CH386324A - Faltvorrichtung - Google Patents

Faltvorrichtung

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CH386324A
CH386324A CH1010161A CH1010161A CH386324A CH 386324 A CH386324 A CH 386324A CH 1010161 A CH1010161 A CH 1010161A CH 1010161 A CH1010161 A CH 1010161A CH 386324 A CH386324 A CH 386324A
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CH
Switzerland
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folding
material web
tube
guide
tongues
Prior art date
Application number
CH1010161A
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English (en)
Inventor
Ruegg Franz
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B2009/063Forming shoulders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description


  
 



  Faltvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Faltvorrichtung zur Herstellung eines mittels einer Fördervorrichtung zugeführte Gegenstände umhüllenden Schlauches aus einer kontinuierlich zulaufenden Verpackungsmaterialbahn.



   Die bisher bekannten Faltvorrichtungen, die sogenannten Faltkasten, wurden als ein organisches Ganzes aus Blech hergestellt und jeweils der Grösse der zu verpackenden Gegenstände fest angepasst. Es traf nun oft der Fall ein, dass gewisse Gegenstände der gleichen Art, die eigentlich immer gleiche Grösse haben sollten, gewisse Abweichungen vom   Sollmass    aufweisen. Dies trifft z. B. für Backwaren zu, die je nach dem Verlauf des Backprozesses gewisse Grössenunterschiede aufweisen, denen auch die Verpackung angepasst werden muss. Es war deshalb notwendig, selbst für Gegenstände von theoretisch gleicher Grösse mehrere Faltkästen bereitzustellen, die sich in ihren Abmessungen nur wenig voneinander unterschieden, was naturgemäss mit grossen Kosten verbunden war.

   Bei den bekannten Faltkasten war zudem der eigentliche Faltvorgang nicht sichtbar, da er im Innern der Kasten stattfand. Aus diesem Grunde war es oft schwer, die Ursache für auftretende Fehler und Ungenauigkeiten der Faltung ausfindig zu machen und zu beheben.



   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben und eine Faltvorrichtung zu schaffen, die leicht anpassbar und in der Herstellung wesentlich billiger als die üblichen Faltkasten ist und bei der die Faltung von aussen sichtbar und daher überwachbar ist.



   Die Erfindung besteht darin, dass für das Umfalten der Materialbahn zur Bildung der seitlichen Wände des Schlauches eine Leitgabel und ein im Querschnitt U-förmiges Faltblech vorgesehen sind, die beide an einem Träger allseitig einstellbar angeordnet sind, und dass für die beidseitige Umlenkung der Materialbahn in die Horizontalebene zur Bildung der Bodenfläche des Schlauches mit aufwärts gerichteten Führungshörnern versehene Faltzungen vorgesehen sind.



   In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



  Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemä ssen Faltvorrichtung,
Fig. 2 einen Grundriss der Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 in grösserem Massstab.



   Die Verpackungsmaterialbahn 1, z. B. aus Papier mit einem Überzug aus thermoplastischem, verschweissbarem Material oder aus einer thermoplastischen Folie wird von einer Vorratsrolle 2 abgezogen und über eine Umlenkrolle 3 geführt. Von dieser läuft die Materialbahn 1 zu einer Leitgabel 4, die einen horizontalen Mittelsteg 4a und zwei schräg nach aufwärts verlaufende Hörner 4b aufweist. Die Leitgabel 4 ist am vorderen Ende eines im Querschnitt U-förmigen Faltbleches 7 befestigt, dessen seitliche Schenkel sich nach hinten unten vergrössern.



  Der horizontale Teil 4a der Leitgabel 4 dient zur Bildung der Schlauchoberseite und entspricht der   -Breite    der zu verpackenden Gegenstände 6, die mit Hilfe einer Fördervorrichtung, z. B. einer Mitnehmerkette über die zweiteilige Bodenplatte 8 geschoben und zwischen die Schenkel des Faltbleches 7 eingeführt werden. Diese lenken die Materialbahn 1 beidseitig nach unten und bilden dabei die seitlichen Wände des Schlauches. Hinter dem Faltblech 7 sind bündig mit der Bodenfläche der Förderbahn Faltzungen 9 vorgesehen, die vorn, d. h. auf der dem Faltblech 7 zugerichteten Seite schräg nach aufwärts  gerichtete Führungshörner 10 aufweisen. Diese erfassen die Materialbahn 1 und lenken sie, wie Fig. 3 zeigt, beidseitig in die Horizontalebene um, und bilden auf diese Weise sukzessive die Bodenfläche des Schlauches.

   Die beiden seitlichen Randteile der Materialbahn la werden dabei um die Innenkanten der Faltzungen 9 nach unten gelenkt und zwischen den abwärtsgerichteten Führungswänden 15 der Zungen 9 bzw. 16 der Bodenplatte 8 zusammengeführt.



  Die beiden Ränder la der Materialbahn 1 werden von den Führungswänden 16 zwischen die angetriebenen und beheizten Rollen 11 geleitet, wo sie zusammengepresst und miteinander verschweisst werden.



  Der Schlauch samt den darin in regelmässigen Abständen eingeschlossenen Gegenstände wird dann weiteren Bearbeitungsstellen zugeführt, welche die Pakkung vollenden.



   Das U-förmige Faltblech 7 ist mittels einer Halteschiene 5 in Längsrichtung verschiebbar und feststellbar an einem Tragarm 12 befestigt. Der Tragarm 12 ist seinerseits an einem Halter 13 vertikal einstellbar befestigt, welcher an einer Tragwelle 14 einstellbar fixiert ist. Das Faltblech 7 und die mit diesem verbundene Leitgabel 4 sind somit allseitig einstellbar. Damit ist insbesondere die Möglichkeit gegeben, die Lage dieser beiden Teile relativ zu den auf der Bodenplatte 8 befestigten Faltzungen 9 einzuregulieren, was eine optimale Anpassung an die Erfordernisse der zu verpackenden Gegenstände gestattet. Zudem kann der Verlauf des Faltvorganges in jeder Phase beobachtet werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Faltvorrichtung zum Herstellen eines mittels einer Fördervorrichtung zugeführte Gegenstände umhüllenden Schlauches aus einer kontinuierlich zulaufenden Verpackungsmaterialbahn, dadurch gekennzeichnet, dass für das Umfalten der Materialbahn (1) zur Bildung der seitlichen Wände des Schlauches eine Leitgabel (4) und ein im Querschnitt U-förmiges Faltblech (7) vorgesehen sind, die beide an einem Träger allseitig einstellbar angeordnet sind, und dass für die beidseitige Umlenkung der Materialbahn (1) in die Horizontalebene zur Bildung der Bodenfläche des Schlauches mit aufwärts gerichteten Führungshörnern (10) versehene Faltzungen (9) vorgesehen sind.
CH1010161A 1961-08-30 1961-08-30 Faltvorrichtung CH386324A (de)

Priority Applications (2)

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CH1010161A CH386324A (de) 1961-08-30 1961-08-30 Faltvorrichtung
GB3276562A GB1011428A (en) 1961-08-30 1962-08-27 Improvements in and relating to folding apparatus

Applications Claiming Priority (1)

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CH1010161A CH386324A (de) 1961-08-30 1961-08-30 Faltvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH386324A true CH386324A (de) 1964-12-31

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ID=4359356

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CH1010161A CH386324A (de) 1961-08-30 1961-08-30 Faltvorrichtung

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GB (1) GB1011428A (de)

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GB1011428A (en) 1965-12-01

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