DE2527404A1

DE2527404A1 - Vorrichtung zur schnellen befestigung an einer wand, insbesondere fuer den durchtritt eines kabels

Info

Publication number: DE2527404A1
Application number: DE19752527404
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Automobiles Citroen SA
Current assignee: Automobiles Citroen SA
Priority date: 1974-06-26
Filing date: 1975-06-19
Publication date: 1976-01-15
Also published as: SE406969B; ES438694A1; IT1044262B; FR2276494B1; DE2527404B2; SE7507303L; JPS5117749A; FR2276494A1; DE2527404C3; AR205468A1; GB1509287A; JPS5933764B2

Description

Patentanwälte 2 5 2 7 A O 4

RM ' ^Dipi- ^Chem· ^ß· Huber

8 Machen go, Muhfstraße 22

SOCIETE ANONYME AUTOMOBILES CITROEN
{'gemäß den Artikeln 118 bis 150 des französischen Gesetzes über die Handelsgesellschaften (societes commerciales)"

117 ä 167, Quai Andre Citroen
75747 Paris Cedex 15 / Frankreich

0243 75 B

Vorrichtung zur schnellen Befestigung an einer Wand, insbesondere für den Durchtritt eines Kabels.

Gegenstand der Erfindung ist eine schnell an einer Wand zu befestigende Vorrichtung, insbesondere für den Durchtritt eines Kabels.

Eine derartige Vorrichtung besitzt einen zylindrischen Körper mit einem mit Haltemitteln versehenen Ende, welches in ein in der ϊ/and vorgesehenes Loch eingeführt werden soll, wobei diese Haltemittel axial an der Wand anschlagen, ein gleitendes Organ, welches an dem Körper gegenüber diesem frei drehbar ist, und elastische Mittel, welche das gleitende Organ gegen die Haltemittel drücken, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß nach dem Einsetzen der Vorrichtung in das Loch der | Wand und nach einer gegenseitigen Axialbewegung und Drehbewegung¹ des Körpers und des gleitenden Organs der Rand des Lochs der ; Wand, durch welchen der Körper getreten ist, unter der Wirkung j „der elastischen Mittel zwischen .den Haltemittej.n unl.dem. gleiten-

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ί den Organ eingeklemmt Vvird, welche beiderseits der Y/and liegen, J Die Erfindung bezweckt insbesondere, die Vorrichtung so auszubilden, daß sie besser als bisher den verschiedenen Erfordernissen der Praxis entspricht, insbesondere derart;, ,daß ihre Befestigung einfach ist und praktisch kein Werkzeug av-' fordert, und daß, wenn die Vorrichtung für den Durchtritt eines Kabels eines Kabelzuges dient, sie eine Begrenzung der durch das Kabel übertragbaren Kraft bewirkt.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung der obigen Artist dadurch gekennzeichnet, daß das gleitende Organ durch einen Ring gebildet wird, welcher auf der den Kältemitteln des Körpers j zugewandten Seite einen Bund trägt, dessen äusaere Querabsie cr.i j ng !größer als die des Lochs der Wand ist, so daß dieser· Bund nicht

idurch das Loch treten kann, daß ein durch eir.e Lochscheibe geibildetes Anlageelement an dem Körper angebracht ist und axial S gegenüber diesem festgehalten wird, und daß die elastischen 1.1 it~ ι tel. zwischen dem Ring und dem Anlageeleineiit angeordnet sind, woj bei die an dem Körper vorgesehenen Anlagemittel wenigstens einen radial gerichteten Zapfen umfassen, welcher fest nit dem Ende ues Körpers verbunden ist und an der Oberfläche desselben vorspringt, wobei das in der Wand für den Durchtritt des Endes des Körpers vorgesehene Loch v/enigstens einen Ausschnitt für den Durchtritt des zugehörigen Zapfens auf v/eist.

Der Ring weist zweckmässig wenigstens einen axial an der den Haltemitteln zugewandten Seite der Lochscheibe vorspringenden Ansatz auf, welcher den gleichen Querschnitt wie die Zapfen des Körpers hat, so daß er in den oder einen der in der Wand für den Durchtritt der Zapfen des Körpers vorgesehenen Ausschnitte eingeführt werden kann.

Der Ring besitzt ebenso viele Ansätze wie der

Körper Zapfen aufweist, wobei diese Ansätze in der Umfangsrichtung wie die Zapfen verteilt sind, so daß sie in die in der Wand für den Durchtritt der Zapfen vorgesehenen Ausschnitte eingeführt werden können.

Die Befestigungsvorrichtung wird einer Wand zugeordnet, welche ein Loch mit Ausschnitten zur Einführung des mit Zapfen versehenen Endes des Körpers aufweist, wobei die Zahl der Ausschnitte gleich der Zahl der Zapfen ist und diese Ausschnitte in der Umfangsrichtung in der gleichen V/eise wie die

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- 5 ~ 0243) ?5 B Zapfen vorteilt sind.

Der Körper weist vorzugsweise zwei Zapfen und der Ring zwei Ansätze auf, welche einander diametral gegenüber- * liegen.

Die elastischen Mittel werden zweckmässig durch eine den Körper umgebende Schraubenfeder gebildet. ;

Die ein AnI age element bildende, den Körper umgebende Lochscheibe wird aixal auf dem Körper durch eine nach ; Art einer federnden Klammer ausgebildete Vorrichtung angehalten, welche in eine Uraf an gsnut des Körpers eingeführt ist und in der ' Querrichtung vorspringt, so daß sie einen axialen Anschlag für ! die Lochscheibe bildet. _;

j Eine derartige Vorrichtung dient zweckmässig

für den Durchtritt eines Kabels, insbesondere des Kabels eines j Kabelzuges, und der Körper weist einen durchgehenden inneren j Hohlraum für den Durchtritt des Kabels auf.

V/enn die Vorrichtung für den Durchtritt eines Kabels eines Kabelzuges bestimmt ist, v/elches in einer Druckkräfte aushaltenden biegsamen Hülle untergebracht ist, v/obei sich die Enden dieser Hülle an Anschlägen abstützen, v/eist der innere Hohlraum des Körpers eine Ausnehmung zur Aufnahme der Endzone der Hülle auf, wobei diese Ausnehmung an dem Ende des Körpers mündet, welches dem mit den Haltemitteln ausgerüsteten entgegengesetzt ist, wobei dieser Hohlraum auch eine innere Schulter aufweist, welche eine Trennung zwischen dieser Ausnehmung und einer Kammer für den Durchtritt des Kabels markiert, wobei diese innere Schulter einen einseitigen Anschlag für das in diese Ausnehmung eingeführte Ende der Hülle bildet, so daß eine Axialverschiebung des Körpers auftreten kann, wenn die : durch das Kabel übertragene Kraft einen durch die elastischen Mittel der Vorrichtung bestimmten Grenzwert erreicht, so daß die Vorrichtung die durch das Kabel übertragene Kraft begrenzt.

Eine interessante Anwendung besteht in dem

Durchtritt eines Kabels zur Betätigung der Gasklappe durch die Wand des Passagierraums eines Kraftfahrzeugs, wobei dieses Kabel durch das Gaspedal betätigt wird.

Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.

Fig. 1 zeigt schaubildlich unter Wegbrechung

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von Teilen eine erfindungsgemäße Vorrichtung vor ihrer Anbringung an einer Wand. ^f

Fig. 2 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1 die Vorrichtung -während der Anbringung.

_f Fig. 3 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 1

die an der Wand angebrachte Vorrichtung»

Fig. 4 ist ein Axialschnitt der erfindungsgemäßen' Vorrichtung in größerem Haßstab. ·

Fig. 4 zeigt schematisch, z.T. im Schnitt, die Kombination einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Betätigungskabel eines Kabelzuges.

Auf der Zeichnung, insbesondere auf Fig. 1, sieht man eine Vorrichtung 1, welche zur schnellen Befestigung an einer Wand 2 bestimmt ist, insbesondere für den Durchtritt eines Kabels.

Die Vorrichtung 1 umfasst einen'Körper 3, welcher zweckmäßig ein zylindrischer Umdrehungskörper mit einem Ende 4 ist, welches mit radial vorspringenden Haltemitteln A versehen ist.

Diese Haltemittel A umfassen wenigstens einen

radial gerichteten Zapfen 5i welcher fest mit dem Ende 4 des \ Körpers 3 verbunden ist und an der Außenfläche desselben vorspringt. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Körper 3 zwei diametral gegenüberliegende Zapfen 5· :

Das Ende 4 soll in ein in der Wand 2 vorgesehenes Loch 6 eingeführt werden. Dieses Loch 6 hat eine solche Form, daß das Ende 4 in einer gegebenen gegenseitigen Winkelstellung der Wand 2 und des Körpers 3 eingeführt werden kann, wobei nach einer gegenseitigen Drehung zwischen der "Wand 2 und dem Körper 3 die Haltemittel A axial an der Wand 2 anschlagen, wie in Fig. 3 dargestellt. I

Hierfür ist das Loch oder die öffnung 6 mit an ; den Rändern des Lochs vorgesehenen Ausschnitten 7 versehen. :

Die Zahl dieser Ausschnitte 7 ist gleich der

Zahl der an dem Ende 4 vorgesehenen Zapfen 51 und die Form eines Ausschnitts 7 ist gleich der eines' Zapfens 5t d-.h. ^{tei de2?} dargestellten Ausführungsform etwas rechteckig. Ferner sind bei : der dargestellten Ausführungsform zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte 7 vorgesehen. Die Zahl der Ausschnitte und der

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Zapfen 5 kann natürlich von zwei verschieden sein, die Aus- \ schnitte sind jedoch durch die gleichen Winkelabstände wie die ! Zapfen getrennt (gleiche Verteilung in der Umfaiigsrichtung). ^l

Die Öffnung 6 besitzt außerhalb der Ausschnitte einen Umriß, welcher durch Abschnitte eines Kreises gebildet wird, dessen Durchmesser groß genug ist, um den Durchtritt des Endes 4- des Körpers 3 zu gestatten. Die Öffnung 6 kann durch Stanzen hergestellt v/erden. I

Wenn man die Zapfen $ den Ausschnitten 7 gegenüber- ! bringt, kann offenbar das Ende 4 durch die Öffnung 6 eingeführt v/erden.

Auf dem Körper 3 ist ein gleitendes Organ ange- · bracht, welches diesen umgibt. Dieses Organ 8 wird zv/eckmässig durch einen Ring gebildet, welcher an seinem den Zapfen 5 züge- : wandten Ende einen sich radial erstreckenden Bund 9 aufweist, dessen Querabmessung, insbesondere der Aussendurchmesser, grosser als die Querabmessung, insbesondere der Durchmesser, des Lochs 6 ist. Der Innendurchmesser des Ringes 8 ist bis auf das Gleitspiel gleich dem Aussendurchmesser des Körpers 3· Die durch die Zapfen 5 gebildeten Haltemittel können cLcher den ein ! Gleitorgan bildenden Ring 8 axial zurückhalten. Dieses Gleit-1 organ schlägt bei der Anbringung der Vorrichtung an der Wand 2 an der Fläche dieser ¥/and an, welche der entgegengesetzt ist, an welcher die Zapfen 5 axial anschlagen (Pig. 3)· Bei der beschriebenen vorteilhaften besonderen Ausführungsform ist der Ring 8 auf dem Körper 3 nicht nur gleitend verschieb lieh, sondern auch drehbar. -.-

Der Ring 8 besitzt zweckmässig auf der den Zapfen 5 zugewandten Seite des Bundes 9 ebensoviele Ansätze 10, wie Zapfen 5 vorhanden sind. Diese Ansätze 10 werden, wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, durch an dem Bund 9 vorspringende axiale Vorsprünge gebildet. Der Querschnitt eines jeden Ansatzes 10 ist praktisch gleich dem der Zapfen 5 und so beschaffen, daß die Ansätze 10 in die Ausschnitte 7 eingeführt τ/erden können. Die Winkelabstände zwischen den Ansätzen 10 sind die gleichen wie die zwischen den Zapfen 5 vorgesehenen. Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform liegen zwei an dem Bund 9 befestigte Ansätze 10 diametral gegenüber. Zur Einführung der Ansätze 10 in die Ausschnitte 7 werden die Ansätze 10 auf die

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-G- 0243 75 B Zapfen 5 ausgerichtet, wie in Fig. 1 dargestellt,

Die Vorrichtung 1 besitzt noch insbesondere | durch eine Schraubenfeder 11 gebildete elastische Mittel, wel- j ehe den Ring 8 gegen die Zapfen 5 drücken, wie dies insbeson- ^: dere in Pig. 1 und 4 sichtbar ist. Es ist zu bemerken, daß in I Fig. 1 die Schraubenfeder 11 zur Vereinfachung der Zeichnung ■ nur teilweise dargestellt ist. ;

Das von dem Ring 8 entfernte Ende der Feder 11 : schlägt an einem Anlageelement 12 an, welches zweckmässig durch eine Lochscheibe gebildet wird, welche auf dem Körper 3 frei ' gleitend verschieblich und drehbar ist. Diese Lochscheibe weist an. ihrem von dem Ring 8 entfernten Ende einen Bund 13 auf, : dessen Aussendurchmesser grosser als der des Körpers der Lochscheibe 12 ist. Die Feder 11 legt sich gegen diesen Bund 13 und umgibt, wie in Fig. 1 sichtbar, einen Teil der Lochscheibe 12. Die Lochscheibe 12 wird axial auf den Körper 3 durch eine Vorrichtung 14 nach Art einer federnden Klammer angehalten, welche in eine Nut 15 des Körpers 3 eingesteckt ist, wie insbesondere in Fig. 5 sichtbar. Die Klammer 14 besitzt zwei schenkel, welche dank der Biegsamkeit der Klammer auseinandergespreizt werden können, um in die Nut eingeführt zu werden. Die Schenkel der Klammer 14, deren Enden in der Querrichtung an dem Körper 3 vorspringen und als axialer Anschlag für die Lochscheibe 12 dienen, legen sich unter Druck gegen j zwei Zonen dieser Nut. ;

Es ist zu bemerken, daß die zwischen dem Ring 8 und dem Bund 13 angeordneten elastischen Anschlagmittel an- . statt durch eine Schraubenfeder auch durch eine Muffe aus einem Elastomer oder durch ein beliebiges anderes gleichwertiges Mittel gebildet werden können. Ferner ist zu bemerken, daß,wenn die Vorrichtung in der in Fig. 1 dargestellten Weise angebracht ist, die elastischen Mittel, insbesondere die Feder 11, zusammengedrückt werden und an ihren beiden Enden einen Schub ■ auf den Ring 8 bzw. die Lochscheibe 12 ausüben. Diese Vorspannung wird entsprechend der beabsichtigten Anwendung gewählt.

Die Vorrichtung 1 wird zweckmässig für den

Durchtritt eines Kabels durch die Wand 2 benutzt. Der Körper 3 besitzt dann einen in der Längsrichtung durchgehenden inneren

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„ 152 7 _4 O 4„....

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Hohlraum 16, wie in Fig. 4 sichtbar, für den Durchtritt des Kabels.

Die Vorrichtung 1 ist im besonderen für den Durchtritt eines Kabels eines Kabelzuges bestimmt, bei welchem sich das Kabel 17 (siehe Fig. 5) mit Ausnahme seiner Enden in einer biegsamen Hülle 18 befindet, welche Druckkräfte aushalten kann, und deren beide Enden sich an entsprechenden Anschlägen 19, 20 abstützen. Die Enden des Kabels 17 sind bei 22 bzw. 21 mit einem -Betätigungsorgan, z.B. dem Gaspedal P eines Fahrzeugs, bzw. ; einem zu betätigendem Organ, z.B. dem Betätigungshebel L der iGasklappe des Vergasers eines Fahrzeugs,verbunden, j Die Hülle 18 kann ihrerseits wenigstens auf einem

i Teil von einer· insbesondere aus einem Elastomer bestehenden ; Schutzhülle 23 umgeben sein.

; Bekanntlich ermöglicht eine derartige Fernbetäti-

, gungsvorrichtung mit Kabel und Hülle die Übertragung einer Zug— ■ kraft durch das Kabel, wobei die Hülle 18 einen gebogenen Verlauf hat, welcher die beste Unterbringung dieser Vorrichtung zur Fernübertragung einer Kraft ergiebt.· Fig. 5 ist vereinfacht, da das Kabel 17 und die Hülle 8 geradlinig dargestellt sind, während in Wirklichkeit der zwischen den beiden Anschlägen 19 und 20 liegende Abschnitt gewunden ist. ;

Der Anschlag 19 eines Endes der Hülle 18 wird durch eine an einem Halter 24 angebrachte Buchse mit Rasten oder ; Schrauben gebildet, welche axial eingestellt werden kann, um ; eine richtige Einstellung des Betätigungsstapels zu ermöglichen. Das Kabel 17 tritt durch diese Buchse 19 und läuft allein jenseits der Buchse bis zu dem betätigenden Organ L weiter.

Der Anschlag 20 des anderen Endes der Hülle 18 wird durch eine innere Schulter des Hohlraums 16 des Körpers 3 gebildet, wie in Fig. 4 sichtbar. Diese Schulter 20 markiert die Trennung zwischen einer einen Teil des Hohlraums 16 bildenden zylindrischen Ausnehmung 25 zur Aufnahme der Endzone der Hülle 18 und einer insbesondere kegelstumpfförmigen Kammer 26 für den Durchtritt des Kabels 17» welches allein bis zu dem Betätigungsorgan P verlängert ist. \ Die Ausnehmung 25 mündet an dem Ende des Körpers 3» welches dem mit den Haltemitteln versehenen entgegengesetzt ist. An der axialen Stelle der Schulter 20 hat die Kam-

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mer 26 einen Querschnitt, dessen Durchmesser kleiner als der der, Hülle 18 ist. Der Durchmesser des Querschnitts der Kammer 26 nimmt allmählich nach Maßgabe von der Entfernung von der Schulter 20 zu.

Der Zusammenbau der die Vorrichtung 1 bildenden

Teile, die Anbringung dieser Vorrichtung 1 an der Wand 2 und das j Arbeiten dieser Vorrichtung gehen folgendermaßen vor sich.

Der Zusammenbau der Bestandteile der Vorrichtung j 1 wird folgendermaßen vorgenommen. Zunächst wird der Ring 8 auf j den Körper 3 so aufgeschoben, daß die Ansätze 10 mit den Zapfen ; 5 des Endes 4 des Körpers 3 in eine Flucht und in Berührung kom-

Hierauf werden die insbesondere durch die Schraubenfeder 11 gebildeten elastischen Mittel auf den Körper 3 so aufgeschoben, daß sich ein Ende derselben an dem Bund des Ringes 8 abstützt. Hierauf wird die Lochscheibe 12 so auf den Körper 3 aufgeschoben, daß der Bund 13 sich an dem anderen Ende der elastischen Mittel 11 abstützt.

Hierauf wird der so hergestellte Stapel an der Stelle der Lochscheibe 12 zusammengedrückt, um die Vorspannung der elastischen Mittel 11 zu erzeugen und den Zugang zu der Umfangsnut 15 freizumachen. Die Lochscheibe 12 befindet sich dann in Bezug auf diese Nut 15 auf der gleichen Seite wie der Ring 8.

Hierauf erfolgt die Verriegelung des Stapels

durch Einsetzen des durch die Klammer 14· gebildeten axialen Anschlags in die Nut 15. Die so zusammengebaute Vorrichtung ist dann verwendungsbereit.

Die Anbringung der Vorrichtung 1 an der Wand 2 erfolgt folgendermaßen.

Das Ende 4 wird durch die öffnung 6 gesteckt, wobei der Körper 3 in Bezug auf die Wand 2 eine solche Winkelstellung einnimmt, daß die Zapfen 5 durch die Ausschnitte 7 treten. Da die Ansätze 10 mit den Zapfen 5 in einer Flucht liegen und so ausgebildet sind, daß sie in die Ausschnitte 7 eintreten können, kann das Einstecken des Endes 4 in die Öffnung 6 fortgesetzt werden, bis der Bund 9 an der Wand 2 anschlägt.

Die dann von der Vorrichtung 1 eingenommene Zwischenstellung ist vollausgezogen in Fig. 2 dargestellt. Aus dieser geht hervor, daß die Ansätze 10 auf der Seite der Wand 2

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vorspringen, welche der abgewandt ist, an welcher sich der Bund 9 abstützt.

Hierauf wird der Schub auf den Körper 3 in dem Sinn fortgesetzt, welcher den Bund 9 gegen die Wand 2 drückt« Die v/eitere Ausübung dieser Axialkraft ermöglicht den Vorschub des Körpers 3 durch Zusammendrücken der elastischen Mittel 11 zwischen dem Bund 13 der Lochscheibe 12, welche der axialen Bewegung des Körpers 3 folgt, und dem Bund 9 des Ringes 8, welcher durch Anschlagen an der Wand 2 festgehalten ist·

Hierdurch heben sich die Zapfen 5 axial von den Ansätzen 10 ab, welche axial mit dem Ring 8 festgehalten v/erden. Hierdurch werden die Reaktionsdrücke zwischen den Flächen der Zapfen 5 und der Ansätze 10, welche vorher miteinander in Berührung standen, aufgehoben. Man kann dann leicht dein Körper 3 eine Drehbewegung z.B. in dem durch den Pfeil F in Fig. angedeuteten Sinn erteilen. Das Ende 4· und die Zapfen 5 drehen sich mit dem Körper 3» um die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellten Stellungen einzunehmen, in welchen die Zapfen 5 nicht mehr in einer Flucht mit den Ansätzen 10 liegen und vollständig von diesen freigekommen sind. Sobald kein. Druck mehr auf den j Körper 3 ausgeübt v/ird, ziehen die elastischen Mittel 11 durch ! Reaktion an der Lochscheibe 12 den Körper 3 in Bezug auf den Ring zurück. Die Zapfen 5 legen sich dann gegen die Wand 2, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Zapfen 5 können rechtwinklig zu den Ansätzen 10 angeordnet werden. Die Verhinderung der Drehung des Ringes 8 bei der Drehbewegung des Körpers 3 erfolgte durch das Zusammenwirken der Ansätze 10 mit den Ausschnitten 7·

Die Vorrichtung 1 wird so kräftig an der Wand 2 festgehalten.

Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß

die Anbringung der Vorrichtung 1 an der Wand 2 äusserst schnell erfolgt und ohne Werkzeug vorgenommen v/erden kann. Der Ausbau erfolgt durch Vornahme der umgekehrten Vorgänge.

Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bei ihrer Benutzung für den Durchtritt eines Kabels eines Kabelzuges die Begrenzung der von dem Kabel übertragenen Axialkraft.

Wenn nämlich eine Kraft von dem Kabel 17 übertragen wird.(Fig. 5), übt die Hülle 18 an ihren beiden Enden

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einen Druck auf die Anschläge 19 und 20 aus. Die Amplitude die- i ser Druckkraft nimmt mit der Amplitude der durch das Kabel 17 übertragenen Kraft zu.

Wie aus Pig. 5 hervorgeht, wird die durch die

Hülle 18 auf die Schulter 20 ausgeübte Druckkraft auf den Korpsr 3 übertragen und wirkt über die Klarmier 14 und die- Lochscheibe 12 den elastischen Mitteln 11 entgegen, deren von der Lochscheibe 12 entferntes Ende sich an dem an der Wand 2 anliegenden Hins: j 8 abstützt.

{ Die von der Zugwirkung 17 des Kabels herrührende

j Druckkraft der Hülle 18 sucht also die elastischen Mittel 11 j zusammenzudrücken. Von einem gewissen, von den für die elastij sehen Mittel 11 gewählten Kenngrößen abhängenden Schwellenwert j an erzeugt die Druckkraft der Hülle 18 eine Verschiebung des

Körpers 5 und der Lochscheibe 12 in dem Sinn, in welchem sich j die Lochscheibe 12 dem Ring 8 nähert.

j Während dieser Bewegung heben sich die Zapfen 5

j von der Wand 2 ab.

Unter diesen Bedingungen erfolgt, selbst wenn

! der Hub des an dem Kabel 1? ziehenden Betätigungsorgans P fortj gesetzt wird, die Betätigung unter einer praktisch stabilisierten Kraft, welche durch die anfängliche Zusainmendrückung der elastischen Mittel 11 bestimmt wird.

Eine derartige Vorrichtung ist besonders zweckmässig, wenn das betätigte Organ, z.B. der Betätigungshebel der Gasklappe des Vergasers, anschlägt, bevor das Betätigungsorgan, z.B. das Gaspedal, seinerseits anschlägt. Das Betätigungsorgan kann seinen Hub bis zu der Anschlagstellung fortsetzen, während das betätigte Organ bereits angeschlagen hat, ohne daß die von dem Kabel 17 auf das betätigte Organ übertragene Kraft den durch die elastischen Mittel 11 bestimmten Grenzwert übersteigt.

Diese elastischen Mittel 11 üben also in der

unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschriebenen vorteilhaften Anwendung zwei funktionen aus, nämlich einerseits die Befestigung der Vorrichtung 1 an der Wand 2 durch Einklemmung derselben zwischen den Zapfen 5 und dem Bund 9 und andererseits eine Begrenzung der durch eine starre oder nachgiebige Fernbetätigung ausgeübten iücialkraft.

Der Körper 5, der Ring 8 und die Lochscheibe 12

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können aus Kunststoff hergestellt v/erden.

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Claims

_-_ ^ __ —2521AQA __.. ~ 12 - 0243 73 B i PATESTAISPEÜCHE j

1. Vorrichtung zur schnellen Befestigung an einer Wand mit einem zylindrischen Körper, dessen eines Ende mit Kältemitteln versehen und zur Einführung in ein in einer Wand vorgesehenes Loch bestimmt ist, wobei die Haltemittel axial an der Wand anschlagen können, einem auf dem Körper gleitenden, gegenüber diesem frei drehbaren Organ,und elastischen Mitteln, welche das gleitende Organ gegen die Haltemittel drücken, wobei die Ausbildung so getroffen ist, daß nach dem Einstecken'der Vorrichtung in das Loch der Wand und nach einer gegenseitigen ι Axialbewegung und Drehbewegung, des Körpers und des gleitenden ' Organs der Rand des Lochs der Wand, durch welchen der Körper tritt, unter der Wirkung der elastischen Mittel zwischen den Kältemitteln und dem gleitenden Organ eingeklemmt wird, welche "beiderseits der Wand liege,n, dadurch gekennzeichnet, daß das · ! gleitende Organ durch einen Ring (8) gebildet wird, welcher auf ! der den Haltemitteln (A) des Körpers (3) zugewandten Seite : einen Bund (9) trägt, dessen äußere Querabmessung größer als die des Lochs (6) der Υ'ζτΛ ist, so daß der Bund (9) nicht durch dieses Loch (6) treten kann, daß ein durch eine Lochscheibe (12) gebildetes Anlageelement an dem Körper (3) angebracht und gegenüber diesem axial festgehalten ist, und daß die elastischen Mittel (11) zwischen dem Ring (8) und dem Anlageelement (12) angeordnet sind, wobei die an dem Körper vorgesehenen Haltemittel (A) wenigstens' einen radial gerichteten Zapfen (5) umfassen, welcher fest mit dem Ende des Körpers verbunden ist und an der Oberfläche desselben vorspringt, wobei das in der Wand für den Durchtritt des Endes des Körpers vorgesehene Loch (6) wenigstens einen Ausschnitt (7) für den Durchtritt des zugehörigen Zapfens aufweist·

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) wenigstens einen Ansatz (10) aufweist, welcher axial an der den Haltemitteln (A) zugewandten Seite des Bundes (9) vorspringt, wobei der Querschnitt dieses Ansatzes (10) gleich dem der Zapfen (5) des Körpers (3) ist, so daß der Ansatz in den Ausschnitt oder einen der in der ¥/and für den Durchtritt der Zapfen des Körpers vorgesehenen Ausschnitte (7) eingeführt werden kann.

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3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch'

gekennzeichnet, daß der Ring (8) ebensoviele Aasätze (10) auf- \ weist, wie der Körper (

3) Zapfen (5) besitzt, wobei diese Ansätze in der Uiafangsrichtung wie die Zapfen verteilt sind, so daß sie in die in der Wand für den Durchtritt der Zapfen vorgesehenen Ausschnitte (7) eingeführt werden können, j

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, welche mit

einer Wand kombiniert ist, welche ein mit Ausschnitten für die j Einführung des mit Zapfen versehenen Endes des Körpers versehenes Loch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der j Ausschnitte (7) gleich der Zahl der Zapfen (5) ist, wobei die j Ausschnitte in der Umfangsrichtung in der gleichen Weise wie { die Zapfen verteilt sind.

! 5· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da~

\ durch gekennzeichnet, daß der Körper (3) zwei Zapfen (5) und \ der Ring (8) zwei Ansätze (10) aufweist, welche einander diame— , j tral gegenüberliegen. j

: 6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis '

] 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel durch _: j eine Schraubenfeder (11) gebildet v/erden. ^:

j 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis

6, dadurch gekennzeichnet, daß die ein Anlageelement bildende lochscheibe (12) axial an dem Körper durch eine Vorrichtung (14) nach Art einer federnden Klammer angehalten wird, welche in eine Umfangsnut des Körpers eingesetzt ist und in der Querrichtung vorspringt, um einen axialen Anschlag für die Lochscheibe zu bilden. '■

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7..für den Durchtritt eines Kabels, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen inneren durchgehenden Hohlraum (16) für den Durchtritt des Kabels aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8 für den Durchtritt eines Kabels eines Kabelzuges, welches in einer biegsamen, Druckkräfte aushaltenden Hülle untergebracht ist, wobei sich die Enden dieser Hülle an Anschlägen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hohlraum (16) des Körpers eine Ausnehmung (25) zur Aufnahme der Endzone der Hülle (18) aufweist, wobei diese Ausnehmung (25) an dem Ende des Körpers (3) mündet, welches dem mit den Haltemitteln (A) versehenen entgegen-

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gesetzt ist, wobei der Hohlraum (16) noch eine innere Schulter (20) aufweist, welche eine Trennung zwischen der Ausnehmung (25) und einer Kammer (26) für den Durchtritt des Kabels markiert, wobei diese innere Schulter (20) einen einseitigen Anschlag für das in diese Ausnehmung eingeführte iinde der Hülle bildet, derart, daß eine Axialverschiebung des Körpers (3) stattfinden kann, wenn die von dem Kabel übertragene Kraft einen durch die elastischen Mittel (11) der Vorrichtung bestimmten Grenzwsrt erreicht, so- daß die Vorrichtung als Begrenzer der von dem Kabel übertragenen Kraft wirkt.

10. Anwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 9 auf den Durchtritt eines Kabels zur Betätigung der Gasklappe durch ein Gaspedal durch die Wand des Passagierrauins eines Kraftfahrzeugs.

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