen an unterschiedliche Abmessungen gegeben
ist.
Claims (17)
1. Fertigbauschornstein mit wenigstens einem gasfüh
renden Querschnitt, der außenseitig wärmegedämmt
ausgebildet ist, gekennzeichnet durch zumindest zwei,
zur Gasführung bestimmte, glatte, stirnseitig aneinan
der stoßende Innenrohre, einem, die Stoßstelle (3)
zwischen jeweils zwei Innenrohren überbrückenden,
spannbaren Rohrverbindungselement und eine, aus
Axialabschnitten zusammengesetzte, zur Wärmedämmung
und zum Ausgleich bzw. zur Aufnahme von Wärmedehnun
gen bestimmten und gestalteten Umhüllung.
2. Fertigbauschornstein nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenrohre als metallische Rohre,
insbesondere als Stahlrohre (1, 2) ausgebildet sind.
3. Fertigbauschornstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenrohre als Keramikrohre
ausgebildet sind.
4. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umhüllung
bildenden Axialabschnitte die Stoßstellen (3) zwischen
jeweils zwei Innenrohren überbrücken.
5. Fertigbauschornstein nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Axialabschnitte im Bereich der
Stoßstellen (3) längsgeteilt ausgebildet sind.
6. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrverbindungs
element als längsgeteilter, an den axialen Enden
eingezogener, im Durchmesser durch Schraubenbetätigung
verringerbarer Umhüllungskörper ausgebildet ist.
7. Fertigbauschornstein nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Umhüllungskörper im Axialschnitt
eine gekrümmte, zu einer Stoßstelle (3) symmetrische
Gestaltung und Anordnung aufweist.
8. Fertigbauschornstein nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umhüllungskörper einen aus
einem elastisch verformungsfähigen Werkstoff bestehen
den rotationssymmetrischen Dichtkörper (7) umgibt.
9. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 1, 2
oder 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhül
lungskörper aus einem, dem Werkstoff der Innenrohre
entsprechenden metallischen Werkstoff besteht.
10. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umhüllung
bildenden Axialabschnitte aus wenigstens zwei, einan
der umgebenden Schichten (4, 9, 12) bestehen, daß die
Innenrohre zu Montagezwecken innerhalb der Umhüllung
axial verschiebbar sind und daß die Schichten (4, 9, 12)
vorzugsweise unlösbar miteinander in Verbindung
stehen.
11. Fertigbauschornstein nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Schicht (4) aus einem
kompressiblen Schaumwerkstoff besteht und daß diese
Schicht unmittelbar an den Innenrohren anliegt.
12. Fertigbauschornstein nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine weitere Schicht (9) aus
einem anorganischen Schaumwerkstoff besteht.
13. Fertigbauschornstein nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die wenigstens eine weitere Schicht (9)
eine Trägerschicht für eine äußere Schutzschicht ist.
14. Fertigbauschornstein nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innere Schicht (4) vorzugsweise aus
einem unbrennbar eingestellten Phenolharzschaum
besteht, daß die, sich an die innere Schicht nach
außen anschließende Schicht (9) aus einem Schaumwerk
stoff auf der Basis von Alumosilikaten besteht und
daß die Schutzschicht aus einem, dem Schaumwerkstoff
der Schicht (9) entsprechenden, vorzugsweise geschlos
senporig eingestellten Schaumwerkstoff höherer Dichte,
einer Klinkerschicht, einem Wickelfalzrohr aus Metall,
insbesondere Edelstahl oder einem porösen metallischen
Gußwerkstoff besteht.
15. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialabschnitte
der Umhüllung an ihren stirnseitigen Stoßstellen (10)
miteinander verklebt sind.
16. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 8 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (7)
vorzugsweise aus einem elastisch kompressiblen Werk
stoff, z. B. Moosgummi besteht und den Raum zwischen
der Innenseite des spannbaren Umhüllungskörpers
einerseits und der Außenseite der inneren Schicht (4)
andererseits im wesentlichen vollständig ausfüllt.
17. Fertigbauschornstein nach einem der Ansprüche 1 bis
16, gekennzeichnet durch eine maximale Rohdichte der
Bausubstanz von 0,5 kg/dm3.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904011000 DE4011000C2 (de) | 1990-04-05 | 1990-04-05 | Fertigbauschornstein |
DE9007316U DE9007316U1 (de) | 1990-04-05 | 1990-04-05 | |
DE9103902U DE9103902U1 (de) | 1990-04-05 | 1991-03-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE4011000A1 true DE4011000A1 (de) | 1991-10-10 |
DE4011000C2 DE4011000C2 (de) | 1994-06-01 |
Family
ID=6403819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904011000 Expired - Fee Related DE4011000C2 (de) | 1990-04-05 | 1990-04-05 | Fertigbauschornstein |
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