DE4010152A1 - Vorrichtung zum zufuehren von langgestreckten, auf einem traegerband befestigten gegenstaenden zu einer verarbeitungsstation - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von langgestreckten, auf einem traegerband befestigten gegenstaenden zu einer verarbeitungsstationInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
langgestreckten, auf einem Trägerband befestigten Gegen
ständen, wie Stäbchen, Trinkhalmen od. dgl., zu einer Ver
arbeitungsstation, in der sie in einer bestimmten Lage
weiterverarbeitet werden.
Es ist üblich, Trinkhalme, Eßstäbchen, Zahnstocher oder
andere langgestreckte Gegenstände auf der Außenseite von
Verpackungen anzukleben, deren Inhalt mit den Trinkhalmen
oder Eßstäbchen genossen werden soll oder die in anderer
Weise für einen Gebrauch bestimmt sind, bei dem man die
außen auf die Verpackung aufgeklebten Gegenstände be
nötigt. Um diese langgestreckten Gegenstände der Ver
arbeitungsstation kontinuierlich zuführen zu können, wo
sie vereinzelt und mechanisch oder pneumatisch an den
einzeln an der Verarbeitungsstation vorbeigeführten
Packungen angeklebt werden, sind die langgestreckten
Gegenstände, beispielsweise Trinkhalme, auf einem Träger
band in gegenseitigem Abstand voneinander befestigt, das
beispielsweise aus Zellglas, Papier oder einer Kunststoff
folie besteht und von einer Vorratsrolle abgewickelt wird.
Die Vorratsrolle ist in der Regel verhältnismäßig volumi
nös und es bestehen oft Schwierigkeiten, sie in der Ver
packungsmaschine unterzubringen. In der Regel muß sie in
horizontaler oder geneigter Lage oberhalb der Verpackungs
maschine angeordnet werden und es ist dann erforderlich,
das Trägerband mit den hierauf befestigten Gegenständen
so umzulenken, daß es in der richtigen, im allgemeinen
vertikalen Lage in die Verarbeitungsstation einläuft,
welche diese in der Verpackungsmaschine einnimmt. Die
Umlenkung des sehr labilen Trägerbandes aus einer im
wesentlichen horizontalen Lage in eine im wesentlichen
vertikale Lage bereitet Schwierigkeiten und erfor
dert viel Platz, da die auf dem Trägerband befestigten
Gegenstände nicht gekrümmt werden können und sich ein
Ausgleich der Winkeländerungen nur in dem Bandbereich
zwischen dem auf dem Band befestigten Gegenständen voll
ziehen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden
und eine Vorrichtung zum Zuführen von langgestreckten
Gegenständen zu einer Verarbeitungsstation so auszubilden,
daß das Trägerband bei seiner Umlenkung aus einer Ausgangs
ebene in eine annähernd senkrecht hierzu stehende Ebene
kontinuierlich geführt wird und die hierbei gebildete
Schleife im Trägerband sich bei der Umlenkung nicht ändert
und einen geringstmöglichen Raum einnimmt.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch einen Umlenkkopf
gelöst, der eine Führungsfläche für das Trägerband aufweist,
die von einer geradlinigen Anfangs-Erzeugenden ausgehend
kontinuierlich nach einer Raumkurve derart gekrümmt ist,
daß sie längs einer geradlinigen End-Erzeugenden endet, die
unter einem Winkel vorzugsweise etwa senkrecht zur Anfangs-
Erzeugenden verläuft.
Die Anordnung eines solchen Umlenkkopfes zwischen der Vor
ratsrolle und der Verarbeitungsstation hat den Vorteil, daß
das von der Vorratsrolle kommende Trägerband mit hoher Ge
schwindigkeit einer Verarbeitungsstation zugeführt werden
kann, die eine andere Lage hat als die Vorratsrolle, wobei
für die Umlenkung des Trägerbandes nur sehr wenig Raum
erforderlich ist. Das Entlangführen des mit den Gegen
ständen versehenen Trägerbandes an der Führungsfläche
verhindert, daß sich die Schleife beim Umlenken in ih
rer Größe oder Lage ändert. Das Trägerband und die auf
ihm befestigten langgestreckten Gegenstände werden des
halb der Verarbeitungsstation kontinuierlich und inter
mittierend zugeführt, wobei das Trägerband mit stets
gleichbleibender Geschwindigkeit von der Vorratsrolle
abgewickelt wird, Diese Vorratsrolle kann hierbei in
jeder beliebigen Lage an derjenigen Stelle der Maschine
angeordnet werden, wo sie am wenigsten hinderlich ist
und sich in größtmöglicher Nähe der Verarbeitungssta
tion befindet.
Eine sehr kompakte und platzsparende Ausbildung des Um
lenkkopfes wird dann erreicht, wenn die End-Erzeugende
etwa in der gleichen Ebene liegt wie die Anfangs-Erzeu
gende der Führungsfläche und mit dieser Anfangs-Erzeugenden einen
rechten Winkel bildet.
Um einen einwandfreien Zulauf und Ablauf des Trägerban
des vom Umlenkkopf zu erreichen, ist am Umlenkkopf eine
Zuführwalze vorgesehen, deren innere Umfangsfläche von
einer Tangentialebene berührt wird, die etwa durch die
Anfangs-Erzeugende geht und die Führungsfläche des Um
lenkkopfes mindestens annähernd tangiert. Das Träger
band mit den stabförmigen Gegenständen wird hierdurch
reibungsfrei auf die Führungsfläche geleitet, wo es
leicht entlanggleitet. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn
die Zuführwalze in zwei, vorzugsweise zueinander senk
rechten Ebenen schwenkbar ist. Hierdurch ist es möglich,
den Übergang des Trägerbandes auf die Führungsfläche so
zu steuern, daß das Trägerband genau in der Mitte der
Führungsfläche läuft.
An der Ablaufseite der Zuführwalze kann eine Andruckrolle
angeordnet sein, die zusammen mit der Zuführwalze schwenk
bar ist und verhindert, daß sich das Trägerband von der
Zuführwalze abhebt.
Um den Umlenkkopf an verschiedenen Stellen der Maschine an
bringen zu können, ist er zweckmäßig auf der der Zuführ
fläche gegenüberliegenden Seite mit einer Befestigungs
fläche, beispielsweise einer Fußplatte, versehen, mit der
er an verschiedenen Maschinenteilen festgeschraubt, fest
geklebt oder auf andere Weise befestigt werden kann.
Um eine sichere Führung auch bei hohen Bandgeschwindigkei
ten zu erreichen, sind an mindestens einer der beiden Längs
seiten der Führungsfläche Führungsmittel zur Seitenführung
des Trägerbandes angeordnet. Diese Führungsmittel können
von einer an einem Seitenrand der Führungsfläche angeord
neten Aufkantung des Umlenkkopfes gebildet werden. Zweck
mäßigerweise sind solche Aufkantungen an beiden Seiten
rändern der Führungsfläche vorgesehen. Der Umlenkkopf be
steht zweckmäßig mit seinen verschiedenen Flächen und Füh
rungsmitteln aus einem Stück, das vorzugsweise zu einem
Block gegossen ist, der aus Kunststoff oder Aluminium be
stehen kann, wobei dann die Führungsfläche, die Zuführ
fläche und die Abführfläche und natürlich auch die seit
lichen Aufkantungen so bearbeitet werden, daß sie mög
lichst glatt sind.
Damit das Trägerband mit den Stäbchen oder Trinkhalmen
besonders leicht über die Führungsfläche gleitet, ist der
Umlenkkopf mit mindestens einem Hohlraum versehen, der
mit mindestens einer Gas-Austrittsöffnung in der Führungs
fläche und/oder in den Führungsmitteln in Verbindung
steht. Zweckmäßig ist der Umlenkkopf als Ganzes hohl und
an eine Gas-Zuführungsleitung angeschlossen. Das Gas, vor
zugsweise Luft, tritt mit geringem Überdruck aus der Gas-
Austrittsöffnung aus und erzeugt auf der Führungsfläche
ein Luftpolster, welches das über die Führungsfläche ge
führte Trägerband stützt und dessen Reibung auf der Füh
rungsfläche vermindert oder weitgehend aufhebt. Je nach
Art des Trägerbandes, der darauf befestigten Gegenstände
und je nach der Breite des Trägerbandes können mehrere
Gas-Austrittsöffnungen vorgesehen sein, die in mindestens
einer in Richtung der Raumkurve verlaufenden Reihe in der
Führungsfläche angeordnet sind. In ähnlicher Weise können
auch in den seitlichen Aufkantungen der Führungsfläche
Gas-Austrittsöffnungen vorgesehen sein, aus denen dann
Luft in Richtung der Erzeugenden zwischen Führungsfläche
und Trägerband eingeblasen wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Bei
spiel näher erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zuführen von
Trinkhalmen zu einer Verarbeitungs
station, in der die Trinkhalme auf
Verpackungen aufgeklebt werden, in
einer schematischen, perspektivischen
Darstellung, bei der der vom Träger
band umschlungene Umlenkkopf fort
gelassen ist,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer
Draufsicht, jedoch mit eingebautem
Umlenkkopf,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer
Teilansicht in Richtung des Pfei
les III gesehen,
Fig. 4 eine Stirnansicht auf den in Fig. 3
dargestellten Umlenkkopf in Richtung
des Pfeiles IV gesehen,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Umlenkkopfes
nach Fig. 3 in Richtung des Pfei
les V gesehen und
Fig. 6 eine teilweise Rückansicht der Fig. 2
in Richtung des Pfeiles VI gesehen.
In den Zeichnungen ist mit 10 eine Vorrichtung zum Zuführen
von Trinkhalmen 11 zu einer Verarbeitungsstation 12 bezeich
net, mit der die Trinkhalme 11 an rechteckigen Getränke
packungen 13 angeklebt werden, die auf einem Förderband 14
im Abstand voneinander in Richtung des Pfeiles 15 an der
Verarbeitungsstation 12 vorbeigeführt werden. Die Trink
halme 11 sind in seitlichem Abstand voneinander auf einem
endlosen Trägerband 16 aus einem dünnen, flexiblen und
innerhalb gewisser Grenzen dehnbaren Kunststoff aufgeklebt,
das von einer Vorratsrolle 17 in Richtung des Pfeiles 18
abgewickelt wird. In der Verarbeitungsstation 12 wird das
Trägerband in einzelne, schmale Streifen quer durchgetrennt,
von denen jeder einen Trinkhalm 11 trägt und die einer nach
dem anderen von einem im Inneren der Verarbeitungsstation 12
angeordneten, hier nicht näher dargestellten Applizier
element an derjenigen Getränkepackung 13 außen angeklebt
werden, die gerade an der Verarbeitungsstation 12 vorbeiläuft.
Den Vorschub des Applizierelementes besorgt ein pneumati
scher Kolben 20, der in Richtung des Pfeiles 21 vorgescho
ben wird.
Während die Vorratsrolle 17 in der hier nicht näher dar
gestellten Verpackungsmaschine in einer annähernd horizon
talen Lage angeordnet ist, steht die Verarbeitungsstation
12 senkrecht. Das zunächst in horizontaler Lage abgezogene
Trägerband 16 muß also auf seinem Wege zur Verarbeitungs
station in eine vertikale Lage umgelenkt werden, so daß
das von der Vorratsrolle 17 abgezogene, sich zunächst in
einer horizontalen Ebene befindende Trägerband 16a in eine
hierzu senkrecht stehende vertikale Ebene gelangt, in der
das Trägerband 16b in die Verarbeitungsstation 12 einläuft.
Man erkennt aus Fig. 1, daß das Trägerband 16 bei seiner
Umlenkung von seiner horizontalen Lage in eine vertikale
Lage eine Schleife 22 bildet, in der es eine Raumkurve
durchläuft, die in Fig. 1 mit dem Pfeil 23 angedeutet ist.
Zur Führung des Trägerbandes bei seiner Umlenkung von der
horizontalen in die vertikale Ebene ist nun nach der Erfin
dung ein Umlenkkopf 24 vorgesehen, der eine Fußplatte oder
eine andere Befestigungsfläche 25 aufweist, mit der der Um
lenkkopf 24 an einem hier nicht näher dargestellten Maschi
nenteil in aufrechter Lage befestigt ist, wie dies Fig. 3
zeigt.
Der Umlenkkopf 24 hat oberhalb der Fußplatte 25 einen Hals
teil 26, auf dem eine Kopfplatte 27 angeordnet ist. Die
Kopfplatte 27 trägt eine Zuführwalze 28, über die das Trä
gerband 16 hinwegläuft und vor deren Ablaufseite 29 eine
Andruckrolle 30 angeordnet ist. Der aus dem Walzenspalt
zwischen Zuführwalze 28 und Andruckrolle 30 austretende
Bandteil 16a gelangt dann auf eine Führungsfläche 31 des
Umlenkkopfes 24, die von einer Anfangs-Erzeugenden 35 am
oberen Rand des Umlenkkopfes 24 ausgeht und sich um annä
hernd den gesamten Halsteil 26 herumerstreckt. Hierbei ist
die Führungsfläche 31 kontinuierlich nach einer Raumkurve
derart gekrümmt, daß sie längs einer geradlinigen End-Er
zeugenden 32 endet, die sich in einer zur Anfangs-Erzeugen
den 35 etwa senkrechten Ebene befindet. Diese End-Erzeugen
de ist in Fig. 3 mit einer strichpunktierten Linie angedeu
tet.
Damit der horizontale Bandteil 16a richtig auf die Führungs
fläche 31 aufläuft, ist die Zuführwalze 28 sowohl in einer
horizontalen Ebene, als auch in einer vertikalen Ebene um
ihr eines Ende zusammen mit der Andruckrolle 30 schwenkbar.
Zu diesem Zwecke ist die Zuführwalze 28 an einem Träger 40
fliegend gelagert, der in einer Winkelkonsole 41 um einen
Zapfen 52 schwenkbar ist. Die Winkelkonsole 41 wiederum ist
mit zwei Schrauben 43 und 44 auf der Kopfplatte 27 des
Kopfteiles so befestigt, daß sie um die Schraube 44
schwenken kann, wenn die Schraube 43 gelockert wird und
in einem Langloch 45 des oberen Schenkelteiles 42a der
Winkelkonsole 42 gleitet.
Man erkennt aus Fig. 3, daß die Andruckrolle 30 von einer
Feder 46 gegen die innere Umfangsfläche 28a der Zuführwal
ze 28 gedrückt wird.
Man erkennt insbesondere aus den Fig. 4, 5 und 6, daß die
gekrümmte Führungsfläche 31 auf beiden Seiten von Führungs
mitteln begrenzt wird, die der Seitenführung des Träger
bandes 16 dienen und von Aufkantungen 36 und 37 am Hals
teil 26 des Umlenkkopfes 24 gebildet werden.
Der Umlenkkopf 24 besteht mit seiner Fußplatte 25, seinem
Halsteil 26, seiner Kopfplatte 27 und den hierauf angeord
neten Flächen 31 sowie mit den Aufkantungen 36
und 37 aus einem Stück. Er ist zweckmäßig aus einem harten
Kunststoff oder aus Aluminium gegossen und auf allen
Flächen sorgfältig geglättet, über welche das Trägerband
16 mit den hierauf befestigten Gegenständen 11 entlang
gleitet.
Der Umlenkkopf 24 ist im Inneren hohl und im Bereich seiner
Fußplatte 25 mit einer Anschlußöffnung 47 für eine nicht
näher dargestellte Luftzuführleitung versehen, durch die
Luft mit geringem Überdruck in den Hohlraum des Umlenkkop
fes 24 eingeblasen wird. In der Führungsfläche 31 befinden
sich drei in Richtung der Raumkurve verlaufende Reihen A,
B, C von Gas-Austrittsöffnungen 48, in Form von kleinen Lö
chern oder Düsen, die mit dem Hohlraum in Inneren des Kopf
teiles in Verbindung stehen. Desgleichen können sich auch
in den seitlichen Aufkantungen 36 und 37 Luftdüsen 49 be
finden, aus denen Luft tangential in Richtung der Erzeugen
den der Führungsfläche 31 zwischen das Trägerband 16 und
die Führungsfläche 31 geblasen wird. Die aus den Gas-Aus
trittsöffnungen 48 und den Gasdüsen 49 mit geringem Über
druck austretende Luft stützt das Trägerband 16 und hält
dieses in geringem Abstand von der Führungsfläche. Je
nach Breite und Art des Trägerbandes und der von ihm trans
portierten Gegenstände kann auch schon eine einzige Gas-
Austrittsöffnung 48 in der Mitte der Führungsfläche genü
gen. Bei anderen Trägerbändern wiederum ist überhaupt kei
ne Luftstützung erforderlich.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie
bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind meh
rere Änderungen und Ergänzungen möglich, ohne den Rahmen
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann die Füh
rungsfläche auch so gestaltet sein, daß Anfangs-Erzeugende
und End-Erzeugende Ebenen angehören, die nicht senkrecht
aufeinanderstehen, sondern unter einem anderen Winkel zu
einander verlaufen. Ferner ist es möglich, die Führungs
fläche so zu gestalten, daß sie nur auf einem Teil des
Halsteiles des Umlenkkopfes gekrümmt verläuft. Ferner
kann der Umlenkkopf auch in geneigter Lage auf der Ver
packungsmaschine montiert werden, was insbesondere dann
zweckmäßig ist, wenn die Trinkhalme oder anderen, auf dem
Trägerband befestigten Gegenstände in einer geneigten Lage
an den an der Verarbeitungsstation vorbeigeführten Ver
packungen befestigt werden sollen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Zuführen von langgestreckten, auf einem
Trägerband befestigten Gegenständen, wie Stäbchen, Trink
halmen od. dgl., zu einer Verarbeitungsstation, in der sie
in einer bestimmten Lage weiterverarbeitet werden, ge
kennzeichnet durch einen Umlenkkopf
(24), der eine Führungsfläche (31) für das Trägerband
(16) aufweist, die von einer geradlinigen Anfangs-Erzeu
genden (35) ausgehend kontinuierlich nach einer Raumkurve
(23) derart gekrümmt ist, daß sie längs einer geradlini
gen End-Erzeugenden (32) endet, die unter einem Winkel,
vorzugsweise etwa senkrecht zur Anfangs-Erzeugenden (35),
verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die End-Erzeugende (32) etwa in
der gleichen Ebene liegt wie die Anfangs-Erzeugende (35)
und mit dieser einen rechten Winkel bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Umlenkkopf (24) auf der
der Anfangs-Erzeugenden (35) gegenüberliegenden Seite mit einer
Befestigungsfläche (25) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß an min
destens einer der beiden Längsseiten der Führungsfläche
(31) Führungsmittel (36 bzw. 37) zur Seitenführung des
Trägerbandes (16) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsmittel von einer an einem Seitenrand der Führungs
fläche (31) angeordneten Aufkantung (36 bzw. 37) des Um
lenkkopfes (24) gebildet werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Um
lenkkopf (24) mit seiner Führungsfläche (31) und seinen
Führungsmitteln (36, 37) aus einem Stück besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Um
lenkkopf (24) mindestens einen Hohlraum aufweist,
der mit mindestens einer Gas-Austrittsöffnung (48) in
der Führungsfläche (31) und/oder in den Führungsmitteln
(36 bzw. 37) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß mehrere
Gas-Austrittsöffnungen (48) vorgesehen sind, die in min
destens einer in Richtung der Raumkurve verlaufenden Rei
he (A bzw. B bzw. C) in der Führungsfläche (31) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Um
lenkkopf (24) eine Zuführwalze (28) trägt, deren innere
Umfangsfläche (28a) von einer Tangentialebene berührt
wird, die etwa durch die Anfangs-Erzeugende (35) geht
und die Führungsfläche (31) des Umlenkkopfes (24) minde
stens annähernd tangiert.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Zu
führwalze (28) in zwei, vorzugsweise zueinander senk
rechten Ebenen schwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß an der
Ablaufseite (29) der Zuführwalze (28) eine Andruckrolle
(30) angeordnet ist, die zusammen mit der Zuführwalze
(28) schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010152 DE4010152A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Vorrichtung zum zufuehren von langgestreckten, auf einem traegerband befestigten gegenstaenden zu einer verarbeitungsstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904010152 DE4010152A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Vorrichtung zum zufuehren von langgestreckten, auf einem traegerband befestigten gegenstaenden zu einer verarbeitungsstation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4010152A1 true DE4010152A1 (de) | 1991-10-02 |
Family
ID=6403355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904010152 Withdrawn DE4010152A1 (de) | 1990-03-29 | 1990-03-29 | Vorrichtung zum zufuehren von langgestreckten, auf einem traegerband befestigten gegenstaenden zu einer verarbeitungsstation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4010152A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6027003A (en) * | 1995-10-27 | 2000-02-22 | Oce Printing Systems Gmbh | Apparatus for turning or displacing a web of continuous recording material |
EP1588970A1 (de) * | 2004-04-22 | 2005-10-26 | Soyez Frères | Verfahren und Einrichtung zum Erleichtern der Benutzung von einem Band mit angebrachten Trinkhalmen |
CN114206729A (zh) * | 2019-09-10 | 2022-03-18 | 富士胶片富山化学株式会社 | 搬运机以及药剂监查支援系统 |
-
1990
- 1990-03-29 DE DE19904010152 patent/DE4010152A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2869303A1 (fr) * | 2004-04-22 | 2005-10-28 | Soyez Freres Sa | Procede et dispositif pour faciliter l'utilisation d'une bande de tubes qui a ete pliee et qui conserve une memoire du pliage et application a une bande contenant des pailles d'aspiration |
CN114206729A (zh) * | 2019-09-10 | 2022-03-18 | 富士胶片富山化学株式会社 | 搬运机以及药剂监查支援系统 |
EP4029489A4 (de) * | 2019-09-10 | 2022-11-02 | FUJIFILM Toyama Chemical Co., Ltd. | Förderer und medizininspektionsunterstützungssystem |
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Date | Code | Title | Description |
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