DE202018107116U1 - Beförderungssstruktur für Behälterverschlüsse - Google Patents

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Abstract

Beförderungsstruktur (10; 30) für Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c), umfassend eine Vielzahl von zueinander parallelen Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b'), die dazu ausgelegt sind, im Inneren des von ihnen begrenzten Raums die genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) aufzunehmen und ihren Durchlauf von einer Eingangsstation zu einer Ausgangsstation entlang einer Vorschubstrecke (A) zu gestatten;wobei die genannten Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') so angeordnet sind, dass sie im Verhältnis zu einem rechtwinklig zu der genannten Vorschubstrecke (A) erfassten Querschnitt der Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') die Scheitel eines Polygons bilden und Folgendes umfassen:- zwei untere Führungsleisten (18a), die auf dem genannten Querschnitt zwei Scheitel einer Basis des Polygons definieren;- zwei obere Führungsleisten (18b), die auf dem genannten Querschnitt zwei Scheitel einer der Basis gegenüberliegenden und zu ihr parallelen Seite des genannten Polygons definieren; und- zwei auf dem genannten Abschnitt zwei auf einer zu der genannten Basis und der genannten gegenüberliegenden Seite parallelen und zwischen den beiden liegenden Medianlinie angeordnete Scheitel definierende mediane Führungsleisten (18c);wobei die genannten unteren (18a), oberen (18b) und medianen Führungsleisten (18c) so angeordnet sind, dass sie im Verhältnis zu dem genannten Querschnitt die Scheitel eines Sechsecks bilden;wobei die genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) beim Transport von den genannten unteren Führungsleisten (18a) unterstützt werden;wobei die genannte Beförderungsstruktur (10) außerdem mindestens ein in einer zu der genannten Vorschubstrecke (A) rechtwinkligen Ebene verlaufendes Rahmenelement (21) umfasst, das dazu ausgelegt ist, die genannten Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') zu stützen, und eine von den Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') durchquerte Durchgangsöffnung (23) definiert;wobei die genannte Öffnung (23) einen rechtwinkligen unteren Abschnitt (25) und einen rechtwinkligen oberen Abschnitt (26) umfasst, welcher eine größere Breite aufweist als der genannte untere Abschnitt (25);wobei der obere Abschnitt (26) mit dem unteren Abschnitt (25) entlang einer gemeinsamen Seite der beiden verbunden ist;wobei die genannten medianen Führungsleisten (18c) entlang der genannten gemeinsamen Seite, die genannten unteren Führungsleisten (18a) auf der der genannten gemeinsamen Seite gegenüberliegenden Seite des genannten unteren Abschnitts (25) und die genannten oberen Führungsleisten (18b) auf der der genannten gemeinsamen Seite gegenüberliegenden Seite des genannten oberen Abschnitts (26) angeordnet sind;wobei die genannten Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') und das genannten Rahmenelement (21) einen Führungskanal (19) definieren, der geeignet ist, andere Typen der genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) zu befördern, darunter zylindrische (11a), kegelstumpfförmige (11c) und an einem Ende geflanschte zylindrische Konfigurationen (11b).

Description

  • ES WIRD AUF IN VERBINDUNG STEHENDE PATENTANMELDUNGEN BEZUG GENOMMEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität des am 18 Dezember 2017 eingereichten italienischen Gebrauchsmusters Nr. 202017000145581, dessen Inhalt durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Die vorliegende Innovation bezieht sich auf eine Beförderungsstruktur für Behälterverschlüsse für Behälter, insbesondere Flaschen, Gefäßen oder Ähnlichem, die geeignet sind, mit einem gießfähigem Produkt gefüllt zu werden.
  • Das Füllen von Behältern mit verschiedenen gießfähigen Produkttypen, zum Beispiel Lebensmittelprodukten wie kohlensäurehaltigen Getränken, Fruchtsäften, Wasser, Milch, usw. ist bekannt. Diese Behälter können, zum Beispiel, aus unterschiedlichen Werkstoffen wie Glas, Kunststoff, Aluminium, usw. geformte Flaschen oder Dosen sein.
  • Die Sterilisation dieser Behälter ist von ausschlaggebender Bedeutung, um die jeweils angegebene Haltbarkeit der Lebensmittelprodukte und damit die Sicherheit der Verbraucher zu garantieren.
  • Im Allgemeinen weisen die Behälter entsprechende Eingangs-/Ausgangsöffnungen auf, über die die Behälter sterilisiert und anschließend im Inneren einer Füllmaschine mit dem gewünschten gießfähigen Produkt gefüllt werden.
  • Sobald der Füllvorgang abgeschlossen ist, werden die Eingangs-/Ausgangsöffnungen durch Anbringen und Befestigen der jeweiligen Behälterverschlüsse versiegelt, im Allgemeinen Deckel, Schraubverschlüsse, „Sport“-Verschlüsse, usw., die aus Kunststoff oder Metall bestehen.
  • Insbesondere werden auch die Deckel der Behälter einem Sterilisationsverfahren im Inneren eines eigens dafür vorgesehenen Sterilisiergeräts unterzogen und anschließend einer Verschließvorrichtung zugeführt, die in einigen Fällen in die Füllmaschine integriert ist.
  • Die bekannten Sterilisiergeräte bestehen im Wesentlichen aus einer Beförderungsstruktur umfassend eine Vielzahl an Führungsleisten, die eine Behandlungskammer überqueren und einen Führungskanal definieren, der dazu ausgelegt ist, die Deckel von einer Eingangsstation aufzunehmen und sie zu einer Ausgangsstation zu leiten. Von dieser Station aus werden die Deckel anschließend der Verschließvorrichtung zugeführt.
  • Im Allgemeinen sind die Führungsleisten im Verhältnis zu einer horizontalen Bezugsebene geneigt angeordnet; auf diese Weise werden die Deckel während ihres Durchlaufs im Inneren des Führungskanals durch die Schwerkraftbeschleunigung unterstützt.
  • Üblicherweise umfassen die Sterilisiergeräte außerdem eine unter einem Abschnitt der entsprechenden Beförderungsstruktur positionierte Einspritzleitung, die geeignet ist, ein Sterilisationsmittel, zum Beispiel erwärmtes und versprühtes Wasserstoffperoxid, in die entsprechende Behandlungskammer einzuspritzen. Auf diese Weise bildet sich eine Sterilisationsmittelwolke im Inneren der Behandlungskammer, die die Deckel durchlaufen.
  • Außerdem umfassen die Sterilisiergeräte im Allgemeinen eine Trockenvorrichtung, die darauf ausgelegt ist, in der Nähe der Ausgangsstation Warmluft zu der entsprechenden Beförderungsstruktur zu leiten, um die einzelnen Deckel damit zu umgeben, die im Inneren des entsprechenden Führungskanals durchlaufen und eventuelle Sterilisationsmittelrückstände darauf zu trocknen.
  • In der Branche besteht Bedarf daran, verschiedene Deckel unterschiedlicher Formate zum Versiegeln von Behältern mit Ein-/Ausgangsöffnungen unterschiedlichen Typs zu verwenden.
  • In 1 ist ein typisches Beispiel einer Beförderungsstruktur 1 von Deckeln für Behälter (nicht dargestellt) abgebildet, die im Inneren eines entsprechenden Sterilisiergeräts untergebracht ist (an sich bekannt und nicht im Einzelnen beschrieben).
  • Insbesondere umfasst die Beförderungsstruktur 1 eine Vielzahl von Führungsleistengruppen 3, im vorliegenden Fall 3, die ebenso viele Führungskanäle definieren, die dazu ausgelegt sind, die Deckel von einer Eingangsstation 4 zu einer Ausgangsstation 5 zu befördern und sie einer Verschließvorrichtung 6 zuzuführen, die nach der Ausgangsstation 5 angeordnet und geeignet ist, jeden Deckel auf einem entsprechenden Behälter anzubringen und zu befestigen.
  • Im Einzelnen liegen die Führungskanäle 2 parallel nebeneinander und sind im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene geneigt positioniert, so dass die Deckel während ihres Durchlaufs durch die Schwerkraftbeschleunigung unterstützt werden.
  • Genauer gesagt, ist jeder Führungskanal 2 dazu ausgelegt, Deckel eines einzigen Formats zu erhalten und zu befördern, das sich von dem der von den anderen beiden Führungskanälen 2 der Beförderungsstruktur erhaltenen und beförderten Deckel unterscheidet.
  • Auf diese Weise können Deckel unterschiedlichen Formats unter Einsatz einer einzigen Beförderungsstruktur 1 an Behältern mit unterschiedlichen Eingangs-/Ausgangsöffnungen angebracht werden oder in jedem Fall an Behältern, auf denen Deckel mit einer besonderen Form angebracht werden müssen, um einer speziellen Anforderung zu genügen.
  • Dennoch weisen die Beförderungsstrukturen wie die in 1 beschriebene, die eine Vielzahl von Führungskanälen 2 umfassen, eine begrenzte Arbeitsflexibilität auf, da jeder Führungskanal 2 geeignet ist, ein einziges Format von Deckeln zu befördern. Denn sollte Bedarf bestehen, Deckel eines weiteren und von den bereits vorgesehenen verschiedenen Formats zu befördern, wäre es notwendig, in die Beförderungsstruktur weitere Gruppen von Führungsleisten einzufügen, die entsprechende Führungskanäle definieren, die eigens dazu ausgelegt sind, die Deckel der jeweiligen anderen Typen zu befördern, was die Beförderungsstruktur 1 platzraubend und kostspielig machen würde.
  • Ziel der vorliegenden Innovation ist es, eine Beförderungsstruktur für Behälterverschlüsse von Behältern zur Verfügung zu stellen, die es gestattet, dem oben ausgeführten und mit den Beförderungsstrukturen bekannten Typs verbundenen Problem abzuhelfen.
  • Nach der Innovation wird dieses Ziel von einer wie in Anspruch 1 beanspruchten Beförderungsstruktur erreicht.
  • Zwei bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Innovation werden im Anschluss nur als nicht limitierendes Beispiel und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, bei denen:
    • - 1 eine perspektivische Ansicht, bei der einige Teile der Deutlichkeit halber entfernt wurden, einer Beförderungsstruktur von Behälterverschlüssen für Behälter nach dem aktuellen Stand der Technik darstellt (prior art);
    • - 2 eine perspektivische Ansicht, bei der einige Teile der Deutlichkeit halber entfernt wurden, einer Beförderungsstruktur von Behälterverschlüssen für Behälter nach einer Ausführungsform der vorliegenden Innovation darstellt;
    • - die 3, 4 und 5 Querschnitte gemäß der Linie III-III aus 2 darstellen, die die Beförderungsstruktur aus 2 während des Betriebs mit drei verschiedenen Verschlusstypen für Behälter veranschaulichen;
    • - 6 eine perspektivische Ansicht, bei der einige Teile der Deutlichkeit halber entfernt wurden, einer Beförderungsstruktur von Behälterverschlüssen für Behälter nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Innovation darstellt; und
    • - die 7, 8 und 9 Querschnitte gemäß der Linie VII-VII aus 6 darstellen, die die Beförderungsstruktur aus 6 während des Betriebs mit drei verschiedenen Verschlusstypen für Behälter veranschaulichen.
  • Mit Bezug auf 2 wird eine erste Ausführungsform einer Beförderungsstruktur zum Vorschieben unterschiedlicher Verschlusstypen, vorzugsweise Deckeln, für Behälter (nicht abgebildet), zum Beispiel Flaschen oder Ähnliches, die geeignet sind, mit einem gießfähigen Produkt gefüllt zu werden, in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet.
  • Insbesondere ist in dem abgebildeten Beispiel die Beförderungsstruktur 10 geeignet, drei unterschiedliche Deckeltypen vorzuschieben, die jeweils mit 11a, 11b und 11c bezeichnet werden.
  • Wie in den 2 und 3 zu erkennen ist, weist der Deckel 11a im Wesentlichen eine außen zylindrische Konfiguration mit einer geschlossenen flachen Endwand 13a und einer gegenüberliegenden Endöffnung 14a auf, die geeignet ist, beim Gebrauch mit einer Eingangs-/Ausgangsöffnung des entsprechenden Behälters zusammenzuwirken. Der Deckel 11a wird außerdem außen von einer zylindrischen Seitenfläche 15a zwischen der Endwand 13a und der Endöffnung 14a begrenzt.
  • Wie in 4 dargestellt, weist der Deckel 11b im Wesentlichen eine geflanschte, außen zylindrische Konfiguration auf. Insbesondere umfasst der Deckel 11b eine zylindrische Seitenfläche 15b und einen im Verhältnis zu der Seitenfläche 15 b radial vorstehenden Endflansch 16, der mit Letzterer über einen Anschlussabschnitt 17 verbunden ist. Der Deckel 11b weist außerdem an der Flanschseite 16 eine geschlossene flache Endwand 13b und auf der gegenüberliegenden Seite eine Endöffnung 14b auf, die geeignet ist, beim Gebrauch mit der Eingangs-/Ausgangsöffnung des entsprechenden Behälters zusammenzuwirken.
  • Mit Bezug auf 5 weist der Deckel 11c eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige seitlich konkave Konfiguration auf. Insbesondere umfasst der Deckel 11c eine bogen- und kegelstumpfförmige Seitenfläche 15c mit nach außen gerichteter Konkavität auf. Der Deckel 11c weist außerdem eine geschlossene flache Endwand 13c und auf der gegenüberliegenden Seite eine Endöffnung 14c auf, die geeignet ist, beim Gebrauch mit der Eingangs-/Ausgangsöffnung des jeweiligen Behälters zusammenzuwirken.
  • Vorzugsweise ist die Beförderungsstruktur 10 dazu geeignet, mit einem Sterilisiergerät (an sich bekannt und nicht im Einzelnen beschrieben) der Deckel 11a, 11b und 11c verwendet zu werden. Im Einzelnen überquert die Beförderungsstruktur 10 eine Behandlungskammer (nicht abgebildet) des Sterilisiergeräts, in deren Inneres ein Sterilisationsmittel eingespritzt wird, zum Beispiel Wasserstoffperoxid.
  • Insbesondere umfasst die Beförderungsstruktur 10 eine Gruppe von zueinander parallelen Führungselementen 18, die dazu ausgelegt sind, im Inneren des von ihnen begrenzten Raumes die Deckel 11a, 11b und 11c von einer Eingangsstation (nicht abgebildet) aufzunehmen und diese entlang einer Vorschubstrecke zu befördern, zum Beispiel entlang einer geradlinigen Vorschubrichtung A parallel zu den Führungselementen 18 zu einer Ausgangsstation (nicht abgebildet).
  • Vorzugsweise sind die Führungselemente durch geradlinige Führungsleisten 18, vorzugsweise aus Metall und mit kreisförmigem Querschnitt, definiert, die die Behandlungskammer in im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene in geneigter Position durchqueren, so dass die Deckel 11a, 11b und 11c während ihres Durchlaufs von der Schwerkraftbeschleunigung unterstützt werden.
  • Von der Ausgangsstation werden die Deckel 11a, 11b und 11c anschließend einer Verschließvorrichtung (nicht abgebildet) zugeführt, die dazu ausgelegt ist, jeden Deckel 11a, 11b und 11c an einem entsprechenden Behälter anzubringen und daran zu befestigen.
  • Die Beförderungsstruktur 10 umfasst außerdem ein Gestell 20 als Stütze für die Führungsleisten 18, das entlang der Richtung A verläuft und eine Vielzahl von Rahmenelementen 21 im gleichen Abstand zueinander umfasst, die in entsprechenden rechtwinklig zu der Richtung A angeordneten Ebenen verlaufen.
  • Das Gestell 20 umfasst außerdem ein Paar parallel zu der Richtung A und den Führungsleisten 18 verlaufende Längsträger 22, die quer die Rahmenelemente 21 tragen.
  • Wie in den 3, 4 und 5 zu erkennen ist, sind die Führungsleisten 18 so angeordnet, dass sie im Verhältnis zu einem rechtwinklig an einem beliebigen Punkt entlang der Richtung A erfassten Querschnitt der Führungsleisten 18 die Scheitel eines Polygons von der Eingangsstation zur Ausgangsstation bilden. Insbesondere umfassen die Führungsleisten 18:
    • - zwei untere Führungsleisten 18a, die auf dem rechtwinklig erfassten Querschnitt zwei Scheitel einer Basis des Polygons definieren;
    • - zwei obere Führungsleisten 18b, die auf dem rechtwinklig erfassten Querschnitt zwei Scheitel einer der Basis gegenüberliegenden Seite des Polygons definieren;
    • - zwei mediane Führungsleisten 18c, die auf dem rechtwinklig erfassten Querschnitt zwei auf einer zur Basis und zur gegenüberliegenden Seite des Polygons parallelen und zwischen den Letzteren liegenden Medianlinie angeordnete Scheitel definieren.
  • Im Einzelnen sind die unteren Führungsleisten 18a, die oberen Führungsleisten 18b und die medianen Führungsleisten 18c so angeordnet, dass sie im Verhältnis zu dem rechtwinklig erfassten Querschnitt die Scheitel eines Sechsecks bilden.
  • Praktisch sind die unteren Führungsleisten 18a an den beiden Scheiteln der Basis des Sechsecks angeordnet; die oberen Führungsleisten 18b sind an den beiden Scheiteln der der Basis gegenüberliegenden Seite des Sechsecks angeordnet; und die medianen Führungsleisten 18c sind an den verbleibenden beiden Scheiteln des Sechsecks angeordnet.
  • In dem hier abgebildeten, nicht einschränkenden Beispiel, wird das Sechseck von einem zentralen Quadrat und von zwei an den gegenüberliegenden Seiten des zentralen Quadrats angeordneten gleichschenkligen Dreiecken gebildet.
  • Gemäß der oben beschriebenen Konfiguration sind die unteren Führungsleisten 18a zum Befördern der unterschiedlichen Deckeltypen 11a, 11b und 11c dazu ausgelegt, die Deckel 11a, 11b und 11c in Abwesenheit äußerer Einwirkungen wie zum Beispiel Sterilisationsmittelstrahlen oder Luftstrahlen zum Entfernen eventueller Sterilisationsmittelrückstände zu unterstützen. Außerdem sind die oberen Führungsleisten 18b und die medianen Führungsleisten 18c dazu ausgelegt, die jeweiligen seitlichen und vertikalen Verschiebungen der Deckel 11a, 11b und 11c während ihrer Beförderung von der Eingangsstation zur Ausgangsstation zu begrenzen.
  • Im Einzelnen sind die oberen Führungsleisten 18b geeignet, mit den Endwänden 13a, 13b und 13c der entsprechenden Deckel 11a, 11b und 11c zusammenzuwirken, sollten diese den oben genannten äußeren Einwirkungen ausgesetzt sein; die medianen Führungsleisten 18c sind dagegen geeignet, im Fall der entsprechenden Deckel 11a und 11c mit den Seitenflächen 15a und 15c und mit den Anschlussabschnitten 17 im Fall der entsprechenden Deckel 11b zusammenzuwirken.
  • Wie in den 3, 4 und 5 erkennbar, definiert jedes Rahmenelement 21 des Gestells 20 eine von den Führungsleisten 18 durchquerte entsprechende Durchgangsöffnung 23, die mit Letzteren einen Führungskanal 19 begrenzt, der dazu ausgelegt ist, die Deckel 11a, 11b und 11c von der Eingangsstation zu der Ausgangsstation zu befördern.
  • Daher weist jedes Rahmenelement 21 im Wesentlichen ein mit der konkaven Seite nach oben gerichtetes C-förmiges Profil auf und definiert außerdem einen mit der entsprechenden Öffnung 23 verbundenen Durchgang 24.
  • Insbesondere umfasst jede Öffnung 23 einen rechteckigen unteren Abschnitt 25 und einen ebenfalls rechteckigen oberen Abschnitt 26, welcher eine größere Breite aufweist als der untere Abschnitt 25; der obere Abschnitt 26 jeder Öffnung 23 ist mit dem unteren Abschnitt 25 entlang einer gemeinsamen Seite der beiden verbunden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff Breite die zur Richtung A rechtwinklige und horizontal verlaufende Dimension verstanden wird.
  • Im Einzelnen ist der untere Abschnitt 25 jeder Öffnung 23 im Verhältnis zu der gemeinsamen Seite des unteren Abschnitts 25 und des oberen Abschnitts 26 zentriert angeordnet, wobei diese die gleiche Höhe aufweisen.
  • Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff Höhe die zur Breite und zur Richtung A rechtwinklige Dimension verstanden wird.
  • Wie aus den beiliegenden Figuren hervorgeht, sind die medianen Führungsleisten 18c entlang der gemeinsamen Seite des unteren Abschnitts 25 und des oberen Abschnitts 26 jeder Öffnung 23 angeordnet, die unteren Führungsleisten 18a sind entlang der der gemeinsamen Seite gegenüberliegenden Seite des unteren Abschnitts 25 angeordnet und die oberen Führungsleisten 18b sind auf der der gemeinsamen Seite gegenüberliegenden Seite des oberen Abschnitts 26 angeordnet.
  • Daher erweist sich das von den unteren Führungsleisten 18a, den oberen Führungsleisten 18b und den medianen Führungsleisten 18c gebildete Sechseck als in jede Öffnung 23 eingeschrieben. Daraus ergibt sich, dass zum Befördern der Deckel 11a, 11b und 11c die unteren Abschnitte 25 und oberen Abschnitte 26 jeder Öffnung 23 dazu ausgelegt sind, beide von den Deckeln 11a, 11b und 11c durchquert zu werden.
  • In den 6-9 wird eine weitere Ausführungsform der Beförderungsstruktur nach der vorliegenden Innovation in ihrer Gesamtheit mit 30 bezeichnet.
  • Da die Beförderungsstruktur 30 hinsichtlich Verwendung und Funktionsweise der Beförderungsstruktur 10 ähnelt, beschränkt sich die nachfolgende Beschreibung auf die strukturellen Unterschiede zwischen den beiden; die bereits in Bezug auf die Beförderungsstruktur 10 beschriebenen gleichen oder Teilen der Beförderungsstruktur 30 entsprechenden Teile werden, wo möglich, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen angegeben.
  • Insbesondere umfasst die Beförderungsstruktur 30 zwei weitere, auf der Seite des der gemeinsamen Seite des unteren Abschnitts 25 der Öffnung 23 und des oberen Abschnitts 26 gegenüberliegenden Seite angeordnete Führungsleisten 18b'.
  • Im Einzelnen sind die weiteren Führungsleisten 18b' im Verhältnis zu der der oberen Führungsleisten 18b in einer weiter außen liegenden Position angeordnet.
  • Außerdem sind die weiteren Führungsleisten 18b' in einer im Verhältnis zur Richtung der Schwerkraftbeschleunigung etwas unterhalb der der oberen Führungselemente 18b liegenden Position angeordnet.
  • Wie in den 7, 8 und 9 zu erkennen ist, sind die unteren Führungsleisten 18a, die oberen Führungsleisten 18b, die medianen Führungsleisten 18c und die weiteren Führungsleisten 18b' so angeordnet, dass sie im Verhältnis zu einem rechtwinklig an einem beliebigen Punkt entlang der Richtung A erfassten Querschnitt der unteren Führungsleisten 18a, der oberen Führungsleisten 18b, der medianen Führungsleisten 18c und der weiteren Führungsleisten 18b' die Scheitel eines Polygons von der Eingangsstation zur Ausgangsstation bilden.
  • Insbesondere sind die unteren Führungsleisten 18a, die oberen Führungsleisten 18b, die medianen Führungsleisten 18c und die weiteren Führungsleisten 18b' so angeordnet, dass sie im Verhältnis zu dem rechtwinklig erfassten Querschnitt die Scheitel eines Sechsecks bilden.
  • Wie in 8 zu erkennen ist, sind die weiteren Führungsleisten 18b' dazu ausgelegt, die vertikale Verschiebung der Deckel 11b bzw. der eine geflanschte zylindrische Form aufweisenden Deckel während ihrer Beförderung von der Eingangsstation zur Ausgangsstation noch weiter zu begrenzen. Im Einzelnen sind die weiteren Führungsleisten 18b' darauf ausgelegt, beim Gebrauch mit der oberen Wand 13b der jeweiligen Deckel 11b zusammenzuwirken, um ihre vertikale Verschiebung zu begrenzen.
  • Die Beförderungsstruktur 30 umfasst außerdem zwei parallel zu der Richtung A und den Führungsleisten 18 verlaufende Längsträger 22', die die Rahmenelemente 21 durchqueren.
  • Außerdem umfasst die Beförderungsstruktur 30 zwei parallel zu der Richtung A, den Führungsleisten 18 und den Längsträgern 22' verlaufende obere Längsträger 31.
  • Aus einer Untersuchung der Eigenschaften der nach der vorliegenden Innovation hergestellten Beförderungsstruktur 10, 30 gehen die Vorteile, die diese zu erzielen gestattet, eindeutig hervor.
  • Insbesondere gestattet die Beschaffenheit des von den Führungsleisten 18 und den Öffnungen 23 definierten Kanals 19 die Beförderung der verschiedenen Deckeltypen 11a, 11b und 11c und ermöglicht auf diese Weise die Steigerung der Flexibilität der Beförderungsstruktur 10 und gleichzeitig die Verringerung des Platzbedarfs und der Kosten.
  • Und schließlich erweist es sich als eindeutig, dass an der hier beschriebenen und veranschaulichten Beförderungsstruktur 10 Änderungen vorgenommen werden können und Varianten derselben möglich sind, ohne dass deshalb der von den Patentansprüchen definierte Rahmen des Schutzes überschritten wird.
  • Insbesondere könnte die Beförderungsstruktur 10 mehrere zueinander parallele Gruppen von Führungsleisten 18 umfassen, die zusammen mit den jeweiligen Öffnungen 23 entsprechende Führungskanäle 19 definieren, von denen jeder zum Befördern mehrerer voneinander verschiedener Deckeltypen ausgelegt ist.
  • Dadurch würde die Flexibilität der Beförderungsstruktur 10 noch weiter gesteigert.

Claims (11)

  1. Beförderungsstruktur (10; 30) für Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c), umfassend eine Vielzahl von zueinander parallelen Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b'), die dazu ausgelegt sind, im Inneren des von ihnen begrenzten Raums die genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) aufzunehmen und ihren Durchlauf von einer Eingangsstation zu einer Ausgangsstation entlang einer Vorschubstrecke (A) zu gestatten; wobei die genannten Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') so angeordnet sind, dass sie im Verhältnis zu einem rechtwinklig zu der genannten Vorschubstrecke (A) erfassten Querschnitt der Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') die Scheitel eines Polygons bilden und Folgendes umfassen: - zwei untere Führungsleisten (18a), die auf dem genannten Querschnitt zwei Scheitel einer Basis des Polygons definieren; - zwei obere Führungsleisten (18b), die auf dem genannten Querschnitt zwei Scheitel einer der Basis gegenüberliegenden und zu ihr parallelen Seite des genannten Polygons definieren; und - zwei auf dem genannten Abschnitt zwei auf einer zu der genannten Basis und der genannten gegenüberliegenden Seite parallelen und zwischen den beiden liegenden Medianlinie angeordnete Scheitel definierende mediane Führungsleisten (18c); wobei die genannten unteren (18a), oberen (18b) und medianen Führungsleisten (18c) so angeordnet sind, dass sie im Verhältnis zu dem genannten Querschnitt die Scheitel eines Sechsecks bilden; wobei die genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) beim Transport von den genannten unteren Führungsleisten (18a) unterstützt werden; wobei die genannte Beförderungsstruktur (10) außerdem mindestens ein in einer zu der genannten Vorschubstrecke (A) rechtwinkligen Ebene verlaufendes Rahmenelement (21) umfasst, das dazu ausgelegt ist, die genannten Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') zu stützen, und eine von den Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') durchquerte Durchgangsöffnung (23) definiert; wobei die genannte Öffnung (23) einen rechtwinkligen unteren Abschnitt (25) und einen rechtwinkligen oberen Abschnitt (26) umfasst, welcher eine größere Breite aufweist als der genannte untere Abschnitt (25); wobei der obere Abschnitt (26) mit dem unteren Abschnitt (25) entlang einer gemeinsamen Seite der beiden verbunden ist; wobei die genannten medianen Führungsleisten (18c) entlang der genannten gemeinsamen Seite, die genannten unteren Führungsleisten (18a) auf der der genannten gemeinsamen Seite gegenüberliegenden Seite des genannten unteren Abschnitts (25) und die genannten oberen Führungsleisten (18b) auf der der genannten gemeinsamen Seite gegenüberliegenden Seite des genannten oberen Abschnitts (26) angeordnet sind; wobei die genannten Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') und das genannten Rahmenelement (21) einen Führungskanal (19) definieren, der geeignet ist, andere Typen der genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) zu befördern, darunter zylindrische (11a), kegelstumpfförmige (11c) und an einem Ende geflanschte zylindrische Konfigurationen (11b).
  2. Beförderungsstruktur nach Anspruch 1, worin der genannte untere Abschnitt (25) im Verhältnis zu der genannten gemeinsamen Seite des genannten unteren und oberen Abschnitts (25, 26) zentriert angeordnet ist.
  3. Beförderungsstruktur nach Anspruch 1 oder 2, worin das genannte Sechseck aus einem Quadrat in der Mitte und aus zwei an den gegenüberliegenden Seiten des genannten Quadrats angeordneten gleichschenkligen Dreiecken gebildet wird.
  4. Beförderungsstruktur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, worin der genannte obere Abschnitt (26) eine der Höhe des genannten unteren Abschnitts (25) entsprechende Höhe aufweist.
  5. Beförderungsstruktur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, worin das genannte Rahmenelement (21) im Wesentlichen ein mit der konkaven Seite nach oben gerichtetes C-Profil aufweist und zwischen den freien Enden des genannten Profils einen mit der genannten Öffnung (23) verbundenen Durchgang (24) definiert.
  6. Beförderungsstruktur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, worin zum Befördern der genannten unterschiedlichen Typen der genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) die genannten unteren Führungsleisten (18a) dazu ausgelegt sind, die genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) in Abwesenheit von äußeren Einwirkungen zu unterstützen und die genannten medianen (18c) und oberen Führungsleisten (18b) dazu ausgelegt sind, die entsprechenden seitlichen und vertikalen Verschiebungen der genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) im Inneren des genannten Führungskanals (19) zu begrenzen; wobei der genannte Führungskanal (19) im Verhältnis zu einer horizontalen Ebene geneigt ist, um die genannten Behälterverschlüsse (11a, 11b, 11c) bei ihrem Durchlauf durch Wirkung der Schwerkraftbeschleunigung zu unterstützen.
  7. Beförderungsstruktur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, worin die genannte Vielzahl von Führungsleisten (18, 18a, 18b, 18c; 18b') zwei weitere Führungsleisten (18b') einschließt, die entlang der genannten gemeinsamen Seite des genannten unteren Abschnitts (25) und des genannten oberen Abschnitts (26) gegenüberliegenden Seite angeordnet sind; wobei die genannten unteren (18a), oberen (18b), medianen (18c) und weiteren Führungsleisten (18b') so angeordnet sind, dass sie im Verhältnis zu dem genannten Querschnitt die Scheitel eines Achtecks bilden.
  8. Beförderungsstruktur nach Anspruch 7, worin die genannten weiteren Führungsleisten (18b') in einer im Verhältnis zu den genannten oberen Führungsleisten (18b) weiter außen liegenden Position angeordnet sind.
  9. Beförderungsstruktur nach Anspruch 7 oder 8, worin die genannten weiteren Führungsleisten (18b') in einer im Verhältnis zu der genannten oberen Führungsleisten (18b) unteren Position angeordnet sind; wobei die genannten weiteren Führungselemente (18b') dazu ausgelegt sind, die vertikalen Verschiebungen der genannten an einem Ende geflanschten zylindrischen Behälterverschlüsse (11b) noch weiter zu begrenzen.
  10. Beförderungsstruktur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, worin die genannten oberen und unteren Abschnitte (25, 26) der genannten Öffnung (23) dazu ausgelegt sind, beide beim Gebrauch von den genannten Behälterverschlüssen (11a, 11b, 11c) durchquert zu werden.
  11. Beförderungsstruktur nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, umfassend eine Vielzahl der genannten Rahmenelemente (21) in gleichem Abstand zueinander entlang der genannten Vorschubrichtung (A).
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