DE4008829A1 - Werkzeug zum setzen von spreiznieten - Google Patents
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Description
Es ist, insbesondere im Kfz.-Bau, bekannt, zur Befestigung
von Teilen Spreizniete zu verwenden. Diese Spreizniete
können beispielsweise zum Befestigen von Verkleidungen,
aber auch zum Befestigen von Kabelschellen o. dgl. verwen
det werden. Bei der Befestigung von Schellen kann der
Spreizniet an der Schelle aus Kunststoff einstückig ange
formt sein. Die Spreizniete enthalten einen Teil, der
durch eine Öffnung in einem Blech o. dgl. hindurchgesteckt
wird und der durch einen Spreizkörper aufgespreizt wird.
Dieser Spreizkörper ragt im nichtgespreizten Zustand, also
vor der Montage, auf der Vorderseite des Spreizniets als
Zapfen vor. Bislang ist es üblich, den vorstehenden Zapfen
mit einer Kombizange anzufassen und den Spreizniet durch
das Loch durchzudrücken. Anschließend wird mit einem Ham
mer der Zapfen eingeschlagen, bis dieser bündig mit der
Oberfläche des Nietkopfs verläuft.
Spreizniete dieser Art werden häufig an schlecht zugäng
lichen Stellen eingesetzt, so daß der Arbeiter einiges
Geschick beim Hantieren benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum
Einsetzen von Spreiznieten o. dgl. zu schaffen, mit dem die
Niete sowohl eingesetzt als auch gespreizt werden können.
Das Werkzeug soll auch in ungünstigen räumlichen Bedingun
gen angewendet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Werk
zeug nach dem Anspruch 1 vor.
Das Werkzeug wird folgendermaßen benutzt. Der Spreizniet
wird mit seinem überstehenden Zapfen in das vordere Ende
des Schaftes eingesetzt. Dann wird bei verriegelter Sperr
einrichtung der Spreizniet mit seinem zu spreizenden Teil
in das Loch eingesetzt und eingeschoben. Hierbei muß eine
gewisse Kraft aufgebracht werden, da die Spreizniete häu
fig in gespreiztem Zustand geformt sind. Sobald der
Spreizniet richtig sitzt, was durch Anliegen einer Schul
ter an dem zu befestigenden Teil festgestellt werden kann
und was der Benutzer durch Widerstand in der Hand spürt,
wird die Sperreinrichtung gelöst und anschließend der
Griff vorgeschoben. Dabei schiebt der Stößel mit seinem
freien Ende den aus der Vorderseite des Spreizniets her
ausragenden Zapfen, der von dem Schaft des Werkzeugs noch
geführt ist, in Richtung auf den Spreizniet, bis die Vor
derseite des Zapfens bündig mit der Vorderseite des
Spreizniets angeordnet ist.
Der Werkzeugschaft kann im Bereich seines freien Endes
eine zylindrische Öffnung aufweisen, die etwa dem Durch
messer des Zapfens des Spreizniets entspricht. Um das
Werkzeug jedoch auch für unterschiedliche Spreizniete an
wendbar zu machen, schlägt die Erfindung in Weiterbildung
vor, daß der Schaft im Bereich seines vorderen Endes eine
Klemmeinrichtung für den Spreizniet aufweisen kann. Insbe
sondere greift die Klemmeinrichtung an dem der Aufsprei
zung dienenden Zapfen an.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Klemm
einrichtung mindestens zwei Federarme aufweist, die durch
Einschnitte oder Schlitze des Werkzeugschafts hindurch
greifen und den Zapfen des Spreizniets federnd festlegen.
Die Sperreinrichtung kann in Weiterbildung der Erfindung
ein Betätigungselement aufweisen, das am Griff befestigt
ist. Dieses Betätigungselement ist mit Vorteil in die
Sperrstellung durch Federwirkung beaufschlagt. Es dient
dazu, die Sperreinrichtung von der Sperrstellung in die
Freigabestellung zu bringen und umgekehrt.
Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn das
Betätigungselement gegenüber dem Griff und/oder dem Werk
zeugschaft verdrehbar ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Werkzeug
schaft drehfest mit dem Griff verbunden ist. Der Werkzeug
schaft läßt sich auf diese Weise in seiner axialen Ver
schiebung gegenüber dem Werkzeugschaft besonders gut füh
ren, so daß das Werkzeug bei einfachem Aufbau sehr robust
ausgebildet sein kann.
Die Erfindung schlägt vor, daß das Werkzeug eine Feder
aufweisen kann, die das Werkzeug in eine Position beauf
schlagt, in der das freie Ende des Stößels von dem freien
Ende des Werkzeugschafts einen Abstand aufweist. In Nor
malstellung, die durch die Feder hergestellt wird, kann
also der Spreizniet eingesetzt werden.
Die Erfindung sieht insbesondere vor, daß der Verschiebe
weg des Stößels mindestens so groß, vorzugsweise größer
ist als der Abstand, um den der Zapfen des Spreizniets
eingestoßen wird. Es ist auf diese Weise möglich, mit
ruckartigem Zustoßen größere Kräfte aufzubringen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Sperrein
richtung ein zwischen dem Betätigungselement und dem
Schaft wirkendes Sperrelement, beispielsweise einen Rie
gel, aufweist. Dieser Riegel kann beispielsweise im Sperr
zustand in einer Quernut des Schaftes eingreifen. Bei Ver
drehung des Betätigungselementes wird der Querriegel aus
der Quernut des Schaftes ausgerückt, so daß dann der Griff
mit dem Stößel gegenüber dem Werkzeugschaft verschoben
werden kann.
Es wird von der Erfindung aber ebenfalls vorgeschlagen,
daß die Sperreinrichtung ein direkt zwischen dem Schaft
und dem Griff wirkendes Verriegelungselement aufweisen
kann. Dies kann dann beispielsweise derart gelöst werden,
daß das Betätigungselement den Schaft etwas verdreht, so
daß dieser dann auf diese Weise axial verschiebbar wird.
Da das Werkzeug nicht nur zum Ausüben von Kraft in Rich
tung auf den Spreizniet gedacht ist, sondern auch zum
Orientieren des Niets dienen soll, insbesondere an un
zugänglichen Stellen, schlägt die Erfindung vor, dem Werk
zeuggriff eine Form zu geben, die etwa der Form einer Ahle
entspricht. Mit dieser Form kann sowohl eine hohe Kraft in
Richtung des Schaftes aufgebracht werden als auch eine
schnelle und sichere Orientierung durchgeführt werden.
Das Betätigungselement kann beispielsweise auch durch Zie
hen aus der Sperrstellung in die Freigabestellung über
führt werden, also durch eine Bewegung entgegengesetzt zur
Schubbewegung des Werkzeugs.
Damit die Sperreinrichtung in besonders ergonomischer Wei
se gelöst werden kann, schlägt die Erfindung vor, daß ihre
Betätigungseinrichtung an dem dem freien Ende des Werk
zeugschaftes zugewandten Ende des Handgriffs angeordnet
ist. Dann kann das Betätigungselement ohne Umfassen am
Griff mit Daumen und Zeigefinger bedient werden.
Es ist auch denkbar, das Werkzeug so auszubilden, daß die
Sperreinrichtung bei Überwindung einer bestimmten Kraft
automatisch ausgelöst wird. Dies kann durch eine entspre
chend ausgebildete stärkere Feder erreicht werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der
Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Werkzeugs mit ein
gesetztem Spreizniet;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch die
Sperreinrichtung;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei
gelöster Sperreinrichtung aus einer anderen
Richtung;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das vordere Ende
des Werkzeugschafts bei eingesetztem
Spreizniet.
Das in Fig. 1 dargestellte Werkzeug zum Einsetzen eines
Spreizniets 11 enthält einen Werkzeuggriff 12, einen Werk
zeugschaft 13 und eine durch ein Betätigungselement 14
betätigbare Sperre, die eine Verschiebung des Werkzeug
schaftes 13 gegenüber dem Handgriff 12, je nach Stellung
des Betätigungselementes 14, zuläßt oder verhindert.
Im Bereich seines freien Endes 15 enthält der Werkzeug
schaft 13 eine Klemmeinrichtung 16, mit deren Hilfe der in
der Fig. 1 nicht sichtbare Zapfen des Spreizniets 11 und
damit der Spreizniet 11 selbst an dem Werkzeug festgehal
ten wird. In der dargestellten Stellung wird der Spreiz
niet mit seinen Spreizteilen 17 durch ein Loch hindurch
gesteckt, bis die Unterseite 18 des Bundes 19 des Spreiz
niets 11, ggf. unter Zwischenlage des zu befestigenden
Gegenstandes, bündig anliegt.
Das Betätigungselement der Sperreinrichtung ist an dem dem
Werkzeugschaft 13 zugewandten Ende des Handgriffs 12 an
diesem befestigt und ist beispielsweise drehbar. Es kann
daher bei Bedarf von Daumen und Zeigefinger der Hand, die
den Handgriff 12 hält, verdreht werden.
Die Halterung des Betätigungselementes 14 der Sperrein
richtung ergibt sich aus Fig. 2, die in vergrößertem Maß
stab einen Längsschnitt durch das Werkzeug im Bereich der
Sperre darstellt.
Das vordere Ende des Handgriffs 12 weist einen verringer
ten Durchmesser auf. Am äußeren Ende enthält es hinter
einer Rippe 20 eine umlaufende Nut 21 mit einem gegenüber
den Rippen 20 verringerten Durchmesser. In ähnlicher Weise
enthält das Betätigungselement 14, das die Form einer Kap
pe aufweist, eine nach innen gerichtete Rippe 22, die in
die Nut 21 eingreift. Näher zum Boden 23 der Kappe hin
enthält das Betätigungselement 14 eine nach innen offene
Ringnut 24, die gegenüber den Rippen 22 einen vergrößerten
Durchmesser aufweist. Die Axialerstreckung dieser Nut 24
entspricht etwa der Axialerstreckung der Rippen 20 des
Handgriffs.
Sowohl die Rippe 20 als auch die Rippe 22 erstrecken sich
nicht über den gesamten Umfang, so daß in einer bestimmten
Drehstellung die Kappe aufgesetzt werden kann.
Zwischen der Rippe 22 und dem Handgriff 12 ist ein Ring
raum 25 gebildet, in dem eine angedeutete Schenkelfeder 26
untergebracht ist. Die Schenkelfeder 26 greift mit ihrem
einen Ende in eine Axialbohrung des Betätigungselementes
14 und mit ihrem anderen Ende in eine Axialbohrung des
Handgriffs 12 ein. Die Festlegung könnte auch auf andere
Art geschehen. Die Schenkelfeder kann sich ein oder mehre
re Male um den Ansatz 27 des Handgriffs 12 herum er
strecken. Sie wirkt in Umfangsrichtung. Sie beaufschlagt
das Betätigungselement 14 gegenüber dem Handgriff 12 in
die in Fig. 2 dargestellte Stellung.
Der Werkzeugschaft 13 ist in dem Handgriff 12 längs ver
schiebbar, aber drehfest geführt. Dies kann beispielsweise
dadurch geschehen, daß der Werkzeugschaft innerhalb des
Handgriffs einen unrunden Querschnitt aufweist.
Der Werkzeugschaft 13 enthält im Bereich seines im Hand
griff angeordneten inneren Endes eine Quernut 28, siehe
links in Fig. 2.
Das kappenartige Betätigungselement ist sehnenartig von
einem metallischen Querriegel in Form eines Stiftes 29
durchsetzt. Dieser Stift 29 liegt in der durch die Schen
kelfeder 26 hergestellten Drehposition des Betätigungsele
mentes 14 in der Quernut 28 des Werkzeugschaftes. Durch
das Eingreifen dieses Querriegels 29 in der Nut 28, deren
Breite etwa dem Durchmesser des Querriegels 29 entspricht,
ist der Werkzeugschaft 13 gegenüber dem Handgriff 12 fest
gelegt. In dieser Stellung kann der Spreizniet 11 mit sei
nem Spreizteil 17 durch eine Öffnung hindurchgeschoben
werden, bis der Bund 19 anliegt.
Das Betätigungselement kann nun aus der in Fig. 2 darge
stellten Stellung, in die es durch die Schenkelfeder 26
beaufschlagt wird, um die Achse des Werkzeugschaftes 13
gedreht werden. Fig. 3 zeigt diese Stellung, wobei die
Schnittebene der Fig. 3 durch die gleiche Stelle des Betä
tigungselementes 14 gelegt ist, also den Handgriff 12 in
einer verdrehten Stellung darstellt.
Da der Werkzeugschaft 13 drehfest mit dem Handgriff 12
verbunden ist, ist die Orientierung des Querriegels 29 zu
dem Werkzeugschaft 13 jetzt geändert. Der Querriegel 29
liegt nicht mehr in der Quernut 28 des Werkzeugschaftes,
sondern an einer Stelle, an der der Werkzeugschaft 13 eine
sich über eine größere Länge erstreckende Abflachung 30
aufweist. Die Abflachung 30 ist so tief, daß der Querrie
gel 29 durch sie hindurchbewegt werden kann. In dieser
dargestellten Stellung kann der Werkzeuggriff 12 in Rich
tung auf das freie Ende des Werkzeugschaftes verschoben
werden oder umgekehrt, der Werkzeugschaft 13 in das Innere
des Werkzeuggriffs 12 hingeschoben werden. Dies ist mög
lich, da der Werkzeugschaft 13 in einem Sackloch 31 ange
ordnet ist. Dieses Sackloch 31 weist einen Querschnitt
auf, der dem Querschnitt des Werkzeugschaftes 13 ent
spricht. Es ermöglicht das Hineinschieben des Werkzeug
schaftes 13 bis zu einer Stufe 32, an der sich der Durch
messer des Sacklochs 31 stufenartig verkleinert, so daß
hier ein Sackloch 33 mit verringertem Durchmesser gebildet
ist. In diesem Sackloch ist eine einen Stößel bildende
Stange 34 untergebracht, die mit ihren in Fig. 3 oberen
Ende 35 fest mit dem Handgriff 12 verbunden ist.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, und diese wird auch
aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt, daß die Stan
ge 34 unmittelbar vor ihrem inneren Ende eine quer verlau
fende Sicherungsscheibe aufweist, die auf dem Boden des
Sacklochs 33 mit dem verringerten Durchmesser aufliegt.
Zwischen dieser in Fig. 3 nicht dargestellten Sicherungs
scheibe bzw. dem Boden des Sacklochs 33 mit verringertem
Durchmesser und der inneren Stirnfläche 36 des Werkzeug
schafts 13 erstreckt sich eine angedeutete Druckfeder 37.
Diese beaufschlagt den Werkzeugschaft 13 in seine ausge
fahrene Stellung, die durch einen im einzelnen nicht dar
gestellten Anschlag definiert ist. In dieser Normalstel
lung liegt die vordere äußere Stirnfläche 37 der Stange 34
in axialem Abstand vor der äußeren Stirnfläche 38 des
Werkzeugschaftes 13, siehe Fig. 4.
Diese Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch das vordere
Ende des Werkzeugs. Der Spreizniet 11 wird so von dem
Werkzeug gehalten, daß der zu seiner Aufspreizung dienende
Zapfen 39, der an der Vorderseite des Bundes 19 heraus
ragt, in die Längsöffnung 40 des Werkzeugschafts 13 einge
setzt ist. Die unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits erwähn
te Klemmeinrichtung enthält an einem umlaufenden Ring 41
einstückig abgeformte Federarme 42, vorzugsweise drei der
artige Federarme 42, gleichmäßig über den Umfang verteilt.
Die Federarme 42 sind so ausgebildet, daß sie radial in
das Innere der Längsöffnung 40 durch entsprechende Schlit
ze hineinragen. Dadurch wird der Zapfen 39 festgehalten.
In dieser Stellung wird der Spreizniet mit Hilfe des Werk
zeugs in die Öffnung eingesetzt. Anschließend wird das
Betätigungselement 14 betätigt, beim dargestellten Aus
führungsbeispiel durch ein Verdrehen. Der Riegel gelangt
außer Eingriff mit der Quernut 28, so daß jetzt der Griff
12 gegenüber dem Werkzeugschaft 13 verschiebbar ist. Beim
Vorwärtsschieben des Griffes 12 in Richtung auf den
Spreizniet 11 nimmt der Griff die als Stößel wirkende
Stange 34 mit, deren vordere Stirnfläche 37 sich nun dem
Zapfen nähert, diesen berührt und bei Weiterschieben vor
wärtsschiebt. Der Abstand zwischen der inneren Stirnfläche
36 des Werkzeugschafts 13 und der Stufe 32 des Sacklochs
31 ist so gewählt, daß ein Verschieben der Stange 34 so
weit erfolgen kann, bis die Stirnfläche 37 der Stange 34
bündig mit der Stirnfläche 38 des Werkzeugschafts 13 ver
läuft.
Claims (17)
1. Werkzeug zum Setzen von Spreiznieten, mit
- 1.1 einem Werkzeugschaft (13) zum Halten des Spreizniets (11),
- 1.2 einem Werkzeuggriff (12), der
- 1.2.1 am anderen Ende des Schafts (13) angeordnet ist,
- 1.3 einem Stößel (34), der
- 1.3.1 an bzw. in dem Werkzeug gehaltert ist,
- 1.3.2 den Schaft (13) mindestens teilweise in Axial richtung durchsetzt, und
- 1.3.3 in Längsrichtung verschiebbar ist, sowie
- 1.4 mit einer Betätigungseinrichtung zum Betätigen des Stößels (34).
2. Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Werkzeuggriff
(12) mindestens teilweise axial verschiebbar am
Schaft (13) geführt und der Stößel (34) durch den
Griff (12) verschiebbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Sperrein
richtung, die je nach Stellung die Verschiebbarkeit
des Stößels (34) gegenüber dem Werkzeugschaft (13)
ermöglicht oder verhindert.
4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Schaft (13) im Bereich seines vorderen Endes
(15) eine Klemmeinrichtung (16) für den Spreizniet
(11) aufweist.
5. Werkzeug nach Anspruch 4, bei dem die Klemmeinrich
tung (16) mindestens zwei den Zapfen (39) des Spreiz
niets (11) radial nach innen beaufschlagende, in
Schlitzen des Werkzeugschafts (13) angeordnete Feder
arme (42) aufweist.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Sperreinrichtung ein Betätigungselement (14)
aufweist, das in Sperrstellung federbeaufschlagt ist
und vorzugsweise am Griff (12) befestigt ist.
7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Sperreinrichtung ein drehbares Betätigungs
element (14) aufweist.
8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Schaft (13) drehfest mit dem Griff (12) ver
bunden ist.
9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Feder (37), die das Werkzeug in eine Position
beaufschlagt, in der das freie Ende (37) des von dem
Griff betätigbaren Stößel (34) von dem freien Ende
(38) des Werkzeugschafts einen axialen Abstand auf
weist.
10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Verschiebungsweg des Stößels (34) größer ist
als die überstehende Länge des Spreizzapfens (39) des
Spreizniets (11).
11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Sperreinrichtung einen zwischen ihrem Betäti
gungselement (14) und dem Schaft (13) wirkenden Rie
gel (29) aufweist.
12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Sperreinrichtung ein zwischen dem Schaft (13)
und dem Griff (12) wirkendes Verriegelungselement
aufweist.
13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Sperreinrichtung einen Querriegel (29) auf
weist, der in Sperrstellung in eine Quernut (28) des
Schafts (13) eingreift.
14. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem der Griff (12) etwa die Form eines Ahlengriffes
aufweist.
15. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem die Sperreinrichtung durch verstärktes Drücken
des Griffs (12) in Richtung des Schafts (13) auslös
bar ist.
16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 15, bei dem
das Betätigungselement (14) der Sperreinrichtung an
dem dem freien Ende (38) des Schafts (13) zugewandten
Ende des Griffs (12) angeordnet ist.
17. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
dem das Betätigungselement (14) durch Ziehen auslös
bar ist.
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