DE19704518B4 - Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs - Google Patents

Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE19704518B4
DE19704518B4 DE1997104518 DE19704518A DE19704518B4 DE 19704518 B4 DE19704518 B4 DE 19704518B4 DE 1997104518 DE1997104518 DE 1997104518 DE 19704518 A DE19704518 A DE 19704518A DE 19704518 B4 DE19704518 B4 DE 19704518B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rear differential
differential
subframe
mounting
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1997104518
Other languages
English (en)
Other versions
DE19704518A1 (de
Inventor
Shinji Wako Hinosawa
Tokio Wako Isono
Kazuhito Wako Onoda
Shuji Wako Ohtake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honda Motor Co Ltd
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honda Motor Co Ltd filed Critical Honda Motor Co Ltd
Publication of DE19704518A1 publication Critical patent/DE19704518A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19704518B4 publication Critical patent/DE19704518B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/24Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/16Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of differential gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Motor Power Transmission Devices (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Tragestruktur für ein hinteres Differential (3) eines Fahrzeugs, worin das hintere Differential (3), zu welchem eine Antriebskraft von einer Vorderseite über eine Antriebswelle (2) übertragen wird, an einem hinteren Unterrahmen (1) des Fahrzeugs getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Querträger (10) des hinteren Unterrahmens (1) unter der Antriebswelle (2) angeordnet ist und dass das hintere Differential (3) durch Stützen (16a) aufweisende Montagebereiche (161, 162) getragen ist, wobei es durch eine Eingabe einer Kollisionsenergie von der Vorderseite über die Antriebswelle (2) dadurch nach hinten bewegbar ist, dass an den Stützen (16a) angeordnete elastische Elemente (16c) brechen oder reißen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Tragestruktur ist aus der EP 0 393 397 B1 bekannt. Bei dieser bekannten Tragestruktur ist der vordere Querträger des hinteren Unterrahmens über der Antriebswelle angeordnet.
  • Aus der DE 40 10 924 A1 ist es bekannt, den auf Grund einer Kollision auf die Fahrzeugkarosserielängswirkung wirkenden Stoß dadurch zu absorbieren, dass sich der Motorrahmen in einem abgewinkelten Bereich verformt. Dadurch wird verhindert, dass die Stoßkraft direkt an das Differential oder die Motoreinheit übertragen wird.
  • Bei einem FR-Kraftfahrzeug oder einem Vierradantrieb-Kraftfahrzeug wird die Antriebskraft einer Maschine, welche in einem vorderen Teil des Kraftfahrzeugs angebracht ist, auf die hinteren Räder über eine Antriebswelle und ein hinteres Differential übertragen, welches im hinteren Teil des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Herkömmlicherweise ist als eine Tragestruktur für das hintere Differential ein Montageträger, welcher in einem Zwischenbereich des hinteren Differentials vorgesehen ist, in einer aufgehängten Art und Weise an einem Montagebereich an einer unteren Oberfläche der Fahrzeugkarosserie festgelegt. Ferner ist ein Montageträger, welcher in einem hinteren Endbereich des hinteren Differentials vorgesehen ist, in einer in einer vertikalen Richtung schwenkbaren Art und Weise an einem Montagebereich eines hinteren Unterrahmens festgelegt.
  • Bei dieser Anordnung wird bei einer Kollision an der Vorderseite des Kraftfahrzeugs, aufgrund der Kollisionsenergie, welche von der Vorderseite über die Antriebswelle aufgrund einer Verschiebung der Maschine nach hinten eingegeben wird, das hintere Differential um den Montagebereich an dem hinteren Unterrahmen nach unten geschwenkt, welcher als ein Schwenkpunkt dient. Die Bewegung der Maschine nach hinten ist somit ermöglicht, um dadurch eine verformbare Zone im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs sicherzustellen.
  • Bei der vorangehend beschriebenen Anordnung muß, da das hintere Differential sowohl an der Fahrzeugkarosserie als auch an dem hinteren Unterrahmen getragen ist, das hintere Differential, nachdem der hintere Unterrahmen an der Kraftfahrzeugkarosserie angebracht worden ist, eingebaut werden. Dies weist den Nachteil auf, daß die Einbauarbeit schwierig wird.
  • Um diese Art eines Nachteils zu vermeiden, ist es erforderlich, das hintere Differential nur auf dem hinteren Unterrahmen zu tragen. In diesem Falle muß jedoch, um das hintere Differential wie bei der vorangehenden Anordnung bei der Eingabe von Kollisionsenergie nach unten zu schwenken, der vordere Querträger des hinteren Unterrahmens oberhalb der Antriebswelle angeordnet sein. In diesem Falle wird es jedoch erforderlich, um zu vermeiden, daß der vordere Querträger sich nicht gegenseitig mit einem Kraftstofftank stört, welcher oberhalb des vorderen Querträgers liegt, den Bereich des Kraftstofftanks, welcher mit dem vorderen Querträger übereinstimmt, über die gesamte Breite des Kraftstofftanks weitgehend nach oben zu verlagern. Dies führt zu einer Verringerung des Volumens des Kraftstofftanks.
  • Daher ist es wünschenswert, den vorderen Querträger unterhalb der Antriebswelle anzuordnen. Bei einer derartigen Anordnung kann jedoch das hintere Differential nicht länger nach unten verschwenkt werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs vorzusehen, mit welcher ein hinteres Differential derart getragen wird, dass eine Verschiebung einer Maschine nach hinten nicht beeinträchtigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 definierte Tragestruktur gelöst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Antriebswelle unmittelbar unter dem Kraftstofftank angeordnet. Daher muß an einer unteren Oberfläche des Kraftstofftanks nur eine zentrale Erhebung ausgebildet sein, welche ein gegenseitiges Stören der unteren Oberfläche des Kraftstofftanks mit der Antriebswelle verhindert. Das Volumen des Kraftstofftanks kann daher groß genug gemacht werden.
  • Da ferner das hintere Differential durch die Kollisionsenergie bei einer Kollision an der Vorderseite nach hinten bewegt wird, ist eine Bewegung der Maschine nach hinten ermöglicht, um dadurch eine große verformbare Zone im vorderen Bereich des Fahrzeugs sicherzustellen.
  • In diesem Falle wird, wenn alle Montageträger, welche an dem hinteren Differential vorgesehen sind, an jeweiligen Montagebereichen, die an dem hinteren Unterrahmen vorgesehen sind, von der hinteren Seite (Rückseite) derselben her festgelegt sind, kein derartiger Nachteil auftreten, daß die Bewegung des hinteren Differentials nach hinten durch das Anstoßen der Montageträger an den Montagebereichen behindert ist.
  • Wenn ferner der hintere Montagebereich, an welchem der hintere Montageträger, welcher an dem hinteren Ende des hinteren Differentials vorgesehen ist, festgelegt ist, derart angeordnet ist, daß er sich an einer unteren Oberfläche eines hinteren Querträgers des hinteren Nebenrahmens vertikal nach unten erstreckt, dann kann, wenn der hintere Montagebereich bricht, das hintere Differential durch das Vorbeibewegen unter dem hinteren Querträger nach hinten bewegt werden. Als Ergebnis daraus wird kein Nachteil dahingehend auftreten, daß die Rückwärtsbewegung des hinteren Differentials durch das Einklemmen des hinteren Differentials zwischen dem hinteren Unterrahmen und einer Bodenplatte verhindert wird, welche oberhalb des hinteren Unterrahmens liegt.
  • Wenn ferner jeder der Montagebereiche durch eine Stütze gebildet ist, welche an dem hinteren Unterrahmen festgelegt ist, und durch einen Montageschaft, welcher durch Einführen – über ein elastisches Element – in einem ausgenommenen Bereich, welcher in der Stütze derart ausgebildet ist, daß er sich in einer Richtung nach hinten und nach vorne öffnet, angebracht ist, und wenn ein Stoßabsorptionselement, welches im Durchmesser größer ist als ein Durchmesser des ausgenommenen Bereichs, an dem vorderen Ende des Montageschafts vorgesehen ist, welches von der Stütze nach vorne absteht, dann kollidiert das stoßabsorbierende Element mit der vorderen Oberfläche der Stütze aufgrund des Brechens des elastischen Elements und tritt in den ausgenommenen Bereich ein, während es verformt wird. Die Kollisionsenergie wird somit vorteilhafterweise aufgrund dieser Verformung absorbiert.
  • Es besteht die Möglichkeit, daß das hintere Differential nach dem Brechen des Montagebereichs angehoben wird. Um dieses Anheben zu verhindern, ist vorzugsweise der vordere Querträger des hinteren Unterrahmens mit einem Anschlagelement versehen, welches oberhalb der Antriebswelle positioniert ist.
  • 1 ist eine Draufsicht, welche ein Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine entlang der Linie II-II in 1 geschnittene Seitenansicht;
  • 3 ist eine Ansicht in der Blickrichtung eines Pfeils III in 1; und
  • 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV in 3.
  • In den 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen hinteren Unterrahmen, welcher an einer Unterseite eines hinteren Bereichs einer Fahrzeugkarosserie angebracht ist. An dem hinteren Unterrahmen 1 sind angebracht: ein hinteres Differential 3, welches eine Antriebskraft von einer in einem vorderen Bereich anzuordnenden Maschine über eine Antriebswelle 2 überträgt; eine hintere Aufhängung (nicht dargestellt), welche die linken und rechten Hinterräder trägt, mit welchen Ausgangswellen 3a, 3a an der linken und der rechten Seite des hinteren Differentials 3 verbunden sind; und einen Kraftstofftank 4. In diesem Zustand wird der hintere Unterrahmen 1 an der Kraftfahrzeugkarosserie zusammen mit einem vorderen Unterrahmen angebracht, an welchem die Maschine und eine vordere Aufhängung angebracht sind.
  • Der hintere Unterrahmen 1 umfaßt einen vorderen Querträger 10, einen hinteren Querträger 11 und rechte und linke Seitenträger 12, welche die beiden Querträger 10, 11 miteinander verbinden. Der hintere Unterrahmen 1 ist an der Fahrzeugkarosserie an Montagebereichen 13 angebracht, welche an beiden Enden des vorderen Querträgers 10 und des hinteren Querträgers 11 vorgesehen sind. Die Antriebswelle 2 ist derart angeordnet, daß sie durch den Raum oberhalb des vorderen Querträgers 10 hindurchgeht. Der Kraftstofftank 4 ist auf Tragebereichen 14 angeordnet, welche an dem vorderen Querträger 10 und dem hinteren Querträger 11 vorgesehen sind, um die Antriebswelle 2 und das hintere Differential 3 von der Oberseite her zu bedecken.
  • Das hintere Differential 3 ist mit einem vorderen Montageträger 30, welcher an einer Seite des hinteren Differentials 3 derart angebracht ist, daß er sich nach vorne erstreckt, und einem hinteren Montageträger 31 versehen, welcher über ein Abstandsstück 31a an einem hinteren Ende des hinteren Differentials 3 derart angebracht ist, daß er sich zur Seite erstreckt. Der hintere Unterrahmen 1 weist auf: einen vorderen Montagebereich oder Abschnitt 161 , welcher an einer oberen Oberfläche eines Verstärkungselements 15 vertikal angeordnet ist, welches sich zwischen dem vorderen Querträger 10 und dem Seitenträger 12 an der rechten oder linken Seite erstreckt, und ein Paar von rechten und linken hinteren Montagebereichen oder Abschnitten 162 , 162 , welche derart angeordnet sind, daß sie sich an einer unteren Oberfläche des hinteren Querträgers 11 vertikal nach unten erstrecken, wie in 3 gezeigt. Der vordere Montageträger 30 ist von der Rückseite oder hinteren Seite her an dem vorderen Montagebereich 161 festgelegt, und jeder der linken und rechten Endbereiche des hinteren Montageträgers 31 ist von der Rückseite oder hinteren Seite her an jedem der hinteren Montagebereiche 162 , 162 festgelegt.
  • Jeder der Montagebereiche 161 , 162 ist, wie in 4 gezeigt, versehen mit: einer Stütze 16a, welche an dem hinteren Unterrahmen 1 festgelegt ist und welche einen geschlossenen Querschnittsaufbau mit einem vorderen Plattenbereich und einem hinteren Plattenbereich aufweist, und einem hohlen Montageschaft oder Stift 16d, welcher in einem ausgenommenen oder Öffnungsbereich 16b, der in der Stütze 16a derart ausgebildet ist, daß er sich in der Richtung nach vorne und hinten öffnet, über ein elastisches Element 16c, wie z.B. eine Gummibuchse o.dgl. angebracht ist. Ein Bolzen 16e ist in den Montageschaft 16d eingeführt, um dadurch jeden der vorangehend beschriebenen Montageträger 30, 31 an dem hinteren Ende des Montageschafts 16d festzulegen, welches sich von der Stütze 16a nach hinten erstreckt. Ein flanschförmiges Stoßabsorptionselement 16f, welches im Durchmesser größer ist als der ausgenommene Bereich 16d ist durch den Bolzen 16e an dem vorderen Ende des Montageschafts 16d festgelegt, welches sich von der Stütze 16a nach vorne erstreckt.
  • Zum Zeitpunkt einer Kollision an einer Vorderseite wird eine Kollisionsenergie zu dem hinteren Differential 3 über die Antriebswelle 2 aufgrund einer Bewegung der Maschine nach hinten eingegeben bzw. übertragen. Dann bricht oder reißt das elastische Element 16c in jedem der Montagebereiche 161 , 162. Dabei kann, da jeder der Montageträger 30, 31 an der Rückseite der Stütze 16a in jedem der Montagebereiche 161 , 162 positioniert ist, das hintere Differential 3 nach hinten bewegt werden. Daher ist eine Rückwärtsbewegung der Maschine ermöglicht, um dadurch eine breite verformbare Zone im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs sicherzustellen. Zusätzlich kollidiert als Ergebnis der Rückwärtsbewegung des hinteren Differentials 3 das Stoßabsorptionselement 16f mit dem vorderen Plattenbereich jeder Stütze 16a, wodurch das Stoßabsorptionselement 16f in den ausgenommenen Bereich 16b eintritt, während es verformt wird. Aufgrund dieser Verformung kann die Kollisionsenergie teilweise absorbiert werden.
  • Da die hinteren Montagebereiche 162 , 162 vertikal nach unten an der unteren Oberfläche des hinteren Querträgers 11 angeordnet sind, wird sich ferner das hintere Differential 3 unter Vor- beibewegung unter dem hinteren Querträger 11 nach hinten bewegen. Es ist somit möglich, zu verhindern, daß das hintere Differential 3 zwischen dem hinteren Querträger 11 und einer Bodenplatte eingezwängt wird, welche oberhalb des hinteren Querträgers 11 liegt.
  • Es besteht die Möglichkeit, daß das hintere Differential 3 durch die Eingabe einer Kollisionsenergie nach oben geschoben wird. Daher ist in der vorliegenden Ausführungsform der vor dere Querträger 10 mit einem Anschlagelement 17 versehen, welches oberhalb der Antriebswelle 2 angeordnet ist. Das hintere Differential 3 wird somit daran gehindert, durch eine nach oben gerichtete Schiebebewegung des hinteren Differentials 3 den Kraftstofftank 4 zu berühren.

Claims (5)

  1. Tragestruktur für ein hinteres Differential (3) eines Fahrzeugs, worin das hintere Differential (3), zu welchem eine Antriebskraft von einer Vorderseite über eine Antriebswelle (2) übertragen wird, an einem hinteren Unterrahmen (1) des Fahrzeugs getragen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderer Querträger (10) des hinteren Unterrahmens (1) unter der Antriebswelle (2) angeordnet ist und dass das hintere Differential (3) durch Stützen (16a) aufweisende Montagebereiche (161 , 162 ) getragen ist, wobei es durch eine Eingabe einer Kollisionsenergie von der Vorderseite über die Antriebswelle (2) dadurch nach hinten bewegbar ist, dass an den Stützen (16a) angeordnete elastische Elemente (16c) brechen oder reißen.
  2. Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verderer und ein hinterer Montageträger (30, 31), welche an dem hinteren Differential (3) vorgesehen sind, an jeweiligen Montage- bereichen (161 , 162 ), die an dem hinteren Unterrahmen (1) vorgesehen sind, von der hinteren Seite derselben her festgelegt sind.
  3. Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Montagebereich (162 ), an welchem ein hinterer Montageträger (31), der am hinteren Ende des hinteren Differentials (3) vorgesehen ist, festgelegt ist, derart angeordnet ist, daß er sich an einer unteren Oberfläche des hinteren Querträgers (11) des hinteren Unterrahmens (1) vertikal nach unten erstreckt.
  4. Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahr zeugs nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Montagebereiche (161 , 162 ) eine Stütze (16a) umfaßt, welche an dem hinteren Unterrahmen (1) festgelegt ist, und einen Montageschaft (16d) umfaßt, welcher durch Einsetzen – über ein elastisches Element (16c) – in einen ausgenommenen Bereich (16b), welcher in der Stütze (16a) derart ausgebildet ist, daß er sich in einer Richtung nach vorne und hinten öffnet, angebracht ist, und daß ein Stoßabsorptionselement (16f), welches einen größeren Durchmesser aufweist als der ausgenommene Bereich (16b), an dem vorderen Ende des Montageschafts (16d) vorgesehen ist, welches von der Stütze (16a) nach vorne absteht.
  5. Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Querträger (10) des hinteren Unterrahmens (1) mit einem Anschlagelement (17) versehen ist, welches oberhalb der Antriebswelle (2) positioniert ist.
DE1997104518 1996-04-08 1997-02-06 Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs Expired - Fee Related DE19704518B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP84957/96 1996-04-08
JP8495796A JP3599887B2 (ja) 1996-04-08 1996-04-08 車両におけるリヤディファレンシャルの支持構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19704518A1 DE19704518A1 (de) 1997-10-09
DE19704518B4 true DE19704518B4 (de) 2008-04-17

Family

ID=13845119

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997104518 Expired - Fee Related DE19704518B4 (de) 1996-04-08 1997-02-06 Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP3599887B2 (de)
DE (1) DE19704518B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3597028B2 (ja) * 1997-10-30 2004-12-02 ダイハツ工業株式会社 フロントデファレンシャルケースの支持構造
JP4379991B2 (ja) * 1999-12-20 2009-12-09 マツダ株式会社 車両用駆動伝達装置
KR100443997B1 (ko) * 2001-11-20 2004-08-11 기아자동차주식회사 연료탱크 파손 방지 장치를 갖는 차량
DE102014019103B4 (de) 2014-12-19 2021-01-28 Audi Ag Tragstruktur für ein Personenkraftfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010924A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Mazda Motor Fahrzeugkraftuebertragungsvorrichtung
EP0393397B1 (de) * 1989-04-17 1992-08-12 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Personenkraftwagen mit einem Hinterachsträger

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4010924A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-11 Mazda Motor Fahrzeugkraftuebertragungsvorrichtung
EP0393397B1 (de) * 1989-04-17 1992-08-12 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Personenkraftwagen mit einem Hinterachsträger

Also Published As

Publication number Publication date
DE19704518A1 (de) 1997-10-09
JPH09272351A (ja) 1997-10-21
JP3599887B2 (ja) 2004-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69917167T2 (de) Fahrzeugvorderwagenaufbau
DE19703951C2 (de) Vorderteilkonstruktion einer Fahrzeugkarosserie
DE3146554A1 (de) Frontgruppe fuer ein kraftfahrzeug
EP0637522B1 (de) Anordnung eines Antriebsmotors eines Kraftwagens
DE4305290A1 (en) Foot pedals for road vehicle - are mounted on spindle on bearing block between rigid elements
DE19601800B4 (de) Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug
EP0968904B1 (de) Bodenstruktur für eine selbsttragende Rohbaukarosserie eines Kraftfahrzeugs
DE4008895A1 (de) Motorraumaufbau eines kraftfahrzeuges
DE69934001T2 (de) System zum Ausdrücken des Bremspedals im Falle eines Zusammenstoßes
DE69910678T2 (de) Querträger für Kraftfahrzeuggetriebebefestigung
DE60312302T2 (de) Fahrzeugtür
WO2009086904A1 (de) Rahmenkopf für einen fahrzeugrahmen eines lastkraftwagens
DE69909807T2 (de) Vorrichtung zum verschieben einer fahrzeugkabine
DE102017217931B4 (de) Karosseriestruktur für ein zweispuriges Fahrzeug
EP1868869B1 (de) Anordnung einer lenksäule
DE3224935C2 (de) Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge
DE19704518B4 (de) Tragestruktur für ein hinteres Differential eines Fahrzeugs
DE4230722B4 (de) Kraftfahrzeug-Vorderwagen mit einem steifen Hilfsrahmen
DE4318254B4 (de) Aggregatlagerung in einem Kraftfahrzeug mit Stützlagern und Gelenklagern
DE19926605B4 (de) Anordnung eines querliegenden Antriebsaggregats im Vorbau eines Kraftfahrzeugs
DE2853621A1 (de) Frontlenkerfahrzeug
DE3114415A1 (de) "aufbauendwand fuer personenkraftwagen"
DE4304920A1 (en) Fore carriage for road vehicle - has on each side one-armed longitudinal bearer with downwardly angled area beneath cross wall
DE3925989A1 (de) Vorrichtung zur verhinderung einer bewegung eines lenkrades eines kraftwagens gegen einen fahrzeuglenker bei einem frontaufprall
DE4103782C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: HINOSAWA, SHINJI, WAKO, SAITAMA, JP ISONO, TOKIO, WAKO, SAITAMA, JP ONODA, KAZUHITO, WAKO, SAITAMA,JP OHTAKE, SHUJI, WAKO, SAITAMA, JP

8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110901