DE4010261A1 - Verfahren zum trocknen einer bedruckten materialbahn, insbesondere einer wursthuelle, und rotationsdruckmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum trocknen einer bedruckten materialbahn, insbesondere einer wursthuelle, und rotationsdruckmaschine zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
Trocknen einer bedruckten Materialbahn, insbesondere von
flachliegenden Schlauchhüllensträngen aus synthetischem Mate
rial zur Verwendung als Kunstdarm bei der Wurstherstellung
sowie eine Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken und kontinu
ierlichen Trocknen einer solchen Materialbahn.
Wursthüllen werden bedruckt, um dem späteren Käufer der Wurst
über Art und Gewicht des Inhalts sowie den Hersteller Auf
schluß zu geben. Das Bedrucken erfolgt vielfach in verschie
denen Farben mittels Druckwerken, die am Umfang eines die Ma
terialbahn führenden Gegendruckzylinders angeordnet sind. In
Förderrichtung hinter dem Gegendruckzylinder läuft die Mate
rialbahn bei einer bekannten Rotationsdruckmaschine unter
mehreren Wärmestrahlern hindurch, mit deren Hilfe die aufge
tragene Druckfarbe getrocknet wird. Trotz beträchtlichen Auf
wands für die Strahler und die beim Bestrahlen eingesetzte
Energie kann das Trocknungsergebnis bisher noch nicht befrie
digen, da man mit einer aus Kostengründen noch zu vertreten
den Trocknungsstrecke mit sechs Strahlern höchstens auf eine
Trocknungsleistung von etwa 8-9 m/s kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein wirksa
meres, kostengünstiges Trockenverfahren und eine zu dessen
Durchführung geeignete, im Aufbau einfache Vorrichtung zu
schaffen, mit deren Hilfe wesentlich höhere Druckgeschwindig
keiten erreicht werden können.
Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung verfahrensmäßig
dadurch gelöst, daß durch Parallelführung mehrerer Trume der
Materialbahn Strömungskanäle gebildet werden, die durch ge
genüberliegende bedruckte Oberflächen der Materialbahn be
grenzt sind, und Trocknungsluft an mehreren Stellen in die
Strömungskanäle eingeleitet und an deren Ende abgeleitet
wird.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß sich bereits durch die
Parallelführung mehrerer Trume der Materialbahn ein langer
Trocknungsweg ergibt, ohne daß viel Raum beansprucht wird.
Der weitere und wesentliche Vorteil liegt darin, daß an einer
bestimmten Einleitungsstelle der Trocknungsluft die Material
bahn zweimal vorbeigeführt wird. An dieser Stelle erfährt das
Material eine Art Schock- oder Abschreckwirkung. Im übrigen
strömt dann die Trocknungsluft längs eines auf gegenüberlie
genden Seiten durch die bedruckte Oberfläche der Materialbahn
selbst begrenzten Strömungskanals und wirkt dabei weiter
trocknend auf diese beiden Flächen ein.
Dem Ziel der Wirtschaftlichkeit dient es weiterhin, daß die
Trocknungsluft zu einem großen Teil, z. B. 50%, nicht vorge
wärmt zu werden braucht. Dies liegt einerseits auch wieder an
der Tatsache, daß sich ohne großen Aufwand eine Vielzahl von
Trume übereinander parallel führen lassen, so daß ein sehr
langer Trocknungsweg, auf welchem die Trocknungsluft auf das
Material einwirken kann, zur Verfügung steht. Hinzu kommt
aber noch ein weiterer Grund. Es hat sich nämlich überra
schend gezeigt, daß man ein sehr gutes Trocknungsergebnis er
hält, wenn die bedruckte Oberfläche der Materialbahn mehrmals
abwechseln mit wärmerer und kälterer Trocknungsluft beauf
schlagt wird. Man spart dabei die Erwärmung desjenigen Teils
der Trocknungsluft, der im kühlen Zustand eingeleitet wird.
Besonders einfach und wirtschaftlich läßt sich das vorge
schlagene Verfahren dann betreiben, wenn an dem einen Ende
der durch die Materialbahn selbst gebildeten Strömungskanäle
mittels einer Saugpumpe ein Unterdruck erzeugt wird, der die
Trocknungsluft durch Einlaßöffnungen in der Wand der Trock
nungskammer, in welcher die bedruckte Materialbahn in mehre
ren parallelen Trumen geführt ist, ein- und durch die Strö
mungskanäle hindurchsaugt. Dann genügt eine einzige Saug
pumpe, um an vielen Stellen Trocknungsluft einzuleiten und
auf die zu trocknende Oberfläche der Materialbahn zu lenken.
Man braucht lediglich an denjenigen Einleitungsstellen, wo
Warmluft zugeführt werden soll, eine Heizeinrichtung vorzu
schalten.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Luftstrom der
Trocknungsluft so einzustellen, daß sich in den Strömungs
kanälen zwischen den zu trocknenden Oberflächen der Trume der
Materialbahn eine Strömungsgeschwindigkeit ergibt, die etwa
10% höher ist als die Fördergeschwindigkeit der Material
bahn. Im Einzelfall kann auch eine noch höhere Strömungsge
schwindigkeit gewählt werden.
Mit dem neuen Trocknungsverfahren ließen sich Laufgeschwin
digkeiten der Materialbahn von 33 m/s und mehr erzielen. Es
hindert im übrigen nicht, daneben und zusätzlich weitere
Trocknungsmaßnahmen zu treffen. So kann z. B. auch zwischen
dem in Förderrichtung ersten, in der räumlichen Anordnung
obersten Trum der Materialbahn und der Decke der Trocknungs
kammer ein verhältnismäßig enger zusätzlicher Strömungskanal
gewonnen werden, in den an mehreren Stellen Trocknungsluft
eingeleitet werden kann. Außerdem kann das oberste Trum di
rekt oder durch eine für Wärmestrahlung transparente Scheibe
hindurch bestrahlt werden. Schließlich kann die Materialbahn
im Anschluß an die Trocknungskammer, in welcher sie in Form
paraller Trume mehrmals hin und her geführt ist, über eine
Reihe weiterer Umlenkrollen und einen Kühlzylinder auf einem
verhältnismäßig weitem Laufweg, welcher ebenfalls noch der
Trocknung dient, einer Aufwickelrolle zugeführt werden.
Entsprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Trock
nungseinrichtung einer Rotationsdruckmaschine zum Bedrucken
einer Materialbahn dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb
einer nur wenig breiter als die Materialbahn bemessenen Trocken
kammer Umlenkrollen, durch welche die Materialbahn in Form
mehrerer im wesentlichen paralleler Trume hin und her zu füh
ren ist, sowie eine Vielzahl von Einlaßöffnungen für Trock
nungsluft zwischen den Trumen der Materialbahn und wenigstens
eine Auslaßöffnung an deren Ende aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Rotationsdruckmaschine
zum Bedrucken und kontinuierlichen Trocknen von flachliegen
dem Schlauchhüllenmaterial, welches als Kunstdarm bei der
Wurstherstellung zur Verwendung kommt. Die während des Be
triebs der Rotationsdruckmaschine mit hoher Geschwindigkeit
kontinuierlich von einem nicht gezeigten Vorrat abgezogene
Materialbahn ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Sie wird über
eine Führungsrolle 12 an einen im Maschinenrahmen 14 gelager
ten, verhältnismäßig großen Gegendruckzylinder 16 herange
führt, an dessen Umfang in bekannter Weise ein oder mehrere
Druckwerke 18 angeordnet sind, welche die Materialbahn 10
ein- oder mehrfarbig bedrucken. Zum Trocknen der Druckfarbe
durchläuft die Materialbahn danach eine insgesamt mit 20 be
zeichnete Trocknungseinrichtung und wird anschließend zur Ab
kühlung und endgültigen Trocknung über Umlenkrollen 22-41
sowie einen wassergekühlten Kühlzylinder 42 zu einer Aufwik
kelrolle 44 geführt und dort aufgewickelt. Um die Still
standszeiten abzukürzen, ist daneben eine weitere Aufwickel
rolle 46 vorgesehen, auf welche die Materialbahn 10 bereits
aufgewickelt werden kann, während die Aufwickelrolle 44 noch
geleert wird.
Insofern, wie bisher beschrieben, ist die Rotationsdruckma
schine bekannt. Ein Druckwerk 18 ist im Zusammenwirken mit
dem Gegendruckzylinder 16 in der Patentanmeldung
P 39 24 155.6 beschrieben.
Neu an der gezeigten Rotationsdruckmaschine ist die Trock
nungseinrichtung 20. Sie besteht aus einer auf dem Maschinen
rahmen 14 befestigten Trockenkammer 48, welche bis auf die
nachstehend beschriebenen Öffnungen allseitig geschlossen
ist.
Die Materialbahn 10 wird durch eine Einführöffnung 50 an dem
mit Bezug auf die Zeichnung linken Ende der Trockenkammer 48
in diese eingelassen. An der Einführöffnung 50 sind Dichtlip
pen oder andere Dichtorgane angebracht, um den freien Spalt
rings um die Materialbahn 10 möglichst klein zu halten.
In Förderrichtung hinter der Einführöffnung 50 läuft die Ma
terialbahn 10 über zwei obere Umlenkrollen 52, 54. Das sich
zwischen diesen erstreckende Trum der Materialbahn ist mit 56
bezeichnet. Es ist z. B. 2 bis 3 Meter lang oder auch noch
länger. Unterhalb der Umlenkrollen 52 und 54 sind jeweils mit
Zwischenabstand weitere Umlenkrollen 56, 58, 60, 62 und 64
gelagert, über welche die Materialbahn 10 zwischen dem linken
und dem rechten Ende der Trockenkammer 48 zickzackförmig hin
und hergeführt ist, so daß im wesentlichen parallel zum ober
sten Trum 56 weitere Trume 66, 68, 70, 72 und 74 etwa glei
cher Länge wie das oberste Trum 56 gebildet sind. Die Lauf
richtung der Materialbahn 10 in den einzelnen Trumen ist von
oben nach unten jeweils abwechselnd entgegengesetzt. In Lauf
richtung hinter der Umlenkrolle 64 wird dann im Beispielsfall
die Materialbahn 10 durch eine Öffnung 76 aus der Trockenkam
mer 48 heraus zur Umlenkrolle 22 geleitet. An der Öffnung 76
sind ebensolche Dichtungen vorgesehen wie an der Einführöff
nung 50.
An dem mit Bezug auf die Zeichnung rechten Ende der Trocken
kammer 48 befindet sich eine Auslaßöffnung 78, an die eine
nicht gezeigte Saugpumpe angeschlossen ist, welche in der
Trockenkammer 48 einen Unterdruck erzeugt. Durch diesen wird
Trocknungsluft über eine Vielzahl von Einlaßöffnungen 80 in
die Trockenkammer 48 eingesaugt. Die Einlaßöffnungen 80 sind
derart zwischen den Trumen - im Beispielsfall zwischen Trumen
66 und 68 bzw. 70 und 72 - der Materialbahn 10 angeordnet,
daß die einströmende Trocknungsluft jeder Einlaßöffnung 80
auf die bedruckten Seiten von zwei Trumen trifft. Vorzugs
weise sollte der Strahl der durch eine Einlaßöffnung 80 ein
tretenden Trocknungsluft im wesentlichen senkrecht auf die
bedruckte Fläche treffen. Zu diesem Zweck sind bei der bei
spielhaften Ausführung die Einlaßöffnungen 30 von der Seite
her in die Trockenkammer 48 hineinragende, am Ende geschlos
sene Rohrstutzen mit nach oben und unten weisenden radialen
Austrittsöffnungen, deren freier Querschnitt mittels einer
drehbar oder verschieblich auf jeweils einem Rohrstutzen
sitzenden Hülse mit ebenfalls oberen und unteren radialen
Öffnungen variiert werden kann, indem die Öffnungen im Rohr
stutzen und in der Hülse mehr oder weniger weit zur Deckung
gebracht werden.
Ähnliche Einlaßöffnungen für Trocknungsluft sind zwischen dem
obersten Trum 56 der Materialbahn und der Decke der Trocken
kammer 48 angeordnet und mit 82 bezeichnet. Ihre Rohrstutzen
haben jedoch nur nach unten, zum Trum 56 hin Austrittsöffnun
gen für Trocknungsluft. In entsprechender Weise könnten auch
noch weitere Einlaßöffnungen unterhalb des Trums 74 vorhanden
sein, welche Trocknungsluft auf dessen Unterseite lenken.
Es besteht die Möglichkeit, sämtliche Einlaßöffnungen 80, 82
mit Warmluft zu versorgen. Diese kann beispielsweise beim
Eintritt in die Trockenkammer 48 eine Temperatur von etwa
60-90° Celsius haben. Bevorzugt wird ein Temperaturbereich von
etwa 60-70° Celsius. Allerdings ist der Energieverbrauch
für die Erwärmung der Trocknungsluft sehr hoch. Günstiger ist
es, nur über einen Teil der Einlaßöffnungen 80, 82 Warmluft
einzulassen, während über die übrigen Einlaßöffnungen 80, 82
ungewärmte Trocknungsluft einströmt. Nach ersten Versuchen
scheint es dabei vorteilhaft zu sein, wenn die Materialbahn
beim Durchlauf durch die Trockenkammer 48 mehrmals abwech
selnd mit erwärmter und mit kalter Trocknungsluft beauf
schlagt wird.
Ebenfalls im Hinblick auf wirtschaftliche Betriebsweise ist
vorgesehen, daß die Trockenkammer 48 nur wenig breiter ist
als die Materialbahn 10, so daß sich zwischen den Trumen 66
und 68 bzw. 70 und 72 Strömungskanäle für die Trocknungsluft
ergeben, die jeweils oben und unten durch die bedruckten
Oberflächen der Materialbahn 10 und seitlich durch die Sei
tenwände der Trockenkammer 48 begrenzt sind. Der Abstand zwi
schen den Trumen, d. h. die Höhe der genannten Strömungskanä
le, sollte dabei verhältnismäßig klein bemessen sein. Sie ist
auch bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nur wenig größer
als der Außendurchmesser der als Einlaßöffnungen 80 dienenden
Rohrstutzen. Das hat den Vorteil, daß man mit einer geringen
Menge erwärmter Trocknungsluft auskommt und diese an den Ein
laßöffnungen 80 aus kürzerster Entfernung auf die zu trock
nenden Flächen trifft.
Das Vorstehende gilt entsprechend für die Einlaßöffnungen 82
und den zwischen der Decke der Trockenkammer 48 und dem Trum
56 gebildeten Strömungskanal.
Wenn Materialbahnen unterschiedlicher Breite bedruckt und an
schließend getrocknet werden sollen, empfiehlt es sich, we
nigstens eine Seitenwand der Trockenkammer 48 derart ein
stellbar zu befestigen, daß ihr Abstand zur gegenüberliegen
den Seitenwand verändert und der Breite der Materialbahn 10
angepaßt werden kann.
Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, in die Decke
der Trockenkammer 48 Infrarotstrahler einzubauen oder die
Decke wenigstens teilweise aus einem für Infrarotstrahlen
durchlässigen Material herzustellen und darüber Infrarot
strahler anzuordnen, so daß die bedruckte Oberfläche der Ma
terialbahn 10 im Bereich des obersten Trums 56, also zu Be
ginn des Trocknungsvorgangs, mit Wärmestrahlen beaufschlagt
wird.
Claims (15)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Trocknen einer bedruckten
Materialbahn, insbesondere von flachliegenden Schlauch
hüllensträngen aus synthetischem Material zur Verwendung
als Kunstdarm bei der Wurstherstellung, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch Parallelführung mehrerer Trume (66-72)
der Materialbahn (10) Strömungskanäle gebildet wer
den, die durch gegenüberliegende bedruckte Oberflächen
der Materialbahn (10) begrenzt sind, und Trocknungsluft
an mehreren Stellen in die Strömungskanäle eingeleitet
und an deren Ende abgeleitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trocknungsluft als Strahl im wesentlichen senkrecht
auf die bedruckte Oberfläche der Materialbahn (10) ge
lenkt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strömungsgeschwindigkeit der Trocknungsluft in den
Strömungskanälen größer ist als die Fördergeschwindigkeit
der Materialbahn (10).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialbahn (10) in Förderrichtung hintereinander
mehrmals abwechselnd mit erwärmter und kalter Trocknungs
luft beaufschlagt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialbahn (10) zusätzlich mit Infrarotstrahlen be
strahlt wird.
6. Rotationsdruckmaschine zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1 mit wenigstens einem Druckwerk und einer
in Förderrichtung dahinter angeordneten Trocknungsein
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsein
richtung (20) innerhalb einer nur wenig breiter als die
Materialbahn (10) bemessenen Trockenkammer (48) Umlenk
rollen (52-64), durch welche die Materialbahn (10) in
Form mehrerer im wesentlichen paralleler Trume (56, 66-74)
hin und her zu führen ist, sowie eine Vielzahl von
Einlaßöffnungen (80) für Trocknungsluft zwischen den be
druckten Oberflächen der Trume (66-72) und wenigstens
eine Auslaßöffnung (78) an deren Ende aufweist.
7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß weitere Einlaßöffnungen (82) zwischen einem
äußeren Trum (56) und einer mit kurzem Zwischenabstand
benachbarten Wand der Trockenkammer (48) angeordnet sind.
8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen (80, 82) im we
sentlichen senkrecht zur bedruckten Oberfläche der Mate
rialbahn (10) ausgerichtet sind.
9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Größe der Einlaßöffnungen (80, 82) ein
stellbar ist.
10. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einem Teil der Einlaßöff
nungen (80, 82) eine Heizeinrichtung zur Erwärmung der
Trocknungsluft vorgeschaltet ist.
11. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Förderrichtung der Materialbahn (10)
hintereinander abwechselnd ein oder mehrere Einlaßöffnun
gen (80, 82) für erwärmte Trocknungsluft und ein oder
mehrere Einlaßöffnungen (80, 82) für kalte Trocknungsluft
angeordnet sind.
12. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Auslaßöffnung (78) eine Saugpumpe
angeschlossen ist.
13. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des in Förderrichtung ersten
Trums (56) der Materialbahn (10) ein oder mehrere Infra
rotstrahler angeordnet sind, deren Strahlen auf die be
druckte Oberfläche der Materialbahn gerichtet ist.
14. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Trockenkammer (48) durch
Verstellung wenigstens einer Seitenwand an die Breite der
Materialbahn (10) anpaßbar ist.
15. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Förderweg der Materialbahn (10)
zwischen der Trockenkammer (48) und einer Aufwickelrolle
(44, 46) weitere Umlenkrollen (22-41) und ein Kühlzy
linder (42) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010261 DE4010261A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Verfahren zum trocknen einer bedruckten materialbahn, insbesondere einer wursthuelle, und rotationsdruckmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904010261 DE4010261A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Verfahren zum trocknen einer bedruckten materialbahn, insbesondere einer wursthuelle, und rotationsdruckmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010261A1 true DE4010261A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010261 Ceased DE4010261A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Verfahren zum trocknen einer bedruckten materialbahn, insbesondere einer wursthuelle, und rotationsdruckmaschine zur durchfuehrung des verfahrens |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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