DE4010924A1 - Fahrzeugkraftuebertragungsvorrichtung - Google Patents
FahrzeugkraftuebertragungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsvorrichtung
für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Unlängst ist vorgeschlagen worden, die im vorderen Teil
der Fahrzeugkarosserie angeordnete Motoreinheit mit dem
im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordneten Dif
ferential mittels eines Motorrahmens starr zu verbinden,
wobei der Motorrahmen einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt besitzt und sowohl biegesteif als auch
torsionselastisch ist. Dadurch werden die Motorvibration
verringert und die Verwindungsvibration des
Differentials, welche aufgrund von Drehmomentgegen
wirkungen von den Hinterrädern hervorgerufen werden,
unterdrückt. Eine solche Anordnung ist beispielsweise aus
CA 11 58 265-A bekannt.
Wenn jedoch die Motoreinheit und das Differential durch
den Motorrahmen starr miteinander verbunden sind, wird
ein aufgrund einer Kollision oder ähnlichem in der Längs
richtung des Fahrzeugs wirkender Stoß über den Motorrah
men direkt an das Differential oder die Motoreinheit
übertragen, so daß der Stoß nicht hinreichend absorbiert
werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kraftübertragungsvorrichtung zu schaffen, in der einer
seits die Motorvibration verringert und die durch die
Drehmomentgegenwirkungen von den Hinterrädern hervorgeru
fene Verwindungsvibration des Differentials unterdrückt
werden können und andererseits ein aufgrund einer Kolli
sion oder ähnlichem in Längsrichtung der Fahrzeugkarosse
rie wirkerner Stoß zufriedenstellend absorbiert werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der gattungsge
mäßen Art durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 gelöst.
Wenn in der erfindungsgemäßen Kraftübertragungsvorrich
tung aufgrund eines Frontalzusammenstoßes des Fahrzeugs
eine Stoßkraft über den Motorrahmen an das Differential
übertragen wird, schwenkt das Differential um ein zylin
drisches Gummibuchsenbauteil nach unten, da dieses höher
angeordnet ist als der Mittelpunkt des Differentials.
Dies bewirkt eine starke Biegebeanspruchung desjenigen
Abschnittes des Motorrahmens, an dem dieser mit dem Dif
ferential verbunden ist, so daß der Motorrahmen an dieser
Stelle geknickt und dadurch die Stoßkraft wirksam absor
biert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
der Motorrahmen in der Nähe des Differentials mit einem
abgewinkelten Bereich versehen, so daß er eine versetzte
Gestalt besitzt. Wenn aufgrund einer Kollision ein Stoß
in Längsrichtung auf die Fahrzeugkarosserie wirkt, ver
formt sich der Motorrahmen und bricht im abgewinkelten
Bereich; der Motorrahmen kann daher viel leichter gebro
chen werden, wenn das Differential um ein zylindrisches
Gummibuchsenbauteil nach unten schwenkt und dadurch eine
Biegebeanspruchung des abgewinkelten Bereichs bewirkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Kraftübertragungs
vorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Kraftübertragungsvor
richtung;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III
in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV
in Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie V-V
in Fig. 1;
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI
in Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur detail
lierten Erläuterung des Aufbaus zur An
bringung des Differentials in der in Fig.
1 gezeigten Kraftübertragungsvorrichtung;
Fig. 8 eine Draufsicht eines aus Fig. 7 entnomme
nen Teils;
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX
in Fig. 8;
Fig. 10A, 10B schematische Seitenansichten zur Erläute
rung des Funktionsprinzips der Ausfüh
rungsform;
Fig. 11A, 11B schematische Draufsichten; und
Fig. 11C eine schematische Seitenansicht zur Erläu
terung des Funktionsprinzips einer weite
ren Ausführungsform der Erfindung.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, umfaßt eine Kraft
übertragungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine Motoreinheit 1 (die durch die
Zusammenfassung eines Motors, einer Kupplung und eines
Getriebes erhalten wird), die im vorderen Teil einer
Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, ein Differential II,
das im hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet
ist, und einen Motorrahmen 3, der die Motoreinheit 1 und
das Differential starr verbindet. Ferner ist die Mo
toreinheit 1 mit dem Differential II durch eine Kardan
welle 4 verbunden, die die Motorausgangsleistung an die
Hinterräder überträgt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist der Motorrahmen 3 aus einem
Paar von miteinander verschweißten Plattenbauteilen 5 und
6 gebildet und umfaßt einen vertikalen Bereich 3 a, obere
und untere Seitenbereiche 3 b bzw. 3 c, die sich ausgehend
von den oberen und unteren Kanten des vertikalen Bereichs
3 a horizontal in die gleiche Richtung erstrecken. Das be
deutet, daß der Motorrahmen 3 einen im wesentlichen U-
förmigen Querschnitt besitzt und sich nach einer Seite
hin öffnet. Der Motorrahmen 3 ist biegesteif und torsi
onselastisch. Die Plattenbauteile 5 und 6 sind an den
oberen und unteren Seitenteilen 3 b und 3 c, in den oberen
Hälften der vorderen und hinteren Endbereiche des verti
kalen Bereichs 3 a und im mittleren Bereich des dazwi
schenliegenden Teils miteinander verschweißt. Diejenigen
Bereiche des vertikalen Teils 3 a, in denen die Platten
bauteile 5 und 6 miteinander verschweißt sind, sind in
den Fig. 1 bis 6 mit A gekennzeichnet. Ferner definieren
die Plattenbauteile 5 und 6 in der unteren Hälfte der
vorderen und hinteren Endbereiche des vertikalen Bereichs
3 a und in den oberen und unteren Bereichen des dazwi
schenliegenden Teils des vertikalen Bereichs 3 a geschlos
sene Querschnitte. Die Bereiche mit geschlossenem Quer
schnitt sind in den Fig. 1 bis 6 mit B gekennzeichnet.
Bei dieser Anordnung werden die Biegesteifigkeit und die
Torsionselastizität des Motorrahmens 3 insgesamt aufein
ander abgestimmt.
Der vordere Endabschnitt des Motorrahmens 3 ist an seinen
oberen und unteren Seitenbereichen 3 b und 3 c mittels
Schrauben 7 an einem Befestigungsabschnitt 1 a der Mo
toreinheit 1 starr befestigt. Der hintere Endabschnitt
des Motorrahmens 3 ist an seinen oberen und unteren Sei
tenbereichen 3 a und 3 b mittels Schrauben 8 an einem Befe
stigungsabschnitt 2 a des Differentials 2 starr befestigt.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, sind die Plattenbau
teile 5 und 6 in den vorderen und hinteren Endabschnitten
des Motorrahmens 3 an den Stellen, an denen sie das un
tere Seitenteil 3 c und die obere Wand des geschlossenen
Querschnitts ausbilden, mit Öffnungen 9 und 10 versehen,
damit ein Schraubwerkzeug T eingebracht werden kann.
Direkt hinter dem Verbindungspunkt mit der Motoreinheit 1
ist im Motorrahmen 3 ein abgewinkelter Bedeich C ausge
bildet, so daß der Motorrahmen 3 in diesem abgewinkelten
Bereich C leicht verformt werden kann, wenn auf ihn ein
Stoß einwirkt. Das bedeutet, daß der Motorrahmen 3 von
der Seite aus gesehen im wesentlichen versetzt ist. Ob
wohl der abgewinkelte Bereich C in bezug auf die Längs
richtung an jeder Stelle ausgebildet werden kann, wird
der abgewinkelte Bereich C im Hinblick auf eine leichte
Verformung vorzugsweise wie in dieser Ausführungsform in
der Nähe des vorderen Ende des Motorrahmens 3 ausgebil
det. Die oberen und unteren Seitenbereiche 3 b und 3 c sind
außer im Mittelbereich des Motorrahmens 3 mit der Kardan
welle 4 vertikal nicht in einer Linie ausgerichtet, wo
durch die Seitenbereiche 3 b und 3 c des Motorrahmens 3 die
Kardanwelle 4 nicht störend beeinflussen, wenn sich der
Motorrahmen 3 verformt.
Wenn beispielsweise aufgrund einer Kollision auf die
Fahrzeugkarosserie in deren Längsrichtung ein Stoß ein
wirkt, verformt sich der Motorrahmen 3 im abgewinkelten
Bereich C, wie in Fig. 10 gezeigt ist, wobei die Stoß
kraft absorbiert wird. Folglich wird verhindert, daß die
Stoßkraft direkt an das Differential 2 oder die Motorein
heit 1 übertragen wird.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9 die Be
festigung des Differentials 2 im einzelnen beschrieben.
Das Fahrzeug ist mit einem Doppelquerlenkeraufhängungssy
stem 110 versehen, ferner sind an dem Fahrzeug linke und
rechte hintere Rahmen 101 und ein in einer Richtung quer
zur Fahrzeugkarosserie sich erstreckender Zwischenrahmen
120 vorgesehen. Das Aufhängungssystem 110 umfaßt einen
oberen Regelungsarm 111, der im wesentlichen A-förmig ist
und am Zwischenrahmen 120, am hinteren Rahmen 101 und an
einem ein Hinterrad 103 drehbar tragenden Radträger 104
schwenkbar angebracht ist, einen ersten Querlenker 112,
der am Radträger 104 und am hinteren Rahmen 101 schwenk
bar angebracht ist, einen zweiten Querlenker 113, der am
Radträger 104 und am Zwischenrahmen 120 schwenkbar ange
bracht ist, einen Längslenker 114, der an einem Ende mit
dem zweiten Querlenker 113 schwenkbar verbunden ist,
einen Hilfslenker 115, der an einem Ende am Zwischenrah
men 120 schwenkbar angebracht ist, und einen Stoßdämpfer
116. Die anderen Enden des Längslenkers 114 bzw. des
Hilfslenkers 115 sind mittels einer Halterung miteinander
verbunden.
Der Zwischenrahmen 120 ist aus vorderen und hinteren
Wandbauteilen 120 a und 120 b ausgebildet, die entsprechend
die vorderen und hinteren Wände bilden. Die vorderen und
hinteren Wandbauteile 120 a und 120 b sind entlang ihrer
oberen und unteren Kanten miteinander verschweißt und
bilden so einen starren und, mit Ausnahme der linken und
rechten Endabschnitte, geschlossenen Querschnitt. Die
oberen Kanten der vorderen und hinteren Wandbauteile 120 a
und 120 b befinden sich an jedem Endbereich des Zwischen
rahmens 120 in bezug auf die Längsrichtung in einem ge
genseitigen Abstand und sind miteinander mittels eines
Versteifungsplattenbauteils 121 verbunden. Am oberen Be
reich eines jeden Endabschnittes der vorderen und hinte
ren Wandbauteile 120 a und 120 b ist jeweils ein Stützwin
kel 122 vorgesehen, mit dem ein Ende des oberen Rege
lungsarms 111 schwenkbar befestigt wird. Am unteren Be
reich eines jeden Endabschnittes der vorderen und hinte
ren Wandbauteile 120 a und 120 b ist jeweils ein Stützwin
kel 123 vorgesehen, um ein Ende des zweiten Querlenkers
113 schwenkbar zu befestigen. In den vorderen Wandbautei
len 120 a ist in in der Nähe der linken und rechten Endab
schnitte befindlichen Bereichen ein Paar von Halterungs
befestigungsbereichen in Form von Aussparungen ausgebil
det. Eine im wesentlichen U-förmige, ebene Halterung 125
mit einem Rückwandbereich 125 a und einem Paar von Seiten
wandbereichen 125 b ist mit ihrem Rückwandbereich 125 a an
jedem Halterungsbefestigungsbereich 124 angeschweißt. Je
der Seitenwandbereich 125 b ist mit einem Bolzeneinschub-
Loch 125 c versehen. In dem vorderen Wandbauteil ist zwi
schen den linken und den rechten Halterungsbefestigungs
bereichen 124 eine Einpaßaussparung 126 ausgebildet, de
ren Form mit derjenigen des hinteren Teils des Differen
tials 2 übereinstimmt.
An der Oberseite eines Gehäuses 131 des Differentials 2
ist ein Armbauteil 140 zum Befestigen des Differentials 2
am Zwischenrahmen 120 vorgesehen. Das Armbauteil 140 um
faßt einen Befestigungsbereich 141, linke und rechte Arm
bereiche 142 und ein Paar von zylindrischen Bereichen
146, die jeweils an den hinteren Endabschnitten der Arm
bereich 142 ausgebildet sind. Das Armbauteil 140 ist mit
tels vier Schrauben 141 a mit dem Befestigungsbereich 141
am Gehäuse 131 befestigt.
Jeder der Armbereiche 142 umfaßt einen ersten Arm 144,
der sich vom seitlichen hinteren Ende des Befestigungsbe
reichs 141 nach hinten erstreckt und einen zweiten Arm
145, der sich vom seitlichen vorderen Ende des Befesti
gungsbereichs 141 nach hinten erstreckt. Die ersten und
zweiten Arme 144 und 145 sind horizontal orientiert und
an ihren hinteren Endabschnitten, wo sie mit dem zylin
drischen Teil 146 verschweißt sind, bündig ausgebildet.
Der zylindrische Abschnitt 146 umfaßt ein röhrenförmiges
Bauteil 147 und eine Gummibuchse 148, die in das röhren
förmige Bauteil 147 eingepaßt ist und mit der inneren
Oberfläche desselben verbunden ist. Die Gummibuchse 145
ist mit einer longitudinalen Durchbohrung 148 a versehen.
Die linken und rechten zylindrischen Bereiche 146 werden
zwischen die Seitenwandbereiche 125 b der entsprechenden
Halterungen 125 eingefügt, woraufhin ein Bolzenbauteil
149 durch die Bolzeneinschublöcher 125 c in den Seiten
wandbereichen 125 b und durch die Durchbohrungen 148 a ei
ner jeden Gummibuchse 148 geschoben werden. Auf diese
Weise wird das Differential 2 am Zwischenrahmen 120
schwenkbar angebracht.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist das Differential 2 um
eine horizontale Achse (das Bolzenbauteil 149), die höher
als die Längsachse des Motorrahmens 3 angeordnet ist,
schwenkbar. Wenn daher aufgrund eines Frontalzusammen
stoßes des Fahrzeugs eine Stoßkraft über den Motorrahmen
3 an das Differential 2 übertragen wird, schwenkt das
Differential 2 um das Bolzenbauteil 149 nach unten. Dies
bewirkt eine starke Biegebeanspruchung des Motorrahmens 3
in einem Bereich, der sich in der Nähe des Verbindungs
punktes des Motorrahmens 3 mit dem Differential 2 befin
det, so daß dort der Motorrahmen 3 gebogen wird, wodurch
die Stoßkraft weiterhin wirksam absorbiert wird.
Obwohl der abgewinkelte Bereich C im Motorrahmen 3 in ei
nem Bereich ausgebildet ist, der sich in der Nähe des
vorderen Ende des Motorrahmens 3 befindet, kann der abge
winkelte Bereich C dann, wenn das Differential 2 so befe
stigt ist, daß es um eine oberhalb der Längsachse des Mo
torrahmens 3 angeordnete horizontale Achse schwenkbar
ist, vorzugsweise in der Nähe des Verbindungspunktes des
Motorrahmens 3 mit dem Differential 2 ausgebildet werden,
wie in Fig. 11 gezeigt ist. Das bedeutet, daß sich der
Motorrahmen 3 dann, wenn beispielsweise aufgrund einer
Kollision auf die Fahrzeugkarosserie ein longitudinaler
Stoß wirkt, verformt und im abgewinkelten Bereich C ab
knickt, wie in Fig. 11C gezeigt ist. Wenn daher das Dif
ferential 2 um das Bolzenbauteil 149 nach unten schwenkt
und eine Biegebeanspruchung des abgewinkelten Bereichs C
bewirkt, kann der Motorrahmen 3 viel leichter gebrochen
werden. In dieser Verbindung definiert der abgewinkelte
Bereich C ein Mittel, das die Längsachse des Motorrahmens
3, entlang dessen die nach hinten gerichtete Stoßkraft
nach hinten übertragen wird, zu einer Abweichung von der
Verbindung des Motorrahmens 3 mit dem Differential 2 ver
anlaßt. Bezüglich der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Struktur kann die Längsachse des Motorrahmens 3 als Linie
angesehen werden, die in bezug auf die Länge des Motor
rahmens 3 im wesentlichen in seiner Mitte durch dessen
Mittelpunkt verläuft, während die Verbindung des Motor
rahmens 3 mit dem Differential 2 als auf der jeweiligen
Linie liegend betrachtet werden kann, die die beiden
Schrauben 8 verbindet, welche in Längsrichtung der Fahr
zeugkarosserie auf gleicher Linie angeordnet sind.
Claims (18)
1. Kraftübertragungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit
einer Motoreinheit (1), die im vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einem Differential (2), das im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist,;
einer Kardanwelle (4), die die Motoreinheit (1) und das Differential (2) verbindet, um die Motorausgangs leistung an die Hinterräder (103) zu übertragen; und
einem Motorrahmen (3), der den hinteren Bereich der Motoreinheit (1) mit dem vorderen Bereich des Differen tials (2) starr verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Differential (2) mit einem fahrgestellseitigen Bauteil (125) durch wenigstens ein zylindrisches Gummi buchsenbauteil (146) elastisch verbunden ist, wobei das zylindrische Gummibuchsenbauteil (146) ein am Differen tial (2) befestigtes äußeres röhrenförmiges Bauteil (147), ein an das fahrgestellseitige Bauteil (125) befe stigtes und sich hodizontal in einer Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie erstreckendes Wellenbauteil (148 a) und ein zwischen das äußere röhrenförmige Bauteil (147) und das Wellenbauteil (148 a) eingefügtes Gummibauteil (148) umfaßt und höher als der Mittelpunkt des Differentials (2) angeordnet ist; und
der Motorrahmen (3) einen im wesentlichen U-förmigen und sich seitlich öffnenden Querschnitt besitzt und sowohl biegesteif als auch torsionselastisch ist.
einer Motoreinheit (1), die im vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einem Differential (2), das im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist,;
einer Kardanwelle (4), die die Motoreinheit (1) und das Differential (2) verbindet, um die Motorausgangs leistung an die Hinterräder (103) zu übertragen; und
einem Motorrahmen (3), der den hinteren Bereich der Motoreinheit (1) mit dem vorderen Bereich des Differen tials (2) starr verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Differential (2) mit einem fahrgestellseitigen Bauteil (125) durch wenigstens ein zylindrisches Gummi buchsenbauteil (146) elastisch verbunden ist, wobei das zylindrische Gummibuchsenbauteil (146) ein am Differen tial (2) befestigtes äußeres röhrenförmiges Bauteil (147), ein an das fahrgestellseitige Bauteil (125) befe stigtes und sich hodizontal in einer Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie erstreckendes Wellenbauteil (148 a) und ein zwischen das äußere röhrenförmige Bauteil (147) und das Wellenbauteil (148 a) eingefügtes Gummibauteil (148) umfaßt und höher als der Mittelpunkt des Differentials (2) angeordnet ist; und
der Motorrahmen (3) einen im wesentlichen U-förmigen und sich seitlich öffnenden Querschnitt besitzt und sowohl biegesteif als auch torsionselastisch ist.
2. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Differential (2) mit dem fahrge
stellseitigen Bauteil (125) durch eine Mehrzahl von zy
lindrischen Gummibuchsenbauteilen (146) verbunden ist,
die sich in der Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie in
einem Abstand befinden, wobei die Achsen der Wellenbau
teile (148 a) der zylindrischen Gummibuchsenbauteile (146)
im wesentlich gleich orientiert sind.
3. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Wellenbauteil (148 a) eines
jeden der zylindrischen Gummibuchsenbauteile (146) in der
Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie erstreckt und an ge
genüberliegenden Enden an einem Querträgerbauteil (120)
befestigt ist, der Aufhängungslenkerbauteile (111, 112,
113), durch die die linken und rechten Hinterräder (103)
getragen werden, trägt.
4. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Wellenbauteils (148 a)
von einer Halterung (125) gehalten werden, die an der
Vorderseite des Aufhängungsquerträgers (120) befestigt
ist.
5. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere röhrenförmige Bauteil
(147) eines jeden zylindrischen Gummibuchsenbauteils
(146) mittels eines Armbauteils (140) an einem Gehäuse
des Differentials (2) befestigt ist.
6. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung des Motorrahmens (3)
mit dem Differential (2) von oben betrachtet aus der
Längsachse des Motorrahmens (3) von oben betrachtet in
der Richtung quer zur Fahrzeugkarosserie versetzt ist, so
daß eine aufgrund einer Kollision auf den Motorrahmen
einwirkende Stoßlast ein Biegemoment erzeugt, das dazu
tendiert, den Motorrahmen (3) in einer Ebene in einem Ab
schnitt des Motorrahmens (3) in der Nähe des Verbindungs
punktes mit dem Differential (2) zu biegen.
7. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motorrahmen (3) aus miteinander
verbundenen inneren und äußeren Plattenbauteilen (5, 6)
gebildet ist, wobei das äußere Plattenbauteil (5) obere
und untere Seitenbereiche (3 b, 3 c) und einen die oberen
und unteren Seitenbereiche (3 b, 3 c) vertikalen Bereich
(3 a) umfaßt und wobei das innere Plattenbauteil (6) von
dem äußeren Plattenbauteil (5) umgeben wird.
8. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Bereich des inneren Plat
tenbauteils (6) mit dem unteren Seitenbereich (3 c) des
äußeren Plattenbauteils (5) verbunden ist, daß der obere
Bereich des inneren Plattenbauteils (6) mit dem oberen
Seitenbereich (3 b) des äußeren Plattenbauteils (5) ver
bunden ist und daß ein Teil des inneren Plattenbauteils
(6) mit dem vertikalen Bereich (3 a) des äußeren Platten
bauteils (5) verbunden ist, wodurch wenigstens ein vorge
gebener Bereich des Motorrahmens (3) einen geschlossenen
Querschnitt aufweist.
9. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kardanwelle (4) an der offenen
Seite des Motorrahmens (3) angeordnet ist.
10. Kraftübertragungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit
einer Motoreinheit (1), die im vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einem Differential (2), das im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist; und
einer Kardanwelle (4), die die Motoreinheit (1) mit dem Differential (2) verbindet, um die Motorausgangslei stung an die Hinterräder (103) zu übertragen, gekennzeichnet durch einen Motorrahmen (3), der den hinteren Bereich der Motoreinheit (1) mit dem vorderen Bereich des Diffe rentials (2) starr verbindet, wobei der Motorrahmen (3) einen im wesentlichen U-förmigen und seitlich geöffneten Querschnitt besitzt, sowohl biegesteif als auch torsions elastisch ist und eine gekrümmte Form besitzt, der Art, daß seine Längsachse aus der die Verbindungspunkte des Motorrahmens (3) mit der Motoreinheit (1) bzw. mit dem Differential (2) verbindenden Linie versetzt ist.
einer Motoreinheit (1), die im vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einem Differential (2), das im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist; und
einer Kardanwelle (4), die die Motoreinheit (1) mit dem Differential (2) verbindet, um die Motorausgangslei stung an die Hinterräder (103) zu übertragen, gekennzeichnet durch einen Motorrahmen (3), der den hinteren Bereich der Motoreinheit (1) mit dem vorderen Bereich des Diffe rentials (2) starr verbindet, wobei der Motorrahmen (3) einen im wesentlichen U-förmigen und seitlich geöffneten Querschnitt besitzt, sowohl biegesteif als auch torsions elastisch ist und eine gekrümmte Form besitzt, der Art, daß seine Längsachse aus der die Verbindungspunkte des Motorrahmens (3) mit der Motoreinheit (1) bzw. mit dem Differential (2) verbindenden Linie versetzt ist.
11. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Motorrahmen (3) aus mitein
ander verbundenen inneren und äußeren Plattenbauteilen
(5, 6) ausgebildet ist, wobei das äußere Plattenbauteil
(5) obere und untere Seitenbereiche (3 b, 3 c) und einen
die oberen und unteren Seitenbereiche (3 b, 3 c) verbinden
den vertikalen Bereich (3 a) umfaßt, wobei das innere
Plattenbauteil (6) vom äußeren Plattenbauteil (5) umgeben
wird.
12. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des inneren
Plattenbauteils (6) mit dem unteren Seitenbereich (3 c)
des äußeren Plattenbauteils (5) verbunden ist, daß der
obere Bereich des inneren Plattenbauteils (6) mit den
oberen Seitenbereich (3 b) des äußeren Plattenbauteils (5)
verbunden ist und daß ein Teil des inneren Plattenbau
teils (6) mit dem vertikalen Bereich (3 a) des äußeren
Plattenbauteils (5) verbunden ist, wodurch wenigstens ein
vorgegebener Bereich des Motorrahmens (3) einen geschlos
senen Querschnitt aufweist.
13. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Kardanwelle (4) an der of
fenen Seite des Motorrahmens (3) angeordnet ist.
14. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Kardanwelle (4) wenigstens
teilweise in dem von den inneren und äußeren Plattenbau
teilen (5, 6) des Motorrahmens (3) umgebenen Raum ange
ordnet ist.
15. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die vorderen Endbereiche der
oberen und unteren Seitenbereiche (3 b, 3 c) des Motorrah
mens (3) mittels Schrauben (7) an der Motoreinheit (1)
und die hinteren Endbereiche der oberen und unteren Sei
tenbereiche (3 b, 3 c) des Motorrahmens (3) mittels Schrau
ben (8) am Differential (2) befestigt sind.
16. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 15, da
durch gekennzeichnet, daß die äußeren und inneren Plat
tenbauteile (5, 6) des Motorrahmens (3) mit Öffnungen (9,
10) versehen sind, durch die ein Werkzeug (T) zum Anzie
hen der Schrauben eingeführt werden kann.
17. Kraftübertragungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Motorrahmen (3) bei seitli
cher Betrachtung der Fahrzeugkarosserie abgewinkelt ist.
18. Kraftübertragungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit
einer Motoreinheit (1), die im vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einem Differential (2), das im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einer Kardanwelle (4), die die Motoreinheit (1) mit dem Differential (2) verbindet, um die Motorausgangslei stung an die Hinterräder (103) zu übertragen; und
einem Motorrahmen (3), der den hinteren Bereich der Motoreinheit (1) mit dem vorderen Bereich des Diffe dentials (2) starr verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Differential (2) wenigstens durch ein zylindri sches Gummibuchsenbauteil (146) mit einem fahrgestellsei tigen Bauteil (125) elastisch verbunden ist, wobei das zylindrische Gummibuchsenbauteil (146) ein am Differen tial (2) befestigtes äußeres röhrenförmiges Bauteil (147), ein am fahrgestellseitigen Bauteil (125) befe stigtes und horizontal in einer Richtung quer zur Fahr zeugkarosserie sich erstreckendes Wellenbauteil (148 a) und ein zwischen dem äußeren röhrenförmigen Bauteil (147) und dem Wellenbauteil (148 a) angeordneten Gummibauteil (148) umfaßt und wobei das Gummibuchsenbauteil (146) höher als der Mittelpunkt des Differentials (2) angeordnet ist; und
der Motorrahmen (3) einen im wesentlichen U-förmigen, seitlich geöffneten Querschnitt besitzt, sowohl biege steif als auch torsionselastisch ist und eine im wesent lichen abgewinkelte Gestalt besitzt, derart, daß seine Längsachse aus der die Verbindungspunkte des Motorrahmens (3) mit der Motoreinheit (1) bzw. dem Differential (2) verbindenden Linie versetzt ist.
einer Motoreinheit (1), die im vorderen Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einem Differential (2), das im hinteren Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist;
einer Kardanwelle (4), die die Motoreinheit (1) mit dem Differential (2) verbindet, um die Motorausgangslei stung an die Hinterräder (103) zu übertragen; und
einem Motorrahmen (3), der den hinteren Bereich der Motoreinheit (1) mit dem vorderen Bereich des Diffe dentials (2) starr verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß
das Differential (2) wenigstens durch ein zylindri sches Gummibuchsenbauteil (146) mit einem fahrgestellsei tigen Bauteil (125) elastisch verbunden ist, wobei das zylindrische Gummibuchsenbauteil (146) ein am Differen tial (2) befestigtes äußeres röhrenförmiges Bauteil (147), ein am fahrgestellseitigen Bauteil (125) befe stigtes und horizontal in einer Richtung quer zur Fahr zeugkarosserie sich erstreckendes Wellenbauteil (148 a) und ein zwischen dem äußeren röhrenförmigen Bauteil (147) und dem Wellenbauteil (148 a) angeordneten Gummibauteil (148) umfaßt und wobei das Gummibuchsenbauteil (146) höher als der Mittelpunkt des Differentials (2) angeordnet ist; und
der Motorrahmen (3) einen im wesentlichen U-förmigen, seitlich geöffneten Querschnitt besitzt, sowohl biege steif als auch torsionselastisch ist und eine im wesent lichen abgewinkelte Gestalt besitzt, derart, daß seine Längsachse aus der die Verbindungspunkte des Motorrahmens (3) mit der Motoreinheit (1) bzw. dem Differential (2) verbindenden Linie versetzt ist.
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